DE1692132A1 - Einrichtung und Verfahren zum Poekeln von Fleisch - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Poekeln von FleischInfo
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- A23B4/28—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
- A23B4/285—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
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Description
Louis Adolph Hoffaaun in Wien (Österreich)
Einrichtung und Verf.-thren zum Pökeln von Fleisch
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Pökeln von
Fleisch, mit in einera, gegen eine Auflagefläche für das
Fleisch verschiebbaren Nadelkasten gealterten injiziernadeln
für die Lake, sowie mit eineu Abstreifer für das Fleisch» j
Der Abstreifer hat hiebei die Aufgabe, nach dea Injizieren zu ermöglichen, daß die Injizieriiadeln aus dem Fleisch zurückgezogen
werden können. Es ist die Verwendung im wesentlichen starr befestigter Abstreifer bekannt, die den Nachteil
haben, daß ihre Funktion der individuellen Dicke des Pökel- " gutes nicht anpaßbar ist, da» heißt, das Fleisch staut sich
bei zu tief eingestelltem Abstreifer vor de» Abstreifer oder I
der Abstreifer ist, wenn «r zu hoch eingestellt ist, nicht j
in der Lage, das Pökelgut während des Injiziereas gegen di# '
JtUf lageflache zu drücken.
Diese Nachteile werden jedoch beseitigt, wenn gemäß dor
Erfindung der Abstreifer gleitbar geführt und, vorzugsweise unter dem Einfluß einer Feder, gegen die Auflagefläche für
das Fleisch bewegbar und nach dem Austritt der Injiziernadeln aus dea Fleisch selbsttätig von Fleisch abhebbar ist, wobei
2,9817/0151
der Abstreife*' ium Abheben vom Fleisch, nach dea Austritt der
injiziernadeln aus dem Fleisch, mit dem Träger des Nftdelkastens
kuppelbar ist. Dadurch gelingt os, das am pökelnde Gut während
des Injiaierens eicher gegen die Auflagefläche zu drücken und
damit ein Ausweichen des Fleisches gegenüber den Nadeln zu ver,-. ,
hindern und nach erfolgtem Injizieren, den Abstreifer vom Fleisch
abzuheben und damit eine V/eiterbeweGung des Fleisches zu erBtöglicheä·
QemäS einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung ist
dor Träger des Nadelkastens als U-förmiger Sohrrakaiea ausgebildet,
dessen Stiele in gestellfesten Lagern gleitbar geführt sind,
fe wobei der Abstreifer den Querholsa eines ebenfalls U-förmigen
Bairaena bildet, dessen Stiel« parallel zu den Stielen des Rohr-,
rahinens dea Nadelkasten» in ortsfesten Gleitlagern geführt Bind,
wobei an mindestens einem Stiel des Abstreiferrahraens ein Anschlag
fixiert ist, der in die Bahn eines auf einem Stiel des Nadel»
kastenrahmens gelagerten Mitnehaers hineinragt, so daß bei Hin»
und Herbewegen des Nadeikastenrahaseas der Anschlag des Äbstreiferstieles
zur Anlage an den Mitnehmer des KadelkastenrahmeKis
gelangt und mittels des Nadelkastenrahraene von den* zu pökelnden
Gut abgehoben bzw« auf das zu pökelnde (*ut aufsetzbar ist« Dadurch wird eine besonders einfach auszuführende Steuerung der Bewegung
des Abstreifers sichergestellt*
Die Hin- und Herbewegung der Injiaiernadela wird in ein-
P wandfreier HTeise sicher gestellt, wenn der Kadeikastenraluien f orsäschlüssig
mit seinem Antrieb, z,S. einest Kurbeltrieb, gekuppelt
ist. Um hiebei eine Beschädigung der Injiziern&deln beies
ten auf tsiaen in Fleisch befindlichen Knochen oder
hißt anzuhalten, sind die Injiziernatiela in Nadelkastea entgegen
dea Druck von Federn, die bestrebt sind, die Nadeln in einer Pfeilung zu. halten, in der sie aus dem Nadelkasten ausgefahren sind,,;;:.
