DE1690780A1 - Verfahren zur Herstellung der Isolierung elektrischer Leiter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Isolierung elektrischer LeiterInfo
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Isolierung elektrischer Leiter, insbesondere auf ein neues Verfahren zur Isolierung
elektrischer Leiter und auf die Leiter, die verfahrensgemäss
isoliert sind.
Dem Durchschnittsfachmann der elektrischen Isolierungstechnik
ist es bekannt, auf elektrische Leiter wie Drähte und dergleichen
eine Lackfilm-Isolierung aufzubringen. Im allgemeinen
wird der elektrische Leiter in einer Drahtbehandlungsanlage
(* wire mill) überzogen, in welcher ein länglicher Draht von
einer Versorgungstrommel abgenommen und kontinuierlich durch
ein Bad der isolierenden Überzugsflilesigkeit geleitet wird.
Der Draht mit dem anhaftenden Überzugsmaterial wird sodann
durch einen Trocken- oder Härteofen hindurchgeführt, in welchem
der isolierende Überzug gehärtet bzw. chemisoh vernetzt wird,
Anschliessend wird der Draht dann in sich wiederholenden Behandlungsstufen
nochmals durch das Isolierbad und den Trockenofen
hindurchgeführt, bis ein Überzug der gewünschten Dicke
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- Blatt 2 -
auf dem elektrischen Leiter entstanden ist. Der überzogene isolierte
Draht wird dann gewöhnlich auf einer Aufnahme trommel zum
Zwecke der Lagerung his zum Gebrauch aufgewickelt.
Bei dem Überziehen elektrischer Leiter auf die eben geschilderte
Weise besteht die Aushärtung des isolierenden Lackmaterials in einer chemischen Reaktion, bei der einer der Inhaltsstoffe des
^ Lacks mit einem anderen Inhaltsstoff unter Bildung einer vernetzten,
festen und flexiblen Filmisolierung reagiert. Bei diesem
Verfahren werden Wasser und/oder andere flüchtige Nebenprodukte entwickelt. Diese Nebenprodukte müssen zum Zwecke der
Schaffung einer guten elektrischen Isolierung im wesentlichen
entfernt werden. Die gewöhnliche Praxis des Versuchs,= diese
flüchtigen Nebenprodukte zu entfernen, besteht darin, dass man
einen Trockenofen verwendet, welcher eine hohe Temperatur zur
Aushärtung dar verschiedenen Schichten der Filmisolierung erzeugt.
Um eine im wesentlichen vollständige Entfernung dieser flüchtigen
Nebenprodukte während der Aushärtung der Filmisolierung zu be-
w wirken und um eine gute elektrische Isolierung zu schaffen, werden
aussergewöhnlich hohe Temperaturen benötigt, weiche einen
unerwünschten Nebeneffekt mit. sich bringen. Dieser unerwünschte
Nebeneffekt besteht darin, dass diese hohen Aushärtungstemperaturen eine nachteilige Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften
der Filmisolierung zur Folge haben. Allgemein gesagt wurde gefunden, dass diese Filmisolierung dazu neigt, brüchig
zu werden, wenn sie hohen Härtetemperaturen im normalen Härteofen
ausgesetzt wird, wobei der isolierte elektrische Leiter
beim Wiokeln oder bei Reibungen Beschädigungen unterworfen wird.
Daher ist bei der derzeitigen Isolierungstechnik die Temperatur
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- Blatt 3 -
des Trockenofens und die Zeit des Hindurchlaufens des überzogenen
elektrischen Leiters durch diesen zwangsweise ein Kompromiss zwischen der im wesentlichen vollständigen Entfernung
der flüchtigen Nebenprodukte zum Zwecke der Erzielung
optimaler elektrischer Eigenschaften und der physikalischen
Zersetzung des -Isolierfilmes, welche noch unter den jeweiligen Umständen bezüglich des-vorgesehenen Gebrauches des jeweiligen
Leiters für isolierte elektrische Leiter annehmbar ist. ^
Es wurde kürzlich gefunden, dass das Brüchigwerden (Sprödewerden)
der Filmisolierung teilweise dadurch hervorgerufen wird,
dass sich Sauerstoff mit dem sich härtenden Film bei der Härtetemperatur
umsetzt. Es wurde ferner gefunden, dass dann, wenn die nachteiligen Einwirkungen des Sauerstoffs eliminiert oder
verringert werden können, eine bessere chemische Härtung bezüglich der gewünschten elektrischen Eigenschaften erreicht werden
kann, ohne dass nachteilige Beeinträchtigungen der physikalischen Eigenschaften des Films auftreten. Schliesslich wurde gefunden, s
dass ein Isolierfilm auf Draht, welcher zunächst auf normale Weise gehärtet wurde, dadurch wesentlich verbesserte elektrische
Eigenschaften erhält, dass eine weitere Härtung durchgeführt " wird, bei welcher die nachteiligen Effekte des Sauerstoffs auf
die Härtung eliminiert sind.
Es ist daher ein Gegenstand vorliegender Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung isolierter elektrischer Leiter zu schaffen.
Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung ist,einen verbesserten
filmisolierten elektrischen Leiter vorzuschlagen.
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- Blatt 4 - . ■ " - ■-'
Es ist ferner ein Gegenstand vorliegender Erfindung, eine neue
Härtemethode bezüglich dieser Mlmisolierung auf elektrischen Leitern zu offenbaren.
Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung besteht darin, dass .eine zusätzliche Härtemethode für vorgehärtete filmisolierte
elektrische Leiter vorgeschlagen wird.
Schliesslich ist es auch Gegenstand vorliegender Erfindung, eine
verbesserte Filmisolierung auf elektrischen Leitern vorzuschlagen,
welche dadurch geschaffen wird, dass solche Leiter einem zweiten verbesserten Aushärten unterworfen werden.
