DE2600022C2 - Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents
Wasch- und ReinigungsmittelInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß das Salz des anionischen Detergens ein Erdalkalisalz ist.
Die Erfindung betrifft ein Wasch- und Reinigungsmittel, welches insbesondere zur Entfernung von fettigem
Schmutz geeignet ist, dessen organischer Detergensanteil im wesentlichen besteht aus einem Gemisch von
(a) einem der folgenden semipolaren organischen nicht-ionischen Detergentien:
(1) ein wasserlösliches Aminoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen
und 2 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
(2) ein wasserlösliches Phosphinoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen
und 2 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
(3) ein wasserlösliches Sulfoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
und einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
(4) einem Gemisch derselben; mit
(b) einem Salz eines der folgenden anionischen Detergentien:
(1) ein lineares Alkylbenzolsulfonat mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe,
(2) ein Alkylsulfat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
(3) ein Paraffinsulfonat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
(4) ein Olefinsulfonat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
(5) ein Alkyläthersulfat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und 1 bis 30 Äthylenoxideinheiten,
(6) ein Alkylglyceryläthersuifonat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder
(7) ein Gemisch derselben; in einem Gewichtsverhältnis des semipolaren nicht-ionischen Detergens zum
anionischen Detergens von 1 : 100 bis 1 : 2.
Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an den verschiedensten wasserlöslichen organischen Detergentien
oder deren Gemische wurden bereits formuliert. Bekanntlich sind bestimmte wasserlösliche organische
Detergentien zur Entfernung einer Schmutzart besser als andere Detergentien. Beispielsweise sind anionische
Detergentien bekanntermaßen zur Entfernung von Kohlenhydrat- und Proteinflecken geeignet, während nichtionische Detergentien insbesondere zur Entfernung von Fett- und Ölflecken brauchbar sind. Es wurden die
verschiedensten Gemische von Detergentien untersucht, um eine optimale Kombination zur Entfernung der
verschiedensten Flecken, die normalerweise auf verschmutzten Gegenständen auftreten, herauszufinden (vgl.
US-PS 26 91 636, 30 85 982, 31 77 598, 31 79 599, 31 92 166 und 22 23 647). Dessenungeachtet besteht jedoch ein
fortwährendes Bedürfnis für Wasch- und Reinigungsmittel, welche zur Entfernung von Schmutz, Insbesondere
fettigem Schmutz, wirksam sind. Es wurde ferner vorgeschlagen, verschiedene Salze, wie z. B. Magnesium- und
Calciumchlorid sowie Magnesiumsulfat, als Zusätze für Wasch- und Reinigungsmittel zur Verbesserung ihrer
Waschkraft zu verwenden (vgl. US-PS 29 08 651 und 24 37 253).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasch- und Reinigungsmittel auf der Basis eines semipolaren
nicht-ionischen und eines anionischem Detergens zur Verfügung zu stellen, welches besonders zur Entfernung
von fettigem Schmutz geeignet Ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem gattungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel dadurch
gelöst, daß das Salz des anionischen Detergens ein Erdalkalisalz ist.
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Im folgenden sind alle Prozentsätze und Verhältnisse auf das Gewicht bezogen, falls nichts Gegenteiliges
angegeben wird.
Die in dem erfindungsgemäßen Mittel vorliegenden semipolaren nicht-ionischen Detergentien umfassen
wasserlösliche Aminoxide, Phosphinoxide sowie Sulfoxide. Das Aminoxid weist eine Alkyl- oder Hydroxyslkylgruppe
mit 8 bis 28, vorzugsweise 8 bis 16, Kohlenstoffatomen und 2 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen auf. Beispiele hierfür sind Dimethyloctylaminoxid, Diäthyldecylaminoxid, Bis-(2-hydroxyäthyD-dodecylaminoxid,
Dimethyldodecylaminoxid, Dipropyltetradecylaminoxid, Methyläthylhexadecylaminoxid
und Dimethyl-2-hydroxyoctadecylaminoxid.
