DE1692666A1 - Verfahren zur Herstellung von Snack-Produkten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Snack-ProduktenInfo
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- A23L7/10—Cereal-derived products
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Description
Jk.lh:'.: k^L^VIM
Dr. i^s Chr. Beil-
siizi^Y-i. a. M.-HSphst
Unsere'ITr. 14 580
"■■'■ General Mills, Inc*
Minneapölis, Minn., V,St.1.
Minneapölis, Minn., V,St.1.
Verfahren aur Herstellung von Snack-Produteten .
G-egenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von in schv/immendem Patt gelaackenen Snack-ProdukteÄ
auf MehTb.asis, gewöhnlich in Form von Chips oder in ahn- ■
lioher.S'orra mit verhältnismäßig gleichmäßiger Dicke* Die
Erfindung ist auf eine Vielzahl von Produkten, anwendbar, ,
eignet sich jedoch besonders für die Herstellung von kartoffelcJaipähnlichen Produkten, entweder aus feinteilig
en Kartoffelprodukten allein oder aus einer Kombination solcher Ka-rtoffel-crodukte mit anderen Mehlen oder
ritärkematerialien. Dieee bevorzugten Produkte können dadurch
erhalten werden, daß man einen die obigen Bestandteile
enthaltenden gelatinierten l'eig herstellt, den ieig
in bestimmter v/eise bearbeitet und dann das Produkt formt und in schwimmendem Fett backt.
Die Erfindung betrifft also ein neues Verfahren zur Herstellung
von kartoffelchipähnliphen Produkten, die £;anz
oder teilweise aus von Kartoffeln stammenden Materialien
bestehenfunter Anwendung einer ieigverarbeitungstechniki
die eine Steuerung der Eigenschaften des Endproduktes
ermöglicht.
BAD
ORIGINAL
109133/0543
Das erfindungsgemäßeVerfahren bestent ganz allgemein
in der.Herstellung eines gelatinierten, Mehl oder Getreidebestandteile
oder andere Stärke enthaltende Materialien, wie Kartoffeln oder Süßkartoffeln, die erfindungsgemäß
samtlich unter den Begriff "Mehrbasis11 fallen, enthaltenden
Teiges,· der Bearbeitung des Teiges bei einem Feuch-'
tigkeitsgehalt von etwa 22 bis etwa 32 $, dem Formen des
Teiges, gewöhnlich in eine dünne Schicht, die flach sein ·
oder nachfolgend in jede beliebige Form" gebracht werden
kann ,und dem Backen des geformten Produkts in s.chwimmendem
Fett bei'einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 20 bis 32 °/>f vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 170 bis
205° 0 für etwa irbis 30 Sekunden.
Bs wurde gefunden, daß auf diese Weise aus einer fielzanl
von Ausgangsstoffen eine Yielzahl von Snack-Produkten
mit gesteuerten physikalischen Eigenschaften hergestellt werden kann. Gleichzeitig können die Bestandteile ■ dieser
Produkte beträchtlich variiert werden, so daß der Geschmack des Produktes in beliebiger Weise verändert werdenkann.
Wie bereits erwähnt, kann der Teig aus einer Vielzahl
von Stärke- oder Getreidematerialien hergestellt werden. Typische verwendbare Materialien unifassen Hais, Reis,
Weizen, Kartoffeln, Süßkartoffeln u. dergl. Für kartoffelehips
enthalten die Ausgangsstoffe mindestens etwas aus Kartoffeln stammendes Material, gewöhnlich 30 bis
