DE1692027A1 - Waschmittel zur Koerperpflege in Stueckform - Google Patents

Waschmittel zur Koerperpflege in Stueckform

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DE1692027A1
DE1692027A1 DE19681692027 DE1692027A DE1692027A1 DE 1692027 A1 DE1692027 A1 DE 1692027A1 DE 19681692027 DE19681692027 DE 19681692027 DE 1692027 A DE1692027 A DE 1692027A DE 1692027 A1 DE1692027 A1 DE 1692027A1
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DE19681692027
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Barrett Dennis Parker
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Unilever NV
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/006Detergents in the form of bars or tablets containing mainly surfactants, but no builders, e.g. syndet bar
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

PATENTANWÄLTE DR. ΙΝΘ. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURQ βθ 8 MÖNCHEN 8
WILSTORFER STR. 32 -TEL. CO411) 77OSS1 LUCILE-QRAHN-STR. 22 · TEL. (O8 11) 44Ο846
Oo180 !London
IHRB ZEICHEN; IHRE NACHRICHT VOM: M El NE ZEICHEN : HAMBURa-HARBURe1DEN
IU. Feb. 1968
UHIIBVBR
Museumpark 1, Rotterdam, Holland
Waschmittel zur Körperpflege in Stückform
Prioritatι Britische Patentanmeldung
Krο 7499/67 vom 16· Februar 1967«
Die Erfindung betrifft ein verbessertes synthetisches Detergens (Syndet) und Seife enthaltendes Waschmittel zur Körperpflege in Stückforme im folgenden kurz !Toilettestück (toilet bar) genannte
Viele loilett;estückzusammensetzungen, welche wesentliche If Anteile eines Nichtseifensyndet vermischt mit Seife entco halten, sind bekannt, wobei Seife und Syndets kombiniert o worden sind, um einige laohteile von jedem zu beseitigen« ^ beispielsweise hemmen die SyndetB, welche die Schaumfähig- _* keit der Zusammensetzung erhöhen, oft auch die Neigung der
DEUTSCHE BANK Αβ., HARBURO 03/20 S13 POSTSCHECK: H AMBURO 1173 2O TELEFONISCHE ABMACHUNSEN BEDÜRPEN SCHRIFTLICHER BBSTATISUNe
Seife, Ablagerungen in hartem Wasser zu bilden» Die Seifenkomponente wirkt den mechanischen Eigenschaften der Hiehtseifesyndets entgegen, welche das Herstellen von Stücken unter Verwendung des üblichen Verfahrens zur Herstellung von (Eoilettenseife durch filieren, Strangpressen und Stanzen erschweren oder unmöglich machen· Stücken, welche vollständig aus Syndets hergestellt sind, fehlt es an ausreichender Plastizität. Es ist bekannt^ eine Plastizitätsfördernde Menge Wasser zuzusetzen, aber obwohl diese Lösung des Problems die Herstellung von Stücken er-™ möglicht, können die Stücke brechen, zerfallen oder übermäßig hart werden, wenn der Wassergehalt während der Lagerung durch natürliche Verdampfung verringert wird· Somit wird auch ein übermäßiges Reiben notwendig, um bei Verwendung des Stückes einen Schaum zu erhalten·
In der Seifenindustrie ist es bekannt, daß die Eigenschaften der besonderen verwendeten Mischungen nicht bloß die Durchschnittswerte der Eigenschaften der einzelnen darin enthaltenen Seifen sind« Ein beträchtlicher Anteil der Wechselwirkung zwischen den Komponenten beeinflußt alle Eigenschaften merklich· Die Richtung und das Ausmaß dieser Wechselwirkungen, wie sie sich auf jede einzlene Eigenschaft auswirken, ist imrallgemeinen nicht voraussagbar* aber im Falle der herkömmlichen Seifen ist ein umfangreiches empirisches Wissen in Bezug auf dieses Ver—
^0. halten während der letzten Jahre entstanden· Trotz dieses
co
to empirischen Wissens über Seifenmischungen gibt es jedoch ο
"*- noch kein entsprechendes Fundamentalwissen, welohes gülti-
co
β,, ge Voraussagen der Eigenschaften von Mischungen ermöglicht· Folglioh. ist das empirische Wissen von Seifenfachleuten von geringem Wert, wenn es auf Hichtseifenmischungen ange«
BAD OR)GtNAL
wendet wird, insbesondere wenn die Nichtseifensyndets den Hauptteil der waschaktiven Substanz in der Mischung bilden»
Hit der Erfindung wiasd ein !Doilettestück geschaffen, welches hinsichtlich Schaumvermögen und Abnutzung zufrieden-
