DE1670937A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenmethyl-3-carbonsaeureamido-chinoxalin-di-N-oxiden (1,4) - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenmethyl-3-carbonsaeureamido-chinoxalin-di-N-oxiden (1,4)Info
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Description
1670937 FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKU S EN-B*yexwerk
Patent-Abteilung Fy /Mo
2.Oktober 1967
Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenethyl <-^-carbonsäureamldo-chinoxalln-di-N-oxiden-^l.fr)
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-Halogenmethyl*-
^-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxide-Cl^), welche
chemotherapeutische Eigenschaften haben, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es wurde gefunden, daß man 2-Halogenine thyl-3-earbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxide-(i.4)
erhält, wenn man 2-Methyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxide-(l»4)
der Formel (i)
(D
Le A 11 051 ■ - 1 ~
ÜDteriafleq !Art ? a ι au* 2 Nr. 1 satt 3 n«
10980Q/21S3
in welcher
Ri flir Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkoxy und
Chlor steht,
R2 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch einen Hydroxy-,
niederen Alkoxy-, Carbalkoxy-, Mono- oder Dialkylaminorest substituierten, geradkettlgen oder verzweigten Alkylrest
steht,
R3 für Wasserstoff stehen kann und-wobei..R3 weiterhin gleich
oder verschieden von R2 sein kann und im Falle, daß R2
gleich Wasserstoff ist, R3 auch für den Cyclohexylrest stehen kann, und wobei im Falle, daß R2 und R3 Alkyl bedeuten,
diese Reste zusammen mit dem Amidstickstoffatom Bestandteil eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen
Ringsystems sein können,
mit Halogenierungsmitteln In einem organischen Lösungsmittel
im Temperaturbereich von etwa 2o° bis etwa 12o° C umsetzt.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältlichen Verbin·
düngen entsprechen der allgemeinen Formel (ll)
Le A Il 051 - 2 -
10 9 8 0 9/215 9 original inspected
(ID
worin die Reste Ri bis R3 lind Hai die oben angegebene Bedeutung
besitzen« und Hai für Chlor und Brom steht.
Die dureh das erfindungsgemäße Verfahren erhältlichen neuen
Verbindungen zeigen überraschenderweise eine ausgezeichnete
chemotherapeutische Wirksamkeit.
Die genannten Alkyl- und Alkoxyreste Rj haben im allgemeinen
1 bis 4 Kohlenstoffatome. Die genannten Alkylreste R8 und R3
enthalten 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
Die Substituenten (Alkoxy, Carbalkoxy) der genannten Alkylreste Ra und R3 haben im allgemeinen 1 bis 4 Kohlenstoffatome
in der Alkylgruppe, die Mono- und Dialkylaminogruppen haben
ebenfalls im allgemeinen 1 bis 4 Kohlenstoffatome pro Alkylgruppe.
Für den Pail, daß R2 und R3 zusammen Bestandteile eines
heterocyclischen Ringsystems sind, kann dieses außer dem Ämidstickstoffatom
noch- je ein weiteres Stickstoff- oder Sauerstoffatom
enthalten* im Falle des 6-Rings befindet sich das weitere Heteroatom
bevorzugt in p-Stellung zum Araidstickstoffatom, wobei das
Wasserstoffatom am zusätzlichen Stickstoffatom gegebenenfalls
durch einen niederen Alkylrest (von Ci-C4) substituiert sein
kann, der seinerseits wiederum durch eine Hydroxy* Methoxy-
oder Acetoxygruppe substituiert sein kann.
Le A 11 051 - 3 -
- 109809/21S 9
Verwendet man 2-Methyl-3-carbonsäure-methylamido-chinoxalindi-N-oxid-(l.4)
und Chlor als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden:
CO-NH-CH3
+ Cl2
CO-NH-CH3
CH2-Cl
+ HCl
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 2-Methyl-3~carbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxide-(l.4)
der Formel fcl) erhält man nach Deutscher Patentschrift ................... (Deutsche Patentanmeldung
F: 49 116 XV d/12 p) durch Umsetzung von Benzofuroxahen
und Acetessigsäureamiden bzw. AcetessigsäurephenyJLßster mit
Ammoniak oder primären Aminen.
