DE167828C - - Google Patents

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DE167828C
DE167828C DENDAT167828D DE167828DA DE167828C DE 167828 C DE167828 C DE 167828C DE NDAT167828 D DENDAT167828 D DE NDAT167828D DE 167828D A DE167828D A DE 167828DA DE 167828 C DE167828 C DE 167828C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVI 167828 KLASSE 21 a.
Durch das Patent 114779 ist eme selbstkassierende ,Fernsprechstelle geschützt, bei der das Einwerfen einer Münze zum Hervorrufen des Anrufsignales auf dem Amte erforderlich ist und das Einkassieren sowie das Zurückerstatten des Geldes dadurch bewirkt wird, daß tue Gehilfin von Hand gewisse Tasten drückt. Durch das Drücken der einen Taste -wird die Münze auf der Teilnehmerstelle in das GeIdfach geleitet, während sie durch Drücken der anderen Taste freigegeben und dem Benutzer zurückerstattet wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, eine oder beide dieser von Hand zu drückenden Tasten auf dem Amt entfallen zu lassen und eine Taste selbsttätig zu schließen, sobald die Gehilfin nach Beendigung des Gespräches den Abfragestöpsel aus seiner Klinke herauszieht.
Bei einer sehr großen Zahl der Anrufe kann die von dem anrufenden Teilnehmer gewünschte Verbindung hergestellt werden, so daß es notwendig ist, die Münze in den Geldkasten der Teilnehmerstelle fallen zu lassen. In jedem dieser Fälle mußte also die Gehilfin bisher eine besondere Taste drücken, um die Münze einzukassieren. Nach vorliegender Erfindung wird jedoch das Einkassieren selbsttätig durch das bloße Unterbrechen der Verbindung dadurch herbeigeführt, daß 'der Abfragestöpsel aus der Klinke herausgezogen wird. N
Durch das Ziehen des Aibfragestöpsels wird das Trennrelais stromlos, und der eine seiner Anker legt diejenige Teilnehmerleitung, welche den die Auslösung -der Münze bewirkenden Elektromagneten enthält, an den einen, z. B. derT positiven Pol einer andererseits geerdeten Amtsstromquelle von hoher Spannung, bevor der langsam bewegliche, zwischen letzterer und dem Trennrelais eingeschaltete Anker eines besonderen, von dem Trennrelais abhängigen und gleichzeitig mit diesem ansprechenden Relais seinen Arbeitskontakt verlassen hat. Das Zurückgeben der Münze kann durch Drücken einer !besonderen Taste auf dem Amt bewirkt werden, die den anderen, z. B. negativen Pol einer zweiten hochgespannten Stromquelle an die Teilnehmerleitung legt.
Beide Wirkungen der Kassiervorrichtung auf der Teilnehmerstelle können auch durch das Schließen eines einzigen Schalters auf dem Amt herbeigeführt werden, welcher der bereits erwähnte selbsttätige Amtsschalter sein kann. In diesem Falle ist auf der Teilnehmerstelle ein von dem Benutzer zu bewegender Schalter vorgesehen, der mit dem Schalter auf dem Amt' zusammen die Kassiervorrichtung beeinflußt. Die Wirkung des Amtsschalters auf die Kassiervorrichtung hängt dann von der Stellung 'des Teilnehmerschalters ab. Auf dem Amt läßt sich ferner ein Schauzeichen vorsehen, um die Gehilfin von der Stellung des Teilnehmerschalters zu unterrichten, so daß die Gehilfin weiß, welche Wirkung durch das
Schließen ihres Schalters herbeigeführt wird. Die Kassiervorrichtung· der Teilnehmerstelle kann z. B. mit einem polarisierten Magneten ausgestattet sein, der so eingerichtet ist, daß er das eingeworfene Geldstück, je nach der Richtung des durch die Magnetwicklung fließenden Stromes, einkassiert oder zurückgibt. Die Richtung dieses .Stromes wird durch den Amtsschalter bestimmt, der selbsttätig
