DE1694942C - Stabilisieren von Polymeren - Google Patents

Stabilisieren von Polymeren

Info

Publication number
DE1694942C
DE1694942C DE19671694942 DE1694942A DE1694942C DE 1694942 C DE1694942 C DE 1694942C DE 19671694942 DE19671694942 DE 19671694942 DE 1694942 A DE1694942 A DE 1694942A DE 1694942 C DE1694942 C DE 1694942C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tert
butane
bis
butylphenyl
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671694942
Other languages
English (en)
Other versions
DE1694942A1 (de
DE1694942B2 (de
Inventor
Atsushi Nobeoka Miyazaki Ishida Shimchi Sato Kunio Suzuki Isamu Ohmura Jukichi Fuji Shizuoka Murayama Keisuke Monmura Syoji Akagi Saburo Kurumada Tomoyuki Watanabe Ichiro Tokio Kitaoka
Original Assignee
Sankyo Co Ltd , Tokio, Asahi, Kasei Kogyo K K , Osaka, (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sankyo Co Ltd , Tokio, Asahi, Kasei Kogyo K K , Osaka, (Japan) filed Critical Sankyo Co Ltd , Tokio, Asahi, Kasei Kogyo K K , Osaka, (Japan)
Publication of DE1694942A1 publication Critical patent/DE1694942A1/de
Publication of DE1694942B2 publication Critical patent/DE1694942B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1694942C publication Critical patent/DE1694942C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Vx-
O •O-C-H
stoiTatom oder eine niedere Alkylgrunpe ist). Cyclohexylidenrest oder die Gruppierung der Formel
— CH-
i
CH,
CH1
CH3-CH-
ii
O —C —H
worin R1 und R1 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder Methoxygruppe bedeuten und worin X für Sauerstoffatom. Schwefelatom, die Gruppierung di*r Formel — CHR, — (worin R, Wasser-C(CH3I3
steht, als einzuverleibender, gegen Zersetzung durch Licht stabilisierender Zusatz zu harzartigen Polymeren.
Die harzartigen Polymeren unterliegen häufig der Paotozersetzung. wenn sie dem Außen- oder Ir.nenlicht ausgesetzt werden, wie dem Sonnenlicht oder ultraviolettem Licht. Zum Schutz dagegen sind bereits verscniedene Typen von Stabilisatoren vorgeschlagen worden. Insbesondere wurden für günstige Lichtstabilisatoren gehalten 2 - (2' - Hydroxy - 5' - methylphenyll-benzotriazol. 2-Hydroxy-4-n-oct-oxybenzophenon und 1.1 -Bis-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-n-butan.
Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Bisphenolformiatderivats der allgemeinen Formel
H— C— O
R,
R,
-x-
O V- O — C — H
R2
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder Methoxygruppe bedeuten und worin X für Sauerstoffatom, Schwefelatom, die Gruppierung der Formel — CHR3— (worin R3 Wasserstoffatorr. oder eine niedere Alkylgruppe ist). Cyclohexylidenrest oder die Gruppierung der Formel
CH3
CH2
-CH-
CH3
Ii
-O —C-H
C(CHj)3
steht, als einzuverleibender, gegen Zersetzung durch Licht stabilisierender- Zusatz zu harzartigen Polymeren.
Der Ausdruck »harzartige Polymere« umschließt hier Polyolefine, wie Hoch- oder Niederdruckpolyäthylen. Polypropvlen. Polybutadien. Polyisopren, Polystyrol u. dg!.. Olefin-Copolymere. wie Äthylen-Propyien-CopoTymere, Styrol-Butadien-Copolymere,
3c Acrylnitril - Butadien - Styrol - Copolymere; Polyurethane; Polyacetale, Copolyacetale u. dgl., und diese harzartigen Polymere können verwendet werden in der Form von Fäden, Faserstoffen, Folien. Platten, beliebig gestalteten Gegenständen, Latex, Lchäumen
u. dgl.