Ablagerung
stellend ist, ''ausgezeichnet dispergiert und den Übelstand mangelnder Plastizität von Stücken mit hohem Syndetgehalt nicht aufweist. Diese loilettestücke sind milder für die Haut als die herkömmlichen Seifenstücke. Das Reinigungsvermögen ist ungewöhnlich für eine IDoilettenseife und sogar ausreichend zur Entfernung von starken Verschmutzungen d unter Bewahrung ihres milden Charakters« Dieses Toilettestück kann leicht mit herkömmlichen Einrichtungen unter Verwendung herkömirlicher Verfahren hergestellt werden*
Die Erfindung betrifft nun ein synthetisches Detergens und Seife enthaltendes Waschmittel zur Körperpflege in Stüekform, worin das Svndet im wesentlichen aus einem Alkensulfonat und die Seife im wesentlichen aus einer Seife einer aliphatischen Honocarbonsäure mit Kohlenstoff kettenlängen von δ bis 20 besteht und worin das Alkensulfonat | (ausgedrückt als IOO56 waschaktive Substanz) mindestens in einer Menge von 50 Gew·^ der waschaktiven Substanz in dem Stück vorhanden ist·
Das erfindungsgemäße !Doilettestück kann auch freie aliphatische Monocarbonsäuren enthaltene
Die gemäß der Erfindung verwendeten Alkensulfonate können
σ in bekannter Weise durch Einwirkung von SO3 oder ähnlichen -» Sulfonierungsmitteln auf alpha-Olefine erhalten werden· 00
* Die bevorzugten Alkensulfonate werden durch Umsetzung von alpha^-Olefinen mit Kettenlängen von C14 bis Un, mit einem
BAD
WM tj. mm
starken Sulfonierungsmittel, insbesondere Schwefeltrioxyd in einem Inertgas, wie ζβΒ· Luft, erhalten·» Hierbei werden das flüssige Olefin und der SO,/Luft-Strom in einem Reaktor umgesetzte Der Reaktor ist so ausgebildet, daß die Berührungszeit zwischen den Reaktanten weniger als 10 Minuten, vorzugsweise weniger als 1 Minute, beträgt« Br ist weiter mit Mitteln für Abführung der Reaktionswärme versehene Es kann auoh ein Reaktor, welcher eine längere Reaktionszeit ermöglicht, verwendet werden«. Es wird ein Reaktionsprodukt erhalten, welohes nach Säurehydrolyse fe und Neutralisation oder Alkalihydrolyse Salze der Sulfonsäuren lieferte Diese Sulfonsäuren sind komplexe Mischungen von Hydroxy-Alkan-Sulfonsäuren und Alken-Sulfonsäuren mit einem Anteil an Sulfonsäuren von niederem Äquivalent«» gewicht, welche zweokmäßigerweise als "Disulfonsäuren" bezeichnet werden, ohne daß sie völlig echte Disulfon— säuren sein müssene Sie können zusätzlich zu echten Disulfonsäuren, die teilweise aus einem geringen Anteil von Diolefinen im Olefineinsatz entstehen, einige kurz·*
^ kettige Monosulfonsäuren enthalten, die von Spaltungen
der Olefinketten herrühren«
Das primäre Reaktionsprodukt enthält gamma- und delta« Sultone, welche nach alkalischer Hydrolyse 3-»Hydroxy— alkan-1-sulfonsäuresalze "bzw· 4-Hydroxy-alkan-i-sulfonsäuresalze, sowie Mischungen von Alkensulfonsäuresalzen liefern· Im allgemeinen sind weniger als etwa 2jt 2-Hydroxyalkan-1-sulfonsäuresalze in der Mischung enthalten· Die Anteile des AOkensulfonats zu dem gesamten Hydroacyalkansulfonat sind etwa 2t 1 * Die Salze der Disulfonsäuren können bis zu 25?6 des Gesamtproduktes ausmaohen. Aber, äuroh ^ 109 830/1881
BAD ORIGINAL
geeignete Auswahl der Qualität des Qlefineinsatz-Produktes und der Beaktionsbedingungen kann der Gehalt an diesen Salzen wesentlich verringert werden* Produkte, in welchen der Disulfonatgehalt so weit als praktisch möglich verringert ist, werden "bevorzugt· Der Ausdruck "Alkensulfonate11 soll also alle erwähnten Eeaktionsprodukte umfassene Die bevorzugten Alkensulfonate sind ;jene, welche von einer alpha-Olefinmischung, die reich an 0-J-J4-Iq langen Ketten ist,erhalten werden»
Die in den erfindungsgemäßen {Doilettestücken verwendeten Alkensulfonate und Seifen können als Kation Natrium, Kalium, Magnesium, Calzium oder Mischungen daraus enthalten· Ss wurde gefunden, daß die Kalzium.-' und Magnesiumsalze das Ausmafl der Abnutzung verringern·