ίο durch das Herausziehen des Abfragestöpsels aus 'der Klinke der fraglichen Leitung in Tätigkeit gesetzt wird. In der Verbindung des polarisierten Magneten mit der Teilnehmerleitung kann ein Umkehrschalter liegen, der durch den üblichen Telephon-Hakensahalter bewegt wird, so daß die Polarität des Auslösemagneten und infolgedessen die Wirkung der Kassiervorrichtung beim Schließen des Amtsschalters von der Stellung des Umkehrschalters auf der Teilnehmerstelle abhängt. Das übliche Überwachungssignal in dem Stöpselstromkreis des Amtes zeigt der Gehilfin die Stellung des Hakenschalters auf der Teilnehmerstelle an. Soll das Geld zurückerstattet werden, so fordert die Gehilfin den Benutzer auf, sein Telephon nicht an den Haken zurückzuhängen, und zieht den Stöpsel aus der Klinke heraus. Dadurch wird die Kassiervorrichtung in der Weise .selbsttätig in Tätigkeit gesetzt, daß sie die Münze zurückerstattet. Für gewöhnlich wind indes die Gehilfin mit dem Herausziehen des Abfragestöpsels aus der Klinke warten, bis der Benutzer sein Telephon auf den Haken zurückgehängt bat, wie dies am Ende des Gespräches der Fall ist, so daß dann das Einkassieren des Geldes selbsttätig durch Unterbrechen der Verbindung auf dem Amt herbeigeführt wird.
Die beiden Teilnehmerleitungen 1, 2 (Fig. 1) führen von der Teilnehmerstelle A zu den Klinkenfedern 3,4 der Verbindungsklinke. Der dritte Kontakt oder Prüf ring 5 der Klinke ist in der üblichen Weise durch eine Leitung 6, in welcher die Wicklung eines Trennrelais 7 liegt, geerdet. Das Trennrelais wird, wenn die Verbindungsleitung durch Einstecken des Abfragestöpsels 20 angeschaltet wird, durch einen Strom erregt, welcher durch eine Leitung 8 von dem freien Pol der andererseits geerdeten Batterie 9 zu dem Körper des Abfragestöpsels fließt. Die Teilnehmerleitung 1 ist ferner über die Anker und Kontakte der Relais 7 und 10 an das freie Ende einer andererseits geerdeten Batterie 11 geführt.
Auf der Teilnehmerstelle, die in üblicher Weise eingerichtet ist, befindet sich eine Kassiervorrichtung von bekannter öder besonderer Art. Dieselbe ist mit einem Einwurfkanal 16 sowie einer elektromagnetischen Vo rrichtung ausgestattet, welche die Münze einkassiert oder zurückerstattet. Der Auslösernagnet 12 ist polarisiert und so eingerichtet, daß er nur auf Strom von einer gewissen Spannung1, z. B. 110 Volt, anspricht. Die Kontakte 13 und 14 werden durch das in den Einwurf kanal eingeführte Geldstück 15 geschlossen. Sie dienen dazu, die Leitung 17, welche von der Teilnehmerleitung 1 abgezweigt ist, über die Wicklung des Magneten 12 mit der Erde zu verbinden. Der Anker 19 des Elektromagneten 12 wirkt auf eine Klappe 18 ein. Für gewöhnlich steht diese so, daß sie die Münze in dem Kanal 16 festhält, wodurch die Kontakte 13, 14 in Berührung gebracht werden. Wird jedoch auf dem Amt in die Teilnehmerleitung 1 ein Strom von 110 Volt Spannung gesandt, so wird der Anker je nach der Richtung dieses Stromes in dem einen oder arideren Sinne bewegt und dreht die Klappe 18 nach rechts oder links, wodurch die Münze entweder einkassiert oder zurückerstattet wird. Wird z. B. die Teilnehmerleitung ι mit dem positiven Pol der fraglichen Stromquelle verbunden, so wird die Münze in den Geldkasten geleitet, während bei der Verbindung mit dem negativen Pol die Münze zurückerstattet wird.