Geeignete semipolare nicht-ionische Detergentien umfassen auch die wasserlöslichen Phosphinoxide mit einer
Alkyl- oder Hydroxy al kylgruppe mit 8 bis 28, vorzugsweise 8 bis 16, Kohlenstoffatomen und 2 Alkyl- oder
Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Beispiele hierfür sind Dimethyldecylphosphinoxid,
Dimethyltetradecylphosphinoxid, Methyläthyltetradecylphospinoxid, Dimethylhexadecylphosphinoxid, Diäthyl-2-hydroxyoctyldecylphosphinoxid,
Bis-(2-hydroxyäthyl)-dodecylphosphinoxid und Bis-(hydroxymethyl)-tetradecylphosphinoxid.
Die wasserlöslichen Sulfoxiddetergentien enthalten eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 18,
vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen und eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele für diese Sulfoxide sind Dodecylmethylsulfoxid, 2-Hydroxyäthyltridecylsulfoxid,
Hexadecylmethylsulfoxid und 3-HyJroxyoctadecyläthylsulfoxid.
Als anionisches Detergens wird ein Erdalkalimetallsalz eines organischen anionischen Detergens verwendet.
Besonders bevorzugte Salze sind die Calcium- und Magnesiumsalze. Das Salz des anionischen Detergens,
welches als Komponente in dem erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel verwendet wird, wird aus
folgenden Klassen anionischer Detergentien ausgewählt:
(1) Alkylbenzolsulfonate, bei denen die Alkylgruppe 9 bis 15, vorzugsweise 11 bis 14, Kohlenstoffatome in
gerad- oder verzweigtkettiger Anordnung enthält. Ein besonders bevorzugtes lineares Alkylbenzolsulfonat
enthält 12 Kohlenstoffatome; derartige Detergentien sind in den US-PS 22 20 099 und 24 77 383 beschrieben.
(2) Alkylsulfate, erhalten durch Sulfatieren eines Alkohols mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen.
Die Alkylsulfate besitzen die Formel (ROSOi)2M, worin R die C8- bis C^-Alkylgruppe, und M das
Erdalkalimetall ist.
(3) Paraffinsulfonate mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen im Alkylrest.
(4) Olefinsulfonate mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen (vgl. US-PS 33 32 880, wo geeignete
Olefinsulfonate beschrieben sind).
(5) Alkyläthersulfate, die durch Äthoxylieren eines Alkohols mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen
mit 1 bis 30, vorzugsweise 1 bis 12, Molen Äthylenoxid erhalten wurden. Die Alkyläthersulfate
besitzen die Formel
[RO(C2H4O)xSO5I2M
worin R die C8- bis C^-Alkylgruppe, .ν ί bis 30, und M ein Erdalkalimetall bedeuten.
(6) Alkylglyceryläthersulfonate mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 16, Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest:
sowie
(7) Gemische derselben.
Die zuvor beschriebenen anionischen Detergentien sind sämtlich im Handel erhältlich. Die Säureform des
anionischen Detergens kann in das Erdalkalimelallsalz entweder vor dem Vermischen mit dem semipolaren
nicht-ionischen Detergens oder danach übergeführt werden. Zur Bildung der gewünschten Salze wird vorzugsweise
eine Quelle für Magnesium oder Calcium zum Detergensgemisch unter geeigneten Reaktionsbedingungen
zugegeben. Beispiele für Magnesium- und Calciumquellen sind Calcium- und Magnesiumchlorid, Calcium- und
Magnesiumsulfat, Calcium- und Magnesiumacetat oder Calcium- und Magnesiumhydroxid. Magnesiumsulfat
wird bevorzugt.
Die Alkylgruppen bei den zuvor genannten Detergentien können sich entweder von natürlichen oder synthetischen
Quellen ableiten, d. h. sie können sich von natürlich vorkommenden Fettsäuren; Olefinen, wie z. B. nach
Ziegler oder im Oxoverfahren hergestellten, oder von Olefinen ableiten, welche aus Erdöl mit oder ohne
»Cracken« abgetrennt wurden. Spezielle Beispiele für Alkylsulfate und Alkyläthersulfate sind diejenigen, welche
von einem synthetischen Alkohol abstammen, der durch ein Oxo-Verfahren hergestellt wurde und etwa 42
Gew.-9b Dodecanol und etwa 54 Gew.-96 Tridecanol enthält.
