DE1694012A1 - Selbstloeschende Polyestermassen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Selbstloeschende Polyestermassen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Finckb HMY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Case 12 378-F mohlstrasse 22, rufnummer «3921/22
THE DOW CHEMICAl COIvIPANY, Midland, Michigan / V. St. A.
Selbstlöschende Polyestermassen und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft selbstlöschende Polyestermassen
und Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere betrifft sie flüssige Massen, welche Polyester von Dicarbonsäuren und
2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol, gemischt mit äthylenisch "
ungesättigten Monomeren,enthalten, sowie die unlöslichen, .·
unschmelzbaren', vernetzten oder gehärteten Produkte daraus.
Es ist bekannt, halcgenhaltige Polyester herzustellen,
indem man eine <χ ,ß-üthylenisoh ungesättigte Säure oder ihr
Anhydrid mit einem halogenieren Polyöl oder Glykol umsetzt*
109810/2197
Auch ist bekannt, daß derartige ungesättigte Polyester mit
, olefinischen Monomeren, wie beispielsweise Styrol, Divinylbenzol,
Methylmethacrylat und Diallylphthalat,unter Bildung
polymerisierter, unlöslicher, unschmelzbarer, vernetzter
Produkte reagieren können.
-: Nunmehr wurde gefunden, daß bromhaltige Polyestermassen,
die zu unlöslich vernetzten, flammverzögernden bis selbstlösohenden Produkten gehärtet werden können, leicht
hergestellt werden können, indem man einen Polyester von 2,2-Bls-(brommethyl)-1,3-propandiol und eine Mischung von
mindestens einer=aliphatischen, ungesättigten ©!carbonsäure
oder ihrem Anhydrid und einer aromatischen ©!carbonsäure oder ihrem Anhydrid mit einem vinylaromatischen Monomeren oder
einem Acryl- oder Methacrylsäureester und einem anderen,
nicht halogenhaltigen, ungesättigten Polyester in den im folgenden angegebenen Mengenanteilen und in der. angegebenen
Weise miteinander mischt.
Der bromhaltige Polyester kann durch Umsetzung von 2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol mit einer ofcemison ungefähr äquivalenten Menge einer Misohung von mindestens einer
aliphatischen, monoäthylenisoh ungesättigten Dioarbonsäure
SAD ORIGINAL
10*81 o/st
oder ihrem Anhydrid, vorzugsweise mit 4 bis 5 Kohlenstoffatomen
im Molekül, und einer aromatischen oder carbocyclischen Dicarbonsäure oder ihrem Anhydrid, wobei das Verhältnis
von aliphatiseher Dicarbonsäure zur aromatischen oder 'carbocyclischen I) ic ar bonsäure vorzugsweise im Bereich von
3s1 bis 1:2 liegt, hergestellt werden. Bevorzugte aliphatische,
ungesättigte Dicarbonsäuren und Anhydride sind Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaeonsäure, Citraconsäure
und Citraconsäureanhydrid. Bevorzugte aromatische und carbocyclische Dicarbonsäuren und Anhydride sind !Phthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Hexahydrophthalsäuren
Mischungen von ungefähr äquimolaren Mengen Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid werden besonders
vorteilhaft verwendet. ·
Der ungesättigte, bromhaltige Polyester von 2,2-Bis-(brommethyl)-i,3-propandiol
wird in Mischung mit einem oder mehreren nicht-halogenhaltigen, ungesättigten Polyestern einer
ungesättigten Dicarbonsäure oder ihres Anhydrids oder einer Mischung einer derartigen Säure oder eines solchen Anhydrids
und einer aromatischen oder carbocyclischen Dicarbonsäure und einem Glykolwie Propylenglykol, Dipropylenglykol
10981-0/2187
oder 2,2-Dimet2iyl-1,3-propandiol verwendet. Mischungen derartiger
Diole oder Mischungen irgendeines derartigen Diols mit bis zu einer gleichen G-ewichtsmenge eines höheren Polyols
wie Glycerin oder Pentaerythrit können ebenfalls zur Herstellung der nicht-halogenhaltigen Polyester, die in den
erfindungsgemäßen Massen verwendet werden, angewendet werden. Im allgemeinen kann jeder ungesättigte, nicht-halogenhaltige
Polyester verwendet werden, aber nicht-halogenhaltige Polyester
der Dicarbonsäuren und Anhydride und der Polyole, die . oben beschrieben wurden, sind bevorzugt.