70 Gew.$, vorzugsweise 40 bis 60 ψ, .
Diese Mehle, entweder als solche oder im Gemisch und/oder
im.-.Gemisch, mit geringeren Uengen anderer Bestandteile,
wie Geschmacksstoffen» werden dann in einen gelatinierten
Teig übergeführt. Dies kann in beliebiger Weise erfolgen, ,Man kann z.B» von Materialien ausgehen, die au-
109*33/084*
vor gelatiniert wurden und sie dann einfach, mit Wasser
au einem 'leig vermengen. Man kann auch einen nicht-gelatinierteh
feig aus Wasser und einem der zuvor genannten Ausgangsstoffe hersteilen und ihn denn kochen, tun ihn
zu gelatinieren. Andere-Möglichkeiten "bestehen in der
Verwendung von vorgelatiniertem Material und anderen Materialien, die zuvor getrennt gekocht wrurden, und dem
Vermischen der beiden gelatinierten Materialien zu einem !Deig. Der Grad, in dem der LCeIg bearbeitet wird, hat unabhängig"
von der Methode, nach der der leig hergestellt
\\-ird, wesentlichen Einfluß auf die Eigenschaften des fertigen
iroö-ukts. .,. .."■■-
Der ißeig sollte, wenn er" der Bearbeitung unterworfen wird,
zwischen etwa 22 und 32 $ \7asser enthalten. Dieser feuchtigkeitsgehalt
kann unter Berücksichtigung der Möglichkeiten
bei der Herstellung des gelatinierten leiges in
verschiedenster Weise erreicht werden* Z.B. kann dieser Feuchtigkeitsgehalt dadurch erhielt werden, daß man die
erforderliche Menge !feuchtigkeit einfach in das nichtgelatinierte
Eolamaterial einmischt und den iEeig ohne wesentlichen
I'euchtigkeitsverlust kocht» Eine andere Mog- _
lichkeit besteht darin, daß man von einem höheren feuchtigkeitsgehalt
des !Teiges ausgeht und einen !eil der Feuchtigkeit
wahrend des Kochens verdampfen läßt» z*B» durch
Lochen bei iformaldruck. Weitere Möglichkeiten bestehen
z.B. darin, daß man gro"b gemahlenes Getreide in Gegen\tfart
beträchtlicher Mengen V/asser kocht und dann das gekochte
gemahlene Getreide mit höherem Feuchtigkeitsgehalt mit
ausreichend trockenem Kartoffelmehl oder mit gekochten
entwässerten Stampf kartoffeln mischt, so daß der Gesamtfcilchtigkeitsgehalt
äes erhaltenen !Eeiges innerhalb des- '
beschriebenen Bereiches liegt.' Andere Methoden zur Erzielung
des erforderlichen Feuchtigkeitsgehaltes gehen aus den Beispielen hea?vor.
' BAD
wie zuvor beschrieben, wird der so hergestellte Teig entweder vor oder bei der Verformung einer Bearbeitung unterworfen,
um bestimmte Eigenschaften des Teiges und des fertigen Produktes zu erzielen, iiif kann verhältnismäßig
wenig bearbeitet v/erden. Das Fertigprodukt ähnelt dann kartoffelohips aus frischen kartoffelscheiben, die beim
Essen hart und spröde sind. Durch stärkere Bearbeitung
kann die Beschaffenheit des Fertigproduktes g'edoch 'beträchtlich
geändert werden, so daß es zart und flaumig wird und, da es sich beim Backen.stark ausgedehnt hat. ein
visl größeres Volumen hat. Durch noch stärkere .Bearbei-Ä
tung wird ein wieder anderes "Prod.ukt erhalten, das leichter
und stärker aufgebläht ist. Manchmal sind diese Produkte jedoch so leicht und zart, da.ß sie wenig mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen und dazu neigen, bei
der Handhabung zu stark zu zerkrümeln.
Eine G-ruppe erfindu.ngsgemäßör Procaikte besteht aus sol- ■
chen, die als Teig so stark bearbeitet wurden, ucä das
. Fertigprodukt seine fa*prödi;;:keit sum .-roßten Seil verloren
hat und dennoch nicht so luicht und so zerbrechlich ist,
daß es nicht in zufriedenstellender v/eise e;ehanahabt,
Sich
- =- verpackt und verschickt werden -lärm, ßs handeltp5e± diesen
Produkten um solche, bei deiiei; der i'eig bis eu- einer
^ bestimmten Scherfestigkeit bec^rbsitet wurde. Die bcherffestigkeit
wird vorliegend in kg ausgedrückt und. mit einer Allo-Kramer Seherpresse., Modell 82Hiü gemessen (hergestellt
von der AlIo Precision Metals üJiigineering Incorporated,
Rockville, Maryland).. Die bcherfesti^keit des Seiges-v/ird
auf dieser Maschine unter Anwemung eines j3ereiches von
.1135 kg bei der G-eschwindi;:keitczalil 8 untv-.r Verwendung
der ötandardzelle (Katalog .ur." O-I5) bestimmt. Der Teig
\mrde-- als 0,84 mm dünne Schicht in die Scherpresse gegeben.
