DE1693952U - Vorrichtung zum zusammendruecken weicher, mit draht zu umschnuerender packstuecke. - Google Patents

Vorrichtung zum zusammendruecken weicher, mit draht zu umschnuerender packstuecke.

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DE1693952U
DE1693952U DE1954H0017163 DEH0017163U DE1693952U DE 1693952 U DE1693952 U DE 1693952U DE 1954H0017163 DE1954H0017163 DE 1954H0017163 DE H0017163 U DEH0017163 U DE H0017163U DE 1693952 U DE1693952 U DE 1693952U
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Description

DR. HAXS RIEDER WtTPPEKTAL-VOHWGiKEL, DEN 11,12.54
TELEFON 313 28
Torrichtimg sum S-1Os arsaendrücken -sei char, -ait Draht au na.· c n^rsnder ?ackstüc&e ♦
Bei der durch Drahtussehn'rung bewirkten Herste'ituxg von ?ackstiiei:9a aus ges chi eiltet es, ausasoendrrlekbarem (Jut wie a »3» Seiirangen, Japiaren, Fappwaren und "ellsacpe ist es beschwerlich, eine fest ai^sende üascnnSrung anzulesen. Bedient man sich hierzu der !"blichen Terdrillaeparata, 30 aniä sine vielmalige Betätigung des 3sannh3bel3 derselben ericil^en, weil der Hub dieses "Darshebela 7erhältni3??ässig kars ist» Bs wird dadurch arat -outer afwendnng längerer Arbeitszeiten, die ?ertigstellxmg der Umschn'irung errsicfet» Da ein solches Packstiack andern rasiat suoeh saehr^ach drahiramrei^t v?ird, ergeben sich erhebliche Gesamtzeiten und Lohnaufwendxmgen, Auch entstehen .-jroae, kostspielige Drahtabfälle·
"ie Weusrung geht nun darsuf-aus, dia Herstellung reicher, ait Draht o* dgl» au taaschnärender Packatücfcs dadurch su srl-iichtan -and schnell durchführbar su aecheji* da" die Spannarbeit an der Orahtuaschnurung durch vorheriges Susammenpressen vermieden wird» Hierbei ist auch darauf Bedacht ^enoamen, daß die Uaschn?irung3arbeit durch die Pressung nicht gestört wird.
2u dieseiii Zweck ist ^emäS der !feuerung die untsr dea SinfluS eines FuShsbais ^egen die ^irlcung einer feder absenkbare und in ihrer jeweiligen Sndst ellung arretierbare» ge-ton. einen iuflagetiach arbeitende Preß platte aalt einer an sich bekannten. Terdrilleinrichtung versehen»
Sufol. e dieser Ausbildung wird in einfacher, v«n einer einzigen ärbeitspersen. leicht durchaui^ihrenaen Handhabung zunächst der zu umschn-irende Ballen im erforderlichen Maße gepresst, sodann in dieser ?re'stellung gehalten, in der er darauf in '"!bücher «7eise drahtuisreif-t und verdrillt werden kann, um am lünde dieses Arbeitsvorganges aus der r-resaung gelöst au werden·
TJm den Arbeiter hierbei von der üufrächt erhaltung des rreSdruckes su befreien, iat es vorteilhaft, neuerungsgemaS den PuiShsbel ait einer Haatldinfce 2u versehen, die einerseits in eine am lesteil des raflageti3cies sitzanae Sahnplatte eingreift, und andererseits mit einest ebenfalls durch Fußtritt su betätigenden Auslösehebel verbunden ist·
PATENTANWALT DE. HANS EIEDBE BLATT 2 Z^9O31 VOM 11.12,54
?Ian kann aur Vermeidung einer IXemxang beim Ausrasten eine beim Hachdrecken des Fußhebels sich, selbsttätig entspannende Fia3tklinke anordnen und 3war ?sma3 der !feuerung in der •'/eise, daß die entgegen ihrer SinrastlOTegung federbelastet Hlinke mit einem Ana versehen ist, der einen in den Bereich des unter der Wirkung einer Rückholfeder 3t3h.en.den Auslösehebels tretenden und die klinke nach Betätigung des Auslösehebels freigebenden Anschlag besitzt»
Damit die '.tastung und Auslösung bei symmetrischer Ausbildung der Hasten gleichmässig erfolgt, ist neuerungsgeiaäß sowohl der fußhebel, als auch der Au3losähebel in sich fiber die Breite des Auflageti3ch.es erstreckender Bttgelform ausgebildet, w^bei an ,•jedem» an der Rückseite des Gestelle angelenkten Schenkel des ?ußhebel3 eine Sastklinke vorgesehen ist, und der Auslösehebel zwischen diesen Schenkeln und an ihnen gelagert ist,
