DE1683355B1 - Harmonikatuer - Google Patents
HarmonikatuerInfo
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- DE1683355B1 DE1683355B1 DE19661683355 DE1683355A DE1683355B1 DE 1683355 B1 DE1683355 B1 DE 1683355B1 DE 19661683355 DE19661683355 DE 19661683355 DE 1683355 A DE1683355 A DE 1683355A DE 1683355 B1 DE1683355 B1 DE 1683355B1
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- wall panels
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/94—Doors of the bellows type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Harmonikatür, die aus zwei sich gegenüberliegenden Faltwänden besteht, deren durch senkrechte Gelenkstreifen verbundene, starre Wandplatten sich beim Öffnen der Harmonikatür je Faltwand gesondert aneinanderlegen, wobei jeweils die inneren, einander zugewendeten senkrechten Ränder zweier sich gegenüberliegender Wandplatten der beiden Faltwände etwa in gleichem Abstand voneinander bleiben, während sich die voneinander abgewendeten, senkrechten Ränder der Wandplatten nach außen bewegen.
- Bei einer bekannten Harmonikatür dieser Art sind die sich gegenüberliegenden Faltwände an ihren beim Falten in gleichem Abstand voneinander bleibenden, inneren Faltkanten durch senkrechte Pfosten verbunden. Durch diese Verbindungspfosten werden jedoch das Gewicht der Harmonikatür und damit auch der zum Öffnen und Schließen der Tür erforderliche Kraftbedarf erhöht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Harmonikatür der eingangs bezeichneten Gattung, die an Stelle der sonst in unterschiedlichen Ausführungen gebräuchlichen Scherenlenkersysteme nur durch Scharniere vermittelte Gelenkverbindungen zwischen den sich gegenüberliegenden Faltwänden aufweisen soll, die senkrechten Pfosten zwischen den in gleichem Abstand voneinander verbleibenden, inneren Faltkanten der Faltwände entbehrlich zu machen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die inneren Ränder zweier sich gegenüberliegender Wandplatten der beiden Faltwände oben und unten durch die senkrecht zur Türebene liegende mittlere Scharnierplatte je eines Doppelscharniers verbunden sind und daß an den mittleren Scharnierplatten der oberen Doppelscharniere je ein Tragstift für eine in einer Führungsschiene gleitende Laufrolle angebracht ist.
- Die Aufhängung der Faltwände einer Harmonikatür mit an senkrechten Tragstiften sitzenden Rollenköpfen an einer das Gewicht der Harmonikatür aufnehmenden, oberen Führungsschiene ist an sich bekannt. Damit die Faltwände der Harmonikatür mit ihren oberen Kanten möglichst dicht an der oberen Begrenzung der Türöffnung liegen können, weisen zweckmäßig die mittleren Scharnierplatten der oberen Doppelscharniere je einen mittleren Ausschnitt auf, der die Schenkel der Führungsschiene beidseitig einfaßt. Hierdurch wird die obere Abdichtung der Harmonikatür gegen Durchlaß von Luft und Licht erleichtert.
- Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Harmonikatür nach der Erfindung. Es zeigen F i g. 1 und 2 zwei an den Linien A -B aneinanderzusetzende Abschnitte der in der Schließstellung befindlichen Harmonikatür im Grundriß, F i g. 3 die gleiche Harmonikatür in der öffnungsstellung, F i g. 4 einen senkrechten Querschnitt durch die Tür nach F i g. 1 und 2, und zwar längs der Linie 4-4 von F i g. 1, und F i g. 5 A und 5 B zwei an den Linien A-B aneinanderzusetzende Teile eines senkrechten Längsschnittes durch die Harmonikatür längs der Linie 5-5 von F i g. 4.
- Gemäß F i g. 1 und 2 ist die Harmonikatür 10 in einer Wandöffnung zwischen senkrechten Pfosten 12 und 14 angeordnet, am Pfosten 12 mit einem senkrechten Träger 20 bleibend befestigt und mit dem anderen Ende in der Schließstellung an einer senkrechten Schließleiste 22 des Türpfostens 14 abgedichtet. Die Tür weist zwei sich gegenüberliegende Faltwände 24 und 26 auf, deren Wandplatten 28, 28' aus Holz, Preßstoff oder sonstigem Werkstoff bestehen und an ihren senkrechten Längskanten durch biegsame Gelenkstreifen 32 verbunden sind. Die Innenflächen der Wandplatten 28 und 28' sind mit einer biegsamen isolierenden Bekleidung 34 aus Schaumgummi, Kunststoff, Filz od. dgl. abgedeckt, die sich auch über die Gelenkstreifen 32 erstreckt.