Das Amt weist die üblichen Stöpselstromkreise zum Verbinden der Teilnehmerleitungen an den Klinken auf, die deshalb keiner besonderen Beschreibung bedürfen. In.Verbindung mit ihnen ist eine Taste 40 vorgesehen. Wirf sie gedrückt, so verbindet man die Spitze des Stöpsels mit dem negativen Pol der andererseits geerdeten Stromquelle 21 von 110 Volt Spannung, so daß der Magnet 12 der Kassiervorrichtung auf der Teilnehmerstelle durch Strom erregt wird, welcher durch die Erde eintritt und über die Kontakte 13, 14 sowie die Leitungen 17 und 1 zu dem Amte zurückkehrt. Hierdurch wird der Anker 19 in dem Sinne bewegt, daß er die Münze in den Auswurfkanal gleiten läßt. Die Taste 40 ist durch die Gehilfin nur dann zu drücken, wenn die Münze zurückerstattet werden soll, d. h. wenn die gewünschte Verbindung nicht hergestellt werden kann, weil der gerufene Teilnehmer beispielsweise besetzt ist.
Für gewöhnlich kann indessen die gewünschte Verbindung hergestellt werden, und no in diesem Falle braucht nach vorliegender Erfindung die Gehilfin keine besondere Taste zu drücken, um die Münze einzukassieren, wie das bisher erforderlich war. Zu diesem Zweck ist ein selbsttätiger Schalter vorgesehen, der für einen Augenblick die Teilnehmerleitung 1 an den positiven Pol der Stromquelle 22 von 110 Volt anschaltet. Diese Anschaltung wird durch das Moße Herausziehen des Venbindungsstöpsels aus seiner Klinke hervorgerufen.
Das Trennrelais 7 besitzt zwei Anker 23, 24.
Die Teilnehmerleitung I ist über die Anker 23 und 27 sowie das Anrufrelais 25 an den einen Pol der andererseits geerdeten Zentralanrufbatterie 11 geführt. Der andere Anker 24 dient zum Schließen bezw. Öffnen eines Ortsstromkreises 26, welcher ebenfalls von der Batterie 11 gespeist wird und ein besonderes Relais 10 enthält. Das letztere ist so eingerichtet, daß es sehr langsam anspricht; zu diesem Zwecke kann sein Anker z. B. so schwer ausgeführt sein, daß er eine bedeutende Trägheit besitzt. Der Anker 27 und der Ruhekontakt 28 des Relais 10 liegen in der Verbindung der Teilnehmerleitung 1 mit der Batterie 11, und zwar zwischen letzterer und dem Anrufrelais 25. Der Arbeitskontakt 29 des Relais 10 ist durch die Leitung 30 ah' den positiven Pol der andererseits geerdeten Stromquelle 22 von 110 Volt Spannung angeschlossen. Bei ■ erregtem Relais 10 ist also die Verbindung zwischen der Batterie 11 und der Teilnehmerleitung 1 unterbrochen und letztere mit der Stromquelle 22 verbunden. Die Speisung der Teilnehmerleitung 1 sowohl durch die Batterie 11 als auch durch die Stromquelle 22 hängt indessen in jedem Falle davon ab, ob der Anker 23 des Trennrelais 7 an seinem Ruhekontakt 31 anliegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wünscht der Teilnehmer A eine Verbindung, so ruft er zunächst das Amt B an, indem er eine Münze in den Kanal 16 der Kassiervorrichtung wirft und das Telephon von seinem Haken abhebt. Es wird dadurch folgender Stromkreis geschlossen : Batterie 11, Ruhekontakt 28, Anker 27, Wicklung des Anrufrelais 25, Ruhekontakt 31, Anker 23, Teilnehmerleitung 1, Leitung 17, Kontakte 14, 13, Wicklung des Elektromagneten 12, Erde und durch diese zurück zum anderen Pol der Batterie 11. Der Auslösemagnet 12 wird durch diesen Batteriestrom, der nur wenige Volt Spannung hat, nicht beeinflußt; dagegen wird das Anruf relais 25 erregt, zieht seinen Anker an und schaltet dadurch die Anruflampe 32 ein. Die Gehilfin steckt nun, wie üblich, ihren Abfragestöpsel 20 in die Teilnehmerklinke, fragt nach der Nummer des verlangten Teilnehmers und stellt die Verbindung mit letzterem her, indem sie den anderen Stöpsel des Stöpselpaares in die Verbindungsklinke des gerufenen Teilnehmers steckt. Kann indessen die verlangte Verbindung nicht hergestellt werden, oder soll das Geld aus irgend einem anderen Grunde dem anrufenden Teilnehmer zurückerstattet werden, so drückt die Gehilfin auf die Taste 40, wodurch die Leitung 1 über die Stöpselspitze mit dem negativen Pol der Stromquelle 21 von 110 Volt verbunden wird. Hierdurch wird der Auslösemagnet 12 der Kassiervorrichtung erregt, und zwar in dem Sinne, daß er die Münze in den Auswurf kanal ,gleiten läßt. In der Mehrzahl der Fälle wird jedoch die gewünschte Verbindung hergestellt, und das Einkassieren des Geldes erfolgt selbsttätig, indem der Verbindungsstöpsel nach Beendigung des Gespräches und nach Erscheinen des üblichen Trennsignales aus seiner Klinke herausgezogen wird.