Bei der Durchführung dieser Erfindung gemäss einer der genannten
Aüsführungsformen, wird ein verbesserter filmisolierter elektrischer
Leiter geschaffen, wobei die Filmisolierung in einem nicht oxidierenden Medium ausgehärtet wurde. Gemäss einer anderen Ausführungsform vorliegender Erfindung wird ein elektrischer Leiter
mit gehärteter Filmisolierung einer weiteren Aushärtung in einem
nicht oxidierenden Medium unterworfen.
Vorliegende Erfindung, deren Schutz angestrebt wird, wird in
den nachfolgenden Ansprüchen klar angegeben, unter exakter Schutzbeanspruchung. Es darf jedoch angenommen werden, dass diese Erfindung
und die Art ihrer Ausführung sowohl als auch die Art und Weise, in welcher die verschiedenen Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes und deren Vorteile erhalten werden, zusammen mit anderen Ausführungsformen und anderen Vorteilen klarer
verstanden werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
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- Blatt 5 I
der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, insbesondere unter
Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen.
Figur 1 zeigt, eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform
vorliegender Erfindung, welche sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung der kontinuierlichen Beschichtung bezieht.
Figur 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung, welche zur Durchführung einer zweiten Aushärtung von vorgehärteten filmisolierten
elektrischen Leitern dient.
Figur 2a ist eine Teilansicht im Schnitt und zeigt eine modifizierte
Ausbildung, welche sowohl bei der Vorrichtung nach Figur 1 als auch bei der Vorrichtung nach Figur 2 zur Anwendung gelangen kann.
Figur 3 zeigt eine Anzahl von Kurven, welche den Verlustwinkel von
gehärteten PolyvinyIformal-überzogenen elektrischen leitern bei
verschiedenden Temperaturen angeben, wobei der Fortschritt, der
gemäss vorliegender Erfindung erzielbar ist, illustriert wird.
Figur 4 stellt eine andere Gruppe von Kurven dar, welche den Verlustwinkel
von gehärteten Polyvinylformal-überzogenen elektrischen Leitern bei verschiedenen Temperaturen angeben, wobei die Verbesserungen
angegeben sind, welche gemäss einer Ausführungsform vorliegender Erfindung erzielbar sind.
Figur 5 zeigt weitere Kurven einer Epoxylaokfilmisolierung, welche
auf einem elektris.chen-aieiter gehärtet wurde, wobei die Verbesserungen
angegeben sind, welche gemäss einer Ausführungsform vor-
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- Blatt 6 -
liegender Erfindung erzielbar sind.
Figur 6 zeigt eine Kurvengruppe einer Polyesterlackfilmisolierung,
welche auf einem elektrischen Leiter gehärtet wurde, wobei die Fortschritte gezeigt sind, welche gemäss einer Ausführungsform
vorliegender=Erfindung bewirkt werden können.
Figur 7 schliesslieh zeigt eine Gruppe von Kurven, welche die verbesserten Alterungscharakteristika von Polyvinylformallack
angeben, welcher zur Isolierung elektrischer Leiter dient und gemäss einer Ausführungsform vorliegender Erfindung ausgehärtet
wurde.
Wie bereits oben ausgeführt, liegt vorliegender Erfindung die
Erkenntnis zugrunde ^ dass die elektrischen Eigenschaften der Filmisolierung auf elektrischen Leitern ohne nachteilige Beeinflussung
ihrer physikalischen Eigenschaften wesentlich verbessert
werden, wenn der filmüberzogene Draht in einer nicht oxidierenden Atmosphäre bzw. einem nicht oxidierenden Medium gehärtet wird.
Die beiliegende Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der Beschichtungsvorrichtung,
welche zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens brauchbar ist. In Figur 1 ist eine Drahtbeschichtungsvorrichtung
zum Beschichten von sich kontinuierlich bewegenden elektrischen Leitern dargestellt. Wie in Figur 1 gezeigt, besteht
diese Drahtbeschichtungsvorrichtung aus einem Basiselement 10,
in welchem sich eine gewisse Menge an geeigneter Überzugsflüssigkeit
12 zum Isolieren befindet, wobei ein Härte- bzw. !Trockenofen 14 oberhalb des Basiselements 10 angeordnet ist. Ein elktrischer
Leiter 16, welcher in der Drahtbeschichtungsvorrichtung
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Blatt 7 -
überzogen werden soll, ist um eine Versorgungstrommel 18 gewickelt
und wird von dieser Trommel über eine Umlenkrolle 20, welche im
Basiselement 10 innerhalb der isolierenden Überzugsflüssigkeit 12
angeordnet ist, in der gezeigten Weise geführt. Der Draht 16 wird um die Umlenkrolle 20 herumgeführt, wo er mit dem Überzugsmaterial
versehen wird, welches an ihm hängen bleibt; anschliessend läuft
der Draht durch einen Mundring 22, wie er dem Durchschnittsfaohmann
bekannt ist, sowie durch den Trockenofen 14 und schliesslich um eine.zweite Umlenkrolle 24. Der Draht 16 wird dann wieder zum Λ
Basiselement 10, durch die Isolierflüssigkeit 12, um eine zweite, hinter der Umlenkrolle 20 angeordnete Umlenkrolle geführt, wobei
ein zweiter Überzug an isolierender Flüssigkeit aufgegeben wird; sodann wird der Draht wieder durch den Trockenofen und um eine
weitere Umlenkrolle 24, die darüber angeordnet ist, geleitet. Der Draht 16 durchläuft die Überzugs- und Trockenvorrichtung mehrere
Male so lange, bis der Überzug die gewünschte Dicke auf dem Draht 16 erreicht hat. Der überzogene Draht wird sodann Bchliesslich
zur Aufnahmetrommel 26 geleitet. ' ι
Die neue Ausführungsform der in Figur 1 gezeigten Drahtbeschichtungsvorrichtung
besteht im Trockenofen 14. Wie dort gezeigt, besitzt der Trockenofen 14 hitzebeständige. Seitenwande 28 und 20· "
Jede dieser Seitenwände ist mit elektrischen Heizelementen 32,
die dem Durchschnittsfachmann an sich bekannt sind, ausgestattet. Ähnliche Abschlusswände, die nicht gezeigt sind, sind gleichfalls
vorhanden. Der Trockenofen ist mit dem Basiselement 10 der Drahtbeschiohtungsvorrichtung
sicher verbunden. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist ein im wesentlichen luftdichtes Abschlusselement
34 über dem offenen Bereich des Basiselements 10 vorgesehen, welches
sowohl das Basiaelement als auch die Seite 30 des Trocken-
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ofene berührt. Das Abschlusselement 34 ist mit Öffnungen 36 und 38 versehen, durch welche der Draht 16, der von der Trommel 18
bzw. von der Umlenkrolle 24 kommt und in das Basiselement 10 eintritt,
hindurchgefühlt wird. Dabei ist, wie betont werden darf,
jede der Öffnungen 36 und 38 mit Dichtungsmitteln, wie beispielsweise den Gummidichtungen 37 und 39» versehen, so dass ein Lufteintritt
in den Trockenofen 14 verhindert wird. Das obere Ende des Trockenofens ist in ähnlicher Weise mit einem Abdeckelement 40
versehen. Dieses Abdeckelement 40 ist ebenfalls mit Öffnungen 42
versehen, um die Hindurchführung des Drahtes 16 möglich zu machen.
