DE4037023A1 - Verstellriemen an schnuerschuhen - Google Patents

Verstellriemen an schnuerschuhen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/008Combined fastenings, e.g. to accelerate undoing or fastening
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces

Description

Die Erfindung betrifft einen Verstellriemen zur Spannungseinstellung des Schnürriemens und Verän­ derung des Schnürdrucks an Schuhen mit Schnürver­ schluß.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen solchen Verstellriemen an Schuhen, die einen zu einem End­ losband verbundenen Schnürriemen aufweisen (gemäß P 40 24 782.1-26), ist jedoch an jeder Art Schnür­ schuh anwendbar.
Schnürschuhe werden üblicherweise durch Straffzie­ hen des Schnürriemens und das Zusammenbinden dessen überhängender Enden an den Fuß angepaßt. Um den Sitz eines solchen Schuhs zu verbessern, weisen man­ che bekannte Ausführungen zusätzlich verstellbare Riemen auf, die die Paßform des Schuhs verbessern sollen. Solche Riemen bestehen in der Regel aus am Schuh befestigten Bändern, meist mit Klettverschluß­ bereichen und wirken als selbständige Verschlußele­ mente, die nicht in die Schnürung eingreifen, unab­ hängig von der Schnürung. Weiters sind an üblichen Schnürschuhen, insbesondere an Berg- und Wanderschu­ hen, Zugriemen bekannt, die meist über Haken oder Ösen in die Schnürung eingreifen und den Schnürdruck auf die Ferse übertragen sollen. Solche Zugriemen sind meist, zumindest stellenweise, fest mit dem Schuh verbunden und weisen keine Verstelleinrichtung auf, da der Schnürdruck am Schuh durch Spannen und Binden des Schnürriemens verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ver­ stellriemen zu entwickeln, der an Schuhen mit her­ kömmlichem Schnürverschluß eine Anpassung und Ver­ änderung des Schnürdrucks auf einfache und funktio­ nelle Weise erlaubt, ohne daß die Bindung gelöst bzw. der Schuh geöffnet und neu geschnürt werden muß. An Schuhen gemäß P 40 24 782.1-26 soll ein solcher Verstellriemen gleichzeitig als Spannungsverstell- und Schnellverschlußeinrichtung wirken, wobei eine besonders einfache und leichte Handhabung der Ver­ schluß- und Einstellfunktion erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Verstellriemen besteht im we­ sentlichen aus einem verstellbaren riemenartigen Teil das über zumindest ein geeignetes Befestigungselement bzw. über ein mit dem Verstellriemen zusammenwirkendes zusätzliches Riemenstück in die Schnürung eingreift. Der Verstellriemen selbst ist dabei in zumindest einem weiteren, mittel- oder unmittelbar am Schuh befestig­ ten bzw. seinerseits in die Schnürung eingreifenden Befestigungselement z. B. einer Flach- oder Langöse, einer Lasche, Schlaufe oder einem schnallenartigen Teil bzw. einem Teil, das zumindest eine Eingriffs- und eine Befestigungsmöglichkeit aufweist, in der Weise verschieblich gehalten, daß ein Zug am freien Ende des Verstellriemens eine Veränderung seiner wirksamen Länge und damit eine Straffung der Schnü­ rung bewirkt.
Ein Spannen bzw. Nachspannen oder Lockern der Schnü­ rung an Schuhen mit herkömmlichem Schnürverschluß bzw. die Verschluß- und Spannungseinstellfunktion an Schu­ hen gemäß P 40 24 782.1-26 wird demnach dadurch er­ reicht, daß die wirksame Länge des Verstellriemens veränder- und einstellbar ist.
Dazu kann ein solcher erfindungsgemäßer Verstellrie­ men beispielsweise Klettverschlußbereiche oder andere geeignete Haltevorrichtungen bzw. mit dem Verstell­ riemen zusammenwirkende Befestigungsmittel (z. B. Schnal­ len, Klemm- und Steckverbindungen, etc.) aufweisen.
