Vorrichtunä zur Schaltung der Dachbürste einer Kraftfahrzeugwaschanlage
. -
Die Erfindung bezieht sich auf-eine Vorrichtung zur Schaltung der Hub-
und Senkbewegung
- einer iimlaufenden,- an einer -nendelnd und an Seilen
,-,elagerten Dacbbürste einer Kraftfabrzeugwaschanlage. Bei diesen TaschanTagen
findet z#"!isoben dem Kraftfabrzeug und der Anlage eine Relativbe-viegung statt,
d.b. entweder fährt das Kraftfahrzeug durch die
etwa portalartige Einrichtung
hindurch oder diese ist selbst fahrbar und bewegt sich über das stehende Fahrzeug.
Hierbei s ind Schalter für die Hiib- und Senkbe#.,!e-,ung der Dgobbürste und für
die Fahrbewegung des 'Portals oder-des Fahrzeuges vorhanden, die "#rechsel-,#!eise
schaltbar sind, etwa derart, daß die Fahrböwegung ausgeschaltet wird, wenn die Bürste
am Fahrzeug hoch2äuft oder sich absenkt. Sobald die Bürste wieder vom Fahrzeug frei
ist, setzt die Fabrbewrgung ein. Durch entsprechende Kontakte ist der Hubmoto-c
für die Dachbürste umpolbar, so daß beim Bearbeiten der
Fahrzeugfront
eine Hub- und beim Heck-eine-Senkbewegung-ausgefübrt wird. Bei den bekannten Waschaflagen
dieser Art ist der Aufwand an' Sebaltmittel einerseits zum wechselwäisen Schalten
der Hub-und Fahrbewegung und andererseits der Senk--und FahrbeinTegung verhältnismäßig
groß, der -gemäß der Aufgabe vor-liegender Erfindun-'vereinfacht werden soll ohne
dielVirksamkeit und Schnelligkeit der Schaltvorgänge zu beeinträchtigen. Eine Lösung
wurde darin gefunden, daß der Steuerhebel-zur Betätigung des-der Hub- und Senkbewegung
zugeordneten Schalters einerseits mit der pendelnden Bürste und andererseits mit
einem Seil
, an dem die Pachbürste aufgehängt ist
, in
- Verbindung
steht. In besonderer Ausbildung kann vorgesehen werden, daß die Dachbürstenlagerung
einen, ggfl. mit einer Rolle versehenen Nocken trägt, der mit zwei jeweils einer
Pendellrichtung zugeordneten Steuerfläche des Hebels zusammenwirkt. Andererseits
kann das Seil an einem zweiten Schalthebel angreifen, der unter Federspannung steht
und mit dem ersten Hebel derart zusammenwirkt,
d aß bei Schlaffheitoder Spannungslosigkeit
des. Seiles eine Schaltfunktion erreicht wird.
Es ist durch die neuartige Schaltvorrichtung gelungen,
beide |
Schaltvorgänge von einer Stelle aus zu betätigen, was im Er- |
gebnis völlig überraschend und uLpl.rwartet ist?* da
es sich um |
^^Anen 1n1 12 |
zwei vÖllig voneinander verschiedene Be-#regung-vorgänge handelt, |
die zur Schaltung ausgenutzt--werden, nämlich-einmal die Pende3-- |
bewegung der Bürste ungl zum zweiten die Spannung
zxz±:gz±xmz |
nilm» den an der Dachwaschbürste angreifenden 2x±IxxSteuerseiles. |
Auf der Zeichnung ist ein AusfUh.Lungs-oeispiel der Erfindung |
dargestellt und zwar zeigen: |
Tig. 1 eine schematische Ansicht der A fhängung
der auf- und |
abbeweglichen Dachwaschbürstä einer Kraftfahrzeug- |
- waschanlage; |
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bürstenlagerung und |
Fig. 3 eine Anoi-obt der erfindungsgemäßen Schaltvor.riebtung. |
Die auf- und abbertegliche und umlaufende Dachwas-chbürste
1 |
einer KraftfahTzeugwaschanlage ist in einem Rahmen 2 ge- |
lagert, der an den beiden Seilen 3 und 4 aufgehängt
ist, die |
beide über ümlenkrollen 5 und 6 -zu einem Gegengewicht
1 führen. |
Außerdem greift an dem Rahmen 2 ein Steuerseil-8 an, das über |
eine'Umlenkrolle 9 zu dem Hubmotor 10 führt.