BAD 0H5GINAL
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Die :Cür die oben genannte ü-ruppe you "Produkten .verweiade-.-ten
ri'=:-;igar'cc2i umfassen solche mit einer Mindestscheriestigkeit
von >4 kg, wenn sie mit -der ο Den genannten i'iaschine
getastet werden. In sehr vielen fällen sind die .entwickelten
wcherfoutigkeiten beträchtlich höher, nämlich im. Bereich
von yü.bis 270 kg, "und es ist sogar möglich, ieigarten
su "bearbeiten, bis .sie eine rfeherfestigkeit von
T bis 32Ö kg .aufweisen, wobei sie immer noch- die bevorzugten jr'.-rünBchten ii/i';enöchr.i'ten besitzen. - ' .
Die jeweils angewandte öclierfesti^eit hängt in gewissem
irrr.de von der Art der verwendeten Eohmatorialien a.b. -Z.B.
wird bei exner riS,is~KartoffelmiBchung im. allgemeinen eine
Scherfestigkeit-von mindestens 45 kg angewandt. Bei einem
zu 100 >'a aus Ai-artoffeln bestehenden Proaukt werden höhere
bcn^rf fc^tioi:eiten von 113 kg an;: jwcndet. Bei einem Eeis-JLari;offelTjrodukt
beträgt die ocherfestigiceit mindestens
nel ά-ei) oben ge-usnrrcen dcherfestigkeiten handelt'es sich
um die im fertig bearbeiteten feig entwickelten, wobei
die Beai'beitun^, o.ie i'oriaKtufe einschließt. Die Bearbeittin,,
deo !Teiges kann, die. Bearbeitung v:ährend aes kochens
und n&oiÄer einccaließiich asr üO;:-ra;itiixe umfassen. ^.ή.
izaxiii aer. x'oig siüer Dtrai^g^ressung zur Bildung von Ji'äden
oder tellets unterworfen i^raeja, äis darauf su duK.i.en
ücLici."C8ri ^e\)r ;iit weraen5 u:i 6.1 e erforderliche öchürfei-tig-Λ-oit
zu -.rsielen. iis ist ,..;_g:i LiO^lich, den l'üi^ wisder-χίοΐτ
Ei-ürr-agzuureüseri ι-,.α/oaer i^i, uit "./alzen zu Johichtan
auszurollen, bis ^er gewu>'..>cnte /ieE-rboitun.s&arad erreicht;
iot» j'eriiiii· 1:^0.121 ;aan Y^rsc^ieäeßs i'ci^e aes Seiles s
btax'u^iteii und iiia c-aiai uTit^r geei. nst^r weiter :.r Be^ro:J
;un.:, v.rc;ii;.i^erL3 r,i3 .αϊ . cirii,^.„ut;n iCeiie Gor:.faltig
aer vure ι ,Ι,-ΐ £inö und α^r A^ig uis ^en^mt
;-uf".ioii;t. In yiuii.en i;i^x.:sn i^aiai. t-ie jje".
ORIGINAL
tang die" üückführung von auscewclz-nen dünr.en iüeigooiiic-h-.
ten, aus denen. Chips :-ai3ge.jchnitten v.-urden, u-ci-ssen. ·
I)Qr J-rad der :.üekführung hängt von den gewUu;jchxen endgültigen üiigeschaf ten ab, doch können im ^ll^öueiEen ü5
bis 75 ^ des ausgewalzten i'eiges zurückgeführt werden.
Der im beschriebenen Ausmaß bearbeitete iieig ist ziemlich
.elastisch. Darüber hinaus ist äer dünne ausgewalzte xeis.;,
wenn er gegen das licht gehalten v/ird, deutlich !.urcLaichtig.
während eine nicht im gleichen Ausmaa bearbeitete
^eigschicht ziemlich undurchsichtig ist. Solch ein nicit
durcßsichtiger iüeig ergibt irodulcte, die etvas hart und
spröde sind.
Während der Bearbeitung und gewöhnlich in den letzten
Stufen wird der i'elg in verhältnismäßig dünne öchicirGer.
ausgewalzt, gewöhnlich, etwa 0,7 bis 1,0 mm dick, .aus denen
Einzelstücke geeigneter"(Jr'Üi.s ausgeschnitten wsrden.
Diese ..iiinzelstücke können durch Auswalzen des feiges Lind
Ausschneiden von Stücken mit geeigneter iOrm oder durch
Auspressen eines runden Stranges und Zerschneiden des Stranges in dünne Scheiben oder auf andere "zv/eclaftä^ige
Weise hergestellt werden. Diese dünnen Stücke können d-nn
in dieser lärm in schwimmendem Pett gebacken oder weiter
geformt -werden, indem man sie ζ .3. zu Kegeln oder '.-iiö.e—
ren ö-ebilden rollt, bei denen das SchichtEis-t-.ricl roch ..
im v/esentlichen die ^leiohe Dicke aufweist, so dew ein
IViehr oder minder ,ilsicniuuBiges Backen in scriWii
i'ett. ermöglicht '.;irci. ' :":
■Ό-
in die gewünschte i'orii · sürachteii ötücice werden ,-Λζ
iiici« 3?euchti;;kext£-;ei..-.lt von otv.rc 20 bis 32 ;r Ir scr:v/i-K-
^.ii:.ij.i J'ett gebacken. Disse iei:ohti^eits-.;üi2alte 3ΐη;ί; ii--
\.eiL .,-itiicheii die. gleichen v/xe ;ia 'rährent u:r ^ecrbeitun _...-stuieiiu
üeig vorii^ndan waren. uev,;öimlich ..^;, wenn . uer-
09833/0BA3 b»
Jirupx, ein ^ringer Verlust :m .!Feuchtigkeit während der
.Bo-rbsztunr -auftreten,und die Produkte können direkt nach
α em normen in ochwimmeiip-am Peiit gebacken werden. Der bevorzu
,te i'euchti^iceitsgehalt .für 3'eden bestimmten Teig
lzr>iLa inneriir.-lb des oben angegebenen Bereiches schwanken,
im allgemeinen bevorzugt man jedoch für das Backen der
meisten Produkte den Bereich von etwa 23 bis 26 73.
Die i'eiüpercvcur des Setts wird gewöhnlich im Bereich zwiacnen
170 und 205° O, vorzugsweise im Bereich von etwa
16_ ois 1y5° C, gehalten. Die äeit fur das Backen icann
i? his t>Kj befunden betragen'. 'Vorzugsweise wendet man S bis
1c ue^unaen an. Die kürzeren leiten werden, im allgemeinen
bei den hbh>-ren i'emperaturen und die längeren Zeiten bei
den tieferen 'ileErpere„turen angewandt. Die Zeit- und £emperatureinstellung
hängt von den besonderen verwendeten
Bes^ai.äteileii und in gewissem Grade von der J-Tarbe und
anc.eren ervriixseilten Jöigensehaften des jindpi'oduktes ab»
Ir.: .ll£-;emeinen v/urde feetgestellt, daß die von den Chips
absorbierte Menge Öl mit zunehmendes? öclaerfestiglceit des
iieiges abniimat. -■■"■"■
Die föle enden Beispiele erläutern die Erfindung.
Be-J spiel 1 .
Aus 96,7 /ö Reismehl und 3,3 Φ Salz wurde eine Mischung
hergestellt. Diese Mischung wurde im Terhältnis 68 $ Mischung
s 32 fo Viasser mit Wasser gekocht. Da.s Kochen eri'ol.-to
in einem Druckkessel, der mit einem Sjshaufelrührer ausgestattet war und den SOeig während des Kochens sorg-'
faltig durcharbeitete. Der gekochte Reisteig vmrde dann
du3?ch Bohrungen mit einem Durchmesser von etwa 3,2 mm
SU Pellets von 1,6 bis 5|2 mm iänge gepreßt. Diese Pellets
wurden in einen Mischer gegeben» wo sie'mit entwässerten
•gelochten btampfkartoff ein und Wasser geniischt vmrden.
