DE1685399C - Maschine mit Schablone zum Scharf spalten - Google Patents

Maschine mit Schablone zum Scharf spalten

Info

Publication number
DE1685399C
DE1685399C DE19671685399 DE1685399A DE1685399C DE 1685399 C DE1685399 C DE 1685399C DE 19671685399 DE19671685399 DE 19671685399 DE 1685399 A DE1685399 A DE 1685399A DE 1685399 C DE1685399 C DE 1685399C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
workpiece
machine
outline
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671685399
Other languages
English (en)
Other versions
DE1685399A1 (de
Inventor
Kurt Fickert Günther Kohl Erwin 7000 Stuttgart Hacker
Original Assignee
Fortuna Werke Maschinenfabrik AG, 7000 Stuttgart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Maschinenfabrik AG, 7000 Stuttgart filed Critical Fortuna Werke Maschinenfabrik AG, 7000 Stuttgart
Priority to US750925A priority Critical patent/US3513496A/en
Priority to GB38690/68A priority patent/GB1178960A/en
Publication of DE1685399A1 publication Critical patent/DE1685399A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1685399C publication Critical patent/DE1685399C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- müssen beide Teile gemeinsam herumgedreht werden, zeichnet, daß der Reibungswiderstand zwischen wobei wieder ein Verrutschen möglich wäre. Damit der Auflageplatte (4) und dem Werkstück (3) ge- 20 die beiden Teile beim Herumdrehen und anschließenringer ist als der Reibungswiderstand zwischen den Einführen in die Maschine sich nicht gegeneinandem Werkstück (3) und der Schablone (1). der verschieben können, sollten Klebepunkle, die aus
3 Schablone für eine Maschine nach An- zweiseitig klebendem Folienband bestehen, zwischen sprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ihnen angeordnet werden. Die Klebepunkte verWerkstoff der Schablone (1) eine Härte von min- 25 schmutzen aber nach kurzer Zeit durch Lederstaub, destens 70 Shore aufweist. haben dann zu wenig Haftkraft und müssen ausge-
4. Schablone für eine Maschine nach An- tauscht werden. Auch können sie beim Abziehen der Spruch 1 oder 2 oder Schablone nach Anspruch 3, Schablone von empfindlichen Lederflächen das Ausdadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Scha- sehen störende Spuren hinterlassen, sofern sie nicht blone (1) größer ist als der Umriß des Werk- 30 überhaupt auf dem Werkstück haften bleiben und bestücks (3). sonders entfernt werden müssen. Das Anbringen bzw.
5. Schablone nach Anspruch 4, dadurch ge- Auswechseln der Klebepunkte und das Umdrehen der kennzeichnet, daß die Kontur (2) des Werkstücks zusammengehefteten Teile sind nachteilig in Erschei-(3) kontrastreich auf der Schablone (1) aufge- nung tretende Arbeitsgänge.
zeichnet ist. 35 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine mit
6. Schablone für eine Maschine nach An- Schablone zum Schärfspalten der eingangs genannten spruch 1 oder 2 oder Schablone nach einem der Art so zu verbessern, daß das Werkstück und die Ansprüche 3 Ois 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schablone ohne großen Zeitaufwand lagerichtig in die sie einstückig ausgebildet ist. Maschine eingeführt werden können.
40 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Auflageplatte als auch die Schablone
aus transparentem Werkstoff bestehen und daß unter
der Auflageplatte eine sie anstrahlende Lichtquelle angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit 45 Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu Schablone zum Schärfspalten, bei dem unter Verwen- sehen, daß bereits lagerichtig ein genaues Ausrichten dung einer Bandmesserspaltmaschine mit einer ange- von Werkstück und Schablone vorgenommen werden triebenen oberen Führungswalze mit starrem Walzen- kann. Die Gefahr einer Verschiebung zwischen Werkkörper und einer ebenfalls angetriebenen unteren stück und darauf liegender Schablone ist daher erheb-Vorschubwalze mit elastisch nachgiebigem Walzen- 50 Hch eingeschränkt.
körper ein Werkstück mit daraufliegender Schablone Diese Gefahr wird noch weiter reduziert, wenn ge-
von einer Auflageplatte aus den beiden Vorschubwal- maß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
zen zugeführt wird. der Reibungswiderstand zwischen der Auflageplatte
Es sind Schablonen bekannt, deren Umriß dem und dem Werkstück geringer ist als der Reibungsfertigen Werkstück entspricht; sie bestehen aus einer 55 widerstand zwischen dem Werkstück und der Scha-Grundplatte aus Leder oder lederähnlichem Kunst- blone. Dieser Forderung gemäß kann ζ B. die Auflastoff, auf die dem abzuhebenden Span entsprechende geplatte aus Polytetrafluoräthylen und die Schablone Streifen aufgeklebt sind. Diese Herstellung ist sehr aus sogenanntem Transparentgummi hergestellt weraufwendig, außerdem ist die Genauigkeit und die den.
