DE1676077U - Regulierzeiger fuer unruhgangregler in zeitmessuhren. - Google Patents
Regulierzeiger fuer unruhgangregler in zeitmessuhren.Info
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- G04B18/026—Locking the hair spring in the indexing device, e.g. goupille of the raquette
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Description
It-C-IB'. · · — —
■Sdwin K r a t ζma η η ».«υτηηΒα Λ
Regulierzeiger für Fnrnhgangr^s-gler in 2eitmeßuhren.
Gegenstand der Erfindung ist ein. Regulierzeiger für
groSe und Iclemne Zeitmeßuhren mit Unruhgang mit dem. Zweck,
das bisher nötige P jedoch auf die genaue Haguliermöglichkeit
der Uhren sehr nachteilige Spiel der Spiralfeder im Spiral—
schlüssel auszuschalten.
Alle ZeitmeBinstrumente mit Unruh und Spiralfeder als
Gangregler bedürfen Einrichtungen ader Yerfahren, um die
Schwingungen der unruh zeitlich regulieren zu können. Hierfür
sind zwei Mittel bekannt Ψ erstens die Teränderung der
Masse der Unruh auf verschiedene Arten» zweitens die Veränderung
der wirksamen Spiral f ederlänge Ψ WaHrend stan die erste
Möglichkeit trotz ihrer sehr guten Resultate Ψ jedoch we—
gen. ihrer zeitraubenden Umständlichkeit nur bei hochwertigen
Präzisionsuhren anwendet,, wird die zweite Möglichkeit* das
ist die Iferänderung der wirksamen Spiralfederlänge ψ wegen,
ihrer Einfachheit fast allgemein für Gebrattchsuhren. aller- Art
verwendet. Um. bei diesen Uhren die wirksame Spiralfederlänge
schnell und einfach zu verändern, verwendet man seit der Erfindung der Unruh mit Spiralfeder einen sogenannten Segulierzeiger
axt Spiralsehlüssel*, letzterer hat die Aufgabe r "bei
Bewegung des Regulierzeigers die wirksame Spiralfederlänge
zu verändern» Dies geschieht dadurch* daß der aus zwei. Begrenzungsstiften
oder -flächen bestehende SpiralseitLusseX
zwiseh.es diesen die Spiralfeder führt und somit ihre Schwingungsweite
begrenzt. Um jedoch den Segulierzeiger verstellen
zu kOZWLen* maß die Spiralfeder im. Schlüssel ein gewisses Spiel
haben? der Spiralschlüssel darf also= die Spiralfeder nicht
so festklemmen,, w£efc@s für eine gute Regulierung erforderlich
und wünschenswert wäre. Bach gerade dieses imvermeid—
lieh nötige Spiel der Spiralfeder im- Schlüssel ist die
Hauptursache von groben Regulierfehlern.,, welche■' nicht auftreten,
wenn man diesen Regulierzeiger mit seinem Schlüssel,
einfach wegläßt. Dadurch wird jedoch das Hegtilieren der
Uhren für den Fachmann schwierig und zeitraubend und für
den Unkundigen ganz unmöglichj denn daß viel» UhrenbesCtzer
ihre Uhren selbst regulieren wollen,, ist ein bekannter
funsch der Uhrenträger·,
Ein Ausweg zur Yermeidung von Eegulierfehler-n». durch
den unzulänglichen Regulierzeiger verursacht,, wurde dahin
gefunden f indem man ihn einfach wegließ und dafür die
Längenveränderung der Spiralfeder mittels eines lollspiral—
klötzchens vornahm. Diese Einrichtung reguliert wohl besser,,
hat aber unter anderem den Sachteil r da3 nach ^ed.^&lig^r
Regulierung auch der Abfall wieder richtig, gestellt werden mußte* was auch nur mit mehreren Handgriffen und nur vom
eingeweihten Fachmann gemacht werden kann.
