DE1667760B2 - Mit Siliciumdioxid überzogener Chrysotilasbest - Google Patents
Mit Siliciumdioxid überzogener ChrysotilasbestInfo
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Description
25
30
Die Erfindung betrifft mit Siliciumdioxid überzogenen
Chrysotilasbest, erhalten durch Zugabe von Natriumsilikat
zu einem in Wasser aufgsschlämmten Chrysotilasbest,
Absenken des pH-Wertes >~er Aufschlämmung a
mittels einer Säure, Abtrennen der mit Siliciumdioxid-Gel überzogenen Asbestfasern und anschließende
Trocknung, sowie seine Verwendung zur Verdickung von Polyesterharzen.
Chrysotilasbest ist in natürlichem Zustand ein wasserhaltiges Magnesiumsilikat von geschichteter
Struktur, bei welchem die äußere Oberfläche aus Bruch, d.h. Magnesiumhydroxid, besteht In Berührung mit
polaren Flüssigkeiten weist Asbest eine starke positive Ladung auf und zieht Ionen an. Er kann also zum
Entfernen von oberflächenaktiven Stoffen aus Flüssigkeiten verwendet werden. Asbest in natürlichem
Zustand ist auch sehr wirksam als Ausflockungsmittel für Minerale wie Titandioxid und Tone.
Natürlicher Chrysotilasbest kann aber nicht als >n
Verdickungsmittel für Polyesterharze verwendet werden, weil die Ladung seiner Oberfläche das nicht zuläßt.
Aus der US-PS 28 85 366 ist eine Asbestfaser mit einem Durchmesser von 41 unbekannt, die einen 21 πιμ
dicken Überzug aus SiO? aufweist. Asbest, der mit einer -,-,
so dicken Schicht aus SiO; umhüllt ist, verhält sich bei der Verwendung als Verdickungsmittel wie ein ganz aus
S1O2 bestehendes Material.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen besonders behandelten Asbest, der als ausgezeichnetes und t,o
wirtschaftlich verwendbares Verdickungs- und Füllmittel für Polyesterharze verwendet werden kann, bereitzustellen,
indem Chrysotilasbestfasern mit einem dünnen SiliciumdioxidUberzug derart versehen werden, daß
die ursprünglichen Eigenschaften des Chrysotilasbestes <,-,
nicht völlig verdeckt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aufgeschlagener Chrysotilasbest in Wasser bis zu einem Feststoffgehalt
von 0,5 bis 4 Gew,-% aufgeschlämmt wird, der Aufschlämmung soviel Natriumsilicat zugesetzt wird,
bis die Aufschlämmung auf 100 Gewichtsteile Asbest wenigstens 4, vorzugsweise 6 bis 25 Gewichtsteile
Siliciumdioxid enthält, anschließend der pH-Wert der
Aufschlämmung auf 9,5 oder weniger abgesenkt wird und die mit dem ausgefällten Siliciumdioxid-Gel
überzogenen Asbestfasern abgetrennt und getrocknet werden.
Die Zeichnung zeigt vergleichsweise die Vorteile des erfindungsgemäßen Materials als Verdickungsmittel für
härtbare Polyesterharze.
Das erfindungsgemäße Material ist gekennzeichnet durch ein Reflexionsvermögen von etwa 82 oder mehr
im Vergleich zu einem Reflexionsvermögen von etwa 76 für natürlichen Asbest
Nach einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
man als Ausgangsstoff aufgeschlagenen Chrysotilasbest. Bei diesem sind die einzelnen, natürlich vorkommenden
Faserbündel zu Einzelfasern aufgetrennt, so daß die Hauptmenge des Asbestes in Form von
Einzelfasern vorliegt Dieser Asbest wird dann mit Wasser aufgeschlämmt, wobei die Aufschlämmung
zweckmäßigerweise 0,5 bis 4Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis 2 Gew.-% Asbest enthält Dann gibt man eine
konzentrierte Lösung von Natriumsilikat zu, zweckmäßigerweise in solchen Mengen, daß auf 100 Teile Asbest
etwa 12 Gew.-Teile Siliciumdioxid entfallen. Anschließend neutralisiert man die Aufschlemmung, so daß sie
einen pH-Wert von etwa 9,5 oder weniger hat Essigsäure kann mit gutem Erfolg zum Neutralisieren
verwendet werden. Unter diesen Umständen, d. h. bei einem pH-Wert von etwa. 9,5 oder weniger, wird ein
Siliciumdioxid enthaltendes Gel niedergeschlagen. Dieses Gel haftet an dem aufgeschlemmten Asbest und
überzieht die einzelnen Fasern. Schließlich trennt man den Asbest durch Abfiltern, Abschleudern oder
dergleichen von der Lösung ab und trocknet, wobei ein Filterkuchen entsteht Dieser Filterkuchen ist gekennzeichnet
durch einen höheren Weißgrad als ihn unbehandelter Asbest hat
Der Filterkuchen kann schließlich wieder zerkleinert werden, so daß man ein Material von etwa denselben
Abmessungen erhält wie das Ausgangsmaterial. In diesem Zustand hat der erfindungsgemäß behandelte
Asbest eine negative Oberflächenladung und kann als Zusatz zu härtbaren Polyesterharzen verwendet werden.
Das Gemisch von Polyesterharz und erfindungsgemäßem Asbest hai eine erhöhte Viskosität, eine lange
Lagerfähigkeit und eine starke Thixotropic.
Die nachstehenden Beispiele erläutern einige Ausfühningsformen
der Erfindung.
Als Ausgangsmaterial wurde ein kurzfaseriger Chrysotilasbest verwendet. Der Asbest hat eine spezifische
Oberfläche von 60 bis 80 m2/g, einen Magnetit-Gehalt von 0,04 bis 03% und ein Reflexionsvermögen von 72
bis 78%.
Das Reflexionsvermögen wird nach dem TAPPI-Verfahren
T-452-m-58 bestimmt und auf Magnesiumoxid mit einem Reflexionsvermögen von 100% bezogen.
Der hier beschriebene Chrysotilasbest wird in einer Menge von etwa I Gew.-% in Wasser aufgeschlemmt.
Diese Aufschlemmung, 25 g Asbest in 2,51 Wasser,
wurde in eine große Mischvorrichtung eingeführt Man ließ den Mischer etwa 3 Minuten lang mit seiner
höchsten Geschwindigkeit laufen. Nach dieser Vorbehandlung gab man eine 1-molare Lösung von Natriumsilikat
in einer Menge von 50 ml stufenweise zu, wobei die
Aufschlemmung mit einem mechanischen Rührer langsam gerührt wurde. Die Aufschlemmung enthielt
danach etwa 3 g SiO2. Anschließend gab man langsam 78 ml 1-molare Essigsäure zu, wobei dis Lösung
neutralisiert wurde und einen pH-Wert von etwa 9,5 erhielt Bei Erreichung dieses pH-Wertes wurde
kieselsäurehaltiges Material ausgefüllt, das praktisch vollständig von den aufgeschlemmten Asbestfasern
adsorbiert wurde. Die so behandelten Asbestfasern hatten in Wasser eine negative Ladung, während
unbehandelter Asbest eine starke positive Ladung hat
Anschließend wurde die Aufschlemmung abfiltriert Der erhaltene Filterkuchen hatte in getrocknetem
Zustand ein Reflexionsvermögen von mehr als 82 verglichen mit einem Reflexionsvermögen von etwa 76
von iinbehandeltem Asbest
Nach einem etwa 4stündigen Trockne- bei 110°C
wurde der Filterkuchen in trockenem Zustand in eine kleine Zerkleinerungsvorrichtung gebracht und dort bei
hoher Geschwindigkeit behandelt Die Zerkleinerungsvorrichtung wurde mit 5 bis 6 g Asbest beschickt Nach
dem Zerkleinern hatte das Material dieselbe Teilchengröße, wie der als Ausgangsmaterial verwendete
Asbest
8 g des nach Beispiel I hergestellten Materials, die 2 Stunden lang bei 100° C getrocknet waren, wurden mit
einem härtbaren Polyesterharz gemischt, dem etwa 50 ml monomeres Styrol zugegeben waren. Die
Mischung hatte bei Raumtemperatur eine Viskosität von etwa 500 Centipoise. Die Gesamtmenge des Harzes
und des monomeren Styrols betrug 400 mL Der Asbest
ίο wurde in das Harz durch Mischen in einem Mixer
während einer Minute eingearbeitet
Die Viskosität der Mischung wurde bei Raumtemperatur gemessen. Die gemessenen Viskositäten sind in
der Tabelle I enthalten.