Eine sehr befriedigende Entfernung von Fett wird bei einem Verhältnis von semipolaren nicht-ionischen
Detergens zu anionischen Detergens (auf Salzbasis) von 1 : 100 bis 1 : 2, vorzugsweise 1 : 15 bis 1 : 3, erhalten.
Das Ausmaß der Fettentfernung, welche mit dem Detergensgemisch erhalten wird, ist größer als dasjenige,
welches mit einem der einzelnen Detergentien allein erhalten wird, wenn es unter normalen Bedingungen angewandt
wird. Das Kation des anionischen Detergens ist ebenfalls wichtig, da die Erdalkalimetallsalze der zuvor
genannten anionischen Detergentien eine bessere Leistung bei der Feitentfernung zeigen als die Alkalimetallsalze
derselben, wenn sie in Kombination mit dem semipolaren nicht-ionischen Detergens vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel können in Form eines Pulvers, von Granalien. Tabletten
oder Pasten sowie in flüssiger Form formuliert werden. Ungeachtet der Form, in welcher das Mittel vorliegt,
ist es besonders zur Entfernung von fettigem Schmutz wirksam.
Ein bevorzugtes Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an den zuvor beschriebenen Detergentien
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liegt in flüssiger Form vor. Derartige flüssige Zusammensetzungen sind insbesondere für das Waschen mit
Hand von verschmutzten Kochgeräten und Tischgeschirr brauchbar. Bei konzentrierten Produkten, welche zur
Verdünnung vor dem Gebrauch bestimmt sind, enthält das flüssige Mittel 1 bis 45, vorzugsweise 10 bis 35V
und bei Produkten, welche zur Verwendung als solche vorgesehen sind, vorzugsweise 2 bis 15üo an dem
Gemisch aus semipolarem nicht-ionischem und anionischem Detergens, wobei der Rest der Formulierung
Wasser enthält. In die flüssige Zusammensetzung können alle Auen bekannter Zusätze einverleibt werden.
Beispielsweise können schaumfördernde Mittel, organische Lösungsmittel, wie z.B. C,- bis C5-Alkanole
(vorzugsweise Äthanol), Parfüms, Farbstoffe, sowie Hydrotrope zugesetzt werden.
Ein besonders bevorzugtes flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel enthält ferner eine alkalisch machende
Substanz zwecks erhöhter Entfernung von fettigem Schmutz. Beispiele für geeignete Baser, sind Natrium- und
Kaliurr.hydroxid, sowie Mono-, Di- und Trialkanolamine, wobei die Alkanolreste 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3,
Kohlenstoffatome entweder in linearer oder verzweigter Anordnung aufweisen können. Normalerweise sind die
verzweigten Alkanolamine mit höheren Kettenlängen mono- oder disubstituiert. Brauchbare Alkanolamine sind
z. B. Mono-, Di- oder Triisopropanolamin oder Mono-, Di- oder Triäthanolamin. Zur Zusammensetzung wird so
viel Base zugegeben, daß der pH-Wert über 7,0, jedoch unterhalb 9,0 liegt. Vorzugsweise weist die Zusammensetzung
einen pH-Wert von 8,0 bis 8,5 auf. Eine derartige Zusammensetzung weist nicht nur ein Entfernungsvermögen für fettigen Schmutz auf, sondern sie bewirkt auch eine beschleunigte Schmutzentfernung. Mono-,
Di- und Tr.älhanolamine und deren Gemische sind bevorzugte Stoffe zum Alkalischmachen aufgrund der physikalischen
Eigenschaften der resultierenden Zusammensetzungen, d. h. die Zusammensetzungen zeigen ein gutes
Fließvermögen und eine gute Viskosität.