- Gemäß F i g. 4 sind die Faltwände 24 und 26 an den beim Zusammenklappen in die Öffnungsstellung der Tür nach F i g. 3 innenliegenden Rändern der Wandplatten 28 und 28' oben durch Doppelscharniere 36 und unten durch Doppelscharniere 38 verbunden. Die oberen Doppelscharniere 36 sind je mit einer starren mittleren Scharnierplatte 40 versehen, die mit einem oberen Ausschnitt 42 eine an der oberen Einfassung 18 der Wandöffnung fest angebrachte Führungsschiene 44 umgreift. Diese Führungsschiene hat in bekannter Ausführung einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt mit einwärts umgebogenen Schenkelenden, zwischen denen sich ein Längsschlitz 48 befindet. In diesen Längsschlitz ragt das obere Ende eines Tragstiftes 50, der sich in bekannter Weise durch ausgebogene Lageransätze52 der Scharnierplatte40 erstreckt. Der Tragstift 50 trägt auf einem unteren Gewindeansatz eine die Scharnierplatte 40 untergreifende Mutter 54 und an seinem oberen Ende einen Rollenkopf 56 mit zwei Laufrollen 58, mit denen die Harmonikatür beim Öffnen und Schließen in der Führungsschiene 44 gleitet.
- Die mittlere Scharnierplatte 40 ist mit äußeren Scharnierplatten 60 durch Gelenke 62 verbunden. Die zusammenliegenden Lageransätze für die Scharniergelenke 62 können unmittelbar an die zusammenliegenden Kanten der Scharnierplatten 40 und 60 angeformt sein oder z. B. für die äußeren Scharnierplatten 60 an schmalen Scharnierstreifen 64 sitzen, die ihrerseits mit den äußeren Scharnierplatten 60 fest verbunden sind. In diesen Lageransätzen befinden sich die Schamierstifte 66. Die äußeren Scharnierplatten 60 sind an den starren Wandplatten 28 und 28' mit Schrauben 68 fest angebracht, die auch die biegsame Wandbekleidung 34 durchragen und sie an den Wandplatten 28 und 28' befestigen.
- Die unteren Doppelscharniere 38 sind je mit einem mittleren Scharnierstreifen 70 versehen, der mit an seinen Enden befindlichen Lageransätzen auf den nach oben verlängerten Scharnierstiften 72 sitzt, die die Lageransätze 74 von äußeren Scharnierplatten 76 durchragen. Die letzteren sind an den Wandplatten 28 und 28' mittels Schrauben 78 befestigt. Die Lageransätze 74 der äußeren Scharnierplatten 76 können angeformt oder an einem schmalen Scharnierstreifen 80 angeordnet sein, der seinerseits an der zugeordneten Scharnierplatte 76 mit Schrauben 62 befestigt ist.
- Die Tragstifte 50 der oberen Doppelscharniere sind in bekannter Weise durch eine Kette 84 verbunden, deren Enden an den unteren Enden der Tragstifte 50 mit einer zusätzlichen Mutter 86 befestigt sind. Beim Schließen der Harmonikatür übertragen die Ketten 84 jeweils die Zugspannung vom vorderen Tragstift 50 auf den hinteren Tragstift, so daß die Falten der Harmonikatür gleichmäßig gestreckt werden.
- Gemäß F i g. 2 und 3 ist die Vorderkante der Harmonikatür durch zwei starre Endleisten 96 und 98 gebildet, an deren Innenflächen die Enden der biegsamen Wandbekleidung 34 befestigt sind. Die Endleisten 96 und 98 tragen auf ihren Außenflächen je einen Handgriff 100 und sind an ihren Vorderkanten mit einer V-förmigen Paßleiste 104 abgedeckt, die gemäß F i g. 2 beim Schließen der Harmonikatür an der Schließleiste 22 des Türpfostens 14 zur Anlage kommt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Harmonikatür, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden Faltwänden, deren durch senkrechte Gelenkstreifen verbundene, starre Wandplatten sich beim Öffnen der Harmonikatür je Faltwand gesondert aneinanderlegen, wobei jeweils die inneren, einander zugewendeten senkrechten Ränder zweier sich gegenüberliegender Wandplatten der beiden Faltwände etwa in gleichem Abstand voneinander bleiben, während sich die voneinander abgewendeten senkrechten Ränder der Wandplatten nach außen bewegen, da -durch gekennzeichnet, daß die inneren Ränder zweier sich gegenüberliegender Wandplatten (28, 28') der beiden Faltwände (24, 26) oben und unten durch die senkrecht zur Türebene liegende mittlere Scharnierplatte (40) je eines Doppelscharniers (36, 38) verbunden sind und daß an den mittleren Scharnierplatten (40) der oberen Doppelscharniere (36) je ein Tragstift (50) für eine in einer Führungsschiene (44) gleitende Laufrolle (58) angebracht ist.
- 2. Harmonikatür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Scharnierplatten (40) der oberen Doppelscharniere (36) je einen mittleren Ausschnitt (42) aufweisen, der die Schenkel (46) der Führungsschiene (44) beidseitig einfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0039991 | 1966-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1683355B1 true DE1683355B1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=7376849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661683355 Pending DE1683355B1 (de) | 1966-07-18 | 1966-07-18 | Harmonikatuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1683355B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005382U1 (de) * | 1990-05-11 | 1990-09-13 | Panelfold, Inc., Miami, Fla. | Doppelschalige, faltbare Tür oder Wand |
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-
1966
- 1966-07-18 DE DE19661683355 patent/DE1683355B1/de active Pending
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |