DE102007054432B3 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • A61B17/1611Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other the two jaw elements being integral with respective elongate shaft elements

Abstract

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument (10), insbesondere Knochenstanze, mit einem Hauptteil (20), welches einen Schaft (21) und einen am proximalen Ende des Schafts (21) angeordneten feststehenden Griff (25) aufweist, wobei an dem Schaft (21) ein Arbeitsteil (40) relativ zu dem Hauptteil (20) bewegbar angeordnet ist, wobei das Arbeitsteil (40) mit einer daran angeordneten Führung in einer komplementären Führung des Schafts (21) geführt ist, und wobei an dem Arbeitsteil (40) ein betätigbarer Griff (30) über eine Gelenkverbindung angekoppelt ist, welcher an dem Hauptteil (20) über eine Drehachse (27) schwenkbar gelagert angeordnet ist, und wobei eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, bei der in einer ersten Position das Arbeitsteil (40) in der Führung gehalten ist und bei der in einer zweiten Position die Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil (40) und dem betätigbaren Griff (30) gelöst ist und das Arbeitsteil (40) aus der Führung herausnehmbar ist, wobei die Gelenkverbindung durch einen an dem Arbeitsteil (40) angeordneten und in der ersten Position der Verriegelungsvorrichtung einen Durchbruch (33) des betätigbaren Griffs (30) durchsetzenden Gelenkstift (45) gebildet ist, welcher aus zwei bei Überführung der Verriegelungsvorrichtung in die zweite Position in entgegengesetzter Richtung aus dem Durchbruch (33) heraushebbaren Teilstiften (46, 47) zusammensetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannt sind chirurgische Instrumente, insbesondere Knochenstanzen, mit einem Hauptteil, welches einen Schaft und einen am proximalen Ende des Schafts angeordneten feststehenden Griff aufweist, wobei an dem Schaft ein Arbeitsteil relativ zu dem Hauptteil bewegbar angeordnet ist. In der Regel ist das Arbeitsteil mit einer daran angeordneten Führung in einer komplementären Führung des Schafts geführt. An dem Arbeitsteil ist ein betätigbarer Griff über eine Gelenkverbindung angekoppelt, welcher an dem Hauptteil über eine Drehachse schwenkbar gelagert angeordnet ist, so dass bei Bewegung des Griffs das Arbeitsteil relativ zu dem Hauptteil bewegt wird.
  • Es sind verschiedene derartige Knochenstanzen bekannt, bei welchen das Arbeitsteil während der Benutzung des chirurgischen Instruments an dem Schaft fixiert ist, während zur Reinigung des chirurgischen Instruments das Arbeitsteil lösbar an der Knochenstanze angeordnet ist. Zur Lösung muss das Arbeitsteil in Längsrichtung des Schaftes aus der Führung herausnehmbar sein, wozu beispielsweise die DE 299 22 271 U1 die Möglichkeit aufweist, die beiden gegeneinander betätigbaren Griffe für die Arbeitsbewegung in einer Spreizbewegung durch ein Anschlagelement zu beschränken und in einer weiteren Stellung des Anschlagelements eine größere Spreizung der beiden Griffteile gegeneinander zuzulassen, um das Arbeitselement aus der Führung frei zu bekommen. Die Gelenkverbindung wird dabei derart gelöst, dass ein an dem Arbeitsteil angeordneter Ge lenkstift bei Freikommen des Arbeitsteils aus der Führung aus einer gabelförmigen Ausnehmung des Griffteils nach oben herausnehmbar ist.
  • Die US 5 584 844 A zeigt alternativ die Möglichkeit, den betätigbaren Griff, der in einer ersten Position einer Verriegelungsvorrichtung fest an dem Hauptteil der Knochenstanze angelenkt ist, bei Überführen der Verriegelungsvorrichtung in eine zweite Position vollständig von der Knochenstanze zu entfernen, so dass der Gelenkstift des Arbeitsteils ebenfalls außer Eingriff mit, dem gabelförmigen Ende des Griffs gebracht wird und somit das Arbeitsteil von dem Hauptteil aus der Führung frei kommt. Die Gelenkverbindung zwischen dem Griff und der Knochenstanze wird dabei derart gelöst, dass der diese Gelenkverbindung bildende Stift in axialer Richtung über ein federbelastetes Element verschiebbar ist derart, dass ein Abschnitt mit kleinerem Durchmesser in Eingriff mit dem gabelförmigen Element kommt, wobei das gabelförmige Ende schlüssellochartig ausgebildet ist, so dass der Griff über das schmalere Ende des Gelenkstifts abgezogen werden kann.