Die Alkensulfonate können Mischungen von verschiedenen Kohlenstoffkettenlängen sein, z.Be aus Alkensulfonaten mit 14-16 Kohlenstoffatomen und aus Alkensulfonaten mit 15 - 18 Kohlenstoffatomen* Die erforderliche Mischung der Alkensulfonate kann erhalten werden durch Sulfonierung _
einer Mischung von Olefinen mit der gewünschten Verteilung in der Kohlenstoffkettenlänge oder durch Vermischen von Sulfonierungsprodukten von Olefinen einer einzigen Kettenlänge* Die kürzeren Ketten bewirken eine Erhöhung des Schaumvermögens der Stücke, während die längeren Ketten bessere Abnutzungegrade liefern»
Der Seifenbestandteil in den erfindungsgemäßen Toilettestüoken kann Alkali« oder Erdalkaliseife (vorzugsweise Natronseife) der natürlichen oder synthetischen aliphatisohen Monocarbonsäuren mit 8 bis, 20 Kohlenstoffatomen
109830/1881 bad original
sein«, Dieser Seifenbestandteil kann zu O bis 1ΟΟ$ί 8-15 Kohlenstoff atome oder zu 0 bx3 IOO56 16—20 Kohlen stoff atome hai)en, oder eine Mischung aus bekannten Seifen sein· Die Seife kann zu 50 bis 100ji aus Seife von gesättigten höheren Fettsäuren bestehen· Der SeifenanÄl sollte 5# und mehr aber weniger als 50 Grew·^ der waschaktiven Substanz des Stückes betragen·
Wenn das erfindungsgemäße Toilettestück überfettet ist, dehe wenn es freie aliphatische Honocarbonsäuren enthält} sollte die Menge an freier Säure 5-40 Gew.ji des Seifen— stüokes, insbesondere 5 — 20 jfi Betragen· Die verwendeten Säuren können üblicherweise Kettenlängen von 8-2O9 vor» zugsweise 8-16 Kohlenstoffatome haben·
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform werden die Alkensulfonate mit Talgseifen verwendet· Diese Stücke geben einen guten kremigen Schaum gleichwertig dem einer her»· kömmlichen Toilettenseife und haben ausgezeichnete Ablagerungen verhindernde Eigenschaften· Eine herkömmliche Toilettenseife besteht in der Regel aus im wesentlichen zu " ' Talg- und 2O?6 Nußölseife· Diese herkömmliche Seife liefert ein Schaumvolumen bei 20 0 von 300 ml und eine Schaumkremigkeit bei 200O von 1t1 unter Verwendung der später beschriebenen Tests. Ss wurde nun gefunden, daß bei den erfindungsgemäßen Stücken, d«h· bei Stücken, in
._» welchen die waschaktive Substanz aus Talgseife und Alken-
to sulfonat besteht, die Länge der Kohlenstoffketten in dem 00
^ Olefin einen bemerkenswerten Einfluß auf das Schaumvolumen _, und die Abnutzung hat· Die Schaumvolumina von Toilette-β» * stüoken, welche eine waschaktive Substanz aus 60$ Alken-*
sulfonaten und 4O?6 Natrontalgseife enthalten, sind bei
BAD ORIGINAL
20°C und 4O°C mit den später beschriebenen Tefriii bestimmt worden. Diese lests zeigen, daß die Verringerung der Kohlenstoff kettenlänge eriiöhte Sehaumvolumina liefert, nämlich
20°0 400O
Ü12-16 568 4t3
C14-18 285 225
°16-20 114 55o
Wenn die durchschnittliche Kettenlänge sich 16 nähert (wie in Beispiel 1 und 2) sind das Schaumvolumen und die Kremigkeit besser als oder gleich wie diejenigen einer ^ typischen Seife, während die Dispersion der Ablagerungen weit höher ist· Wenn die durchschnittliche Kohlenstoffkettenlänge sich 13 nähert (wie in den Beispielen 3 und 4) wird das Schaumvolumen beträchtlich verbessert, aber die Abnutzung ist unwirtschaftlich hocho Wenn aber die Kettenlänge sorgfältig gewählt wird, sodaß die Kettenbreite sich über die letzten fünf und vorzugsweise sieben Kohlenstoff einheit en von O12 nis ciq erstreckt, wobei die durchschnittliche Kettenlänge zwischen 13,5 und 15,5 Λ
liegt, dann wird ein Schaumvolumen etwa 50$ größer als bei herkömmlichen Toilettensiefen erhalten, während die Abnutzung nur etwa 25# höher ist· Diese Ergebnisse, welche unten als Beispiele 5-7 tabelliert sind, zeigen die unvorhersehbare gute Wirksamkeit der Zusammensetzungen von Alkensulfonaten, welche den obigen Kriterien der Ketten-
u> breite und—länge gerecht werden« ο
_* Das bevorzugte loilettestück in dieser Ausführungsform «o
