DE2208821C3 - Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Dachflächen von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Dachflächen von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen

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DE2208821C3
DE2208821C3 DE19722208821 DE2208821A DE2208821C3 DE 2208821 C3 DE2208821 C3 DE 2208821C3 DE 19722208821 DE19722208821 DE 19722208821 DE 2208821 A DE2208821 A DE 2208821A DE 2208821 C3 DE2208821 C3 DE 2208821C3
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Ulrich von 8904 Friedberg Kulmer
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Klemdienst & Co Maschinenfabrik 8900 Augsburg
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Klemdienst & Co Maschinenfabrik 8900 Augsburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Dachflächen von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraflfahrzeugen, mittels einer horizontal in Schwenkarmen geführten, rotierenden Waschbürste, deren Schwenkarme hängend an Laufkatzen gelagert sind, die entlang vertikaler Ständer aufzugartig geführt werden.
Eine solche Fahrzeugwaschvorrichtung ist aus der DT-AS 12 47 887 bekannt.
Die Stirnflächen von Kraftfahrzeugen sind erfahrungsgemäß am meisten verschmutzt. Ihre vollständige Reinigung bereitet insbesondere wegen den dort vorhandenen Rückständen von Insekten große Schwierigkeiten. Aus diesem Grunde werden die Stirnflächen sowohl durch vertikale als auch durch horizontale Waschbürsten bearbeitet.
Die Verweilzeit der horizontalen Waschbürste an den Fahrzeugstirnflächen, insbesondere an der rückwärtigen, ist allerdings gering.
Bei stationären Autowaschstraßen ist es durch die US-PS 26 27 080 bekannt, in ortsfesten Pfosten Laufkatzen in vertikaler Richtung höhenverstellbar zu führen und in den Laufkatzen doppelarmige Schwenkarme zu lagern, an deren einem Hebelarm die horizontale Waschbürste mit ihrem Rotationsarm angeordnet und an deren anderen Hebelarm ein Hubmotor angelenkt ist, der in einem gewissen Bereich den Schwenkarm zum Angleich an unterschiedlich hohe Fahrzeuge verschwenken kann. Damit ist es aber nicht möglich, die Stirnflächen des Fahrzeuges zu waschen.
Eine andere vorbekannte Waschstraße ist mit einknickfähig ausgebildeten Schwenkarmen für eine horizontale Waschbürste versehen, die allerdings nicht höhenverstellbar sind. Durch das mit einem Hubmotor vornehmbare Beugen und Strecken der Schwenkarme ist die Möglichkeit gegeben, die Waschbürste langer an der rückwärtigen Stirnfläche des Fahrzeuges bei dessen Vorschubbewegung verweilen zu lassen, als dies bei Anwendung einfacher Schwenkarme möglich wäre. Auf diese Weise kann allerdings die wesentlich stärker verschmutzte vordere Stirnfläche des Fahrzeuges nicht intensiv gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die horizontale Waschbürste stärker zum intensiven Wasehen beider Stirnflächen des Fahrzeuges einzusetzen und zu vermeiden, daß sie sich schon bei Beginn des Waschvorganges aufwärts in Bewegung setzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein auf die Schwenkarme einwirkender Schwenkantrieb mit einer Steuerung vorgesehen ist, welche die Waschbürste im Bereiche ihrer unteren Arbeitsstellung gegen die Stirnflächen des zu waschenden Fahrzeuges schwenkt, und daü die Schwenkkraft des Schwenkantriebes kleiner als die entgegengesetzt gerichtete Bürstenandrückkraft ist.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei Waschstraßen als auch bei Portalwaschanlagen mit Erfolg und geringem Aufwand einsetzen. Dadurch, daß man die hängend gelagerte Waschbürste der zu reinigenden Stirnfläche des Fahrzeuges entgegenschwenkt und im engen Kontakt mit dieser Fläche beläßt, während der Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Laufkatzenführung immer kleiner wird, gelingt es, diese Stirnfläche ganz besonders intensiv zu waschen, ohne daß die Laufkatze in ihrer Führung nach oben ausweichen kann und die Waschbürste mitnimmt. Die Waschbürste wird vielmehr zunächst in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, bevor sie in irgendeiner geeigneten Weise zur Bearbeitung der oberen Fahrzeugpartien angehoben wird.