  • Der US 2006/0189995 A1 ist eine Knochenstanze zu entnehmen, bei welcher die Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil und dem betätigbaren Griff über einen ähnlich wie in der US 5 584 844 A ausgebildeten Druckknopf gelöst werden kann.
  • Die beschriebenen Verriegelungsvorrichtungen sind teilweise sehr aufwändig gestaltet und vergrößern die Außendimensionen der Knochenstanze teilweise beträchtlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein chirurgisches Instrument mit einer Verriegelungsvorrichtung bereitzustellen, welche möglichst kompakt ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein chirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße chirurgische Instrument sieht eine lösbare Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil und dem betätigbaren Griff vor, bei welcher die Gelenkverbindung durch einen Gelenkstift gebildet ist, der an dem Arbeitsteil angeordnet ist und in der ersten Position des Verriegelungsmechanismus einen Durchbruch des betätigbaren Griffs durchsetzt. Der Gelenkstift ist dabei erfindungsgemäß aus zwei bei Überführung der Verriegelungsvorrichtung in die zweite Position in entgegengesetzter Richtung aus der Ausnehmung heraushebbaren Teilstiften zusammensetzbar. Während bei dem bekannten chirurgischen Instrumenten der die Gelenkverbindung bildende Gelenkstift einteilig ausgebildet ist und bei axialer Bewegung zur vollständigen Heraushebung aus der Ausnehmung des betätigbaren Griffs über eine größere Distanz bewegt werden muss, genügt bei einem aus zwei Teilstiften zusammengesetzten Gelenkstift bereits eine kleine Bewegung in entgegengesetzter Richtung, um die Teilstifte außer Eingriff mit dem Durchbruch des betätigbaren Griffs zu bringen. Es ist somit möglich, einen derartig ausgebildeten Verriegelungsmechanismus in dem Arbeitsteil anzuordnen, ohne die Außendimensionen des Arbeitsteils wesentlich vergrößern zu müssen.
  • Vorzugsweise sind die Teilstifte jeweils an einem parallel zur Längsrichtung des Arbeitsteils angeordneten bewegbaren Halteelement angeordnet, welche insbesondere parallel zur Außenseite des mit der Gelenkverbindung in Verbindung stehenden Endes des betätigbaren Griffs, zusätzlich jedoch innerhalb des Arbeitsteils geführt werden können.
  • Die Halteelemente sind vorzugsweise über ein Betätigungselement der Verriegelungsvorrichtung in ihrer Lage relativ zur Längsachse des Arbeitsteils derart bewegbar, dass die an ihnen angeordneten Teilstifte aus der Ausnehmung heraushebbar sind. Stehen die Teilstifte mit ihrer Achse in etwa senkrecht zur Ebene der Halteelemente, genügt bereits eine geringe Bewegung der Halteelemente, um die Teilstifte aus der Ausnehmung herauszuheben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift das Betätigungselement zwischen die proximalen Enden der Halteelemente ein, wobei das Betätigungselement derart ausgebildet ist, dass es in einer ersten Position einen minimalen Abstand zwischen den proximalen Enden der Halteelemente ermöglicht, und bei Überführung in eine zweite Position den Abstand zwischen den proximalen Enden der Halteelemente derart vergrößert, bis die Teilstifte in der zweiten Position vollständig aus der Ausnehmung herausgehoben sind. Insbesondere ist das Betätigungselement derart dimensioniert, dass in der ersten Position in dem minimalen Abstand zwischen den proximalen Enden der Halteelemente die Teilstifte mit ihren freien Enden einander berühren und somit den Gelenkstift der Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil und dem betätigbaren Griff bilden.