Massen, die aus Mischungen der bromhaltigen Polyesterharze
und der nicht-halogenhaltigen Polyester wie oben beschrieben hergestellt und zu unlöslichen, unschmelzbaren Produkten
mit Monomeren wie vinylaromatischen Verbindungen oder Alkylestern von Acryl- oder Methacrylsäure hergestellt werden,
besitzen gute mechanische Eigenschaften, sind flammverzögernd
bis selbstlöschend und sind gegen eine Verfärbung bei längerdauernder Lichteinwirkung höchst widerstandsfähig.
Das als ölefinisches Vernetzungsmittel zu verwendende
monoäthylenisch ungesättigte Monomere kann ein Vinyl- oder
Vinylidenmonomer sein, wie beispielsweise Styrol, Vinyltoluol,
109810/2 187 bad
Vinylxylol, Äthylviny!benzol, Isopropylstyrol, tert.-Butylstyrol,
Fluorstyrol, Chlorstyrol, Diohlorstyrol, Bromstyrol,
ithylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethaorylat, 2-Äthylhexylacrylat,
Propylacrylat, Isobutylacrylat, Methylaorylat, Butylmethacrylat oder Mischungen von zwei oder mehr beliebigen
derartigen Vinyl- oder Vinylidenv.erbindungen sein. Die
bevorzugten vinylaromatischen Monomeren besitzen die allgemeine Formel
CH = CH2
in der X und Y jeweils ein Wasserstoff-, Halogenatom oder
Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Sie bevorzugten aliphatischen Estermonomeren besitzen
die allgemeine Formel
H2C "C-C-O-R1
in der R ein Wasserstoffatom oder dtn Mythylrest und R. ei·
Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenetoffatomen bedeuten. Das
109810/2187
äthylenisch ungesättigte Monomere wird in einer Menge von
25 bis 75 Gew.^ der Masse verwendet.
Der bromhaltige ungesättigte Polyester von 2,2-Bis-(brommethyl)-i,3-propandiol
wird vorteilhaft in Mengen entsprechend 10 bis 40 Gew.^ der Masse und in ausreichender
Menge, um insgesamt 5 bis 15 Gew.$ Brom im Produkt zu ergeben,
verwendet.
Der nioht-halogenhaltige ungesättigte Polyester wird
vorteilhaft in Mengen von 30 bis 60 Gew.fi der Masse verwendet.
Die besten Ergebnisse erhält man gewöhnlich, indem man ungefähr stöchiometrische Mengen von Monomeren, d.h.etwa
1 g Molekularanteil des Monomeren je gÄquiv. äthylenischer Doppelbindung in den anfänglich verwendeten Polyestern einsetzt.
Bin bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Massen besteht darin, die ausgewählten Bestandteil«, d.h. das 2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol und die
ungesättigte aliphatisohe Dioarbonsäure oder Mischung einer
109810/210?
derartigen Säure und einer aromatischen Dicarbonsäure, die
verestert werden soll, in den vorbestimmten Mengenanteilen in ein für die Veresterungsreaktion geeignetes G-efäß einzubringen, welches mit Heiz- und/oder Kühlmitteln, Rührer, Mitteln
zum Aufrechterhalten einer InertgasatmoSphäre, 'beispielsweise
einer Stickstoff-, Helium- oder Kohlendioxydatmosphäre
über der Reaktionsmischung, Mitteln zur Entfer- . ^
nung des bei der Veresterung gebildeten Wassers im Maße seiner
Bildung bei der Reaktion und anderen die Reaktion unterstützenden Mitteln ausgerüstet ist. Die Reagentien werden mit
einer Inertatmosphäref vorzugsweise mit Stickstoffgas, abgedeckt,
dann gerührt und erhitzt, um die Reaktion während eines bestimmten Zeitraums zu bewirken. Der Reaktionsgrad wird
bequem bestimmt, indem man die Säurezahltechnik anwendet oder die Menge an in der Reaktion freigesetztem Wasser mißt.
Die Reaktion wird unterbrochen, wenn das Produkt eine bestimmte gewünschte Säurezahl, z.B. 40 oder darunter, aufweist.