Es ist nun unerwarteterweise gefunden worden, daß die oben angegebenen Bisphenolformiatderivate eine außerordentlich hochgradige Stabilisierungswirkung auf harzartige Polymere gegen Photozersetzung aus-
4u üben sowie eine geringe thermische Sublimation und geringe merkliche Verfärbung der harzartigen Polymeren zeigen. Es wurde auch unerwarteterweise gefunden, daß die obengenannten Bisphenolformiatderivate bei Polyacetal eine ausgezeichnete Stabilisierungswirkung sowohl gegen Oxydation als auch gegen Photozersetzung ausüben.
Die Bisphenolformiatderivate der obigen Formel s::.d neue, in der Technik bisher unbekannte Verbindungen, und repräsentative Beispiele der erfindungsgemäß verwendbaren Bisphenolformiatderivate schließen die folgenden ein:
2.2' - Dimethyl - 4,4' - diformyloxy - 5,5' - di - tert.-butyidiphenyl-sulfid;
2,2' - Di - tert. - butyl - 4,4' - diformyloxy - 5,5' - di-
melhoxydiphenylmethan;
1,1 - Bis-(2-methyl-4-formyloxy-5-tert.-butylphenyl)-butan;
2.2-Bis-(4-formyIoxyphenyl)-propan;
to 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-formyloxy-5-tert.-butyl-
phenyl)-butan;
.,1 -Bis-P-methyM-formyloxyphenylJcyclohexan; 4,4'-Diformyloxydiphenyl-äther;
2.2 - Bis - (2 - methyl -4 - formyloxy - 5 - tert. - butylphenyl)-äthan;
und
2.2 - Bis - (2 - äthyl - 4 - formyloxy - 5 - tert. - butylphenyl)-äthan.
694
Herstellung ·>οη 2.2 '-Dimeih;. 1-4.4 -diformylox}-5.5 -di-iert.-buuldiphenw-suifid
Zu 100 ml Dimethylformamid wurden tropfenweise 50 g Phosphoroxychlorid unter Eiskühlung und Rühren hinzugefügt, und das so erhaltene RedkTionsgemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur weitergerührt. Dann wurden zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch 30g 2.2-Dimein>!-4.4 -dih\droxv-5.5 -ditert.-butyldiphenyl-sulfid hinzugefügt', und das so lc erhaltene Reaktionsgemisch wurde allmählich auf K)O bis 105 C erhitzt und 24 Stunden gerührt. Danach nurde das erhaltene Reaktionsgcmisch auf gebrochenes Eis geschüttet, mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit Benzol extrahiert. Der Extrakt wurde ι s mit wäßrigem NatrL. bicarbonat und mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren von Benzo! und dem Umkristallisieren de» Rückstandes aus Äthanol erhielt man das gewünschte Produkt, welches :o einen Schmelzpunkt von 90 bis 91 C hat.
Anansenwene für C24H311CXS:
Berechnet . .. C 69.54. H 7.30". ;
»efunden .... C 69.66. H 7.37%. ->
mit Hilfe eines Gerätes getestet, welches in »Japanese Industrial Standard« JIS-L-1004-3-8 beschrieben ist.
