DE167124C - - Google Patents

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DE167124C
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friction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/28Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with external friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JV£ 167124 KLASSE AIh.
Bei dem Reibräder-Wechselgetriebe der Patentschrift 140036, bei dem ein an das treibende und an das getriebene Treibrad durch Federn o. dgl. angedrückter kalottenförmiger Reibkörper bei seiner Schwenkung um einen Zapfen beliebige Zonen seiner Kugeloberfläche mit den beiden Reibrädern in Berührung bringt, ist dieser Zapfen durch den Mittelpunkt der zugehörigen Kugel hindurchgelegt und kreuzt die Vorgelegewelle rechtwinklig. Diese Lagerung des Reibkörpers ist aber praktisch schwer durchzuführen, sobald die Größe des zugehörigen Kugelradius eine gewisse Grenze überschreitet.
Es ergibt sich dann der Übelstand, daß die durch den Reibkörper zu übertragenden Kräfte auf einen verhältnismäßig großen Hebelarm wirken und dann eine starke Beanspruchung bezw. Erschütterung des zur Lagerung der Vorgelegewelle sowie des Reibkörpers dienenden Hängebockes hervorrufen. Dieser Nachteil wird nun bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die durch Federn gegen das treibende und das getriebene Reibrad anzudrückenden kalottenförmigen Reibkörper auf Zapfen drehbar gelagert sind, die miteinander gelenkartig, und zwar so verbunden sind, daß die gelenkartige Verbindung in Richtung der Reibräderachse verschoben werden kann. Bei der Verschiebung jener gelenkartigen Zapfenverbindung werden dann die gegen die Reibräder gedrückten Reibkörper durch die Umfangsflächen der Reibkörper so beeinflußt, daß sie eine Schwenkung ausführen, durch welche beliebige andere Zonen der kalottenförmigen Reibkörperoberflächen mit den Reibrädern in Berührung gelangen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß man von der Lage des Kugelmittelpunktes, welcher, wie bereits bemerkt, die Verwendung von Reibkörpern von größerem Kugelradius ausschließt, unabhängig wird.
Die soeben angedeutete Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι einen wagerechten Schnitt durch die beiden Reibkörper mit der Aufsicht auf das Vorgelege und das Bockgestell, während Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Reibkörper erkennen lassen.
Die Vorgelegewelle 1 ist bei 2 im Gestell 3, 4, 5 drehbar gelagert und besitzt die Festscheibe 10, die Losscheibe 11 und das Treibrad 12. Gleichachsig zur Vorgelegewelle 1 ist im Lager 7 die Welle 6 gelagert, auf welcher das Reibrad 13 und die Riemscheibe 14 festgekeilt sind. Um die Bewegungsübertragung der Riemscheibe 10 bezw. des Reibrades 12 auf das Reibrad 13 und die Riemscheibe 14 zu ermöglichen, sind die beiden kalottenförmigen Reibkörper 8, 9 auf den beiden Zapfen 15, 16 drehbar gelagert, deren ersterer in einen Kopf 17 und letzterer in eine Gabel 18 ausläuft. Kopf 17 und Gabel 18 sind durch Zapfen 19 gelenkartig miteinander verbunden. Dieser Zapfen steht mit dem Schlitten 20 in Verbindung, welcher bei 21 geführt ist und bei Drehung der Schraubenspindel 22 durch das Kettenrad 23 hin- bezw. herbewegt werden kann. Die Reib-
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Claims (2)

körper 8, g werden durch Federn 24, 25 gegen die Reibräder 12 bezw. 13 gedrückt. Wünscht man das Übersetzungsverhältnis, d. h. die Entfernung der Reibräder 12, 13 von dem Mittelpunkte der jeden Reibkörper bildenden Kalottenoberflächen zu verändern, so muß das Kettenrad 23 mit der Schraubenspindel 22 gedreht werden. Hierdurch wird der Schlitten 20 mit dem Zapfen 19 verschoben, was zur Folge hat, daß die beiden Kalottenoberflächen der Reibkörper 8, 9 sich gegen die Umfangsflächen der Reibkörper 12, 13 legen und infolge der gelenkartigen Verbindung 17, 18 sich den Begrenzungsflächen der Reibräder 12, 13 anschmiegen, d. h. eine Schwenkung ausführen, die einer Drehung um den Mittelpunkt der zugehörigen Kugeln entsprechen würde. Der Gelenkzapfen 19 braucht nicht durch den Schnittpunkt der Achse dieser Reibkörper und der Reibräder 12, 13, zwischen denen die Arbeit übertragen werden soll, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hindurchzugehen, vielmehr kann die gelenkartige Verbindung zwischen den Teilen 15, 16 auch in anderer, ähnlicher, gleichwertiger Weise erfolgen. Ebenso kann die Verbindung des Zapfens 19 mit dem in der Führung 21 gleitenden Schlitten 20 durch jede andere gleichwertige Einrichtung ersetzt werden. Pate ν ϊ-Αν Sprüche:
1. Reibräder-Wechselgetriebe,, bei dem die durch Federn (24, 25) gegen das treibende und das angetriebene Reibrad (12 und 13) angedrückten kalottenförmigen Reibkörper (8, 9) auf Zapfen (15, 16) drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zapfen miteinander so gelenkartig verbunden sind, daß die gelenkartige Verbindung in Richtung der Reibräderachse verschoben werden kann.
2. Reibräder-Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur gelenkartigen Verbindung dienende Zapfen (19) mit einem Schlitten (20) in Verbindung steht, der in einer Führung verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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