Jede dieser Öffnungen 42 ist in ähnlicher Weise wie oben beschrieben,
mit Abdichtungsmitteln in Form von Gummidichtungen 43 oder dergleichen ausgestattet, um einen Luftein.tritt zu verhindern. Das
Element 34 ist mit einer Öffnung 44 versehen, sowie einem Ansatzstutzen 46, welcher sich von dieser Öffnung an erstreckt. Der Ansatzstutzen 46 führt vom Abschlusselement 34 und vom Trockenofen
14 zu einer Vorrichtung 48, welche entweder aus einer Vakuumpumpe besteht oder aus einer Vorrichtung, welche im Innern des Trockenofens 14 eine nicht oxidierende Atmosphäre schafft, beispielsweise
aus Kohlendioxid, Stickstoff oder einem anderen Gas. Das Element 34 kann, wenn dies gewünscht wird, mit einem sich nach innen erstreckenden
Schutzglied 33 versehen sein, welches Öffnungen 35 aufweist. Dieses Schutzglied 33 hilft mit, zu verhindern, dass
flüssiges Überzugsmaterial 12 in die Vorrichtung 48 hineingezogen wird, was insbesondere dann verhindert werden soll, wenn es sich
um eine Vakuumpumpe handelt.
Wenn die Vorrichtung 48 aus einer Vakuumpumpe besteht, so wird mit deren Hilfe das Innere des Trockenofens evakuiert und dadurch
eine im wesentlichen nicht oxidierende Atmosphäre geschaffen. Dabei muss natürlich der Trockenofen 14 derartig gebaut sein, dass
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ein Vakuum angelegt werden kann, ohne Beschädigung dieses Ofens. Es ist jedoch auch möglich, eine Atmosphäre von entweder Kohlendioxid,
Stickstoff oder eines anderen nicht oxidierenden Gases im Trockenofen 14 zu schaffen, wobei die Vorrichtung 48 dann ein Vorratsgefäss
von entweder Kohlendioxid j Stickstoff oder eines anderen Gases ist, welches unter Druck in das Innere des Trockenofens 14
geleitet wird. Welcher der gezeigten Wege auch immer beschritten wird, das Innere des Trockenofens soll im wesentlichen aus einer
nicht oxidierenden Atmosphäre bestehen, in welcher die Aushärtung des überzogenen Drahtes 16, welcher durch den Trockenofen läuft,
stattfindet. Durch eine Drahtbeschichtungsvorrichtung, die der in Figur 1 gezeigten entspricht, ist es möglich, elektrische Leiter
mit einer isolierenden Flüssigkeit zu beschichten und eine solche isolierende Flüssigkeit in einer nicht oxidierenden Atmosphäre
auszuhärten, Wobei im wesentlichen alle flüchtigen Nebenprodukte eines solchen Überziehens im wesentlichen eliminiert
werden, ohne dass eine Zerstörung oder nachteilige Beeinträchtigung
der physikalischen Eigenschaften eines solchen Überzugs erfolgt.
In Figur 2 ist ein Härteofen ähnlich dem in Figur 1 dargestellten
gezeigt, in welchem filmisolierte elektrische Leiter einer zweiten Härtung unterworfen werden, welche hier im folgenden als 'Naphhärtung"
oder als "nachgehärtet" bezeichnet werden, zum Zwecke einer wesentlichen Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeiten der
Filmisolierung ohne nachteilige Beeinträchtigung der physikalischen
Eigenschaften der Filmisolierung. Wie in Figur 2 dargestellt ist, ist der Trockenofen 14* mit einander gegenüberstehenden,
hitzebeständigen Seitenwänden 28' und 30f ausgestattet, welche
elektrische Heizelemente 32· aufweisen, genau wie dies auoh bei
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,16-.9078O
--Blatt 10 -
der Ausführungsform nach Figur 1 der Pail ist. Ferner sind auch
(nicht gezeichnete) Abschlusswände vorhanden. Das obere Ende des
Trockenofens ist mit einem oberen Dichtungselement 50 versehen, welches Öffnungen 42* enthält, und zwar in der gleichen Weise wie
in Figur 1 dargestellt. Es darf betont werden, dass das Element 50
zum luftdichten Abschluss des oberen Endes des Trockenofens 14*
dient. Das untere Ende des Trockenofens ist mit einem Basiselement λ 52 versehen, welches im wesentlichen den Boden des Trockenofens
dicht verschliesst, jedoch Öffnungen 54 aufweist. Jede Öffnung 54 ist mit einer Dichtung in Form einer Gummidichtung 55 oder dergleichen
ausgestattet.