Der bromhaltige Polyester wird gekühlt und kann anschließend mit einem nicht-halogenhaltigen, ungesättigten Polyester,
der in ähnlicher Weise hergestellt wurde, und mit dem olefinischen Monomeren bei Raumtemperatur oder nahe dabei und in
den gewünschten Anteilen gemischt werden.
10 9810/2187 ΒΑύ
Wahlweise kann der ungesättigte, bromhaltige Polyester
vorteilhaft mit dem olefinischen Monomeren bei erhöhten Tem*
peraturen gemischt werden, wobei die Lösung und das Mischen
der Stoffe miteinander erleichtert werden. Um in dieser Stufe
eine vorzeitige Polymerisation zu verhüten, wird vorteilhaft der Mischung oder einer der Komponenten der Mischung vor dem
Vermischen ein Polymerisationsinhibitor zugesetzt, insbesondere wenn die Mischung gelagert oder zum Verkauf verschickt
werden soll, ehe sie zu einem unlöslichen, unschmelzbaren Polyesterharzprodukt gehärtet oder polymerisiert wird* Das
Härten erfolgt gewöhnlich in Gegenwart eines Katalysators
oder Polymerisationsinitiators wie z.B. einer organischen PersauerstoffVerbindung, wie Benzoylperoxyd, tert.-Butfeylhydroperoxyd,
Di-tert.-butylperoxyd, Dicumylperexyd, tert,-Butylperacetat,
tert. -Butylperb'enzoat, Di-tert. -butyldiperphthalat,
tert.-Butylperoxyisopropyloarbonat oder Bisisobutyronitril.
Die·Aktivatoren oder Katalysatoren können in Mengen von 0»01 bis etwa 5 Gew.?6 der Monomeren verwendet
werden.
Die polymerisierbaren oder härtbaren Polyestermassen
der Erfindung eignen sich als Zwischenprodukte oder Ausgangs«-
109810/2 187 BADORiGfMAL
stoffe für die Herateilung anderer und komplexerer Polyestermassen, "beispielsweise zur Herstellung von Lacken oder Firnisharzen
oder Emaille * Vorzugsweise und vorteilhaft werden sie jedoch als Massen von polymerisierbaren Polyestern verwendet,
welche den ungesättigten, bromhaltigen Polyester in einer ausreichenden Menge, um ein selbstlösohendes Produkt
zu bilden, wenn er mit einem oder mehreren anderen äthyle- ä
nisch ungesättigten, nicht-halogenhaltlgen Polyestern gemischt
ist, enthalten, wobei die gesamten Polyesterbestandteile innig gemischt mit einem oder mehreren olefinischen
Monomeren, welche mit den ungesättigten Polyestern unter Bildung unlöslicher, unschmelzbarer Harze misohpolymerisierbar
sind, werden. Derartige Massen und Produkte eignen sich für viele verschiedene Zwecke im Hauehalt und in der Industrie
wie beispielsweise zur Herstellung von glasfaser- oder glaagewebeverstärkten
Schichtstoffen, Einbettharzen, elektrisch isolierenden Harzen, als Überzüge für HoIa9 Metall oder
Kunststoffe und besitzen gute Beständigkeit gegen Verfärbung bei Einwirkung von Licht und können zudem flammverzögernd
bis selbstlöschend sein.
Kleine Mengen von Zusatzstoffen wie Pigment», Farbstoffe, Antioxydationsmittel, Stabilisatoren oder Weiohmaoher,
BAD ORIGINAL
101810/2117
"beispielsweise Triäthylphosphat können züge setzt weiden , ,
sind aber nicht erforderlich..
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
' . .„.
Beispiel 1
(A) iöine Charge von 1310 g (5 Mol) 2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol,
220,5 g (2,25 Mol) Maleinsäureanhydrid, 533 g (2,25 Mol) Phthalsäureanhydrid und 350 ml o-Xylol als
Lösungsmittel und Reaktionsmedium wurden in ein gläsernes Reaktionsgefäß gebracht,welches mit Rückflußkühler, einer
Falle zur Entfernung von Reaktionswasser durch azeotrope
Destillation und einem Rührer ausgerüstet war. Die Mischung wurde 5 1/2 Stunden gerührt und auf Rüokflußtemperaturen von
150 bis 1630C erhitzt. Insgesamt 51 ml Wasser wurden durch
azeotrope Destillation aus der Reaktionsmisohung abgetrennt.
