DE1670274A1 - Neues Verfahren zur Herstellung von 2-Arylamino-1,3-diazacycloalkenen-(2) - Google Patents

Neues Verfahren zur Herstellung von 2-Arylamino-1,3-diazacycloalkenen-(2)

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DE1670274A1
DE1670274A1 DE19671670274 DE1670274A DE1670274A1 DE 1670274 A1 DE1670274 A1 DE 1670274A1 DE 19671670274 DE19671670274 DE 19671670274 DE 1670274 A DE1670274 A DE 1670274A DE 1670274 A1 DE1670274 A1 DE 1670274A1
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diazacyclopentene
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    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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    • C07D239/06Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D239/08Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms directly attached in position 2
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    • C07D239/14Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, attached to said nitrogen atoms

Description

  • Neues Verfahren zur Herstellung von 2-Arylamino-1, 3-diaza-========================================================= oycloalkenen- (2) Auo dem belgischen Patent 623 305 ist bereits ein Verfahron zur Herstallung von 2-Arylamino-1,3-diazacycloalkenen-(2) bekannt, das darin besteht, daß man Arylisothiuroniumsalze mit Alkylendiaminen ohne Anwendung eines Lösungsmittels auf Temperaturen von 100-200°0 orhitzt. Dieses Verfahren erbringt relativ gute Ausbeuten und ermöglichte erstmals die Herstellung dec als Heilmittel besonders wertvollen 2-(2',6'-disubstituierten-Phenyl)-amino-1,3-diazacyclopentene-(2), besonders des wortvollen blutdrucksenkenden Mittels 2- (2', 6'-Diohlorphenyl)-amino-1,3-diasacyclopenten-(2): Es wurde nun gefunden, da# diese Verbindungen sowie weitere Stoffe, die nach dem in der belgischen Patentschrift angegebenen Verfahren nicht hergestellt werden können,-nach einem neuen Verfahren durch Umsetzung eines Alkylendiamins mit einem in gewünschter Weise substituierten Phenyliminokohlensäurederivat leicht und in guten Ausbeuten erhältlich sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Heratellung von 2-Arylamino-193-diazacycloalkenen- (2) der allgemeinen Formel worin Ar einen unsubstituierten oder einen ein-oder mehrfach, vorzugsweise ein-bis dreifachg mit den gleichen oder mit voneinander verschiedenen Substituenten substituierten Phenylrest bedeutet, wobei als Substituenten Alkyl- @@@@@@@gruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen sowie Trifluormethylgruppen oder eine Nitrilo-, Nitro-oder Aminogruppe sowie vorzugsweise Halogenatome in Frage kommen und n fUr eine der Zahlen 2, 3, 4 oder 5 steht, welches darin besteht, daD man eine Verbindung der allgemeinen Formel worin Ar die oben geaanute Bodoutung besitzt, 1 ein Halogenatom, @zugsweise Chlor oder Brom, eine niedere Alkoxy-oder Alkylthiogruppe oder eine Aminogruppe und Y ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder Brom bedeuten, wobei fUr den Fall, da# X eine Aminogruppe ist, Y auch eine niedere Alkoxygruppe oder für den Fall, da# X eine niedere Alkylthiogruppe ist, Y auch eine Alkylthiogruppe bedeuten kann, mit einem bifuktionellen Amin der allgemeinen Formel H2N - (CH2)n - NH2 III worin n für eine der Zahlen 29 3, 4 oder 5 steht, umsetzt, gegebenenfalls eine am Phenylring befindliche Nitrogruppe in eine Aminogruppe umwandelt und daB man gewunschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der Formel I in an sich bekannter Weise in ein physiologisch unbedenkliches Säureadditionssalz umwandelt.
  • Die Reaktion wird vorzugsweise in einem unter den gegebenen.
  • Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel beispielsweise Äther, Benzol oder Toluol, bis zur Beendigung des Ringschlusses durchgeführt. Die erforderlichen Temperaturen richten sich nach der Reaktivität des eingesetzten Auegangsmaterials der Formel II und können umso niedriger sein, Je mehr Halogenatome die Gruppe des Ausgangematerials der Formel II enthält.
