DE1673998B2 - Skala fuer anzeigegeraete - Google Patents

Skala fuer anzeigegeraete

Info

Publication number
DE1673998B2
DE1673998B2 DE1968T0036039 DET0036039A DE1673998B2 DE 1673998 B2 DE1673998 B2 DE 1673998B2 DE 1968T0036039 DE1968T0036039 DE 1968T0036039 DE T0036039 A DET0036039 A DE T0036039A DE 1673998 B2 DE1673998 B2 DE 1673998B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
stack
pawl
platelets
scale according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1968T0036039
Other languages
English (en)
Other versions
DE1673998A1 (de
Inventor
Rene Chene-Bougeries Genf Beguifl (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ebauches SA
Original Assignee
Ebauches SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ebauches SA filed Critical Ebauches SA
Publication of DE1673998A1 publication Critical patent/DE1673998A1/de
Publication of DE1673998B2 publication Critical patent/DE1673998B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/24386Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator sheet-shaped
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Skala für Anzeigegeräte, bei der Antriebs- und Führungsmittel aufeinander gleitfähige gestapelte dünne Plättchen von der einen zur anderen Seite des Stapels transportieren und dabei schrittweise und nacheinander an einem Anzeigefenster vorbeiführen. Eine solche Skala dient beispielsweise für die Anzeige des Datums an Uhren.
Durch das DT-Gbm 19 11 976 ist beispielsweise eine Uhr mit Datumanzeige bekannt, bei der hinter dem mit einem Ausschnitt versehenen Zifferblatt zwei verzahnte Datumscheiben hintereinander drehbar auf einer Achse gelagert und mit je einer Außenverzahnung versehen sind. Zwischen den beiden Datumscheiben ist hierbei eine Trennscheibe angeordnet.
Eine solche Bauart hat den wesentlichen Nachteil, daß der Abstand zwischen den Datumscheiben und dem Fenster, durch das die Skala abzulesen ist, stark unterschiedlich ist, und zwar um so mehr, je näher die obere, d. h. dem Fenster zugewandte Scheibe, dem Fenster liegt. Dieser unterschiedliche Abstand erschwert das Ablesen der Skala; auch ist es schwieriger, ein Vergrößerungsglas zu verwenden bzw. in das Fenster mit brauchbarem Erfolg einzubauen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß praktisch kaum mehr als zwei Datumscheiben übereinander vorgesehen sein können, was einen nur kleinen Winkelbereich für das einzelne Datum zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln einen Transport der Plättchen bei einwandfreier Ablesbarkeit der Skala zu ermöglichen. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Plättchen an ihren Enden Anschlagmittel aufweisen, die jeweils derart ineinandergreifen, daß jedes Plättchen bei Erreichen des Stapelendes das nächstfolgende Plättchen bis zu der Stellung relativ zum Führungsmittel mitzunehmen vermag, in der es mittels der Antriebsmittel weiter transportiert werden kann.
Durch die Erfindung kann sichergestellt werden, daß
16
die abzulesenden Plättchen stets den gleichen Abstand von dem Fenster haben und sich unmittelbar hinter die-,em befinden können, gleichgültig, welche Anzahl von Plättchen und Scheiben vorgesehen sind. Der für jede Skalenanzeige zur Verfügung stehende Winkel kann ausreichend groß gewählt werden, so daß ein einwandfreies Ablesen gewährleistet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die speziell jur Anzeige des Datums einer Uhr gee:gnet ist, haben <|ie Plättchen die Form von Kreisringsektoren, die von den Führungsmitteln kreisförmig geführt und von den Antriebsmitteln um eine ungefähr senkrecht zu ihrer Ebene verlaufende Achse transportiert werden. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Anzeigegeräten mit Skalen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf e:ne erste Ausführungsform mit Anzeige des Datums in einer Uhr, Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von
Fig. 1.