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16S26S6
Anteile fler verwendeten Materialien waren:
Entwässerte ; ,-■
itömpffcartoffeln 55*0
de« feuchtigte it Bgeiialt es
iitrag die Ufsaatf eticlitigkeit ter Misokung
^ «iiie ÄeifiehnaGlEinasehinö
mA. -sis-la-öiü -loekWpoe-ttea»
mi-"einerScfaiolxt^tUi-'ei»er"gleiötoaSigen PleJce
:'wiiPdea-':.-eslf-pr4 -feel /einem - fsiisMigfceitsgelialt von' .'■ ■.■
5t $> -|,ti;-&fc0iijmßSl 13@1 einer p©mperatar ITQn etwa
© geiiAs-^ken, Die Baöfcsseit betrug 15 lai» 20 Sekunden.
Bas eraallBni Produkt hatts einen Femelitigfeeitsgeaalt
iraa :g^MM~$ #-und iitträs:€aiin·gesalzen* -■-. :;" ^.";-.- " "'""■
%f«ar Im/-tosseiitn iinä ^ösohmaofc eineia Eartoffeloklp ähn
zarter und weniger spröde
lifclicne EtrteffeloMps* Außerdsm enthält tas Paseäulct.
!preiswerter ist als entwässerte Stampfkardaher-wirtsenaftilgter
iiergeetellt wsrganz
aus entwässerten Stampf-
Märtöf^eILn nergest^lltes.'Produkt* ir©diiis:te dieser Art,
OtJ sie nun gane oder teilweise aus entwässerten Stampfftarto££eln
laergestellt wurden, sind darüber hinaus Mn*-
Bientlicli ihrer BeBikaffenlieit und S-leicnmäßigkeit JCartoffelchipß
überlegen, die aus in Sölieilsen geBclmittenen
irischen Kartoffeln hergestellt werden. . ·
In diesem Beis'piel wurde der Rest des ausgewalzten
ges, der nach dem Ausschneiden der elliptischen Chips
10983 3/0543 bad original
- 9 - ' ■".".-■■
zurückgeblieben war, kontinuierlich zu den Walzen zurückgeführt.
Hierdurch wurde der iEeig zusätzlich bearbeitet
und entwickelte Scherfestigkeit»
Beispiel 2 - .
1-1,3 leg grob gemahlener Mais wurden 45 Minuten mit 1,8 feg
Wasser gemischt. Die folgende Zusammensetzung wurde dann
1 Stunde in einem rotierenden Kessel gekocht.
11,3 kg eingeweiohter grot
gemahlener Mais
1,36 kg Wasser
0,23 kg Stooker ,
O1H kg Salz -■■■■".
Das gekochte Produkt wurde dann in folgenden Anteilti*
mit entwässerten Kartoffelflocken gemischt, t . ·
1,13 kg gekochter Mais.. - ■ ·
1,13 kg entwässerte gekoehfe Eartoffeiflocken
"
0,34 kg Wasser
Auf ürund des Wassergehaltes des gekoohfen groh gemahlenen
Hais hatte die gesamte Mischung einen Waasergehalt
von etwa 22 ^* Die Mischung wurde dann zu einem feig geformt und anschließend zwischen zwei Walzen, von denen
die eine glatt und die andere gerillt war, zu - $%n®t dün~
nen Schicht mit einer Dicke von 0,97 mö ausgerollt* Die
Schicht war auf der einen Seite glatt und auf der anderen' gerillt. Aus ihr wurden Öhips ausgeschnitten und in
Kokoanußäl/bei üfeiaperaturen von 182 bis 193° O 10 Mg
2,5 «Jeicunden gebacken. Vor dem Backen hatten die ühips
einen Ji'edchtigkeltsgehalt von etwa 22 "fi. Das erhaltene
Produkt bestand aus einem knusprigen, kartoffelohipähBli-·
oiien Proauict, o.&ö zart unα. nicht spröde war.
