DE177072C - - Google Patents

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DE177072C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/28Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with external friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wechsel- und Wendegetriebe, dessen treibende oder getriebene Welle an ihrem Ende eine durch Verbindung mittels Kardangelenkes o. dgl. schwenkbare Reibscheibe von der Form einer Kugelkalptte mit zum Schwingungsmittelpunkt konzentrischer Reibungsfläche trägt, die an einer flächen Scheibe angreift. Die Achse der Kugelscheibe steht in der unwirksamen Mittellage zur Reibfläche der flachen Scheibe senkrecht. Durch Bewegen der Kugelscheibe aus dieser Mittellage heraus in der einen oder anderen Richtung kann eine Bewegungsübertragung von der Kugelscheibe auf die flache Scheibe oder umgekehrt in verschiedenem Sinne und mit allmählich veränderlicher Geschwindigkeit bewirkt werden.
Bei den bekannten Wechsel- und Wendegetrieben dieser Art wird, da auf die Planscheibe ein dem erforderlichen Anlagedruck entspreschender starker Längsdruck wirken muß, eine ungünstige Beanspruchung der Welle hervorgerufen.
Diesem Ubelstand wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Scheibe an der der Angriffsstelle der Kugelscheibe entsprechenden Stelle ihrer Rückseite durch einen entsprechenden mitumlaufenden Körper abgestützt wird, der den Anlagedruck aufnimmt.
Dieser Körper kann ebenfalls eine schwenkbare Kugelscheibe sein, kann aber auch andere Gestalt besitzen.
In den Fig. 1 bis 4 einerseits und 5 und 6 andererseits sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes je im senkrechten und wagerechten Längsschnitt dargestellt. ' · ■
Mit dem Ende der Welle 1 (Fig. 1 und 2), die je nach den Umständen die treibende oder getriebene Welle sein kann, ist mittels eines Kardangelenkes 3 eine kugelförmig gewölbte Scheibe 2 verbunden, die an einer flachen Scheibe 4 am Ende der Gegenwelle 12 angreift. Eine zweite Kugelscheibe 5 liegt an der Rückseite der Scheibe 4 genau gegenüber der Berührungsstelle der Kugelscheibe 2 an und dient dazu, den Reibungsdruck aufzunehmen.
Die Kugelscheibe 2 ist durch einen Lagerbock 10, der um Zapfen 10' schwenkbar ist, die Kugelscheibe 5 durch einen im Zapfen 6 schwenkbaren Lagerbock 11 gestützt. -Sie können durch Schwenken dieser Lagerböcke verstellt werden. Das Kardangelenk 3 liegt in der Achse der Zapfen 10'. Nach der Zeichnung werden die Scheiben in wagerechter Ebene in Richtung der Pfeile (Fig. 2) geschwenkt. Die Schwingungsbewegungen der beiden Kugelscheiben können durch Eingriff zweier Zahnbögen 7 und 8 (Fig. 3) mit passendem Radienverhältnis oder durch ein Kurbel- und Schubstangengetriebe 9 (Fig. 4) voneinander abhängig gemacht werden.
Die Kugelscheibe 5 steht unter dem Druck einer Feder 15, die durch einen' an einem Bogen 16 feststellbaren Hebel oder auf sonstige Weise zwecks Ein- oder Ausrückens gespannt oder entspannt werden kann. Die Scheibe 4 ist auf der Welle 12, mit der sie undrehbar verbunden ist, oder mit der Welle 12 in deren Lager 13 in der Achsenrichtung verschiebbar,
um dem Druck der Kugelscheibe 5 nachgeben zu können, so daß sie stets mit einem der Spannung der Feder 15 entsprechenden Druck an der Kugelscheibe 2 anliegt.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Grenzstellung dreht sich die Scheibe 4 in der gleichen Richtung wie die Kugelscheibe 2. Verstellt man die letztere im Sinne des Pfeiles, so nimmt, vorausgesetzt, daß 1 die treibende Welle ist, die Geschwindigkeit der Scheibe 4 allmählich unter Beibehaltung des gleichen Drehungssinnes so lange ab, bis der Berührungspunkt der Kugelscheibe 2 mit der Scheibe 4 der Mittelpunkt der Kugelscheibe ist. Bei dieser Stellung steht die Scheibe 4 still. Bewegt man die Kugelscheibe weiter im Sinne des Pfeiles, so geht die Scheibe 4 zu der der Kugelscheibe entgegengesetzten Drehbewegung über, und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit, bis die Kugelscheibe in die andere Grenzstellung gelangt ist.
Dieser Geschwindigkeits- und Richtungswechsel vollzieht sich mit Hilfe eines am Zapfen 10' sitzenden Hebels 26, der sich längs eines Feststellbogens bewegt.
Bei dem Getriebe gemäß Fig. 5 und 6 ist die sich gegen die flache Scheibe 4 von der Rückseite anlegende Scheibe 18 selbst wieder wie die Scheibe 2 mittels Kardangelenkes 22 mit einer Welle 21 verbunden. Die Scheibe 4 dient hier nur als Zwischenglied zur Übertragung der Bewegung von einer der Scheiben 2 und 18 auf die andere. Ferner ist nur die Kugelscheibe 2 schwenkbar und die nicht schwenkbare Scheibe 18 nur am Rande kugelig oder auch kegelig gestaltet.
Die Scheibe 4 kann durch ringförmige Reibflächen 19 und 20 mit der Scheibe'18 und durch die ringförmige Reibfläche 20 mit der Kugelscheibe 2 in Berührung stehen. Man kann hierbei einen weiteren Wechsel in der Geschwindigkeit der Scheibe 18 dadurch hervorbringen, daß man sie, indem man ihre Achse parallel zu sich selbst verschiebt, entweder mit der Reibfläche 19 oder mit der Reibfläche 20 in Berührung bringt. Zu diesem Zwecke ist die Achse der Scheibe 18 mit der Welle 21 mittels Kardangelenkes 22 verbunden.
Die Kugelscheibe 18 wird mittels des am Feststellbogen 25 verstellbaren Hebels 23 unter Vermittlung von Federn 24 gegen die Scheibe 4 gedrückt. Mittels eines Hebels 26 kann, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 die Kugelscheibe 2 in alle Stellungen innerhalb der Winkel a und β bewegt werden, wobei jedem dieser Winkel eine andere Umlaufrichtung entspricht.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Reibungs-Wechsel- und Wendegetriebe mit am Ende der treibenden oder getriebenen Welle mittels Kardangelenkes o. dgl. schwenkbar angeordneter Reibscheibe von der Form einer Kugelkalotte, die an der einen Seitenfläche einer flachen Scheibe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der flachen Scheibe (4) durch einen mitumlaufenden, erforderlichenfalls ebenfalls schwenkbaren Körper (5 oder 18) von Kugel- oder Kegelform ein Widerlager gebildet wird, das den Reibungsdruck aufnimmt.
2. Reibungs-Wechsel- und Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Planscheibe (4) lediglich als Zwischenglied zur Übertragung der Bewegung zwischen der schwenkbaren Kugelscheibe (2) und dem als Widerlager dienenden Reibkörper (18) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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