  • Das erfindungagemäße Verfahren läßt sich bequem und in einer Stufe durchführen, wobei die Reaktionszeiten kUrzer und die Reaktionstemperaturen niedriger sein können als bei dem Verfahren des belgischen Patentes 623 305. Insbesondere bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens, bei der man ein Arylisocyaniddichlorid mit einem Alkylendiamin umsetztg findet bereits in der Kälte sofortige Reaktion statt. Dies führt gegenUber dem bekannten Verfahren zu einer bedeutenden Ersparnis an Energiekosten sowie apparativem und arbeitsmäßigem Aufwand.
  • Zur Herstellung solcher Verbindungen der allgemeinen Formel Is die im Phenylring eine Aminogruppe enthalten, kann man die analoge Nitroverbindung nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Hydrierung mittels Raney-Nickel, in die gewünschte Aminoverbindung überführen.
  • Die erhaltenen Endprodukte können gewünschtenfalls in üblicher Weise in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze überführt werden. Zur Salzbildung geeignete Säuren sind beispielsweise Halogenwasserstoffsäuren, Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Propionsaure, Maleinsäure, Fumarsäure, Citronensäure, Weinsäure, Milchsäure, Methansulfonsäure oder 8-Chlortheophyllin.
  • Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind zum Teil bereits aus dem DBP 1 094 737, dem britischen Patent 888 646, dem französischen Patent 1 256 873 oder dem DBP 1 138 039 bekannt ; solche Verbindungen der allgemeinen Formel II, die noch nicht in der Literatur beschrieben worden sind, können nach den in diesen Patenten angegebenen Methoden dargestellt werden.
  • Verbindungen der Formel II9 in denen mindestens einer der Reste X oder Y von Halogen verschieden ist, können beispielsweise vorteilhaft aus Verbindungen der Formel II, in denen X und Y Halogen bedeuteng durch Umsetzung mit niederen aliphatischen Alkoholen, Thiolen oder Ammoniak gewonnen werden.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind zum Teil bereits aus den belgischen Patentschriften Nr. 623 305 und 653 933 bekannte das neue, erfindungsgemä#e Verfahren ermöglicht ihre sowie die Herstellung bisher unbekannter Verbindungen mit wertvollen pharmazeutischeng insbesondere blutdrucksenkendens sedativen, vasokonstriktorischen oder sekretionshemmenden Eigenschaften.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne aie zu beschränken: Beispiell 2-(2',6'-Dichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) a) Bine Idsung von 100 gr 2,6-Dichloranilin in 200 g Ameisensäure wird analog der Vorechrift des französischen Patentes l 341 781 4 Stunden lang bei 100°C gekocht. Nach dem Erkalten wird auf Eis gegossen, dan ausgefallene 2,6-Dichlorphenylformamid abgesaugt, sit Wasser und Petroläther (Kp = 40°C) gewaschen und im ikkator Aber P2O5 bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Nach dem Umkristallisieren aus etwa 300 ml Äthanol/Bensol (l : 1) erhält man 69 g Produkt vos Fp. 176 - 176,5°C, was einer Ausbeute von 64,6 % der Theorie entspricht. b) 19 g (0, 1 Mol) des so erhaltenen 2, 6 Dichlorphenylformamids werden analog dem DBP 1 094 737 unterhalb 10°C in eine Losung von 13, 5 g Sulfurylchlorid in 30 ml hionylchlorid eingetragen. Nach kurzer Zeit entsteht ein dicker Kristallbrei. Man erwärmt hierauf die Reaktionsmischung 10 Stunden lang bei 55-60°C, wobei sich der Kristallbrei allmählich verflüssigt. Nach Vervollständigung der HC1-und S02-Abspaltung wird vom Unlöslichen abgesaugt und d das Filtrat zunächst im Wasserstrahlvakuum eingeengt. Hierbei wird überschüssiges Thionylchlorid entfernt. Den Rückstand fraktioniert man im Hochvakuumo Man erhält hierbei 10, 2 g (= 42, 0 % der Theorie) farbloses 2,6-Dichlorphenyl-isocyanid-dichlorid vom Siedepunkt Kp0,02 = 65-68°C. c) 7, 3 g 2,6-Dichlorphenylisocyanid-dichlorid (0,03 Mol) werden in 20 ml Benzol gelost und zu dieser Lösung bei 5 - 10°C 1,8 g (0, 03 Mol) Äthylendiamin unter Eiskühlung langsam zugetropft.
