DE1685681A1 - Skischuh - Google Patents

Description

BE 10*879

Zürich / Schweia

S k i c ο Ii "U ! ι

νΐώ ^r.?ii7d\*n_;5 besiebt sioii saif ·5ίη.©η.

ist s& v/lcatig_;. gess diese für die Abfahrt den }?'af?s sett usigebsn unc¹ gut sitssnj öa nur· dies die sichere ^rlehirxtrEi.Äun.x der gstfünseiitssi BeMegung vom Fuss auf den Ski ss-iatibfc. Dias bedingt eine- sehr straffe. Soliiiürung: des Schuhes» iiujit ÄK2isr-^n U-2T- SuA-riS: ist S& «.Hderssits erforderlich* dass sine gsn^gand grc^ee Jilnsfcicgvffminf ^crhanäen isfc^ die lBo weit auseiuE-niisrkiaiTen können.» Dadurch wird aber

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der Unterschied in der LKnge das SelinfjpuiigSKiifcels z dem geöffneten und dem geschlossenen Zustand varhälTsnismäs. iggross. Sum Anaiehen der- Eohuhe muss oie Sahnüi-ting ganz od^r zum grossen Teil ausgehängt und naclo. c-iffi Einstieg «/.leder eingehängt werden. Dies wird aber als umscändlich und seitr®,i:bena empfunden. Anderseits vsr-unmöglichte bisher der verhältnismässig grosse erforderliche Weg des Zugorganes einen "Einhebelverschluss" in aera Sinne _s dass mit einer einsigen Handbewsguing der Sohuh entvieder in dia Osffmrngslags odsr* in die geschlossene, gespannte Lage gebracht wer-ii.ji keimte^ da natiirgösnäsE eier-Le^e-gmigsweg eines auf dem-Schuh ausra-brirgenden Spannhebels teeschränkt ist,

ßureh. die Er-finöuing soli, ci^sss Pro^'u::.· gelöst; v;ereen. .

Die Erfindung ist daduro^-Gskennzeiahnet, dass an ein und dssi-P selben. Schaft zvi$i Ves.-&ciili*sse vorhanden sind, näralioh ein

erster Verschluss z-ur Ervreitar-ung raid Verengung der Einstiegöffnung und ein sv;eiter Vei-seliluss su-ri Sparnen des Schaftes.

Durch die Trennung der Mittsl. w-i.uh·^ iclna Oaf i'n'ung des Schuhes sum An- und Ausziehen er:K%lieh<m ^on usnj^nx^en Mittal.u.- v.elehe ein Spannen des Schuhes insbescnd^z.- für die ;;Liabfahrt erlr^D^n,

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gelingt es, bei den Spannorganen mit einest relativ kleinen Spannweg auszukommen, ohne dass dadurch die Weite der Schuh-EinstiegoTinung beim Ansiehenbenachteiligt wird. Dadurch sind 6ie Voraussetzungen zur Schaffung eines "Verschlusses gegeben, der mit wenigen Handgriff en-geöffnet. uttä geschlossen bzw« gespannt werden kann.

Tn der Zeichnung ist ein Äusführungsbei'ipiel eines Skischuhes dargestellt* Es zeigen;

■ F.ig-4 1 einen. Skischuh- in per speiet ivischer Darstellung,

Fliz < 2 eins Seitenansioiit eines »Spannhebels.

£;~r 3in.öchSftige Skischuh -weist: eina -Sohle l_s einen Absata 2 sowie eineil-Schaft." 3 auf i. Auf der Ristpartie, des Schaftes befindet siöh ein Heise verschluss 4, welcher -." durch eine Zuglasche

5 geöffnet und geschlossen werden kann. Seitlich neben den? von oben nach unten verlaufenden Feissverschluss 4 befindet sich eine Einrichtung zum Zusaüimenziehen der Sehliösslappen des Schaftes. Zu diesem Zweck sind ajt? dem oberen Schliesslappen

6 und auf dem lose darunter liegenden Schliessl&ppen 7 Je

eine Mehrzahl von Metaliasehen 8 befestigt, welche durch Nieten 9 am Leder starr befestigt sind und im Inneren eine drehbare Rolle aufweisen, über welche ein ländliches Zugcrgan 10, z.B.