Tabelle I
Stabilisator
;\'erspröiiung>zeit ! iStundeni
Bisphenol formiatdcriva te
gemäß der Erfindung:
iai 2.2'-DimeihyI-4.4'-diformyloxy-5.5 -di-iert.-butyldiphenyl-sulfid
; b ι 1.1 - Bis -·, 2-methyl-4-form> lox\ 5-tert.-butvlpheny!)-butan
ic) l.l.?-Tris-l2-methyl-4-form>loxy-5-tert.-butyIphenyll-butan
Handelsüblich erhältliche Stabilisatoren Id) 2.2'-Dimethyl-4.4'-dihydroxy-
5.5 -di-iert.-butyldiphen) 1-sulfid (ei 1 .i-Bis-(2-methyl-4-hydroxy-
5-teri.-butylphenyl)-butan
Keiner
200 180 300
80
60 40
!nfrarot-Spektralmessunger. in Nujoli:
1756 cm '' (rc- = 0 Esteri
1170cm"1 (rf - 0 Formiati
Die Bi.phenolformiatderivate können durch verschiedene in der Technik übliche Verfahren in die harzartigen Polymere inkorporiert werden. Beispielsweise kann der trockene Stabilisator in der Form eines Pulvers mit dem harzartigen Polymeren oder es kann eine Suspension oder Emulsion des Stabilisators mit einer Suspension oder Emulsion des harzartigen Polymeren vermischt werden.
Die Menge der in dem har/ani,een Polymeren gemäß der Erfindung anzuwendenden Bisphenolformiatderivate kann in weiten Grenzen variieren, im alluemeinen /wischen etwa 0.01 und 10 Gewichtsprozent des harzartigen Polymers, jedoch ist der bevorzugte Bereich 0,01 bis 2 Gewichtsprozent für Polyolefine und 0,1 bis 5 Gewichtsprozent für Polyacetale.
Die Bisphenolformiatderivate können allein oder in Kombination mit anderen Additiven angewendet werden wie mit anderen Stabilisatoren. Füllstoffen. Pigmenten u. dgl. Eine günstige Kombination von zwei oder mehr Bisphenolformiatdcrivaten kann bessere Ergebnisse erzielen. In den Beispielen sind alle Teile als Gewichtsteile zu verstehen, sofern nichts anderes gesagt ist.
B c i s ρ ι c 1 I
In einem Mörser wurden HX)TeUe Polypropylen innig vermischt mit 0.25 Teilen Stabilisator gemäß Spezifizierung in Tabelle I.
Das erhaltene Gemisch wurde 2 Minuten unter einem Druck 10 kg cm2 auf 215 C vorerhitzt und dann in eine Platte von 0.5 mm Dicke während 0,5 Minuten unter einem Druck von 150 kg cm2 bei 215 C preßgeformt.
Danach wurden alle Platten auf ihre »Vcrsprödungszeit« unter Ultraviolettbestrahlung bei 45 C
Beispiel 2
2(Kl g eines Polymers von niedrigem Molekulargewicht mit endständigen Hydroxygruppen (hergestellt durch Reaktion von 2 Mol Polv-f-caprolactonghkol mit einem Molekulargewicht von 1000 mit \ Mol 2.4-Toly!endiisocyanat) wurde der Polymeri-
jt5 sation mit 46 g Methylen-bis-(4-phenylisocyanat) bei 90 C 1 Stunde unterworfen um ein Vorpolymer herzustellen.
Das so erhaltene Vorpolymer wurde in 740 g Dimethylformamid bei Raumtemperatur gelöst. Dann
4C wurde zu der erhaltenen Lösung eine zusätzliche Portion(50 g| Diniethylionnannd. weiche i.7 g Wasser enthielt, hinzugefügt. Nach angemessenem Rühren erhielt man eine viskose Lösung, die man in fünf Portionen von je angenähert gleicher Menge teilte.
Die Portionen wurden innig vermischt mit 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymer, der Stabilisatoren gemäß Spezifizierung in der folgenden Tabelle II. Jede der so erhaltenen Portionen wurde durch einen üblichen Naßspinnprozeß in einem Wasserbad bei 40 C in einem Faden von 281) Denier versponnen.
Die nach dem obigen Verfahren hergestellten
Fäden wurden dann auf ihre Lichtstabilität geprüft.