  • Das Betätigungselement ist besonders bevorzugt stirnseitig am proximalen Ende des Arbeitsteils angeordnet, so dass es die Außendimensionen des Arbeitsteils lediglich in proximaler Richtung geringfügig vergrößert.
  • Insbesondere, wenn, wie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das Betätigungselement um eine Schwenkachse, welche parallel zur Achse des Gelenkstiftes verläuft, zwischen der ersten Position und der zweiten Position schwenkbar ist, ist es lediglich nötig, dass am proximalen Ende des Arbeitsteils ein kleiner Hebel hervorragt, welcher vom Benutzer einfach zwischen den beiden Positionen verschwenkt werden kann, so dass auf diese Art und Weise eine besonders kompakte Ausgestaltung der Knochenstanze möglich ist.
  • Die Halteelemente sind vorzugsweise um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert. Dazu verläuft besonders bevorzugt die Schwenkachse senkrecht zur Längsachse des Arbeitsteils und senkrecht zur Achse des Gelenkstifts, damit bei Schwenkung der Halteelemente die Teilstifte im Wesentlichen axial mit einem geringen Schwenkradius aus dem Durchbruch des betätigbaren Griffs heraushebbar sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Schwenkachse durch das distale Ende der Halteelemente gebildet. Dies ist vorzugsweise der Fall, wenn die Halteelemente in einer bevorzugten Ausführungsform als Blattfeder ausgebildet, wodurch ermöglicht wird, dass das Betätigungselement gegen die Federkraft die Blattfedern aus der ersten Position in die zweite Position überführt und bei Rückführung des Betätigungselementes in die erste Position die Blattfedern ebenfalls in die erste Position zurückfedern.
  • In einer alternativen Ausführungsform teilt die Schwenkachse das Halteelement in einen kürzeren, dem distalen Ende des Arbeitsteils zugewandten Teil und in einen längeren, dem proximalen Ende des Arbeitsteils zugewandten Teil, wobei zwischen den distalen Enden der beiden Halteelemente eine Rückstellfeder angeordnet ist. Über das Betätigungselement sind die so ausgebildeten Halteelemente aus der ersten Position mit minimalem Abstand in die zweite Position überführbar, während bei Bewegung des Betätigungselements zurück in die erste Position die Bewegung der Halteelemente in die erste Position über die Rückstellfeder erfolgt. Dadurch ist es möglich, das Betätigungselement beispielsweise lediglich mit einem keilförmigen Element auszugestalten, welches bei Bewegung von der ersten in die zweiten Positionen die Halteelemente auseinander drückt. Die Rückführung der Halteelemente in die erste Position erfolgt dann über die Rückstellfeder.
  • Um das chirurgische Instrument konstruktiv besonders einfach auszugestalten, sind die Halteelemente vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse des Arbeitsteils angeordnet.
  • Eine besonders kompakte Ausgestaltung des Arbeitselements wird erreicht, wenn die Gelenkverbindung vorzugsweise in einer Ausnehmung in dem Arbeitsteil angeordnet ist. Besonders bevorzugt sind in dieser Ausnehmung ebenfalls die Halteelemente und ein Teil des Betätigungselements angeordnet, wobei Letzteres nur soweit aus der Ausnehmung, vorzugsweise am proximalen Ende des Arbeitsteils, herausragt, dass eine Betätigung durch den Benutzer möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instruments mit einem Hauptteil und einem Arbeitsteil in einer Arbeitsposition,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1,
  • 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Schafts des chirurgischen Instruments gemäß 1,
  • 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus 3,
  • 5 eine Draufsicht auf das chirurgische Instrument gemäß 1,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 5,
  • 7 das chirurgische Instrument gemäß 1 in einer Ausgangsposition mit einem Verriegelungsmechanismus in einer ersten Position,
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C gemäß 7,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Instruments gemäß 7 mit entferntem Gehäuse des Arbeitsteils,
  • 10 eine Ausschnittsvergrößerung aus 9,
  • 11 eine Seitenansicht des chirurgischen Instruments gemäß 7 mit dem Verriegelungsmechanismus in einer zweiten Position,
  • 12 einen Schnitt entlang der Linie D-D in 11,
  • 13 eine Ausschnittvergrößerung aus 12,
  • 14 eine Ausschnittvergrößerung aus 11,
  • 15 eine Draufsicht auf das chirurgische Instrument gemäß 11,
  • 16 einen Schnitt entlang der Linie F-F aus 15,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Instruments gemäß 11 mit entferntem Gehäuse des Arbeitsteils,
  • 18 eine Ausschnittsvergrößerung aus 17,
  • 19 eine Seitenansicht des chirurgischen Instruments gemäß 11 mit vom Hauptteil abgenommenen Arbeitsteil,
  • 20 eine Draufsicht von unten auf das Arbeitsteil des chirurgischen Instruments gemäß 19,
  • 21 eine Ausschnittsvergrößerung aus 20,
  • Die 1 bis 21 zeigen verschiedene Ansichten und Positionen eines chirurgischen Instruments 10, welches als Schiebeschaftinstrument, insbesondere als Knochenstanze ausgebildet ist. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche Teile. Zur besseren Übersicht sind nicht in sämtlichen Figuren alle Bezugsziffern angegeben.
  • Das Instrument 10 weist ein Hauptteil 20 auf, welches einen langgestreckten Schaft 21 aufweist, der einstückig in einen daran feststehend angeordneten Griff 25 übergeht. An dem Schaft ist in Längsrichtung des Schafts bewegbar ein Arbeitsteil 40 angeordnet. Dazu weist der Schaft 21 eine erste Nut 22 und eine zweite Nut 23 auf, welche in einem dem distalen Ende des Schafts 21 zugesandten Teil T-förmig hinterschnitten und in einem dem proximalen Ende des Schafts 21 zugewandten Bereichs als Längsnut mit im Wesentlichen geraden Seitenwänden ausgebildet sind. An der dem Schaft 21 zugewandten Seite des Arbeitsteils 40 sind ein erster T-förmiger Vorsprung 42 und ein zweiter T-förmiger Vorsprung 43 angeordnet, wobei der erste T-förmige Vorsprung 42 in die erste Nut 22 und der zweite T-förmige Vorsprung 43 in die zweite Nut 23 eingesetzt werden können. Bei Verschiebung des Arbeitsteils 40 in distaler Richtung greifen die T-förmigen Vorsprüngen 42, 43 in die T-förmig hinterschnittenen Bereiche der Nuten 22, 23 ein, so dass das Arbeitsteil 40 an dem Schaft 21 festgelegt ist, wobei in Längsrichtung eine Führung über die komplementär ausgebildeten Vorsprünge 42, 43 bzw. Nuten 22, 23 möglich ist. Eine Entfernung des Arbeitsteils 40 vom Schaft 21 ist nur möglich, wenn das Arbeitsteil 40 derart weit in proximale Richtung zurückbewegt wird, dass die T-förmigen Vorsprünge 42, 43 in den verbreiterten Bereichen der Nuten 22, 23 zu Liegen kommen und die T-förmigen Vorsprünge 42, 43 außer Eingriff mit den T-förmig hinterschnittenen Bereichen der Nuten 22, 23 sind.