Ein flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel der nachfolgenden Zusammensetzung wird am meisten bevorzugt:
(a) 2 bis 6 Gew.-% eines wasserlöslichen Aminoxids mit einem Alkylrest von 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und
2 Alkylresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
(b) 15 bis 30 Gew.-% eines Calcium- oder Magnesiumalkylsulfats mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, wobei
Magnesiumalkylsulfat bevorzugt wird;
(c) 0 bis 9 Gew.-% eines Calcium- oder Magnesium-, vorzugsweise Magnesium-, -alkyläthersulfats, das sich
von einem Alkohol mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen ableitet, der mit 1 bis 12 Molen Äthylenoxid äthoxyliert
wurde;
(d) 0 bis 15 Gew.-% Mono-, Di- oder Triäthanolammonium-, vorzugsweise Monoäthanolammonium-, -sulfat
oder deren Gemische;
(e) 0 bis 7 Gew.-% Mono-, Di- oder Triäthanolamin, vorzugsweise Monoäthanolamin, oder deren Gemische;
und
(f) Rest Wasser oder Gemische von Wasser und einem Ci- bis Cs-Alkanol (vorzugsweise Äthanol).
Ebenfalls erwünscht sind konzentriertere Flüssigkeiten und/oder Pasten mit einem Gehalt an 45 bis etwa 95
Gew.-% des zuvor genannten Gemischs aus semipolaren nicht-ionischen und anionischen Detergentien. Erfindungsgemäße
Mittel in Form von Granalien oder Tabletten enthalten 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%,
des Gemischs aus semipolaren nicht-Ionischen oder anionischen Detergentien, wobei der Rest der Zusammensetzung
Salze als inerte Füllstoffe enthält. Ein geeignetes inertes Füllstoffsalz ist Natriumsulfat. In das gekörnte
oder tablettierte Mittel können auch verschiedene Zusätze, wie z. B. Schaumunterdrücker, Farbstoffe, Parfüm,
Mittel zum Verhindern der Wiederablagerung von Schmutz sowie Wasser einverleibt werden.
Das flüssige erfindungsgemäße Mittel wird vorzugsweise hergestellt, Indem man die Säureformen der anionischen
Detergentien mit dem zuvor genannten Mittel zum Alkalischmachen, vorzugsweise mit Alkanolamin,
insbesondere Monuälhanolamin, neutralisiert und sodann ein lösliches Erdalkalimetallsalz, vorzugsweise Magnesiumsulfat,
zusetzt, um die Endzusammensetzung zu erhalten.
Nachfolgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Folgende Wasch- und Reinigungsmittel wurden formuliert, wobei die Zahlenangaben Gewichtsprozente
sind.
ABCDEFGHI JKL
Na-Dodecylbenzolsulfonat 22,2 -------- ___
Mg-Dodecylbenzolsuifonat - 22,0 ------- ___
Na-Kokosnußsulfat - - 25,0 ------ ___
Mg-Kokosnußsulfat - 25,0 ----- ___
Na-Cn-Olefinsulfonat - 25,0 - - - - -
Mg-Cu-Olefmsulfonat _____ 25,0 - - - -
Na-Cu-Paraffinsulfonat ______ 26,0 -----
Mg-Cn-Paraffinsulfonat _______ 26,0 -
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Fortsetzung
- | - | - | - | - | - | - | - | - | - | 30,0 | - |
30,0 | |||||||||||
4,0 | |||||||||||
4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 3,5 |
3,5 | 3,5 | 3.5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
Na-SaIz eines sulfatierten ________ 34^0
Kokosnußalkohols, äthoxyliert
mit 3 Mol Äthylenoxid
mit 3 Mol Äthylenoxid
Mg-SaIz eines sulfatierten _________ 34^0
Kokosnußalkohols, äthoxyliert
mit 3 Mol Äthylenoxid
mit 3 Mol Äthylenoxid
Na-Kokosnußglyceryläthersulfonat
Mg-Kokosnußglyceryläthersulfonat
Dimethyldodecylaminoxid
Triäthanolamin
Wasser 63,0 63,0 60,0 60,0 60,0 60,0 59,0 59,0 51,0 51,0 55,0 55,0
Äthanol 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
Verschiedenes (Parfüme, Rest < ► Rest
Farbstoffe usw.)