Der erfindungsgemäße Verstellriemen kann auch z. B. über ein am Verstellriemen fest, verschieblich oder lösbar gehaltenes Teil bzw. mittels eines zusätzlichen Riemenstücks in zumindest eine weitere Schlaufe der Schnürung eingreifen.
Ein solcher Verstellriemen erlaubt beispielsweise das gleichzeitige Lockern oder Spannen zweier gegenüber­ liegender Schlaufen der Schnürung. Damit kann die Schnürung soweit gelockert werden, daß zum An- und Ausziehen des Schuhs ein Lösen der Bindung nicht er­ forderlich ist und der Schnürriemen demnach zu einem Endlosband verbunden sein kann.
Um insbesondere an hochbeanspruchten Sportschuhen ei­ nen solchen beispielsweise zu einem Endlosband ver­ bundenen Schnürriemen rasch und ohne Verziehen der Schnürung gut und durchgehend festziehen zu können, soll der Verstellriemen die notwendigen Zugkräfte mög­ lichst direkt auf die Schnürung übertragen, so daß die Verschlußkraft unmittelbar auf die zu spannenden Schlaufen der Schnürung wirkt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform die eine entsprechende Handhabung und Funktion gewährleistet besteht aus einem Verstellriemen der mit einem zusätzlichen Riemenstück zusammenwirkt. Der Verstellriemen weist z. B. in seinem mittleren Teilbereich zumindest eine Eingriffsöffnung auf, durch die das zusätzliche Riemenstück geführt ist. Eine solche Eingriffsöffnung kann auch Element eines mit dem Verstellriemen verbundenen Teils z. B. einer Schnalle oder einer Steckverbindung sein. Beide Riemen greifen z. B. über eine Öse an einem ihrer Enden in jeweils eine Schlaufe der Schnürung ein. Das freie Ende des Verstellriemens und das freie Endstück des zu­ sätzlichen, in der Eingriffsöffnung des Verstellriemens verschieblich geführten Riemenstücks kann z. B. mittels Klettverschlußbereichen auf dem in die Schnürung ein­ greifenden Endstück des jeweils anderen Riemens ein­ stellbar festgelegt werden.
Bei einer entsprechenden Ausführungsform die z. B. als Fersenriemen wirkt können Verstellriemen und zusätz­ liches Riemenstück so lang bemessen sein, daß ihre freien Enden z. B. mittels Klettverschlußbereichen auf­ einander festgelegt und/oder z. B. mittels einer Steck­ verbindung verbunden werden können.
Entsprechende Teile einer Steckverbindung können z. B. fest oder in einstellbarer Lage gehalten sein.
In gleicher Weise können andere z. B. als Fersenriemen wirkende Ausführungsformen bei denen der Verstellrie­ men, zum gleichzeitigen Eingriff in beispielsweise ein­ ander gegenüberliegende Schlaufen der Schnürung, ein zusätzliches Riemenstück in einstellbarer Lage hält am freien Ende des Verstellriemens und am zusätzlichen Riemenstück z. B. zusätzliche Klettverschlußbereiche und/oder andere geeignete Haltevorrichtungen z. B. Steck­ verbindungselemente aufweisen, um das freie Ende des Verstellriemens festzulegen und damit ein unbeabsich­ tigtes öffnen zu verhindern.
Dazu kann das entsprechende zusätzliche Riemenstück über die Stelle an der es eine Eingriffsmöglichkeit für eine Schlaufe der Schnürung aufweist hinaus ver­ längert sein, um entsprechende Verschlußelemente zu halten.
Somit weist ein entsprechendes zusätzliches Riemenstück z. B. in seinem mittleren Teilbereich beispielsweise paarweise nebeneinanderliegende Ösen oder andere Be­ festigungsmittel z. B. eine aufgenähte Lasche oder eine Ringöse auf, durch die der Schnürriemen geführt ist.