bewegbar gelagert sind» Trifft hiebei eine Kädei auf einen
auf, wird Sie unter Zueaismendrücken der ihr zugeordneten Feder
steiien bleiben und liitht aus knicken a
Up bei Aufsetzen der Nadel auf eine zur Bewegungsrichtung
der Nadel schräge Fläche, oin Vexl>iegeo der Nadel zu vermeiden,
- ■.-■■■ BAD
■ 209817/Ors.i.
sind die Nadeln nicht nur verschiebbar sondern auch ver;schwenkbar
!ta Nadelkasten gehaltert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
die Zufuhr der' liake über einen Stiel des Hohlrahmens in den Querholm
des Rahmens, an '«reichem die Injiziernadeln über Schläuche
angeschlossen sind.
Besonders zweckmäßig ist es, die Einspritzung der Lake in
das zu pökelnde Gut sowohl beim feinstechen als auch beim Zurückziehen
der Nadel aus dem zu pökelnden Gut auszuführen. Hießei
gelingt es unter wesentlich geringereai Druck die Lake zuzuführen
als in jenen 2pällon, in welchen das Spritzen nur während des
Zurückziehens der Nadel erfolgt· Der geringere Druck ermöglicht;,
eine Beschädigung der Fasern des Fleisches zu verhindern und Λ
trotzdem die erforderliche Menge an Salzlake anzuführen. Dieses
Prinzip ist allgemein anwendbar· Bei der erfindungsgemäSen Maschin
kann es verwirklicht werden, wenn gemäß einer bevorzugten Aueführungsfcrn
der Erfindung in Abhängigkeit von der Lage des Abstreifers
betätigte Mittel zur Steuerung der Lakezufuhr zu den Injiziernaöein vorgesehen sind· Gemäß einer konstruktiv besonders
SUB
einfachen Ausführungsform ist' erfindungsgemäß an dem/Stiel des
Nadelkastenrahüiens angeordneten Anschlag ein durch das Widerlager
am Stiel des Abstreiferrahmens betätigbarer Schalter befestigt,
der bei Berührung zwischen Anschlag und Widerlager die Speisung
der Injiziernadeln mit Lake unterbricht· Da das Widerlager an den
Abstreiferrahmen mit den Anschlag an dem Nadelkastenrahiaen' nur
so lange in Berührung steht als der Abstreifer nicht auf den zu f
pökelnden Gut auf ruht, ist gewährleistet, daß «in Sprit a en nur
während dee Einstechen« und Herausziehens der Injisiitraadeln
stattfindet, " _ ,,
Q#köö einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird durch
den Schalter bei Berührung zwischen Anschlag und Widerlager «in
Magnetventil geschlossen, das in die von der Lakepuupe zu den
Injiziernadeln führenden Leitung eingebaut ist und gleichzeitig ein Magnetventil geöffnet, das in einer von der Druckseite der
Lakepuupe,in den Lakesuinpf führenden Leitung angeordnet ist* -
Die AufIMgeJtlache far das Fleisch wird von einem Fordergurt
gebildet, a«r"jbiteriaittfέτ&ιΜ bewegt wird. Die Weiterschaltung
erfolgt"hiebe! sobald die Nadeln aus dem Fleisch zurückgezogen
sind, und zwar jeweils um ein Stück konstanter Größe· Der Vorschub
bzw. die Schaltstrecke kann kontinuierlich verändert werden,
so daß jeder beliebige Schaltschritt eingestellt und während des . Arbeitens aufrecht erhalten werden kann·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der'-Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1· einen Teil einer
erfindungsgemäßen Pöke!einrichtung in Seitönansicht, Fig.2 einen
Schnitt entlang der Linie II-1I der Fig·-!, wobei der Abstreiferrahmen
nicht eingezeichnet ist, Fig.3 ein Detail aus Fig.1 in
größerem Maßstab, Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles P
in Fig.3, wobei die Nadeln und der Führungsrahnen- für die Nadeln
P- nicht eingezeichnet ist, Fig.5 ein Schaltschema und Fig.6 einen
Teil des Schemas von Fjg·5 in einer weiteren Stellung.
