DE168125C - - Google Patents

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DE168125C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Schirm mit abnehmbarem Griff. Die Neuerung besteht in einer Verriegelungsvorrichtung, die von dem abnehmbaren Griff beeinflußt wird, derart, daß nach Abnahme des Griffes der Schirm nicht geöffnet werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfmdungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι den
ίο vom Stock abgenommenen Schirmgriff teils in Längsschnitt, teils in Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des oberen Teiles des Schirmstockes, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ring, welcher zu der Griff und Stock verbindenden Kupplung gehört, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht eines der Sperringe, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kupplungshülse nach Abnahme der Sperringe, Fig. 6 ein Schnitt durch den hohlen Schirmstock, woraus insbesondere zu ersehen ist, wie ein Öffnen des Schirmes verhütet wird, solange der Griff abgenommen ist. Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht des Schirmstockes und zeigt, wie die das öffnen des Schirmes verhütende Sperrung ausgelöst wird. Fig. 8 zeigt im einzelnen den das Öffnen des Schirmes verhütenden Riegel.
Der Schirmgriff B ist mit einem Schirmstock A durch eine Kupplung C verbunden.
Die Kupplung besteht aus zwei feststehenden Ringen d d1 am Ende des Stockes A und zwei zwischen den Ringen d d1 drehbaren Sperrringen g. Ringe d d1 und Sperringe g haben Kerben /^, welche zusammen einen Kanal bilden können, wenn die Sperringe die entsprechende Stellung gegenüber den Ringen d d1 einnehmen.
Der Handgriff B hat einen aus ihm vorragenden Schaft i, der durch die Ringe ddl und g in den hohlen Schirmstock eingesteckt werden kann. Ein auf dem Schaft sitzender Halsring j bildet einen Anschlag für das Ende des Griffes (Fig. 1). In einer gewissen Entfernung des Griffes ragt aus dem Schaft i ein Stift k hervor. Die Entfernung zwischen Stift k und Ringj ist genau gleich der Gesamtstärke der Ringe d und der Sperringe g, so daß, wenn der Griff mit dem Stock durch Verdrehen der Sperringe verriegelt ist, kein toter Gang möglich ist.
Der auf dem Schirmstock bewegliche Läufer m wird durch eine Läufersperrfeder η festgehalten und verhütet alsdann, daß sich der Schirm öffnet. Das innere Ende der Läufersperrfedern läuft in eine Nase nl aus, die in ein im Schirmstock ausgestanztes Loch greift; auf ihrer konvexen Seite besitzt die Läufersperrfeder η eine Knagge n2, die sich gegen die innere Wandung des hohlen Schirmstockes stützt und als Drehstelle für die Läufersperrfeder dient, deren freies Ende federt.
In dem Schirmstock ist mittels eines Stiftes ρ eine Schraubenfeder 0 befestigt, und eine Sperrnase q ist in dem Rohr derart beweglich, daß, wenn sie neben dem freien Ende der Läufersperrfeder η steht, die letztere nicht niedergedrückt und der Schieber deshalb
nicht bewegt werden kann. Die Sperrnase q sitzt an einer Stange r, deren eines Ende sich gegen die Schraubenfeder ο stützt, während das andere Ende zu einem Kopf r1 ausgebildet ist. In der Stange r ist ein Schlitz s vorgesehen, durch welchen die Knagge n2 der Läufersperrfeder η greift, so daß die Stange r in ihrer Längsrichtung gleiten kann, ohne hierbei durch die Knagge w2 behindert
ίο zu werden. Wenn der Schirmgriff abgenommen ist, dehnt sich die Feder ο aus, und die Sperrnase q gelangt alsdann neben die Läufersperrfeder η (Fig. 6) und das Ende r1 der Stange r in ihre äußerste, der Schirmgriff und Stock verbindenden Kupplung am nächsten befindliche Lage. Die Teile nehmen dann also eine solche Lage ein, daß der Schirm nicht geöffnet werden kann, da der Läufer nicht bewegt werden kann. Wird der Schirmgriff aufgesteckt, sein Schaft i also in den hohlen Schirmstock eingeführt, so wird die verschiebbare Stange r niedergedrückt, und die Läufersperrfeder η kann alsdann behufs Bewegung des Läufers m niedergedruckt werden (Fig. 7).

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    I. Abnehmbarer Schirmgriff mit in den rohrförmig ausgebildeten Schirmstock einzusteckendem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schirmstock (A) eine verschiebbare Stange (r) aufnimmt, gegen welche der Schaft (1) des Schirmgriffes (B) bei seiner Einführung in das Rohr (A) trifft und welche er hierbei so weit verschiebt, daß das Eindrücken der Läufersperrfeder (n) möglich ist, solange der Griff (B) eingesteckt bleibt, während nach seiner Abnahme die Stange (r) in die Anfangslage zurückgeht und die Läufersperrfeder (n) in der Sperrlage verriegelt, so daß der festgestellte Läufer (m) nicht bewegt und der Schirm nicht geöffnet werden kann.
  2. 2. Ausführung des abnehmbaren Schirmgriffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des hohlen Schirmstockes (A) angeordnete Sperrstange (r) am unteren Ende an einer Feder (0) befestigt ist und am oberen Ende einen Kopf (r1) besitzt, auf den der Griffschaft (i) beim Einstecken trifft, um die Stange (r) entgegen der Wirkung der Feder (0) niederzudrücken, während zwischen .den Enden der Stange (r) eine Sperrnase (q) angebracht ist, die nach Abnahme des Schirmgriffes das Eindrücken der Läufersperrfeder (n) verhindert, dagegen durch den eingesteckten Griffschaft (i) aus der Bahn der Feder (n) bewegt wird, um die zum öffnen des Schirmes erforderliche Verschiebung des Läufers (m) zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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