DE1694734U - Hydraulischer stossdaempfer. - Google Patents

Hydraulischer stossdaempfer.

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DE1694734U
DE1694734U DE1953G0006701 DEG0006701U DE1694734U DE 1694734 U DE1694734 U DE 1694734U DE 1953G0006701 DE1953G0006701 DE 1953G0006701 DE G0006701 U DEG0006701 U DE G0006701U DE 1694734 U DE1694734 U DE 1694734U
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DE1953G0006701
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

05279*211.55
Berlin, den 2ο·. Januar 1955
Several Motors Corporation, Detroit /IHictd^ari (T.St.Tr.A*)
Hydra uli sciier -Stossdampfer.
Die Feuerung betrifft sinea hydraulischen atossdätapf&r der Telaskop-Bauart. In bekannten Stoasdämpfem dieser Baaart ist ein Tent il-Sys tem ia Kolben und ein Öberdruek¥ent 11—System zwi sehen der ZylinderkamEier und dem Behälter angeordnet, das einen gedrosselten Strom in beiden Sichtungen gestattet»
Es ist auen sehon vorgeschlagen worden, neben dem überdruckventil einen dauernd offenen Durchgang anzubringen, um einen be-stimnrten «riderstandsiiert den schwachen Stössen und sinen Widerstsndswert den stärkeren 3tÖssen entgegenzustellen* Diese Anordnung nsirlct in der Weise, dass its Jfalle eis nes starken Stosses der ansteigende Druck in der Kaamer das Yentil öffnet und den Durchflussquerschnitt zwischen Zylinderkamsi-er und Behälter Tergrässert»
Gersäss der !Feuerung ist ein zusät zliches Ventil in der Kammer vorgesehen, dass in einem Hilfskolben angeordnet 13t, der unter dem Flüssigkeitsdruck awl sehen zwei festen Anschlägen in der leise bewegbar ist, daes bei Bewegungen das Hauptkolbens innerhalb einer bestimmten Strecke der Hilfskolben sich ohne öffnen des Zusatzventils sitbewegt, während dieses bei ^r5sseren Bewegungen des Hauptkolfoens wirksam ^irö, nachdem der Hilfskolben seine durch die Anschläge bestimmte Bewegungsgrenze erreicht hat. Bei ... geringen Bewegungen des Hauptkolbens wird daher der Widerstand gegen die Bewegung des Hauptkolbens nur durch das Überdruckventil bestimmt» sewn, aber bei grösseren Bewegungen der Hilfskolben seine Grenzlage erreicht hat, muss noch das Zusatzventil gegen seine Federkraft geöffnet werden und beeinflusst so den Widerstand gegen die Bewegung des Hauptkolbens. Durch richtige Sahl der Faderspannung kann dieser Widerstand grosser gemacht werden als der früher durch das Überdruckventil geschaffene Widerstand, so dass bei stärkeren Stössen der Widerstand vergrössert
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt;
Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Stossdäapfer; Fig« 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1; * 3 ein 3chnitt nach Linie 3-3 der Fig. 4;
5ig· 4 ist ein-Schnitt durch ein'Teil der g bei einer anderen Stellung der Yentile.
Der arbeitszylinder des- otossdä&pfers bestent aas zwei Teilen 2o und 21, die durch einen Suppe !ring 22 achsengis ich miteinander verbunden sind* £-er Suppe Ir ing bildet einen Anschlag. 25 le"Arbeitszylinder» In den Zylinderteil ist ein Deckel 25 eingepasst, in dem. die Stange 26 des Eolbenventils geführt ist* Der Deckel 25 ist zu einer Kammer" 27 für eine Dichtung 28 ausgebildet*
Die Süehse 52 ist mit dem Gehäuse 4o des Gtoss-
