DE2613491A1 - Automatische verleimungsmaschine mit kontinuierlichem vorschub, zum aufkleben von furnierartigen auflagen aus holz, plastikfolie oder sonstigem, systhetischen material auf profilraender von platten aus holz oder holzverbindungen oder sonstigem, synthetischen material - Google Patents
Automatische verleimungsmaschine mit kontinuierlichem vorschub, zum aufkleben von furnierartigen auflagen aus holz, plastikfolie oder sonstigem, systhetischen material auf profilraender von platten aus holz oder holzverbindungen oder sonstigem, synthetischen materialInfo
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Description
Die vorliegende. Erfindung, bezieht sich auf eine Verleimungsmaschine
mit automatischem, kontinuierlichem Vorschub, die geeignet ist, furnierartige Auflagen aus Holz, Plastikfolie
oder sonstigen Materialarten auf Platten anzubringen, deren Ränder ein kantiges Profil haben und verschiedene Flächen
aufweisen, die untereinander rechtwinklig, spitzwinklig oder
stumpfwinklig sind.
Die zur Zeit bekannten Maschinen zum Verkleiden des Randes von Platten sind normalerweise nur zur Anbringung von Auflagen
auf geraden bzw. ebenen Rändern geeignet. Bekannt sind ferner Maschinen zum Anbringen von Auflagen aus fassonierten,
auch kantigen Profilen; bei diesen Maschinen wird eine einzige Auflage aus geschmeidigem und biegsamen Material
benützt (PVC, Melamin und ähnliches Material), das mittels einer Reihe von Walzen bzw. Rollen oder auch mittels geeigneter
passen*ausgearbeiteter Formen gegen den Profilrand gedrückt
wird. Diese Maschinen können jedoch keine Auflagen aus starrem und brüchigem Material, wie die normalen Holzfurniere, oder
aus steifen Material, wie Kunststoff mit versteifender Unterlage oder aus sonstigem, nicht biegsamen Material anbringen.
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Was die Anbringung von Furnieren "betrifft, so können
zwar durch Biegen gewisse Ergebnisse erzielt werden, wenn man besonders festes Furnier verwendet, das zuvor
mit einer aufgestrichenen und getrockneten Leimschicht
vorbereitet wurde, so dass sich eine Unterlage ergibt, die eine gewisse Geschmeidigkeit und
Biegsamkeit ermöglicht. Die auf diese V/eise erzielten Ergebnisse sind jedoch nicht zufriedenstellend, da die
damit gewonnenen Verkleidungen nicht frei von Rissen an der kantigen Biegungssteile sind.
Eine gute Verleimung und Fertigbearbeitung von Rändern mit Profilkante ist nur dadurch erzielbar, dass einzelne
Streifen von Hand auf einer stillstehenden Platte angebracht werden, die anschließend einem Druck in einer
normalen Seitenpresse oder sonstigen Pressvorrichtung unterzogen wird. Der Zeitaufwand ist bei diesem Bearbeitungssystem
jedoch außerordentlich hoch. Bei den modernen Bearbeitungssystemen mit kontinuierlichen
Bearbeitungslinien für in Bewegung befindliche Platten ist es jedoch für die Hersteller von Fenstern und
Türen, Möbeln, Einrichtungen etc. ganz besonders notwendig, Auflagen auf kantigen Profilrändern als normales
Furnier oder Plastifcfolie oder starres Material unter Zuhilfenahme einer Maschine mit kontinuierlichem
Vorschub und kontinuierlicher Zuführung anbringen zu können.
Zweck der Erfindung ist es, eben dieses Problem zu lösen,
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine automatische Verleimungsmaschine mit kontinuierlichem Vorschub
zum Anbringen von Auflagen auf Profilrändern von Holzplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens
zwei Leimauftragewannen umfasst, die für verschiedene
Ebenen des Profilrandes bestimmt sind, sowie dadurch,
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dass zwischen mindestens zwei diesel Wannen ein Beschneidesatz
angeordnet ist, der den überschüssigen Teil der auf einer Fläche angebrachten Auflage entfernt,
so dass anschließend die Auflage auf einer Fläche aufgeklebt werden kann, die der Fläche der ersten
Auflage benachbart ist.