Die Reaktionsmisohung besaß eine Säureiahl von 21,6. Das lösungsmittel
o-Xylol wurde durch Erhitzen der ausreagierten Mischung auf eine Temperatur von 1700C bei absoluten Drucken
zwischen Atmosphärendruck und etwa 5 am abgetrennt. Insgesamt 341 ml o-Xylol wurden so zurückgewonnen« Das Harzprodukt
wurde auf etwa 14O0C gekühlt und anschließend mit 0,09 g
Hydrochinon (Antioxydationsmittel) und ,624- g (6 Mol) Styrol
versetzt. Die erhaltene Mischung enthielt 33 Gew.^ Brom
und 25»656 Styrol. Die Polyes tertiär z-Styrolmisehung wird
als Harz A bezeichnet. '
(B) Eine Charge von 760 g (10 Mol) Propylenglykol, 441 g ■ g
(4,5 Mol) Maleinsäureanhydrid, 672 g (4,5 Mol) Phthalsäureanhydrid und 0,466 g Triphenylphosphit wurde in das gläserne
Reaktionsgefäß gebracht, welches oben bei Versuch A verwendet wurde. Die Mischung wurde gerührt und 1 1/2 Stunden auf
eine Temperatur von 1550G erhitzt, dann wurde sie weitere
21 Stunden auf 1920C unter Rühren erhitzt. Das Wasser wurde
aus der Reaktionsmischung abdestilliert, kondensiert und
entfernt. Insgesamt wurden 160 ml Wasser abgetrennt. Der
Rückstand hatte die Säurezahl 33« Ir wurde auf etwa HQ0C
abgekühlt und anschließend mit- T,385 g Hydrochinon'und
800,8 g (7,7 Mol) Styrol versetzt. Die erhaltene Mischung enthielt 32 Gew.$ Styrol und 685ε Polyester. Diese Mischung
wird als Harz B bezeichnet.
(C) Eine Charge von 200 g Harz A, 184 g Harz B, 45,5 g
Styrol und 1 Gew»9& Benzoylperoxyd als Katalysator und/oder
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- 12 -
Polymerisationsinitiator wurde zur Herstellung eines Gießharzes,
welches 35 Gew.^ Styrol enthielt, gemischt. Die Mischung wurde in eine quadratische Glasschale von 25,4 x 25,4 cm
gegossen unter Bildung einer 3,2 mm dicken Schicht. Diese Harzschicht wurde durch 4stündiges Erhitzen in einem Ofen
bei etwa 12G0C gehärtet. Das gehärtete Produkt hatte die
unten unter der Überschrift C angegebenen Eigenschaften.
(D) Zu Vergleichszwecken wurde ein Polyesterharz hergestellt
aus einer Mischung von 2,2-Bis-(brommethyl)-t,3-propandiol,,
Propylenglykol und Maleinsäure- und Phthalsäureanhydrid wie folgt:
Sine Charge von 453,26 g (1,73 Mol) 2,2-Bis-(bromrmethyl)~1,3-propandiol,
245,48 g (3,23 Mol) Propylenglykol, 220,5 g (2,25 Mol) Maleinsäureanhydrid und 333 g (2,25 Mol)
Phthalsäureanhydrid wurde in das gleiche gläserne Reaktionsgefäß gebracht, welches auch oben verwendet wurde. Die Mischung
wurde 10 Stunden auf eine Temperatur von 1700C erhitzt.
Die ausreagierte-Mischung hatte eine Säurezahl von
48,2, Die Mischung wurde auf etwa HQ0C abgekühlt und dann
mit 0,9 g Hydrochinon und 580 g Styrol versetzt. Die Mischung
enthielt 15 Gew.^ Brom und bestand aus 35 Gew.$ Styrol und
65fo Polyester.
109810/2187 bad
Ein Teil dieser Mischung wurde wie in Teil C oben beschrieben gehärtet. Die Eigenschaften dieses gehärteten
Produktes sind unten unter D wiedergegeben.
Gehärtetes Harz G D
Zugfestigkeit, kg/cm Biegefestigkeit, kg/cm
Vergilbung
+ Änderung im Gelbgrad nach 270stündlger Einwirkung in einem'■)
Weather-O-Meter. -
498,4 | 302,4 |
1022 | 840 |
8 | 25 |
In einer Reihe von Versuchen wurde eine Charge des in
Beispiel 1 A hergestellten Polyesterharzes mit einer Charge des in Beispiel 1 Teil B hergestellten Polyesterharzes sowie
mit Styrol.in der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten ™
Menge gemischt unter Bildung von Zusammensetzungen, welche 35 Gew.# atyr.ol und unterschiedliohe Mengen Brom enthielten.