Dieser langer anhaltende Kontakt der Waschbürste an der Fahrzeugstirnfläche setzt allerdings voraus, daß die vom Fahrzeug ausgehende Andrückkraft auf die Waschbürste größer als die Kraft des Schwenkantriebes ist. Diese Relation kann auf verschiedene Weise erreicht werden, indem beispielsweise die Schwenkkraft des Schwenkantriebes von Anfang an kleiner als die Bürstenandrückkraft dimensioniert ist. Man kann aber auch die Kraft, mit der die Bürste gegen die Fahrzeugstirnfläche verschwenkt worden ist, gesteuert reduzieren, sobald das Fahrzeug die Bürste in die Ausgangsstellung zurückzudrücken bestrebt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkantrieb als ein an der Laufkatze sich gelenkig abstützender und mit seinem Hubglied exzentrisch mit dem Schwenkarm verbundener Hubmotor ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Waschbürste aus ihrer hängenden Lage dem Fahrzeug entgegen und auch ihm nachzuschwenken und die Relation der Schwenkkraft zur Bürstenandrückkraft durch langsames Entlüften des Hubmotors zu erreichen.
Aus der US-PS 26 27 080 ist allerdings schon eine Anordnung bekannt, bei der horizontal gerichtete Schwenkarme, die eine Dachwaschbürste tragen, in einer vertikal geführten Laufkatze gelagert und mittels eines sich an der Laufkatze abstützenden Hubmotors verschwenkbar ausgebildet sind. Diese für Eisenbahnfahrzeuge bestimmte Waschanlage ist jedoch nicht geeignet dafür, mit der horizontalen Waschbürste Fahrzeugstirnfiächen zu waschen.
Die Erfindung sieht schließlich in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vor, daß eine im mi»»lpiv>n
Bereich zwischen den beiden Schwenkendstelliingen der Schwenkarme entsprechende die Aufwärtsbewegung der Laufkatzen veranlassende Steuerung vorgesehen ist.
Diese Steuerung kann die vertikale Hubbewegung s der Laufkatze und damit der V/aschbürste nach den verschiedensten Prinzipien einleiten. Man kann beispielsweise eine Steuerung nach der DT-AS 12 47 887 ansetzen, wonach in Abhängigkeit von einer bestimmten Schwenkarmstellung ein Hubmotor eingeschaltet wird, der die Laufkatze mit der Waschbürste anhebt, wobei die Drehrichlung der Waschbürstenrotation beliebig wählbar ist.
Man kann aber auch einen Kräfteausgleich schaffen, indem man die Waschbürste mit den Schwenkarmen und der Laufkatze übergewichtig dimensioniert. Wird nämlich die gegen das Fahrzeug angedrückte Waschbürste gegen die Wirkung des Schwenkmotores in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt, dann sorgt das Übergewicht dafür, daß die Waschbürste in ihrer unteren Arbeitsstellung verbleibt. Wenn die Waschbürste in ihrer Ausgangsstellung mit hängenden Schwenkarmen angelangt ist, ist die Schwenkkraft des Schwenkantriebes verbraucht. Infolgedessen beginnt nun die Waschbürste, aus eigener Kraft entlang der vertikalen Stirnfläche des Fahrzeuges nach oben zu klettern.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Steuerung auf eine Verriegelung der Vertikalbewegung der Laufkatzen bzw. der horizontalen Waschbürste einwirken. Bei einer bestimmten Drehrichtung hat die Waschbürste immer die Neigung, beim Auftreffen auf eine steile Fahrzeugfläche entlang dieser zu klettern. Durch die Verriegelung der Hubbewegung wird sie jedoch daran gehindert, bis sie im Bereiche ihrer mittleren Schwenkarmstellung die Steuerung zum Entriegeln auslöst, wonach der Klettervorgang unbehindert zur Auswirkung kommt.
Es ist also ersichtlich, daß mit dem Gegenstand der Erfindung verschiedene Maßnahmen eingeleitet werden können, um die horizontale Waschbürste durch Entgegenschwenken langer an der Fahrzeugstirnfläche einwirken zu lassen, ohne daß sie sich gleichzeitig aufwärts bewegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer horizontalen Waschbürste mit ihrer Führung und Aufhängung sowie einer Schwenkeinrichtung,
Fig. 2einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß Fig. 1 und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung der Anordnunggemäß Fig. 1.
Die horizontale Waschbürste 1 ist in einem U-förmigen Schwenkarmbügel 2 drehbar und letzterer in der höhenbeweglichen Laufkatze 6, 9 in den Lagerpunkten 3, 3a und 3b schwenkbar gelagert. An einem der senkrechten Arme des Schwenkarmbügels 2 befindet sich der Bürstenantriebsmotor 18. Auf dieser Seite ist der waagerechte Arm des Schwenkarmbügels 2 entsprechend für die Lagerpunkte 3 und 3a verlängert und für diese mit senkrechten Laschen versehen.
Die höhenbewegliche Laufkatze weist auf einer Seite Führungsrollen 4 und 5 und auf der anderen Seite lediglich eine Führungsrolle 6 auf, wobei die beiden Führungsrollen 4,5 in der vertikalen Führung 7 und die Führungsrolle 6 in der vertikalen Führung 8 für Jie Höhenbewegung geführt sind. Die Laufkatze enthält ferner einen Verbindungssteg 9 mit der daran befindlichen Lagerkonsole 10, welche am Ende eine senkrechte Lasche für den Lagerpunki 3a des Schwenkarmbügels 2 aufweist. Die Laufrolle 4 ist in einem Bolzen 15 gelagert, der durch den Verbindungssteg 9 hindurch geführt ist und an seinem anderen Ende den Lagerpunkt 3 für den Schwenkarmbügel 2 bildet. Die Führungsrolle 5 ist im Bolzen 16, welcher am Verbindungssteg 9 befestigt ist, und die Führungsrolle 6 im Bolzen 17, welcher auf der gegenüberliegenden Seite am Schwenkarmbügel 2 befestigt ist, gelagert.
An den Bolzen 15 und 17 ist die gesamte horizontale Waschvorrichtung in bekannter Weise mit Seilen oder Ketten 19 höhenbeweglich aufgehängt.
Am unteren Ende des Verbindungssteges 9 ist eine abgewinkelte Lasche 11 vorgesehen, an welcher ein Hubmotor 12 gelenkig gelagert ist. Die Kolbenstange 13 des Hubmotors 12 wirkt über einen Hebelarm 14 exzentrisch auf den Schwenkarmbügel 2 ein, wobei die Kolbenstange 13 schwenkbar am Hebelarm 14 gelagert ist.
Bei Waschbeginn befindet sich die horizontale Waschbürste I in ihrer in Fig. 2 gezeigten Grundstellung. Sie ist dem zu reinigenden Fahrzeug um etwa 20°, was einem Schwenkweg von etwa 15 cm entspricht, entgegengeschwenkt. Der Hubmotor 12 ist dabei auf der Bodenseite beaufschlagt, so daß die Kraft der Kolbenstange 13 nach oben wirkt und der Schwenkarmbügel 2 über den Hebelarm 14 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt ist.
Die Stirnfläche des Fahrzeuges kommt nun mit der horizontalen Waschbürste 1 in Berührung. Dabei entsteht, wie bekannt, eine gewisse Andrückkraft zwischen Bürste 1 und Fahrzeug.
Die gewünschte Andrückkralt wird z. B. bei einer Bürsteneindrucktiefe von etwa 25 cm erreicht. Mit der Erreichung dieser Eindrucktiefe ist die Andrückkraft größer als die Hubkraft des Hubmotors 12 geworden, so daß die horizontale Waschbürste 1 in die senkrechte Lage zurückgeschwenkt wird. In dieser Lage d. h. in diesem Moment wird durch einen nicht dargestellten Schalter oder durch ein Ventil der Hubmotor 12 entlüftet und die horizontale Waschbürste 1 hängt nun pendelnd im Laufwagen.
Bei der in F i g. 2 eingezeichneten Drehrichtung wird die horizontale Waschbürste 2 unter Ausnutzung ihrer Klettereigenschaft automatisch über die Konturen eines Fahrzeuges geführt, wohingegen bei umgekehrter Drehrichtung ein besonderer, auf die Laufkatze einwirkender Hubmotor für die Anpassung und Überwindung der Höhenunterschiede in den Konturen des Fahrzeuges eingesetzt ist, der automatisch durch Fühlelemente gesteuert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in beiden Fällen anwendbar.
Ist die horizontale Waschbürste gemäß Fig. 2 selbstkletternd ausgebildet, so kann sie, damit sie sich nicht sofort über die Stirnfläche des Fahrzeuges hinwegbewegt, in ihrer vorgeschwenkten Grundstellung gemäß F i g. 2 gegen die vertikale Höhenbewegung verriegelt werden. Die Verriegelung ist nicht dargestellt. Sie kann z. B., um eine von mehreren Möglichkeiten zu nennen, aus einem mittels Magnet betätigbaren Bolzen bestehen, der oberhalb der Führungsrollen 4 und 6 an der Führung 7 und 8 vor- und rückstellbar angebracht ist und in vorgeschobenem Zustand die Höhenbewegung verhindert.
Die Verriegelung wird automatisch mit dem Erreichen der senkrechten Stellung des Schwenkarmbügels 2, also zugleich mit der durch den nicht dargestellten
Schalter bewirkten Entlüftung des Hubmotors 12 aufgehoben.
Es ist aber auch eine andere Variante durchführbar, die praktisch ohne Verriegelung auskommt. Man kann z. B. das Übergewicht der Waschbürste 1 und des Schwenkarmgestelles 2 größer als normal üblich bemessen, so daß der Andrückkraft die Summe aus dem Übergewicht sowie der Hubkraft des Hubmotors 12 entgegenwirkt. Dabei ist nur die vertikale Komponente der gegen das Fahrzeug versehwenkten Waschbürste 1 zu berücksichtigen. Solange noch kein Kräftegleichgewicht bei Annäherung von Waschbürste 1 und Fahrzeug erreicht ist, verbleibt die Waschbürste in ihrer unteren Stellung, während sich unter dem wachsenden Anpreßdruck lediglich der Schwenkarmbügel 2 senkt. Etwa bei Erreichen der vertikalen Stellung des Schwenkarmbügels 2 erfolgt der Kräftcausgleich, zumal nun die Rotationskraft der Waschbürste 1 voll zum Klettern wirksam wird. Erst jetzt beginnt die automatische Höhenbewegung der Waschbürste 1, wobei der Hubmotor 12 entlüftet sein kann.
Wenn die Bürste 1 entgegengesetzt zu Fig. 2 rotiert, versucht sie nach unten zu klettern. F:ir die Höhenverstellung muß daher ein besonderer Hubanlrieb in Tätigkeit treten, so daß auch in diesem Falle keine Verriegelung erforderlich ist. Der Hubantrieb wird vielmehr etwa bei Erreichen der senkrechten Stellung des Schwenkarmbügels 2, also mit Betätigung des nicht dargestellten Schalters für die Entlüftung des Hubmotors 12, eingeschaltet.
Die horizontale Waschbürste 1 wird also sofort nach Erreichung der senkrechten Stellung entweder durch den Selbstklettereffekt oder durch den Hubantrieb sich in die Höhe bewegen. Etwas zuvor, oder zumindest zur gleichen Zeit wird die jetzt pendelnd gelagerte horizontale Waschbürste 1 durch das Fahrzeug in dessen Bewegungsrichtung geschwenki. wodurch das Verweilen an der Stirnfläche des Fahrzeuges noch eine
ίο zusätzliche Verlängerung erfährt.
Unter Berücksichtigung des Vorschwenkweges von etwa 15 cm und der Bürsteneindrückung von etwa 25 cm war die horizontale Waschbürste 1 dann insgesamt während etwa 40 cm des Fahrweges an der Stirnfläche im Einsatz, wobei die entgegengesetzte Pendelbewegung noch nicht enthalten ist.
Nachdem die horizontale Waschbürste 1 das komplette Fahrzeug bzw. dessen horizontale Flächen überlaufen und die Grundstellung wieder erreicht hat, wird sie dem Fahrzeug nachgeschwenkt, so daß sie auch an der Heckfläche verlängert in Eingriff ist.
Zu diesem Zweck wird der Hubmotor 12 auf der Kolbenstangenseitc beaufschlagt. Dabei ist es zweckmäßig, daß ein Ventil oder ein Schalter, welcher nicht dargestellt ist, so angeordnet ist. daß die absinkende horizontale Waschbürste 1 den Schalter schon etwas vor Erreichung der Endstellung betätigt, um entsprechend der Fahrzeugbewegung eine mit dieser laufende Nachschwenkbewegung zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Dachflächen von Fahrzeugen, insbesondere Perso- f. nenkraftfahrzeugen, mittels einer horizontal in Schwenkarmen geführten, rotierenden Waschbürste, deren Schwenkarme hängend an Laufkatzen gelagert sind, die entlang vertikaler Stänaer aufzugartig geführt werden, dadurch gekenn- >o zeichnet, daß ein auf die Schwenkarme (2) einwirkender Schwenkantrieb (12) mit einer Steuerung vorgesehen ist, welche die Waschbürste (1) im Bereiche ihrer unteren Arbeitsstellung gegen die Stirnflächen des zu waschenden Fahrzeuges schwenkt, und daß die Schwenkkran des Schwenkantriebes (12) kleiner als die entgegengesetzt gerichtete Bürstenandrückkraft ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (12) als ein an der Laufkatze (4,5,9) sich gelenkig abstützender und mit seinem Hubglied (13) exzentrisch (14) mit dem Schwenkarm (2) verbundener Hubmotor ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im mittleren Bereich zwischen den beiden Schwenkendstellungen der Schwenkarme (2) ansprechende, die Aufwärtsbewegung der Läufkatzen (4, 5, 9) veranlassende Steuerung vorgesehen ist.
DE19722208821 1972-02-24 1972-02-24 Vorrichtung zum Waschen der Stirn- und Dachflächen von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftfahrzeugen Expired DE2208821C3 (de)

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