F i g. 3 und 3a schematische Ansichten, die die Funktion der Ausführungsform gemäß F i g. 1 erläutern,
F i g. 4 und 4a Detailansichten einer Rastenschaltung des Geräts gemäß F i g. 1 im vergrößerten Maßstab mit Darstellung der Schaltvorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Details eines Sektorplättchens des Geräts gemäis F i g. 1,
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Geräts gemäß Fig. 1,
F i g. 7,8,9 und 10 schematische Darstellungen anderer Ausführungsformen des Geräts,
Fig. 11, 12 und 13 Ansichten einer Variante der Schaltvorrichtung gemäß F i g. 1 in drei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 14 eine schematische Detailansicht eines Geräts, bei dem die Plättchen in der in F i g. 8 dargestellten Form gelagert sind,
F i g. 15 eine Teildraufsicht einer Variante der Plättchen-Schaltvorrichtung eines Geräts mit Sektorplättchen,
Fig. 16, 17 und 18 perspektivische Ansichten verschiedener Verbindungsmittel, die zur Verbindung der Plättchen miteinander dienen,
F i g. 19 und 20 schematische Darstellungen in Draufsicht der Plättchen, die mittels der in Fig. 17 und 18 gezeigten Mittel miteinander in Reihen verbunden sind und
F i g. 21 und 22 schematische Darstellungen von Varianten des Geräts gemäß F i g. 1.
Das in F i g. 1 und 2 gezeigte Datumsanzeigegerät besitzt unter einem Zifferblatt der Uhr, das bei 1 schematisch dargestellt ist, vier dünne Sektorplättchen 2a. 2b, 2c und 2c/, die auf dem Trageflansch 3 stapeiförmig angeordnet sind. Diese Sektorplättchen werden unter einem Fenster la des Zifferblatts 1 vorbeitransportiert.
In der Draufsicht haben die vier Sektorplättchen die Form von Kreisringsektoren von gleichem Durchir.esser. Sie sind um einen Innenring 4 angeordnet, der mit dem Zifferblatt 1 fest verbunden ist, und können wie nachstehend erläutert um diesen Ring eine Drehbewegung ausführen.
Die Plättchen 2 besitzen an ihrer kreisförmigen Innenkante im gleichmäßigen Abstand angeordnete Kerben 5. Diese Kerben 5 sind zum Zusammenwirken mit einer Mitnehmerklinke 6 bestimmt, die an einem Ende 998
einer Torsionsfeder 7 befestigt ist, wobei das andere Ende der Feder bei 8 auf einem Schaltrad 9 befestigt ist, das jeweils in 12 Stunden eine Drehung macht.
Die Klinke 6 liegt elastisch auf der Innenwand 10 des Rings 4 (F i g.4) auf. Dieser Ring 4 besitzt jedoch eine öffnung 11, die sich über zwei Kerben 5 der Sektorplättchen erstreckt. Wenn die Klinke 6 vor diese öffnung 11 läuft, fällt sie in die erste freiliegende Kerbe 5 ein und nimmt das somit erfaßte Sektorplättchen um einen Winkel mit, der der Winkelteilung der Kerben entspricht, worauf sie wieder auf den Ring (F i g. 4a) aufläuft.
Die öffnung 11 ist in einer solchen Winkelstellung angeordnet, daß die Klinke 6 das um 12:00 Uhr und 24:00 Uhr erfaßte Sektorplättchen bei jedem Eingriff urn einen Schritt weiter transportiert.
In der in F i g. 1 gezeigten Stellung arbeitet die Klinke 6 mit dem Sektorplättchen 2a zusammen. Dieses Plättchen erstreckt sich über einen Kreisbogen von 305° der hier mit »An bezeichnet ist. Die drei anderen Sektorplättchen 2b, 2c und 2d, die sich in der in F i g. 1 gezeigten Stellung in Ruhestellung befinden, sind dabei übereinander angeordnet und belegen den Kreisbogen »ß«. Diese Winkelstellung ist die Ausgangsstellung der von der Klinke 6 weiterbewegten Sektorplättchen.
Im Kreisbogen »C«, der sich zwischen den Enden dei· drei übereinanderliegenden Sektorplättchen 2b, 2c und 2d erstreckt, erfolgt der Übergang des jeweiligen Sektorplättchens, im vorliegenden Beispiel des Sektorplättchens 2a, von seiner oberen Stellung auf der linken Seite der F i g. 1 unter den Stapel. Das von der Klinke 6 mitgenommene Sektorplättchen wird also, wie in F i g. 6 für das Sektorplättchen 2a gezeigt, von der Oberseite des Stapels auf die Unterseite des Stapels befördert.
In der in F i g. 1 dargestellten Winkelstellung befindet sich die Zahl »22« des Sektorplättchens 2a in der linken Hälfte des Fensters la; dieses Fenster erstreckt sich über einen Kreisbogen, der der Länge von zwei Kerben 5 entspricht. Der um 12:00 Uhr durchgeführte Weitertransport um einen Schritt führt diese Zahl »22« in die rechte Hälfte des Fensters, ohne daß dabei also das Datum geändert wird. Demgegenüber erscheint beim nächsten Weitertransport um 24:00 Uhr die Zahl »23« im Fenster la, um dort zweimal 12 Stunden zu bleiben.
Bei einer anderen Ausführungsform kann sich das Fenster la über einen Kreisbogen erstrecken, der nur einer einzigen Kerbe 5 entspricht, wobei in diesem Fall dann jede Zahl zweimal auf den Sektorplättchen erscheint, so daß die erste Zahl von Mitternacht bis Mittag erscheint und die zweite Zahl von Mittag bis Mitternacht. Die am Morgen und die am Nachmittag sichtbaren Zahlen können verschiedene Farben haben.
An seinem hinteren Ende besitzt das Sektorplättchen 2a einen Anschlag 12, der über die untere Seite des Plättchens hervorsteht (Fig.3) und auf dem gleichen Umfang wie ein Anschlag 13 liegt, der sich am vorderen Ende des Sektorplättchens 2b befindet und über die obere Seite dieses Plättchens hervorragt (F i g. 3). Diese Anschlage 12 und 13 werden beispielsweise je durer eine aus den Plättchen ausgestanzte Nase gebildei (F ig. 5).
Wenn nun der Anschlag 12 des Sektorplättchens 2. mit dem Anschlag 13 des Sektorplättchens %b in Ein griff tritt, wird letzteres von dem Plättchen 2a mitge nommen (F i g. 3a).
In F i g. 3 ist der Durchgang des Sektorplättchens 2;
unter dem Fenster la gezeigt, wobei nur dieses Plättchen allein transportiert wird. In F i g. 3a wird die Phase dargestellt, in der das Plättchen 2b von dem Plättchen 2a mitgenommen wird.
Da der Eingriff der beiden Plättchen erfolgt, während das treibende Plättchen noch auf dem angetriebenen Plättchen gleitet, wird letzteres selbst beim Fehlen anderer Führungsmittel unter den Plättchenstapel geführt.
Die Sektorplättchen können die gleiche Länge haben oder verschieden lang sein. In dem dargestellten Beispiel sind die 31 möglichen Tage z. B. auf zwei Sektoren mit je fünfzehn Kerben 5 und zwei Sektoren mit sechzehn Kerben 5 aufgeteilt, d. h. auf einen kompletten Kreisbogen von zweiundsechzig Kerben bei jeweils zwei Kerben pro Tag.
Das beschriebene Gerät mit vier Plättchen ermöglicht es, jedem auf den Plättchen eingetragenen Tag einen Kreisbogen von ungefähr 20° zuzuteilen, während bei Eintragung von einunddreißig Tagen auf einer einzelnen Scheibe der zur Verfugung stehende Kreisbogen nur ungefähr 11° bei einer alle 24 Stunden geschalteten Scheibe bzw. nur ungefähr 5,5° bei einer um 12:00 Uhr und um 24KX) Uhr geschalteten Scheibe betragen würde. Man kann auf diese Weise selbst in Uhren mit kleinstem Durchmesser ein Datumanzeigegerät einbauen.