Weiter sind Einrichtungen bekannt, welche wohl die bewährten Regulierzeiger mit Sjiralschlüssel verwenden*
welch letztere Jedoch vor und"nach Jedesmaligem; Regulieren
geöffnet bzw* wieder geschlossen, werden müssen und deshalb
auch nur vom eingeweihten Fachmann und ebenfalls mir in
mehreren Handgriffen bedienbar sind. Alle diese genannten Einrichtungen sind deshalb- nicht dia Ideallösung einer
Regulier einrichtung* wie sie der Uhrmacher und 'der ßhnen+
Besitzer braucht» nämlich einen legulierzeiger, für die- "bisherigen einfachen Bedienungsgepflogenheiten» Jedoch nicht
ι K. — -.-
ait den fehler des Spiralschlüsselspieles· Ber Spiralsehlussel
muS sieh vielmehr beim Bedienen-des "Bäekerzeigers ganz von
selbst erst öffnen und dann nach herstellen des Eegulierzei—
gers wieder von selbst fest" schließen,, ohne daß zu der bisher
sehr einfachen Bedienungsweise des Beguli erzeigers noch
zusätzlich weitere Tätigkeiten zwecks Regulierung an der War
gemacht «erden müssen»
Die soBiit gestellten Aufgaben sind also die>
einen Eegulieraeiger zu schaffen.,, welcher folgenden Anforderungen
restlos entsprichtt
1· Beibehaltung der bisher ähliehen wad bewährten Gepflogenheit*
durch einfaches Verschieben des Segttlierzeigers mit einer einzigen fätigkeit die aktive Länge der Spiralfader
und somit die Unruhschwiizgungszahl zu verändern;
2» er muß sowohl für äezL der Seuheit unkundigea Uhrmacher
als auch vom laies. wie bisher übliche Begulier/seiger bedienbar
sein» ohne da& etwa durch falsche Handhabung irgend
etwas verdarben werden k&imtej
3* er muß flir alle tinruhzeitmesser,, also irmband-r 5a—
sehen—^ Wecker-» Sand— wa& andere Tinruhuhren verwendbar sein?
4-· fernsr muß er bei SreSuhren* wie bisher uiflich» auch
vom außerhalb bedienbar sein« ohne daß vorher ein Becirel oder
das Sehäuse geöffnet werden weaät
5· e-sgK-sell weiter sowohl ftir flache als auch für hochgebogene
Spiralfedern, gleich gut verwendbar sein»
6. ferner nniB er für alle. Arten von: Beckplättchen* StoS-sicherungen
und auch jene Anordnungen» is&t welchem Kloben
und Seckplättchen aus einem Stück bestehen^ anwendbar- sein?
?· es auE eis: zwangsläufig betätigter Slenaaspiralschlüs—
sei zur Anwendung kosaaeiiy welcher sich bei der Hegulierseiger-
bewegung von. selbst erst öffnet und nach erfolgter 2*eiger-Teratellung
von. selbst wieder fest schließt und damit die
Spiralfeder klemart; - -■
8· das selbsttätige Offnen des Spiralschlüssels muJi
unbedingt in. senkrechter Sichtung zur Spiralf ederklingenflache
erfolgen, weil andernfalls eis. 7erbiegen der Spiralfeder
und Veränderung der Karre eintreten, kann?
9« die Spiralsehlüsselkleauaung darf weder durch handbetätigten
and daher unkontrollierbaren wechselnden Druck die Klinge verquetschen, noch darf sie die Kurve verändern}
der Spiralschlüssel maß sich vielmehr durch stets gleichbleibende
Pederklemmung, welche unter der Slingenverletzungsgren—
ze liegt, selbsttätig schließen»
to» das inaktive S^öck der Spiralfeder vom Klötzchen
bis zum Isgulierzeiger soll nicht mitschwingen} es ist daher
ein breiter Hlemiaspiralschlüssel nStigj
11» nachdem nur eine fest verstiftete Spiralfeder die
Sewäkr gibt, auch bei häufigster Begulierzeigerbetätigttng
im äer Ebene unbedingt flach au. bleiben, muß das Klötzchen,
als fester Ansteckungspunkt beibehalten werden;
12* dieser legulieraeiger soll aas wenig Einzelteilen
bestehen und is gewissen. Aasführangsfearmen aus einea einzigen
Stanzteil herstellbar sein*
Bie Losung dieser verschiedenen Aufgaben wi rd isprsitdsätz—
lieh mittels! eines Segulierzeigers erreicht, welcher erfindungsgeaiäS
mit ei aar stumpfwinkligen Boppelachräge einea
Schieber oder Eeb«l fir* des einen, Spiralschlüsselteil von
dem anderen Spiralsciiltisselteil im senkrechter Sichtung weg—
drtielct, sosi t die Spiralfeder für die leiter bewegung des
Begulierzeigers freigibt und säen Beenden der Seigerverschiebung
die Sjiralf edericlesriaung selbsttätig wieder eintreten l%ßt.