AIb Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren
2-Methylchinoxalin-di-N-oxide seien im einzelnen genannt
: 2-Me thyl-3-carbonsäureafliido-chinoxalindi-N-oxid-(.1.4)f
2-Methyl-3-methylcarbonsäureämido-chinoxalindi-N-oxid-(l.4),
2,5-Dimethyl-3-methylcarbonsäureamido-chinoxalindi-N-oxid-(l.4),
2-Methyl-j5-butylcarbonsäureamido-7-chlorchinoxalin-di-N-oxid-(l.4),
2-Methyl-3-pyΓrolidylcarbonsäureamido■
T-methoxy-chinoxalin-dl-N-oxid-d.^), 2-Methyl-5-plperidylcarbonsäureamido-7-äthoxy-chinoxalin-di-N-oxid-(l.4),
2-Methyl-3-($-methoxy-äthyl-carbonsäureamido)-chinoxalin-di-N-oxid-(1.4),
2-Methyl-^-dimethyl-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxid-(1.4).
Le A 11 GpI
1 C &8T) #/"2 1 5 9
ι b / υ y j /
Als Halogenierungsmittel seien Sulfurylchlorid, Brom in gasförmiger
oder flüssiger Form oder gelöst in einem organischen Verdünnungsmittel, vorzugsweise Jedoch Chlor genannt.
Pro Mol 2-Methyl-3-carbonsäureamido-ehinoxalin-di-N-oxid-(l.4)
verwendet man etwa ein bis etwa zwei Mole Halogenierungsmittel.
Als Verdünnungsmittel können z. B. Ameisensäure, Eisessig
sowie chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet werden wie z.B. Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Perchloräthylen;
ChIorbenzol.
Die Halogenierungen werden im Temperaturbereich von etwa 2o bis
etwa 12o° C, vorzugsweise von 60 bis loo° C durchgeführt.
Die erfindungsgemäßert 2-Halogenmethyl-5-carbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxide-(l.4)
sind gelbe Kristalline Substanzen, die auf übliche Weise isoliert und gegebenenfalls gereinigt
werden können.
Wie bereits erwähnt, zeigen die nach dem Verfahren zugänglichen
neuartigen Verbindungen chemotherapeutische Wirksamkeit. Ihr» chemotherapeutische Wirkung wurde im Tierversuch (oral und
subkutan) bei akuten bakteriellen Infektionen und in vitro geprüft. Sie zeigen in beiden Fällen sehr gute antibakterielle
Wirkung, wobei der Wirkungsbereich sowohl gramnegative als auch grampositive Bakterien umfaßt. Die Verbindungen können sowohl
oral als auch parenteral verabreicht werden.
Le A 11 051 - 5 - .
109809/2 169
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen
von etwa 25 mg bis etwa 15o rag pro Kilo Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Trotzdem
kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten
Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht
des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges, aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem Verhalten
gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung
erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit
weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden
muß. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen,
Die Chemotherapeutika können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur Anwendung
gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen
inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Puder, Sprays, wäßrige Suspensionen, injizierbare Lösungen, Elixiere, Sirupe und dergleichqa
in Betracht. Derartige Träger umfassen feste Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, ein steriles wäßriges Medium sowie verschiedene
nichttoxische organische Lösungsmittel und dergleichen.
Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht kommenden Tabletten und dergleichen mit Süßstoffzusatz und
ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame Verbindung soll im vorgenannten Fall in einer Konzentration von etwa o,5
bis 9o Gewichtsprozent der Gesamtmischung vorhanden sein, d.h.
Le A 11 051 - 6 -
109809/2153
in Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten DosierungsBpielraum
zu erreichen.