  • Es bildet sich sofort eine dünnflüssige Suspension, die nach zweistündigem Stehen bei Zimmertemperatur in einen dicken Kristallbrei übergeht. Nach dem Absaugen des Nebenproduktee (2, 15 g eines weißen amorphen Pulvers vom Fp. 317-318°C) wird die Mutterlauge mit Petrollther (Siedebereioh 40 - 80°C) versetzt, worauf das 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-amino-1,3-diazacyclopenten-(2) ausfällt. Be wird abgesaugt, mit Petroläther gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 2,5 g (= 36,6 % der Theorie) vom Fp. 136-138°C.
  • @ Base wird in etwa 200 ml éther gelost, von wenig Unlöslichem abfiltriert und die ätherische Ldoung mit ätherischer Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion versetzto Hierbei entsteht das Hydrochlorid, welches abgesaugt und im Vakaumtrookenschrank getrocknet wird. Ausbeute: 2, 6 g, das entspricht 33, 2 % der Theorie, berechnet auf das Isocyaniddichlorido Das so gewonnene Hydrochlorid erweist sich dünnschichtchromatographisch sowie im IR-Spektrum und in der Elementaranalyse als identisch mit einem nach dem Verfahren des belgischen Patentes 623 305 gewonnenen 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-amino-1,3-diazacyclopenten-(2); auch der Mischschmelzpunkt mit einem solchen Produkt zeigte keine Depression (316-318°C).
  • Beispiel 2 2-(2,6-Dichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten- (2) aus 2,6-Dichlorphenyliminochlorkohlensäuremethylester a) 12, 15 g (0, 05 Mol) 296-Dichlorphenylisocyanid-dichlorid werden in 20 ml absolutem Methanol gelöst und zu dieser Idaung bei 10°C unter Rthren eine Lösung von 1915 g Natrium (0,05 Mol) in 20 ml absolutem Methanol innerhalb 3/4 Stunde eingetropft (Eiskühlung). Vom ausgeschiedenen Kochsalz wird abgesaugt und das Filtrat durch Einengen im Vakuum vom Lösungsmittel befreit.. Der zurückbleibende 2, 6-Dichlorphenyliminochlorkohlen-§uremethylester wird im Hochvakuum fraktioniert.
  • Ausbeute : 9,2 g vom Kp0,02 = 65-68°C. b) 4,0 g (0,016 Mol) des so erhaltenen 2,6-Dichlorphenyliminochlorkohlensäuremethylesters werden in 40 ml absolutem Benzol gelost. Zu dieser Losung tropft man bei 10°C eine Lösung aus 1, 0 g Xthylendiamin (0, 016 Mol) in 20 ml absolutem Benzol zu.
  • Es wird noch l Stunde bei Zimmertemperatur nachgerührt und anschließend 5 Stunden lang am Rückflu# erhitzt. Die nach dieser Zeit abgeschiedene weiße Substanz (= Nebenprodukt) wird abgesaugt und das Filtrat mit 2n-Salzsäure extrahiert. Hierbei geht 2-(2,6-Dichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) in Losung. Die wäßrige salzsaure Phase wird sodann bei verschiedenen pH-Werte fraktioniert mit Äther extrahiert.
