AT237355B - Gasfeuerzeug mit einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Gasbehälter - Google Patents

Gasfeuerzeug mit einem aus dem Gehäuse herausziehbaren Gasbehälter

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AT237355B
AT237355B AT59763A AT59763A AT237355B AT 237355 B AT237355 B AT 237355B AT 59763 A AT59763 A AT 59763A AT 59763 A AT59763 A AT 59763A AT 237355 B AT237355 B AT 237355B
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  Gasfeuerzeug mit einem aus dem Gehäuse herausziehbaren
Gasbehälter 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Gasfeuerzeug mit aus dem Gehäuse ausziehbaren Gasbehälter, das die vorerwähnten Nachteile von sämtlichen bekannten Feuerzeugen dadurch beseitigt, dass der Schwenkhebel, der mit einer   Abstützschulter - auch   Hubscheibe genannt-des Ventilstössels zwecks Öffnung des Gasausströmventils zusammenwirkt, im wesentlichen drehsymmetrisch ausgebildet und mittig am Ventilschaft gehaltert ist. 



     Die neuartige Schwenkhebelkonstruktion   lässt sich ohne weiteres bei jeder beliebigen Type von Feuerzeugen und an jedweden Gasbehälter anbringen, gleichgültig, ob die Zündeinrichtung seitlich des Gasbehälters bzw. oberhalb desselben im Deckelteil angeordnet ist oder mit dem Zündsteinrohr in den Gasbehälter hineinreicht. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass der Schwenkhebel wegen seiner drehsymmetrischen Form, auch wenn er um den Ventilschaft frei drehbar ist, in jeder Lage gleich wirksam ist. 



   Falls auch der Gasbehälter eine zylindrische oder prismatische Querschnittsform besitzt, kann er, ohne auf eine bestimmte Lage desselben achten zu müssen, in das Feuerzeuggehäuse eingeschoben werden, selbst dann, wenn der Schwenkhebel mit dem höhenverstellbaren Teil des Gasdrosselorgans auf Drehung verbunden ist. Eine solche Verbindung gestattet ohne weiteres die Flammenregulierung, indem der Schwenkhebel lediglich relativ zum Gasbehälter gedreht werden muss. Der Schwenkhebel selbst kann einstückig, aber auch zweistückig ausgeführt sein. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen dargestellt, an Hand derer die Erfin- 
 EMI2.1 
 des Bügels 18 greifen exzentrisch an den Schenkeln 7 des Feuerzeugdeckels 3 an und   überführen denselben   selbsttätig in die Offen- bzw. Schliesslage, sobald die Bewegung in die eine oder andere Richtung von Hand aus eingeleitet wurde. 



   In den zylindrischen Gehäusemantel 2 ist von unten ein Gasbehälter 20 eingeschoben, welcher zur Erhöhung der Griffigkeit in seinem unteren Bereich einen umfänglich randrierten Abschnitt 21 besitzt. In der Decke des Gasbehälters 20 ist mittig ein Gasauslassventil 22 bekannter Art vorgesehen, dessen anhebbarer hohler Ventilschaft 23 von einer auf Schliessen des Ventils einwirkenden Feder 24 umgeben wird. 



  Im Bereich des als Ausströmdüse ausgebildeten oberen Endes des Ventilschaftes 23 ist zum Anheben desselben eine úmlaufende Abstützschulter 25 vorgesehen. Zwischen der Decke des Gasbehälters 20 und der Abstützschulter 25 ist nun erfindungsgemäss ein scheibenförmiger, drehsymmetrischer Schwenkhebel 26 angeordnet, dessen mittige Ausnehmung der Ventilschaft 23 mit einem den notwendigen Schwenkbereich ermöglichenden Spiel durchsetzt, wodurch die Halterung des drehsymmetrischen Schwenkhebels 26 am Gasbehälter 20 erreicht ist. Dadurch kann der bei dieser Ausführungsform einen kreisrunden Querschnitt aufweisende Gasbehälter 20 in beliebiger Lage in den Gehäusemantel 2 eingeschoben werden.

   Die Schen- 

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 kel 7 des Feuerzeugdeckels 3 sind je mit einer Drucknase 27 zur Betätigung des Schwenkhebels 26 versehen,   die beider Öffnungsbewegungdes   Deckels 3 von unten her gegen das eine Ende des Schwenkhebels 26 eine Kraft ausüben und es hiedurch anheben. Da sich aber der Schwenkhebel mit seinem gegenüberliegenden Ende an einem Absatz 28 des Gehäuses abstützt, wirkt er wie ein einarmiger Hebel, dessen mittlerer Bereich mit der Abstützschulter 25 des Ventilschaftes 23 zusammenwirkend diesen anhebt und somit das Gasauslassventil 22 öffnet. 