Das in die Schnürung eingreifende Ende des Verstellrie­ mens kann in der gleichen Weise ausgeführt sein.
Um die Handhabung zusätzlich zu verbessern können die in die Schnürung eingreifenden Enden des Verstellrie­ mens bzw. des zusätzlichen Riemenstücks jeweils ein Griffstück aufweisen.
Eine weitere, vorzugsweise über dem Rist oder Vorfuß­ bereich angeordnete Ausführungsform, besteht aus zwei jeweils in eine Schlaufe der Schnürung eingreifenden und zusammenwirkenden Verstellriementeilen, die z. B. durch einander gegenüberliegende Langösen an den Sei­ tenteilen des Schuhs jeweils so geführt sind, daß bei einem Zug an den freien Endstücken der Verstellriemen­ teile die Zugrichtung an den Langösen umgekehrt wird, um die Schlaufen der Schnürung zu spannen (Fig. 8 und 19). Beide Verstellriementeile weisen an einem ihrer Enden ein geeignetes Element z. B. eine Öse zum Eingriff in die Schnürung auf. Dabei kann das in die Schnürung ein­ greifende Endstück des ersten Verstellriementeils z. B. über das Eingriffselement hinaus verlängert sein. Die beiden Verstellriementeile können beispielsweise mit Klettverschlußbereichen einstellbar aufeinander fest­ gelegt werden. Dazu weist das erste Verstellriementeil entsprechende Klettverschlußbereiche an seinem freien Ende sowie an seinem in die Schnürung eingreifenden verlängerten Endstück auf. Das zweite Verstellriemen­ teil zeigt Klettverschlußbereiche beidseitig an seinem freien Endstück, so daß das freie Endstück des zweiten Verstellriementeils auf dem verlängerten Endstück des ersten Verstellriementeils und dessen freies Endstück dann auf dem freien Ende des zweiten Verstellriemen­ teils einstellbar festgelegt werden kann.
Eine entsprechende Anordnung kann auch z. B. mehrere Eingriffselemente beispielsweise zum gleichzeitigen Eingriff in mehrere Schlaufen der Schnürung aufweisen.
An Schuhen an denen ein erfindungsgemäßer Verstellrie­ men z. B. als Schnellverschluß- und/oder Spannungsein­ stelleinrichtung wirkt, um einen zu einem Endlosband verbundenen Schnürriemen zu spannen, kann der Schnür­ riemen z. B. zwischen den obersten und/oder untersten Schnürösen ein Verbindungselement, eine Verdickung bzw. ein Teil aufweisen, das zwischen den Schnürösen gehal­ ten wird und damit ein einseitiges Verziehen der Schnü­ rung zusätzlich verhindert.
Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß der Schnür­ riemen z. B. zwischen den obersten Schnürösen mittig auf der Zunge befestigt ist.
Ein erfindungsgemäßer Verstellriemen besteht z. B. aus einem gewebten oder geflochtenen Kunststoffgurtband mit vorzugsweise glatter Oberfläche, um ein leichtes Gleiten zu gewährleisten.
Ein erfindungsgemäßer Verstellriemen kann z. B. auch aus einem beispielsweise doppellagig vernähten Gurtband be­ stehen und/oder eine eingearbeitete, verschließbare (z. B. mittels Reißverschluß) Tasche aufweisen, um Kleinteile wie z. B. Schlüssel, Geld etc. aufzunehmen.
Langösen, Schnallen bzw. schnallenartige Teile und andere Befestigungselemente, in denen der Verstell­ riemen gehalten ist, sowie solche mittels derer die wirksame Länge des Verstellriemens festgelegt werden kann, können so ausgeführt sein, daß sie eine Klemm­ wirkung bzw. eine veränderbare Klemmwirkung auf den Verstellriemen ausüben bzw. so, daß der Verstell­ riemen in der Weise geführt ist, daß mittels Reibung eine Haltekraft erreicht wird.
