DE1694103B2 - Verfahren zur Herstellung eines Überzuges auf Formkörpern aus einem Elastomeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Überzuges auf Formkörpern aus einem Elastomeren

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DE1694103B2 DE19661694103 DE1694103A DE1694103B2 DE 1694103 B2 DE1694103 B2 DE 1694103B2 DE 19661694103 DE19661694103 DE 19661694103 DE 1694103 A DE1694103 A DE 1694103A DE 1694103 B2 DE1694103 B2 DE 1694103B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/16Chemical modification with polymerisable compounds
    • C08J7/18Chemical modification with polymerisable compounds using wave energy or particle radiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

HXO
C=C-C-O-Y
H
wobei X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und Y einen organischen Rest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen und wenigstens einer Kohlenstoff-Fluor-Bindung darstellt, beschichtet und dann mit einem mäßig energiereichen Elektronenstrahl zwischen 0,15 und 0,30 Mev bestrahlt werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Überzuges auf Formkörpern aus einem Elastomeren, bei dem die Formkörper mit einem fluorhaltigen Monomeren beschichtet und dann einer elektrischen Strahlung ausgesetzt werden.
Aus »Chemisches Zentralblatt« 1963, S. 8353, ist die Modifizierung von festen synthetischen Polymeren, wie linearen Polyamiden, Polyvinylhalogeniden oder Polymeren von Vinyl-Verbindungen, in Gegenwart eines fluorhaltigen Monomeren, wie Tetrafluoräthylen, Hexafluorpropylen oder Perfiuorcyclobutylen, bekannt, welches dabei zur Beschleunigung der Vernetzung des Polymeren beispielsweise der von einem Bandgenerator erzeugten Ionenstrahlung ausgesetzt wird. Weiterhin ist aus »Chemisches Zer.tralblatt« 1964, Heft 41, Referat Nr. 2348, bekannt, zur Verbesserung des Haftvermögens für Überzüge Formkörper aus Polymeren in einer Gasatmosphäre einer elektrischen Entladung auszusetzen, wobei die Gasatmosphäre aus einer organischen Verbindung, wie Glycidylmethacrylat oder Acrylnitril, mit einem bestimmten Dampfdruck besteht und wobei als Trägergas entweder Stickstoff oder Kohlendioxyd verwendet wird.
Mit der Erfindung wird demgegenüber die Bereitstellung eines Überzuges Tür Formkörper aus einem Polymeren bezweckt, welcher eine verbesserte Lösungsmittel- und Abriebresistenz, eine verbesserte Oxydations- und thermische Stabilität und einen niedrigeren Reibungskoeffizienten des jeweiligen Polymeren ergeben soll.
Erfindungsgemäß wird dies mit einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Formkörper mit fiuorhaltigen Acrylsäurederivaten der Strukturformel
ΐ T ?
C=C-C-O-Y
wobei X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und Y einen organischen Rest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen und wenigstens einer Kohlenstoff-Fluor-Bindung darstellt, beschichtet und dann mit einem
mäßig energiereichen Elektronenstrahl zwischen 0,15 und 0,30 Mev bestrahlt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für natürlichen Kautschuk, Polyisopren, Styrol-Butadien-Kautschuk, Polychloropren und
Butadien-Acrylnitril-Polymerisate. Es eignet sich auch für Äthylen-Propylen-Kautschuk, selbst wenn dieser einige Prozente eines ungesättigten Materials enthalten und oder beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen durchsetzt oder sonstwie heterogen ausgebildet ,sein sollte.