Erhöht man die Zahl der Plättchen, so kann man auch die Zahl der Auskünfte vergrößern; hierbei ist zu beachten, daß die Plättchen z. B. in Form dünner Folien, metallischer Bleche, Kunststoffe oder Papier ausgeführt werden können, so daß der Plättchenstapel nur wenig Platz in Anspruch nimmt.
Bei dem beschriebenen Gerät erfolgt der Transport der Sektorplättchen progressiv und der Wechsel von einem Tag zum anderen erstreckt sich über einen ziemlich langen Zeitraum.
Bei einer abgeänderten in F i g. 11, 12 und 13 dargestellten Ausführungsform des Antriebsmechanismus ist die Mitnehmerklinke der Sektorplättchen so ausgebildet, daß die Plättchen ruckweise oder springend betätigt werden.
Bei dieser Variante betätigt ein Schaltrad 20 eine. Klinke 21, die am hinteren Ende einer gekrümmten Feder 22 angebracht ist; diese ist an einem Arm 23 befestigt, der mit einem beschränkten Winkelspiel auf einer Nabe 20a des Rades drehbar gelagert ist.
Die Klinke 21 besitzt eine vordere Nase 24, die in die Kerben 25 der Sektorplättchen 26 eingreift, sowie eine hintere Nase 27, die kleiner als die Nase 24 ist und in eine zusätzliche Hilfskerbe 28 in einem feststehenden Ring 29 eingreifen kann.
Wenn die von der Feder 22 gezogene Klinke 21 in die erste offene Kerbe 25a einfällt, greift die hintere Nase 27 in die Hilfskerbe 28 (F i g. 11) ein. Das Rad 20 dreht sich weiter und spannt dabei die Feder 22, bis das Ende 23a des Armes 23 am hinteren Teil 21a der Klinke zum Anliegen kommt, was zur Folge hat, daß die Klinke aus der Hilfskerbe 28 ausgeklinkt wird. Die freigewordene Klinke 21 wird dann von der Feder 22 ruckweise nach vorn gezogen. Dabei wird das Sektorplättchen schnell um einen Schritt weitergeschaltet, ehe die Klihke auf den Ring 29 zurückfällt (F i g. 12).
In dem beschriebenen Mechanismus wird der Arm 23 über eine Kupplung mit totem Hub angetrieben, bestehend aus einem Arm 30, der auf der Seite eines Ansatzes 20a des Rades 20 radial vorspringt und je nach Drehrichtung mit dem einen oder anderen Ende 31, 32 des Mittelteils des Armes 23 zusammenwirkt.
Der Arm 30 nimmt den Arm 23 in der vom Pfeil F angezeigten normalen Laufrichtung mit, wobei der Finger 34 außer Eingriff mit dem Haken 33 bleibt (F i g. 11). Wenn dagegen der Arm 30 in umgekehrter Drehrichtung angetrieben wird, greift der Haken 33 unter den Finger 34 der Klinke ein und hält den letzteren in radialer Richtung fest (F i g. 12).
Auf diese Weise kann eine Rückwärtsdrehung des Radts 20 und des Armes 30 durchgeführt werden, ohne daß die Klinke 21, die vom Haken 33 festgehalten wird, in die Kerben des Sektorplättchens einfällt (Fig. 13). Sobald die Drehung nach vorn, also in Richtung des Pfeils »F«, wieder aufgenommen wird, trennt sich die Klinke 21 vom Haken 33. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache Einstellung des Datums durch Drehung nach rechts oder links.
Bei einer anderen Variante der in F i g. 15 gezeigten Antriebseinrichtung greift ein Rad 40, das innerhalb
xo von zwölf Stunden eine Umdrehung durchführt, in ein Rad 41 mit doppeltem Durchmesser ein, das sich somit einmal innerhalb von vierundzwanzig Stunden dreht. Das Rad 41 trägt eine Nase 42, die bei ihrem Vorbeigang ein Zahnrad 43 betätigt, das In ständigem Eingriff mit einer Verzahnung 44 steht, die in die Innenkante der Plättchen 45 eingeschnitten ist. Eine Rastfeder 39 hält das Zahnrad 43 in seiner Arretierstellung.