   Der Absatz 28 wird durch eine nach innen ragende Zunge eines federnden hakenförmigen Blechlappens 29 gebildet, der unterhalb einer im Gehäusemantel 2 vorgesehenen Öffnung 30 an ihm befestigt ist und mit einer aus dieser Öffnung 30 hinausragenden Kröpfung 31 in die nach unten geneigte Zunge 28 übergeht. 



  Um den zylinderförmigen Gehäusemantel 2 ist aussen im Bereich der Öffnung 30 ein konischer Ring 32 
 EMI3.1 
 Masse weiter nach innen. Infolge des nach unten geneigten Verlaufes der Zunge 28 wird sich der Abstützpunkt des scheibenförmigen Schwenkhebels 26 an dieser Zunge umso höher verlagern, je weiter sie nach innen gedrückt wird. Es ergibt sich hiedurch die Möglichkeit, mit Hilfe des höhenverschiebbaren Ringes 32 den sich bei Betätigung des Feuerzeuges ergebenden Winkelausschlag des Schwenkhebels   ü   zu ändern, so ein mehr oder minder starkes Anheben des Ventilschaftes 23 zu veranlassen und damit die Flammenhöhe zu regulieren.

   Soll der   Gasbehälter   20 ausgewechselt werden, so wird der Ring 32 gänzlich nach oben verschoben, wodurch die Zunge 28 frei zurückfedern kann, sobald man den Behälter mit seinem Schwenkhebel 26 aus dem Gehäuse herauszieht und letzterer über die Zunge 28 hinweggleitet. Dasselbe tritt beim Einführen des Gasbehälters ein. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Möglichkeit, den Öffnungsgrad des Gasauslassventils auch auf andere Weise, u. zw. durch Änderung des gegenseitigen Abstandes zwischen dem in Ruhelage befindlichen scheibenförmigen Schwenkhebel 26 und der Abstützschulter 25a des Ventilschaftes 23a einzustellen. 



   Hiezu ist die Abstützschulter 25a in bekannter Weise in Form einer Mutter ausgestaltet, die auf dem an seinem oberen Ende mit einem Gewinde 33 versehenen Ventilschaft 23a verschraubbar ist. Beim Wirksamwerden der Drucknase stützt sich hier der Schwenkhebel 26 unmittelbar auf dem erhabenen Teil der Decke des Gasbehälters 20 ab. 



   Entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion wird dem Schwenkhebel zwecks Flammenregulierung ein verschiedener Winkelausschlag dadurch erteilt, dass der ganze Gasbehälter 20a samt dem scheibenförmigen Schwenkhebel innerhalb des Feuerzeuggehäuses der Höhe nach verstellt wird, wodurch der Schwenkhebel früher oder erst später in den Bewegungsbereich der Drucknase gelangt. Zu diesem Zwecke sind der Gehäusemantel 2a und der   Gasbehalter   20a in ihrem unteren Bereich je mit einem Gewinde 34, 34'versehen und somit gegeneinander verschraubbar. 



   Nach Fig. 4 ist die das Betätigungsorgan für den scheibenförmigen Schwenkhebel bildende Drucknase 27c an einem der federbelasteten und über ihre Kipplage hinaus verschwenkbaren Arme 19 des Bügels 18 vorgesehen, welcher an der Überführung des Feuerzeugdeckels 3 in seine Offen- und Schliesslage mitwirkt (s. Fig. 1). Selbstverständlich kann auch jeder der beiden Arme 19 mit einer Drucknase 27c versehen sein. 



  Diese Anordnungder Drucknase   bzw. -nasen 27c   hat den Vorteil, dass die bei der Betätigung des Schwenkhebels auftretenden Kräfte die zwischen den Armen 19 und dem Feuerzeugdeckel 3 vorgesehenen Lagerstellen nicht zusätzlich belasten. Zwischen einem scheibenförmigen Schwenkhebelteil 26c und der Abstützschulter 25c des anhebbaren Ventilschaftes 23c ist lose ein die Schwenkbewegung des Hebels in die Öffnungsbewegung des Gasausströmventils 22c umsetzendes, gleichfalls scheibenförmiges Zwischenglied 35 angeordnet, das einen wirksamen und notwendigen Bestandteil des scheibenförmigen Schwenkhebels bildet, welcher sich somit aus dem scheibenförmigen Teil 26c und dem scheibenförmigen Zwischenglied 35 zusammensetzt. 