Die nachfolgende genaue Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den beigegebenen
Zeichnungen soll zum besseren Verständnis der Erfindung dienen, ist jedoch nur als Beispiel zu betrachten und
stellt keine Abgrenzung dar. Die Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verleiraungsmaschine im Aufriß.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung; der Maschine
von Fig. 1 im Grundriß.
Fig. 3 ist eine bruchstückartige Ansicht eines Beschneidesatzes
im Aufriß, und zwar in größerem Maßstab als in Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine Leimaufstreichvorrichtung im Aufriß,
teilweise im Querschnitt.
Fig. 5 ist eine Ansiclit der Leimauf streichvorrichtung
von Fig. 4 im Grundriß.
Fig. 6 ist eine Ansicht einer zweiten Leimaufstreichvorrichtung
im Aufriß.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Leimaufstreichvorrichtung
von Fie. 6 im Grundriß.
Fig. 8 ist eine Aufrißansicht der Anpressvorrichtung zur
6 0 9 8 4 U / Π 3 1 2
Anbringung der Auflage.
Es wird davon ausgegangen, dass die in den vorerwähnten Abbildungen, dargestellte Maschine die Auflagen auf einer
Platte anbringen soll, deren Profilrand so ausgeführt ist, wie aus Fig. 3 und 8 ersichtlich, d.h. mit einer vertikalen
Fläche, einer h rizontalen Fläche und einer beinahe vertikalen Fläche.
Betrachtet man zunächst Fig. 1 und 2, so sieht man, dass die Maschine ein Vorschubband 1 aufweist, das dazu
bestimmt ist, eine Platte 2 durch eine Beihe von Arbeitsstationen zur Anbringung von Auflagen auf die genannte
Platte zu transportieren. Am Eingang der Maschine wirkt ein Band 3, das aus dem Maschinenobergestell 4 ausläuft,
mit dem unteren Band 1 zusammen, so dass die Platte erfasst und durch die Maschine geführt wird. An der Maschine
entlang sind 3 Leimauftragwannen 5, 21, 22 verteilt.
Die Wanne 5 ist mit einer Aufstreichrolle 6 versehen und
dient zum Auftragen des Leims auf einen Streifen 7 aus
Furnier, Plastikfolie oder sonstigem Verkleidungsmaterial, das aus einem Behälter S kommt und die auf der horizontalen
Fläche IO des Platten-Profilrandes anzubringende Auflage 9 darstellt (siehe Fig. 3). Der Streifen 7 wird
von einer mit dünnen Stiften versehenen Rolle 11 zum Vorrücken gebracht. Unterhalb.der Leimaufstreichrolle 6 sind
zwei obere Auflagen-Anpressvorrichtungenvangeordnet, die dazu dienen, den miaf' Leim bestrichenen Streifen gegen die
horizontale Fläche des Profilrandes zu drücken, um den Streifen auf dieser Fläche zu verkleben. Unterhalb dieser
Bollen befindet sich ein Fräs- oder Beschneidsatz 13, der dazu dient, den Teil der Auflage 9 wegzuschneiden, der
über die Berührungskante der horizontalen Fläche 10 und
der beinahe vertikalen Fläche 14 vorsteht (siehe Fig. 3).
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Um die einwandfreie Anbringung der Auflage auf der zu verkleidenden Fläche sicherzustellen, ist der Wanne
5 eine Führungsvorrichtung zugeordnet, die in Fig. 4 und
5 dargestellt ist. Diese Vorrichtung umfasst eine U-förmige Führung 15, die ständig von einer Torsionsfeder
16 gespannt wird, so dass der zur Bildung der
Auflage gedachte Streifen 7 gegen die vertikale Fläche
17 (s. Fig. 3) des Profilrandes der Platte 2 gedrückt wird, wodurch die vollständige Verkleidung der horizontalen
Fläche IO mit der Auflage 9 gewährleistet wird. Die Feder 16 ist an einem Ende der Führung 15 und am
entgegengesetzten Ende am Kopf 18 eines Zapfens 19 verankert,
der kraftschlüssig mit dem Maschinengestell verbunden ist. Eine Regulierschraube 20 dient als Anschlag
für die Winkelabweichung der U-förmigen Führung 15·
Die Wanne 21 ist mit einer Leimaufstreichrolle 23 versehen
(siehe Fig. 6 und 7) und dient zum Auftragen des
Leims auf einen mit 24 bezeichneten Streifen, entsprechend dem bereits im Zusammenhang mit der Wanne 6
beschriebenen Streifen 7, der aus einem Behälter 25 kommt (siehe Fig. 2) und die Auflage 26 darstellt (siehe
Fig. 8), die auf der vertikalen Fläche 17 des Profilrandes der Platte 2 anzubringen ist. Auch der Wanne 21
ist eine Streifen-Führungsvorrichtung für den Streifen 24 zugeordnet, die eine U-förmige Führung 28 aufweist,
welche bei 29 mit dem Maschinengestell verbolzt ist und ständig durch eine Druckfeder 30 gespannt wird,
so dass der zur Bildung der Auflage 26 gedachte Streifen 24 gegen die bereits mit der Auflage 9 verkleidete horizontale
Fläche 10 des Profilrandes der Platte gedrückt wird. Die Feder 30 ist zwischen dem Maschinengestell
und einer mit der Führung 28 kraftschlüssig verbundenen
Rippe 31 eingesetzt. Der grundlegende Unterschied zwischen
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der Wanne 5 und der Wanne 21 besteht darin, dass die
erstere dazu dient, die Auflage auf einer horizontalen Fläche anzubringen, die zweite dagegen zur Anbringung
auf einer vertikalen Fläche. Daher hat die Leimaufstreichrölle
6 der erstgenannten Wanne eine horizontale Achse, während die Leimaufstreichrolle 23 der zweiten
Wanne eine vertikale Achse hat. Unterhalb der Leimaufstreichrolle 23 sind zwei seitliche Auflage-Anpressvorrichtungen
32 angeordnet, die dazu dienen, den mit Leim bestrichenen Streifen 24 gegen die vertikale Fläche
17 des Platten-Profilrandes zu drücken, um den Streifen mit dieser Fläche zu verkleben. In Übereinstimmung mit
der Wanne 21 ist ferner eine mit dünnen Stiften versehene Rolle 27 (siehe Fig. 1 und 2) für den Vorschub
des Streifens 24 vorgesehen.
Die Wanne 22 ist mit einer Leimaufstreichrolle 33
(siehe Fig. 1 und 2) versehen und dient zum Auftragen des Leims auf einen Streifen wie die bereits beschriebenen
Streifen 7 und 24, der aus einem Behälter 34 kommt und die Auflage 35 (siehe Fig. 8) darstellt, die auf
der beinahe vertikalen Fläche 14 des Profilrandes der Platte 2 anzubringen ist. Eine mit dünnen Stiften versehene
Solle 36 dient zum Vorschub des Streifens aus dem Behälter zur Leimaufstreichrolle 33. Unterhalb der
Leimaufstreichrolle 33 sind zwei seitliche Anpressvorrichtungen 37 angeordnet, die dazu dienen, die Auflage
35 gegen die beinahe vertikale Fläche 14 des Platten-Profilrandes zu drücken, um die Auflage mit
dieser Fläche zu verkleben.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt:
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An der'Eintrittsseite der Maschine wird die Platte 2
von Hand oder mechanisch in der Pfeilrichtung geschoben,
