DE931974C - Wasch- und Reinigungsmittel mit verbesserter Schaumkraft - Google Patents
Wasch- und Reinigungsmittel mit verbesserter SchaumkraftInfo
- Publication number
- DE931974C DE931974C DEN4288A DEN0004288A DE931974C DE 931974 C DE931974 C DE 931974C DE N4288 A DEN4288 A DE N4288A DE N0004288 A DEN0004288 A DE N0004288A DE 931974 C DE931974 C DE 931974C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkanediols
- carbon atoms
- salts
- sulfuric acid
- foam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D9/00—Compositions of detergents based essentially on soap
- C11D9/04—Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
- C11D9/22—Organic compounds, e.g. vitamins
- C11D9/26—Organic compounds, e.g. vitamins containing oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2003—Alcohols; Phenols
- C11D3/2041—Dihydric alcohols
- C11D3/2044—Dihydric alcohols linear
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung des SchäumungsVermögens von als Wasch- und
Reinigungsmittel verwendbaren Produkten auf der Grundlage von Salzen von Verbindungen R—X, in
welchen R eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen
und X einen Schwefelsäurerest, einen Sulfonsäurerest, eine Carboxylgruppe oder einen
phosphorhaltigen Säurerest bedeuten, sowie auf die dadurch erhaltenen verbesserten Zusammensetzungen.
Die Erfindung ist in erster Linie von Bedeutung zur Verbesserung von Salzen der Schwefelsäureester höherer sekundärer Alkohole
oder von solche Verbindungen enthaltenden Gemischen und wird daher nachstehend unter Bezugnahme
auf diese näher beschrieben.
Es ist bekannt, daß die erwähnten sekundären Schwefelsäureestersalze, die in technischem Maßstab
durch Sulfatieren olefinhaltiger Stoffe, wie von Destillaten aus gespaltenem Paraffin und Neutralisieren
des Sulfatierungsprodukts erhalten werden, wertvolle oberflächenaktive Stoffe darstellen, die infolge
ihrer vorzüglichen Eigenschaften mehr und mehr unter anderem auch als Wasch- und Reinigungsmittel
für Haushaltszwecke und industrielle Zwecke oder als Bestandteile solcher Mittel verwendet
werden.
Obwohl diese Estersalze den wichtigen Vorteil aufweisen, daß sie — im Gegensatz zu Fettsäureseifen
·— kalkbeständig sind und also in hartem Wasser verwendet werden können und in
wäßriger Lösung stark schäumen, ist festgestellt
worden, daß die Qualität des gebildeten Schaumes, insbesondere seine Beständigkeit, noch wesentlich
verbessert werden kann, wenn man gewisse organische Stoffe zusetzt.
Es ist bereits bekannt, das Schäumungsvermögen
und die Reinigungskraft höherer Schwefelsäureestersalze durch Zusetzen höherer aliphatischer
primärer Alkohole, wie Laurylalkohöl u. dgl., oder höherer aliphatischer sekundärer Alkohole zu verbessern.
Es ist nun gefunden worden, daß die i, 2-Alkandiole,
welche mindestens 9 C-Atome enthalten, hinsichtlich der Erhöhung der Schaumbeständigkeit
höherer sekundärer Schwefelsäureestersalze wirksamer sind als die höheren Alkanole. Weiter ist
festgestellt worden, daß diese Wirkung der genannten Alkandiole nicht auf die sekundären Estersalze
beschränkt ist, sondern sich allgemein auf oberflächenaktive Salze von. Verbindungen R—X erstreckt,
in welchen R eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit mehr als
7 C-Atomen und X einen Schwefelsäurerest, SuI-fonsäurerest, eine Carboxylgruppe oder einen phosphorhaltigen
Säurerest darstellen. Die Erfindung schafft also Wasch- und Reinigungsmittel
mit verbesserten Schaumeigenschaften, insbesondere verbesserter Schaumbeständigkeit,
welche oberflächenaktive Salze von Verbindungen R—X, in welchen R und X die vorerwähnte Bedeutung
haben, insbesondere höhere sekundäre Schwefelsäureestersalze, und ein oder mehrere
i, 2-Alkandiole mit mindestens 9 Kohlenstoff atomen enthalten, wobei dieser zweite Bestandteil in einer
Menge von mehr als 1 %, aber weniger als 50 Ge-, wichtsprozent des aktiven Stoffes vorliegt. Durch
. die Anwesenheit der Alkandiole in den Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung wird
außerdem die Schaumbildung verbessert und die ungünstige Einwirkung, welche in dieser Hinsicht
durch Schmutz, insbesondere im Fall der sekundären Estersalze, ausgeübt wird, zurückgedrängt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Alkandiole
können beliebigen Ursprungs sein. Sie können z. B. in der bekannten Weise durch Hydroxyüeren von
Alkenen mit entständiger Doppelbindung mit Hilfe von Wasserstoffsuperoxyd in Anwesenheit
von Ameisensäure hergestellt werden. Die zu diesem Zweck als Ausgangsmaterial benötigten
höheren Alkene oder Alkengemische brauchen nicht rein zu sein; es können vielmehr technische alkenhaltige
Mischungen, die billig und in großen Mengen zur Verfügung stehen, wie Destillate von
gespaltenem Paraffin oder paraffinischen Kohlenwasserstoffgemischen bzw. Fraktionen hiervon,
ebenfalls mit Vorteil als Ausgangsmaterial verwendet werden.