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich
auch Zusätze wie Natriumeitrat, Calciumcaxbonat und
Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen
wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke und dergleichen und
Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine und dergleichen
enthalten. Weiterhin können Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Natriuralaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet
werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und oder Elixieren, die
für orale Anwendungen gedacht sind, kann der Wirkstoff mit verschiedenen Geschmftcksaufbeasere, Farbstoffen, Emulgier- und/oder
zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser, Aethanol, Propylenglycol,
Glyzerin und ähnlichen derartigen Verbindungen bzw. Kombinationen Verwendung finden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe in Sesam- oder Erdnußöl oder in wäßrigem Propylenglycol
oder N,N-Dimethylformamid eingesetzt werden, ebenso wie sterile
wäßrige Lösungen im Falle der wasserlöslichen Verbindungen. Derartige wäßrige Lösungen sollten im Bedarfsfall in üblicher
Weise abgepuffert sein, und weiterhin sollte das flüssige Verdünnungsmittel vorab durch Zusatz der erforderlichen Menge
Salz oder Glucose isotonisch eingestellt werden. Derartige wäßrige
Lösungen eignen sich insbesondere für intravenöse, intramuskuläre
und intraperitoneale Injektionen.
Le A 11 051 - 7 - "
s
Die Herstellung derartiger steriler wäßriger Medien erfolgt in bekannter Weise.
Aus der nachfolgenden Zusammenstellung ist die Wirksamkeit einiger der beschriebenen Verbindungen ersichtlich, wobei
die Nummern der geprüften Verbindungen den Nummern der nachfolgend angefügten Beispiele entsprechen. In den Tierversuchen
mit der weißen Maus wurden die intraperitoneal infizierten Tiere subcutan oder oral wie folgt behandelt:
1« Einmalige Gabe von 20 mg, 10 mg bzw· 4 mg pro Tier ror
der Infektion«
2« Zweimalige Gabe von 0,25 mg; 0,5 mg» 1»0 mg bzw» 3
Tier eine Stunde vor und fünf Stunden nach der Infektion·
3, Viermalige Gabe von 1 mg bzw· 3 mg/Tier zwei Stunden vor
Infektion, kurz vor Infektion, 3 Std·, 5 Std·,-21 Std.
und 29 Std· nach Infektion·
Diese Dosierungen wurden gut vertragen« Bei den akuten asoendierenden Harnwegeinfektionen (Pyelonephritiden) der Ratte
waren Dosierungen von zweimal 15 mg/kg täglich, über 8-10 Tage
gut verträglich«
Ie A 11 051 - 8 -
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109809/21S - 10 -
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699 g ( 3 Mol) 2-Methyl-3-carbon8äuremethylamidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
werden in 4 Itr. Chloroform suspendiert
und zum Sieden erhitzt. Unter Rühren leitet man 270 g (7,6 Grammatome) Chlor ein. Hierbei geht das
Ausgangsmaterial in Lösung und nach kurzer Zeit scheidet
Bich die Halogenmethy!verbindung in Form gelber Kristalle
aus. Man rührt eine Stunde bei Siedetemperatur nach und saugt nach dem Abkühlen ab,.. Nach Auskochen mit Methanol
erhält man 622 g (= 74, 5# der Theorie) 2-Chlormethy1-3-carbonsäurearaidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)·
F: 195-196 C. Analyse: C11H10ClK5O5 (267,5) '
Berechnet: Cl = 13-2#
Gefunden : Cl = 12.
Berechnet: Cl = 13-2#
Gefunden : Cl = 12.
In analoger Weise können auch die in nachfolgender Tabelle
angeführten Verbindungen erhalten werden.
Das als Ausgangsverbindung benutzte 2-hethy1-3-earbonsäuremethylainidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
ist wie folgt erhalten worden:
In 2 1 Methanol, die mit Trockeneis auf -10° bis O0 C gekühlt
werden, leitet man 380 g (12 Mol) Methylamin ein, anschließend tropft man unter Rühren bei -10° bis 0° C 830ecm (10 Mol)
frisch destilliertes Diketen zu, läßt auf Raumtemperatur
Le A 11 051
- 10 a - '
109809/2159
kommen und rührt dann noch 2 Stunden bei 35° C nach.