bis sie zwischen dem Oberband 3 und dem Transport-Unterband
1 erfasst und zum Vorrücken durch die Maschine gebracht wird. Vor ihrer Ankunft an der Wanne 5 betätigt
die Platte 2 einen - nicht dargestellten - Mikroschalter,
der die mit dünnen Stiften versehene Bolle 11 in Gang setzt, durch ß-iet der Auslauf des Streifens 7 aus dem Behälter
8 bewirkt wird. Der Streifen 7 läuft über die Leimaufstreichrolle 6, die auf ihm eine Leimschicht anbringt,
und kommt bei der ersten der beiden oberen Anpressvorrichtungen 12 in Synchronschaltung mit der Platte
2 an, so dgss im Augenblick des Zusammentreffens des
Streifens und der Platte die genannte Rolle den Streifen gegen die horizontale Fläche 10 des Profilrandes der
Platte drückt und ihn auf diese Fläche klebt. Während dieses Vorganges hält die Führung 15 eine Längsseite
des Streifens 7 gegen die vertikale Fläche 17 des Plattenrandes gedrückt.' Hie aus Fig. 3 ersichtlich, ragt die
auf diese Weise gewonnene Auflage 9 über die beinahe vertikale Fläche 14 vor. Dadurch würde die Anbringung
der Auflage 35 (s. ^ig. 8) auf dieser Fläche verhindert.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird die Platte beim Auslauf aus den oberen Anpressvorrichtungen 12
durch einen Beschneidsatz 13 laufen gelassen, der den über die Fläche 14 überstehenden Teil der Auflage 9
entfernt, so dass der Band der Auflage mit der genannten Fläche bündig wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich. Anschließend
läuft die Platte 2 zur zweiten Wanne 21, wo sie einen weiteren Mikroschalter betätigt, durch
den veranlasst wird, dass aus dem Behälter 25 der Streifen 24 ausläuft, auf den von der Leimaufstreichrolle 23
der Leim aufgetragen wird. Beim Auslauf aus der Wanne. 21
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kommt die Platte 2 synchrongeschaltet mit dem Streifen
24- bei den seitlichen Anpressvorrichtungen 32 an, die den Streifen gegen die vertikale Fläche 17 drücken
und sie mit ihm verkleben. Während dieses Vorganges hält die Führung 28 eine Längsseite des Streifens 24-gegen
die Auflage 9 gedrückt. Anschließend läuft die Platte 2 zur dritten Wanne 22, wo sie ebenfalls einen
Mikroschalter betätigt, der veranlasst, dass aus dem Behälter 34- ein Streifen ausläuft, welcher die Auflage
35 bildet, wobei auf diesen Streifen von der Leimaufstreichrolle
33 der Leim aufgetragen wird. Beim Auslauf aus der Wanne 22 kommt die Platte 2 synchrongeschaltet
mit dem genannten Streifen bei einem zweiten Paar seitlicher Anpressvorrichtungen 37 an, die den
Streifen auf die beinahe vertikale Fläche 14- drücken und ihn mit derselben in Form der Auflage 35 verkleben
(siehe Fig. 8). Diese Anpressvorrichtungen sind mit schräger Achse angeordnet, um sich der schrägen
Oberfläche der Fläche 14- anzupassen. Im allgemeinen werden die Anpressvorrichtungen so montiert, dass die
Möglichkeit besteht, ihre Neigung zu regulieren.
Die genannte Maschine wird natürlich auch mit den Beschneidsätzen ausgestattet, um die Teile der Auflagen
26 und 35ϊ die über die Kanten des Profilrandes der
Platte 2 vorstehen, bündig zu schneiden, wobei zur Vereinfachung diese Beschneidsätze nicht dargestellt
wurden. Diese Vorgänge sind nicht an die Verleimungsvorgänge
der Auflagen 9* 26 und 35 gebunden und können daher in einer beliebigen Fole;e ausgeführt werden.
Der einzige -Beschneidsatz, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Verleimungsstationen eingesetzt werden muss, ist der beschriebene Satz 13. Sein Vorhandensein
c ο ρ» ς 4~
ist unerlässlich, weilvder vorstehende Teil der Auflage
9 die Anbringung der Auflage 55 verhindern würde.