Beispiele von Alkandiolen, die erfindungsgemäß als Schaumstabilisatoren verwendet werden, sind
die geradkettigen oder schwach verzweigten i, 2-Nonan-, -Decan-, -Undecan-, -Dodecan-, -Tridecan-,
-Tetradecan-, -Pentadecan-, -Hexadecan-, -Octadecan-, -Eicosan- oder -Tetracosandiole und
höhere Homologe sowie Gemische aus zwei oder mehreren solcher Diole, wie Gemische von C10- bis
C12- oder C13- bis C18-Diolen. Die geradkettigen
Diole werden bevorzugt.
Als besonders zweckmäßig erweisen sich i, 2-Alkandiole mit 10 bis 18 C-Atomen oder Gemische
von Diolen, in welchen die durchschnittliche Zahl der C-Atome zwischen 10 und 18 liegt.
Es ist festgestellt worden, daß im Fall der sekundären Schwefelsäureestersalze die schaumstabilisierende
Wirkung, welche durch die Zugabe der Alkandiole erzielt wird, in hohem Maße von dem
Gehalt der genannten Estersalze an 2-Sulfaten abhängig ist, und zwar in dem Sinn, daß die Wirkung
beträchtlich größer ist bei Estersalzen mit einem hohen 2-Sulfatgehalt als bei Erzeugnissen, die überwiegend
aus Estersalzen bestehen, deren Sulfatgruppe an ein mehr in der Mitte der Alkylgruppe
liegendes Kohlenstoffatom gebunden ist. Aus diesem Grund werden die Alkandiole vorzugsweise zu
solchen Estersalzen zugegeben, deren Gehalt an 2-Sulfat mehr als 40 %, z. B. 60 % beträgt.
Die Mengen, in welchen die Diole den zu verbessernden Erzeugnissen zugesetzt werden, können
innerhalb weiter Grenzen schwanken, je nach der Art der genannten Produkte, der Art des Diols und
nach der Schaumbeständigkeit, die erzielt werden soll. Die Diole werden vorzugsweise in Mengen
zwischen etwa 2 und 30 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gewichtsmenge des aktiven Stoffes, verwendet.
Oft sind verhältnismäßig geringe Mengen von etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent ausreichend. Zusätze
unter 1 Gewichtsprozent kommen nicht in Betracht, da diese nur eine schwache oder keine
Wirkung haben, während Zusätze von mehr als 30 Gewichtsprozent in der Schaumbeständigkeit
gewöhnlich nur eine geringe weitere Verbesserung oder überhaupt keine Verbesserung herbeiführen.
Erfindungsgemäß kann man nicht nur die Schaumbeständigkeit von sekundären Schwefelsäureestersalzen
oder von Gemischen dieser mit Natriumsulfat oder anderen anorganischen Salzen, wie des unter der Handelsbezeichnung »Teepol« bekannten
Produktes, welches aus höheren sekundären Natriumalkylsulfaten und Natriumsulfat besteht,
verbessern, sondern auch die Schaumbeständigkeit von Erzeugnissen, die neben den sekundären Estersalzen
andere oberflächenaktive Stoffe, z. B. Fettsäureseifen, und beliebige Zusatzstoffe, wie Cellulosederivate
u. dgl., enthalten. Beispiele anderer oberflächenaktiver Stoffe, in Verbindung mit
welchen die Alkandiole ebenfalls angewendet werden können, sind: primäre Alkylsulfate, Alkansulfonate,
die aus Sulfochlorierungsprodukten gesättigter Kohlenwasserstoffe erhalten worden sind, sowie
Fettsäureseifen, die aus Glyceridölen oder -fetten oder aus Fettsäuren hergestellt sind. -
Obwohl die gemäß der Erfindung verwendeten Alkandiole in erster Linie als Schaumstabilisatoren
wirken und die Schaumbildung begünstigen, können sie auch gleichzeitig eine günstige Wirkung auf
andere Eigenschaften der zu verbessernden Erzeugnisse ausüben, z. B. auf das Reinigungsvermögen.