Langösen, Schnallen bzw. schnallenartige Teile und an­ dere Befestigungselemente, in denen der Verstellriemen gehalten ist, solche mittels derer die wirksame Länge des Verstellriemens festgelegt werden kann, sowie solche die eine Eingriffs- oder Befestigungsmöglichkeit für ein zusätzliches Riemenstück oder eine Schlaufe der Schnürung bilden, können auch z. B. eine Steckverbindung enthalten bzw. lösbar gehalten sein.
Entsprechende Teile, vorzugsweise Kunststoff-Formteile, können auch gekrümmt bzw. abgewinkelt sein, so daß sie je nach vorgesehener Lage an die Kontur des Schuhs an­ gepaßt sind.
Die einzelnen Elemente der in dieser Anmeldung und in der zugehörigen Hauptanmeldung P 40 34 897.0 beschrie­ benen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele können, je nach Anforderung auch in Teilen zu weiteren Anord­ nungen kombiniert werden.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Schuhen anwendbar, die mittels einer Schnürung zu befestigen sind.
Der erfindungsgemäße Verstellriemen bildet eine beson­ ders vorteilhafte Spannungseinstell- und/oder Schnell­ verschlußeinrichtung, die eine leichte und einfache Handhabung der Verschluß und Einstellfunktion gewähr­ leistet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie an­ hand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 18 einen erfindungsgemäßen Verstellrie­ men in jeweils unterschiedlichen An­ ordnungen und Ausführungen;
Fig. 19 einen Schuh, der einen Verstellriemen gemäß Fig. 8 aufweist, in geöffnetem Zustand und
Fig. 20 einen Schuh gemäß Fig. 19 in geschlosse­ nem Zustand.
Fig. 21 eine halbhohen Schuh, der einen Verstell­ riemen gemäß Fig. 3 aufweist, in geöffne­ tem Zustand und
Fig. 22 einen Schuh gemäß Fig. 21 in geschlosse­ nem Zustand.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung, die z. B. als Fersenriemen wirkt. Der Verstellriemen 1 ist durch ein schnallenartiges Teil 2 geführt, das ein zusätzli­ ches Riemenstück 3 hält. Die Anordnung greift z. B. mit­ tels der Ösen 4 in zwei einander gegenüberliegende Schlaufen der Schnürung ein. Das freie Ende 5 des Ver­ stellriemens kann z. B. mittels Klettverschlußbereichen 6 auf dem zusätzlichen Riemenstück 3 einstellbar festge­ legt werden.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung gemäß Fi­ gur 1, die statt einem Teil 2 eine herkömmliche Steck­ verbindung 7 aufweist.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung gemäß Fi­ gur 1, wobei das zusätzliche Riemenstück 3 über das Ein­ griffselement 8, durch das der Schnürriemen geführt ist, hinaus verlängert ist.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Ausführungsform gemäß Fig. 3, die eine Steckverbindung 7 aufweist, um das Endstück 5 mit dem Riemenstück 3 zu verbinden.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 2, die z. B. über dem Rist oder Vorfußbereich angeordnet ist, wobei die in die Schnürung eingreifenden Enden durch Lang­ ösen 9 geführt sind, die z. B. Element eines beispiels­ weise in die Sohlenkonstruktion integrierten Kunst­ stoff-Formteils 10 sein können.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 2 und 5, die als Fersenriemen wirkt und über z. B. seitlich am Schuh angeordnete Langösen 9 geführt in die Schnürung ein­ greift.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform besteht aus zwei mittels der Ösen 4 jeweils in eine Schlaufe der Schnürung eingreifenden und zusammenwirkenden Verstell­ riementeilen, die durch Langösen 9 so geführt sind, daß bei einem Zug an den freien Endstücken 5 die Zugrichtung an den Langösen 9 umgekehrt wird. Um die Schlaufen der Schnürung zu spannen. Die beiden Verstellriementeile können z. B. mittels Klettverschlußbereichen 6 einstell­ bar aufeinander festgelegt werden.
Fig. 8 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 7, wobei das in die Schnürung eingreifende Endstück eines der beiden Verstellriementeile über das Eingriffselement 8 hinaus verlängert ist, so daß das freie Endstück 5, das in 11 beidseitig Klettverschlußbereiche 6 aufweist, auf dem verlängerten Endstück des einen Verstellriementeils und dessen Endstück dann in 11 auf dem freien Endstück des anderen Verstellriementeils einstellbar festgelegt werden kann.
Fig. 9 zeigt einen erfindungsgemäßen Verstellriemen zum Eingriff in zwei gegenüberliegende Schlaufen der Schnürung, wobei eine Eingriffsmöglichkeit durch die der Schnürriemen geführt wird ein Teil einer herkömm­ lichen Steckverbindung 7 ist.
Fig. 10 zeigt einen erfindungsgemäßen Verstellriemen, der in einer lösbar gehaltenen Langöse 9 geführt ist.
Fig. 11 zeigt einen erfindungsgemäßen Verstellriemen, der so lang bemessen ist, daß das freie Endstück zu­ mindest einmal um die Fußfessel herum geführt und ein­ stellbar festgelegt werden kann.
Fig. 12 zeigt einen erfindungsgemäßen Verstellriemen, der in seinem mittleren Teilbereich eine herkömmliche Steckverbindung 7 aufweist.
Fig. 13 zeigt einen erfindungsgemäßen Verstellriemen, der mit einem zusätzlichen Riemenstück 12 zusammen­ wirkt. Der Verstellriemen weist in seinem mittleren Teilbereich eine Eingriffsöffnung 13 auf, durch die das zusätzliche Riemenstück 12 geführt ist. Die Ein­ griffsöffnung 13 ist z. B. Element eines in den Ver­ stellriemen eingefügten Teils 14. Die freien Enden 5 können beispielsweise mittels Klettverschlußbereichen in 15 einstellbar festgelegt werden.
Fig. 14 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 13, wobei beide Riemen so lang bemessen sind, daß ihre freien Endstücke 5 aufeinander festgelegt werden können. Das in die Schnürung eingreifende Endstück des zusätz- lichen Riemenstücks 12 ist über das Eingriffselement 8 hinaus verlängert.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform gemäß Fig. 14, die eine Steckverbindung 7 aufweist, um die beiden Endstücke zu verbinden. Der Verstellriemen hält ein Teil der her­ kömmlichen Steckverbindung 7 in einstellbarer Lage.
Fig. 16 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 13, deren in die Schnürung eingreifende Endstücke durch Langösen so geführt sind, daß bei einem Zug an den freien Enden 5 die Zugrichtung an den Langösen 9 umgekehrt wird, um die Schlaufen der Schnürung zu spannen.
Fig. 17 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 16 die als Fersenriemen wirkt und über z. B. seitlich am Schuh an­ geordnete Langösen 9 geführt in die Schnürung eingreift. Die freien Enden 5 können aufeinander festgelegt oder verbunden werden.
Fig. 18 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 14, die wie die Fig. 13, 14, 15 und 17 als Fersenriemen wirkt. Die beiden in die Schnürung eingreifenden Endstücke der beiden zusammenwirkenden Riemen, greifen an diesem Ausführungsbeispiel mittelbar, über zusätzliche in 16 am Schuh befestigte Riemenstücke 17 in zwei Schlaufen der Schnürung ein.
Fig. 19 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 8 an einem Sportschuh. Die beiden Verstellriementeile sind in Langösen 9 geführt, die Element eines in die Sohlen­ konstruktion integrierten Kunststoff-Formteils sind.
Fig. 20 zeigt den in Fig. 19 mit geöffnetem Verstell­ riemen dargestellten Schuh, in geschlossenem Zustand. Der Schnürriemen ist in diesem Ausführungsbeispiel zu einem Endlosband verbunden und mittels dem Teil 18 zwischen den untersten Schnürösen 19 fixiert. Zusätz­ lich ist der Schnürriemen zwischen den obersten Schnür­ ösen 20 mittig auf der Zunge 21 befestigt.
Die Fig. 20 und 21 zeigen einen Schuh in knöchel­ hoher Ausführung der einen Verstellriemen gemäß Fig. 3 aufweist, in geöffnetem sowie in geschlossenem Zustand. Der Schuh enthält einen zu einem Endlosband verbundenen Schnürriemen, der zwischen den Schnürösen 19 und 20 mittels der Teile 18 fixiert ist.
Ein erfindungsgemäßer Verstellriemen kann auch, wenn sie zweckmäßig bzw. aus ästhetischen Gründen vorteil­ haft ist, zumindest in Teilen verdeckt und/oder in Ta­ schen, Schlaufen, Laschen, hakenartigen Teilen oder anderen zusätzlichen Führungs- bzw. Befestigungselemen­ ten geführt sein.

Claims (12)

1. Verstellriemen an Schnürschuhen, dadurch gekennzeichnet daß der Verstellriemen aus einem riemenartigen Teil (1) besteht, das über zumindest ein geeignetes Befestigungs­ element (4) in die Schnürung eingreift und in seiner wirksamen Länge verändert und einstellbar festgelegt werden kann.
2. Verstellriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen mit ei­ nem oder mehreren zusätzlichen Riemenstücken zusammen­ wirkt und in zwei gegenüberliegende Schlaufen der Schnürung eingreift.
3. Verstellriemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Schnürung ein­ greifende Endstück des Verstellriemens und/oder des zusätzlichen Riemenstücks über das Eingriffselement, durch das der Schnürriemen geführt ist, hinaus ver­ längert ist.
4. Verstellriemen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen auf dem zusätzlichen Riemenstück einstellbar festgelegt werden kann.
5. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen z. B. in seinem mittleren Teilbereich eine Eingriffsöffnung aufweist, durch die ein zusätzliches Riemenstück, das seinerseits in die Schnürung eingreift, geführt ist.
6. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen bzw. das zusätzliche Riemenstück so lang bemessen sind, daß ihre freien Enden aufeinander festgelegt und/oder mittels einer Steckverbindung verbunden werden können.
7. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen aus zwei z. B. mittels Ösen jeweils in eine Schlaufe der Schnü­ rung eingreifenden und zusammenwirkenden Verstellriemen­ teilen besteht, die durch Langösen so geführt sind, daß bei einem Zug an den freien Endstücken (5) die Zugrich­ tung an den Langösen umgekehrt wird.
8. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen bzw. das zusätzliche Riemenstück und/oder die Langösen, Schnallen bzw. schnallenartigen Teile und andere Be­ festigungselemente, in denen der Verstellriemen gehal­ ten ist, solche mittels derer die wirksame Länge des Verstellriemens festgelegt werden kann, sowie solche die eine Eingriffs- oder Befestigungsmöglichkeit für ein zusätzliches Riemenstück oder eine Schlaufe der Schnürung bilden, z. B. eine Steckverbindung enthalten bzw. lösbar gehalten sind.
9. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnallen bzw. schnal­ lenartigen Teile und andere Befestigungselemente, je nach vorgesehener Lage am Schuh, in ihrer Form der Kon­ tur des Schuhs angepaßt z. B. gekrümmt oder abgewinkelt sind.
10. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen so lang bemessen ist, daß er zumindest einmal um die Fußfessel herumgelegt wird.
11. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen zumin­ dest in Teilen verdeckt und/oder in Taschen, Laschen, Schlaufen, hakenartigen Teilen oder anderen zusätzli­ chen Führungs- bzw. Befestigungselementen geführt ist.
12. Verstellriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellriemen aus einem z. B. doppellagig vernähten Gurtband besteht und/ oder eine z. B. eingearbeitete, verschließbare Tasche aufweist.
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