Als fluorhaltige Acrylsäurederivate v/erden erfindungsgemäß insbesondere 1,1-Dihydroheptafluorbutylacrylat, Perfluoroctylacrylat und Perfluoroctylmethacrylat, entweder einzeln oder in Mischungen,
bevorzugt, wobei dem jeweiligen Monomeren auch Acrylsäure, Methacrylsäure und und Äthylen-Dimethacrylat, entweder einzeln oder in Mischungen, zugesetzt sein können. Eine weitere Flexibilität ist damit Tür das erfindungsgemäße Verfahren erreichbar, daß auch Lösungsmittel, wie Pentan, Aceton oder Wasser, eingesetzt werden, um damit auch in Verbindung mit einer variablen Gestaltung des Fluorgehaltes insbesondere die Härte und die Dicke des Überzuges zu beeinflussen. Hierbei stellt auch die Regulierung des Elektronenpotentials eine wesentliche Einflußgröße dar, wobei die Wahl einer geeigneten Dosierungsrate bestimmend sein kann für die Erzielung einer gleichmäßigen Polymerisation des jeweiligen Monomeren über die ganze Dicke des Überzuges. Als fragliche Dosierungsraten kommen insbesondere Werte zwischen etwa 0,01 und etwa 15 Mrad/sec in Betracht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise so durchführbar, daß die Oberfläche eines Formkörpers aus Gummi mit einem dünnen Film aus 1,1- Dihydroheptafluorbutylacrylat beschichtet und anschließend mit den Elektronenstrahlen der vorerwähnten Intensität bestrahlt wird. Sofern hierbei keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, kommt es bei dieser Bestrahlung zu einer sehr raschen Verdampfung des Monomeren, noch bevor die Polymerisation eingeleitet wird, jedoch wird dabei immerhin ein polymerisierter überzug einer Dicke von etwa 0,00508 mm erhalten. Sofern zur Vermeidung dieser anfänglichen Verdampfung die Bestrahlung durch eine etwa 0,381 mm Dicke Aluminiumfolie oder durch eine andere dampfundurchlässige Schutzumhüllung hindurch vorgenommen wird, läßt sich dabei andererseits ohne weiteres eine Dicke des Überzuges von etwa 0,0508 mm erreichen. In der folgenden Tabelle 1 sind einige Werte für überzüge aufgeführt, die an verschiedenen Grundmaterialien hergestellt wurden.
Tabelle 1
B-strahlungsbedingungen zur Synthese von PoIy-
(1, i -dihydroheptafluorbutylacrylatJ-Gummipfropfungen; 0,26 Mev Elektronen
Elastomer
Naturkautschuk...
Polyisopren
Polychloropren ...
Slyrol-Butadien-Kautschuk
Butadien-Acrylnitril-Polymerisat
Dosier-
bclr.
M rad
Durchlr.
0,175
0,175
0,790
0,790
0,790
Anteil der
anfänglich
gebildeten
Gesanil- Pfropfung.
dosis die nach
M rad 49stündiger
Benzotrifluorid
Extraktion
verbleibt
8,75 0,97
8,75 1,00
15,80 0,95
15,80 0,88
15,80 0,90
a) Bei allen Beispielen wurde 20,0 Mrad mit 0,26 Mev bei 5,5 Mrad/Durchtritt gegeben.
Die verbesserte Ozonwiderstandsfähigkeit von Gummi, auf den eine Schicht von Poly-1,1 -dihydroheptafluorbutylacrylat aufgepfropft worden ist, zeigt nachstehende Tabelle 3.
Tabelle 3
Ozon Widerstandsfähigkeit von Poly(l,l-dihydroheptafluorbutylacryiat) — Gummipfropfen
Eine verbesserte Oberflächenpfropfung wurde erhalten durch Copolymerisation von 1,1 ^Dihydroheptafluorbutylacrylat mit Acrylsäure, Methacrylsäure oder Äthylendimethacrylat oder Mischungen dieser Monomeren. Diese Maßnahmen ergeben eine zähe, lösungsmittelbeständige Oberfläche geringer Reibung. Die ausgezeichneten Reibungseigeuschaften, die erhalten werden durch Copolymerisate von 1,1-Dihydroheptafluorbutylacrylat und Acrylsäure, Methacrylsäure oder Äthylendimethacrylat sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Diese Ergebnisse wurden mit 20% Acrylsäure und 80% 1,1-Dihydroheptafluorbutylacrylat erhalten.