In der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform sind die rechteckigen und hochkant gelagerten Plättchen in Form eines Hohlzylindersektors angeordnet.
In der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform werden die Plättchen in Form eines Kreisringsektors so geführt, daß sie mittels eines Wendevorgangs von einer Seite des Stapels zur anderen befördert werden. Die F i g. 14 ist eine Detailansicht dieser Vorrichtung. Das oberste Plättchen 46, das unter einem Fenster 47 vorbeiläuft, wird durch eine bei 49 schematisch dargestellte Klinkenmitnehmereinrichtung aus dem Stapel herausgezogen. Durch diese Einrichtung wird das Plättchen Schritt um Schritt weitertransportiert, wobei das Plättchen in einem haarnadelförmigen Schlitz 50, der das Plättchen unter den Stapel führt, geführt wird.
Ein solcher Wendevorgang wird auch bei den in F i g. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen durch-
geführt, bei denen die rechteckigen Plättchen in Form eines Hohlzylindersektors bzw. eines Prismenstapels gelagert sind.
Bei diesen drei letzteren AuSiuhrungsformen wird die auf den beiden Seiten dieser Plättchen angebrachte
Beschriftung unter einem Fenster oder jeder beliebigen anderen Art von Lesevorrichtung (Anzeigevorrichtung) vorbeigeführt.
In F i g. 16,17 und 18 sind verschiedene Anschlagmittel dargestellt, die eine Verbindung der Plättchen ermöglichen. In der in F i g. 16 gezeigten Ausführungsform sind die Enden der Plättchen umgebogen und bilden Haken 51 und 52. In der Ausführungsform gemäß Fig. 17 sind die Enden der Plättchen schwalbenschwanzförmig zugeschnitten. Um den gleichzeitigen Transport mehrerer übereinanderliegender Plättchen zu vermeiden, besitzt ein Plättchen zwei Ausschnitte, z.B. in Form von Schwalbenschwänzen 53, während das nachfolgende Plättchen zwei Vorsprünge 54 besitzt (F i g. 19). Auf diese Weise können die Plättchen jeweils nur in das nachfolgende Plättchen eingreifen.
In der in F i g. 18 gezeigten Form bestehen die Anschläge aus leicht hochgezogenen Zungen 55, die am Rand einer Stanzöffnung 56 im Plättchen ausgebildet
sind. Bei dieser Variante sind zur Vermeidung des gleichzeitigen Transports mehrerer Plättchen die paarweise vorgesehenen Anschläge jeweils abwechselnd am rechten und linken Rand der Plättchen angeordnet, wie dies aus F i g. 20 erkennbar ist.
Bei den in Fig. 16 gezeigten Haken oder den in Fig. 18 dargestellten Zungen bleiben die Enden der miteinander verbundenen Plättchen übereinanderliegend angeordnet, wobei der Plättchenstapel etwas mehr Platz benötigt. Bei der Schwalbenschwanzverbindung (Fig. 17) sind die Plättchen durchgehend flach und liegen Kante an Kante, wodurch s'n: ein Minimum an Raum einnehmen.
je nach Art der verwendeten Verbindungsmittel kann der Transport von einer Seite zur anderen des Stapels ohne spezielle Führungen erzielt werden, wie dies in F i g. 21 schematisch dargestellt ist, oder entlang einer kontinuierlichen Führung, wie in F i g. 22 gezeigt.
Wegen des geringen Platzbedarfes kann gegebenenfalls der Einbau eine Datumsanzeigevorrichtung für das ganze Jahr, d. h. mit 365 aufeinanderfolgenden Stellungen, in eine Uhr vorgesehen werden.
