DE1694005B2 - Stabilisierung von oxymethylencopolymeren - Google Patents
Stabilisierung von oxymethylencopolymerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von Oxymethylencopolymeren.
die Oxyalkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptvalenzkette enthalten.
Es ist bekannt, zur Stabilisierung von Oxymethylenpolymeren
Dicyandiamid und dessen Substitutionsprodukte, Poly-(4-amino-1.2.4-triazole), Amino-Derivate
symmetrischer Triazine unc1 Imidazoline zu verwenden (UPA.-Patentschrift 3 313 767 und niederländische
Patentanmeldung 264 328). Es ist ferner bekannt, zur Stabilisierung ve·. Copolymeren des
Trioxans bestimmte Imidazolidon-(2)-Derivate zusammen mit bekannten phenolischen Antioxydantien
einzusetzen (USA.-Patentschrift 3 297 627). Weiterhin ist auch die Stabilisierung von Trioxancopolymeren
mit Indolen und Indazolen, welche Aminogruppen enthalten, bekannt (USA.-Patentschrift
3 316 207). Auch die Stabilisierung von endgruppenstabilisiertenOxymethylenhumopolymerenmit
1,3-Diazolen, Triazolen, symmetrischen Triazinen und deren Derivaten ist bereits beschrieben (bekanntgemachte
japanische Patentanmeldung 8 783/66). Bekannt ist schließlich auch die Stabilisierung von Polyoxymethylenen
mit Pyrazol und substituierten Pyrazolen (niederländische Patentanmeldung 6 501 792).
Die britische Patentschrift 1026143 beschreibt
darüber hinaus Oxymethylenpolymere mit verbesserter Wetterbeständigkeit, welche ein 2-Aryl-4,5-arylen-l,2,3-triazol
enthalten. Zweckmäßig werden dabei als zusätzliche Stabilisatoren phenolische Antioxydantien
und Amidinverbindungen zugesetzt.
Zur Verarbeitung von Copolymeren der obengenannten Art ist jedoch eine h^he Verarbeitungstemperatur erforderlich. Im allgemeinen liegt diese
Verarbeitungstemperatur bei Temperaturen zwischen 180 und 2300C, wobei es jedoch erwünscht ist, diesen
Temperaturbereich nach oben hin zu erweitern.
Die Wirkung der bisher bekannten Zusätze ist bei hohen Temperaturen jedoch noch nicht befriedigend.
Besonders gilt dies, weun die Polymerisate längere Zeit hohen Temperaturen ausgesetzt sind und vor
allem, wenn diese Temperaturen oberhalb 240° C liegen.
So verdampft z. B. das Imidazolidon-(2) bei höherer Temperatur unter Braunfärbung, während das Dicyandiamid
beim Erhitzen auf 2400C polymerisiert. Andere der bekannten Stabilisatoren, wie z. B. Melamin,
haben außerdem einen zu hohen Schmelzpunkt und lassen sich dtiher schlecht in das Copolymere
einarbeiten. Oft treten auch Verfärbungen auf.
Gegenstand der Erfindung ist nun die Verwendung von 3.5-Diamino-1.2.4-triazol zum Stabilisieren von
Oxymethylencopolymeren. die Oxyalkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen
in der Hauptvalenzkette enthalten.
Durch den Zusatz von 3.5-Diamino-l,2,4-triazol
■ ο ist es möglich, die Verarbeitung von Polyoxymethylencupülymeren
bei optimalen höheren Temperaturen, z. B. bis zu 255 C. vorzunehmen, ohne daß während
der Verarbeitung und für später eine Verschlechterung der Stabilität zu befürchten isi. Vor allem auch eine
ij länger anhaltende thermische Beanspruchung des
Copolymerisates ist nicht mit einer Verminderung der Stabilität verbunden. Außerdem läßt sich das 3,5-Diamino-1.2.4-triazolgut
in die Polyoxymethylencopoly mere einarbeiten.
:o Das 3.5-Diamino-1.2.4-triazol bewir'a besonders eine Stabilisierung gegen den Abbau durch Wärme.