Haltbarkeit solcher Schablonen begrenzt. Daher ist 60 Damit die Schablone den Anforderungen eines
auch eine Anwendung in der Schuhindustrie mit ihren Dauerbetreibes genügt und die Form eines Meister-
vielen Größen und Weiten sowie scharf auslaufenden Stücks bzw. Musterstücks möglichst genau abbildet,
Schnitten nicht in einem der Bedeutung dieses Ar- ist es empfehlenswert, daß der Werkstück der Scha-
beitsverfahrens entsprechenden Umfang möglich ge- blone eine Härte von mindestens 70 Shore aufweist,
wesen. 65 Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestal-
Zum Schärfspalten werden diese Schablonen auf tung der Erfindung ist der Umriß der Schablone grö-
das bereits in Spaltlage auf der Auflageplatte der Ma- ßer als der Umriß des Werkstücks zu wählen. Dies er-
schine liegende Werkstück aufgelegt und beide Teile gibt den Vorteil, daß bei gelegentlich ungenauem Auf-
legen keine verdickten, sondern schlimmstenfalls nur Verringerung der Reibung f*n ebenfalb^PfJ5?'
dünn geschärfte Randzonen entstehen. ten Belag 5 aufweist. Unterhalb£"A>dhgq*d£4 ist
In einfacher Weise läßt sich die Zuordnung von eine Lichtquelle 6 ^^^^S^Shi
wuT nachfolgend an Hand der „ werden. Dabei kann hbiil dll l Flähe nach
S EÄ? wuT nachfolgend an Hand der „ werden. Dabei kann die Schablone len^ede^
Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt planen Fläche nach unten oder nach ™**™®™&
ist näher erklärt Es zeigt werden; eine Schablone dient also znr Henfeuuns; so
F°tTa elnfsThawfne gemäß der Erfindung in wohl der linken als auch der spiegelbflduch rechten
Draufsicht TeUe, was einen weiteren Vorted darstellt.
Fig Tb eine Schablone gemäß Fig. 1 im Schnitt, >5 Anschließend werden &»η^
ii i Mhi !ShäfUäß de genden Teile3 und11 m
Fig Tb eine Schablone gemäß Fig. 1 im Schnitt, >5 Anschließen ^2^
Fii.2 eine Maschine zu!SchärfspaUengemäß der genden Teile3 und11 mden Werkstuckem^f gescho Erfindune ben, wo sie zwischen einer oberen Führungswalze /
Di i Fi 1 i Shbl 1 btht bei mit starrem Walzenkörper und einer^ren Vorrfindune ben, wo sie zwischen e
Die in Fig. 1 gezeigte Schablone 1 besteht bei- mit starrem Walzenkörper und einer^ren Vorspielsweise aus TWaicntgummi, ist aus einem schubwalze 8 mit elastisch nachgiebigem Wakenkor Sdick gefertigt, und die Kontur 2 des Werkstücks ist *o per 9 einem Bandmesser 10 ^f^™™«^™ mit einer wischfesten Farbe aufgezeichnet. Bandmesser 10, welches von Fuhrungen 11^stutz
Vor der Bearbeitung wird ein Werkstück 3 zunächst wird, spaltet dann das Werkstuck 3 m ein Fertigwerk
auf die transparente Auflageplatte 4 aufgelegt, die zur stück 12 und einen Abfallspan 13-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 meist gefühlsmäßig oder nach Augenmaß gegeneinan- Patentansprüche: der ausgerichtet. Ein erheblicher Nachteil solcher mit dem Werkstück umrißgleicher Schablonen ist darin 2u
1. Maschine mit Schablone zum Schärfspalten, sehen, daß bei ungenauem Ausrichten beim Auflegen bei dem unter Verwendung einer Bandmesser- 5 oder bei gegenseitigem Verrutschen der Teile beim spaltmaschine mit einer angetriebenen oberen Einführen in die Maschine Fehler am Werkstückrand Führungswalze mit starrem Walzenkörper und entstehen; der Schärfrand wird dicker, z.B. mit einer ebenfalls angetriebenen unteren Vorschub- Wulstbildung, so daß nicht mehr einwandfrei gebuggt walze mit elastisch nachgiebigem Walzenkörper werden kann.
ein Werkstück mit daraufliegender Schablone von io Es wurde auch vorgeschlagen, die Schablone im einer Auflageplatte aus den beiden Vorschubwal- Umriß größer zu machen als das zugehörige Werkzen zugeführt wird, dadurch gekenn- stück, wobei der Herstellaufwand für die Schablone zeichnet, daß sowohl die Auflageplatte (4) als allerdings noch wesentlich größer wäre als bei einer auch die Schablone (1) aus transparentem Werk- Schablone mit Werkstückumriß. Zum Schärfspalten stoff bestehen und daß unter der Auflageplatte (4) 15 ist dann das Werkstück zuerst auf die auf der Auflageeine sie anstrahlende Lichtquelle (6) angeordnet platte »auf dem Rücken« liegende Schablone aufzuleist. gen und auszurichten. Zum Einführen in die Maschine
DE19671685399 1967-08-18 1967-08-18 Maschine mit Schablone zum Scharf spalten Expired DE1685399C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US750925A US3513496A (en) 1967-08-18 1968-08-07 Apparatus for shaping shoe parts
GB38690/68A GB1178960A (en) 1967-08-18 1968-08-13 Method and apparatus for producing a finished product by splitting or skiving a workpiece