Das Anzeigegerät gemäß der Erfindung kann ir einer Uhr auch für andere Anzeigen als derjenigen des Datums verwendet werden. Es kann ferner auch außerhalb des Uhrengebiets mit Antriebsmitteln anderer An verwendet werden. So können die Plättchen z. B. aucl· die Abfahrtszeiten aufeinanderfolgender Züge einei bestimmten Linie tragen, wobei elektromagnetische Betätigungsmittel die Fernbedienung des Geräts zurr Wechseln der Anzeige nach der Abfahrt eines jeder Zuges ermöglichen.
Bei einer anderen Anwendung können die Plättchei auch Bilder, Dias od. dgl. tragen und vor einem Projek tionsgerät vorbeilaufen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
«D95W

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Skala für Anzeigegeräte, bei der Antriebs- und Führungsmittel aufeinander gleitfähige, gestapelte dünne Plättchen von der einen Seite zur anderen Seite des Stapels transportieren und dabei schrittweise und nacheinander an einem Anzeigefenster vorbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2a, 2b, 2c, 2c/) an ihren Enden Anschlagmittel (12,13; 51,52; 53.54; 55, 56) aufweisen, die jeweils derart ineinandergreifen, daß jedes Plättchen bei Erreichen des Stapelendes das nächstfolgende Plättchen bis zu der Stellung relativ zum Führungsmittel (4; 29) mitzunehmen vermag, in der es. mittels der Antriebsmittel (6, 7; 21, 22; 23, 24) weiter transportiert werden kann.
2. Ska Ja nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen die Form von Kreisringsektoren haben, die von den Führungsmitteln (4; 29) kreisförmig geführt und von den Antriebsmitteln (6, 7; 21,22; 23,24) um eine ungefähr senkrecht zu ihrer Ebene verlaufende Achse transportiert werden.
3. Skala nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der genannte Kreisringsektor über einen Kreisbogen von mehr als 180° erstreckt und daß die genannte Achse durch das Krümmungszentrum des Kreisringsektors verläuft, derart, daß ein im Transport befindliches Plättchen stets mit mindestens einem Ende mit dem Stapel in Verbindung steht.
4. Skala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckigen Plättchen in Form eines gebogenen Stapels gelagert sind, der die Form eines Hohlzyünd^rsektors hat, und daß die Antriebs- und Führungsmittel so angeordnet sind, daß die Plättchen durch Drehung um eine Achse, die ungefähr der Achse des Zylindersektors entspricht, von einer Seite zur anderen Seite des Stapels befördert werden.
5. Skala nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Hohlzylindersektor sich über einen Kreisbogen von mehr als 180° erstrickt, so daß ein im Transport befindliches Plättchen stets mit mindestens einem Ende mit dem Stapel in Verbindung steht.
6. Skala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckigen Plättchen in Form eines Prismenstapels (48) gelagert sind und daß die Antriebs- und Führungsmittel so angeordnet sind, daß die Plättchen auf einer haarnadelförmigen Bahn (50) von einer zur anderen Seite des Stapels befördert werden.
7. Skala nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewickelte Länge dieser Bahn kürzer als die Länge der Plättchen ist, so daß ein im Transport befindliches Plättchen stets mit mindestens einem Ende mit dem Stapel in Verbindung steht.
8. Skala nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine drehend angetriebene Klinke (6, 21) aufweisen, die mit einer in eine Kante der Plättchen (2a, 2b, 2c, 2d) eingeschnittenen Verzahnung (5) zusammenwirkt, und daß die genannte Klinke (6, 21) auf der Wand eines Führungsrings (4, 29) gleitet, der mit einer sich über einen <>5 begrenzten Bogen des Plättchens erstreckenden öffnung (11) versehen ist, in weiche die Klinke nur bei ihrem Vorbeigang zum schrittweisen Weiterbe
fördern des Plättchens einfällt.
9. Skala nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2i) über ein elastisches Organ (22) angetrieben wird und eine Sperrvorrichtung (27) aufweist, durch die die Klinke kurzzeiiig angehalten wird, um das genannte elastische Organ (22) zu spannen, wobei das Ganze so ausgebildet ist, daß das erfaßte Plättchen über einen der genannten öffnung entsprechenden Bogen infolge der Arretierung und Spannung der genannten elastischen Mittel (22) ruckweise weitertransportiert wird.