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eine Schnur, ein Band oder* ein Kabel geführt ist. Die Metalllaschen 8 sind abwechslunßswriee au einen und andern Sehliesslappen 6, 7 bef-estigt, so ς?ε.κε äat- «urcLsgeschlaufte .Zugorgan beim Spannen die beiden SeliliesslEppen übereinandersieht., wobei es auf den Rollen abrollte Die beiden Schliesslappen 6, 7 überlappen sich, und der v'.irUr-c; Schliesslappen iramibis zum Reißverschluss 4 oder über dieser* hinaus ragen. Unterhalb des ReissverschluKseis bzw. vnirer tiara untern Schliesslappeii liegt eine gut gepolsterte, in der Zeichnung nicht sichtbare Zunge. Die Enden des Zugorg&nes 10 werden eben und unten äumh Halteorgane 11 am Schaft veranterb. Der Spannhebel lj?< gejiäes Fig. 2 ist mit einer Grundplatte 3Λ sowie rs.it einen:· Bt^f'i I^ versehen, an welchem sich niindestenr- ein Haken 16 beiindei:,. in welchen das Zugorgan 10 eingehängt 3st. Im geschlossenen Zustand - also in der- Spannlage ·- Megt oas Zugor^an v.nt'?rhalb der Totpunktlage, wodurch der i-:pennhebel in seinei- Schlic^slage gehalten wird. ZtAm Ent£pemu.u des Sugorgans 10 v/ird der Bügel 15 zurückgeschwenkt.

Anstelle eher Anordnung des ReiEeveri-clilußses auf der Schaftvorderseite könnte dieser auch an dei* Fersenpartie von oben nach unten verlaufend angebracht werden, so dass sich die Fer senpartie des Schaftes spreizen läset und dadurch ein bequem zugänglicher Einstieg geschaffen wird.

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Anstelle übt cter^e:. teilten Spanneinrichtung Hessen sich auch Β1Κ.ΘΤΒ c>.Uti^oMldete Spinnein^iohtungen verwanden* beispieis-ΐ/eise Hit eino··! DrehgrIff^ &>if clesfvsin SohafttGÜ die Schnur oder üab K?*:·.-! ?.ufgevrlai;:2lt :ι?'α :1r der Spannlage durch eine Rafübeinriahi-aiig fixiert wird» Statt einas einzigen Spannhebels könnten -mdh mehrere» be.Ispisisi?e:i.se zv/ei, vorgesehen werden, von denen ünv eine den cbern 3chuliteil und der andere den untern ßchahteil spannt.

Ferner w&lr«& es möglicK, dissen Spannvarsohluss mit einem nach untsn klappbai'en BUgsl su versshen, vrobei ein mit dem oder den ■/A.ikabftlR \"v.ibundenar- -Stag In eine Zahnstange öd*dgl. einrastet und dadurch In Ve^-V¹Schiecienfm 3pannlagen fixierbar ist.

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Claims (6)

Patentansprüche

1. Skischuh, dadurch gekennzeichnet, dass an ein und demselben Schaft zwei Verschlüsse vorhanden sind, nämlich ein erster Verschluss zur Erweiterung und Verengung der Einstiegöffnung und ein zweiter Verschluss zum Spannen des Schaftes.

2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschluss ein Reissversehluss zur Erweiterung

" und Verengung der- Einstiegöffnung Ist, der im geöffneten Zustand einen bequemen Einstieg in den Schuh ermöglicht und der vom ersten Verschluss getrennt angeordnete zweite Verschluss ein mit den Schliesslappen des Schaftes zusammenwirkender Spannverschluss ist, mit welchem die Schiless™ lappen bei geschlossenem Reissverschluss zum Spannen des Schuhsehaftes zusammenaiehbar sind.

3. Skischuh nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass

sich der erste Verschluss auf der Schaftvorderseite befindet.

4. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Verschluss an der Schaft-Persenpartie befindet.

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5„ Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Verschlüsse auf der Scliuhvorderseite befinden und von oben nach unten verlaufen.

6. Skischuh nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Schuh·?ordesseite liegende zweite Verschluss ein wechselweise an beiden Sehliesslappen eingehängtes Zugorgan aufweist und ein einziger mit diesem Zugorgan zusammenwirkender Spannhebel vorhanden ist, mit welchem das eingehfegt bleibende Sugorgan gelockert und zusammen gezogen werden kann.

7« Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verschluss sum ZüSfcmmenziehen und Lockern der Schliesslappen mindestens ein längliches, wechselweise über Umlenkorgane am einen und andern SchlieBslappen geführtes Zugorgan aufweist und pro Schuh höchstens zwei Spannhebel vorhanden sind, um das Zugorgan zu Spannen und zu Zockern. ■':'.,!■ -. ^:"^:"^:--■■;,""■-. .' ;

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