DE169177C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE169177C DE169177C DENDAT169177D DE169177DA DE169177C DE 169177 C DE169177 C DE 169177C DE NDAT169177 D DENDAT169177 D DE NDAT169177D DE 169177D A DE169177D A DE 169177DA DE 169177 C DE169177 C DE 169177C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eyelet
- hook
- folder
- leg
- fork
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003323 Beak Anatomy 0.000 claims description 7
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 6
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 1
- 230000002035 prolonged Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/30—Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed
Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Briefordnern, bei denen die Einsteckgabel an einer öse am Mappenrücken mittels
eines aus einem Draht gebogenen Riegels gehalten wird, bedarf es besonderer Mittel,
um den Riegel selbst zu sichern. Um einem solchen Riegel in Richtung quer zum Mappenrücken
nicht zu viel Spiel zu geben, darf die Einstecköffnung der Öse nur eng sein. Die Herstellung der Verbindung ist daher
ίο oft erst nach längerem Tasten möglich, auch
wird sie durch den neben der öse liegenden Sicherungslappen erschwert, an den der Drahtschenkel
anschlägt; besondere Schließfedern komplizieren die Einrichtung.
Um die Herstellung der Verbindung zu erleichtern und doch dem Verschlußorgan
in Richtung quer zum Mappenrücken nur das gerade nötige Spiel in der Öse zu geben,
ferner um den Sicherungsanschlag an der
Öse unnötig zu machen und besondere Schließfedern zu ersparen, ist bei der mit
weiter Öse versehenen neuen Verschlußeinrichtung an der Einsteckgabel ein Flachhaken
verschiebbar angeordnet, dessen in die Mappenöse 'einzusteckender Schenkel mit einem Sicherungsschnabel von größerer Breite
als der übrige Schenkel teil versehen ist, der die für die Schlußlage des Hakens passende
Breite zu der in Richtung senkrecht zum
Mappenrücken kleineren Weite der Öse hat, während die größere Weite der öse in Richtung
parallel zum Mappenrücken das Einschieben des Hakens ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht von oben auf die Einrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 eine Ansicht von oben bei anderer Stellung der Teile.
In bekannter Weise ist die Mappe mit den Röhrchen versehen, auf denen die gelochten
Schriftstücke mittels der eingeschobenen Gabel b gehalten werden. Am Mappenrücken
ist ein passend gebogenes Blechstück befestigt, das eine verhältnismäßig weite öse c
bildet. Zur Verbindung der Gabel b mit dieser Öse dient ein am besten aus einem
Stück Blech zu fertigender Flachhaken d, der im allgemeinen winklig gestaltet ist. Der
eine Schenkel des Hakens trägt eine öse, die die Gabel b umfaßt und eine Verschiebung
des Hakens auf der Gabel gestattet. Der andere Hakenschenkel ist mit einem Einsteck- und Sicherungsschnabel d1 versehen,
der vorn geringere Breite, weiter zurück aber größere Breite hat als der übrige Teil dieses
Schenkels und an demselben einen Absatz bildet, der die Schlußlage des Hakens in der
Öse c sichert (Fig. 1 und 2).
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, entspricht die Breite des in der Schlußlage in
der Öse liegenden Teils des Einsteckschenkels der Weite, die die öse in Richtung quer zum
Mappenrücken hat. Somit wird der Flachhaken alsdann möglichst spielfrei in der Öse gehalten.
Um das Hindurchschieben des Schnabels d1,
der hinten größere Breite hat, zu ermöglichen, hat die öse c in Richtung parallel
zum Mappenrücken größere Weite (Fig. 2). Behufs Herstellung der Verbindung zieht
man die Gabel b so weit zurück, daß man den Haken der öse gegenüber in die in
Fig. 3 punktierte Lage bringen kann, in der die Breite des Sicherungsschnabels d1 zur
größeren Weite der öse c passend und mit seiner Fläche parallel zur Rückenfläche der
Mappe liegt. Dann schiebt man den Haken in die in vollen Linien gezeichnete Stellung
durch die Öse hindurch und die Gabel in die Röhrchen zurück, wobei der Haken um 90° gedreht wird, bis die Schlußlage des,
Hakens (Fig. 1 und 2) erreicht ist, in der der Haken bei zugeklappter Mappe durch
seinen Schnabel d1 in der öse gesichert ist.
Ein Lösen des Flachhakens beim Gebrauch und Hantieren mit den Schriftstücken ist
nicht so leicht möglich wie bei dem leichteren Drahthaken, der beim Handhaben leicht
den Eingriff mit der Öse verliert, denn beim Handhaben der Schriftstücke findet der Sicherungsschnabel
einen Anschlag nicht nur an der oberen, sondern auch an der dem Röhrchen abgewendeten ösenwand. Der kräftigere
Flachhaken kann unbeschadet seiner sicheren Wirkung langer als der Drahthaken gehalten
sein. Dann ermöglicht er bei gefülltem Briefordner leichteres Aufklappen desselben
und bequemeres Lesen der Schriftstücke.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlußeinrichtung für Briefordner mit Aufreihröhrchen und Einsteckgabel, die mittels eines an ihr angeordneten, in eine an der Mappe befestigte Öse einschiebbaren flachen Riegels in der Verschlußlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus einem an der Einsteckgabel verschiebbaren Haken (d) besteht, dessen in die Mappenöse einzusteckender Schenkel mit einem Sicherungsschnabel (dl) versehen ist, der größere Breite hat als der übrige Schenkelteil und beim Handhaben der Schriftstücke nicht nur einen Anschlag an der oberen, sondern auch an der den Röhrchen abgewendeten ösenwand findet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169177C true DE169177C (de) |
Family
ID=434326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169177D Active DE169177C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169177C (de) |
-
0
- DE DENDAT169177D patent/DE169177C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202019100716U1 (de) | Mehrteiliges Essbesteck | |
DE169177C (de) | ||
DE2060679C3 (de) | ||
DE258839C (de) | ||
DE208015C (de) | ||
DE184838C (de) | ||
DE69871C (de) | Federnde Knopföse | |
DE2607356C3 (de) | Mappe für gelochtes Schriftgut | |
DE252025C (de) | ||
DE195333C (de) | ||
DE299272C (de) | ||
DE344612C (de) | Sammelmappe mit biegsamen Aufreihbaendern und einer am Mappendeckel befestigten Verschlussleiste, die unter die Deckleiste der Aufreihvorrichtung geschoben werden kann | |
DE280723C (de) | ||
DE149647C (de) | ||
DE95768C (de) | ||
DE30900C (de) | Taillenverschlufs | |
DE54603C (de) | Korsetverschlufs | |
DE271208C (de) | ||
DE222396C (de) | ||
DE200895C (de) | ||
DE85030C (de) | ||
DE186235C (de) | ||
DE190848C (de) | ||
DE141331C (de) | ||
DE160591C (de) |