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Natürlich ist es nicht notwendig, den Beschneidsatz stets zwischen den Wannen 5 und 21 anzuordnen; er könnte
auch zwischen den Wannen 21 und 22 untergebracht werden, da der vorstehende Teil der Auflage 9 die Anbringung der
Auflage 26 nicht verhindert. Auch die Eeihenfolge der Wannen könnte geändert werden. Klar ist ferner, dass
die Anzahl der Wannen von der Anzahl der zu verkleidenden Flächen des Profilrandes abhängt. Wenn es sich um
mehr als diei Flächen handelt, so ist es selbstverständlich erforderlich, mehr als einen Beschneidsatz zwischen
den Wannen einzusetzen, um die Anbringung der Auflagen
zu ermöglichen.
Allgemein ist zu sagen, dass hier zwar eine Ausfuhrungsform
der Erfindung beschrieben wurde, selbstverständlich jedoch zahlreiche Varianten und Abänderungen erfolgen
können, ohne dass dadurch der Bereich dieser Erfindung verlassen wird.
Claims (8)
1.) Automatische Verleimungsmaschine mit kontinuierlichem
Vorschub zum Anbringen von Auflagen auf Profilrändern von
Holzplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Leimauf tragewannen aufweist, die für verschiedene
Flächen des Profilrandes bestimmt sind, sowie dadurch, dass zwischen mindestens zwei dieser Wannen ein Beschneidesatz
angeordnet ist, der den überschüssigen Teil der auf einer Fläche angebrachten Auflage entfernt, so dass anschließend
die Auflage auf einer Fläche aufgeklebt werden kann, die der Fläche der ersten Auflage benachbart ist.
2.) Maschine gemäß Schutzanapruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Wanne eine Vorrichtung zum Vorschub der Auflagen zugeordnet ist, die dazu dient, die Auflagen in
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-10-
Form von Streifen kontinuierlich aus entsprechenden
Behältern herauskommen zu lassen, wobei die genannte Vorschubvorrichtung durch die Platte selbst während
ihres Vorrückens durch die Maschine betätigt wird.
3.) Maschine gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorschubvorrichtung eine unter der Einwirkung
einer Feder um einen Zapfen ablenkbare Auflagenführung
aufweist, so dass die Auflage ständig gegen die Fläche des Profilrandes der Platte gedruckt wird, die
benachbart zu derjenigen Fläche ist, auf der die Auflage gerade angebracht wird.
4-.) Maschine gemäß einem der vorhergehenden Sc hu t ζ ans pr liehe,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leimaufstreichrolle der
Wanne eine horizontale Achse hat und dass die unterhalb (d.h. nach) der «7anne angeordneten Anpressvorrichtungen
ebenfalls horizontale Achsen haben.
5.) Maschine gemäß einem der Schutzanspräche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leiraaufstreichrolle
der Wanne eine vertikale Achse hat und dass die unterhalb (d.h. nach) der Wanne angeordneten Anpressvorrichtungen
ebenfalls vertikale. Achsen haben.
6.) Maschine gemäß einem der Schutzanspräche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leimaufstreichrolle
der Wanne eine schräge Achse hat und dass die unterhalb (d.h. nach) der Wanne angeordneten Anpressvorrichtungen
ebenfalls schräge Achsen haben.
7.) Maschine gemäß einem der vorhergehenden Schutzanspräche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimaufnahmewannen,
die Leimaufstreichrollen, die Auflagenzuführungseinrichtungen
und die Anpressrollensätze so einrichtbar
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sind, dass das Anbringen der Auflagen auf wie auch immer
gerichteten Flächen des Profilrandes der Platten ermöglicht wird .
8.) Maschine gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Beschneidsatz in einer Neigung von -15 Grad
zur vertikalen Stellung bis +45 Grad zur horizontalen Stellung verstellbar ist.·
KX
.(W.'M Patentanwalt
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DE2613491A1 true DE2613491A1 (de) | 1976-10-28 |
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