Die erfindungsgemäß verbesserten Wasch- und Reinigungsmittel können in jeder hierfür geeigneten
Weise hergestellt werden, und die Erfindung ist nicht auf eine besondere Art des Vermischens der
zu kombinierenden Komponenten beschränkt. Die Alkandiole können, gewünschtenfalls in Form einer
Lösung oder Suspension, demnach mechanisch mit den zu verbessernden Erzeugnissen vermischt werden,
welche in trockenem Zustand vorliegen, wie
ίο trockene Estersalze oder solche enthaltende Gemische.
Die Alkandiole können auch einer Lösung der zu verbessernden Produkte zugesetzt werden,
z. B. zu der wäßrigen Lösung, die etwa 20 % sekundäre Natriumalkylsulfate enthält und im Handel
unter der Bezeichnung »Teepol« bekannt ist, wobei die Alkandiole löslich gemacht werden und eine
homogene Lösung entsteht. Gewünschtenfalls kann diese Lösung auf ein festes Erzeugnis verarbeitet
werden, z. B. durch Sprühtrocknung oder auf Trockenwalzen. Gegebenenfalls können Alkandiol
und oberflächenaktiver Stoff, wie Estersalze oder Estersalze enthaltende Gemische, auch gleichzeitig
oder nicht gleichzeitig, aber auf jeden Fall getrennt, dem für Wasch- und Reinigungszwecke bestimmten
Wasser zugegeben werden.
Die schaumstabilisierende Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten 1, 2-Alkandiole wird
nachstehend noch an Hand der Beispiele näher erläutert.
In den Beispielen 1 bis 5 wurde die Schaumbeständigkeit
bestimmt, indem man die zu prüfende Lösung in die Vorrichtung nach Ross und Miles
(vgl. Oil and Soap, Mai 1941, S. 99 bis 102) einführte
und die Höhe des gebildeten Schaumes als Funktion der Zeit maß. Das Maß für die Schaumbeständigkeit
ist die Zeit, in welcher die ursprüngliche Schaumschicht auf die Hälfte ihrer Höhe zusammensinkt
(halbe Lebensdauer). Die in diesen Beispielen angegebenen Zahlen beziehen sich auf
Versuche in hartem Wasser (16,8 deutsche Härtegrade) bei 500, während 1 g synthetischer Schmutz
(gleiche Gewichtsteile von Arachisöl und Mehl) der Lösung zugegeben wurde.
Die Schaumbeständigkeit eines Estersalzproduktes, das aus 20% sekundären C8- bis C18-Natriumalkylsulfaten
(mit 60 °/o 2-Sulfatgehalt) und 80 °/o Natriumsulfat bestand, wurde in einer verdünnten
wäßrigen Lösung (Konzentration 0,2 % aktive Substanz) mit der Vorrichtung von Ross und
Miles gemessen, wobei eine halbe Lebensdauer von 9 Minuten festgestellt wurde.
Zu dem gleichen Estersalzprodukt wurden 10 Gewichtsprozent
i, 2 - Hexadecandiol, welches aus i-Hexadecen hergestellt worden war, zugegeben.
Die Bestimmung der Schaumbeständigkeit ergab nunmehr eine halbe Lebensdauer von 47 Minuten.
Zum Vergleich kann angegeben werden, daß bei Zugabe von technischem Laurylalkohol in gleicher
Menge der Schaumtest eine halbe Lebensdauer von 29 Minuten ergab.
10 Gewichtsprozent, berechnet auf aktive Substanz, eines Alkandiolgemisches, welches aus einer
gespaltenen C13- bis C18-Destillatfraktion, die überwiegend
aus a-01efinen bestand, hergestellt war, wurden zu dem gleichen Estersalzprodukt wie in Beispiel
ι zugegeben. Als Folge dieses Zusatzes wurde eine Erhöhung der halben Lebensdauer von 9 auf
31 Minuten festgestellt. (Bestimmt mit der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1.)
10 Gewichtsprozent i, 2-Hexadecandiol, berechnet
auf aktive Substanz, wurden einem aus Laurylalkohol hergestellten primären Natriumlaurylsulfat
zugegeben. Als Ergebnis dieser Zugabe wurde bei der Bestimmung mit der gleichen Vorrichtung wie
nach Beispiel 1 eine Erhöhung der halben Lebensdauer von 9 auf 40 Minuten festgestellt.