Die Zusammensetzungen A bis L wurden hinsichtlich ihrer Fähigkeit, von einer verschmutzten Oberfläche 2>
Fett zu entfernen, getestet. Auf die innere Bodenfläche eines zuvor abgewogenen 250-ccm-Bechers aus Polypropylen
wurden 3 ecm geschmolzenes Rinderfett aufgebracht. Nachdem das Fett sich verfestigte hatte, wurde
der Becher wieder abgewogen. Sodann wurde eine l%ige wäßrige Lösung der zu testenden Zusammensetzung in
den Becher gebracht, um ihn vollständig zu füllen. Die wäßrige Lösung hatte eine Temperatur von 45° C. Nach
45 Minuten wurde der Becher geleert und mit destilliertem Wasser ausgespült. Der Becher wurde getrocknet v>
und sodann abgewogen, um das Ausmaß der Fettentfernung festzustellen. Die Ergebnisse der mit den zuvor
genannten Zusammensetzungen durchgeführten Tests sind nachfolgend zusammengestellt, wobei die Fettentfernung
in Prozenten ausgedrückt wird. Die Ergebnisse zeigen, daß die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung,
d. h die Zusammensetzungen B, D, F, H, J und L, mehr Fett entfernten, als ähnliche Zusammensetzungen, bei
denen kein Magnesiumkation vorlag. 1^
ABCDEF
Zusammensetzung | Fettentfernung (%) |
A | 10,0 |
B | 60,0 |
C | 18,0 |
D | 64,0 |
E | 30,0 |
F | 50,0 |
G | 33,0 |
H | 52,0 |
I | 2,0 |
J | 61,0 |
K | 6,0 |
L | 64,0 |
Magnesiumsalz eines sulfatierten Kokosnußalkohols, 0 % 6,0% 6,0% 8,0% 8,0% 6,0%
äthoxyliert mit 6 Mol Äthylenoxid
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Fortsetzung
Dimethyldodecylaminoxid
Triethanolamin
Natriumcumolsulfonat
Äthanol
Wasser
Verschiedenes (Parfüm und Farbstoffe)
4,0% | 0 % | 4,0% | 4,0% | 4,0% | 4,0% |
0 % | 0 % | 0 % | 0 % | 3,5% | 3,5% |
2,0% | 2,0% | 2,0% | 2,0% | 2,0% | 2,0% |
5,0% | 5,0% | 5,0% | 5,0% | 5,0% | 5,0% |
88,5% 61,5% 57,5% 61,5% 58,0% 54,0% Rest < >
Rest
Die pH-Werte der Zusammensetzungen A, B, C, D, E und F betrugen 7,0; 7,0; 7,0; 7,0; 8,5; bzw. 8,5. Beim
Testen der Zusammensetzungen hinsichtlich ihres Feuentfernungsvermögens auf die in Beispiel 1 beschriebene
Art wurden folgende Ergebnisse erhalten.
Zusammensetzung
Fettentfernung (%)
A B C D E F
9,0 20,0 51,0 36,0 49,0 64,0
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Zusammensetzungen C bis F bessere Fettentfernungseigenschaften als die
Zusammensetzungen A und B aufwiesen. Sie zeigen ferner, daß der Einschluß von Triäthanolamin in die
Zusammensetzung E und F zu einer verbesserten Fettentfernung im Vergleich zu den ähnlichen Zusammensetzungen
D bzw. C führte.
Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse hinsichtlich der Fettentfernung wurden erhalten, wenn man die
Zusammensetzungen C bis F des Beispiels 2 mit Dimethyldodecylphosphinoxid anstelle des Aminoxids formulierte.
Praktisch die gleichen Ergebnisse hinsichtlich der Fettentfernung wurden erhalten, wenn man in den Zusammensetzungen
C bis F des Beispiels 2 Methyldodecylsulfoxid anstelle des Aminoxids verwendete.
