DE509214C - Am Trommelumfang von Kugelmuehlen angeordneter Schlotverschluss - Google Patents

Am Trommelumfang von Kugelmuehlen angeordneter Schlotverschluss

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DE509214C
DE509214C DE1930509214D DE509214DD DE509214C DE 509214 C DE509214 C DE 509214C DE 1930509214 D DE1930509214 D DE 1930509214D DE 509214D D DE509214D D DE 509214DD DE 509214 C DE509214 C DE 509214C
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Germany
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chimney
ball mills
mill
closure
drum circumference
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DE1930509214D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/183Feeding or discharging devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlotverschluß für Kugelmühlen.
Der Schlotverschluß dient zum Abschluß des inneren Mahlraumes der Kugelmühle und wird von Zeit zu Zeit geöffnet, um die nicht vermahlbaren Rückstände des Mahlgutes aus der Mühle abzulassen. Der im allgemeinen mit einer der Mahlplatten aus einem Stück bestehende und sich über die ganze Mühlenlänge erstreckende Schlot tritt durch die beiden Siebzylinder der Mühle nach außen.
Die Handhabung des Verschlusses nach der bisherigen Bauart ist schwierig und zeitraubend, da der Verschluß nach Art von Mannlochdeckeln ausgebildet ist. Zum Öffnen eines Schlotes, was nur bei Stillstand der Mühle erfolgen kann, bedarf es der Lösung einer Anzahl von Verschlußteilen, ehe die Schlotdeckel herausgenommen werden können, was annähernd 1Z2 Stunde Zeit beansprucht. Noch länger, etwa 1 Stunde, dauert das Aufsetzen und Wiederbefestigen der Deckel, da auf eine gewisse Lage der Deckel achtgegeben werden muß, damit sie sich nicht beim Betriebe verschieben und sich dadurch lockern.
Es war daher die jedesmalige Reinigung der Mühle mit langen Betriebsunterbrechungen verbunden.
Diesem Übelstand soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Nach der Erfindung wird ein Drehverschluß vorgesehen, der von einer oder beiden Stirnseiten der Mühle aus bedient werden kann, wobei die Mühle nur ganz kurze Zeit stillgesetzt zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι zeigt die eine Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 ist der Axialschnitt dazu.
Abb. 3 und 4 zeigen den Drehverschluß schematisch in seinen beiden Endstellungen.
Abb. 5 ist die andere Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 6,
Abb. 6 ist ein Axialschnitt dazu.
Abb. 7 zeigt den Drehverschluß nach Abb. 5, 6 in geöffneter Stellung.
Mit der Mahlplatte 1 ist der Schlot 2 verbunden, der durch die beiden Siebzylinder 3 und 4 nach außen tritt. Die dem Schlot 2 zugekehrte Wand der Mahlplatte ist an der Austrittsöffnung 5 zylindrisch, und zwar zweckmäßig parallelachsig zur Achse der Mühle, gestaltet. Gegen diese Zylinderfläche legt sich ein zylindrischer Drehverschlußkörper 6. Dieser ist von einem sich in Richtung des Durchmessers nach der Austragseite zu erweiternden Austrittsschlitz 7 durchbrochen und mit Nasen 8 und 9 zur Begrenzung der Drehbewegung versehen. Auf die volle Stirnseite 10 des Drehkörpers 6 legt sich der Kopf je einer Schraube 11, die ein -dichtes Anliegen des Drehkörpers 6 an die Zylinderwand der Austrittsöffnung 5 sichert. Durch die Stirnwände des Mühlengehäuses ragen nach außen Bolzen 12. Diese sind an beiden Enden mit
Vierkantköpfen versehen, von denen der eine zum Aufstecken eines Schlüssels bestimmt ist und zur Drehung des Verschlusses dient, der andere durch Eintritt in ein Vierkantloch an der Stirnwand des Drehkörpers die Verbindung des letzteren mit dem Bolzen herstellt.
Die zweite Ausführungsform des Verschlußkörpers 6 nach Abb. 5 bis 7 unterscheidet sich von der ersten durch Weglassung der einen Wand des Austrittsschlitzes 7, so daß nur eine Gleitwand 13 vorhanden ist. Derjenige Mantelteil des Verschlußzylinders 6, der den Abschluß der Austrittsöffnung 5 bildet und besonders starker Abnutzung ausgesetzt ist, ist mit einer auswechselbaren Platte 14 versehen. Bei kurzen Mühlen ist nur ein Verschlußkörper mit einer Handhabe zum Drehen vorgesehen, bei langen Mühlen aber zwei nebeneinanderliegende Verschlußkörper mit je einer Handhabe auf jeder Stirnseite der Mühle. Bei dieser Ausbildung des SchlotVerschlusses bedarf es zum Öffnen oder Schließen nur einer Drehung, also einer nur ganz kurzen Stillstandzeit der Mühle.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Am Trommelumfang von Kugelmühlen angeordneter Schlotverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil als Drehkörper (6) ausgebildet ist, der mit einem Austrittsschlitz (7) versehen ist und dessen ein- oder zweiseitig angeordnete Betätigungsmittel (12) durch die Stirnwand des Mühlengehäuses nach außen treten.
2. Schlotverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz (7) nach der Austragseite hin erweitert ist.
3. Schlotverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Auslaß bildende Öffnung des Drehkörpers nur einseitig von diesem begrenzt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
GfcftnuCKT IN Üfctt
DE1930509214D 1930-02-04 1930-02-04 Am Trommelumfang von Kugelmuehlen angeordneter Schlotverschluss Expired DE509214C (de)

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DE509214C true DE509214C (de) 1930-10-06

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DE (1) DE509214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996009894A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-04 Siemens Aktiengesellschaft Trommelmühle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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