Es wurde ein Testverfahren angewendet, bei welchcn\ der Faden einer Ultraviolettbestrahlung bei 55 C während 25 Stunden mit Hilfe eines Gerätes, wie in JIS-4-1044-1959 beschrieben, ausgesetzt wurde. Die Zugfestigkeil und die Dehnung der Fäden vor und nach der Einwirkung der Ultraviolettbestrahlung wurden gemessen mit Hilfe eines Standard-Fadenzugfestigkeitsmessers »Tensilon« tragbarer Fndcn- oder Filmzugfestigkeitsmesser, hergestellt und vertrieben von dei Firma Toyo Sokuki K. K., Japan). Der äußerste Zugfestigkeitsverlust und Dehnungsverlust wurde bestimmt durch Subtraktion der jeweiligen
ds Werte nach der Einwirkung von denen vor der Einwirkung. Die Farbe, welche nach der Ultraviolettbestrahlung auftreten konnte, wurde visuell beobachtet.
694 942
TYtUiIe II
Mablh!.u,r /u'sfeMiik,,·^- Dehnung- Farbe
\LT:ii-! ι ' ■■' '. er!u>! lt.!
Bisphenolformiatderivate gemäß der Erfindung :
(a) 1.!.: Tris-i2-meth\i-4-form\lox>-;":-ien.-butv!- .
phenyll-butan.. .'. ' '. 5 * unverändert
ibi l.i-Bis-i2-methyi-4-formylox>-5-tert.-butyl-
phen\!i-butan.'. '....' '. H) ^ unverändert
Handelsüblich erhältliche Stabilisatoren ici 1.1.3-Tr!s-|2-methyI-4-h\droxv-5-ieri.-hut\I-
phen\l|-butan. . .'. " ". ' ! 40 41 Gelbfärbung
id ι I.i-Bis-i2-methyl-4-h\droxy-5-tert.-butylphenvi|-
butan '.....'.....'. ." "... 45 i 42 Gelbfärbung
Keiner 85 81 Braunfärbung
Beispiel 3
iv.ij.ox\meth) len-diacetat mit einer reduzierten 3. Retention der reduzierten V iski.sität |Y. K ι Visko-iiät von 2.21 wurde gemischt mit 1 Gewichtsprozent, bezogen auf dieses Polymer eines Copoh- 25 Die reduzierte Viskosität !gemessen bei du C !:::< am ids (welches aus einem TerpoKmer von 35% einer Lösung, welche 0.5 g des Polymers in lot) rm Caprolactam. }5",·, Hexamethylenadipat und 30% eines Gemisches enthält, welches aus 5ü ml p-Chlor-He\aineih\iensebacatbestandi und mit 0.2 Gewichts- phenol und 50 ml Tetrachlo/äthan als Lösungsmittel prozent. bezogen aufdicies Puivmer.einesStabiiisaiors besteht) der Teststäbe wurde vor und nach der ergemäß Spezifizierung in der folgenden Tabelle UI. ?o wähnten Hitzebehandlung gemessen. Die Retention
Die obige Komposition, welche das Copolyamid wurde wie folgt berechnet: und den Stabilisator enthält, wurde in Stränden extruder! und in Tabletten geschnitten, die ihrerseits in Reduzierte Viskosität des Tesi-Tesütäbe preßgeformt wurden. VRi1Oi - ^i^Jl^J^1;^ηζ1Κ;Ιι;π^1ιιη^ . !(!l|
Die so erhaltenen Teststäbe wurden wie loiet 35 ' Reduzierte Viskosität de- !est-
unursuchl. " Stabes \or der Hitzebehandluiiii
1. Lichtstabiütät
Die Tesistäbe wurden 40 Stunden bei 45 C der 4. Farbe
Ultraviolettbestrahlung ausgesetzt mit Hilfe eines
Gerätes, welches in JIS-L-1044-3-8 beschrieben ist. 40 Die Farbe nach der erwähnten Hilzebehandlung Nach dieser Ultraviolettbestrahlung wurde die Farbe wurde visuell beobachtet und auf jedem Teststab visuell beobachtet und an jedem Teststab verzeichnet. vermerkt.