10 Gewichtsprozent 1, 2-Hexadecandiol, berechnet
auf aktive Substanz, wurden einer Sulfonatlösung zugegeben, die durch Sulfochlorierung einer entaromatisierten
Gasölfraktion mit einem Siedebereich zwischen 280 und 3800 und darauffolgende
Verseifung mit NaOH hergestellt war und etwa 20 % Natriumalkylsulfonat enthielt.
Vor Zugabe des Diols betrug die mit der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 1 bestimmte halbe
Lebensdauer 6 Minuten, während sie nach der Zugabe des Diols 13 Minuten betrug.
10 Gewichtsprozent i, 2-Hexadecandiol, berechnet
auf aktive Substanz, wurden einer Fettsäureseife (harte Haushaltsseife) zugesetzt, welche eine halbe
Lebensdauer von 10 Minuten aufwies, wenn die Schaumprüfung in der gleichen Vorrichtung wie in
Beispiel 1 durchgeführt wurde. Als Ergebnis des Zusatzes ergab sich eine Erhöhung der halben
Lebensdauer auf 29 Minuten.
Ein Waschversuch, bei welchem schmutzige Haushaltswäsche und Kleidungsstücke bei einer
Anfangstemperatur von 55° in einer elektrischen Waschmaschine in Laugen, die aus 0,5 °/o Waschpulver
in Wasser (mit 8° deutscher Härte) bestanden, gewaschen wurde, ergab die Schaumzahl 35.
Das Waschpulver enthielt 20 °/o aktive Substanz (bestehend aus sekundären C8- bis C18-Natriumalkylsulfaten
mit einem Gehalt von etwa 60 °/o 2-Sulfat). Die Schaumzahl, welche das Maß für die
Schaumwirkung der Waschlaugen während des .Waschprozesses darstellt, wird bestimmt, indem
man Proben der Laugen, nachdem diese ein- und zweimal zum Waschen verwendet worden sind, in
einem geschlossenen Meßzylinder schüttelt und das Volumen der so gebildeten Schaumschicht unmittelbar
nach dem Schütteln und dann wieder nach
2ominutigem Steinen mißt. Der Durchschnitt von
vier Messungen ergibt die Schaumzahl.
Durch Zugabe von 2 Gewichtsprozent i, 2-Dodecandiol zu dem Waschpulver wurde die Schaumzahl
bei einem Waschversuch, der unter den gleichen Bedingungen durchgeführt wurde, auf 86 erhöht,
während sich bei Zugabe von technischem Laurylalkohol
in gleicher Menge die Schaumzahl nur auf erhöhte.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Wasch- und Reinigungsmittel mit verbesserter Schaumkraft, dadurch gekennzeichnet, daß es oberflächenaktive Salze von Verbindungen R—X, in welchen R eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen und X einen Schwefelsäurerest, Sulfonsäurerest, eine Carboxylgruppe oder einen phosphorhaltigen Säurerest darstellen, insbesondere Salze von Schwefelsäureestern höherer, sekundärer Alkohole, sowie ein oder mehrere 1, 2-Alkandiole mit mindestens 9 Kohlenstoffatomen in einer Menge über 1 °/o, aber unter 50 %, vorzugsweise zwischen 2 und 30 °/o, berechnet auf das Gewicht des aktiven Stoffes, enthält.
- 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es i, 2-Alkandiole mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische von i, 2-Alkandiolen mit durchschnittlich 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
- 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es unverzweigte 1, 2-Alkandiole enthält.
- 4. Mittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die 1,2-Alkandiole in einer Menge zwischen 2 und 10 °/o, berechnet auf aktive Substanz, enthält.