Das zu pökelnde Gut wird auf der erfindungsgemäßen Einrichtung
auf einer als Fördergurt ausgebildeten Auflasefläche 1, in einem Trog 25 liegend, Injiziernadoln 3 zugeführt, die in einem
Nadelkasten 2 gehaltert sind, der gegen die Auflagefläche 1 für
das Fleisch verschiebbar gelagert ist· V/eiters ict ein Abstreifer 4 vorgesehen, der gleitbar geführt und unter döni Einfluß
einer Feder 5, die an Maschinengestell 24 verankert ist, £e~cn
die Auflagefläche 1 bewegbar ist und das Fleisch ■ gegen- die Auflagefläche 1 preßt. Nach dem Austritt der Injiziernntieln 3 aus
dem Fleisch wird der Abstreifer 4 automatisch vom Fleisch abge-
^ hoben. Zum Zwecke des Abhebens vom Fleisch ist der Abstreifer 4
mit dem Träger 6 des Nadelkastens 2 kuppelbar·- Der Träger 6 wird,
wie dies Fig.2 deutlich erkennen läßt, von einem U-förmigen Rohrrahmen gebildet· Die Stiele 7 dieses Rahmens sind in gestellfesten
Lagern gleitbar geführt. Der Abstreifer 4 bildet den Querholm eines ebenfalls U-fiirniigen Rahmens, dessen Stiele S parallel zu
den Stielen des Rohrrahmens des Nadelkastens 2 in ortsfesten Lagern
10 geführt sind. Ein Stiel des Abstreiferrahntcns- ist mit
einem Anschlag 11 versehen, der in die Bahn eines auf einem Stiel 7
des Nadel Ras tenrahmens- gelagerten Mitnehmer 12 hineinragt. Beim
Hin- und Herbewegen des NacEelkaetenrahinens gelängt der Anschlag "11.
des Abetreii>rstieles 9 «ar Anlage an den Mitnehmer 12 des Nadelkastenrahrens
und wird unter des Einfluß der Bewegung des Nadel-
?1ΒΪ BAD0RK31NAL
kastenrahinens von dem gepökelten Fleisch abgehoben bzw. auf das
zu pökelnde Fleisch aufgesetzt. ·
Der Antrieb des Nadelkastenrahiueiis erfolgt durch einen Xurbeltrieb
13, der von einem Motor 26 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 27 angetrieben wird· Der Antrieb des Getriebes 27 erfolgt
durch einen Riemen 28. Da der Nadelkastenrahmen formschlüssig
mit dera Kurbeltrieb gekuppelt ist, ist die Bewegung des Nadelkastens
eine zwangeläufige· Uia eine Beschädigung der Injiziernadeln
beim Auftreffen auf einen mit Fleisch befindlichen Knochen
zu verhindern, sind die Injiziernadeln 3 iia Nadelkasten entgegen
de.%i Druck von Federn 11 verschiebbar gelagert· Die Federn 11
stützen sich hiobei mit einem ihrer Enden an ein ortsfest im M
Nadelkasten 2 angeordnetes Widerlager .20 ab und ruhen mit ihrem
zweiten Ende auf einem an der Nadel 3 befestigten Federtelier 30
auf. *
Die Nadeln 3 können auch verschwenkbar ira Nadelkasten 2 gehaltert
gain.Damit die Nadeln hinreichend weit gegen die Vertikale
««gelenkt werden können, kann die Bodenplatte 31 des Nadelkastens 2 mit Durchtritt»bohrungen für die Nadeln 3 versehen sein, '
welche Durchtrittsbohrungen einen Durchmesser besitzen, der größer
als der Außendurchraesser der Nadeln 3 im Bereich der Durchtrittsbohrungen
ist· · .