Es wurde festgestellt, daß die Verwendung von Mono- oder Diäthanolamin und Natrium- oder Kaliumhydroxid
anstelle des Triäthanolamins der Zusammensetzung E und F des Beispiels 2 die Leistung der Zusammensetzung
bei der Entfernung von Fett nicht verändert.
Es wurde festgestellt, daß das nachfolgende körnige Wasch- und Reinigungsmittel ebenfalls eine befriedigende
Leistung bei der Fettentfernung zeigt:
Magnesiumdodecylbenzolsulfonat 17,0%
Diäthyltetradecylaminoxid 3,0%
Natriumsulfat 50,0%
Wasser 29,0%
Verschiedenes (Parfüm, Farbstoff usw.) Rest
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B e i s p i e 1 e 7, 8 und 9
Nachfolgende flüssige Wasch- und Reinigungsmittel sind unter dem Gesichtspunkt der Reinigung besonders
wirksam; die Zusammensetzungen gemäß Beispielen 7 und 9 sind zur Verwendung unter Verdünnung
bestimmt, während die Zusammensetzung gemäß Beispiel 8 als solche zu verwenden ist.
wirksam; die Zusammensetzungen gemäß Beispielen 7 und 9 sind zur Verwendung unter Verdünnung
bestimmt, während die Zusammensetzung gemäß Beispiel 8 als solche zu verwenden ist.
Komponente Gew-%
7 8 9
Magnesiumsalz eines Alkalysulfats mit folgender annähernder w
Kettenverteilung (in Gew.-%):
42% C2; 54% C13; 3% C14 und 1% C5 19,4 6,0 38,8
Magnesiumsalz des Sulfats eines polyäthoxylierten (6,5) geradkettigen
Alkohols mit der folgenden angenäherten Alkylkeitenverteilung \>
(in Gew.-%):
42% C12; 54% C13; 3% Ci4 und 1% Q5 6,6 2,0 13,2
Dimethylalkylaminoxid, bei dem die Alkylgruppe folgende annähernde
Verteilung (in Gew.-%) aufweist: 2"
Verteilung (in Gew.-%) aufweist: 2"
65% C12; 25% C14 und 9% Ci6
Monoäthanolammoniumsulfat Monoäthanolamin
Wasser, Parfüm und andere geringe Bestandteile pH-Wert der Zusammensetzungen: 8,1
3,0 | 1,0 | 6,0 |
8,7 | 2,0 | 17,4 |
0,2 | 0,2 | 0,4 |
Rest | Rest | Rest |
Claims (1)
- 26 OO 022Patentanspruch:Wasch- und Reinigungsmittel, welches insbesondere zur Entfernung von fettigem Schmutz geeignet ist, dessen organischer Detergensanteil im wesentlichen besteht aus einem Gemisch von(a) einem der folgenden semipolaren organischen nicht-ionischen Detergentien:(1) ein wasserlösliches Aminoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen und 2 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,(2) ein wasserlösliches Phosphinoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen und 2 Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,(3; ein wasserlösliches Sulfoxid mit einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und einer Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder
(4) einem Gemisch derselben; mit(b) einem Salz eines der folgenden anionischen Detergentien:(1) ein lineares Alkylbenzolsulfonat mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe,(2) ein Alkylsulfat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,(3) ein Paraffinsulfonat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,(4) ein Olefinsulfat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,(5) ein Alkyläthersulfat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und 1 bis 30 Äthylenoxideinheiten,(6) ein Alkylglyceryläthersuifonat mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder(7) ein Gemisch derselben; In einem Gewichtsverhältnis des semipolaren nicht-ionischen Detergens zum anionischen Detergens von 1 :100 bis 1 : 2,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53861875A | 1975-01-06 | 1975-01-06 | |
US63438975A | 1975-11-24 | 1975-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600022A1 DE2600022A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2600022C2 true DE2600022C2 (de) | 1985-12-12 |
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ID=27065876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762600022 Expired DE2600022C2 (de) | 1975-01-06 | 1976-01-02 | Wasch- und Reinigungsmittel |
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---|---|
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FI (1) | FI60233C (de) |
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