- 5. Mittel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als oberflächenaktive Salze sekundäre Schwefelsäureestersalze mit einem Gehalt von mehr als 40 °/o 2-Sulfaten enthält.Angezogene Druckschriften: 'USA.-Patentschriften Nr. 2 014 782, 2 138 917, 166 314;Schwartz-Pery, »Surface Active Agents«, 1949, S. 64 und 214.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL300905X | 1950-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931974C true DE931974C (de) | 1955-08-22 |
Family
ID=19783262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4288A Expired DE931974C (de) | 1950-08-11 | 1951-08-10 | Wasch- und Reinigungsmittel mit verbesserter Schaumkraft |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE505177A (de) |
CH (1) | CH300905A (de) |
DE (1) | DE931974C (de) |
FR (1) | FR1048419A (de) |
NL (1) | NL73501C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019154674A1 (de) | 2018-02-07 | 2019-08-15 | Basf Se | 1,2 diole zur schaumverbesserung von kosmetischen reinigungsmitteln für haut und haar |
WO2019158411A1 (de) | 2018-02-14 | 2019-08-22 | Basf Se | Verwendung von 1,2-alkandiolen als schaumverbesserer für citronensäureestertenside umfassend ethoxylierte alkohole |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU62616A1 (de) * | 1971-02-17 | 1972-09-22 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2014782A (en) * | 1931-05-05 | 1935-09-17 | Unichem Chemikalien Handels A | Preparation of inorganic acid esters of higher glycols |
US2138917A (en) * | 1934-10-27 | 1938-12-06 | American Hyalsol Corp | Production of high molecular glycols and esters thereof |
US2166314A (en) * | 1935-08-13 | 1939-07-18 | Procter & Gamble | Preparation of detergents |
-
0
- BE BE505177D patent/BE505177A/xx unknown
- NL NL73501D patent/NL73501C/xx active
-
1951
- 1951-08-09 CH CH300905D patent/CH300905A/de unknown
- 1951-08-09 FR FR1048419D patent/FR1048419A/fr not_active Expired
- 1951-08-10 DE DEN4288A patent/DE931974C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2014782A (en) * | 1931-05-05 | 1935-09-17 | Unichem Chemikalien Handels A | Preparation of inorganic acid esters of higher glycols |
US2138917A (en) * | 1934-10-27 | 1938-12-06 | American Hyalsol Corp | Production of high molecular glycols and esters thereof |
US2166314A (en) * | 1935-08-13 | 1939-07-18 | Procter & Gamble | Preparation of detergents |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019154674A1 (de) | 2018-02-07 | 2019-08-15 | Basf Se | 1,2 diole zur schaumverbesserung von kosmetischen reinigungsmitteln für haut und haar |
WO2019158411A1 (de) | 2018-02-14 | 2019-08-22 | Basf Se | Verwendung von 1,2-alkandiolen als schaumverbesserer für citronensäureestertenside umfassend ethoxylierte alkohole |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH300905A (de) | 1954-08-31 |
NL73501C (de) | |
BE505177A (de) | |
FR1048419A (fr) | 1953-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1543970B2 (de) | Verfahren zur herstellung stabiler, fluessiger, polyfunktioneller detergentien- mischungen | |
DE1176307B (de) | Schuett- und rieselfaehige, insbesondere pulver-foermige Wasch-, Netz- und Emulgiermittel | |
DE2855776A1 (de) | Fluessiges reinigungsmittel | |
DE2600022C2 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE2423850C3 (de) | ||
DE1170573C2 (de) | Waschmittel | |
DE1617193B2 (de) | Fluessiges reinigungsmittel | |
DE2140789A1 (de) | Seife-Syndet-Stück für Körperpflege | |
DE931974C (de) | Wasch- und Reinigungsmittel mit verbesserter Schaumkraft | |
DE1054239B (de) | Verfahren zur Herstellung eines oberflaechenaktiven, hydrophilen Polyglykolaethers | |
DE19859774A1 (de) | Wäßriges mehrphasiges Reinigungsmittel | |
DE1089906B (de) | Reinigungsmittel mit geringem Schaumbildungsvermoegen | |
DE1809034B2 (de) | Seifenstueck | |
DE2730951C2 (de) | Körnige Reinigungsmittelzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1793510B2 (de) | Detergentienpräparat | |
DE3046443C2 (de) | Seifenzusammensetzungen mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Rißbildung | |
DE1692028A1 (de) | Detergensflocke | |
DE1216470B (de) | Fluessige oder pastenfoermige Waschaktivsubstanzkombinationen | |
DE1231376B (de) | Wasch- und Reinigungsmittel in Stueckform | |
DE1225799B (de) | Fluessige oder pastenfoermige, seifenhaltige Waschaktivsubstanzkonzentrate | |
AT253090B (de) | Waschmittel | |
DE1221391B (de) | Waschaktivsubstanzkombinationen mit einem Gehalt an nichtionischen kapillaraktiven Polyaethern hoeherer Alkohole | |
DE2236727B2 (de) | Toilettenseife aus synthetischen Tensiden | |
AT374493B (de) | Klares stabiles geschirrspuelmittel | |
DE1617210C3 (de) | Waschmittel mit thermoreguliertem Schaum und Verfahren zu seiner Herstellung |