1. Gewichtsretention (thermische Stabilität) 5 Thcrmischo Stabilität (S2,., 1
Die Teststäbe wurden 30 Minuten in der Atmo- 45
Sphäre auf 220 C erhitzt. Das Gewicht der Teststäbe Die Teststäbe wurden für eine beschränkte Zeit, wurde vor und nach der genannten Hitzebehandlung beispielsweise 10. 30. 60 und 90 Minuten, in Silicor.ö! gemessen. Die \\ärme-Retention wurde wie folgt auf 220 C erhitzt, wobei sich Formaldehydgas unter berechnet: Zersetzung entwickelt. Das Volumen des so entGewicht des Teststabes J0 wickelten Formaldehydaases wurde »emessen.
W. R. ("V1) = .-.--rutch dcLI4i^cb^1)andl_lli1S _.. . n>,, Die S220-Werte stellen das Volumen (ml) des ent-
Gevvieht des Teststabes wickelten Formaldehydgases bei Verwendung von
vor der Hitzebehandlung ! g des Te.itsiabes dar.
Stahilisaior
Bisphenoiformiatderivate gemäß der Erfindung
(a) 2.2'-Dimethyl-4.4'-difonnvl-
oxy-5.5'-di-tert.-butykliphenyl- ! j
sulfid j fast un- j
: verändert i
Tabelle III - V. R.
Lieht-
-,labililäl
W R. O }
ι Farbe) '." ; I
99.10 i 92
Färb·.
fast unverändert I
II)
S::_, ImI l!I
!Minuten)
15
Fortsetzune
Stabilisator
Bisphenolformiatderivate gemäß
der Erfindung
(b) 1,1 -Bis-(2-methyl-4-formyloxy-5-tcrt.-butylphenyl)-butan ....
(c) 1,1,3-Tris-(2-methy 1-4-formy 1-oxy-5-tert.-butylphenyl)-butan
Handelsüblich erhältliche
Stabilisatoren
(d) 2,2'-Dimethyl-4,4'-dihydroxy-5,5'-di-tert.-butylphenyl-sulfid
(e) l,l-Bis-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan ..
Keiner.
Lichlstabililäl
(Farbe)
fast unverändert
fast unverändert
leichte Braunfärbung
leichte Gelbfärbung
Gelbfärbung
WR. VR I
1%) I0ZoI
99,50 92
99,71 93
98,70 89
98,90 92
93,40 30
Farbe
fast unverändert
fast unverändert
spröde und
leichte
Gelbfärbung
leichte
Gelbfärbung
Gelbfärbung
Sj2nImIgI
30 I 60 I 1X) (Minuten)
3
Il
5 11
7 26
5 17
90 190
Beispiel 4
Oxymethylen - Oxyäthylen - Copolymer, welches 2,5% der Oxyäthylcngruppe enthält, wobei die unstabilen Anteile des Copolymers durch Nachbehandlung ausgeschieden wurden, wurde gemischt mit 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das obige Copolymer, Dicyandiamid und 0.5 Gewichtsprozent, bezogen auf das obige Copolymer, des Stabilisators, welcher der folgenden Tabelle IV zu entnehmen ist.
Die Teststäbe wurden hergestellt, indem das gleiche Verfahren wie im Beispiel 3 wiederholt wurde, und dann wurden die Teststäbe in der Atmosphäre Minuten auf 2200C erhitzt. Das Gewicht der Teststäbe wurde vor und nach der beschriebenen Hitzebehandlung gemessen, und das Gewichtsretentionsverhältnis (W. R.) wurde berechnet in ähnlichei Weise wie im Beispiel 3. Die Farbe der Teststäbc wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3 nacr der Hitzebehandlung beobachtet.
