DE1680484A1

DE1680484A1 - Maschine zum Abmontieren von Luftreifendecken von den Felgen

Info

Publication number: DE1680484A1
Application number: DE19661680484
Authority: DE
Inventors: Mario Silvestrani
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-01-07
Filing date: 1966-08-09
Publication date: 1971-04-22
Also published as: GB1055939A; DE1290050B; US3238989A; BE689961A; FR90743E; GB1132915A; FR1417569A; BE686472A

Description

Dipl.-lng. RcHlfft · Dipl.-lng. SdUeT

Dipl.-lng.

Patentanwälte MÜnchen-Solln · Sulenstr.S . Tel. (Oenj 796090 (Ecke Hofbrunnstr. 56). Sprechkanzlei: Grillparzersfr. 37. Telegr.: Pafentsauer München

Postscheckkonto: München 88944 . Deutsche Bank München 916 217

8. Aug. 1966 Di.S./KL. (6425)

Für diese Zusatz-Patentanmeldung wird die Priorität Italien vom 26. Mai 1966 ffr. 12260/66 (33647) in Anspruch genommen.

Mario Silvestrani in Fermo, Ascoli Piceno (Italien) Maschine zum Abmontieren von Luftreifendecken von den Felgen

Das Hauptpatent betrifft eine Maschine mit beweglichem Arm zum Abmontieren von Luftreifendecken von den Felgen und zum schnellen Aufmontieren, wobei das Werkzeug am freien Ende eines beweglichen Armes aus einem spindelförmig vertilgten, kleinen Zylinder mit konischem Kopf besteht, der zwischen " den Rand des Luftreifens und den Rand der Felge eindringt und die Grundplatte gleichzeitig mit dem Gummireifen umlaufen lässt.

Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent besteht sowohl beim Montieren als auch beim Abmontieren die Gefahr des Reissens des Wulstes der Reifendecke, da das Werkzeug mit beträchtlichem Druck arbeitet.

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Dem verbesserten Werkzeug nach der Zusatzerfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genanten Naohteil auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Rolle erreicht, die frei auf dem Ende einer kleinen Welle umlaufen kann und in einem zum Reifen zu offenen Gehäuse angeordnet ist, das sich auf einer heraustragenden, eingeschnürten Platte erhebt und mit zwei nach unten in verschiedenen Winkeln abgebogenen Zungen versehen ist, wovon eine, die Endzunge am Ende liegt, während die andere, die Rollenzunge sich in der Nähe der Rolle befindet. Die Achse des Gehäuses und demgemäß der umlaufenden Rolle sind dabei nicht koaxial mit der Achse der kleinen Welle.

Bei dem verbesserten Werkzeug nach der Erfindung bleibt während der Hontage die Endzunge außerhalb des Wulstes des Luftreifens, während umgekehrt die Rollenzunge in der Nähe der Rolle eingreift und den Rand des Luftreifens in das Bett der Felge drückt, während die Rolle den Rand des Luftreifens vorbereitet, sich nach innen zu bewegen.

Zum Abmontieren wird mit einem Hilfshebel der Wulst im Reitsitz über die beiden Zungen gelegt; wenn der Luftreifen gedreht wird, tritt der Wulst von innen nach aussen auf.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen näher erläutert, wobei alle beschriebenen Merkmale für sich wie auch in beliebiger Kombination zueinander erfindungswesentlich sind.

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Von den Zeichnungen sseigen:

Fig. 1 das\i&rkzeug von aussen,

Pig. β das Werkzeug in Draufsicht von oben beim Montieren und Fig. 3 eine der Fig. 2 gleiche Ansicht des Werkzeuges bei der Montage.

Die kleine Welle F (siehe auch Zeichnung des Hauptpatentes) ist mit einem Montierwerkzeug P versehen, das ursprünglich aus einer Rolle 1 mit kegelstumpfförmigem Unterteil besteht, die frei auf dem Ende der Wille F drehbar und in einem Gehäuse 2 untergebracht ist, das bei 2¹ offen ist und das sich auf einer waagrechten Platte 3 erhebt und in entsprechender Art und Weise ausgebildet und mit zwei Zungen 4 und 5 versehen ist, die mit verschiedenen Winkeln nach unten gebogen sind, wobei die Zunge 4 die Endzunge ist, während die andere 5 in der Nähe der Rolle 1 liegt und die Rollenfeunge ist. Die Achse des Gehäuses und demgemäß auch der drehbaren Rolle liegen nicht koaxial zu der der kleinen Welle F-.

Während der Montage (Fig. 2) und während die Felge 6 und der Luftreifen 7 sich im Uhrzeigersinne drehen, wie der eingezeichnete Pfeil zeigt, drückt die Rolle 1 mit kegelstumpfformigen Unterteil auf den Rand 7 und drückt ihn während der Drehung in das Bett der Felge 6 hinein. Die kleine Rollenzunge 5 drückt in entsprechender Weise den Wulst des Luftreifens und bringt ihn zum Eingriff mit dem Rand der Felge, während die Endzunge 4 die Flanke des Reifens 7 zusammendrückt, um sie besser in

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das Bett der Felge hxneinzudrücken. So wird der Reifen mit geringer Kraft sanft und ohne Inanspruchnahme einer Werkstätte montiert. Beim Abmontieren (3?ig. 3) arbeitet die Rolle 1 nicht. Die kleine Zunge, die Rollenzunge 5 der Platte 3 wirkt, indem sie den Rand des Luftreifens 7 in geeigneter Weise hält, bis die Endzunge 4 den Rand aus der Felge herausbringen kann.

Sowohl während beim Abmontieren als auch während dem Montieren des Luftreifens dreht sich die Felge stets im Uhrzeigersinn, da, wie im Hauptanspruch beschrieben, die Richtung entgegen dem Ohrzeigersinne verwendet wird, um die Felge von der Maschine zu lösen.

Die Konstruktionseinzelheiten können im Rahmen der Erfindung weitgehend von dem abweichen, was beschrieben' und dargestellt wurde.

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Claims

Patentansprüche

1. Maschine zum schnellen Abmontieren von Luftreifen von den Felgen mit einem Werkzeug an der Welle an einem Ende

eines beweglichen Armes nach Patent .♦

(Patentanmeldung S 94 312 11/65 e, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (1) frei drehbar auf dem Ende einer kleinen Welle (]?) angeordnet ist, die sich in einem Gehäuse (2), das zum Luftreifen hin offen ist, befindet, daß das Gehäuse sich auf. einer auskragenden Platte (3) erhebt, die sich verjüngt und mit zwei in verschiedenen Winkeln nach unten gebogenen Zungen (4t 5) versehen ist, wobei die eine eine Endzunge (4) ist, während die andere (5) in der Nähe derRolle und zwischen dieser und der Endzunge liegt.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (1) einen kegelstumpfförmigen Unterteil aufweist, während die Achse der Rolle nicht koaxial zu der der kleinen Welle liegt.

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