  • Die Ätherextrakte #pH 7 enthalten die Imidazolinbase neben wenig Verunreinigungen (DO). Nach dem Trocknen liber MgSO4 wird die Basenlösung mit ätherischer Salzsäure kongosauer gestellt, worauf sich das Imidazolinhydrochlorid roh abscheidet. Nach 2-3maligem Umkristallisieren aus Methanol/ Äther erhält man es in reiner Form vom Fp.: 316 - 318°C.
  • Das so gewonnene Hydrochlorid erweist sich au#er in seinem Schmelzpunkt auch dünnschichtchromatographisch in mehreren Fließmittelsystemen als identisch mit dem nach dem Verfahren des belgischen Patents 623 305 gewonnenen 2-(2,6-Dichlorphenylamino)-1, 3-diazacyclopenten- (2).
  • Beispiel 3 2- (2. 6-DichlorDhenylamino)-1, 3-diazacycloDenten aus 2,6-Dichlorphenyliminochlorthiokohlensäure-äthylester a) Zu einer Löung von 12. 15 g (0,05 Mol) 2,6-Dichlorphenylisocyanid-dichlorid in 30 ml absolutem Benzol werden bei 10°C unter Rthren 4, 2 g (0, 05 Mol) Natriumäthylumereaptid, gelöst in 20 ml Methanol, langsam zugegeben (Eiskühlung). Vom ausgeschiedenen Kochsalz wird nach dem Stehen tuber Nacht abgesaugt und das Filtrat durch Einengen im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der zum Teil kristalline RUckstand wird mit Petroläther (40°C) versetzt, vom Unlöslichen wird abgesaugt und das Filtrat wiederum im Vakuum eingeengt. Es hinterbleiben im n Rückstand d 6,0 g 2,6-Dichlorphenyliminochlorthiokohlensäureäthylester. b) 5, 5 g (0, 02 Mol) des so gewonnenen 296-Dichlorphenyliminochlorthiokohlensäureäthylesters werden in 30 ml absolutem Benzol gelöst. Zu dieser Lösun tropft man bei 10°C unter Rthren eine Lösung aus 1 ,4 ml Xthylendiamin (0, 02 Mol) in 20 ml absolutem Benzol zu. Man 112t die Reaktionsmischung tuber yacht bei Zimmertemperatur tehen und kocht anschlieBend noch 5 Stunden am Rückflu#. Die bis dahin klare bensolische Reaktionslösung wird nach dem Erkalten mit ln-Salzsäure extrahiert. Hierbei geht 2- 6-Dichlorphenylamino)-1,3diazacyclopenten-(2) als Hydrochlorid in die wä#rige Phase. Die weitere Reinigung geschieht durch fraktionierte Xtherextraktion bei verschiedenen pH-Werten. Die vereinigten Ätherextrakte #pH 6,5 enthalten die Imidezolinbase.
  • Nach @@ocknen @@@ @@ @@ite wird das Imidazolin-Hydrochlorid hieraus durch Ansäuern mit ätherischer Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion gefällt. Nach dem Umkristallisieren aus wenig Methanol/Äther erhält man es in einer Ausbeute von 50 mg. Fpo und d Mischschmelzpunkt mit 2- (2, 6-Dichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten(2)-hydrochlorid: 315 - 318°C.
  • Beispiel 4 2-(2-Nitrophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) 22, 5 g 2-Nitrophenyl-isocyanid-dichlorid (hergestellt aus 2-Nitrophenylformamid analog dem Verfahren der DAS 1 094 737) werden in 70 ml absolutem Benzol gelöst und zu dieser Lösung bei +5-10°0 ein Gemisch aus 10 ml Athylendiamin (= 150) und 20 ml absolutem Benzol innerhalb 45 Minuten unter Kühlen des Reaktionsgemisches zugetropft. Te bildet sich eine dickflüssige, braungefärbte Suspension, die man liber Nacht bei Zimmertemperatur atehen lä#t. Nach Behandlung mit verdünnter Salzsäure wird vom unlöslichen Rüokatand abfiltriert und da Filtrat bei versohiedenen pH-Werten fraktioniert mit Xther extrahiert. Die Ätherextrakte oberhalb pH 6,0 enthalten das 2-(2-Nitrophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2). Durch Zusatz voratherisoher Salzaäure bis sur kongosauren Reaktion wird dan Hydroohlorid der Base vom Fp. 227 - 229°C ausgefällt.