Die *In,jiziernadeln 3 sind über Schläuche 15 an den Querboden
des aus Holiren aufgebauten Nadelkastenrahiaens angeschlossen, wobei ;
die Zufuhr der Lake über einen Schlauch 16 in einen Stiel 7 des I
Nadelkastenrahiaens erfolgt·
Die Speisung der Injiziernadeln 3 sit Lake wird durch einen
Schalter 17 unterbrochen, sobald der Anschlag 12 des Nadelkasten« f
rahmen* das Widerlager 11 des Abstreiferrahaens berührt· ©er ;
Schaltor 17 ist hiebe! au dem Anschlag 12 des Nadelkastenrahmen«
befestigt.
Die Steuerung der Lalcezufuhr zu den lujiziernadeln ist anhand
eines Schaltungsscheüas aus den Fig.5 und 6 ersichtlich· Der
Schalter 17 schließt, bei Berührung zwischen dem Anschlag 12 und
dem Widerlager 11 ein hiagnetventil 13, das in die von der Lak·- ,
pumpe 19 zu den Injiziernadeln 3 fühi*enden Leitung 20 eingebaut
ist. Die lietäti&ung des Älagnet vent Heß 18 in die Schließstellung
erfolgt hiebei durch Öffnen eines Kontaktes 35 des Schalters 17.
Gleichzeitig mit deia öffnen des Kontaktss 33 wird ein Kontakt 32
geschlossen, wodurch ein lÄagnet ventil 21 angehoben wird, das den
Durchfliiß durch eine Leitung 23 freigibt, die von der Druckseite
der Lakepuspe 19 in den Lakesuopf 22 führt·
Aus Fig.6 ist die Stellung dar Kontakte 32, .13 ersieht lieh,
die sich ergibt *4 wenn das Widerlager 11 vom Anschlag 12 abgehoben
ist. In der in Fig.G gezeigten Stellung ist der Kontakt 32 offen,
wodurch das Magnetventil 21 der in den Sumpf 22 führenden Leitung
geschlossen ist, gleichzeitig ist der Kontakt 33 geschlossen, wodurch
das Magnetventil 18 in der zu den Nadeln 3 führenden Leitung
20 geöffnet ist.
Durcii Anwendung des erfindrnigsgeiaäßeix Verfahrens bzw· der
erfindungsgemäßen Verrichtung ist es er^iaais möglich, vollautomatisch
jegliche Fleischsorten und Schinken8 und zwar auch ohne
vorher Knochen su entferneas zu pökeinf und zwar durch sogenannte
fciüskelpSkeiungj im Gegensatz swr Vcoiex^ökelmig« Bas fertige
Fleisch bz\re der ScMnlten zeigt dann isa Seluiift keinerlei Farbunterschied© und zwar aüeh üiciit jbs Bereieli des Kstoeüens, weil
die Laie© auch na den IJtoslieii henaai. &mm Fleisch gelangte.
209β;ΐ-7/"ΟΙδ>
BAD ORIGINAL
Claims (8)
- P at e η t a η s ρ r α G Ii e :in 1» Einrichtung zuli Pökeln von Fleisch, init/einea, gegeneine Aufladefläche für das Fleisch verschiebbaren nadelkasten gehalterten ^njizieraadeln für die Lake, sowie nit eine« Abstreifer für das Fleisch, dadurch gekennzeichnet, da.C der Abstreifer (4) gleit bar geführt und, vorzugsweise unter dem Einfluß einer Feder (5), gegen die AuflnGeriäche (1) bewegbar und nach dem Austritt der Injiziernadeln (3) aus dem Fleisch selbsttätig vom Fleisch ubhebbur ist, wobei der Abstreifer (4) zum Abheben von Fleisch nach dem Austritt der Injiziern^.deln aus" den Fleisch, M mit dem Träger (6) des Nadelkastens (2) kuppelbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit Von der Lage des Abstreifers (4) betätigte !»ittel zur Steuerung der Lakezufuhr zu den Injiziernadeln' (3) vorgesehen sind*
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) des Nadelkastens als U-förniger Rohrrahmen auegebildet ist, dessen Stiele (7) in gestellfeaten Lagern (8) gleitbar geführt sind und daß der Abstreifer (4) den Querboden eines ebenfalls U-föraigen Rahmens bildet, dessen Stiele (9) parallel zu den Stielen (7) des Rohrf alusens dee Nadelkastens (2) in ortsfesten Gleitlagern (10) geführt sind, wobei an mindestens einem Stiel (9) des Abstreiferrahmens ein Anschlag (11) fixiert | ist j der in die Bahn eines auf einen; Stiel (7) des Nadelkasten-' rahrans gelagerten Mitnehmers (12) hineinragt t so daß bei Hin- und Herbewegon tl#e Nadelkastenrahmens der Anschlag (11) des Abstreif eretieles (9) aiur Anlage an den Mitnehmer (12) des Nadelkastenrahriens gelangt und mittels des Nadelkastenralimens von d«ta zu pökelnden Gut abgehoben bzw, auf das zu pökelnde Gut aufsetzbar ist.
- 4. Einrichtu .£, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kadelkastenrahmen fdrnschlüssig mit seinem Antrieb, z.B. eines· Kurbeltrieb (13) gekupp< ist, wobei die Injizieraadeln (3) im Nadelkasten (2) ent; egen dem Druck von209617/016TFedern (14) bewegbar gelagert sind, die bestrebt sind, die Nadeln (3) in einer Stellung zu halten, in der sie aus dem Nadelkasten (2) ausgefahren sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ^ekenftgeichnet, daß die Nadeln (3) verschwenkbar im Nadelkasten (2) gehaltert sind»
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die injiziernadeln (3) über Schläuche (15) an den Querholm des aus Itohren aufgebauten Nadelkasleurahwjens angeschlossen sind, wobei einem der hohlen Stiele (7) des Nfidelkastenrahiaens über einen Schlauch (6) Lake zuführbar ist.
- fe 7. Verfahren zum Pökeln von Fleisch durch Injizieren der Lake, insbesondere unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekeimzeichnet, daß das Injizieren sowohl wäiir end des Einst echens als auch ivähr end des Zurückzieliens der. Nadel aus dem Fleisch erfolgt.
- 8. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Hncpruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an de« au Stiel (7) des Wadelkastenrahmene angeordneten Anschlag (12) ein durch aas Widerlager (11) am Stiel (S) des Abßtreiferrohmens betätigbarfcr Schalter (17) befestigt ist, der bei Berührung zwischen Anschlag (12) und Widerlager (11) die Speisung der Injiziernadein (3) rait Lake unterbricht.9* Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (17) bei Berührung zwischen Anschlag (12) und Widerlager (11) ein Magnetventil (18) schließt, das in die von der Lnkepinape (19) zu den Injizier nadeln (3) führende Leitung (•0) eingebaut ist und gleichzeitig ein Magnetventil (21) öXfn^t, das in einer von der Druckseite der Lakepurape (10) in den Lake-(22) führendem Leitung (23) angeordnet ist.- 8 -■ : -■BAD ORIGiNAL
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- 1967-12-07 CH CH1729467A patent/CH479259A/de not_active IP Right Cessation
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1968
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL144132B (nl) | 1974-12-16 |
DK137002B (da) | 1978-01-02 |
SE357487B (de) | 1973-07-02 |
AT274546B (de) | 1969-09-25 |
DE1692132B2 (de) | 1974-08-22 |
DE6603804U (de) | 1969-11-13 |
DK137002C (de) | 1978-06-05 |
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NL6805810A (de) | 1968-10-25 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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