Sie Zeictengea zeigen-menrere Ansfunrungsbeispiele dieses
Regulier2eigers und zwar*
fig. 1 zeigt eine bestimmte Ausfüiiruagsform in Rube—
stellung d^iu die Stellung der feile, welche
sie normalerweise τοη selbst einsekiaen»
lig» 2 zeigt» welche Stellungen die Heile einneinaen,
wena äer'^figulierzei^er aus seiner Stilielage ge—
ist uad soeben den Spiralsefclüssel g.e—
-itatf ein Weiterbewegen kat die Terschiebung
des Eeguliexzeigetxber— tind itnterteiles mit
dem geöffneten Sgiralschltisael in Bichttmg der
Splraliclinge ati SOlge;
· 3 aeigt eine Seitenansic&t and -^I... . 4 einen Seimitt der Fig. 1,
· 3 aeigt eine Seitenansic&t and -^I... . 4 einen Seimitt der Fig. 1,
5* δ xind T seigen Terseniedene Änsicnten des Sei—
geranterteiles»
Sf 9 und IO zeigen verschiedene Ansichten des
Sf 9 und IO zeigen verschiedene Ansichten des
12 zeigen zwei Scimitte dieses Segsüsrzeigeroberteiles t
iwd 14 2eigen das Leckplättsnen in Braufsicht,
iwd 14 2eigen das Leckplättsnen in Braufsicht,
* 15 dasselbe is Selanitt,
* 16, t? tmd 1# aeigen den Sc^ilitteasoitieoer mLt Spi—
ralacklüsselteil in veracniedenen Ansicnten»
Hg* 19 und 20 zeigen eise Ausführangsform. in
and Sei^teaaffltsicht, bei welcnsr1 der
ger in des Ünrunkloben eingössen ist»
Pig. 21 und 22 zeigen eine besonders flache Ausführungs—
form aus nur zwei Einzelteilen, während
Fig. 23 und 24 eine extra flache Ausführung aus einem
einzigen Stück zeigen»
Pig* 25 und 26 zeigen eine Ausfiihrungsform aus einem einzigen Stanzteilr v*eji sie besonders für
Wecker- und andere Großuhren verwendet meräen
kann.
Die 51Ig. 1 bi3 20 zeilen eine Ausflihrungsforra in rer—
schiedsnen Ansichten und Einzelteilen dieses Begulierzeigers,
welcher iia vorliegenden fall aus drei einzelnen !Beilen besteht, und zwar.
dem Zeigerunterteil 1 (Pig· 5 bis 7)f
dem Zeigeroberteil 2 (Fig. S bis 12), dem Klemmsahieber 3 (Fig» 15 bis 18)i
Der Hegulierzeigerunterteil 1 besteht im wesentlichen
aag· einer geschlossenen ringförmigen öse, welche in einer Ausbuchtung
eine stumpfwinklige Doppelschräge S-G- aufweist und
dana- in den bekannten Regulierschwanz ausläuft. Die genannte
Doppelschräge ist der Ausgangspunkt der Erfindung auch, in allen ihren weiteren Äusführungsbeispielen.