In dieser Vorrichtung, in welcher die Nachhärtung der vorgehärteten
filmisoiierten elektrischen Leiter erfolgt, ist jeder Leiter 16*
um eine Versorgungstrommel 18* gewickelt, wobei der Leiter 16*
von dieser Versorgungstrommel über eine ümlenkrolle 20* und durch
die Öffnungen 54 und die Gummidichtungen 55 in den Trockenofen 14*
geführt wird. Der isolierte Draht 16* verlässt den Trockenofen durch
die Öffnung 52* des Abdeckelements 40, läuft um die Ümlenkrolle 24*
. und wird von der Aufnahmetrommel 26* aufgewickelt. Es darf betont
werden, dass gemäss dieser Vorrichtung es lediglich notwendig ist,
dass der Draht 16* einmal durch den Trockenofen 14* hindurchgeführt
wird, und zwar insoweit, als kein Erfordernis dafür besteht, dass
in diesem Trockenofen separate Isolierungsüberzüge gehärtet werden,
welche in der bei der DrahtbeSchichtungsvorrichtung nach Figur 1
gezeigten Weise auf den Leiter aufgebracht wurden. Ferner darf betont werden, dass die Hindurchführung des Leiters durch den Trockenofen 14* jeweils zum gewünschten Zeitpunkt durchgeführt werden kann,
und zwar gemäss der Ofentemperatur und gemäss dem Typ des elektrischen
Isolierfilms auf dem Draht 16* mit dem Ziel der Herstellung
der gewünschten Aushärtung eines solchen filmförmigen Isolierlacks,
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- Blatt 11 - - :
wie weiter unten im einzelnen dargelegt werden wird., Ferner ist
in ähnlicher Weise, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, im Dich- ■
tungselement 50 des irockenofens eine Öffnung 44* vorgesehen, wobei
diese Öffnung 44* mit einem Ansatzstutzen 46* versehen ist. Dieser
Ansatzstutzen 46* führt zu einer Vorrichtung 48», welche entweder
aus einer Vakuumpumpe oder einem Lieferanten an Kohlendioxid, Stickstoff
oder einem anderen Gas besteht, welches oben im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurde. ' ~
Das Dichtungselement 50 kann ferner mit einem zweiten Ansatzstutzen
58 versehen sein, welcher in eine offene Kammer 60 führt. Wenn das
Kohlendioxid, der Stickstoff oder ein ähnliches nicht oxidierendes Gas in das Element 50 und den Ofen 14* unter Druck eingeführt wird,
ist es wünschenswert, üen Gasüberschuss und die flüchtigen Hebenprodukte
des Härtungsprozesses zu entfernen, und zwar vorzugsweise dadurch, dass sie in der offenen Kammer 60 durch Öl, Glyzerin oder
dergleichen hindurchperlen. Selbstverständlich ist der Stutzen 58 ι
und die Kammer 60 nicht notwendig, wenn 48* eine Vakuumpumpe bedeutet.
In diesem Fall kann der isolierte Leiter 16» der Efachhärtung
seiner Isolierung durch Behandlung im Trockenofen 14* in einer |
nicht oxidierenden Atmosphäre unterzogen werden, zum Zwecke einer wesentlichen Verbesserung der elektrischen Charakteristika des isolierenden
Films.
In Figur 2a ist ein modifiziertes Dichtungselement dargestellt, welches bei den Härteöfen 14 oder 14* der Figuren 1 und 2 anwendbar
ist, wenn dies gewünscht wird. Die Ausführungsform des Dichtungselements
gemäss Figur 2a ist zum Gebrauch bei einem Ofen bestimmt, wenn dieser im evakuierten Zustand benutzt werden soll.
Wie dargestellt, ist ein Dichtungselement 62 vorgesehen, welches
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zur Abdichtung"1 des unteren Endes 64 des Trockenofens dient. Der
obere Bereich des Dichtungselements 62 schafft eine Kammer 66,
welche zum Hindurchführen des leiters 16 je einen oberen Ausgang
68 und einen unteren Ausgang 70 aufweist. Jeder der Ausgänge 68
und 70 ist, wie dargestellt, mit einer Gummidichtung 72, 74 verschlossen.
Zum Einlassen des Gases, wie beispielsweise Kohlendioxid oder Stickstoff in die Kammer 66 unter Druck ist ein Anfe
satz-stutzen 76 vorgesehen. Ein zweiter Ansatzstutzen 78 ist vorhanden, welcher in die offene Kammer 80 führt, um überschüssigem
Gas zu ermöglichen, durch Öl oder Glyzerin nach aussen abzuströmen.
Zwischen dem Ausgang 70 und dem verschlossenen Ende 64 des Elements
62 ist ein rohrartiges Element 82 vorgesehen, welches in den Härteofen 14 führt. Im Element 82 ist eine Öffnung 84 und
ein Ansatzstutzen 86 vorhanden, welcher an genannter Öffnung angeordnet
ist. Eine, nicht gezeigte Vakuumpumpe kann am Stutzen 86 angeschlossen sein und für die Evakuierung des Ofens 14 sorgen.
Der Boden des Ofens 14 kann in ähnlicher-V/eise wie in Figur 1 und
2 dargestellt, abgeschlossen sein. Andererseits können auch Dich-"
tungselemente ähnlich wie 62 vorhanden sein. Unter Zuhilfenahme
des modifizierten Dichtungselements 62 kann ein Vakuum im Ofen
14 erzielt werden, wobei eine Gasschicht in der Kammer 66 vorgesehen ist, welche verhindert, dass von aüssen Luft durch die
Gummidichtungen, wie beispielsweise 74, in den Ofen gezogen wird.
Durch Verwendung dieses modifizierten Dichtungselements kann eine
bessere nicht oxidierende Atmosphäre in einem evakuierten Trockenofen erzielt werden, welcher entweder zur ersten Härtung oder zur
Nachhärtung gemäss vorliegender Erfindung verwendet wird.
