DE167016C - - Google Patents
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- DE167016C DE167016C DENDAT167016D DE167016DA DE167016C DE 167016 C DE167016 C DE 167016C DE NDAT167016 D DENDAT167016 D DE NDAT167016D DE 167016D A DE167016D A DE 167016DA DE 167016 C DE167016 C DE 167016C
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- film
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- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
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- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packages (AREA)
Description
3ia'nez('ic(\c 11 c?a Ich\'a m(is.
(fHiuTnniql· bet ^amuiJu n
(fHiuTnniql· bet ^amuiJu n
l^ppoSKs
KAISERLICHES
PATENTAMT.
L·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Magazinkassette, bei welcher in Papierhüllen
eingepackte Films einzeln bei Tageslicht in die Kassette eingelegt, belichtet und in einen
durch einen Schieber verschlossenen Sammelraum gelangen können. Die Erfindung besteht
im wesentlichen darin, die Magazinkassette derart einzurichten, daß der Film in vollständig
nacktem Zustande zur Belichtung und alsdann
ίο in dem gleichen Zustande in den Sammelraum
gebracht wird. Hierdurch wird es möglich, in einem kleinen Sammelraum eine große
Menge belichteter Films unterzubringen. Zu diesem Zweck ist die Kassette mit einer Druckvorrichtung
versehen, welche, nachdem der in Papierhüllen verpackte Film zwischen diese
Druckvorrichtung und eine feste Unterlage eingeschoben und von den Hüllen vollständig
befreit ist, den mittels Dornen festgehaltenen Film auf die feste Unterlage niederdrückt, so
daß er genau in der Fokusebene liegt und ein Werfen desselben ausgeschlossen ist. Die
: gleiche Druckvorrichtung, welche den Film
während der Belichtung festhält, bewirkt gleichzeitig durch weiteres Herabgehen, daß,
sobald nach der Belichtung der als Unterlage dienende Schieber zurückgezogen wird, der
Film hinter die Schieberebene zurückgedrückt und auf diese Weise nach Zurück-
;3° schieben des Schiebers in den hinter dem Schieber befindlichen Sammelraum befördert
wird.
Die Zeichnung stellt die Einrichtung der Kassette sowie die Verpackung der für die
Kassette verwendeten Films oder dergl. dar.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Verpackung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kassette,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Kassette mit eingeschobenem Film,
Fig. 4 ein Schnitt nach Entfernen der Verpackung,
Fig. 5 ein Schnitt nach Zurückziehen des Schiebers,
Fig. 6 ein Schnitt mit teilweise wieder vorgeschobenen
Schieber.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach A-A der Fig. 4.
Der Grundkörper der Kassette besteht aus einem oberen Rahmen d und einem unteren.
rahmenartigen Kästchen e. Zwischen dem j Rahmen d und dem Kästchen e bewegt sich in
: Nuten der Seitenwandung ein Schieber f. weleher
dem unteren Kästchen e als lichtdichter Deckel dient. Im inneren Rand des oberen
Rahmens d liegt ein schmales Metallrahmen
en g, welches durch Federn h gegen den Schieber / gedruckt wird. Der Film c wird
in zigarrentaschenartigen Hüllen durch den an der einen Schmalseite oberhalb des Schiebers
befindlichen Schlitz i in diese Kassette eingeführt. Er schiebt sich zwischen dem Schieber
/ und dem Rähmchen g hindurch und tritt durch den auf der anderen Seite befindlichen
ί:
Schlitz k wieder heraus. Die Schlitze i und k
sind durch Sammetstreifen / lichtdicht verschlossen. Da die Hüllen α und b (Fig. i)
der Filmverpackung etwas länger sind als der Film selbst, so ragen dieselben aus den
Schlitzen beiderseits greifbar heraus. Es wird nunmehr zunächst nach Entfernung- eines die
Hüllen zusammenhaltenden Verschlußstreifens an dem aus dem Schlitz k herausragenden Teil
ίο die Hülle b .fortgezogen, wodurch zwei in das
Ende des Films gestanzte Löcher frei werden, in welche nun die Dorne m einer im Innern
des Kästchens e gelagerten federnden Platte, welche vorher durch die geschlossene Hülle
zurückgeschoben wurden, eingreifen können (Fig. 4). Diese beispielsweise beschriebene
Festhaltung kann auch in anderer Weise geschehen, etwa indem die beiden federnden
Dome von oben den Film halten, anstatt von unten.
Nunmehr kann auch die bei dem Schlitz i noch herausragende andere Hälfte α der Hülle
herausgezogen werden, und es bleibt der durch die Dorne m festgehaltene Film allein in der
Kassette oberhalb des die Dorne in freilassenden Schiebers zurück.
Das Hineinschieben des verpackten Films kann durch einen Anschlag auf der Verpackung
oder ein Zeichen an derselben begrenzt werden. Liegen die Löcher des Films nach dem Abziehen der äußeren Hülle nicht genau
über den Dornen, so werden, falls der Film nur . genügend weit über die Dorne hinaus vorgeschoben
ist, beim Abziehen der inneren Hülle die Dorne auf jeden Fall beim Vorüberziehen
des Films in die Löcher desselben eintreten.