Beim Einstecken des Stöpsels in die Klinke, z. B. beim Abfragen, wird das Trennrelais 7 erregt, indem Strom von der Batterie 9 über den Stöpselkörper, den Prüf ring 5 und die Leitung 6 fließt. Beide Anker 23,24 des Trennrelais werden infolgedessen angezogen, und die Verbindung der Teilnehmerleitung 1 mit dem Anrufrelais 25 und der Anrufbatterie
11 wird unterbrochen. Der Ortsstromkreis 26, in welchem das Relais IO liegt, ist also so lange geschlossen, als die Venbindung auf dem Amt dauert, so daß die Stromquelle 22 über den Arbeitskontakt 29, den Anker 2J, das Anrufrelais 25 an den Kontakt 31 des.Trennrelais 7 gelegt ist. Da das Relais 10 indessen . sehr langsam anspricht, so kann kein Strom von der Stromquelle 22 in die Teilnehmerleitung 1 eintreten, weil der Anker 23 den Kontakt 31 verläßt, bevor der Anker 27 den Kontakt 29 berührt.
Zieht die Gehilfin nach Beendigung des Ge~ spräches den Stöpsel aus der Klinke, so wird das Trennrelais 7 stromlos und läßt seine Anker 23,24 fallen. Jetzt legt der Anker 23 die Teilnehmerleitung 1 an den Kontakt 31, bevor der langsam schwingende Anker 27 des Relais 10 den mit der Stromquelle 22 verbundenen Kontakt 29 verläßt, so daß die Stromquelle 22 für einen Augenblick Strom in die Teilnehmerleitung 1 sendet. Hierdurch wird der polarisierte Auslösemägnet 12 der Kassiervorrichtung auf der Teilnehmerstelle erregt, so diaß die Münze freigegeben und in den Geldkasten geleitet wird. Das Einkassieren des Geldes wird also selbsttätig durch die bloße Unterbrechung der Verbindung auf dem Amte herbeigeführt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Abänderung der beschriebenen Anordnung ist die Wirkungsweise des Auslösemagneten von der Stellung eines Umschalters 33 abhängig gemacht, auf den der Hakenschalter 34 wirkt. Letzterer besitzt einen Ansatz 35, der zwischen die mit den beiden Enden des Auslösemagneten
12 verbundenen Federn des Umschalters tritt. Beim Niedergehen des Hakens werden diese Federn gegen die äußeren Kontakte gelegt, von denen einer mit der Erde und der andere mit eier Leitung 17 verbunden ist. Wird umgekehrt 'das Telephon von dem Haken abgenommen, so verläßt der Ansatz 35 die Federn des Umschalters, und diese legen sich nun gegen die inneren Kontakte.. Von letzteren
ist der eine wiederum mit der Leitung 17 und der andere mit der Erde verbunden, jedoch so, daß die innere Feder rechts mit der äußeren Feder links in Verbindung steht und umgekehrt. Tritt 'der .Strom der Stromquelle 22 bei ang'ehängtem Telephon in die Wicklung des Magneten 12, so wird der Anker 19 in der zum Einkassieren des Geldes erforderlichen Richtung bewegt. Ist dagegen das Telephon von seinem Haken abgenommen,1'so erfolgt die Erregung des Auslösemagneten 12 im umgekehrten Sinne, wodurch die Münze in den Auiswurfkanal 'geleitet wird.