  • Zur Bewegung des Arbeitsteils 40 in Längsrichtung des Schafts 21 ist an dem Hauptteil 20 ein betätigbarer Griff 30 über eine Drehachse 27 schwenkbar gelagert angeordnet. Der betätigbare Griff weist ein griffseitiges Ende 32 und ein über eine Gelenkverbindung mit dem Arbeitsteil 40 in Verbindung stehendes gelenkseitiges Ende 31 auf, wobei das gelenkseitige Ende 31 durch eine Durchgangsausnehmung 24 des Hauptteils von der dem Arbeitsteil 40 abgewandten Seite des Schafts 21 auf die dem Arbeitsteil 40 zugewandte Seite des Schafts 21 geführt ist. Die Gelenkverbindung wird dabei durch einen Gelenkstift 45, welcher an dem Arbeitsteil 40 angeordnet ist und in einen Durchbruch 33 des dem Arbeitsteil 40 zugewandten Endes 31 des betätigbaren Griffs 30 eingreift und diesen durchsetzt, gebildet. Der Gelenkstift 45 ist dabei in einer Ausnehmung 44 des Arbeitsteils 40 angeordnet und verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Arbeitsteils 40. Das dem Arbeitsteil 40 zugewandte gelenkseitige Ende 31 des betätigbaren Griffs 30 greift zumindest teilweise in die Ausnehmung 44 ein. Wie insbesondere 6 zu entnehmen ist, ist der Durchbruch 33 des betätigbaren Griffs 30 durch ein gabelförmiges Ende 31 des betätigbaren Griffs 30 gebildet. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Durchbruch auch als Bohrung in dem gelenkseitigen Ende 31 des betätigbaren Griffs ausgebildet sein. Bei Bewegung des betätigbaren Griffs 30 gegen den feststehenden Griff 25 wird über den Gelenkstift 45 das Arbeitsteil 40 in Längsrichtung entlang des Schafts 21 bewegt. In den 1 bis 6 ist dabei eine Arbeitsposition dargestellt, bei welcher der betätigbare Griff 30 gegen die Federkraft eines Federelements 60 gegen den Griff 25 gezogen ist, während in den 7 bis 10 eine Ausgangsposition des Instruments 10 dargestellt ist, bei welchen der betätigbare Griff 30 durch das zwischen dem betätigbaren Griff und dem feststehenden Griff 25 angeordnete Federelement 60 in diese Ausgangsposition überführt wird. In dieser Ausgangsposition ist das Arbeitsteil 40 in proximaler Richtung zurückgezogen, wobei jedoch die T-förmigen Vorsprünge 42, 43 immer noch abschnittsweise mit den T-förmig hinterschnittenen Bereichen der Nuten 22, 23 in Eingriff stehen, so dass das Arbeitsteil 40 somit weiterhin an dem Schaft 21 festgelegt verbleibt. Die dargestellte Ausgangsposition stellt dabei die maximale Sprei zung zwischen dem betätigbaren Griff 30 und dem feststehenden Griff 25 dar.
  • Um das Arbeitsteil 40 vom Schaft 21 entfernen zu können, muss die Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil 40, insbesondere die Verbindung zwischen dem Gelenkstift 45 und dem betätigbaren Griff 30, gelöst werden. Dies erfolgt durch den nachstehend beschriebenen Verriegelungsmechanismus.
  • Wie insbesondere in 4 erkennbar, ist der Gelenkstift 45 zweiteilig aufgebaut und ist insbesondere durch einen ersten Teilstift 46 und einen zweiten Teilstift 47 gebildet. Senkrecht zur Achse des Gelenkstifts 45 und im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Arbeitsteils 40 verlaufen innerhalb der Ausnehmung 44 ein erstes Halteelement 48 und ein zweites Halteelement 49, welche im Wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Arbeitsteils 40 angeordnet sind. Der erste Teilstift 46 ist an dem ersten Halteelement 48 und der zweite Teilstift 47 an dem zweiten Halteelement 49 angeordnet, wobei die Achsen der Teilstifte 46, 47 im Wesentlichen senkrecht zu den Ebenen der Halteelemente 48, 49 verlaufen. Das erste Halteelement 48 ist um eine erste Schwenkachse 55, das zweite Halteelement 49 um eine zweite Schwenkachse 56 drehbar gelagert, wobei die Schwenkachsen 55, 56 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Arbeitsteils 40 und senkrecht zur Achse des Gelenkstifts 45 verlaufen. Die Schwenkachsen 55, 56 teilen die Haltelemente 48, 49 jeweils in einen kleineren, dem distalen Ende des Arbeitsteils 40 zugewandten Teil 48a, 49a und einen größeren, dem proximalen Ende des Arbeitsteils 40 zugewandten Teil 48b, 49b. Die Teilstifte 46, 47 sind dabei im Bereich des größeren Teils 48b, 49b angeordnet, insbesondere etwa mittig zwischen den Schwenkachsen 55, 56 und dem proximalen Ende der Halteelemente 48, 49.