Tabelle 2
Reibungskoeffizienten von Poly(1,1-dihydroheptafluorbutylacrylat + Acrylsäure)-Gummipfropfungen
Styroi-
Butadien-
Kautschuk
15Std. Poly
chloropren
15Std. Butadicn- 15Std.
IStd. IStd. Acrylnitril-
Copoly-
merisat
IStd.
Normalbelastung, 0,68 0,58 0,73
210g: 0,50 3,10 0,44 1,86 0,94
behandelt 5,20 1,32 0,77
unbehandelt .. 3,10
Normalbelastung,. 0,58 0,57 0.51
1200 g: 0,48 1,35 0,57 1,38 0,63
behandelt .... 1,60 1,24 0,63
unbehandelt .. 1,40
Elastomer pr
4Std.
Ein wirk
bei 37,8
15 ± Tei
3 100Mi
6,5 Std.
ungszeit
C von
en Ozon
Honen L
22,5 Std.
lift
48 Std.
Polyisopren
unbehandelt
2 2 3 3
behandelt a a b C
Naturkautschuk
unbehandelt
2
a
2
a
3
b
3
C
behandelt 2 ~> 3 3
Styrol-Butadien-
Kautschuk
unbehandelt
a
0
a
0
b
0
C
0
behandelt a a a a
Polychloropren
unbehandelt
2 2 3 3
behandelt a a b C
Butadien-Acrylnitril-
Copolymere
unbehandelt
behandelt
0: Keine Risse.
1: Schwache Risse sichtbar, nur bei zweifacher Vergrößerung.
2: Schwache Risse sichtbar bei einfacher Vergrößerung.
3: Schwache bis mittelgroße Risse.
a: Kleine Bezirke zeigen örtlichen Ozonangriff, aber 95% der Oberfläche sind unangegriffen.
b: Die kleinen Bezirke haben sich schwach vergrößert, aber 90% der Oberfläche bleiben unangegriffen.
c: Die kleinen, angegriffenen Bezirke haben sich vergrößert bis zu dem Punkt, an dem sie als Fehler eingestuft werden müssen, aber große Bezirke der behandelten Oberfläche bleiben unangegriffen.
Die ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit der beschichteten Elastomeren wird in Tabelle 4 gezeigt. In dieser Tabelle ist der angezeigte Winkel derjenige zwischen der Oberfläche des Substrats und einer Linientangente zu einem Lösungsmitteltropfen, welcher auf dem Substrat an dem Punkt ruht, wo das Substrat den Tropfen schneidet.
Tabelle
Lösungsmittelbeständigkeit von Poly( 1,1 -dihydroheptafluorbutylacrylatVGummipfropfungen
Kontaktwinkel,
Elastomer ASTM
3 öl
(72 Std.)
Plexol 201
(72 Std.)
Hexadecan
(72 Std.)
Toluol
(0,5 min)
Auto. Trans.
Flüssigkeit
(4 Tage)
Auto. Brake
Flüssigkeit
(7 Tage)
Naturkautschuk
Gummioberfläche
modifiziert
unbehandelt
71,3
deutl.
Quellung
66,0
deutl.
Quellung
61,5
deutl.
Quellung
63,0
deutl.
Quellung
59,3
deutl.
Quellung
23,8
C
Fortsetzung
Elastomer
Polyisopren
modifiziert .
unbehandelt
Styrol-Butadien-Kautschuk
modifiziert
unbehandelt
Polychloropren
modifiziert
unbehandelt
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat
modifiziert
unbehandelt
ASTM 3Ul
! 1 ""■
Plevoi 2Ul J Hexadecan 172 Sid.) I 172 Std)
76,5
deutl.
Quellung
75,8
deutl.
Queilung
67,5 < 25, quillt
66,5 25—30
~~Γ
66,7
deutl.
Quellung
62.8
deutl.
Quellung
61,8
deutl.
Quellung
65,7 25—30
66,0
deutl. -20 Quellung 65,0
66,5
Toluol
1(1.5 ii-.in)
63,5
quillt
<5
56,5
< 10, quillt
60,0
<15, quillt
Ajio Trans.
Flüssigkeit
(4 Ta~gel
Auto. Brake
Flüssigkeit
(7 Tu^ci
60,3
deutl.
Quellung
58,3
quillt
24,0
-5,0
57,5
33,0
56,8
20,0
56,8
20,0
34,3
60, quillt
Das in Tabelle 4 beschriebene Experiment, bei ches einen Reibungskoeffizienten gegen Metall von dem ein beschichteter und folienumschlossener 30 0,72 besaß. Die Zugfestigkeit des Produktes wurde Gummi mit einer Oberflächenpfropfung versehen durch den Bestrahlungs-Pfropfungs-Prozeß nicht verwurde, ist wie folgt modifiziert worden. ändert; wenn jedoch 260000 Volt-Elektronen ange-
Butadien-Gummi wurde als das Elastomere ver- wendet werden an Stelle von 150 000 Volt-Elektro-
wendet und mit Perfluoroctylacrylat beschichtet. Die nen, nimmt die Zugfestigkeit auf 66% des Wertes
Bestrahlungsenergie betrug 150 000 Volt, die Dosie- 35 einer unbehandelten Platte ab, wie dies Tabelle 5
rung war 50 Mrad und ein Produkt resultierte, wel- zeigt:
Tabelle
Gummi Elek Wechsel Eigen
tronen der schaften
energie mechan. Ausschlag
Styrol-Butadien Volt Zug beim
Styrol-Butadien 260 000 festigkeit Bruch
1. Polychloropren 150 000 -40 -35
Polychloropren 260 000 0 0
2. Butadien-Acrylnitril- 150 000 -25 -20
Copolymerisat 0 0
3. Butadien-Acrylnitril- 260 000
Copolymerisat -34 -42
150 000
0 0
Der Ersatz von Perfluoroctylmethacrylat für das PerfluoroctyFacrylat ergab einen Reibungskoeffizienten gegen Metall von nur 0,36.
Eine Mischung von 20% 1,1-Dihydroheptafluorbutylacrylat in Acrylsäure wurde in Pentan gelöst,' um eine Lösung zu ergeben, deren Gesamtmonomerenkonzentration 50% betrug. Diese Lösung wurde wurde auf einen Äthylen-Propylen-Kautschuk gebracht, das Ganze in einen mit Stickstoff gefüllten Polyäthylenbeutel eingeschlossen, um die Verdampfung zu vermindern und die Sauerstoffkonzentration zu verringern und bis zu einer Gesamtdosis von 27 Mrad mit 150 000 Volt-Elektronen bestrahlt. Der Reibungskoeffizient des Produktes betrug 0,2; der Reibungskoeffizient eines unbehandelten Beispiels war 2,0.
Bei Verwendung eines Äthylen-Propylen-Kautschuks, der mit Polytetrafluoräthylenpulver gefüllt war, wurde eine Oberflächenpfropfung wie im vorangehenden Abschnitt beschrieben durchgeführt, außer daß das Lösungsmittel eine 66% Aceton-Wasser-Mischung war. Der Reibungskoeffizient fiel von 2,0 auf 0,2. In diesem Fall verbessert ein Pfropfen zusätzlich die normalerweise schlechte Lösungsmittelbeständigkeit eines Äthylen-Propylen-Kautschuks.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Überzuges auf Formkörpern aus einem Elastomeren, bei dem die Formkörper mit einem fluorhaltigen Monomeren beschichtet und dann einer elektrischen Strahlung ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fonnkörper mit fluorhaltigen Acrylsäurederivaten der Strukturformel
DE19661694103 1965-02-04 1966-01-24 Verfahren zur Herstellung eines Überzuges auf Formkörpern aus einem Elastomeren Granted DE1694103B2 (de)

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