Der Zeigeroberteil 2 besteht aus einem in seiner 3bene
dreitieilig geschlitzten 2.lagr wovon jede der dadurch entstandenen
lamellen 4*5*6 eine besondere Aufgabe erfüllt, lind
zwar übernimmt die Lamelle 4 als geschützter KLemmring die
reibende führung des gesamten 2eigerOberteiles 2 um das Beckplättchen
7 (i?xgi 13) « Bie Lamelle 5 ist ungeschlitzt als
geschlossener Ring mit den Schlittenführungsnuten 8 und 9
(31«· It) ausgeführt und dieat ssur Aufnahme und lührung; des
Klemmaehiebers 3 (Fig. 1}« Die Lamelle 6 ist offen und dient
an ihrer öffnung mit ihren beiden Hörnern· to mid tT als Raderraste*
mit der Aufgaber dsa jQssmmsenieber 3 in seinen
beiden Aussparungspaaren t2 und 13 (.SIg· 2} in der jeweils
erforderllenen -Stellung: au halten· Der Oberteil 2 besitzt
auSerdes eine Yerlängerung 14, welene in einer Half ie ΐ5
des benötigten Spiralscnlüssels endet. Sie andere Hälfte
dieses Spiralscnlüssels "befindet sielt am Vorderteil des Slemm—
seniebers 5 (lig* t3 bis tS>·
Bei der Stellung der 5eile iat montierten Zustand liegt
die öse des 2eigerunterteiles 1 lose cnae Slesmiwirkung in
einer Bingnut 17 des Beckplätteliens 7 (Fig. 15), Der Zeiger—
oberteil 2 ist mit seiner lamelle 4 über das Deckplättonen in
reibender yünrxmg atifgeklemmt, uad der Slemaiscaisber 3 iat
in dien Üüarungsnuten 8 und 9 der Lamelle 5 eingescnoben und in
seinen Aussparungen t2 oder Ϊ3 atit den Hörnern 10 und ti der
Samellep eingerastet.
Die Arbeitsweise diesesBsgulierzeigers ist nun folgendes
Die Hg·, 1r3 und 4 zeigen äen Zeiger in Ruhestellung». d«it»
der zweiteilige Spiralscnlüssel T5—Tδ ist in Klemmstellung·
Sp bedeutet die Spirale« In I1Ig.- t ist sie eingeklemmt und
In £ig· 2 Ist sie frei* Bei Terscnieben äea Zeigers nack der
einen oder anderen Seite gleitet das Seitieberende an der Je—
weiligen Seite der stuiapfwinarllgen Bcppelscnräge S-S noch.*
wodurcn der Spiralscllüssel geöffnet wird· leim Weiterschieben
des Seigers wird der Klemmsesl&ber 3 von der Kante TS
des Zeigeruntertölles 1 mitgenommen, welener seinerseits
mittels <ier funrusgsnutem S waä 9 &&& Seigeroberteil 2 mit—
nimmt, wodurch der gesamte? geSffi^te Spiralscnlüssel wandert
und daduren die wirksame Spiralfederlänge Terändert* Hadr
Loslassen des Zeigerschwanzes streben die unter Spannung gebrachten
Hornerfedern 10 und 11 in ihre Rasten 12 zurück*
wobei sie den Kl e aims chi eb er 5 wieder in die Spiralschlüsselkleramstellung
zurückbringen. Gleichzeitig sucht das Xlemmschieberende
die tie-Safee Stelle in der stumpfwinkligen Doppelschräge
Gr-5, womit der Zeigerunterteil I wieder seine Huhestellung
erreicht* Um den SpiraUachlüssel für Montagezwecke auf unbegrenzte Zeit offen zu halten, ist nur notig, den KIe ramschieb er
mit einem spitzen Gegenstand im Loch 19 zu fassen und ihn in
die für diesen Zweck vorgesehene Raste IZ zu schieben, woraus
er später wieder in die Easte 12 gebracht wird. 3benso kann
der Klemmschieber J bei Montagen gänzlich herausgezogen und
entfernt werden. Hachdem der Zeigerschwanz nach dem Loslassen
stets um einen gewissen Betrag zurückgeht f ist die notige Skala
E nicht wie sämst üblich am Schwanzende» sondern hier zweckmäßig
hinter dem Loch 19 angeordnet.
Die Au3führungsform nach ?ig. 19 und 20 ist für eine
Verringerung der Binbauhöhe des Regulierzeigers vorgesehen»
In diesem Beispiel verursacht nicht, wie bei der ersten Form*
die Innenseite des Klemmringes (Lamelle 4) die reibende Führung am Deckplättchen 7* sondern hier wird die Außenseite der Lamelle 4 an der Klobenausdrehungswand als Kleamreibung verwendet,
während das Deckplättchen mit dem Klemmring nicht in Berührung steht.. Zwecks AusstoSens der Klemmlamelle 4 von der Xlobenrücle—
seite her sind die beiden ilusstoSlcSeherr L vorgesehen. Die Füll—
rungsöse des Zeigerunterteiles I liegt lose in einer Klobenringnut
unter der Klemmlainelle 4-· Für das beschriebene Ausführunga—
beispiel ist wichtig* daß die Federspannung der Hörnerarme 10
und ti eine geringere iBtr als diejenige der Lamelle 4-, weil
AA
' /'J
sich Ja zuerst d±e Hornerfedera Sffnen masses, ehe der ganze
Unterteil mittels des Schiebers_3„v<ra unterteil I mitgenommen
wird* Ba nun sowohl dem. Durchmesser- des Oberteiles 2 als auch fui
die Stärken der Lamellen gewisseFrenzen gesetzt sindr ist die
erforderlicher abgestimmte Federkraft mit Hilfe verschieden
tiefen Schützens zu erreichen.
Die 3?ig» 21 und 22 zeilen eine Ausführungsform bestehend
aas nox- zwei Einzelteilen» Der ungeschützte Regulierzeigerunterteil
I ist ebenfalls mit- der markanten stumpfwinkligen Doppelschräge G-S versehen* auf welcher beim Terschieben des
Zeigers ein Stift 20 gleitet, der in dem federnden Kreishebel
21 befestigt ist* Dieser Sreishebel bildet mit dem Zeigerofeer—
teil 22 ein Stück aus dem GFanzenr welch letzterer zu einem:
geschlitzten inneren Klemmring ausgebildet ist f der* wie üfcüch,
konzentrisch in reibender Führung um das Deckplättchen 25 gelegt ist« Bei Terschieben des Seguli erzeigers nach der einen
oder anderen Seite gleitet der Stift 20 an der einen Hälfte
der Doppelschräge hoch» wodurch der Sreishebel 21 ebenfalls
in dieser Richtung hochsteigt und somit den in ihm befestig—
ten Späralschlüsselteil 24 von. dem ihm gegenüber im Klemairing
befestigten anderen Spiralschlüsselteil 25 wegzieht* wodtrreh.
die Spiralfeder aus ihrer Slemmstellung frei kommt. Beim Weiter schieben des Zeigers lammen die Kanten 26 des Se:igeraater-*
teiles mit Jenen* 27*-des Oberteilklemmringes in Berüknasg,
wodurch der Oberteilklemmring 22 verschoben und somit dies
wirksame Spiralfeder! ärtge verändert wird · Säen Loslassea des
Geigers chwanzes sucht der Stift 20 die tiefste Stelle der
Dop/pelschräge S-Sr wodurch sich der Spiralachlussel wiedei·
selbsttätig--schließt und sieh, gleichzeitig der= SeigeruitteccteiX
• in seine Hormalstellung begibt· ]?ur Montagezwecke wird dear
- to - ■ /JfI
Stift 20 in das Loch 28 eingehängt, wodurch der Schlüssel
ständig geöffnet- bleibt. Die Regülierskala R ist bei diesem Beispiel an der Kreiskante -des Ze-ig eroberteile s vorgesehen.
Die Fig. 23 und 24 zeigen eine Ausführung, bei welcher der Regulierzeiger aus nur einem einzigen Stücke besteht,
und zwar sind hier sowohl der Zeigerteil 1 mittels des Federarmes
29 als auch der federnde Kreishebel 30 mit dem geschlitzten Klemmring 31 untereinander fest verbunden* Das übrige sowie
die Arbeitsweise ist hier so wie im Beispiel der Fig. 21
und 22, nur mit dem Unterschied, daß ehen der Regulierzeiger—
unterteil 1 nicht als separater;-.-Teil unter dem Deckplättchen
geführt wird, sondern mit dem Klemmring aus einem Stück besteht. Die Regulierskala ist hier ebenfalls an der äußeren Kreiakante
des Zeigerrundteiles bei R angeordnet. Um diese Anordnung im Stanzverfahran herzustellen, wäre der gekröpfte feil dee Federarmes
30 an die Kante des Teiles 1 in die Ebene zu legen, von wo er dann entsprechend hochgebogen wird.