*> enthält 50-70 Gew.jC Alkensulf onate als waschaktive Substanz, wobei diese Sulfonate die sorgfältig ausgewählten
BAD ORIGINAL
fc* 8 *s»
oben beschriebenen Kettenlängen haben» Während ein Alkensulfonat der bevorzugten Zusammensetzung aus den Komponenten gemischt werden kann, liefern einige handelsübliche Olefine schon die bevorzugte Mischung, ZoB« ein O12-1Jg Schnitt aus einem technischen Ziegler-Prozeß, welcher eine durchschnittliche Kohlenstoffkettenlänge von 13,7 hat (Beispiel 5) «β
In einer weiteren Ausführungsform (Beispiel 8-10) wird dieses Natrontalgseife-Alkensulfonat-System abgewandelt durch die Einführung eines Überfettungsmittels, ZoB<>
^ einer Ealgfettsäure oder Nußölfettsäureo Bei einer Menge von 10 Gewe# Überfettungsmittel bezogen auf die gesamte waschaktive Substanz werden loilettestücke mit ausgezeichneter gegenüber herkömmlichen üoilettenseifen höherer Schaumkremigkeit erhalten, welche fast keine Ablager^ungs·- neigung besitzene Des weiteren schafft solch ein Zusatz bei Alkensulfonatmengen bis zu 60 Grew.# der waschaktiven Substanz einen bemerkenswerten Anstieg des Sohaumvolumens bei 2O0O über die entsprechenden überfetteten Seifenzu«
ψ sammensetzungen· ,
Andere Ausführungsformen der Erfindung betreffen!
1·) den teilweisen Ersatz der lalgseifenkomponente duroh eine Hußölseife, beispielsweise Palmkernölseife mit über«* wiegend G12 und G-. Fettsäureradikalen oder eine Kokosöl·· seife mi* überwiegend O12, O1, und O1 g Fett säureradikalen· Toilettestücke, in welohen 50?t ersetzt sind, zeigen zu«· friedenstellenden Schaum bei 200O und ausgezeichnete Nioht·· Ablagerungseigeneohaften (Beispiele 11 und 12)·
2·) Toilettestücke, deren Seifenkomponente duroh z.B. 10ji
109830/1881
r { IADORfGtNAL
lalgfettsäure oder Kußölfettsäure überfettete Talgseife/ Nußölseife ist, und die überrasöhenderweise gute Schaumvolumeneigenschaften bei 2O0S im Bereich von 50-70 Gew«$ Alkensulfonat als waschaktive Substanz und unvoraussehbare gute Ablagerungsdispergiereigenschaften zeigen (Beispiele 13 und 14)β
3ο) die Verwendung eines Alkensulfonats mit einer Hußöl·- seife mit oder ohne Überfettungsmittel, wobei die Toilettestücke ausgezeichnetes Sohaumvolumen,
Kremigkeit und keine Ablagerungsneigung aufweisen (Beispiele 15-17)· '
Die verhältnismäßig hohe Abnutzung bei Stücken, welche einen Nußölseifenbestandteil haben, kann auf annehmbare Größen durch Optimierung der Kettenlänge der Alkensulfonate verringert werden»
Die Erfindung wird nun an beispielhaften Zusammensetzungen (in Gew·^) beschrieben, welche unter Verwendung gebräuchlicher Einrichtungen und Herstellungsmethoden zu Stücken verformt wurden· Diese Stücke enthalten zusätzlich zu ä
den spezifizierten waschaktiven Substanzen Wasser, Schutzmittel, Opakmacher, Parfüm und fluoreszierende Stoffe» Die Versuche, mit welchen die Ergebnisse erzielt wurden, werden später beschrieben»
Die Abkürzung a«d» bedeutet waschaktive Substanz0 Dies ist der Gehalt von oberflächenaktivem Material in einem Bestandteil oder in dem Stück· In den erfindungsgemäßen Stücken beateht das oberflächenaktive Material zum Zwecke der Definition von a»d· (waaohaktive Substanz) aus Alkensulfonat und Seife. Die Abkürzung IFM bedeutet gesamter
109830/1881 ΒΑ& original
Pettbestandteil, der aus angesäuerter wässriger Seifenlösung durch Diäthyläther ausziehbar ist· Die Menge des gesamten in den Beispielen verwendeten Fettanteils, doh« 78$ !DFM entspricht dem einer handelsüblichen Toilettenseife· 4
Beispiele 1-7
(Die mit 0 bezeichneten Kolonnen beziehen sich auf die Yergleichssubstanz, welche eine Seife ist, die zu 80
Seilen aus Natrontalgseife und 20 Teilen aus Hatronnußölseife besteht·)
Die Schaumkremigkeit bei 2O0O und 40°G ist bei allen diesen Zusammensetzungen etwa gleich·
- 11 -
109830/1881 BAD OR)GiNAL
Beispiel Nr* 1 2 0 3 4 . G I 5 0 6 7 I °
NatriumaUcenaulfonat
(als 10O^ a.d.)