In dem Rahlmen-2 |
Ist wie ledigUch durch-das Bezugszeichen 11 änged Glitetg
der |
Dreh |
Antrieb der Bürste zur Durchführung ihrer 2i&=*beeeFrung
und |
die -höhaltvorrichttmg für die Auf- "nd Abbewegung -untergebracht. |
Die pendelnde Eageenng der Bürste 1 bzw,- des Rahmens
2 ist |
in Pig.2 angedelltet. Die beiden 'FührungsTollen
13 laufen in |
einer ortsfesten, ledigl--i-.b - lu-richelt eingezeichneten
n-brung |
-,Ä%iro#ftld%3^e 11m2Aimpt.% fest aber freiärehbar an |
lX, Die obere '-PUbrung |
dem Rahmen 2 gelagert, während die ebenfalls frei drehbare Rolle
13 an unteren Ende eines Pendell*els,15 gelagert ist. Die Scbwenkachse
16 des Hebels sitzt fest in dem Rahmen 2 und zwar oberhalb der Drehach.-ie
17 der Bürste
1. Uienn wie es In der Zeichnung angedeutet ist, in
Teilrichtung
18 eine Kraftauf die Bürste
1 einwirkt, pendeld diese
bz#,-. der -Rahmen 2 um die Achse
16. Diese Pendelbemegung wird durch den
verlängerten Arm 19,--der am freien Ende eine Rolle 20 tragen. kann" zur Betätigung
der Schaltvo-rrichtung ausgenutzt. Außerdem ist in-dieser-Darstellung noch das Steuerseil-8
erkennbar, das am Rahmen 2 oder an der Schaltvorrichtung angreift. Die Schaltvorrichtung
gemäß FiFl-
3 enthält den als 7inkel-, hebe] ausgebildeten Steuerhebel 219
der auf der Achse 22 -sch,--enkbar welagert ist. Seine Scb,.venkbewegung, auf'der
Zeichnung gesehen nach-links, wird durch-den Anschlag
23 begrenzt. Der untere
Arm 24 des Steuerhebels 21 enthält die beiden Steuerkurven
25 und
26 für dieRolle-20 des Armes
19 gemäß Pig.2. um damit die Pencl-el-bel",ieguntr
auf den Steuerhebel 21-zu über' tragen. Der zu betätigende Schalter
27 steht
über eine Rolle
28 mit-der Fläche
29 des Armes 2-4 in Verbindung,
so daß ein
Ausschlag-des Armes 19 in der einen oder anderen Richtung |
nach |
einen Schaltvorgang des Schalters 27 bewirkt-. Der/oben
gerich- |
tete Arm 30 des Steuerhebels 21 steht mit seiner-Steuerfläche, |
31 über eine 'Rolle 32 mit de m- Tiagerhebel
33 für#-daB- Steuerseil |
8 im Verbindung.-. Der Lägerhebel ist ebenfalls als
-Vlinkelhebel |
ausgebildet, #vobei -der untere Schenkel- 34 die Rolle
32 träg#q - |
1.,fährend -,der obenliegende Schenkel 35 mit der Öse
36 des Seiles 8 |
verbunden ist. Außerdem steht der Schenkel
35 unter der
17irkung der Feder
37. Bei einem gespannten'Seil
8, d.h. wenn die
Dachbürstr# beis-nie#s,.,re-ise sich der obere Schenke].
35 gegen den Anschlag
38 und es ist eine starre Verbindung zwischen dem Seil
8 und der Stuuervorrichtun-,
und damit dem Rahmen 2 der Bürste gebildet. Menn sich dage7en die Daobbürste beispielsweise
alif das Dach eines PR1irz#eiioes ah-#tützt, 7#,ird das-Seil
8
schla,üf und
die Peder
37 scb,-!enkt den Hebel
33 im Uhrzei-,#yerzinn,
so dnß der untere Schenkel 34 den Steuerhebel 21 in die Scbaltstel.liin-
cles Schalters
27 bewegt. Beim Spannen des Seiles
8 fällt der Hebel
21 -wieder in seine Ausgangslage zurück.
Durch die SchvTenkbe,##e-ung des Dachbürstenrahmens 2 wird |
nach Erreichen eines einstellbaren Anpressdruckes der Schal.- |
ter 27 betätigt. Somit wird der Fahrantrieb ausgeschaltet |
C- |
und durch den Hubmotor 10 die Bürste 1 angehoben,
Lässt der |
Anpressdruck ne.Jh, so wird der Schalter 27 wieder freige- |
geben, der dann das Fabibwerk ein- und die Bürstenaufwärts- |
bewegung ausschaltet. Durch diese Arbeitsweise wird das |
a |
Kraftfahrzeug von der Front bis zum Wagendach hin al#ge-- |
tastet. Nach Umschaltung durch einen Endschalter in Mitte |
des Kraftfahrzeuges wird das Zusammenspiel Hubmotor und |
Fahrwerk geändert. Wäaeht z.B. die Bürste auf dem Wagen- |
dach mit einem über-das Gegengewicht 7 verstellbaren
An- |
preBedruck, _`oo wird über -den Schaiter 27 der PahrbetrIeb |
ein iind der Hubmotor ausgeschaltet. Am -agenheck sinkt. der |
Anpressdru.ok der '9itrste, der einen zunehme#ide Spannung
des |
Steuerseiles des T-Iiibmo-'-or,9 zur Folge hat. Der Scbalter
-ird |
w--i-eder frei-PFeben lind das 'mabr-.-#ierk bleibt steben,
bei -11.eich- |
zei.ti-.#yem Absinken der Saebhärste. Hierdurch -"i.rd aucb
das |
Kraftfahrzeug auf der Rückfront vollständig, .,Te,-iasc-beii. |