Fig. 3 zeigt den in der Verpackung befindlichen Film in der eingeschobenen Lage zwisehen
dem Schieber und dem Metallrähmchen, während Fig. 4 den zur Belichtung fertigen Film in abgezogenen Hüllen darstellt. Das
federnde Rähmchen g drückt den Film flach auf den Schieber / in die Fokusebene.
Um nun den belichteten Film in das als Sammler dienende untere Kästchen e zu befördern,
wird der Schieber / so weit herausgehoben, daß der Film seine Unterlage verliert.
Es drückt alsdann das federnde Rähmchen g, welches mit Schlitzen versehen ist und in
seiner senkrechten Bewegung einerseits durch seitliche Stifte der Kassette, andererseits indem
es mit dem ,schrägen Rand auf der vorderen Kante des Schiebers hängen bleibt, begrenzt
wird, den Film in den unteren Raum hinunter (Fig. 5). Nun wird der Schieber wieder an seine alte Lage zurückgeführt, wobei
er, gegen die schräge Kante j des Rahmens g gleitend, letzteren wieder in die Höhe, das heißt
in seine alte Lage zurückdrückt, während der Film seinerseits durch die an dem schrägen
Rand des Rähmchens entlang gleitende schräge Kante des Schiebers gefaßt und gänzlich nach
unten gedrückt wird und sich dort auf die bereits belichteten Films lagert. Eine in gleicher
Richtung liegende Abschrägung· ist an der der Kante ί gegenüberliegenden Seite angebracht,
um beim Einschieben des verpackten Films ein Anstoßen zu vermeiden. Letzteres würde
stattfinden, sobald der Film eine in der Querrichtung gewölbte Form annimmt.
Um zu vermeiden, daß die Schichtseite der Films durch das Zurückschieben des Schiebers
beschädigt wird, sind an den beiden Schmalseiten auf der unteren Fläche des Schiebers
zwei Walzen 0 und p angebracht, über welche ein Band q läuft, dessen Enden an dem
Rahmen e befestigt sind. Bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers findet nun ein Abrollen
des Bandes statt, wobei ein Schleifen über die empfindliche Schicht des im Sammelraum
oben liegenden Films und somit ein Beschädigen desselben vermieden wird. Die Führung des Bandes kann auch auf andere
geeignete Weise geschehen.
Der Boden r des Sammelraumes kann herausgezogen werden, zwecks Entnahme der
auf den Dornen m aufgereihten, belichteten Films.
Der obere Rahmen d und der untere Rah- go men e können, wie dies besonders' bei größeren
Formaten zweckmäßig sein wird, auch durch Scharniere miteinander verbunden werden, so
daß die verpackten Films nach Aufklappen des Rahmens zwischen das Rähmchen e und
den Schieber / gebracht werden können.
Claims (4)
1. Magazinkassette für in Papierhüllcn verpackte Flachfilms, Negativpapier oder
dergl., bei welcher die verpackten Films einzeln vor einem Schieber in die Kassette
eingeführt, durch Dorne festgehalten und belichtet werden, worauf die Beförderung
in einen hinter dem Schieber befindlichen Sammelraum stattfindet, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kassette eine Druckvorrichtung (g) angeordnet ist, welche den von seinen Hüllen vollständig befreiten
Film gegen eine feste Unterlage (f) drückt, so daß der nackte Film bei der Belichtung
genau in der Fokusebene gehalten wird, wobei die Druckvorrichtung (g) derart
verschiebbar angeordnet ist, daß nach Zurückziehen der Unterlage (f) der belichtete
Film durch die Druckvorrichtung hinter die Ebene der Unterlage gedrückt und auf diese Weise in den Sammelraum (e) gebracht
wird.
2. Eine Ausführungsform der Magazinkassette nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß oberhalb eines als Unterlage dienenden Schiebers (f) als Druckvorrichtung
ein federndes Rähmchen (gj verschiebbar gelagert ist, welches sowohl
an 'der vorderen als auch an der hinteren Seite mit schrägen Flächen versehen ist.
3. Eine Ausführungsform der Magazin- j kassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \
zeichnet, daß unterhalb des Schiebers (JJ ein Band (q) derart angeordnet ist, daß
beim Hineinschieben des die Schichtseite des Films
sich dasselbe
Schiebers über
abwickelt.
Schiebers über
abwickelt.
4. Eine Ausführungsform der Magazinkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kassette eine federnde Platte gelagert ist, welche mit zwei Dornen (in) versehen ist zwecks Festhaltung, Aufnahme
und Sammlung der durchlöcherten Films.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167016C true DE167016C (de) |
Family
ID=432366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167016D Active DE167016C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167016C (de) |
-
0
- DE DENDAT167016D patent/DE167016C/de active Active
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