DE2631601C2 - Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle - Google Patents

Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle

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DE2631601C2
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Harry Dr.-Ing. 5632 Wermelskirchen Schulz
Dieter 5609 Hueckeswagen Westphal
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Joh Vaillant GmbH and Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Gasventil ist bekannt aus der DE-PS 12 29 928, wobei im Inneren des Ventilgehäuses ein Großbrandventil, bestehend aus gehäusefestem Sitz und einem Ventilkörper, vorgesehen ist, wobei das Innere des Ventilkörpers einerseits wieder einen Ventilsitz und einen von einer Schnappfeder belasteten Ventilkörper für eine Kleinbrandstellung aufweist Ein Sicherheitsventil ist nicht vorgesehen. Der ganze Ventilkörper des Großbrandventils ist als vorgefertigte Einheit in dem Gehäuse unterbringbar und nach der Montage nicht mehr zu justieren. Durch die Beaufschlagung des Großbrandventü.körpers durch einen Balg sind reproduzierbare Bewegungen des Ventilkörpers durch den Widerstand des Balges kaum gegeben. Außerdem ist die Bauhöhe relativ hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasventil für Groß- und Kleinbrandstellung zu schaffen, das eine geringe Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gasventil der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der erhöhten Betriebssicherheit im Ruhezustand und in der einfachen Montage.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Es zeigen
F i g. 1 eine Schnittdarstellung durch das Gasventilgehäuse im Ruhezustand,
Fig.2 einen Schnitt durch eine Variante der Erfindung im öffnungszustand al ier Ventile und
Fig. 3 Diagramme.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Gehäuse 1 eines Gasventils für einen Gaswasserheizer zur Bereitung von warmem Gebrauchswasser besteht aus einem Oberteil 2, das über ein Gewinde 3 mit einem Unterteil 4 unter Zwischenlage einer Dichtung 5 verschraubt ist Das Unterteil 4 ist auf eine Wassermangelsicherung aufgeschraubt deren Stellstift
6 in den Innenraum 7 des Gehäuses ragt Der Innenraum
7 ist gegenüber einer zu einem nicht dargestellten Brenner führenden Abströmöffnung 8 durch einen Ventilsitz 9 für eine Großbrandstellung beherrscht der
ίο von einem Großbrandventilkörper 10 unter der Wirkung der Rückstellkraft einer Feder 11 abgedichtet ist
Der Großbrandventilkörper 10 ist mit einem Innengewinde 12 auf eine Hülse 13 aufgeschraubt, die im wesentlichen die Form eines Zylindertopfes aufweist und die im Boden in einer Gewindeaufnehmung 14 eine Gasdüse 15 trägt Die Hülse 13 trägt somit auf ihrem äußeren Mantel mittels eines Gewindes den Großbrandventilkörper und über ein Bodengewinde die Gasdüse. Die Hülse weist einen Innenraum 16 auf, der mit einer Stufe 17 versehen ist. Zur Gasdüse 15 hingewandt ist im Innenraum 16 ein Anschlagring 18 im Abstand vom Innenmantel vorgesehen, gegen den sich eine Schnappfeder 19 abstützt Die Schnappfeder 19 ist im Innenraum 16 durch ein Halteglied 20 gegen Herausfallen gesichert, mit dem ein Führungsteil 21 verbördelt ist.
Führungstjil und Halteglied, die eine Einheit bilden, stützen sich über eine Feder 22, eine am Halteglied 20 befestigte Scheibe 23 und eine sich gegen die Stufe 17 legende Scheibe 24 gegenüber der Hülse 13 ab. In einer Ausnehmung 25 des Führungsteils 21 ist ein Stift 26 verschieblich gelagert der einen Kleinbrandventilkörper 27 gegen die Rückstellkraft einer Feder 28 führt.
3$ Der Stift 26 setzt sich in Richtung auf die Schnappfeder 19 mit einem Kopf 29 fort, der von der Feder beaufschlagt werden kann.
Das Führungsteil 21 führt auf seinem unteren Außenmantei 30 einen Sicherheitsventilkörper 31, der sich gegenüber der Hülse 13 mittels einer Feder 32 abstützt. In den Ventilkörper 31 des Sicherheitsventils ragt der Stellstift 6; der Stellstift 6 muß aber erst einen Leerhub 33 überwinden, ehe er den Ventilkörper abheben kann. Der abgehobene Ventilkörper 31 führt weiterhin erst einen gewissen Hub aus, ehe er nach
Überwindung eines weiteren Leerhubs 34 mit der Oberkante gegen die Unterseite des Führungsteils 21 fährt.
Aur deY Zeichnung ist ersichtlich, daß alle Elemente symmetrisch zu einer gemeinsamen Achse 35 angeordnet sind. Alle Ventile mit Ventilsitzen und Ventilkörpern sind zentrisch zu dieser Achse gelagert. Im Bereich des axialen Abstandes des Sicherheitsventils zum Kleinbrandventil befindet sich das Großbrandventil, das konzentrisch die beiden anderen Ventile einschließt. Hieraus resultiert eine erhebliche Platzersparnis in axialer Erstreckung.
Die eben dargestellte Gasventilkonstruktion hat folgende Funktion: Ausgehend vom ruhenden, d. h.
geschlossenen Zustand aller Ventile nach Fig. 1, ist die Gaszufuhr vom Raum 7 zur Abströmöffnung 8 unterbrochen. Resultiert durch öffnen eines nicht dargestellten Zapfventils ein Ansprechen der Wassermangelsicherung und daran anschließend ein Anheben des Stellstiftes 6 dieser Wassermangelsicherung, so wird nach Überwindung des Leerhubes 33 der Sicherheitsventilkörper 31 von seinem Sitz 36 abgehoben. Damit ist der Weg für das Gas vom Innenraum 7 zum Innenraum
37 einer Sicherheitsventilhülse frei, die an ihrem Boden den Sicherheitsventilsitz 36 trägt und die mit ihrem Innenmantel auf das Außengewinde 12 der Hülse 13 aufgeschraubt ist Großbrandventilkörper 10 und Sicherheitsventilhülse 38 werden von verschiedenen Seiten auf die Hülse 13 aufgeschraubt, und zwar auf dasselbe Gewinde. Der Innenraum 37 irt durch das noch geschlossene Kleinbrandventil, bestehend aus dem Ventilkörper 27 und dem Kleinbrandventilsitz 39, der Teil des Haltegliedes 20 ist, geschlossen.
Erst bei weiterem Stellweg des Stellstiftes 6 wird mittels des Sicherheitsventilkörpers 31 das Führungsteil 21 angehoben, damit wird auch das Halteglied 20 bewegt Beide Teile fahren gemeinsam nach oben gegen die Schnappfeder 19, die in die in der F i g. 2 dargestellte Lage umschnappt und hierbei durch Kraftausübung auf den Kopf 29 den Kleinbrandventilkörper 27 nach unten gegen die Rückstellkraft der Feder 28 drückt. Damit ist das Kleinbrandventil 27/39 geöffnet und der Innenraum 7 steht über den Innenraum 37 und das Kleinbrandventil mit der Brenneröffnung 8 in Verbindung, so daß ein Gasstrom freigegeben wird, der einer Teilleistung des Gerätes entspricht.
Bei weiterem Stellweg des Stellstiftes 6, wenn also eine Geräteleistung gefordert wird, die über der Teilleistung liegt, wird schließlich die gesamte Hülse 13 mit bewegt, so daß uch der starr mit ihr verbundene Großbrandventilkörper 10 gegen die Rückstellk. aft der Feder 11 abgebogen wird. Damit ist ein weiterer Gasstrom aus dem Innenraum 7 über einen Ringraum 40 am Außenmantel der Hülse 13 freigegeben.
Bei Rückstellung des Stellstiftes 6, also bei abnehmendem Zapfwasserstrom, schließen die Ventile in umgekehrter Reihenfolge.
Wie aus der F i g. 2 noch gesondert hervorgeht, kann man die Feder 11 durch eine Tellerfeder 41 ersetzen. Aufgrund des Einsatzes der Tellerfeder als Rückstellfeder für den Großbrandventilkörper ergibt sich eine besonders gute Regelkennlinie für den Wasserkonstantstromregler, da die Tellerfeder 4! einen negativen Kennlinienast aufweist
Beim allmählichen öffnen des Zapfwasserventils hebt mit zunehmender Wassermenge bei 43 der Kleinbrandventilkörper 27 von seinem Ventilsitz 39 ab, und das Gerät arbeitet gemäß der Teillastkurve 46, bis bei weiter zunehmender Zapfwassermenge bei 47 das Großbrandventil öffnet Das Gerät arbeitet nunmehr nach der Vollastkurve 45, bis die Kurvencharakteristik durch den nicht dargestellten Konstantstromregler in die Waagerechte übergeht
Die Schließkennlinie liegt aufgrund der Schalthysterese höher als die Öffnungskennlinie. Beim Drosseln des Zapfwasserventils kehrt die Leistung des Gerätes gemäß der Schließkennlinie zunächst in den Bereich der Vollastkurve 45 zurück und geht bei weiterem Drosseln bei 48 wieder in den Bereich der Teillastkurve 46: Das Großbrandventil ist geschlossen, das Kleinbrandventil weiter in Offenstellung. Wird nun die Zapfwassermenge immer weiter verringert, so wird bei 44 die Wärmequelle außer Betrieb gehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle mit einem in einem Gehäuse angeordneten Ventilsitz für eine Großbrandleistung, zugehörigem Ventilkörper sowie einem im Bereich des Ventilkörpers vorgesehenen Kleinbrandventilsitz mit zugehörigem, von einer Schnappfeder vorgespannten Ventilkörper, die gemeinsam innerhalb einer Hülse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) auf ihrem Außenumfang den Großbrandventilkörper (10) als aufgeschraubten Ring lagert und daß innerhalb der Hülse (13) der als Halteglied (20) für die Schnappfeder (19) ausgebildete Kleinbrandventilsitz (39) angeordnet ist, der über ein Führungsteil (21) den Kleinbrandventilkörper (27) lagert.
2. Gasventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteglied (20) über eine Feder (22) gegen eine Stufe (17) der Hülse (13) abstützt.
3. Gasventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (21) den Kleinbrandventilkörper (27) in einer Ausnehmung (25) führt.
DE2631601A 1976-07-14 1976-07-14 Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle Expired DE2631601C2 (de)

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