Ist die Teilnehmerstelle nach Fig. 2 angeordnet, so kommt also die Taste 40 und die Stromquelle 21 auf dem Amt in Fortfall. Die Wirkungsweise der Kassiervorrichtung wird auch hier selbsttätig durch das Herausziehen des Abfragestöpsels 20 aus der Verbindimgsklinke ,bestimmt. Soll nämlich 'das Geld zurückerstattet werden, so fordert die Gehilfin den Benutzer auf, das Telephon zunächst nicht zurückzuhängen, zieht den Stöpsel aus der Klinke heraus und bewirkt dadurch, daß der Strom der Stromquelle 22 den Auslösemagneten 12 in dem richtigen Sinne erregt. Für gewöhnlich wird indessen -die Gehilfin warten, bis beide Teilnehmer ihre Telephone zurückgehängt haben, und erst nachher, sobald die Überwacbungssignale ihr hiervon Kenntnis geben, die Stöpsel herausziehen. Hierdurch wird dann der Strom der Stromquelle 22 in der erforderlichen Richtung durch die Wicklung des Auslösemägneten 12 geschickt und das Einkassieren der Münze herbeigeführt. Die Überwachungssignale, welche die Stellung des Hakenschalters auf der Teilnehmerstelle anzeigen, können von der üblichen Art sein. Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung des Amtes dargestellt, bei welcher die Zentralbatterie 9 in Brücke zu den Verbindungsleitungen 36, 37 liegt, und' zwar zwischen den Wicklungen einer Induktionsspule. In die eine VerbindungsleituiTg ist ein Überwachungssignal 38 eingeschaltet, welches von der Batterie 9 gespeist wird und dessen Ansprechen von der Stellung des Hakenschalters, auf derTeilnehmerstelle abhängt. Dies Relais wirkt auf einen die Glühlampe 39 enthaltenden Stromkreis ein, der einen Teil des von der Batterie 9 zu dem Stöpselhals führenden Stromkreises 8 bildet.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Selbstkassierende Fernsprechstelle nach Patent 114779, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkassieren 'der Münze nach Beendigung des Gespräches beim Herausziehen des Abfragestöpsels (20) aus seiner Klinke (3,4,5) dadurch selbsttätig bewirkt wird, daß das Trennrelais (7) stromlos wird und der eine seiner Anker (23) diejenige Teilnehmerleitung (1), welche den die Auslösung der Münze bewirkenden Elektromagneten (12) enthält, an den einen, z. B. den positiven Pol einer andererseits geerdeten Amtsstromquelle (22) von hoher Spannung legt, bevor der langsam bewegliche, zwischen letztere und den Trennrelaisanker (23) eingeschaltete Anker (27) eines besonderen, von dem Trennrelais abhängigen und gleichzeitig mit diesem ansprechenden Relais (10) seinen Arbeitskontakt (29) verlassen hat, während das Zurückgeben der Münze (15) durch Drücken einer besonderen Taste (40) auf dem Amt (B) bewirkt wird, die den anderen, z. B. den negativen Pol einer zweiten hochgespannten Stromquelle (21) an die Teilnehmerleitung (1) legt.
2. Fernsprechstelle nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung der besonderen Taste (40) sowie der zweiten Stromquelle (21) auf dem Amte (B) der Fernhörerhaken (34) der Teilnehmerstelle (A) einen in dem Stromkreis des Auslösemagneten (12) liegenden Stromwender (33,35) derart beeinflußt, daß, je nachdem der Fernhörer vor oder nach dem Herausziehen des Abfragestöpsels aus seiner Klinke (3, 4, 5) an den Haken (34) zurückgehängt wird, der die Auslösung der Münze bewirkende Elektromagnet (12) von 'der hochgespannten Stromquelle (22) in dem einen oder anderen Sinne erregt wird und die Münze (15) einkassiert öder zurückgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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