  • Zwischen den proximalen Enden der Halteelemente 48, 49 greift ein Betätigungselement 50 ein, welches zwischen zwei Positionen, insbesondere einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist. In den 1 bis 10 ist das Betätigungselement 50 in der ersten Position, in den 11 bis 21 in der zweiten Position dargestellt. Das Betätigungselement 50 ist insbesondere um eine Drehachse 51 zwischen der ersten Position und der zweiten Position schwenkbar, wobei die Drehachse 51 im Wesentlichen parallel zur Achse des Gelenkstiftes 45 verläuft. Das Betätigungselement 50 ist am proximalen Ende des Arbeitsteils 40 angeordnet und ragt insbesondere mit einem Hebel 52 aus der Ausnehmung 44 stirnseitig aus dem Arbeitsteil 40 hervor, so dass der Hebel 52 für einen Benutzer zugänglich ist. Der in der Ausnehmung 44 liegende Bereich des Betätigungselements 50 ist als Zwangskurve 53 ausgebildet, welche insbesondere etwa keilförmig derart ausgebildet ist, dass in der ersten Position (vgl. insbesondere 4) die beiden proximalen Enden der Halteelemente 48, 49 mit einem minimalen Abstand d1 an der Zwangskurve 53 anliegen, während in der zweiten Position des Betätigungselements 50 (vgl. insbesondere 21) die proximalen Enden der Halteelemente 48, 49 mit einem größeren Abstand d2 an der Zwangskurve 53 anliegen. Bei Überführen des Betätigungselements 50 aus der ersten Position in die zweite Position werden somit die proximalen Enden der Halteelemente 48, 49 voneinander entfernt und durch die Zwangskurve 53 auseinander gedrückt, wobei gleichzeitig die an den Halteelementen 48, 49 angeordneten Teilstifte 46, 47 aus dem Durchbruch 33 des betätigbaren Griffs 30 herausgehoben werden. Näherungsweise handelt es sich bei dieser Bewegung der Teilstifte 46, 47 um eine axiale Bewegung, genauer gesagt handelt es sich jedoch um eine Schwenkbewegung der Teilstifte 46, 47 aus dem Durchbruch 33. Die Halteelemente 48, 49 müssen da bei nur soweit auseinandergedrückt werden, dass die Teilstifte 46, 47 zwischen ihren freien Enden einen Abstand d3 aufweisen, welcher in etwa der Dicke des dem Arbeitsteil 40 zugewandten gelenkseitigen Endes 31 des betätigbaren Griffs 30 entspricht, so dass es nach Überführen des Betätigungselements 50 in die zweite Position möglich ist, das Arbeitselement 40 weiter in proximale Richtung relativ zu dem Schaft 21 zu verschieben, wobei die Teilstifte 46, 47 an dem gelenkseitigen Ende 31 des Griffs 30 vorbeigeschoben werden, und auf diese Weise die T-förmigen Vorsprünge 42, 43 des Arbeitsteils 40 außer Eingriff mit den T-förmig hinterschnittenen Bereichen der Nuten 22, 23 zu bringen und das Arbeitsteil 40 vollständig von dem Hauptteil 20 zu entfernen, um das Instrument 10 nach dem Gebrauch vollständig reinigen zu können.
  • Nach Reinigung des Instruments 10 wird das Arbeitsteil 40 wieder auf den Schaft 21 aufgesetzt und die T-förmigen Vorsprünge 42, 43 über die nicht hinterschnittenen Bereiche der Nuten 22, 23 eingesetzt und soweit in distaler Richtung verschoben, dass bei Überführen des Betätigungselementes 50 aus der zweiten Position in die erste Position die Teilstifte 46, 47 wieder in den Durchbruch 33 eingreifen können. Damit die Halteelemente 48, 49 in die erste Position zurückschwenken, ist zwischen den distalen Enden der Halteelemente 48, 49 eine Rückstellfeder 54 angeordnet, welche die Halteelemente 48, 49 um die Schwenkachse 55, 56 zurückschwenken, so dass auch nach Überführung des Betätigungselementes 50 in die erste Position die proximalen Enden der Halteelemente 48, 49 weiterhin an der Zwangskurve 53 anliegen und wieder mit dem minimalen Abstand d1 zueinander angeordnet sind, so dass die Teilstifte 46, 47 direkt aneinander zum Liegen kommen und den Gelenkstift 45 bilden.
  • Damit das Betätigungselement 50 während des Arbeitens, d. h. während der Bewegung des betätigbaren Griffs 30 zwischen der Ausgangsposition und der Arbeitsposition, nicht in die zweite Position überführt werden kann und somit das Arbeitsteil 40 nicht während des Arbeitens versehentlich vom Hauptteil 20 entfernt werden kann, ist an jedem der Halteelemente 48, 49 jeweils ein Sicherungselement 58, 59 (vgl. 4) angeordnet, welches in der Ebene der Halteelemente 48, 49 liegt, im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und an dem den Griffen 25, 30 des Instruments 10 zugewandten Längsseite der im wesentlichen rechteckigen Halteelemente angeformt ist. Die Sicherungselemente 58, 59 greifen in die Durchgangsausnehmung 24 ein, wobei die Breite der Durchgangsausnehmung derart bemessen ist, dass bei Bewegung des betätigbaren Griffs 30 die Sicherungselemente 58, 59 an den Längswänden 24a, 24b (vgl. insbesondere 17) der Durchgangsausnehmung 24 anliegen, wobei sich die Halteelemente 48, 49 in der ersten Position befinden, in welcher die Teilstifte 46, 47 den Gelenkstift 45 bilden. Bei Bewegung des betätigbaren Griffs kann das Betätigungselement 50 somit nicht in die zweite Position überführt werden, so dass die Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil 40 und dem betätigbaren Griff 30 nicht gelöst werden kann.
  • Die Durchgangsausnehmung 24 weist zwei seitliche Ausnehmungen 61, 62 auf, welche derart angeordnet sind, dass in der Ausgangsposition des betätigbaren Griffs die Sicherungselemente 58, 59 seitlich die diese Ausnehmungen 61, 62 bewegt werden können. Lediglich in dieser Ausgangsposition ist somit eine Überführung des Betätigungselements 50 in die zweite Position und ein Schwenken der Halteelemente 48, 49 derart, dass die Teilstifte 46, 47 außer Eingriff mit dem Durchbruch 33 des betätigbaren Griffs 30 kommen, möglich, da nur in dieser Position die Sicherungselemente 58, 59 durch Bewegen in die seitli chen Ausnehmungen in ihrem relativen Abstand zur Längsachse des Hauptteils variiert werden können, bei der Bewegung des Griffs 30 in die Arbeitsposition diese Bewegung jedoch durch die Seitenwände der Durchgangsausnehmung verhindert wird.
  • 10
    Instrument
    20
    Hauptteil
    21
    Schaft
    22
    erste Nut
    23
    zweite Nut
    24
    Durchgangsausnehmung
    24a
    Längswand
    24b
    Längswand
    25
    Griff
    27
    Drehachse
    30
    betätigbarer Griff
    31
    gelenkseitiges Ende
    32
    griffseitiges Ende
    33
    Durchbruch
    40
    Arbeitsteil
    42
    erster T-förmiger Vorsprung
    43
    zweiter T-förmiger Vorsprung
    44
    Ausnehmung
    45
    Gelenkstift
    46
    erster Teilstift
    47
    zweiter Teilstift
    48
    erstes Halteelement
    48a
    distaler Teil
    48b
    proximaler Teil
    49
    zweites Halteelement
    49a
    distaler Teil
    49b
    proximaler Teil
    50
    Betätigungselement
    51
    Drehachse
    52
    Hebel
    53
    Zwangskurve
    54
    Rückstellfeder
    55
    erste Schwenkachse
    56
    zweite Schwenkachse
    58
    Sicherungselement
    59
    Sicherungselement
    60
    Federelement
    61
    Ausnehmung
    62
    Ausnehmung
    d1
    Abstand
    d2
    Abstand
    d3
    Abstand

Claims (13)