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0053275 1967-08-18
DEF0053275 1967-08-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1685399A1 DE1685399A1 (de) 1971-03-25
DE1685399C true DE1685399C (de) 1973-04-19

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3341651C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Zuschnitten aus einem zerbrechbaren Flachmaterial
DE1685399C (de) Maschine mit Schablone zum Scharf spalten
DE3037233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von profilierten kanten an holz- oder holzwerkstoffplatten
DE1685399B (de) Maschine mit Schablone zum Schärfspalten
DE1103740B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zurichten von Filmen und Filmmasken zum Passen und Ansaugen auf einer Ansaugplatte mit Passstiften
DE2204216C3 (de) Vorrichtung für das Fräsen eines Längsprofils in längsbewegte Werkstücke
DE6606238U (de) Maschine und schablone zum schaerfspalten.
DE69014994T2 (de) Gerät zur Halterung von Platten.
DE1075466B (de)
DE102016104579B4 (de) Beschicken einer Schärfspaltmaschine
DE1685399A1 (de) Maschine und Schablone zum Schaerfspalten
DE2546126C3 (de) Werkzeug zum Stanzen und/oder Prägen von Papier, Karton, Kunststoff o.dgl
DE2017661A1 (de) Vorrichtung zum Schärfen von Rändern oder anderen Einzelheiten aus Leder
DE1785607A1 (de) Verfahren zur herstellung einer schablone zur verwendung bei einer maschine zum schrfspalten
DE2334883C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Platten, die eine Kehlung mit einer hochglanzpolierten Oberfläche aufweisen, insbesondere zum Herstellen von Kunststoff-Kegelbahnen
DE1915587A1 (de) Verfahren zum Verleimen eines Materialstreifens mit der Seite eines flachen Werkstuecks,wie ein Tischblatt,sowie eine Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE2613491A1 (de) Automatische verleimungsmaschine mit kontinuierlichem vorschub, zum aufkleben von furnierartigen auflagen aus holz, plastikfolie oder sonstigem, systhetischen material auf profilraender von platten aus holz oder holzverbindungen oder sonstigem, synthetischen material
DE2931202C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Rahmenteilen aus Holz für Fensterrahmen mit Glashalteleisten
DE845997C (de) Stanzwerkzeug
DE642017C (de) Anlegevorrichtung an Stanzmaschinen, Praegemaschinen u. dgl.
DE1704681C3 (de) Vorrichtung zum Belegen von leisten oder plattenförmigen Profil korpern mit einer Kunststoffolie
DE2600975A1 (de) Verfahren zum aufbringen von motiven auf arbeitsvorlagen
DE7532756U (de) Vorrichtung zum stanzen und/oder praegen von papier, karton, kunststoff o.dgl.
AT316121B (de) Schleif- und Schneidevorrichtung
DE2355953C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Gravierplatten