   Die Abstützschulter 25c ist, wie an sich bekannt, unmittelbar aus der Wandung des hohlen Ventilschaftes 23c herausgebildet, indem sein oberes Ende nach Art einer Hohlniete aufgeweitet ist. Es wird hiedurch nicht nur gleichzeitig eine sich erweiternde Ausströmöffnung 36 geschaffen, deren Vorteil eine   windbeständigere Flamme ist, sondern darüber hinaus wird auch   der Angriffspunkt des aus den beiden Scheiben 26c, 35 zusammengesetzten Schwenkhebels tunlichst nahe an die geometrische Achse des Ventilschaftes herangerückt, was gerade bei einem scheibenförmigen Schwenkhebel zur Schaffung eines möglichst grossen Hebelübersetzungsverhältnisses wichtig ist. Ausserdem ergibt sich die Möglichkeit durch das Ausmass des Bördelns das notwendige Spiel zwischen Abstützschulter 25c und Schwenkhebel 26c, 35 einzustellen.

   Mit dem Gasauslassventil 22c ist in bekannter Weise ein Gasdrosselorgan 37 kombiniert. Der den   Ventilschaft 23c führende Teil   38, gegen den sich die Schliessfeder 24c des Gasauslassventils 22c abstützt, 

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 ist in einem napfartig vertieften Abschnitt 39 der Decke des Gasbehälters 20c eingeschraubt. Das untere Ende des somit   höhenverstellbaren   Teiles 38 drückt auf eine Druckplatte 40, die mittig eine Gasdurchlassöffnung 41 und einen diese umgehenden Ventilsitz 42 für ein Verschlussorgan 43 aufweist. Dieses ist als elastischer Stoppel ausgebildet und am unteren Ende des Ventilschaftes 23c angeordnet. 



   Zwischen der Druckplatte und dem ebenfalls mit einer Gasdurchlassöffnung 44 versehenen Boden des napfartigenDeckenabschnittes 39 sind Drosselkörper 45 eingelegt. Durch Verschrauben des höhenverstellbaren Teiles 3 8 kann der Druck auf die Drosselkörper verändert und hiedurch die durchströmende Gasmenge reguliert werden. Der Gasbehälter 20c weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und kann, da auch der aus den Teilen 26c, 35 bestehende Schwenkhebel als Kreisscheibe ausgebildet ist, in jeder beliebigen Stellung ins Gehäuse 2 eingeführt werden. 



   Der höhenverstellbare Teil 38 des Gasdrosselorgans besitzt in seinem oberen Bereich eine   äussere   Verzahnung 46, die mit einer gleichartigen Innenverzahnung des Schwenkhebelteiles 26c unter Belassung des für seine Verschwenkung erforderlichen freien Spieles zusammenwirkt, wodurch diese beiden Teile auf Drehbewegung miteinander verbunden sind. In diesem Falle wird die Flammenhöhe durch die Verstellung des Drosselorgans 37 dadurch erreicht, dass der Schwenkhebelteil 26c gegenüber dem Gasbehälter um einen grösseren oder kleineren Winkel gedreht wird, was die Höhenverstellung des Verstellteiles 38 des Drosselorgans 37 zur Folge hat.

   Zwischen Schwenkhebel 26c, 35 und Gasbehälter 20c ist eine Auf- lagerscheibe 48 eingelegt, die in ihrem umfänglichen Bereich als ringförmiges, kantenartig erhöhtes
Auflager 49 für den Schwenkhebelteil 26c ausgebildet und mittels einer Innenverzahnung gleichfalls mit dem höhenverstellbaren Teil 38 des Gasdrosselorgans 37 auf Drehung gekuppelt ist. Um den Drehbereich   des Gasbehälters 20cunddamitdieHöhenverstellung des Teiles 38 zu begrenzen, ist an der   Behälterdecke   ein umfänglicher Absatz   50 angeordnet, in den ein vom Umfang der Auflagerscheibe abgebogener Lappen
51 ragt, der mit einem im Absatz vorgesehenen Anschlag 52 zusammenwirkt. 



   In Fig. 5 ist eine Abart der Konstruktion nach Fig. 4 gezeigt ; bei welcher der Schwenkhebelteil 26d mit dem höhenverstellbaren Teil 38 des Gasdrosselorgans 37 nicht direkt gekuppelt ist, sondern diesen in
Form einer ringförmigen Scheibe im Abstand umgibt. Zur drehfesten Verbindung des Schwenkhebelteiles
26d mit dem höhenverstellbaren Teil 38 ist die mit letzterem auf Drehung gekuppelte Auflagerscheibe 48d herangezogen. Hiezu weist sie eine Anzahl von   Öffnungen   53 auf, in welche entlang des inneren Randes 54 des ringförmigen Schwenkhebelteiles 26d nach unten abgebogene Lappen 55 eingreifen. Der Anschlag 52d ist hier nicht in einem ringförmigen Absatz des Gasbehälters 20d, sondern direkt auf dessen Decke, u. zw. benachbart zur äusseren Umrandung der Auflagerscheibe 48d vorgesehen.

   Diese Umrandung ist gezahnt ausgeführt und zur Begrenzung des Verstellbereiches des Gasdrosselorgans 37 kann wenigstens einerdieser Zähne 56 als Gegenanschlag in den Bereich des Anschlages 52d umgebogen werden. Dadurch, dass der Auflagepunkt des Schwenkhebelteiles 26d infolge seiner Ringform näher an den Ventilschaft 23d herangerückt ist, ergeben sich günstigere Kräfteverhältnisse, denen zufolge die Auflagerscheibe 48d sicher an die Decke des Gasbehälters 20d angedrückt wird. 



   Da überdies lediglich die Auflagerscheibe 48d, die nicht verschwenkt wird, mit der Verzahnung 46 des höhenverstellbaren Teiles 38 des Gasauslassventils in Eingriff steht, braucht diese Verzahnung ohne Rücksicht auf ein freies Spiel nehmen zu müssen, nur in einem kurzen Bereich ausgebildet sein. 



   In den Fig. 6 und 7 ist die Ausführungsform eines Gasfeuerzeuges dargestellt, bei dem ein bei der Betätigung des Feuerzeuges nach unten sich verschiebender und mit dem Deckel 3 durch Lenker 59 verbundener Triebwerkstell 57 einen Ausleger 58 aufweist, an dessen Ende die als Betätigungsorgan für den Schwenkhebel 26e vorgesehene Drucknase 27e ausgestaltet ist. Diese wirkt demnach von oben her auf den Randteil des drehsymmetrisch ausgebildeten Schwenkhebels 26e, welcher dabei zwischen diesem Randteil und seiner Angriffsstelle an der Abstützschulter 25 des anhebbaren Ventilschaftes 23 an einem Teil des Gasbehälters 20 zur Auflagerung gelangt. Zur Regulierung der Flammenhöhe besteht z.

   B. die Möglichkeit, den Ausleger 58 in bezug auf den Triebwerksteil 57 einstellbar zu machen und hiedurch die gegenseitige Lage zwischen Schwenkhebel 26c und der auf ihm einwirkenden Drucknase 27e zu verändern. 



   Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 wirkt das Betätigungsorgan 27f von oben her auf den ausgebauchten, scheibenförmigen, mit Durchbrechungen versehenen Schwenkhebel 26f ein, doch ist hier eine andere Vorsorge für die Flammenverstellung getroffen worden. Hiezu weist der mit der Abstützschulter 25 versehene Ventilschaft 23f einen quadratischen Querschnitt auf ; der Ventilschaft 23f ist in einer passenden Führung des höhenverstellbaren Teiles 38f des Gasauslassventils gelagert, wodurch diese beiden Teile auf Drehung gekuppelt sind. Der Schwenkhebel 26f ist unter Belassung des für seine Schwenkbewegung erforderlichen, freien Spieles mit dem Ventilschaft 23f gleichfalls auf dieselbe Weise drehfest verbunden.

   Zur Verstellung des hier mit einem in einer Gummischeibe 61 gepressten Docht 62 versehenen 

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 Drosselorgans 37f wird der Schwenkhebel 26f gegenüber dem Gasbehälter 20f um einen entsprechenden Winkel verdreht. 



   Wie ersichtlich, ist sämtlichen gezeigten Ausführungsbeispielen das Merkmal gemeinsam, dass der dauernd mit dem Gasbehälter verbundene Schwenkhebel im wesentlichen drehsymmetrisch ausgebildet und mittig am Ventilschaft gehaltert ist, wodurch er beim Einsetzen des Gasbehälters in das Feuerzeuggehäuse selbsttätig in den Wirkungsbereich des an letzterem vorgesehenen Betätigungsorgans gelangt. 



  Selbstverständlich fallen auch Abweichungen des Schwenkhebels von seiner drehsymmetrischen Form, z. B. die Ausbildung als beliebiges, regelmässiges Vieleck, in den Rahmen der Erfindung. 