109833/05A3
- TO -
Eine Zusammensetzung aus . "
3,2 kg Maismehl ■ .
. 142 g Salz "
284 S Zucker
1|9 kg Wasser
1|9 kg Wasser
wurde ia einem Kessel'gekocht» Der Dackel auf dem Kocher
WttEde 45 Minuten auf einem Dampf druck, von 1*4 kg/cm ge-■halten»
Danach wurde der Deckel vom Kocher entfernt, und es wurde» 3»2'.kg entwässerte gekochte Stampfkartoffeln
mit dem gekoöhten Mais yermiseht* Anschließend gab man
auereichendWasser zu» um den Feuchtigkeitsgehalt auf'
etwa 2$ ^ au "bringen. Der nach dem Mischen dieser Bestand
teil# erhaltene: leig wurde aus dem Kocher genommen und
durch Walze», von denen eine glatt und die andere gerillt
war» zu öinesr Schicht mit eines Dicke von etwa 0 1 97 mm
Diö Schicht wurde ist Chifi geschnitten und
das iredtii-i %n Kokosnuflöl Bei 182 his 193° G etwa 10 Sekunden
geh^cken, :. \ ■■■;.. -"...·....
-Beispiel 4- . . . ■■■·/..
in diesem Beispiel wurde getrocknetes vorge&öohtes Haismehl aus gröTo gemahlenen Körnern in Stapelware hergestellt»
aus der zn jeder Zeit Snaeka heigegtellt werden konnten.
Das vorgekochte Maismehl wurde in folgender Weise hergestellt j Groh gemahlener Mais -v/urda in einem offenen Kessel
in Gegenv/art eines öbergchusses an siedendem V/asser
60 bis 75 Minuten gekocht, !fach dem Kochen wurde die Mischung in kaltem v/asaer abgeschreckt. Dann wurde eiitwäs- '.-.
sart, gev/aschen und auf einen !''eueiitigkeitsgehalt awisöhen ".-.
6 und 9 /J getrocknet. Das getrocknete i'robe frodiikt
dann zu einem gekochten Maismehl geii.£thlen.
103S33/0B43 bad original
H- - it -
Zur Herstellung 4er Snacks;jtnird<i der getnahlea© irorgekööttii* V
Mais mit entwässerten gekochten K&rtoffeüäix^olies.« SaIa
und Wasser in den folgenden Anteilen ι
Mais" ·.; '■■■' :. 35#8 |6
: Wasser ..."
Bie Hisehttng hatte slttea feuohtigiceitsgeimlt
'£$■$>* Sie vurde ianti. Äittelö sohw©i?ör Ifaläeni^ iria
die eine glatt und die anäfre gerilli; war, au
alt einer Dicke wn etwa 0,81 fels ©^So IW
Aus air Schicht Worata^tih
geschnitten. Der "naßh- Äeai 4usBcbna.Iden
Rest wurde zu den Waisen r^^^efäiirt, .Diss Höagt ftea
zurückgeführten Mate^IÄs'wtrde' eft%sfreöiie&t;.;-€iÄ:
ten Eigenschaft en -Ab«- £rofiulctee eiage stellt» Xn,
nen sollten 45 3$· OA^?■■ ^StUP 4öö äiiegeimlafiea folge» eurlioic
geführt vrerden, um "ate erforderliche Belierfeeiigkeit. ssu
errexclien. ; :
uhips hatten einen ^euofetigkeitsgehalt» Tön etwa 25 ?S*
Öle vrurden, in ?flaiizenöl bei 188° S fswieehen 7 uat 10 Sekunden
gebacken» WQliei der Feuchtigkeitsgehalt iunter
2 1/2?ί im Endprodukt irsuriiigert «nuAft· 33ie öölierges teilten Chips -frmrden dann mit 1 fels 1 1/2 Crew.fS Salz Tersetjst
In dieaem Beispiel wtrAe grob gemahlener Mais wit in Bei'-spiel
4 gekocht, getrocknet und gemahlen ,und als Bestandteil^
äes Ausgangsaaterials verwendet. Der andere (Dell
des Ausgangsmate'rials Bestand aus entwässerten gekochten '
kartoxfeln in ^orm imn Körnchen» Man stellte eine Eeihe
-12 - :'-■■-■ .
von Produkten her, entweder ganz aus Mais oHer .ganz aus
Iiair'toffelkörnchen oder aus einer Mischung von beiden.