Wenn die Polyoxymethylencopolymere der obengenannten
Art in Gegenwart von Sauerstoff oder Luft thermisch beansprucht werden, is* es notwendig,
das 3,5-Diamino-1.2,4-triazol in Kombination mit einem Antioxydans anzuwenden.
Als Antioxydantien kommen die bisher für die Homo- und Copolymere des Formaldehyds bzw.
Trioxans bekannten in Frage, wie z. B. Phenole, insbesondere solche, die in o- oder p-Stellung zur Phenolgruppe
Substituenten tragen: besonders geeignet sind Bisphenole, z. B. 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butylphenol).
Der erfindungsgemäß verwendete Zuschlag bzw. das Zuschlaggemisch verleiht Polyoxymethylencopolymeren des Formaldehyds z. B. eine bisher nicht erreichte Beständigkeit bei Verarbeitungstemperaturen, die oberhalb 240c C liegen. So kann z. B. ein Pülyoxymeth/lencopolymeres mit 3% 1,3-dioxepan, welches 3,5-Diamino-l,2,4-triazol und 2,2-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.butylphenol) enthält, bis auf 255 C beim Verspritzen erhitzt werden, ohne daß innerhalb der für die Verarbeitung erforderlichen Zeit eine Verfärbung eintritt.
Der erfindungsgemäß verwendete Zuschlag bzw. das Zuschlaggemisch verleiht Polyoxymethylencopolymeren des Formaldehyds z. B. eine bisher nicht erreichte Beständigkeit bei Verarbeitungstemperaturen, die oberhalb 240c C liegen. So kann z. B. ein Pülyoxymeth/lencopolymeres mit 3% 1,3-dioxepan, welches 3,5-Diamino-l,2,4-triazol und 2,2-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.butylphenol) enthält, bis auf 255 C beim Verspritzen erhitzt werden, ohne daß innerhalb der für die Verarbeitung erforderlichen Zeit eine Verfärbung eintritt.
Der erfindungsgemäß verwendete Zuschlag bzw. das Zuschlaggemisch ist leicht anwendbar. Es genügt
z. B. ein einfaches mechanisches Einmischen in das Polymere. Er läßt sich jedoch auch auf beliebige
andere Weise in das Polymere einarbeiten. Das
5" 3,5-Diamino-l,2,4-triazol sowie die Antioxydantien keimen jeweils in Konzentrationen zwischen 0,01
ynd 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, eingesetzt wurden. Vorzugsweise arbeitet man mit
Konzentrationen zwischen 0,1 und 3 Gewichtsprozent.
Die beiden Komponenten des Zuschlaggemisches können getrennt oder zusammen in jeder Verarbeitungsphase
nach der Polymerisationsreaktion zugegeben werden. Das Antioxydans kann aus einer Verbindung,
aber auch aus einer Mischung der in Betracht kommenden Antioxydantien bestehen.
Unter dem Begriff Polyoxymethylencopolymere
werden Copolymere des Formaldehyds bzw. niederer Oligomere des Formaldehyds verstanden, die in der
Hauptvalenzkette Alkylenoxygruppen mit mindestens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen besitzen und
vorzugsweise hochmolekular sind. Dabei kann die Menge an Alkylenoxygruppen 0,1 bis 50 Gewichtsprozent
des gesamten Polymeren ausmachen. Es ist
I 694 005
günstig, wenn das Polymere eine reduzierte spezifische Viskosität — gemessen in einer 0.5%igen Lösung in
Dimethylformamid in Gegenwart von 0.5"ο Diphenylamin — von mehr als 0,1 besitzt.
Als niederes Kondensationsprodukt des Formaldehyds kommt insbesondere Trioxan in Betracht.