In die erhaltene Lösung von Acetessigsäuremethylamid
trägt man 1360 g (10 Mol) Benzofuroxan portionsweise ein und leitet dann etwa 30 Mole Ammoniak ein, wobei man durch
gelegentliches Kühlen die Temperatur der Reaktionsmischung unter 45° C hält, Nach dem Abklingen der Reaktionswärme
erwärmt man auf 40 - 45° C und rührt 6-8 Stunden lang nach. Das Reaktionsprodukt scheidet sich in hellgelben
Kristallen aus. Man kühlt, saugt ab und wäscht mit Methanol aus. Man erhält 1709 g (= 73,3 $ der Theorie) 2-Methy1-3- ,
carbonsäuren^ thylamido-chinoxalin-di-N-oxid-C1.4) als hellgelbe
Kristalle, die nach dem Umlösen aus Dimethylformamid/ Methanol bei 214° C unter Zersetzung schmelzen.
Analog können auch die anderen Ausgangsverbindungen erhalten werden.
- 10 b -
Beispiel
Nr.
Nr.
Formel
13
in C
Aussehen
(Z s Zers.)
,CO-NH-CH3
CH2-Cl 195-196 (Z) hellgelbe Kristalle
(Z).
hellgelbe Kristalle
175
hellgelbe Kristalle
.CO-HH-CQi
^CH2-Cl
-CH3 'CH,
175
hellgelbe Kristalle
131
hellgelbe Kristalle
CO-NH-C(CH3) H2-Cl
204
hellgelbe Kristalle
Le -A 11 051
10**$«A2159
Le A 11 051
- 12 -
109803/21$9
Beispiel
Nr.
Nr.
1H
Formel
P in C
(Z = Zers.)
(Z = Zers.)
Aussehen
CO-NK-C, , R
2 "2 8
CH2 -Cl
109
hellgelbe Kristalle
CO-NH-/ H
CH2 -Cl 198
hellgelbe Kristalle
0-NH-CH2-CH2-OCH3
CH3 -Cl .155
hellgelbe Kristalle
10
CO-NH-CH2 -CH2 -0-CO-CH3
CH2 -Cl
178
hellgelbe Kristalle
11
CO-NC -CH3
CH,
CH,
CH8 -Cl 197
hellgelbe Kristalle
12
CH2 -Cl 147
hellgelbe Kristalle
Beispiel
Nr.
Formel
1S
P in C Aussehen
(Z = Zers.)
13
CO-N(Hi
CH1-Cl 197
hellgelbe Kristalle
14
CO-NfH
CH8-Br 192
hellgelbe Kristalle
15
CO-If H
CH, -Cl 165
hellgelbe Kristalle
16
CH8-Cl 230
hellgelbe Kristalle
Le A 11 051
- 13 *·
1 09809/2159
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenmethyl-3Tcarbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxiden-(l. 4), dadurch
gekennzeichnet, daß man ^-Methyl-J-carbonsäureamido-_■-.
chinoxalin-di-N-oxide-Cl^) der Formel .. -, - ■- . :,.
in welcher R für Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes
Alkoxy und Chlor steht, R für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch einen Hydroxy-, niederen Alkoxy-, Carbalkoxy-, ··
Mono- oder Dialkylaminorest substituierten, geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest steht, R^ für Wasserstoff stehen
kann , und wobei R weiterhin gleich oder verschieden von
p 2
R sein kann und im Falle, daß R gleich Wasserstoff ist,
R* auch für den Cyclohexylrest stehen kann, und wobei
2 3
im Falle, daß R und R Alkyl bedeuten, diese Reste zusammen
mit dem Amidstickstoffatom Bestandteil eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringsystems sein können,
mit Halogenierungsmltteln in einem organischen Lösungsmittel im Temperaturbereich von etwa 20° bis etwa120° C
umsetzt.
2. 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N
oxide-(1.4) der Formel
Le A 11 051 - 14 -
Unterlagen iah. ί α ι au. 2 W. 1 sau 3 des Änd«runtie«3. v. 4.9,
109809/2159 .
worin die Reste R bis R^ die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung besitzen und Hai für Chlor und Brom steht.
3. Chemotherapeutische Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-di-N-oxid
-(1.4) gemäß Anspruch 2.
4. Verfahren zur Herstellung chemotherapeutischer Mittel,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Halogenmethyl-3-carbonsäureamido-chinoxalin-di-N-oxide-(1.4)
gemäß Anspruch 2 als Wirkstoffe verwendet.
Ie A 11 051 - 15 -
COPY
109809/2159
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