  • In analoger Weise können die folgenden Verbindungen synthetiaiert werden : 2-(2-Chlor-4-nitrophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) Ausbeute : 9, 5 g (= 3995 % d. Th.) vom Fp. 229-231°a.
  • Hydrochlorid: Aus Methanol-Äther (1 : 3) unter Verwendung von ätherischer HCl bis zur kongosauren Reaktion. Fp. 262-264°C.
  • 2-(2-Methyl-4-nitrophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) Ausbeute: 6,3 g (= 19,0 % d. Th.) vom Fp. 181 - 185°C.
  • Hydrochlorid : Fp. 207-21C°C.
  • Beispiel 2-(4-Amino-2-chlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) 7, 2 g (= 0,03 mol) 2-(2-Chlor-4-nitrophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) (hergestellt nach Beispiel 4) werden unter Normalbedingungen mit Raney-Nickel als Katalysator in einem Gemisch aus Methanol und Glykolmonomethylather hydriert. Nach Aufnahme der berechneten Menge Wasserstoff (2, 24 Liter bei 22°C/734 Torr) wird die Hydrierung abgebrochen. Es wird vom Katalysator abgesaugt und das blanke, dunkelbraun gefärbte Filtrat im Vakuum zur Trockne eingeengt. Der verbleibende Rückstand wird in vordünnter Salzsäure gelöst und die Lösung mit ither extrahiert. Nach dem Reinigen der wäßrigen salzsauren Phase über Aktivkohle wird mit 5 n Natronlauge alkalisiert und hintereinander mit Äther, Chloroform und Essigester extrahiert. Die Chloroform-und Essigesterextrakte enthalten die neue Basez Sie werden vereinigt, Uber Drierite getrocknet und mit ätherischer Salzsäure kongoaauer gestellt. Hierbei fällt das Dihydrochlord des 2-(4-Amino-2-chlorphenylamino)-1,3-diazacyclopentes-(2) aus. Es wird abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknot.
  • Ausbeute : 2, 3 g =27%derTheorievomFp.273-2760 (aus) nol-Äther) Beispiel 5 erhä@ 4-Amin@ henylamino)-1,3-@@openten-(2) vom @ - 157 @@-3,5-diohlor-36 - 181°C Analog Beispiel 6 erhält man 2- (4-Amino-2-methylphenylamino)-1, 3-diazacyclopenten- (2), vom Fp. 278-281°C aus 2- (2-Methyl-4-nitrophenylamino)-l, 3-diazacyclopenten- (2).
  • Ausbeute : 23, 7 % d.Th. vom Fp. 278-281°C.
  • Beispiel 4% 2- (2,4,6-Trichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten- (2) Zu einer Mischung aus 5 ml Äthylendiamin und 50 ml absolutem Benzol werden bei l00C (EiskUhlung) eine Mischung aus 14 g (= 0, 05 Mol) 2,4, 6-Trichlorphenylisocyaniddichlorid (Kp.
  • 143-145°C/14 Torr) und 25 ml absolutem Benzol innerhalb 30 Minuten zugetropft. Die Reaktionsmischung wird im Vakuum zur Trakene eingeengt land der verbleibende Ruckstand mit Petroläther (Kp. 40-80°C) ausgerührt. Nach dem Absaugen und Trocknen erhält man 1 g Rohbase, die zur weiteren Reinigung in verdünnter Salzsäure gelöst wird vom Unlöslichen wird abgesaugt und das blanke Filtrat bei pH 5-7 wiederholt mit Äther extrahiert. Hierbei werden weitere Verunreinigungen vom Äther aufgenommen. Nach dem Alkalisieren mit verdurnter Natronlauge fallt 2-(2,4,6-Trichlorphenylamino-1,2-diazacyclopenten-(2) in reiner Form aus. Es wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet Ausbeute:35g=26,5%d.Th.vomFp.174-1760c.
  • Hydrochlerid: Fp. 269-270°C. Analog Beispiel 7 wurden ferner die folgenden trihalogenierten Phenylamino-1,3-diazacyclopentene-(2) synthetisiert: 2-(2,4,5-Trichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2), Fp. des Nitrate : 182-183°C (Zers.) 2- 4, 6-Tribromphenylamino)-1, 3-diazacyclopenten-(2), Fp. des Nitrate : 215°C (Zers.).
  • Beispiel i 2-(4-Cyanophenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) 40 g (0, 20 Mol) 4-Cyanophenylisocyaniddichlorid werden in 200 ml absolutem Benzol gelbst und bei 10-15°C mit einer Lösung von 20 ml (150 %) Äthylendiamin in 50 ml Benzol tropfenweise versetzt. Nach Beendigung der Reaktion wird i. V. zur Trockne eingeengt. Der RUckstand wird mit verdünnter Salzsäure behandelt, vom Unlöslichen abfiltriert und das blanke, for blose Filtrat mit verdunnter Natronlauge alkalisiert. Hierbei scheidet sich die Base aus, die abgesaugt reichlich mit Wasser gewaschen und getrocknet wird.
  • Ausbeutes 34, 0 g = 91, 5 % d. Th. vom Fp. 243, 5-245°C.
  • Hydrochlorid : Fp. 254-255°Ce Besipiel 8 2-(2,3-Dichlorphenylamino)-1,3-diazacyclohexen-(2) zu 24,3 g 2,3-Dichlorphenylisocyaniddichlorid (0,1 Mol) in 100 ml absolutem Benzol werden unter RUhron bei +5°C (Eiskühlung) eine Mischung aus 7,4 g 1,3-Diaminopropan (0,1 Mol) und 80 ml abeolutem Benzol innsrhalb 1 Stand zugetropfte Hierbei fUllt sine gelblichwei#e Substanz aus. Der Kolbeninhalt wird im Vakuum vom Lösungsmittel befreit und der RUokatand mit 2n Salssäure behandelt. Dabei geht 2-(2,3-Dichlorphenylamino)-1, ,3-diazaoyolohexen-(2) als salzsaures Salz in Lösung. Vom Unlöslichen wird abfiltriert und das Filtrat mit 2n Natronlauge alkalisiert. Die Base vom Fpo = 161-162°C wird abgesaugt mit Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Hydrochlorid: Fp. 243-245°C.
  • Beispiel i-9y 2-(2, 6-Dichlorphenylamino) 123-diazacyclohepten-(2) 7, 3 g (0,03 Mol) 2,6-Dichlorphenylisocyaniddichlorid werden in 50 ml absolutem Benzol gelöst und zu dieser Losung bei 5-10°O 4, 0 g (0, 045 Mol) 1,4-Diaminobutan, gelöst in 50 ml absolutem Benzol, unter Rühren zugetropft (Eiskühlung).