Die hochmolekularen Polyoxymethylencopolymeren der obengenannten Art sind durch kationische Polymerisation
von Formaldehyd bzw. anderen niederen Kondensationsprodukten des Formaldehyds, wie
Trioxan, in Gegenwart von Lewis-Säuren, wie BF,. SbF5. SnCl4. FeCl3, oder z. B. in Gegenwart von
Alkyl- oder Acylperchloraten herstellbar. Bevorzugte Comonomere sind z. B. cyclische Äther, wie beispielsweise
Äthylenoxid und cyclische Formale aliphatischer Diole wie beispielsweise des Glvkols. des
1.4-Butandiols oder des Diäthylenglykols.
Durch den erfindungsgemäß verwendeten Zusatz können prinzipiell alle Copolymeren der obenerwähnten
Art in ihren Eigenschaften verbessert werden, auch solche mit instabilen Kettenenden. Es ist jedoch
vorteilhaft venn die Polymeren vor der Stabilisierung schon eine gewisse Beständigkeit besitzen und beispielsweise
nach vierstündigem Erhitzen unter Stickstoffeinen Gewichtsverlust von weniger als etwa 20%
erleiden.
Das 3,5-Diamino-l,2,4-triazol kann auch mit anderen
Stabilisatoren, wie Carbonsäureamiden, Polyamiden und Lichtstabilisatoren kombiniert werden.
Aus den mit 3,5-Diamino-l,2,4-triazol verbesserten Copolymeren können technisch wertvolle Kunst-
und Werkstoffe, wie Folien, Spritzgußmassen, Fäden und Profile i.ergestellt werden.
B eis ρ ir 1 1
97 g Trioxan und 3 g 1,3-Dioxepan werden mit tert-Butylperchlorat im Block copolymerisiert und
das erhaltene Polymere zur Entfernung halbacetalischer Hydroxylendgruppen in bekannter Weise einem
hydrolytischen Abbau unterworfen (Gewichtsverlust nach vierstündigem Erhitzen unter Stickstoff 3,8%).
25 g dieses Copolymeren werden mit 0,2% 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butyl-phenol)
und mit 0,8% 3,5-Diamino-l,2,4-triazol 1 Stunde lang bei 1800C
in einer Knete vermischt. In Parallelversuchen werden auf gleiche Weise und in gleichen Konzentrationen
andere bekannte Stabilisatoren untergemischt, wobei das phenolische Antioxydans stets dasselbe ist. Zur
Untersuchung der Thermostabilität wird eine Probe von 200 mg 45 Minuten lang auf 22O0C unter Luftzutritt
erhitzt und nach dem Abkühlen der prozentuale Gewichtsverlust gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle I zusammengestellt.
Zuschlagstoff | % Gewichtsverlust |
Ohne Zuschlagstoff 3,5-Diamino-l,2,4-triazol Äthylenharnstoff Dicyandiamid Melamin |
30,8% 1,1% 1,4% 1,9% 3,1% |
97 g Trioxan und 3 g 1,3-Dioxepan werden mit tert.-Butylperchlorat als Katalysator im Block copolymerisiert
und das erhaltene Polymere zur Entfernung halbacetalischer Hydroxylendgruppen in bekannter
Weise einem hydrolytischen Abbau unterworfen (Gewichtsverlust nach vierstündigem Erhitzen unter
Stickstoff 10,6%).
ίο 25 g dieses Copolymeren werden mit 0.2%
2,2 - Methylen -bis-(4 -methyl- 6- ten.butyl- phenol) als
Antioxydans und mit 0,8% 3.5-Diamhio-l.,2.4-triazol 1 Stunde lang bei 180"C in einer Knete vermischt.
In Parallelversuchen werden auf gleiche Weise und in gleichen Konzentrationen andere bekannte Thermostabilisatoren
untergemischt, wobei das phenolische Antioxydans stets dasselbe ist. Zur Untersuchung
der Thermostabilität wird eine Probe von 200 mg 20 Minuten lang auf 220'C unter Luftzutritt
erhitzt und nach dem Abkühlen der prozentuale Gewichtsverlust gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle II zusammengestellt.
Zuschlagstoff
Ohne Zuschlagstoff
3,5-Diamino-1,2,4-triazol
Äthylenharnstoff
Dicyandiamid
Melamin
% Gewichtsverlust
70%
2,1%
2,1%
3,4%
3,1%
4,7%
3,1%
4,7%
Beispiel 3
(Vergleichsversuch)
(Vergleichsversuch)
Ein Copolymeres, hergestellt durch Polymerisation von 97,25 Gewichtsteilen Trioxan und 2,75 Gewichtsteilen 1,3-Dioxepan, wurde in bekannter Weise einem
hydrolytischen Abbau unterworfen. Der Gewichtsverlust nach zweistündigem Erhitzen unter Stickstoff
auf 220"C betrug danach 1,43%.
Jeweils 5 kg von diesem Material wurden nun 0,4 Gewichtsprozent Antioxydans 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butylphenol)
zusammen mit 0,5 Gewichtsprozent eines in der Tabelle angegebenen Zuschlagstoffes
mittels eines Extruders, Fabrikat Banders (3-Zonen-Kurzkompressionsschnecke, Länge
25 D, Durchmesser 60 mm), homogen in der Schmelze eingemischt.
Bei allen Versuchen war der Gehalt an A.ntioxydans 2,2- Methylen - bis -(4- methyl - 6- tert.bu tylphenol) stets
konstant 0,4 Gewichtsprozent. Auch der Gehalt an Zuschlagstoff war konstant 0,5 Gewichtsprozent. Variiert
wurde ausschließlich die Art des Zuschlagstoffes. Alle Maschinenbedingungen waren stets dieselben.
Aus der Tabelle ist die Überlegenheit des 3,5-Diamino-l,2,4-triazols
bzw. Gemische desselben mit dem Antioxydans 2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol)
über die wichtigsten Vertreter der bekannten Zuschlagstoffe erkennbar.
Zuschlagstoff ( <- 0.4 "n AnlioxyiUinsl
3.5-Diamino-1.2.4-triazol
lmidazolidon-(2)
l.l-Äthylen-bis-lmidazolidon-(2)
Cyanoguanidin
Kondensationsprodukt aus Ν,Ν'-Dihydroxymethvi-Isophthalsäurediamid
und
Imidazo!idon-(2|
Imidazo!idon-(2|
Vlelamin
Harnstoff
Poly-(4-amino-1.2.4-triazol) aus Scbacinsiiuredihydrazid
Poly-(4-amino-1.2.4-triazol) aus IsophthalsäLiredihydrazid
Ein Copolymeres, hergestellt durcn Polymerisation von 97 Gewichtsteilen Trioxan und 3 Gewichtsteilen
Dioxolan mit BF3-Dibutylätherat als Katalysator
wurde einem erschöpfenden hydrolytischen Abbau unterworfen. Der Gewichtsverlust nach zweistündigem
Erhitzen auf 220" C unter Stickstoff betrug danach nur 0,3%.
Dem Material wurden nun mit Hilfe eines Einwellenschnecken-Extruders
homogen in der Schmelze 0,4 Gewichtsprozent 2,2 - Methylen - bis - (4 - iuethyl-6-tert.butylphenol)
als Antioxydans und 0,5 Gewichtsprozent 3,5-Diamino-l,2,4-triazol untergemischt.
Danach wurden die Gewichtsverluste nach ein-, zwei-, drei- und fünfstündigem Erhitzen von Proben
auf 220°C unter Luftzutritt gemessen. In einem Vergleichsversuch wurde auf die gleiche Weise das gleiche
Polymere getestet, dem anstatt 3,5-Diamino-l,2,4-triazo!
ewi Kondensationsprodukt aus N,N'-Dihydroxymethyl-Isophthalsäurediamid
und Imidazolidon-2 (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 173 245) beigemischt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Wie das Beispiel zeigt, weist die 3,5-Diamino-1,2,4-triazol
enthaltende Probe auch nach langer thermischer Belastung gegenüber der Probe mit der
Vergleichssubstanz eine wesentlich bessere thermische Stabilität auf.
1 694 Tabelle |
005 Kl III |
f | η | 6 | i e | Karhe der Pro he nach W) Min 220 C- Luft |
120 Min 220 C N', |
: fm Min. I 220 C Luft t - ■ - |
ach 120 Min. 220 C Luft |
weiß | |||
0.18 | 0.18 | 0,84 | gelblich | |||
0.83 | 0.97 | 2,24 | gelblich | |||
0,95 | 0.80 | 1,49 | gelb | |||
0.36 | 0.40 | 1.4.3 | gelblich | |||
0.41 | i ι 0.40 |
1,16 | weiß inhomogen | |||
0.4S | ! 0.28 | 0,87 | braun | |||
1.35 | ! 0.78 | 2,12 | gelb inhomogen | |||
1.24 | 1.06 | 2.04 | gelb inhomogen | |||
0.87 | 1 0.91 | I \ 1,87 |
:1 5 | |||
B e i s ρ | ||||||
Ein Copolymeres, hergestellt durch Polymerisation von 97,25 Gewichtsteilen Trioxan und 2,75 Gewichtsteilen Dioxepan, wurde in bekannter Weise dem
hydrolytischen Abbau unterworfen. Der Gewichtsverlust nach zweistündigem Erhitzen einer Probe
unter Stickstoff auf 220°Cbetrug danach 1,30%.
Jeweils 5 kg von diesem Material wurden nun mit Hilfe eines Einwellenschnecken-Extruders unter konstanten
Maschinenbedingungen 0,4 Gewichtsprozent Antioxydans 2,2 - Methylen - bis - (4 - methyl - 6 - tert.-butylphenol)
und 0,5 Gewichtsprozent eines Zuschlagstoffes homogen in der Schmelze eingemischt.
Es wurde dabei jeweils nur die Art des Zuschlagstoffes variiert. Von den erhaltenen Granulaten wurden
stets unter gleichen Maschinenbedingungen im Spritzzyklus von 2 Minuten Spritzgußteile hergestellt, und
zwar von jedem Granulat 40 Teile. Die Massetemperatur in der Maschine wurde konstant auf der hohen
Temperatur von 2500C gehalten.
Wie Tabelle V zeigt, waren nur die Spritzgußteile farblich einwandfrei und nahezu frei von Formaldehydgeruch,
die aus einem 3.5-Diamino-l,2,4-triazol
enthaltenden Granulat hergestellt wurden.
55
°/ | > Gewichtsverlust | 3 Std. | 5 Std | |
Zuschlagstoff |
nach
unter |
Erhitzen auf 220' C
Luftzutritt während |
0,9 | 1,6 |
1 Std. | 2 Std. | |||
3,5-Diamino-l,2,4-triazol ... | 0,1 | 0,3 | ||
fCondensationsprodukt aus | ||||
N,N'-DihydroxymethyI- | 1,5 | 2,0 | ||
Isophthalsäurediamid und | ||||
lmidazolidon-(2) | 0,3 | 0,6 |
Zuschlagstoff |
Farbe der
Spritzguß teile |
Geruch
der Spritzgußteile |
3,5-Diamino- | ||
1,2,4-triazol | weiß- | fast geruchlos |
elfenbein | ||
farben | ||
Cyanoguanidin | braun | fast geruchlos |
Imidazolidon-(2) | elfenbein | starker Form- |
farben | aldchydgeruch | |
Kondensationsprodukt | ||
aus N,N'-Dihydroxy- | ||
methyl-Isophthalsäure- | ||
diamid una Imid- | ||
azolidon-(2) | gelblich | starker Form- |
aldehvdeeruch |
Claims (2)
1. Verwendung von 3,5-Diamino-1.2.4-triazol zum Stabilisieren von Oxymethylencopolymeren.
die Oxyalkylengruppen mit mindestens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen in der Hauptvalenzkette
enthalten.
2. Verwendung von 3.5-Diamino-1.2.4-triazol
gemäß Anspruch ! in Kombination mit einem üblichen Antioxydans.
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- 1969-01-27 BE BE727502D patent/BE727502A/xx unknown
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |