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Vorrichtung zum automatischen Reinigen von Kraftfahrzeugen
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Bewegung des Trägers in seinen Führungen in Ruhe zu halten, damit keine Schäden am Fahrzeug entstehen, sind an den lotrecht stehenden Führungen in welcher die Konsolen des Trägers geführt sind, für das selbsttätige Anhalten der beweglichen Reinigungsvorrichtung bzw. des Kraftwagens bei stationärer Reinigungsvorrichtung während der Kletterbewegung des Trägers und der Konsolen durch den Riemen elektrische oder mechanische Schalteinrichtungen für den Bewegungsmechanismus der Reinigungsvorrichtung bzw. des Kraftwagens vorgesehen, so dass die Reinigungsvorrichtung und/oder das
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mit einer Kante oder Fläche des Kraftfahrzeuges der Träger mit Bürste an der Kante bzw. Fläche sich anhebt oder absenkt, so dass die Bürste dieser Fläche folgt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. l zeigt schematisch in Ansicht einen Waschbogen als Reinigungsvorrichtung, die Fig. 2 vergrössert im Querschnitt den Bürstenträger und Fig. 3 eine Seitenansicht zur Fig. 2.
In den Zeichnungen ist mit-l--der torförmige Waschbogen, mit--2--die Düsen zum Versprühen des Waschwassers bzw. der Waschmittellösung, mit-3-das Laufgestell und mit - die Schienen für das Verfahren des Waschbogens bezeichnet, wobei das zu reinigende
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Waschbogen in der einen und andern Richtung hindurchbewegt werden, etwa durch ein Förderband od. dgl.
Auf der in Fig. l, rechten Seite des Waschbogens-l-ist die, vorzugsweise aus V-förmig zueinander liegenden Borstenbüscheln gebildete horizontale Langbürste--4-angeordnet, die, wie Fig. 3 veranschaulicht, aus zwei Einzelbürsten-4a--besteht. Diese Bürsten sind mittels der Bolzen - an einer querlaufenden Schiene-6- (Träger) schwenkbar gelagert, welch letztere mit an ihren beiden Enden vorgesehenen konsolenartigen Trägern--7--verbunden ist, die ihrerseits in am Waschbogen angebrachten lotrechten Schienen --8-- auf- und abverschiebbar geführt sind.
An den Konsolen --7-- greift je ein Gewichtsausgleich an, der beispielsweise aus über Rollen--9-- laufende Ketten--10--gebildet ist, an welchen vorzugsweise innerhalb der lotrechten Schenkel des Waschbogens--1--das Ausgleichsgewicht--11--angehängt ist. Den Bürsten --4a--wird, wie in Fig. l schematisch dargestellt, durch einen pneumatischen Antrieb--12--eine hin-und hergehende Schwingbewegung im Sinne des Pfeiles-p-um eine der Längenerstreckung der Bürsten parallellaufende, durch die Bolzen --5-- bestimmte Achse erteilt.
Um die Bürsten --4a--, welche zur Bestreichung der Oberseite des Fahrzeuges bestimmt sind, in einem bestimmten Abstand von diesen Flächen zu halten und um eine zwangsmässige Auf-und Abbewegung der Bürste zu erreichen, weist
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--4a-- dreisternförmige Ausleger-61, 62, 63- auf, von welchen einer nach unten und die beiden andern seitlich und nach oben ausladend angeordnet sind. Die Ausleger--61 bis 63--tragen im Dreieck zueinander angeordnete Zapfen--64--, auf welchen Rollen-65, 66, 67- gelagert sind, die am Umfang zwei Keilnuten für zwei Gummikeilriemen-68-als Transportband, aufweisen. Die Rollen-66, 67--
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70-- versehen,Träger --6-- befestigt sind.
Die beiden Klinkenradgetriebe sind im entgegengesetzten Drehsinn wirksam, so dass für den Antrieb der Keilriemen--68--in Umlaufrichtung des Pfeiles --P-- das Klinkenradgetriebe-69-und in der entgegengesetzten Umlaufrichtung das Klinkenradgetriebe --70-- wirksam ist. Das Umschalten der Getriebe erfolgt jeweils bei Änderung der Fahrtrichtung des Waschbogens oder des Fahrzeuges, je nachdem, ob Waschbogen oder Fahrzeug beweglich sind.
Selbstverständlich könnte die Betätigung der Sperrklinkenradgetriebe-69, 70-- auch von der hin-und hergehenden Bewegung der Bürstenwelle --5-- abgeleitet werden.
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der Richtung des Pfeiles-P--bewegt. Dieser Antrieb wirkt ähnlich wie ein kleiner Raupenschlepper und steigt dadurch auch an einer senkrechten Wand mit den Bürsten beispielsweise bei einem Kastenwagen auf (Kletterbewegung).
Dann gehen die Schwingbürsten mit dem Waschbogen --1-zusammen über das Kraftfahrzeug und für das Absteigen der Schwingbürsten am andern Ende des Kraftfahrzeuges dient wieder der Keilriemen, wobei die Umlaufrichtung desselben geändert wurde, u. zw. durch Umschalten vom Klinkenradgetriebe--69-der Rolle-66--auf das
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Klinkenradgetriebe-70-der Rolle-67--. Das Umschalten erfolgt mittels der Magnetventile.
Wenn die Schwingbürsten senkrecht bei Kastenautos auf-und absteigen sollen, ist es vorteilhaft, die Bewegung des Waschbogens bzw. des Kraftfahrzeuges durch entsprechende Anschläge und
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dieWaschbogen-l-angeordnet, wo sie vom Ausleger --7-- oder von dazu eigens vorgesehenen Anschlägen betätigt werden.
Die dargestellte Reinigungsvorrichtung weist eine horizontale Längsrichtung der Bürste auf.
Selbstverständlich kann die Reinigungsvorrichtung genau so bei einer Bürste mit lotrechter Bürstenlängsrichtung angeordnet sein. Bei stationärem Waschbogen kann das Kraftfahrzeug mit einer Kette oder durch langsame Eigenbewegung durch den Waschbogen durchbewegt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum automatischen Reinigen von Kraftfahrzeugen, bei welcher an einem torförmigen, vom Fahrzeug durchfahrbaren Rahmen (Waschbogen), der vorzugsweise zugleich auch die Düsen zum Aufsprühen von Waschwasser bzw. Waschmittel trägt, gegen die Wandungen des Fahrzeuges wirkende horizontal und bzw. oder lotrecht angeordnete Reihenbürsten (Langbürsten) vorgesehen sind, die um eine zu ihrer Längenerstreckung parallele Achse schwenkbar gelagert sind und mit einem den Bürsten eine Schwingbewegung um die genannte Achse erteilenden Schwingantrieb in Verbindung stehen, wobei die Bürsten mit ihrem vorzugsweise pneumatischen Schwingantrieb auf Trägern (Tragrahmen) angeordnet sind, die ihrerseits am Waschbogen in lotrechter bzw. horizontaler Richtung beweglich sind, nach Stammpatent Nr.
261423, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Achse (5) der Bürsten (4) angeordnete und diese lagernde Träger (6) mindestens ein getriebenes, umlaufendes Transportband in Form eines Riemens (68) aufweist, der in einer in der Bewegungsrichtung der Vorrichtung oder bzw. und des Fahrzeuges (F) liegenden, senkrecht zur Bürstenachse (5) angeordneten Ebene umläuft und für ein Zusammenwirken mit einer Kante oder Fläche des Fahrzeuges zwecks Auf-und Abbewegung des Trägers (6) und damit der Bürsten (4) (Kletterbewegung) allseits den Träger (6) und die Bürstenachse (5) umgibt.
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