däspfers fest verbunden, zweciaaässig durch Sehweissung^ Das andere Ende des r-Jeiiäuses ist durch eine becherförmige Kappe abgeschlossen und bildet mit dem Sehäuse den Torrat3behälter für die Arbeitsfliissigiceit. Die Innenwand derSappe 41 ist mit Bippen versehen, auf denen das Schlussglisd 45 des Arbeit-szylinders aufsitzt, Ea dient als Ventilgehäuse und hat eine zentrale Öffnung 46 mit demTentilsitz 47 für ein Scheibenvsntil 48, das als Einlassventil fur die Ärbeitsflilssigkeit dient« Das Yantil hat eine zylindrische Terlängerung 49r cEi® sich dEtrah die öffnung 46 erstreckt· Eine zentrale öffnung in dem. Scheibenventil 48 dient zur Aufnahme des hohlen JSndes eines kolbenförmigen Überdruckventils 5oj das mit einem Flansch 51 versehen ist, der durch eine Feder 53 an die Innenwand des Scheibenventils ange— drückt wird und die Öffnung abdeckt. Di» Feder ist auf
einer gelochten Grundplatte der zylindrischen Verlängerung abgestützt. In dem hohlen Teil des Überdruckventils 5o ist ein Schlitz 52 vorgesehen, der sich normalerweise innerhalb der Grenzen der öffnung des Scheibenventils befindet. Dieser Schlitz dient dazu, eine gedross-ilte Verbindung zwischen den beiden Seiten des Scheibenventils 4ö herzustellen, wenn der Ventilkolben um einen bestimmten Betrag abwärts bewegt wird. Das Scheibenventil 48 i?ird durch federnde Finger 55 eines isi Ventilgehäuse 45 angeordneten iftings3 54 auf seinem Sitz 47 in zentraler ^a^e festgehalten* Disss Ausbildung des Ventils ist an sich bekannt.
Auf de© Ventilgehäuse 45 sitzt ein Hing 6o, der mit einer Nut für eine Schraubenfeder 75 versehen ist, deren oberes 3xide an der Unterseite eines Kolbens 7o anliegt, der in dem 2ylinderteil 21 geführt ist* Diese Feder gestattet eine axiale Bewegung des Kolbens zwischen dem Ring 6o und dein Anschlag 23 des Hinges 22* Der Kolben 7o ist dem Ventilgehäuse 45 ähnlich ausgebildet und mit einem Einlassventil 71» einem Überdruckventil 7£ und Federn 75 and 74 ausgestattet.
Die Kolbenstange 26 trägt in einer Kindrshung 85 einen Kolben 8o, der den Arbeitszylinder in zwei Räume Θ1 und 82 unterteilt« An einer Schulter 84 der -iindrehung liegt eine Scheibe 85 an» die auf einer Büchse 86 aufliegt,
deren anderes Ende auf einer federnden Yentilscheibe 67 des Kolbens 80 abgestützt ist. Der Kolben 80 hat aiehrere in zwei konzentrischen Seihen angeordnete Durchlässe 9o und 91. Die äussersn Durchlässe werden normalerweise durch die federnde Scheibe S7 geschlossen gehalten, während die Durchlässe 9o mit entsprechend angeordneten Löchern der Federscheibe in Deckung und daher offen sind, Auf der Federscheibe α? sitzt ein Sing 92, der durch sine an der Scheibe 85 abgestützte Feder 93 belastet ist»
Auf der .gegenüberliegenden Seite des Kolbens So sitzt ein Ventilteller 95* ie** lediglich lie inneren Durchlässe 9o des Kolbens abdeckt» Der Ventilteller hat jedoch einen Schlitz 9ö* der eine dauernde Verbindung mit ä.en. Durchlässen 9o herstellte Sin auf der Rückseite des Ventiltellers 95 angeordneter elastischer Sing 97 ist durch eine Schraubenfeder 1oo belastet,, die atif einer auf da3 JSnde des Kolbens aufgeschraubten Büchse 92 sitzt und dia Teile des Kolbens So zusammenhält«.
liormslerweise steht der Kolben do is wesentlichen in der Mitte des Arbeitszylinders und der bewegliche Kolben 7o in Berührung mit des Anschlag 25 des Zylinders wie in Fig* 4- dargestellt »ist»
Wenn der Kolben So bei einem vernältnismässig leichten Stoss eine Abwärtsbewegung ausführt, fliesst 5*lü3sig-
keit in der unteren Kammer 82 durch die öffnung 96 des Yentils 95 und paesiert durch die Koibendurohläsae 9o und die Locher der Tent ilssheibe 87 in die obere Zylindericammer 81.
Die durch den Kolben verdrängte -Flüssigkeit übt auf den Kolben 7o einen Druck aus und bewegt ihn entgegen dar ,Feder 75 abwärts. Dadurch wird auf die ini 2yiindersb3chnitt 21 befindliche Flüssigkeit ein Druck ausgeübt, was eine Verschiebung des uberdruck-yentils 5o .snt^e^en der Feder 53 zur !folge hat, und «ine gedrosselte strömung durch die öffnung 52 in den Vorratsbehälter 24 einleitet« Der Kolben 7o bewegt sich abwärts bis er den Hing 6o berührt, «ie in Fig.*. 1 dargestellt ist. Bei fortgesetzter Flussigkeitsverdrängung aas der Kammer 82 wird das obere Überdruckventil 72 gegen die Feder 54 geöffnet, die stärker als die Feder des Tentils 5c ist, so dass eins gedrosselte Strömung aus d-sr Zamiser 82 durch daa noch offene "Ventil 5c in den Behälter sinsetzt.
Der Stossdämpfer ist vorteilhaft so eingerichtet, dass eine Abwärtsbewegung des Eoibens ao von 25 ehe den Solben 7Ό von dem Anschlag 23 abhebt und bis zur Anlage auf den Hing 6o drückt* Jede kürzere Bewegung des Kolbens 8o hat eine Bewegung des Kolbens ?o über diese Strecke nicht zur Folger so dass bei kürzeren Bewegungen dss Kolbens 8o das überdruckventil -72 des Kolbens ?o geschlossen bleibt und Flüssigkeit
- 7 - ■ /■
aus der Kasnaer 82 in den Zylinderteii 21 unterhalb des Solbens nicht verdrängt wird, sondern aus dem Zylinderteil durch dss untere Tentil 5o in den FlüsnigJceitsbeJiälter verdrängt wird*
Wenn der Kolben δο beginnt sich aus der in.Fig* 1 dargestellten Lage aufwärts zu bewegen.». folgt der Kolben 7 ο unter der Wirkung der Feder 75 dieser Aufwärtsbewegung des Kolbens So bis der Kolben ?o wieder arit dem Anschlag 23 in Berührung komsat (Fig* 4). «ähr^nd dieser Auf-särtsbewegung des Kolbens 7o wird das untere Tsntil 48 entgegen d-em federnden Finger 55 geöffnet, wodurch ein is we-ssntliehen freier Durchfluss für die Flüssigkeit sus ä&m Behälter 24 in den Zylinderteil 21 geschaffen wird.- Fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Kolbens So hat ein Offnen des Tent ils 71 gegen die «iirkun-^ der federnden Finger 75 zur Folge, wodurch ein im s-seitlichen freier Durchfluss aus depi Zylinderteil 21 in die Kammer 82 ge schaffen T?ird, während der Zy linderte il 21 noch Flüssigkeit aus dem Behälter 24 durch das Scheibenventil 48 erhält. Biese Fluss!skeitsströffiung sus dem Behälter 24 in die Kammer 82 ist notwendig., um das -To Lasen der Kolbenstange zu ersetzen*
Bei eines stärkeren Stoss und dementsprechend einer grös seren ¥erSchiebung des Kolbens So übt dieser einen DrueJc in der Kaninrer 82 aus^ der Toa der festgtehenden Öffnung 96
siebt abgeschwächt werden kann. Für den Anfang, z.B. 25 mm der Bewegung des Kolbens So, bewegt sich der Kolben aus der in Pig. 4 dargestellten normalise in die Stellung
1, Bei Fortsetzung der Belegung des Kolbens 60 öffnet sich das Ventil 8? und lässt Flüssigkeit aus der Kammer 82 daran dia Kolbenöurchlässe 91 in die Kammer 81 einströmen. Das Teottl 87 ist so ausgebildet, dass e3 sich eher öffnet als das Tetll 72 im Kolben 7o, so dass der Druck in der Kammer 82 Bick verringert. Di« durch die Kolbenstange 26 verdrängte flüssigkeit verursacht das Öffnen dss Ventils ?2 und Isitet
aus dar Earner 82 durch das Ventil 5o in den oia> das das 7eatil 5o sich Jaöffnet hatt wenn
der KoZh*m seine unterste Stell uns erreicht hat*
Wenn der Kolben 80 beim BüoJcstoss sich, aufwärts bewegtr 3£tüat der Brück in der Karcner S1 dss Ventil 95 -egen die «ix«as3 der Feder Ico, ec dass FlQsai.keit durch die
9a aus der Kammer 81 in die K3^r S2 überströmt, ist also dafür gesorgt, dass der Stossdämpfer während eines vorher bestim^t-n Teiles ·
eiCila iR belden ^^tungen einer Bewegung minimalen Widaratend entgsgenEetzt und
tli0hen Teils 3ein^ Bewegung in beiden Hichtun-Widerstand erzeugt.
ϊ^^^Ρ
Pf- \-.:^tfPl

Claims (1)

  1. BtB Q527WI.S5
    '7:
    '■J - 9 .
    Hydraulischer Stossdäsrafer der mit einer Tentilanordnung is KbITjen. and einer Sr&sse !ventil« anordnung zwischen der Zjlinderkasa&er and des. Behälter,. dadurch gekennzeichnet,. dass in eineE in "der. Eamster (82) tinter des FlCissigkeitsdrucJc zwiaeitsn zwei Anschlägen (23, 6o) üewegiiar^n Hilfskoltien C?o) -in zasätzliahes Tentil (?1 bzw ?2)= angeesdnet ist»^ so dass feei Bewegungen des Baaptkolbens isnerhalis einer bestimmten Strecke der Hilfskolben (7O^ ohne Öffnen des 2tEsats¥8ntils C7© ader 72) »itbewegt» dieses bei grösseren Bewegungen <ies Üauptkalbens CSaJ wirdr lacMet der Hiliakolben (7o) seine durch die .anschlage (25* 6ö) best innate Be-segangsgrenze erreicht hat·
    StosMäaq^fer; naeh Ansprach 1» dadureis geksnngeieiiset, dass der SiIf skslben. (7σ) swei Zusatz—,. ventile C7^r72J trägt^ die a© angeordnet sinä» dass ein Ten-tii C7^i aic& ia Äer- efnen Bielitting äff net, «ena der Hllfskölbeit seine eise? arssalag:« C23) erreic&t^ »Shrencl das snder» Tentil &£% siefe in. der anderen SieittaBg öffnet^ wena
    seise andere- Cl3f«E»l*g· {6&% erreioht«
    nacfe Ansprach t und 2» ^ dass das ader die Zasatzrentile (71,
    72} de-s Hilf3Jcolbens (?o) in gleicher Weisa ausgebildet ist oder sißäf wie das ader die ÜbercEr-ttckrentile (48, 5o)·
    4* Hydraulischer sjjossdäiapfer neon Anspruch 1 bis 3^ dedtireli geteswazeίahnstf dass die Feder (7^) des Zusatzventila (72), 3ie "bei Bewegungen des Ssuptkolbeas (So) zassmmengadrückt wird» stärker ist, als die Feder (53) des Jberdrtickventils (5o)» durcia das dia Flüssigkeit ia den Vorratsbehälter (24} gelangt·
    5- SreLraiiliasJier Stosadäiapier sack Anspruoü. 1 bis 4, dadurch geksnnisetciinat,, dass der das Sctsatzventil (71* 72) snthstEtemäe Hilfatolbea (7s) nur ia einer HiGhtaag entgegen einer Feder (75) beweglich ist* die bei ihrer Ausdehnung dea (70) gegen, den Anschlag (23) drückt» wenn der (So) sich in entgegengesetzter Eichtung bewegt·
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105276065A (zh) * 2014-07-01 2016-01-27 广州汽车集团股份有限公司 减振器、车辆悬架及车辆

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105276065A (zh) * 2014-07-01 2016-01-27 广州汽车集团股份有限公司 减振器、车辆悬架及车辆
CN105276065B (zh) * 2014-07-01 2017-09-22 广州汽车集团股份有限公司 减振器、车辆悬架及车辆

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