10. Skala nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Arretiermittel (33) aufweisen, die es ermöglichen, die Klinke (21) in einer unwirksamen Stellung zu halten, während sie die Öffnung des Rings (29) überläuft.
11. Gerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der genannten Arretiermittel (33), daß sie automatisch wirksam werden, wenn die Klinke (21) rückwärts bewegt
wird.
12. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der als Anschlagmittel dienenden Verbindungsmitteln (53, 54), daß sie die Planchen fluchtend ohne Übereinanderschichtung miteinander verbinden.
DE1968T0036039 1967-03-20 1968-03-09 Skala fuer anzeigegeraete Granted DE1673998B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH394967A CH480675A (fr) 1967-03-20 1967-03-20 Dispositif indicateur d'une pièce d'horlogerie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1673998A1 DE1673998A1 (de) 1971-03-18
DE1673998B2 true DE1673998B2 (de) 1976-04-29

Family

ID=4266943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968T0036039 Granted DE1673998B2 (de) 1967-03-20 1968-03-09 Skala fuer anzeigegeraete

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3487572A (de)
CH (2) CH479926A (de)
DE (1) DE1673998B2 (de)
FR (1) FR1557349A (de)
GB (1) GB1169142A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614815C1 (de) * 1996-04-15 1997-04-30 Andreas Kahle Meßeinrichtung für eine Flüssigkeitsmenge

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1080728A (en) * 1913-04-10 1913-12-09 Welcome F Sweet Street-car advertising apparatus.
US2810224A (en) * 1952-05-23 1957-10-22 Thomas H Harrison Date indicators
US2764828A (en) * 1955-03-09 1956-10-02 Nora Young Wolaver Sequence mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614815C1 (de) * 1996-04-15 1997-04-30 Andreas Kahle Meßeinrichtung für eine Flüssigkeitsmenge

Also Published As

Publication number Publication date
CH479926A (fr) 1969-10-15
DE1673998A1 (de) 1971-03-18
FR1557349A (de) 1969-02-14
GB1169142A (en) 1969-10-29
CH480675A (fr) 1969-07-15
US3487572A (en) 1970-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011103746T5 (de) Mechanismus zur Anzeige von Zeitmarkierungen, umfassend ein radial drehbares Zeigerorgan
DE1673663B2 (de) Kalenderuhr
DE2518504C3 (de) Weckerwerk
DE2835518C2 (de) Elektrische Schaltuhr mit analoger Uhrzeitanzeige
DE2530845C3 (de) Digitaluhr mit kippenden Anzeigeblättern
DE2243082C3 (de) Symbolanzeigevorrichtung mit einer Maskenplatte
DE1673998C3 (de) Skala für Anzeigegeräte
DE1673998B2 (de) Skala fuer anzeigegeraete
DE1810125B2 (de) Uhr mit datum und wochentaganzeige
DE2639416C3 (de) Mitnahmemechanismus für ein sich absatzweise vorbewegendes Organ einer Uhr
DE102018106377B4 (de) Uhr mit Antriebsmechanismus zum schrittweisen Drehen einer Datumscheibe
DE102018106373B4 (de) Uhr mit Datumsanzeige
DE449081C (de) Einstellbarer Kalender
DE626045C (de) Immerwaehrender Kalender
CH125522A (de) Einstellbarer Kalender.
DE2513623C3 (de) Vorrichtung zur Anzeige der Zeit und des Datums mit Hilfe von Paletten
DE594669C (de) Mechanischer Kalender
DE645799C (de) Mechanischer Kalender
DE702761C (de) Uhr zur Angabe der Zeit in Bogengraden
DE564400C (de) Selbsttaetiger Kalender
DE58994C (de) Kalenderuhr
DE2541565C3 (de) Schaltuhr
DE902956C (de) Uhr
DE433611C (de) Immerwaehrender Kalender
DE908955C (de) Wandkalenderuhr

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee