DE1693033U - Blechdeckel fuer blecheimer od. dgl. - Google Patents

Description

Karl Rettaeyer, Hamburg. 26, Biffeste. 426

Blechdeckel für Blecheimer od.dgl.

Blecheiner* Blechdosen od*dgl· zur Terpaekung von pastenformigen oder halbflässigen faren* wie Marmeladen* Seifen od* dgl* »werden an der Oberkante mit einer nach innen oder nach, außen, gerichteten Binrollung versehen und in diese wird ein topfformiger: Deckel eingedrückt* Der Beckeldtirchmesser ist dabei wenig großer als der Innendurchmesser des Miners bzw» als der Innesdarcimesser der nach, innen gericir&eten Sinrollungund genaa in seinen Abmessungen abgestimmtJ» so das der Decfeel beim Sin* drücken.in'.das JÜmeroberende eine besMmiafee Spannung erMlt* dnreit die er im. Simeroberendö iestgeitalten wird· Bleciisiäer mit nacn innen gericliteter Mnrollung Mben den Ifaeliteil* daß die nicht Tollig entleert werden konnen_r da äurcit üen eingerollten. Sand ein !Seil, des Inhaltes zurückgeijalten wird. Die

bedient si cn daiier nur auf solciie BleciieiiHer od*dgX*· die einer naeEt außen. geElcnteten Oberkanteneinrollung versehen

se daß die 2nneawanöiaag des Simers ttoel Boden bis zum. öberrand völlig glatt ist und dadorcli eine restlose Entleerung des Biiaers zuläßt*- Für solch© Deckel ist es lediglich be&annt. den Deckelrand mit der Deckelfläche in das Oberende des Eimers einzadaSicken und dabei den Durchmesser des Deckelrandes zum

in der vorerwähnten Weise absustimmen* Hs ist verstand-· ^ daß der durch das Eindrücken des Deckels in cfen Eimeroberteil erzielbare feste Sitz infolge der dabei auftretenden Secfcel ^{: :} " ^;: -- ■-. ■ ■..""-" - 2 -

spannung sehr stark vom Blechmaterial abhängt, woraus gibt, daß bei sich, änderndem Material bzw· sich, ändernder Material zusammensetzung eine erneute Anpassung des Deckelzuschnitts an den Eimer erfolgen muß, um. stets einen gleichmäßigen, festen Sitz des Deckels zu erreichen, der erforderlich, ist, um ein Loslösen des Deckels beim !Transport usw· ζηΊτ6ΤΪ6ία."§ηΤ1&θ1τ-^Α63βη-— eindrückbaren £opf de ekeln muß weiter die Deckel tiefe verhältnismäßig groß gewählt werden, um zu gewährleisten, daß der Deckelr^nd bei den fraglichen, innen glattwandigen Simern mit möglichst großer Fläche gegen die Innenwandung des oberen Simerteiles zur Anlage kommt, so daß dadurch die Reibungsfläche möglichst groß wird»^; Hierdurch soll ebenfalls ein leichtes Abziehen des Deckels verhindert werden. Diese 2?iefe des Deckels erfordert einen verhältnismäßig großen Blechzuschiiitt^J^h^^gäBrcor]aä3^»-°= nismäßig großen BIe chaufwand·

TJm, nun von der Stärke des Materials und von der Haterial- -zaraainnisnsetzun^ zu werden und gegenüber

den bisherigen eindrückbaren Sopf deckein an Material einzusparen xm& ständig einen sehr festen, dichten Sitz des Deckels auf dem oder in dem Oberende des Eimers zu erreichen, besteht die Erfindung darin», daß die Handwandung des Bieehdeckels mit einer eingeprägten, Back..." außen gerichteten, umlaufenden Sicke versehen ist_t die bei in den Eimer eindrückbaren Deckeln in eine umlaufende, nach, außen gerichtete Einprägung des limeroberteils und bei über den Eimer fassenden Deckeln mit ihrer inneren Kehlseite über die nacn außen gerichtete Kanteneinrollung des Eimers faßt* Die umlaufende Sicke des Deckelrandes in Verbindung mit der Sicke des Bleeheimers oder in Verbindung mit der nach, außen gerichteten Einrollung des Eimers gewährleistet einen absoluten, festen Sitz des Deckels in oder auf dem Eimer, so daß

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es nicht mehr erföSairliSBritst^djerr-Becfcel wie "bisher in seinen Abmessungen äußerst genau auf den inneren Durcnm.esser des Eimers abzustimmei, womit eine Unabhängigkeit "bzw. weitgehende Unabhängigkeit von der Stärke und Zusammensetzung des Blechinaterials

-wird, und weiter wird auch an Material

eingespart* &a die Sicke des Blecheimers unai fetel^ar unter der nach außen gerichteten Binrollung oder sogar im. Bereich der Binrollung liegen'kann» womit die Tiefe des topffSrmigen Deckels entsprechend klein gewählt werden.- kann· Auch dann wenn der Deckel mit seinem Hand und seiner Sicke über die nach außen gerichtete iSiBrollung des Blecheimers faßt, ist man von der Materialstärke und ••Zusammensetzung unabhängig und auch, in diesem Fall wird Material eingespart',- da der Deckelrand nur eine geringe !Tiefe aufweisen "braucht, um über die Sinrollung zu fassen*

Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführangsbeispiele des neuen Blechäeckels fSr Blecheimer mit nach oberer Santeneinroliung des Simers dargestellt,, und zwar Jeweils im senkrechten Schnitt durch den Oberteil eines Eimers.