  • Es sich sofort eine Suspension, die nach Stehen über Nacht bei Raumtemperatur wie folgt aufgearbeitet wirds Nach dem Absaugen des in Benzol unlöslichen Niederschlages wird das FiltratimVakuum:-Tr:<3kene'giigtaDashinterblc'.-bende viskose Öl wird mit verdünnter Salzsäure behandelt, w worin sich die Base als salzsaures Salz zusammen mit Nebenprodukten lista Ihre Abtrennung erfolgt durch fraktionierte Ätherextraktion in verschiedenen pH-Bereichen. In den Ätherextrakten #pH 7 befindet sich die neue Substanz. Nach dem Trocknen über Drierite wird das Hydrochlorid durch Versetzen mit t ätherischer Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion ausgegewaschen und d 4 g 2- (2, 3-Dichlorphenylamino)-1, 3-diazacyclohepten- (2) Fp. des Nitrats : 228-230°C 2-(2,4-Dimethylphenylamino)-1,3-diazacyclohepten-(2) Fp. des Nitraté 180-185°C 2- (2-Chlor-4-methylphenylamino)-1s3-diazacyclohepten- (2) Fpo des Nitrats: 195°Co Beispiel 10 2- (2, 6-Dichlorphenylamino)-a, 3mdiazacycloocten-- (2) 7t3 g (003 Mol) 2, 6Dichlorphenylisocyaniddichlorid werden in 50 ml absolutem Benzol geldst und zu dieser Losung bei 5-10°C 3, 25 g (105 %) 1, 5-Diaminopentan, gelöst in 50 ml absolutem Benzol, unter Ruhren zugetropft. Man lä#t die gebildete Suspension über Nacht bei Zimmertemperatur stehen, engt hierauf im Vakuum zur Trockene ein und behandelt den verblei benden festen Rückstand mit verdünnter Salzsäure. Der in Salzsäure unlösliche Anteil wird abfiltriert und das blanke Filtrat bei verschiedenen pH-Werten fraktioniert mit Äther extrahiert.
  • (Zum Abstumpfen wird verdünnte Natronlauge verwendet). Die Ätherextrakte #pH 7, welche die neue Verbindung enthalteen, werdon @@@einigt, über MgSO4 getrocknet und mit konzentrierter Salp@@ersäure bis zu@ kongosauren Reaktion versetzt. üickbei sch@@@ @@@ @@@ Nitrat rom Fp. 263°C aus. Es wird @@@@@@ @@@ @@@ @et Die gemäß der vorliegenden Erfindung herstellbaren Endprodukte der allgemeinen Formel I kUnnen in üblicher Weise unter Verwendung der gebräuchlichen galenischen Hilfsstoffe in verschiedene Zubereitungsformen für orale und parenterale Anwendung überführt werden. e Für die orale Anwendung kommen insbesondere Tabletten, Pillen, Granulate, Emulsionen, Lösungen, Suspensionen oder Kapseln in Frage. Die Herstellung von Tabletten, Pillen und Granulaten erfolgt vorzugsweise durch Vermischen einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I mit mindestens einem inerten Trägerstoff, z. Bö Caiciumcarbonat, Stärke, Alginsäure oder Milchzucker. Außerdem kbnnen diese Mischungen zusätzliche Schmier-, Binde-, Gleit-und/oder Sprengmittel sowie Mittel zur Erzielung eines Depoteffektes enthalten.
  • Flüssige Zubereitungen fUr orale Anwendung enthalten vorzugsweise inerte Verdünnungsmittel, z. B. Wasser ; ferner kdnnen außerdem Netz-und Suspendierungsmittel sowie Geschmackskorrigentien zugesetzt werden.
  • Ale Kapseln werden bevorzugt Gelatinekapseln verwendet, die eine oder mehrere aktive Substanzen, gegebenenfalls unter Zusatz eines geeigneten Verdünnungsmittels, enthalten.
  • Pür die parenterale Anwendung werden die erfindungegemäßen Verbindungen in sterilem Wasser oder anderen geeigneten sterillen Flüssigkeiten, wie Propylenglykol, Polyäthylenglykol 'en Ölen, gelöst, emulgiert oder su@@ndiert.
  • Solche Zubereitungen können ggf. weitere Netz-, Emulgierungs-oder Dispergierungsmittel enthalten Für die parenterale Anwendung sind außerdem sterile Zubereitungen in fester Form möglich, die unmittelbar vor der Anwendung in einer geeigneten sterilen Flüssigkeit gelöst werden.
  • Alle diese Zubereitungsformen konnen weitere aktive Bestandteile, z. B. Diuretica oder andere hypotensive Mittel, enthalten.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können in einer Dosierung von 0, 1-100 vorzugsweise 0, 5-50 mg/Dosis Verwendung finden.