Die Figur 25 und 26 zeigen eine Ausführungsform, welche
besonders für Wecker- und sonstige G-roßuhren Anwendung finden kann· Dieser Regulierzeiger besteht ebenfalls nur aus einem
einzigen Teil für das Stanzverfahren, wobei der hochgekrSpfte
Teil des Armes 33 rechts außen bleibt und später einwärts gebogen wird· Der federnde Regulierhebel 1 besitzt ebenfalls die
Doppelschräge (*-G> auf welcher der Stift 32 des federnden Kreiahebels
33 gleitet. Bei Verschieben des federnden Hebels t wird durch Verlagerung des Kreiahebela 33 zuerst der Klemfliapiralschlüssel
34 geöffnet· Ein weiteres Verschieben des Hebels t hat zur Folge » daß er mit den Backen 35 in Berührung- koinmt
und dadurch anschließend den ganzen Regulierzeiger um aeiaen
- Tt -
Mittelpunkt dreht* wodurch: die -wirksame Spiralfederwaage
verändert wird» Hach loslassen des Eebels T schließt sick
der Spiralsciilüssei 54 wieder infolge der !Federkraft des
Zreishebels 35 sowie des iFederhebels t, wobei gleicitzeitig
der Stift 52 die tiefste Stelle in der Doppelsciiräge S-0
findet und sich, damit der Reguli eriie bei 1 in die Ruhestellung
begi&t.
Claims (1)
- s η s ρ _r_ü jc h et» Flacher Segulierzeiger für Uhruhuhren» dadurch gekennzeichnet» daß bei einer riehtungsbeliebigen SeitwärtsverSchiebung des Zeigers ein durch Federkraft geschlossen gehal-» teiler JLLemnispiralschlilssel in zwei voneinander getrennten Phasen» jedoch ohne Unterbrechung in der Zeigerverschiebungr zuerst geöffnet und dann längs der Spirale seitlich verschoben wird» um sich nach der so veränderten wirksamen Spiralfederlänge nach Loslassen des Zeigers von selbst wieder zu schließen*2# Hegulierzeiger nach Anspruch Tr dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des Klernmspiralschlüssels mittels einer Doppelschräge (iS—Sr) geschieht, welche sich an dem von Hand verschiebbaren 2eigerteil (1) befindet»3» legttlierzeiger nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen des Klemmspiralschlüssels senkrecht zur Spiralfederklinge erfolgt»4» Regulier zeiger nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeic haet» » daS sich die eine Hälfte des KLemmspiralschltissels an einem Schieber oder Federhebel befind-et* welcher senkrecht zuT Spiralfederklinge in jenem feil geführt wird» der die andere Sälfte des XlemmepiralsehlQssels trägt*5· Seguli erzeiger nach Anspruch tr dadurch gekennzeichnet t daß die bewegliche Klemmspiralschlüsselhälfte mittels Federkraft an die aadere Kleiamschiaaselhälfte gepreßt wird*$m Segulierzeiger nach Anspruch f „ gekennzeichnet durch eines Ssenfö*rmigem Snterteil (t)» auf welchem sich um seinem Breiipunkt ein dreiteilig geschlitzter oberteil (2) befindet, iadem sich, ein Schlittenschieber (3) in Längsrichtung be— wegen läßt QPi'gv 1 und 2).