Wenn eine Mischung verwendet wurde, "bestand sie aus .
45 Gewichts teilen Mais und 55 ü-ewichtsteilen Kartoffelkörnchen.
Der Mais hatte einen !Feuchtigkeitsgehalt von 7 io und die Hartoffelkörnchen einen'Feuchtigkeitsgehalt
von 8 ic In jedem Pail wurde ausreichend 'wasser zugege-.
ben, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen. Bei den obigen Produkten waren 23,5 Seile v/asser erforderlich,
um einen Feuchtigkeitsgehalt von 25 ί° zu erreichen, 27,0 '!eile Wasser,um einen Feuchtigkeitsgehalt von
27 °/o zu erreichen und 32,5 Seile, wasser, um einen Feuchtigkeitsgehalt
von 30 ';£ zu err eichen.
Diese Bestandteile wurden dann gemischt itn.d mittels einer
glatten und einer gerillten Walze zu dünnen Schichten faisgerollt.:
Die erzielte Schichtdicke lag-zwischen 0,81 und
0,86 mm. In einigen Fällen -"wurde überhaupt kein 'feig zurückgeführt. In anderen Fällen wurde-ein. I'-eil des ./feiges"
zurückgeführt.
Eine aus den Vi al ζ en austretende Schicht wurde" durch eine
Schneidvorrichtung geführt, die elliptische Stücke ausschneidet. Diese Stücke oder öhips,wurden in Pflanzenöl
bei 188° 0 zwischen 5 und 15 Sekunden oder ausreichend
lang gebacken, um den Feuchtigkeitsgehalt im Endprodukt
unter 2 1/2 f> zu verrin.;';ern. In jedem Fall wurden für
den ursprünglichen 'feig etwa 1 1/2 'ρ Salz verwendet,und
die zuletzt erhaltenen Ühips wurden mit 1 bis 1 1/2 u-ew.fi
balz versetzt. In den meisten Fällen bestrnd ein geringer
Unterschied.zwischen, der ursprünglichen Feuchtigkeit und
der Feuchtigkeit zum Z/eitpunkt des Backens. Im allgemeinen
machte der Verluct an Feuchtigkeit jedoch nicht mehr
als 5 /r, bezogen aui das. ü-e sam tgewic'ht. des Produktes, aus.
ORIGINAL
109833/0543-'-
Die erhaltenen ^rgehnisse sind in der nachfal^enden Tabelle
ausai-Liiaagesteilt. lsi-allgemeinen waren SieProdukte, die
aus einer Mischung von Kartoffeln und Mais hergestellt
■worden waren-, etwas hart und spröde bei Scherfes'tigkei- ".
ten unter etwa 90 kg. Die ausschließlich aus Kais herge- ;
stellten Produkte waren ebenfalls bei Scherfestigkeiten des Helges von unter etwa 9Ö kg etwas spröde.'Die ausschlieiälich
aus Kartoffeln hergestellten Prodiikte waren
'bei öcherfestigkai-tLen unter etwa 1t5 kg etwas spröde.
diese mit diesen niedrigeren öoherfestigkeiten -
sn Produkte B.icht bevorzugt werden, wenn ein
nicht sproc.es Produkt hergestellt werden soll, sind diese Produkte dennoch als Snacks.-/geeignet und ähneln in einiger
Hinsicht einem HartoffelciiipV der aus frischen Eartoffelscheiben
hergestellt ist. Die tabelle zeigt auch, daß
unter De stimmten Umständen, z.B. bei höheren !Feuchtigkeitsgehalten,
die Bildung eines spröden Endproduktes verhindert
werden kann.
109833/0543
setsung.