    {beisPiel A
    Tabletten :
    2- (2, 4, 6-Trichlor o amino)-1, 3-diazacyclopenten-(2)-
    hydrochlorid 0, 2 mg
    Milchzucker 54, 8 mg
    MaißstErke \ 30, 0 mg
    ldsliche StErke 4, 0 mg
    Magnesiumstearat zig
    9°so
    Beispiel A Tabletten : 2-(2,4,6-Tichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) 0, 2 mg hydrochlorid Milchzucker 54, 8 mg Maisstärke 30, 0 mg lösliche Stärke 4, 0 mg Magnesiumstearat 1, 0 mg 90, 0 mg Beispiel B Tablettens 2-(2-Chlor W-nitrophenyl)-amins-1,3-diazacyelopenten- 0,8 mg (2)-hydrochlorid Milchzueker 5,2 mg InslicheStärke,0g-. ösliche Stärke 4,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 90,0 mg C £1g (4,5-Trichlorphenyl@ @@@@@@@@@@@@ @@@@@ 0,02 g @@oesäur@ 0,07 g @ssäu@ 3 g C, 2 g Beispiel D Ampullen : 2-(2,4,6-Trichlorphenyl)-amino-1,3-diazacyclopenten- (2)-hydrochlorid 0, 050 mg Natriumchlorid 18, 0 mg destO Wasser ç ad 2 ml

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zur Herstellung von 2-Arylamino-1, 3-diazacycloalkenen- (2) der allgemeinen Formel worin Ar einen unsubstituierten oder einen ein- oder mehrfach, vorzugsweise ein-bis-dreifache'mit den gleichen oder voneinander verschiedenen Substituenten substiuierten Phenylrest bedeutet, wobei als Substituenten Alkyl- gruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen sowie Trifluormethylgruppen oder eine Nitrilo-, Nitro- oder Aminogruppe oder Halogenatome in Frage kommen und n für eine der Zahlen 2 » 3, 4 oder 5 steht,'dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der Ar die oben genannte Bedeutung besitzt, X ein Halogenatom, eine niedere Alkoxy-çder Alkylthiogruppe oder eine Aminogruppe und Y ein Halogenatom bedeuten, wobei fur den Fall, daß X eine Aminogruppe ist, Y auch eine niedere Alkoxygruppe oder für den Fall, da# X eine niedere Alkylthiogruppe ist, Y auch eine niedere Alkylthiogruppe bedeuten kann mit einem bifunktionellen Amin der allgemeinen Formel « NH2 III in der n fUr eine der Zahlen 2, 3, 4 oder 5 steht, umsetzt, gegebenenfalls eine am Phenylring befindliche Nitrogruppe in eine Aminogruppe umwandelt und daß man gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der Formel I in an sich bekannter Weise in ein physiologisch unbedenkliches Säureadditionssalz umwandelt.
  2. 2.) Verbindungen der allgemeinen Formel worin fUr den Fall, daß n für die Zahl 2 stehtg einer der'Reste Ru, R2 und R3 eine Nitro-, Amino- oder Nitrilgruppe und die anderen Reste, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, halogenatome oder Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder alle drei Reste Halogenatome, und für den Fall, daß n für eine der Zahlen 39 4 oder 5 steht, einer der Reste R1, Ra und R3 Wasserstoff und die anderen Reste, die gleich oder verschieden sein können, Halogenatome oder Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  3. 3.) Verbindungen der allgemeinen Formel worin R1, R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können. Halogenatome bedeuten sowie deren Säureadditionssalze.
  4. 4.) Verbindungen der allgemeinen Formel worin R4,.
  5. R5 und R6 Chlor-oder Bromatome bedeuten sowie deren Säureadditionssalzea 5.) 2-(2,4,6-Trichlorphenylamino)-1,3-diazacyclopenten(2) und seine Säureadditionssalze.
  6. 6.) ) 2-(2, 4, 5-Trichlorphenylamino)-l, 3-diazacyclopenten- (2) und seine Säureadditionssalze.
  7. 7.) 2-(2,4,6-Tribromphenylamino)-1,3-diazacyclopenten-(2) und seine Säureadditionssalze.
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