60 80 Ml 60 60 Ml 60 - 60 60 i
Ml
Talgaeife (als 76* TBI) 40 20 M 40 40 Ml 40 mm 40 40 Ml
Sohaumvolumen 2O0O (ml)
4O0O (ml)
CMKV
KVOO
KVCVJ
400
304.
308
275
674
554
650
579
367
343
568
413
308
253
476
406
430
362
307
266
i,blagerungidispergie*
rung 2O0O (*)
95 100 0 Mt M) Mt M) Ml
Abnutzungsgrad _
von Hand 200O
4O0O
37,5
40,5
41,4
48,9
Ml 34,3
44,4
32,4
40,5
22,1
25,6
12,9
15,9
9,0
11,7
22,2
26,4
20,3
24,0
16,2
21,6
~ maschinell 2O0O
S 350O
15,8
19,6
20,5
22,8
9,2
14,6
20,6
24,9
18,9
22,4
11,4
18,0
ta* ta·
«Μ*
fa«
OO
ca Kohlenstoffketten-*
ο längenbreite
15-18 15-18 8O96 O19 70# O12 12-16 20$ Q\l O PT" « Λ λ
15* θ\1
OO
OO
15* O18
*"* Duraheohnittliahe
Kohlenetoffkettenlänge
16,2 16,2 Ml 12,8 13,2 13,7 14,7 15,0
> Fußnote. Die !eats wurden in Gruppen durchgeführt, wobei jede Gruppe ihre eigene 80/20 Yergleichsseife
hatte. Jedoch zeigt die obige Tabelle vier Vergleichssubstanzen, wobei sich jede auf ihre eiggn Gruppe bezieht, das ist die Gruppe links von der Yergleichssubstanzo ^
Beispiele 8-10 8 9 1 692027
Beispiel Nr β 50 60 10 Vergleichs
siabs tanz
Natriumalken (C1ς ifi) sulfo-
nat (als 100^aiaT)°
50 40 80
Natriumtalgseife (als 78$ TFM) 10 10 20 -
Freie Talgfettsäure 315 383 10 -
Schaumvolumen 200O (ml) 262 285 365 308
4O0O (ml) 1,3 1,8 288 275
Schaumkremigkeit 200O 1,1 1,4 1,4 1,1
400O - 90 1,2 1,0
Ablagerungsdispergierung
bei 200O ($)
100 0
(Die Ergebnisse der Beispiele 8-10 sind direkt vergleichbar mit denen der Beispiele 1 und 2e Die Vergleichsseife ist wieder 80 Natrontalg-: 20 Natronnußölseife)»
Beispiele 11-12
Die Vergleichssubstanz ist eine Seife mit 50$ Natrontalgseife und 50$ Natronpalmkernolseife«
Beispiel Nr*
Vergleichssubstanz
Natriumalken (0ic -O) sulfonat (als 10C# ad)1518 50$ Natrontalgseife/50$ Natronpalmkernölseife (als 78$ TFM)
40
80 20
100
Schaumvolumen 20 ö (ml) 395 418 370
4O0O (ml) 295 248 378
Schaumkremigkeit 2O0O 1,1 1,1 1,2
40°o 0,6 0,85 1,25
Ablagerungsdispergierung
bei 20DC (?6)
100 100 0
Abnutzungsgrad maschinell 200O 16,0 19,1 10,2
350O 19,9 21,7 17,3
109830/1881
BAD ORIGINAL
» 13 -
Beispiele 13 - U
Zu 100 Teilen jeder Zusammensetzung der Beispiele 11 und 12 wurden 10 Teile einer 50/50 Mischung von Talgfettsäure/ jBalmkernölfettsäure zugegeben. (Die Yergleichssubstanz ist die in den Beispielen 11 und 12 verwendete) <>
Beispiel Nr* J3 14
Natriumalicen (C11- -p) sulfonat
200O 532 398 370
4O0C 443 365 378
2O0O 2,45 1,65 1,2
4O0C 2,5 1,7 1,25
50$ Natrontalgseife/50$ Natron- An 9n 1on
palmkernölseife (als 78$ TFM) 4U άΚ} ιυυ
50/50 Talgfettsäure/Palmkernöl- 1n 1n
fettsäure Ίυ Ίυ
Schaumvolumen (ml)
Schaumkremigkeit
Ablagerungsdispergierung 1nr, bei 200C (/») ιυυ
Beispiele 15 - 16
Die Seifengrundlage, eine Natronpalmkernölseife, wurde hergestellte Das Natriumalkensulfonat wurde der Seifenkomponente in den unten tabellarisch gezeigten Mengen ein verleibt« Die Vergleichssubstanz aufgrund praktischer Betrachtungen ausgewählt, dolu sie war eine handelsübliche Toilettenseife«, Ein reines Nußöltoilettenseifenstück ist bekanntlich von keiner wirtschaftlichen Bedeutung0
-U-
SAD ORIGINAL
109830/1881
~ 14 -
yergleichssub s t anz
Beispiel Nr0 15 16 80/20 Matrontalg/
Natronnußölseif e
Natriumalkensulfonat +
(als 1005έ a.do)
60 64 -
Natronpaimkernöls eife
(als 78$ TBI)
40 36 -
Schaumvolumen 200O (ml) 341 438 332
4O0C (ml) 225 334 269
S chaumkr emigkeit 1,5 1,2 1,1
+) Beispiel 15 verwendet Cig^po
Beispiel 16 verwendet eine Mischung von 54 feilen C12 und 10 Teilen C-jg^O*
Beispiel 17 .
Es wurde eine überfettete Toilettenseife untei- Verwendung der Seifengrundlagen der Beispiele 15 und 16 hergestellt, wobei 28,8 Teile Hatronpalmkernö!seife, 68 'Teile Alkensulfonat (eine Mischung von 48 Teilen einer G12 Fraktion und 20 Seilen eines G-Jg-2O "30JmIt t) und 3,2 Teile einer an Palmkernöl freien Fettsäure verwendet wurden·
Die Schaumvolumina bei 200G und 400C waren 478 bzw. 463 und die Kremigkeit bei 2O0C und 400C war 1,5 bzw. 1,4·
In den vorhergehenden Beispielen wurden das Schaumvolumen, die Kremigkeitswerte, die Abnutzungswerte und die Ablagerungsdispergierung durch folgende lests bestimmt§
Bei der Schaumvolumenbestimiaung waren die Hände des Prüfers mit dünnen Operationshandschuhen bedeckt· Wasser von 24° Härte (d.h» 240 ppm als CaCO3) bei 2O°C lief bia zu einer Tiefe von 7,5 cm in eine runde klare Piastiksenüssei von 25 cm Durchmesser am Boden und 35 cm oberen Durcnmesser·
109830/1881
SAD ORfQfNAt
Dies entspricht etwa 4,5 Liter Wassere Die behandschuhten Hände und das loilettestüek wurden durch Hintauciien benetzt und das Stück in der Hand in einer standardisierten Weise 15mal gedrehte Der Schaum auf den Händen wurde durch hin- und Herreiben der Handrücken und Handflächen in einer standardisierten Weise 20mal in jeder Richtung hergestellt (zwei abwechselnde Perioden von je 10 Reibungen) und JuEt an einen kalibrierten Behälter abgegebene Das Gesamtvolumen dreier solcher Handhabungen wurde als das Schaumvolumen aufgeschriebene
Yergleichsversuche können von einem geübten Prüfer mit guter Genauigkeit gemacht werden« Obwohl Übereinstimmung zwischen Prüfern schlecht ist, ordnete jeder Prüfer eine Reihe von Stücken in der gleichen Weise ein und berichtete dieselben relativen Unterschiedeο Alle diese in einer Gruppe notierten Ergebnisse (doho Toilettestücke + Vergleichssubstanzen) der Beispiele in dieser Beschreibung wurden durch eine einzige Keine von geübten Prüfern, um sicherzustellen, daß innerhalb jeder Gruppe die Ergebnisse direkt vergleichbar sind· Dieser Test wurde ebenfalls bei 400O ausgeführt, aber die erhaltenen Daten davon sind weniger wichtig, wenn man die Wirksamkeit des Stückes betrachtet»
Die Schaumkremigkeitswerte wurden durch einen subjektiven Test bestimmt· Der Ausdruck "Schaumkremigkeit" wird von Fachleuten gut verstanden, ist aber äußerst schwierig zu definieren. Er gibt einen gefühlsmäßigen subjektiven Ein-Druck wieder, der zusammengesetzt ist aus der qualitativen Schätzung der Art und Weise (übliche Größe) der Blasengrößen, des"Weißgrades" des Schaumes und insbesondere
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seiner "Elastizität" oder "Dicke", geschätzt durch den Gefühlssinnο Die durch obige lests erhaltene Schaumkremigkeit wurde nach folgender Skala beurteilt» Sohlecht, schlecht-genügend, genügend, genügend-gut, gut, sehr gut, ausgezeichnet, verbunden mit der Nummernskalaι Oj 0,5; 1j 1,5$ 2j _,5j 5o
Die Ablagerungsdispergierungswerte wurden mit dem folgenden subjektiven lest erhalten. Das Test-Stück wurde in der Hand gehalten und in etwa 2,25 Liter 24° hartem Wasser benetzte Es wurde dann in der Hand an der Luft in einer standardisierten reproduzierbaren Weise gedreht» Anschließend wurde das Stück auf einen geeigneten Behälter gelegt, während die Hände in dem Wasser gespült wurden. Das Umdrehen wurde wiederholt· Auf diese Weise wurde das Wasser in eine Waschlauge umgewandelt, da aufgelöstes Produkt zugeführt wird. Wenn die Konzentration der Waschlauge ansteigt, geht die Neigung zum Ablagern durch ein liaximunu Dieses Maximum der Neigung zum Ablagern wird bestimmt wie unten beschrieben· Gerade oberhalb der Konzen— tration der maximalen Ablagerungsbildung wird die Lauge, wenn von der Hand geschlagen, normalerweise hoch genug konzentriert sein, um einen stabilen Schaum zu erzeugen·
Die Sohätzung der Ablagerung erfolgt visuell und nach untenstehendem Schema·
- 17 ·
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~ 17 -
Ablagerungsbestimmung, ausgedrückt in Prozent Diapergierun^e
Beobachtung
Ablagerungsmenge Teilchengröße Ring an der ^-Bereich der
Seite der Ablagerungs— Waschschüssel Disper-
beträchtlich groß-schwer- vorhanden C
flockig
mäßig bis ziemlich vorhanden 30-605* beträchtlich großflockig
gering bia fein bis schwach oder 6O-8O96
mäßig ziemlich groß nicht vorhanden
gering fein nicht vor— 80-90ji
handen
sehr gering sehr fein ·* nicht vor« 90-99,S
gut disper- handen giert
nicht vorhanden Teilchen nicht vor-
nicht vor·- handön handen
Der Abnutzungsgrad (Handwaschtest) umfaßt eine Gruppe von 6 Prüfern, die der Reihe nach arbeiten. Jeder Prüfer wäsoht ein StÜok in 24° hartem Wasser sechsmal pro lag über vier Sage ab. Jedes Abwaschen besteht aus 4-0 Wendungen, wobei eine Wendung definiert ist als die Drehung des Stückes über 180° in der Hand· Zwei Bedingungen wer·· den normalerweise bei dem Teat angewendet? Die Stücke werden abgewaschen in Wasser a) bei 2O0O und b) bei 400O und zwisphen den Abwaschungen auf Abtropfunterlagen aufbe-
I wahrt· (
Sie Stücke werden dann an der luft auf ein konstantes Otwioht (normalerweise über 5 Tage) getrocknet und die
Abnutzungiergebnisse als "der Trookengewichtsverlust in
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Gramm" angegeben·
Ea werden Stücke der gleichen Größe und Gestalt verwendet, da es anderenfalls nötig ist, den Gewichtsverlust für Stücke verschiedener Oberflächengröße zu korrigieren·
Bei den maschinellen Versuchen zur Bestimmung der Abnutzung werden Stücke aus zii untersuchendem Material einem kontrollierten mechanischen Abreiben unter festgelegten Bedingungen der Zeit, der Belastung und unter periodischem Benetzen mit 24° hartem Wasser von einer ge-P wählten kontrollierten Temperatur ausgesetzt· Die Gewichtsverluste nach dem Trocknen kommen den bei normalem Gebrauch auftretenden ziemlich nahe·
Wenn auch in der Beschreibung nur Seifen aus natürlichen Fettsäuren erwähnt werden, können selbstverständlich auch Seifen aus synthetischen Fettsäuren, und Seifen, welche freie synthetische Fettsäuren enthalten, benutzt werden»
Unter anderen in der Seifenindustrie bekannten Bestandteilen, welche zugefügt werden können., sind zu ntnneni Weichmaoher und/oder Sohaumveränderer, wie höhere aliphatisohe gerad- oder verzweigtkettigi Paraffine, Fettalkohole, Fettsäureamide, Phospholipide, oder höhere aliphatisohe-niedrigere Alkylolamide, Gummen oder Schleime oder synthetische polymere Stoffe zum Mitteilen von "Schlupfvermögen" oder Bindemittel wie Stärke, niedert Stärkealkyläther, niedere Stärkealkpxyäther, niedere Stärkealkyloarboxyäther oder niedere Stärkealkyleulfonatäther, niedere Zelluloaealkyläther, niedere Zellulo··- alkojcyäther, niedere Zellulosealkyloarboxyäther, niedere
Zeliulosealkylsulfonatäther, Johannisbrotkernsohleim,
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Guargum, Ulmenschleim oder Chondroitinsulfat, Proteine, Polypeptide, oder Polyacrylamide, sehr hooh molekulare wasserlösliche Polymere und Mischpolymere von Vinylalkohol, Maleinsäure, Acrylsäure, Itaconsäure, Pyrrolidon, oder Allylalkohol, Polyalkylenoxyde insbesondere Polyäthylenoxyde z.B. Oarbowaxe (HTM), Polyoxe (RTM), wobei ein Teil der polymerisierten Eonomereinheiten eine ionisierende Carboxy-, Sulfat-, Sulfonat-, Phosphat- oder Phosphonat-Gruppe besitzt, färbende Stoffe, Opakmacher, Pigmente, optische Aufheller, Baeterizide, Fungizide, Schutzmittel, Parfüme, Sequestrierende Stoffe, Glucose, λ oder Glycerin· Im allgemeinen werden die Opakmacher, Pigmente, Sequestriermittel, Anti-Oxidantien, optischen Aufheller und Parfüme nicht über eine Gesamtmenge von 5 Gew-96 in dem Stück vorhanden sein»
Die Toilettestüeke können Germizide in herkömmlichen Mengen, d.h. bis zu 1OfS, gewöhnlich bis zu etwa 5$ enthalten« Geeignete Germizide sind halogenierte Carbanilide, halogenierte Salicyianilide und halogenierte Biphenole·
Das Seifen/Alkensulfonat-Toilettestüok nach der Erfindung { hat auch noch andere als die oben erwähnten Vorteile· Es besitzt die wünschenswerten Eigenschaften einer guten Toilettenseife, wie glatten Griff, Wirtsohaftlichkeit im " Verbrauch, geringe Äeigung MSchlammM zu bilden, keine Rißbildung und Beständigkeit der Farbe und des Parfüms während seiner Gebrauchsdauer sowie guten Duft, leichtes Herstellen und ist weiter von gutem Aussehen (Glanz und Härte)«
Obwohl die Erfindung Zusammensetzungen in Form von Stücken zur Körperpflege betrifft, weil diese Stücke die erwähn-
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ten Vorzüge besitzen, kann die verwendete waschaktive Substanz, nämlich Alkensulfonat und Seife auch in anderen Formen benutzt werden» Solche Formen umfassen flüssige Produkte, welche einen beträchtlich höheren Wassergehalt als die herkömmlichen loilettenseifenstücke haben, und Riegelkombinationen zur Verwendung in Wäschereien©
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Claims (1)

  1. - 21 Pa t en tans
    1β Synthetisches Detergens und Seife enthaltendes Waschmittel in Stückform zur Körperpflege , dadurch gekennzeichnet, daß das Syndet im wesentlichen aus einem Alkensulfonat und die Seife im wesentlichen aus einem Salz einer aliphatischen Monocarbonsäure mit Kohlenstoffkettenlängen von 8 bis 20 besteht, und worin das Alkensulfonat (ausgedrückt als 100$ waschaktive Substanz) mindestens in einer Menge von 50 Grew<># der waschaktiven Substanz in dem Stück vorhanden iste ^
    2« Waschmittelstück nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Alkensulfonat ein Abkömmling der alpha-Olefine mit einer Kohlenstoffkettenlänge im Bereich von ö-m-ö-js ist·
    3· Wasehmittelstück nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Alkensulfonat als Kation entweder ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium oder ein Brdalkalimetall, vorzugsweise Magnesium oder Calcium enthält·
    4« Wasohmittelstüolc nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet^ daß dl· Seife ein Abkömmling der Salgfettsäure isto
    5· WaachmittelatüoJc nach Anspruch 4»dadurohgekennzeichnet, daß das Alkensulfonat eine ' Kohlenst^fikttte hat, welche aicH mindestens über 5 Kohlen-·
    i-
    , stoffeinleiten von O12 an aufwärts erstreckt, und welches
    eine durchschnittliche Kettenlänge zwischen 13»5 und 15,5
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    6, Waschmittelstück nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet , daß das Alkensulfonat in einer Menge von 50-70 Grewe$ der waschaktiven Substanz in dem Stück vorhanden isto
    7· Waschmittelstück nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Seife eine Mischung aus einer Talgseife und einer Palmkernö!seife ist, und vorzugsweise aus gleichen Gewichtsteilen davon bestehtβ
    8o Waschmittelstück nach Anspruch 1-3>dadurch gekennzeichnet 9 daß die Seife eine Palmkernölseife ist«
    9β Wasohmittelstüek nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine freie aliphatische Monooarbonsäure mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 8—20 zusätzlich einverleibt ist, welche vorzugsweise das gleiche aliphatische Hadikal wie der Seifenbestandteil hat, und vorzugsweise in einer Menge von 5-40 Geweji des Stückes vorhanden ist·
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