Es wurde gefunden, dass verschiedene Typen von Isolierlacken,
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- Blatt 15 -
welche zur Beschichtung von elektrischen Leitern verwendet werden,
bezüglich ihrer elektrischen Eigenschaften wesentlich verbessert werden, wenn das Härteverfahren gemäss vorliegender Erfindung auf
sie angewendet wird. Einige typische Vertreter von Lacken, welche
auf diesem Gebiet besonders verbesserungsfähig waren, sind solche,
die aus Harnstoffformaldehyd hergestellt wurden, ferner Epoxy-Lacke,
Polyvinylformal-Lacke und Acryl-Lacke. Jeder dieser Sypen
von Lack-Isolierungen zeigte eine bemerkenswerte Verbesserung bezüglich der elektrischen Charakteristika ohne Beeinträchtigung
ihrer physikalischen Eigenschaften, wenn eine Härtung gemäss dem Verfahren vorliegender Erfindung durchgeführt wurde.
Wie dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der elektrischen Isoliertechnik wohl bekannt ist, ist eine Messgrösse für die
elektrischen Eigenschaften der Isolierung der sogenannte Verlustwinkel
(Verlustfaktor) dieser Isolierung. Im allgemeinen stellt der Verlustwinkel eine Masszahl· für den elektrischen Widerstand
dieser Isolierung dar. Gemäss einer allgemeinen Regel sinkt der elektrische Widerstand der Isolierung bei steigender Temperatur.
Ein Anstieg des Verlustwinkels ist ein Mass für die Abnahme des elektrischen Widerstandes bei ansteigender !Temperaturj das
heisst also, dass der elektrische Widerstand der Isolierung umso besser ist, je niedriger der Verlustwinkel ist. Um eine Anzeige
bezüglich des elektrischen Widerstandes der Isolierung zu schaffen,
ist es üblich, den Verlustwinkel der Isolierung bei verschiedenen
Temperaturen anzugeben.
Figur 3 zeigt Kurven, welche den Verlustwinkel verschiedener
elektrischer Leiter angeben, welche mit Polyvinylformal-Lack
isoliert sind, wobei die Härtung in der oben angegebenen Weise
erfolgte. Die Kurven der Figur 3 zeigen den Verlustwinkel einer
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- Blatt 14 -
jeden dieser Isolierungen über verschiedene Temperaturbereiche,
die in der Figur angegeben sind, hinweg.
Beispielsweise entspricht die Kurve A der Figur 3 einem Draht,
der mit Polyvinylformal überzogen ist, wobei die Härtung in einem
Luftofen innerhalb von 10 Minuten bei ungefähr 25O0G durchgeführt
wurde. Der Draht wurde mit 8 Überzügen aus PolyvinyIformal-Lack
versehen, wobei jeder Überzug in Luft gehärtet wurde. Wie anhand der Kurve A zu sehen ist, ist der Verlustwinkel bei 16O0O sehr
niedrig, er beträgt ungefähr 7 fo. Wenn jedoch die Temperatur
im Laufe der Zeit einen Wert von ungefähr 1900G erreicht hat,
beträgt der Verlustwinkel dieses nach der üblichen Methode gehärteten
Polyvinylformal-Laoks ungefähr 45 $. Die Kurve B bezieht
sich auf einen Polyvinylformal-Lack-Überzug aus 8 Beschichtungen,
wobei jede Beschichtung in einer Kohlendioxidatmosphäre
bei einer Temperatur von ungefähr 2750G 10 Minuten
lang ausgehärtet wurde. Wie der Kurve zu entnehmen ist, ist der
Verlustwinkel bei 1600G ein wenig niedriger als der der auf
herkömmliche Weise gehärteten, durch Kurve A dargestellten Polyvinylf
ormal-Lack-Isolierungj bei 1900C beträgt der Verlustwinkel
ungefähr 27 %, was eine Verbesserung gegenüber der herkömmlichen
Härtung von ungefähr 40 fo bedeutet.
Die Kurve 0 bezieht sich auf einen im Vakuum gehärteten Polyvinylf
ormal-Laok-Überzug, welcher in einem Vakuum von ungefähr
8 mm Quecksilbersäule etwa 10 Minuten lang bei 275°G nachgehärtet wurde» Der der Kurve G entsprechende Draht wurde mit 8
Überzügen aus Polyvinylformal-Lack versehen, wobei jeder Überzug
ungefähr 10 Minuten lang in einem Vakuum von 8 bis 10 ram
Quecksilbersäule bei 2750G gehärtet wurde. Bei einem Test bei
einer Temperatur von 1800G ergab sich, dass dieser isolierte
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- Blatt- 15 -
Draht einen Yerlustwinkel von ungefähr 25 % aufwies, d.h.. es
war nur eine geringfügige Verbesserung gegenüber dem überzogenen
Draht der Kurve A vorhanden. Wenn jedoch eine Nachhärtung durchgeführt
wird, zeigen die elektrischen Eigenschaften dieses überzogenen Drahtes eine wesentliche Verbesserung. Yfie aus der Kurve
leicht ersichtlich', ergibt sich durch die Nachhärtung eine wesentliche
Verbesserung des Verlustwinkels, so dass dieser bei ä
einer Temperatur von etwa 2000O nur ungefähr 15 i° und bei einer
Temperatur von 2200C weniger als 30 a/o beträgt.
Die Kurve D der ligur 3 ist ein Beispiel für die Nachhärtung von
Polyvinylformal-überzogenem Draht gemäss Kurve B in einem Vakuum
von 8 mm Quecksilbersäule bei 275 G. Wie aus der Kurve D ersichtlich
ist, wird die Lack-Isolierung durch eine zusätzliche Nachhärtung in einer Kohlendioxid-Atmosphäre, welche Nachhärtung
sich an die Härtung des Polyvinylformals anschliesst, sehr wesentlich verbessert. G-emäss diesem Beispiel beträgt der Verlust- ·
winkel bei 2000C weniger als 10 % während er bei 23O0C immer
noch unter 30 % liegt. Wie aus Figur 3> Kurve B zu entnehmen
ist, wird eine wesentliche Verbesserung der elektrischen Isolier- "
Qualitäten dadurch erreicht, dass der Polyvinylformal-Lack in
einer nicht oxidierenden Atmosphäre gehärtet wird. Wenn jedoch eine zusätzliche Nachhärtung durchgeführt wird, gelingt es,
eine noch weitergehende wesentliche Verbesserung der elektrischen Isoliereigenschaften der Polyvinylformal-Überzugsisolierung zu
erreichen.
Auf dem Gebiet der Nachhärtung verschiedener Typen von Lackisolierungen,
welche auf normale Weise in einem Luftofen gehärtet worden waren, wurden ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt.
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Es wurden verschiedene Typen von' Lacken in diesem Zustand getestet
und zwar vorzugsweise solche, welche aus Polyestern, Ep oxy-Verbindungen, Polyvinylformal-Verbindungen, Acryl-Verbindungen
und Harnstoff-Formaldehyd-Verbindungen hergestellt
worden waren; sie zeigten eine wesentliche Verbesserung ihrer
elektrischen Eigenschaften, wenn sie. der Nachhärtung gemäss
vorliegender Erfindung unterzögen wurden.
Die folgenden Beispiele sind typisch für die Verbesserungen, welche erreichbar sind.
Beispiel 1; .
Ein elektrischer Leiter, der mit Acryl-Lack überzogen und nach
an sich bekannter Weise gehärtet worden war, wurde einer Nachhärtung innerhalb von 10 Minuten in einem Vakuum von ungefähr
10 mm Quecksilbersäule bei einer Temperatur von 2750C unterworfen.
Der Verlustwinkel bei 13O0C fiel bei diesem Isolierüberzug
von einem Wert oberhalb 50 $ auf ungefähr 29 $·
Beispiel 2:
.. ,
Ein Standard-Polyester-Lack, welcher auf Draht aufgebracht und
auf an sich bekannte Weise gehärtet worden war, besass, wie
festgestellt wurde, bei 15O0C einen Verlustwinkel von 50 #.
Dieser Draht wurde sodann ungefähr 10 Minuten lang in einem Vakuum von etwa 10 mm Quecksilbersäule bei 2750G behandelt;
anschließend wurde festgestellt, dass der so behandelte Draht
bei 19O0C einen Verlustwinkel von nur 10 fo und bei 2100C von
nur 28 % aufwies.
Es wurde festgestellt, dass ein Epoxy-Drahtlack, welcher auf
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- Blatt 17 - j
einen elektrischen Leiter aufgebracht und auf an sich bekannte
Weise gehärtet worden war, bei 1400O einen Verlustwinkel von
42 fo besitzt. Nach einer etwa 10 Minuten langen Behandlung dieses
Probestücks in einem Vakuum von etwa 10 mm Quecksilbersäule bei
3250G wurde gefunden, dass der Verlustwinkel bei 1500C 11 fo und
bei 16O0O 24 i° beträgt. Ein zweites Muster dieses Drahts wurde
etwa 10 Minuten lang in einem Vakuum von ungefähr 10 mm Queck- j|
silbersäule bei 35O0O nachgehärtet. Bs wurde gefunden, dass dieses
zweite Muster einen Verlustwinkel von 11 $ bei 1600O und von
45 i° bei 18O0G aufwies. .
Beispiel 4: ·
Es wurde gefunden, dass ein Draht, welcher auf an sich bekannte
Weise mit Polyvinylformal-lack überzogen und gehärtet worden war,
bei 17O0G einen Verlustwinkel von 12 fo und bei 1900C von etwa
45 Io aufweist. (Siehe bitte Kurve A der Figur 3.) Ein Stück dieses
Drahts wurde etwa 10 Minuten lang in einem Vakuum von 10 mm
Quecksilbersäule bei 275°G der Naohhärtung unterzogen. Es wurde festgestellt, dass dieser nachgehärtete Draht bei 17O0O einen *
Verlustwinkel von 7 %, bei 19O0O von 22
<fo und bei 2000G einen
solchen von 39 i° besitzt. Ein zweites Probestüok wurde etwa
10 Minuten lang in einem Vakuum von 10 mm Quecksilbersäule bei 35O0G nachgehärtet; es wurde festgestellt, dass dieses Material
sodann einen Verlustwinkel von nur 4 $ bei 1700O, von 10 $ bei
19O0C und von 33 % bei 2200C aufweist.
Ein Drahtleiter wurde auf an sich bekannte Weise mit einem
Harnstoff-Formaldehyd-Phenol-Lack überzogen und besass bei
1600C einen Verlustwinkel von 33 1° und bei 1680G einen solohen
109824/1513
- Blatt-18 -
von 50 fo. Dieses Probestück wurde sodann etwa 10 Minuten lang in
einem Vakuum von 10 mm Quecksilbersäule bei 2750C nachgehärtet.
Nach dieser Hachhärtung betrug sein Verlustwinkel bei 1600C nur
noch 3 io und bei 1800G 12 $j er erreichte einen Wert von'50 $>
selbst dann nicht, wenn die Temperatur auf 2060G angehoben wurde.
Alle oben dargestellten Muster waren auch nach der ITachhärtung noch flexibel, wie durch eine Durchmesserwicklung in einem Zug
(» one-time diameter wrap) nach der ITachhärtung festgestellt
wurde. Es kann aus dem eben Dargestellten ersehen werden, dass die ITachhärtung der verschiedenen Typen der elektrischen Isolierlacke
eine wesentliche Verbesserung bezüglich ihrer elektrischen
Eigenschaften erreicht werden kann, ohne dass irgend welche nachteiligen Beeinträchtigungen ihrer physikalischen Eigenschaften
auftreten. -
In Figur 4 sind Kurven dargestellt, welche sich auf die ITachhärtebehandlung
von PolyvinyIformal-überzogenem Draht gemäss
vorliegender Erfindung beziehen. Die Kurve A der Figur 4 bezieht sich auf einen Draht, welcher.mit PolyvinyIformal überzogen
wurde und der auf an sich bekannte Weise gehärtet ist. Wie zu sehen ist, verläuft die Kurve A der Figur 5 im wesentlichen
äquivalent zur Kurve A der Figur 3· Die Kurve B der Figur
4 bezieht sich auf ein Beispiel eines Drahts, der mit Polyviny1-formal
überzogen wurde und wie bei Kurve A gehärtet wurde, dann
jedoch etwa 10 Minuten lang bei 275°C in einer Kohlendioxid-Atmosphäre
nachgehärtet wurde. Wie leicht zu ersehen ist, ist der Verlustwinkel dieser Isolierung wesentlich verbessert gegenüber dem der Kurve A.
Die Kurve 0 ist ein weiteres Beispiel für einen Draht-Lack, wel-
109824M513
- Blatt 19 -
eher etwa 10 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre bei
2750C nachgehärtet wurde. Wiederum ist eine wesentliche Verbesserung
bezüglich der elektrischen Eigenschaften der Isolierung festzustellen, da eine* Nachhärtung gemäss vorliegender Erfindung
durchgeführt wurde. Die Kurven D und E sind Beispiele von mit
Polyvinylformal überzogenem Draht, welcher 10 Minuten lang bei
etwa 35O0C der Nachhärtung unterzogen wurde, wobei sich die
Kurve D auf ein Vakuum von 8 mm Quecksilbersäule und die Kurve E auf ein Vakuum von 250 Mikron Quecksilbersäule bezieht. Wie
leicht zu sehen, ist die Verbesserung des Verlustwinkels dieser Lackarten im wesentlichen bei diesen beiden Vakuum-Nachhärtungsbehandlungen
ähnlich.
Figur 5 zeigt· den Kurvenverlauf bezüglich einer Nachhärtungsbehandlung
eines Epoxy-Lacks auf einem elektrischen Leiter, welcher 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 275°C einer Härtung in
einem Vakuum von etwa 8 mm Quecksilbersäule unterzogen wurde.
Die Kurve A bezieht sich auf eine Epoxy-Lack-Isolierung, welche
auf an sich bekannte Weise gehärtet wurde, dagegen bezieht sich die Kurve B auf eine Epoxy-Lack-Isolierung, die der Nachhärtung
gemäss vorliegender Erfindung unterzogen worden war. Es ist zu ersehen, dass der Epoxy-Lack, welcher gemäss vorliegender Erfindung
nachgehärtet worden war, eine beträchtliche Verbesserung bezüglich der elektrischen Eigenschaften gegenüber der Standard-Härtung
der Kurve A aufweist.
Figur 6 zeigt ähnliche Resultate, die bei einem Polyester-Lack
auf einem elektrischen Leiter erhalten worden waren, nachdem eine Vakuum-Nachhärtung innerhalb von etwa 10 Minuten bei 2?50O und
10 mm Quecksilbersäule durchgeführt wurde. Die Kurve A bezieht
sich auf einen Polyester-Lack, der auf an eich bekannte Weise ge-
109824/161?
16
- Blatt 20 -
härtet wurde, die Kurve D auf einen Polyester-Lack, der der
erfindungsgemässen Fachhärtung unterworfen worden warj wieder
ist.leicht zu ersehen, dass eine wesentliche Verbesserung der
elektrischen Eigenschaften durch die Nachhärtung gemäss vorliegender Erfindung erreicht werden konnte.
Zur weiteren Demonstrierung der wesentlichen Verbesserung, welche
^ durch die Naehhärtung gemäss vorliegender Erfindung erzielbar
sind, sollen die Kurven gemäss Figur 7 dienen. Die Kurve'A der
Figur 7 zeigt den Verlustwinkel von elektrischen Leitern an, welche mit Polyvinylformal überzogen sind, das auf an sich bekannte
Weise gehärtet wurde, wobei diese Alterung bei 175° innerhalb der angegebenen Zeitspanne (in Tagen) durchgeführt wurde.
Die Kurve B gibt den Verlustwinkel von elektrischen Leitern an, •welche mit Poly'vinylformal-Lack isoliert sind, wobei eine 10
Minuten lange Nachhärtung bei 2750C in einem Vakuum von etwa
8 mm Quecksilbersäule durchgeführt-wurde. Auch hier,erfolgte
die Alterung bei 1750C innerhalb der in Tagen angegebenen Zeitspanne.
Der Verlustwinkel der verschiedenen Spulen wurde am Ende der verschiedenen' in Tagen bemessenen Zeitspannen bei 175°C
ψ gemessen. Wie leicht zu ersehen ist, liegt der Verlustwinkel
der nachgehärteten mit Polyvinylformal überzogenen Spule wesentlich
niedriger als der des auf an sich bekannte Weise gehärteten Polyvinylformal-Lacks, wobei der niedere Verlust-Faktor etwa
30 Tage beibehalten wird, hingegen jedoch nur 20 Tage bei überzogenen
Spulen, bei denen der Polyvinylformal-Lack auf an sich bekannte Weise gehärtet wurde. Hieraus kann entnommen werden,
dass auch die Alterungscharakteristika des Isolierlacks wesentlich durch die Nachhärtung gemäss vorliegender Erfindung verbessert
werden»
In den oben gemachten Angaben und Beispielen sind die versohle-"
1098 24/1513
densten Zeitspannen und Temperaturen als auch die nicht oxidierende
Atmosphäre bezüglich verschiedener Typen an mit lack überzogenen
elektrischen Leitern angegeben. Aus den verschiedenen Angaben ist zu entnehmen, dass die Maximaltemperatur für die Nachhärtung
des mit Lack überzogenen Drahts die Temperatur ist, bei der sich der jeweilige Lack zersetzt. Die untere Temperaturgrenze,
bei der noch eine gute Nachhärtung erzielbar ist, hängt haupt- g
sächlich vom jeweiligen Lacktyp, von den Grenzbedingungen des ' v
Ofens und von der Durchlaufzeit des Drahts durch den Ofen ab.
Klarerweise müssen die Temperaturen genügend hoch liegen, um
eine Nachhärtung des Lacks in einem dynamischen System zu erreichen. Der mit Lack überzogene Draht muss durch den Ofen hindurchlaufen,
wobei die Temperaturen während der Durchlaufperiode genügend
hoch sein müssen, um gewünschte Nachhärtung zu bewirken. Beispielsweise ist es, wie oben für den Polyvinylformal-Lack beschrieben
ist, notwendig, zumindest 10 Minuten lang eine Nachhärtung bei 25O0O durchzuführen, wobei es hier auf die Art der
nicht oxidierenden Atmosphäre nicht ankommt. Wie gezeigt wurde, werden jedoch bessere Resultate erzielt, wenn die Temperatur
10 Minuten lang auf 35O0O angehoben wird. I
Je höher im allgemeinen die Temperatur gesteigert wird, umso
bessere Resultate werden erzielt, das heisst, es wird eine
weitergehende Verbesserung der elektrischen Eigenschaften der Isolierung erzielt, und zwar so lange, wie die höhere Temperatur
nicht einen Wert erreicht, bei dem der jeweilige Laoktyp, sich zersetzt. Im allgemeinen wurde gefunden, dass eine 10 Minuten
lange Verweilzeit bei dieser hohen Temperatur ausreicht, um eine
Naohhärtung durchzuführen, welche zu einer ausgezeichneten Verbesserung der elektrischen Eigenschaften der verschiedenen Laok-
109824/1613
- Blatt 22 - . '
typen führt. Selbstverständlich können bei höheren Temperaturen auch wesentlich verbesserte Resultate erzielt werden, wenn die
iTachhärtungsdauer geringer als 1Θ Minuten ist. Klarerweise werden,
was von den jeweils gewünschten Eigenschaften mit abhängt, bei niedereren Temperaturen längere Verweilzeiten im Härteofen
benötigt, um die gewünschte Verbesserung der elektrischen Eigenschaften zu erreichen.
-23-
109824/1513
Claims (13)
1.) Verfahren zur Herstellung einer verbesserten filmartigen Isolierung eines elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet,
dass der Leiter durch ein Bad aus flüssigem Isoliermaterial und sodann der überzogene Leiter durch "
einen Härteofen hindurchgeführt wird, wobei der Härteofen
mit einer nicht oxidierenden Atmosphäre erfüllt ist.
2.) Verfahren zur Härtung von elektrischen Leitern mit filmartiger
Isolierung, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter durch einen Härteofen hindurchgeführt wird, welcher
mit einer nicht oxidierenden Atmosphäre erfüllt ist, wobei der Ofen auf einer solchen Temperatur gehalten wird
und der Leiter so lange im Ofen verbleibt, dass im wesent-t
liehen alle flüchtigen Materialien von der filmartigen Isolierung entfernt werden.
3.) Verfahren zur Härtung einer filmartigen Isolierung eines elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet,dass der
Leiter etwa IO Minuten lang in einer nicht oxidierenden
Atmosphäre auf eine Temperatur erhitzt wird, die unterhalb der Zersetzungstemperatur besagter lilmisolierung
liegt.
4-») Verfahren zur Härtung einer filmartigen Isolierung, beispielsweise
aus Epoxy-Verbindungen, Polyestern, Acryl-Verbindungen,
Polyvinylformal-Verbindungen oder Harnstoff-
109824/1513
- Blatf 24 -
formaldehyd-Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass
der "Film auf einen Leiter aufgegeben und der Leiter5
etwa 10 Minuten lang in einer nicht oxidierenden Atmosphäre
auf eine Temperatur erhitzt wird, welche unterhalb der Zersetzungstemperatur der besagten filmartigen
Isolierung liegt.
5.) Verfahren zur Herstellung einer verbesserten filmartigen Isolierung eines elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet,
dass der Leiter durch ein Bad aus flüssigem Isoliermaterial wie Bpoxy-Verbindungen, Polyestern,
Acryl-Verbindungen, Polyviny!formal-Verbindungen oder
Harnstoff-Formaldehyd-Verbindungen und sodann in überzogenem
Zustand durch einen Härteofen, der eine nicht oxidierende Atmosphäre aufweist, hindurchgeführt wird.
6.) Verfahren zur Verbesserung der filmartigen Isolierung
eines elektrischen Leiters, bei dem der Leiter eine filmartige Isolierung beispielsweise aus Epoxy-Verbindungen,
Polyestern, Acryl-Verbindungen, Polyvinyl- = Formal-Verbindungen oder Harnstoff-Formaldehyd-Verbin-,
düngen, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierte Leiter etwa 10 Minuten lang einer Nachhärtung in einer
nicht oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur unterworfen wird, die unterhalb der Zersetzungstemperatur
besagter filmartiger Isolierung liegt.
7.) Verfahren zur Herstellung einer verbesserten Polyviny1-formal-FIlm-Isolierung
eines elektrischen Leiters, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter durch ein Bad aus
109824/1513: original inspected
- Blatt 25 -
flüssigem Polyvinylformal-Isoliermaterial und sodann
in überzogenem Zustand duroh einen Härteofen geführt wird, welcher mit einer nicht oxidierenden Atmosphäre
erfüllt ist.
8.) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die nicht oxidierende Atmosphäre durch Einleiten von g Kohlendioxidgas in den Härteofen hergestellt wird.
9·) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht oxidierende Atmosphäre durch Einleiten von
Stickstoff in den Härteofen hergestellt wird.
10.). Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
die nicht oxidierende Atmosphäre durch Evakuieren des •Härteofens hergestellt wird.
11.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Härteofen auf einer Temperatur von nicht über 35O0O
gehalten wird und dass jeder Abschnitt an überzogenem I
leiter den Ofen in nicht mehr als 10 Minuten passiert.
12.) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der gehärtete isolierte Leiter bei einer Temperatur,
die nicht oberhalb der Zersetzungstemperatur der PoIy-.
vinylformal-Isolierung liegt, etwa 10 Minuten lang einer
Nachhärtung in einer nicht oxidierenden Atmosphäre unterzogen
wird.
13.) Verfahren zur Verbesserung der elektrischen Oharakteristi-■
1098 24 /1513
i690780
- Blatt 26 -
ka eines elektrischen Leiters, der mit Polyviny!formal
überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Machhärtung des isolierten Leiters etwa 10 Minuten lang bei
einer !Temperatur von höchstens 55O0O in einer nicht
oxidierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
109824/151:»
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