S chi eilt- Eeuchtigdicfce,mrn
"icsitsgehalt des
T Kart.-Mais OfHl-O,66
H ti ti . ' ■
It
Il
U
Il Il
Il
Il
Il
Il 11
"
Mais
Il
0,81
-». "
Kartoffeln 0,89
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Kart.-kais 0,81-0,86
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Kartoffeln . " 1ö Kart.-Mais . "
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festig- schalt" α. lceLtjlcg.Prpaiilctes
Ot | .105 | - zart |
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67- | 107 | ^ art ■-. |
67 | '.' 7i | nan |
ü | 25- | leicht |
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BAD ORiGfNAL
109833/0543
Claims (1)
- T6926£ff'- .15 .- V ■■■■■ ' .1. Terfahren zur Herstellung von Snaek-Proäukten, d a (lure li. g e Ic e ivii zeichnet , daß man einen gelatinier ten mehlhaltiöen !ieig mit einem 3?euci.itigkeit&- .rshc.lt von etv;a 22 eis etwa 32'$ herstellt, /bearbeitet, zu.verhältnismäßig dünnen Stücken formt und die einen Feuchtigkeitsgehalt, von etwa 20 bis etwa 32 ^ Guf-■vieiseuden Stücke in schwimmendem öl "backt, -2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, M dais men r.ie Stücke bei. einer !temperatur von etvfö■ "bis etwa 205° C 5 bis 30 Sekunden backt.3. Verfahren nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stücke mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 25 bis 26 $> bei 182 bis 193° G 8 bis 16 Sekunden backt. .4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehllialtige Material zumindest teilweise aus' ivar toi fein stammt.|}„ Vex-fcnren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai? das mehllialtige Material aus einer Kombination von Kartoffeln und anderen mehlhaltigen Materialien besteht»6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt zum Seil aus Kartoffeln und zum Teil aus Mais stammt.Y. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ο aß das Produkt zum Teil aus Kartoffeln und zum i'eil rus Reis st&rmnt. . .BAD ORiGlNAL109S33/05A3. Verfahren nach üncrruch 4, dadurch ,-ekennzeichnet, ä'xii des iiartofiel^at rial 30 ois 70 i'a des Produktes'j. Vorfahr~n nach Anspruch. 1, d .durch gekennzeichnet, d?.is der x'e-ir vor dem jiacken eine Scherfestigkeit von i:.inaestcns 54 J£g hat."Iu. V-c-rf.-:';reii ne.ch Anur.-'-uch 1, dadurch gekennzeichnet, ö.:.d aor 'fei.: voi· den Backen eine bch-rfecti: i-eit im Bereich- von yu bic 270 leg hat.11. V.rf3;vrcr. nach Aitcpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dcic raan ucy. icig ausrollt, ätllciie ausschneidet und ■ ic^e ei; ■ -L· in iichv/ii^ri-t-ncLeia-i'etO "b-clct.1<i. V-;!·!';■....:-.-;i: η ac'1": Λ^ε.Γ'-ch 11. dT.cü.rch ^^kennzeichnet, Q-^ iiian ar..a ntc/, aem Ausschneiden sv-ru.c-cblei'b ).at /:.'ir..l in cie x'eirrbearbCiitunc surüelifiihrt.13. Verfahren nach Anspruch 12, dc.durch ge.ierjizeichnet, d£ii: dor in ei' !'ei^/o^srheitune . zuri.c^:e;ei".-.nrte Anteil den •-Uöt-.-.-v.'axs'uen i'ei; as 'cö 'bis /5 :=> ausmacht.14. Verfehr-on nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet. daß :.:c.n die ütücke vor de:n i5c.cy:en streckt.1p. Y_-?f:..:.rei: nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dal; i..cn den i-iais getrennt kocht und 'ihn αειιη mit entwässertenfcd-icochten Stem.fkartoffein vermitcht.16. V'.rfoi::·.·-!! nach Anspruch 6, dadu-jch gekennzeichnex, daß der i.ais in ^rob gemahlener ioria vorliegt·• = BAD109833/054317. Verfahren nach Anspruch 6, daduron ;-ez-ir^zoici-ne dais der Mais als Hcismehl vcrlici","Id. önac^i-Prοdul;te r*aoi* der. yeria..r-ir_ d&s Anspruchs 1LiIl^, Ine.sar-v/al tBAD
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