7* Regulierzeiger nach Anspr-ueh &y gekennzeichnet i daß der ösenförmige Unterteil (t) eine stumpfwinklige Doppelsehräge ) (G-S-) aufweist, deren auf der Innenseite befindliche Kanten senkrecht zur Dhterteilebene stehen (Pig. 5 und 7)·.. -.- .S* Regulierzeiger nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet da— durchs daß der dreiteilige Oberteil (2) in seinem Mittel— stuck (5) einen geschlossenen Ring mit Schieberftihrungs— nuten bildet^ iia unteren Teil (4-) als Deckplättchenklemaw ring ausgebildet ist und mit seinem oberen Seil (6) eine aornerformige Doppelfederraste für den Schieber (3) bildet ■{Jig* 8 bis 12}*9* Eegulierzeiger nach Anspruch S,. gekennzeichnet dadurch» - daß der dreiteilige Oberteil (2) eine Terlängerung (14) aufweist, welche zu der einen Hälfte des Klemuispiralschlüs·» sels (15) ausgebildet ist. (Fig. S bis 12)* tO* Regulier zeiger nach Anspruch Sr gekennzeichnet dadurch> daß der im Refeulierzeigeroberteil befindliche Schlitten— =-sehieber (5) mit zwei 5aar-Eastenaussparungen (12 und 15) versehen istr das eine Sade mit einem Schieberloch (19) versehen und das andere Snde als die zweite Hälfte des Klemmspiralschliissäfe 06} ausgebildet ist (I?ig· 1 und 2}· IT* Eegulierzeiger nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch.» daß der Schieber (3) und somit der Spiralschlüssel (15-16) mittels einer Federraste ständig offengehalten werden kamt« Segulierzeiger nach Anspruch 1 bis \Λ% gekennzeichnet dadurch» daß der Klemmschieber } (5) mit seinem Spiralschlüsselteil . (16> aus einem Stück besteht (Pig. 18)·- H - Al13· Segulierzeiger nach Anspruch 12» gekennzeichnet dadurch, daß der Klemmschieber (3) mit-seihein Spiralschlüsselteil mittels einer Doppelhörnerfeder (10 und 11) in Ruhestellung gehalten und dadurch gleichzeitig die Spiralfeder festgeklemmt wird·14· Regulierzeiger nach Anspruch 3f gekennzeichnet, dadurch, daß der Kletnmschieber (3) in seinen Führungsnut en (3 und 9) eine zu dem eingeklemmten Spiralfederumgang senkrechte Schieberichtung ausführt. (Fig. 1 und 2}·15. Regulierzeiger nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch» daß der Deckplättchenkleaimring (4) mit seiner schrägen Außenkante in einer Klobenvertiefung in reibender Klemmführung liegt (fig. 20).16φ Regulierzeiger nach Anspruch 15* gekennzeichnet dadurch,.daß der Kloben zwei Ausstoßlöcher (L) für den Klemmring (4) aufweist (Pig. 19)·17· Segulierzeiger nach Ansp—ruch β, gekennzeichnet,dadurch» daß sich der ösenförmige Unterteil (1) in einer Führungsnut im Kloben befindet (Pig* 20).18. Eegulierzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Deckplättchenklemmring (22) mit Spiralöchlüsselteil (25) und dem federnden Kreishebel (21), welcher den anderen Spiralsclltisselteil (24) trägt, aus einem einzigen Stück besteht (Fig. 21).19» Regulierzeiger nach Anspruch 18r gekennzeichnet dadorcfc, daß der Regulierzeiger ein loch (28) zum Einhängen des Kreishebels (21) aufweist* um den Spiralschlüssel auch für ständig offen zu naltes (Mg. 21}.20. Kegullerzelger nach Anspruch t8„ gekennzeichnet dadurch, daß sich die Regulierakala -(H-) am Kreiaumfang des Regulier—zeigermittelteiles "befindet (Eig. 21 )'· 21» Segulierzeiger nach Anspruch 1r gekennzeichnet dadurchr daS der Zeigerschwanz (1)., der Deckplättchenklemmring(31) und der Federhebelana (30) aus einem einzigen Stückbestehen (Pig·-.23)»
22» Regulierzeiger· nach Anspruch T und 21* gekennzeichnet dadurch, daß dieser Regulierzeiger für Sroßuhren aus einem einzigen 1IeIl besteht (fig» 25 üäd 26.)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951K0005522 DE1676077U (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Regulierzeiger fuer unruhgangregler in zeitmessuhren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951K0005522 DE1676077U (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Regulierzeiger fuer unruhgangregler in zeitmessuhren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1676077U true DE1676077U (de) | 1954-05-13 |
Family
ID=32081919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951K0005522 Expired DE1676077U (de) | 1951-06-26 | 1951-06-26 | Regulierzeiger fuer unruhgangregler in zeitmessuhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1676077U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2781970A1 (de) * | 2013-03-19 | 2014-09-24 | Nivarox-FAR S.A. | Spiralfederregulierungsmechanismus einer Uhr |
-
1951
- 1951-06-26 DE DE1951K0005522 patent/DE1676077U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2781970A1 (de) * | 2013-03-19 | 2014-09-24 | Nivarox-FAR S.A. | Spiralfederregulierungsmechanismus einer Uhr |
US9217992B2 (en) | 2013-03-19 | 2015-12-22 | Nivarox-Far S.A. | Timepiece balance spring adjustment mechanism |
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