Zwecks .Anpassbarkeit der Y^rridicun..; an verschieden dicice PaclEstücke ist gemäS der !Teuerung die FreSplatts an dem vorderen ende eines Armes angebracht, dessen anderes Ende auf einer ifuffe an^elenkt ist, die auf einer rückwärtigen Säule des (Je— Stella hShenverschieb- und feststellbar gef^jhrt ist und mit einer sram fußhebel f^ihrenden, in ihrer wirksamen Länge verstellbaren 3ugatange verbunden ist.
Sine einfache Baufrrrm, die eine schnelle Teränderung der Einstellung ermöglicht wird dadurch ersielt» daS die Zugstange an ihrem freien Ende gegabelt ist, wobei die Säbelschenkel mit Löchern zur Aufnahme eines Stackstiftes versehen sind, der auch durch eine Bohrung des Preßplattenaraies tritt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Auaf^hrungsiorm. der feuerung dargestellt. ?s seifen:
Äbb* 1 in schaubildlicher Ansicht die neuerungs^emäB ausgebildete Torrichtung,
Abb* 2 in größerem Üaflstabe eine Seitenansicht der Rastvorrichtung und
Abb. 3 eine Draufsicht hieraxu
"Der von einer vorzugsweise metallenen üüschplatte 1 und ä«a aus visr Tischbeinen 2 gebildete Auflagetisch besitzt eine rnckwärtige Säule 3, auf welcher eine verschiebbar jOLereniuffe. 4- angeordnet
geabflnepfolls scrwecfcbar "
gpebflnepfll ist·. Die Prsiiplatts 5 sitztpamT dem vorcteren Snde aines Armes 6, ■-velcher an der Muffe 4 angelenkt ist.
An den rückwärtigen Tischbeinen 2 ist ein bügelartig gestalte-
. HAKS HIBDEE BLATT ZTX TO at
ter Fußhebel 7 aiit seinen Schenkeln 8 schwenkbar befestigt, Oer Faßhebel erstreckt sich, vorzugsweise aber die ganze Breite des Auflagetiaehes,
Sie beiden Schenkel 8 des PuShehels 7 tragen je eine klinke 9, die gegenüber je einer ^rtsfest angebrachten Zahnstange sitzt. "Die Klinken 9 sind durch eine gemeinsame Drehachse miteinander gekuppelt, Federn 12 bewirken aine entgegen der Sinrsstung gerichtete Bewegung derselben.
Der Fußhebel 7 wird durch an äen Schenkeln 8 angreifende Zugfedern 13 angehoben, *
Die Klinken 9 sind mit einem Arm 14 versehen, auf welchem ein einstellbarer Anschlag 15 ( s* Abb, 3 } sitzt» Bin bngelfSraigar, ~ im iußhebel 7 gelagerter Auslösehebel 16 ist ^it winkeligen P-hkx'6pfun^en IS versehen, an deren Snden eine H^ckholfeder angreift«
An. einer Cuerstrsbe 19 des 3U3hebel3 7 greift eine -Zugstange an. Diese Su.gstanss ist an ihrem oberen. Saide 21 gegabelt, wobei die Sabelschanksl mit Löchern 22 zur Aufnahme eines Mtecks Giftes 23 verseben sind, welcher auch durch eine Bohrung des Presplattenanaes 6 hindurchtritt, Bis Preßplatte 3 trägt einen Drahtirsr^chZLurangsapcarat 25 üblicher Bauart,
Pie wirkungsweise der beschriebenen Torrichtung ist folgendes Bin auf den iuflagetiscii gebrachter Packen wird zunächst durch EFiedertreten des Fußhebels 7» aufol.~e dessen Terbindung über die 2ugstan^:e 20 mit dem Arm 6» voit der Fre Splat te 5 zusaaaaengedriickt. Hierbei rasten die blinken 9 in die Sahnstangen 10 ein und halten die Pressung aufrecht,
Hun. kann in bekannter Weise der Umschnfirungsdraht oder das Umschnlirungsmetallbsnd um den Packen gelegt, soweit noch notwendig kurz angespannt und dann verdrillt werden.
Hierauf wird wiederum der Fußhebel 7t zugleich aber auch der Auslösehebel IS niedergetreten* wobei der letztere die Klinkenanne 14 freigibt. Da die Klinken 9 unter dem PreBdruck nnch festsitzen, ist ein geringes inlüpf en- des Fußhebels 7 erforderlich. Hierdurch werden die Klinken 9 frei, treten durch die federn 12 sh± gedreht aus der Sahnschiene lö aus, Bun bewirken" die Federn 13 das Hochgehen der BreSplatte 5 und das Packstiiek kann 2,B* für eine Quer schnürung gewendet oder entfernt werden»

Claims (1)

  1. ΕΚ.761455·2Ζ1Ζ54 -
    DE. BCAiTS HIBDEE BIATT 4 ZtT 9θ31 VOM 11 „12 »54
    ύ c 3ι U ir ζ a α 3 ρ ■ rtt c h e t .
    1») Verrichtung aum Zusammendrücken weicher, mit Draht ο» dgl, au. umschnürenden Hackstock© dadurch geiüennzeichnet, daS die •unter dent BinfluS eines Sttßhebels (T) gegen die 'Wirkung einer Feder (13) schwenkbare und in. ihrer jeweiligen Sndstellung arretierbare* gegen einen Auflagetisch (1) arbeitende- Preß platte (5) eine an sich bekannte Terdrilleinrichtung (25) trägt·
    Zw) Torrieiilning naeh. Anspruch 1 dadiireh geksnnaaiclinat, da.8 ύ.βτ BiShebel (?) mit einer HaatiElinke (9) versehen ist, die aineraeita in eine am Seateil des Auflagetischea sitzende Sahnschiene (10) eingreift and andererseits mit einem ebenfalls durch FaStriti? (IS) betätigenden ATislSsehebel verbunden ist»
    3*) Torrichirong nach Insonich 1 woä. 2 dadurch gekennzeichnet^ daB die entgegen ihrer Sinraatbewegung: faderbelaatete; Hinke (9) mit einem Arm (14-) veraehsn ist* der einen, in ä.Qn Bereich des unter der Wirkung einer Hüekholfeder (17) stehenden AualSaehebela (16) tretenden und die flinke nach Betätigung; de3 Aualösehebels freigebenden Anschlag (15) beaitst*
    Vorrichtung nach Anspruch 1—3 dadurch gekennzeichnet» daß sowohl der fußhebel (7) als auch der Auslösehebel (16) eine sich über die Breite des AxüClagetiaches eratreckende B%elform aufweisen» wobei an jedem, an der Rückseite des Gestells angelenkten Schenkel (S) des Fußhebels (T) eine lastklinke (9) vorgesehen ist,, und dar Ausl3sehebel (16) zwiachen diesen Schenkeln (S) und an ihnen gelagert ist*
    5ψ) Torrichtung nach Anspruch 1 dadurch, gekennzeichnet, daB die Preiäplatt* (5) an dem vorderen. ~&z&& eine« Armes (S) 3itzt* dessen anderes Snde auf einer Muffe (4) angelenkt ist* die auf einer rückwärtigen Säule (3) dea Sestella höhenverschieb- und feststellbar geführt iat und mit einer arena Faßhebel (7) führenden» in ihrer wirksamen Iiänge verstellbaren Zugstange (20) verbunden ist*.
    S*) Tnrriefatung; nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet* daß
    BE. HAIiS KEBDEB.
    BLATT « ZXT Qf)TT
    IS'
    dia Stigstangs (20) an. Vavmn freisii Saide (2X) gegabelt isii, wobei 'die aabelaciienkel ait Löcheiii (22) sur Ä«fnaiaaa aines 3-tacicatiftas (23) ^ez^eh-ait aind^ie^ mich, awcch. ains Bolirtmg des FrSrSplairfcenarnss (δ) trHftE* ·
DE1954H0017163 1954-12-22 1954-12-22 Vorrichtung zum zusammendruecken weicher, mit draht zu umschnuerender packstuecke. Expired DE1693952U (de)

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