   Die beschriebenen Konstruktionen gestatten es in einfachster Weise, herkömmliche Pyrophor-Feuerzeuge mit einem Betätigungsorgan für den Schwenkhebel zu versehen und zusätzlich zu den Gasbehältern Benzintanks mitzuliefern, wodurch der wahlweise Gebrauch des einen oder andern Brennstoffes ermöglicht wird. 



   PATENTANSPRÜCHE   :   
1. Gasfeuerzeug mit einem aus dem Gehäuse ausziehbaren Gasbehälter, bei dem der mit einer Ab- stützschulter versehene, anhebbare Ventilschaft des zufolge einer Schliesskraft, z. B. Federkraft, in
Schliesslage gehaltenen Gasauslassventils unter dem Einfluss eines am Gasbehälter dauernd angebrachten
Schwenkhebels steht, dessen Schwenkbewegung von einem z.

   B. in Abhängigkeit von der Deckelbewegung wirksam werdenden Betätigungsorgan abgeleitet ist, wobei der Schwenkhebel auf einem unbewegten Teil des Feuerzeuges abgestützt ist und mit dem Rand einer den Ventilschaft mit freiem Spiel umgebenden
Durchbrechung von unten her gegen die Abstützschulter zur Öffnung des Gasauslassventils drückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (26,   26c-26f)   im wesentlichen drehsymmetrisch ausgebildet und mittig am Ventilschaft gehaltert ist.

Claims (1)

  1. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel eine plane Schei- be ist.
    3. Gasfeuerzeugnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel aus einem auf einem Auflager aufruhenden scheibenförmigen Teil (26c, 26d) und einem auf diesem frei aufsitzenden und mit der Abstützschulter (25c, 25d) zusammenwirkenden, scheibenförmigen Zwischenglied (35) zusammengesetzt ist (Fig. 4, 5).
    4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkhebel eine, wie an sich bekannt, unmittelbar aus der nach Art einer Hohlniete aufgeweiteten Wandung des hohlen Ventilschaftes (23c, 23d) herausgebildete Abstützschulter (25c, 25d) zugeordnet ist (Fig. 4, 5).
    5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (26,26e, 26f) unmittelbar auf einem oberen Teil des Gasbehälters (20,20f) aufliegt und an ihm bei der Betätigung des Feuerzeuges zur Abstützung gelangt.
    6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkhebel ein ringförmiges Auflager (48,48d), vorteilhafterweise mit einer ausgeprägten Kante (49), auf der Decke des Gasbehälters (20c, 20d) zugeordnet ist (Fig. 4, 5).
    7. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (26c, 26d, 26f) relativ zum Gasbehälter (20c, 20d, 20f) drehbar gelagert und mit dem höhenverstellbaren Teil (38,38f) eines Gasdrosselorgans (37, 37f) auf Bewegung verbunden ist (Fig. 4, 5,8 und 9).
    8. Gasfeuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (26f) unter Belassung des für seine Schwenkbewegung erforderlichen, freien Spieles mit dem drehbar angeordneten Ventilschaft (23f) und dieser mit dem am Gasbehälter (20f) durch eine Schraubverbindung höhenverstellbaren Teil (38f) des Gasdrosselorgans (37f) drehfest verbunden ist (Fig. 8, 9).
    9. Gasfeuerzeugnachden Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schwenkhebel (26c, 26d) und Gasbehälter (20c, 20d) eine mit dem höhenverstellbaren Teil (38) des Drosselorgans (37) auf Drehung gekuppelte und das ringförmige Auflager (49) für den Schwenkhebel aufweisende Auflagerscheibe (48,48d) eingeschaltet ist (Fig. 4, 5).
    10. Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Auflager (49) aufruhende Teil (26d) des Schwenkhebels in Form eines den höhenverstellbaren Teil (38) des Drosselorgans (37) im Abstand umgebenden Ringes mit der Auflagerscheibe (48d) drehfest verbunden ist (Fig. 5).
    11. Gasfeuerzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur drehfesten Verbindung der Auflagerscheibe (48d) mit dem ringförmigen Teil (26d) des Schwenkhebels entlang des Umfanges seiner zentrischen Ausnehmung (54) Lappen (55) nach unten abgebogen sind, die unter Mitwirkung des am ring- <Desc/Clms Page number 6> förmigen Schwenkhebelteil (26d) und der Abstützschulter (25d) angreifenden Zwischengliedes (35) in Öffnungen (53) der Auflagerscheibe (48d) eingreifen (Fig. 5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4680007A (en) * 1985-04-29 1987-07-14 Schaechter Friedrich Lighter with adjustable flame

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