Tabelle IV
Stabilisator W.R.(%) Farbe
Bisphenolformiatderivate
gemäß der Erfindung
(a) 2,2'-Dimethyl-4,4'-di-
formyloxy-5,5 '-di-
tert-butylphenyl-
sulfid t '98,05 unverändert
(b) l,l-Bis-(2-methyl-
4-formyloxy-5-tert.-
butylphenyl)-butan .. 98,20 ' unverändert
Handelsüblich erhältliche
Stabilisatoren
(c) 2,2'-Dimethyl-4,4'-
hydroxy-5,5 '-di-tert-
butylphenyl-sulfid ... 96,12 leichte
Gelbfärbung
(d) l,l-Bis-(2-methyl-
4-hydroxy-5-tert-
butylphenyl)-butan .. 97,10 fast
unverändert
Keiner 93,00 Gelbfärbung
309 614/

Claims (1)

  1. i 694
    Patentanspruch:
    Verwendung eines Bisphenoliormiatderiv?:s der allgemeinen Formel
    H-C-O-:;
    R,
DE19671694942 1966-11-12 1967-11-07 Stabilisieren von Polymeren Expired DE1694942C (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7430966 1966-11-12
JP7430966 1966-11-12
JP2396967 1967-04-15
JP2396967 1967-04-15
JP2434467 1967-04-17
JP2434467 1967-04-17
DES0112744 1967-11-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1694942A1 DE1694942A1 (de) 1971-02-18
DE1694942B2 DE1694942B2 (de) 1972-08-24
DE1694942C true DE1694942C (de) 1973-04-05

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1929928C3 (de) Gegen Photo- und Thermozersetzung stabilisierte synthetische Polymere
DE1719259A1 (de) Homogene,weichgemachte Mischung
EP0024338A1 (de) Neue Triazinderivate, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Stabilisatoren für synthetische Polymere
DE2203533A1 (de) 4-piperidonketalderivate, ihre herstellung und ihre verwendung als stabilisatoren
DE2642374A1 (de) Permanent stabilisierte polyurethane
DE1769646B2 (de) Stabilisierung von synthetischen Polymeren
DE2233122C3 (de) 1,3,8-Triaza-7,7,9,9 -tetramethyl-spiro [4.5] decan-2,4-dione
DE1694942C (de) Stabilisieren von Polymeren
DE1568884C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Chelatkomplexen von Nickel und Ver wendung derselben zur Stabilisierung von Polymeren gegen Licht
DE2043748A1 (de) Piperidin spiro oxirandenvate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Stabilisatoren
DE1295749B (de) Verfahren zur Herstellung von Textilfasern oder Folien mit verbesserter Anfaerbbarkeit
DE1694670A1 (de) Gegen Hitze und Alterung stabilisierte Textilfasern,Filme und Formkoerper sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2002729A1 (de) Phosphonsaeuredialkylester,ihre Herstellung und ihre Verwendung als Antioxydantien
DE3106218C2 (de) Polyolefinzusammensetzungen stabilisiert gegenüber UV-Strahlen durch Pyrrolidinderivate
DE1694942B2 (de) Stabilisieren von polymeren
DE2545645C2 (de) Thiazolinylamino-piperidin-Derivate
DE1694939C (de) Stabilisieren von Polymeren
DE3533451A1 (de) 2,2,6,6-tetramethylpiperidylamide substituierter carbonsaeuren und die mit ihnen stabilisierten lichtbestaendigen polymermischungen
DE2033803B2 (de) Polypropylen-Formmassen
DE934500C (de) Loesungs-, Weichmachungs- und Gelatinierungsmittel
DE1668711A1 (de) Stabilisierungsmittel fuer Olefinpolymere
DE1694933C (de) Gegen Zersetzung durch Licht stabilisierte Polyolefine
AT229027B (de) Gegen die Einwirkung von Hitze und Licht sowie gegen das Altern beständige Polymermischungen
DE1928915C3 (de) Gegen Zersetzung stabilisierte Polyurethanformmassen
DE2304374A1 (de) 4-piperidonderivate, ihre herstellung und ihre verwendung als stabilisatoren