¥aeh dem Beispiele Hg. 1 ist ein Blecheimer 1 mit einer n^ nach außen gerichteten Eanteneinröllung 2 Tersehen^ <üa£ äie Innenfläche des Eimers X Tom Boden bis zur Oberkante glatt ist_fc was eine restlöse Entfernung des Eimerinhaltes eistet* für diesen. Bimer wird ein Deckel 3> gewählt, dessen Hand: 4 mit einer naeh. außen gedrückten^ umlaufenden Sicke .-versehen istj äie 'der Eanteminrollang 2 in ihrer Ia^ uncL Größe angepaßt ist· Dieser Deckel 3 "^ird nach Füllung des Simers mit der Hand auf den Oberteil des Mmers aufgedruckt, so daß sich dann die äußere Kanteneinrollung Ά des Eimers in die umlaufende Sicke des Beekelrandes-..'4 einLegtl Der Deckel sitzt damit fest uad diciit auf dem Eimeroberteil und kann nur unter größter Eraf tansfecengung

- 4 abgezogen werden·

Die Ausführung nach. ^ig. 1 kann in ete?as abgeänderter Form, gemäß Fig· 2 auch, für Eimer verwendet -/erden, deren Oberkante etwas nach innen eingezogen sonst aber nach außen mit einer Einrollung 2 versehen ist· Der Deckel 3 ist dabei so ausgebildet, daß die umlaufende Sicke 4 des Deckelrandes durch, einen die Kanteneinrollung 2 des Eimers über fassenden und durch, einen nach, innen gebogenen, unter die Kanteneinrollung fassenden Seil 4a des Deckelrandes gebildet ist,. Dieser unter die Kanteneinrollung fassende feil des Deckelrandes geht dann entsprechend Fig· I in eine Sinrollung über oder in einen glatt an die Außenfläche des Eimers anliegenden Ceil 4b· Der Seil 4a faßt also gewissermaßen in eine Sieke, die sich, zwischen der oberen Zanteneinrollung 2 und dem eingezogenen Oberende des Eimers.Jbüdeti~Da5elr ist es zweckmäßig» daß die Kanteneinrollung in ihrem Umfang mit der Außenfläche des Eimers abschließt»

Hack dem Beispiel Fig* 3 ist der Eimer 1 wieder mit einer oberen, nach -außen gerichteten Kanteneinrollung 2 versehen und zusätzlich, ist unmittelbar unter der Slnrallung 2 in den Oberteil des Urne rs 1 eine umlaufende, nach, außen gerichtete Sicke 5 eingeprägt. Der topf formige Deckel 6 besitzt in diesem Fall einen. Wandungsteil 7 mit ebenfalls nach, außen gerichteter, umiaufönder, sickenförmiger Einprägung 8, die der Form, der Sicke 5 angepaßt ist«- Der Deckelrand 7 geht sodann in einen waagerechten Flanschteil 9 über, der sich, beim Bindrücken des Deckels in den Eimer 1 gegen die Oberkante der Einrollung 2 legt, während die Sicke 8 in die Sicke 5 des Eimers gleitet und dadurch, den Deckel izdeder fest und dicht auf dem Eimer hält.

Die Ausführung nach. 3?igv 4 unterscheidet sich, von der Ausführung nach. Fig· 3 nur dadurch., daß die umlaufende Eandsicke 8 des Deckels 6 sich nicht unmittelbar an die Deckelfläche β

anschließt· Sonst ist diese Ausführung die gleiche wie zn Fig. In diesem Fall ist allerdings die Tiefe des Deckels etwas großer als "bei der Ausführung nach fig* 3 , so daß hierbei etwas mehr Material aufgewendet werden muS,

Um den Materialaufwand für <ien Ueekel weiter herabzusetzen, ist es entsprechend Fig. 5 möglich, die umlaufende Sicke 5 des Eimers unmittelbar in llähe der Oberkante des Simers 1 anzuordnen, so daß sie im Bereich der in diesem ^aIl "beispielsweise ilach ausgebüdetren. Einrollung 2 liegte Ss kann dann in diesem Fall ein Deckel gemaS 5ig. 3 oder Fig. Φ gewählt werden, wobei ein Deckel nach. Fig» J den geringsten Materialaufwand erfordert .

* S-

Claims (5)

1. ΡΑ.7293ί>.Μ1Ζ5ί
2. - 6 - . ■
   S chutzansprüche
3. 1· 'Topfförmiger 3lechdeckel für Blecheimer od. dgl* mit-vom 3öden bis zur Oberkante glatter Jandnngsinnenf lache and einer nach außen eingerollten Oberkante, dadurch gekennzeichnet, da3 die Handwandung des Blechdeckels mit einer eingeprägten nach au-äen geiiohteten» umlaufenden Sicke (8) versehen ist, die bei in den Eimer (1) eindrückbaren Deckeln (6) in eine umlaufende, nach außen gerichtete Sickeneinprägung (5) des Oberteils des Eimers und bei über den Eimer fassenden Deckeln (j) mit ihrer inneren Kehlseite über die nach außen gerichtete Eanteneinro llung (2) des Birne rs faßt·
4. 2* ϊορίförmxger Blechdeckel nach Anspruch l_f dadurch gekennzeichnet, daß bei über den Eimeroberrand fassenden Deckeln (5) die umlaufende Deckelsicke durch einen die Kanteneinrollujjtg (2) des Eimers überfassenden (4) und durch einen nach innen gebogenen* unter die Kanteneinrollung fassenden Seil (4a) des Deckelrandes gebildet ist«
5. 5. 2opffömLger Blechdeekel nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet _t daß die obere Kanteneinrollung (2) des Eimers (1) etwa mit der Außenfläche des Eimers abschließt·

   Patentanwalt