  1. Chirurgisches Instrument (10), insbesondere Knochenstanze, mit einem Hauptteil (20), welches einen Schaft (21) und einen am proximalen Ende des Schafts (21) angeordneten feststehenden Griff (25) aufweist, wobei an dem Schaft (21) ein Arbeitsteil (40) relativ zu dem Hauptteil (20) bewegbar angeordnet ist, wobei das Arbeitsteil (40) mit einer daran angeordneten Führung in einer komplementären Führung des Schafts (21) geführt ist, und wobei an dem Arbeitsteil (40) ein betätigbarer Griff (30) über eine Gelenkverbindung angekoppelt ist, welcher an dem Hauptteil (20) über eine Drehachse (27) schwenkbar gelagert angeordnet ist, und wobei eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, bei der in einer ersten Position das Arbeitsteil (40) in der Führung gehalten ist und bei der in einer zweiten Position die Gelenkverbindung zwischen dem Arbeitsteil (40) und dem betätigbaren Griff (30) gelöst ist und das Arbeitsteil (40) aus der Führung herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung durch einen an dem Arbeitsteil (40) angeordneten und in der ersten Position der Verriegelungsvorrichtung einen Durchbruch (33) des betätigbaren Griffs (30) durchsetzenden Gelenkstift (45) gebildet ist, welcher aus zwei bei Überführung der Verriegelungsvorrichtung in die zweite Position in entgegengesetzter Richtung aus dem Durchbruch (33) heraushebbaren Teilstiften (46, 47) zusammensetzbar ist.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Teilstifte (46, 47) an einem parallel zur Längsrichtung des Arbeitsteils (40) angeordneten bewegbaren Halteelement (48, 49) angeordnet ist.
  3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (48, 49) über ein Betätigungselement (50) der Verriegelungsvorrichtung in ihrer Lage relativ zur Längsachse des Arbeitsteils (40) derart bewegbar sind, dass die an ihnen angeordneten Teilstifte (46, 47) aus dem Durchbruch (33) heraushebbar sind.
  4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (50) zwischen die proximalen Enden der Halteelemente (48, 49) eingreift, wobei das Betätigungselement (50) derart ausgebildet ist, dass es in einer ersten Position einen minimalen Abstand (d1) zwischen den proximalen Enden der Halteelemente (48, 49) ermöglicht, in welchem die Teilstifte (46, 47) den Gelenkstift (45) bilden, und bei Überführung in eine zweite Position den Abstand zwischen den proximalen Enden der Halteelemente (48, 49) derart vergrößert, bis die Teilstifte (46, 47) in der zweiten Position vollständig aus dem Durchbruch (33) herausgehoben sind.
  5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (50) der Verriegelungsvorrichtung stirnseitig am proximalen Ende des Arbeitsteils (40) angeordnet ist.
  6. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (50) um eine Drehachse (51), welche parallel zur Achse des Gelenkstifts (45) verläuft, zwischen der ersten Position und der zweiten Position schwenkbar ist.
  7. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als Blattfeder ausgebildet sind.
  8. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (48, 49) jeweils um eine Schwenkachse (55, 56) schwenkbar gelagert sind.
  9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (55, 56) senkrecht zur Längsachse des Arbeitsteils (40) und senkrecht zur Achse des Gelenkstifts (45) verläuft.
  10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse durch das distale Ende der Halteelemente gebildet ist.
  11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (55, 56) das Halteelement (48, 49) in einen kürzeren, dem distalen Ende des Arbeitsteils (40) zugewandten Teil (48a, 49a) und in einen längeren, dem proximalen Ende des Arbeitsteils (40) zugewandten Teil (48b, 49b) teilt, wobei zwischen den distalen Enden der beiden Halteelemente (48, 49) eine Rückstellfeder (54) angeordnet ist.
  12. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (48, 49) symmetrisch zur Längsachse des Arbeitsteils (40) angeordnet sind.
  13. Chirurgisches Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung in einer Ausnehmung (44) in dem Arbeitsteil (40) angeordnet ist.
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