Die erhaltene Mischung wurde mit 1 Gew.^ Benzoylperoxyd als
Katalysator gemischt. Die Mischung wurde dann in eine quadratische
Olaaschala von 25,4 χ 2?,4 ora gegossen unter Bildung
einer Schicht von 3,2 mm Tiefe. Die Harzschioht wurd·
8AD
■ Λ
• --- ;■■-
51
4 Stunden in einem Ofen bei 12O0C gehärtet. Tabelle I zeigt
die Einzelheiten der Versuche und gibt die für die gehärteten Produkte bestimmten Eigenschaften an.
Versuch | Ausgan&smaterialieh | Harz B g |
Styrol | Tabelle 1 | Zügfestig-p keit,kg/em |
Produkt | Zeit Min. |
Geschwindig keit , cm/min |
- | |
Hf. | Harz A & |
500 ' | 35 | 492,1 | BiegefestigÄ keit, kg/cm |
3,4 | 2,3 | |||
1 + | 0 | 245,5 | 35 | Brom | 518 | 112Ö | .4,4 | 1,8 | ||
2 | 50 | 191,7 | 35 | 0 | 485,1 | 973 | 5,8 | 1,27 | ||
3 | 100 | 184 | 35 | 5 ' | 498,4 | 924 | s elbstio' sehend | |||
4 | 200 | 105 | 35 | 10 | 301 | 1022 | selbstlöschend r |
|||
5+ | 250 | 15 | . 500,5 | * Diese Versuche sind zu Vergleichszwecken aufgeführt und liegen außerhalb des ' ti | ||||||
10981 | 20 | Bereiches der Brfinduüg, | ||||||||
ο ·»■«. |
||||||||||
2187 | ||||||||||
Beispiel 3
(A) Sine Charge von 1310 g (5 Mol) 2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol,
220,5 g (2,25 Mol) Maleinsäureanhydrid, 333 g (2,25 Mol) Phthalsäureanhydrid und 350 ml o-Xylol als Lösungsmittel
und Reaktionsmedium wurden in ein gläsernes Reaktionsgefäß gebracht, welches mit Rückflußkühler, einer
Falle zur Entfernung von Reaktionswasser durch azeotrope Destillation
im Maße seiner Bildung und einem Rührer ausgerüstet war. Die Mischung wurde gerührt und 7 1/2 Stunden auf
Rückflußtemperaturen von 165 bis 1700G erhitzt, wobei das
bei der Reaktion gebildete Wasser durch azeotrope Destillation abgetrennt wurde. Die Reaktionsmischung hatte die Säurezahl
20,2. Das o-Xylol wurde vom Produkt durch Erhitzen auf
17O0O bei absoluten Drucken zwischen Atmosphärendruck und
etwa 5 mm Hg oder darunter abgetrennt. Der Rückstand wurde auf etwa 14O0C gekühlt. Man erhielt so 1880 g Polyesterharzprodukt.
Es enthielt 42,5 Grew.# Brom. Das Polyesterharzprodukt wurde mit 864 g monomerem Styrol gemischt unter Bildung
eines Endproduktes, welches aus 31,2 Gew.# Styrol und 68,8$
bromhaltigem Polyester bestand. Diese Polyesterharz-Styrolmisohung
wird als Harz A bezeichnet* Sie enthielt 29,2 Grew.%
Brom.
BAD ORIGWAL
109810/2187
(B) Eine Charge von 382 g Propylenglykol, 221 g Maleinsäureanhydrid
und 333 S Phthalsäureanhydrid wurde in das im
Teil A oben verwendete gläserne ReaktionsgefäS gebracht. Sie
Mischung wurde 12 Stunden lang gerührt und auf eine Temperatur von 1960C erhitzt, wobei Wasserdämpfe aus der Reaktion im
Maße ihrer Bildung entfernt wurden. Insgesamt wurden 71 g
Wasser gesammelt. Das Polyesterharzprodukt hatte die Säurezahl 22 und wog 865 g* Das Polyesterharz wurde mit 580 g
monomerem Styrol gemischt unter Bildung eines Endproduktes,
welchem aus 40 Grew,# Styrol und 60 Gew.# Polyesterharz bestand.
Diese kein Brom enthaltende Polyester-Styrolmisohung
wird als Harz B bezeichnet,
(C) Eine Charge von 100 g Harz A wurde mit 93,6 g Harz B
gemischt unter Bildung einer neuen Harzmischung C. Dies· Mischung
wurde mit 1 Gew.# Benzoylperoxyd als Polymerisat!onsinitiator
gemischt· Die erhaltene Mischung wurde in eine quadratische
Grlassohale von 25,4 x 25,4 om unter Bildung einer
3,2 mm tiefen Schicht gegossen. BIe Harzsohioht wurde duroh
4stUndiges Erhitzen in einem luftofen bei 12G0C gehärtet.
Aus der gehärteten Harzplatte wurden Teststüok® geschnitten
und in einem Weather-O-Meter fee4 270 Stunden unterauoht. Da·
gehärtete Harz besaß einen anfänglichen ötlbgrad von 2,3 und
10S81Q/21S?
einen endgültigen Gerbgrad von 9,9 nach 270 Stunden im
Weather-O-Meter. Die Veränderung des Gelbgrades betrug 7f6.
Bei Bpi el 4
Eine Charge von 100 g einer bromhaltigen. Polyeater-Styrolmisehung
ähnlioh der von Harz A in Beispiel 3» welche 32,4 Gew.# Styrol enthielt, würde mit 163 g des Harses B
von Beispiel 3 und 31,6 g Methylmeth&orylat gemischt. Sie erhaltene
Mischung wurde mit 1 Gew»# Banaoylperoxyd versetzt
und dann in eine quadratische Glassohale von 25}4 x 25,4 on
unter Bildung einer 3»2 mm dicken Schicht eingegossen und
dann 4 Stunden in einem Luftofen bei 1200C gehärtet. Das gehärtete Produkt hatte einen anfänglichen Gelbgrad von 2,6
und einen endgültigen Gelbgrad naoh 2?0 Stunden im Weather-O-Meter
von 8,2.
I ' · ■ ■■
B.lacl.l 5
Sine Charge von 200 g einer bromhaltigen Polyester»
Styrolmieohung ähnlich der voa Kara A in Beispiel 1, welche
32»4 Gew,# Styrol enthielt, wuräe mit 191 g eines
harzee varmiaoht, wtlohea aus 221 g Maltiniäureanhy&rld,
333 g Phthalaäureanhydrid und 520 g aja
diol nach, dem Verfahren von Beispiel 3 Seil B hergestellt
worden war, Das fertige Polyesterprodukt enthielt 33»2 Gew.#
Styrol. Die erhaltene Mischung wurde mit 3*9 Gew,# Benzoylperoxyd
gemischt, dann in eine Glasschale von 25,4 ι 25,4- cm
gegossen unter Bildung einer Schicht von 3,2 mm Dicke. Die Harzmisahung wurde durch 4»tündiges Erhitzen in einem luft- ·
ofen bei 1200G gehärtet. Das gehärtete Produkt hatte einen
anfänglichen Gelbgräd von 5,4 und einen endgültigen Gelbgrad von 13,1 nach 270 Stunden im Weather-0-Meter. Die Zugfestigkeit
des gehärteten Produktes betrug 469 kg/cm und die Biegefestigkeit
1036 kg/cm2.
Eine Charge von 210 g einer bromhaltigen Polyester-Styrolmisohung
ähnlich der von Harz A in Beispiel 3? welche 32»4 Gew.# Styrol enthielt, wurde mit 200 g eines Polyester
haraes gemischt, welches aus 264,5 g (2,7 Mol) Maleinsäureanhydrid,
670 g (5,0 Mol) Dipropylenglykol und 267 g (1,8 Mol) Phthalsäureanhydrid nach dem Verfahren von Beispiel 3
Soil B hergestellt woMen war. Das endgültig© Polyesterprodukt
enthielt 35 Gew.# o^Ghlorstyrol, 4$ Styrol und 60#
Polyesterharz. Die erhaltene Misohung wurde mit 1 Gew.fi Ben
BAD ORIGINAL 109810/2187
- 20 - J :-,
zoylperoxyd versetzt und die Mischung in eine Form unter Bildung einer 3»2 mm dicken Schicht gegossen. Die Schicht wurde
durch 4stündiges Erhitzen in einem Luftofen bei 1200C gehärtet. Das gehärtete Produkt hatte eine Zugfestigkeit von
399 kg/cm , eine Biegefestigkeit von 1134 kg/cm und einen
anfänglichen Gelbgrad von 10,3. Nach 270 Stunden im Weather-O-Meter
betrug der Gelbgrad 26,5. Die Teststücke des gehärteten Produktes waren selbstlöschend (weniger als 20 Sekunden)
, wenn sie in einer Flamme entzündet und die Flamme dann
entfernt wurde. .
Eine Charge von 15Og einer bromhaltigen Polyester-Styrolmischung
ähnlich der von Harz A in Beispiel 1, welche 32,4 Gew.# Styrol enthielt, wurde mit 143 g eines Polyesterharzes
gemischt, welches nach dem Verfahren von Beispiel 1 Teil B aus 221 g Maleinsäureanhydrid, 333g Isophthalsäure
und 380 g Propylenglykol hergestellt worden war. Das endgültige Polyesterprodukt bestand aus 60 Gew.# Polyester und
40$ o-Chlorstyrol. Die erhaltene Mischung wurde mit 1 Gew.fa
Benzoylperoxyd versetzt und dann durch 4stündiges Erhitzen einer dünnen Schicht in einem luftofen bei 1200C unter BiI-
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1894012
dung einer 3>2 mm dicken Platte gehärtet. Das gehärtete Produkt
b'esaß eine Zugfestigkeit von 770 kg/om , eine Biegefestigkeit
von 1400 kg/om und einen anfänglichen Gelbgrad von 6,6. Nach 270 Stunden im Weather-0-lieter betrug der Gelbgrad
19,6. Teatstücke des gehärteten Produktes «raren beim
Entzünden in einer Flamme und Entfernung der Flamme selbstlÖBChend.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Zusammensetzung aus (A) 10 /bis 40 ffew.?i eines Polyesters von 2f2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol und einer Mischung von mindestens einer aliphatisch ungesättigten Dioarbonsäure oder ihrem Anhydrid und einer aromatischen Dioarbonsäure oder ihrem Anhydrid, (B) 30 bis 60 Gew.# eines nicht-halogenhaltigen, ungesättigten Polyesters und (C) 25 bis 75 Gew.?6 eines vinylaromatischen Monomere» oder eines Acryl- oder Methaorylsäureesters·2. Zusammensetzung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ungesättigte Dioarbonsäure oder ihr Anhydrid.4 bis 5Kohlenstoffatome im Molekül aufweist«3« Zusammensetzung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die aromatisch· Säurt oder ihr Anhydrid Phthalsäure bzw. Phthalsäureanhydridod«r hydriert· Phthalsäure oder ihr Anhydrid ist,4. Zueammenettzung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3> daduroh gekennzeichnet, daß da· Verhällnir ton »liphatischer zu aromatischer Säurt zwisohtn 3·1 und 1j2 liegt.109910721875. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die vinylaromatisehe Verbindung die allgemeine Formel -OH2aufweist, in der X und Y jeweils ein Wasserstoff- oder Halogen atom oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und der Acryl- oder Methacrylsäureester 1 bis 8 Kohlenstoffatome im Alkylrest aufweist.6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid in Mischung gebildet ist.7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mischpolymerisierbare Monomer Styrol ist.8. Verfahren zur Herstellung einer polymerisierbaren Masse, dadurch gekennzeichnet, daß (A) 10 bis 40 Gew«# eines Polyesters von 2,2-Bis-(brommethyl)-1,3-propandiol und einer.109810/2187Mischung von mindestens einer aliphatischen ungesättigten Dicarbonsäure öder ihrem Anhydrid und einer aromatischen Dicarbonsäure oder ihrem Anhydrid, (B) 30 bis 60 Gew.ψ eines nicht-halogenhaltigen, ungesättigten Polyesters und (C) 25' bis 75 Gew.$ eines viny!aromatischen Monomeren oder eines Acryl- oder Methacrylsäureesters gemischt werden.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß%die vinylaromatisch^ Verbindung die allgemeine FormelOH = CH2aufweist, in der X und Y jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und der Acryl- oder Methacrylsäureester 1 bis 8 Kohlenstoff atome im Alkylrest enthält.98 10/2187 BAD. OBKJIMAL
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