8 g unbehandelten kurzfaserigen Asbestes wurden vorgetrocknet und nach dem Verfahren des Beispiels II
in Harz eingearbeitet Die Viskosi'iten der Mischung
sind in der Tabelle I enthalten.
8 g colloidales Siliciumdioxid, das handelsüblich als
Verdickungsmittel für Polyesterharze verwendet wird, wurde nach dem Beispiel II in ein Harz eingearbeitet
Die Viskositäten der Mischung sind in der Tabelle I enthalten.
Tabelle I
Viskosität
Viskosität
Viskosität Spindel*) U/Min,
in Centipoise
in Centipoise
Viskosität Spindel*) U/Min, in Centipoise
1. Erfindungsgemäße Mischung
2. Mischung mit unbehandeltem Asbest
3. Mischung mit Siliciumdioxid
*) Der Ausdruck »Spindel« zeigt, an welcher Skala abgelesen worden ist.
18 500 | 4 | 12 | 6 750 | 4 | 60 |
1075 | 2 | 12 | 970 | 2 | 30 |
3 850 | 2 | 12 | 1800 | 3 | 60 |
Die nachstehende Tabelle II zeigi -.veitere Viskositätswerte. Die Mischungen wurden nach den Beipielen I, Il und
II hergestellt.
Tabelle II | Zugesetzte Menge | Viskosität | Temperatur | U/Min. | Spi.iiiel |
Viskositäten | Gew.-% | Centipoise | C | ||
Zusätze zum Harz | _ | 450 | 25 | 6 | 2 |
(Polyesterharz + Styrol) | 1,5 | 8 800 | 25 | 6 | 3 |
Kein Zusatz | 1,5 | 3 300 | 25 | 6 | 2 |
Silixiumdioxid | 2,0 | 23 000 | 25 | 6 | 4 |
2,0 | 8000 | 25 | 6 | 4 | |
Siliciumdioxid | 2,5 | 69 000 | 25 | 6 | 4 |
2,5 | 13 500 | 25 | 6 | 4 | |
Siliciumdioxid | 3,0 | > 90 000 | 25 | - | 4 |
3.0 | 22 500 | 25 | 6 | 4 | |
Siliciumdioxid | |||||
Außer den beschriebenen Laboratoriumsversuchen wurden auch Versuche in größerem Maßstabe durchgeführt,
wobei jeweils 10 bis 12,5 kg Asbest anstelle von 25 g verwendet wurden. Das Verfahren entsprach dem
in den Beispielen beschriebenen, mit der Ausnahme, daß die Aufschlemmung schon vor der Zugabe von
Natriumsilikat neutralisiert wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III enthalten.
Tabelle III | Zugesetzte | Viskosität | Temperatur | U/Min | Spindel |
Viskosität | Mengen | ||||
Zusätze zum Harz | Gew.-% | Centipoise | C | ||
(Polyesterharz + Styrol) | 0,5 | 545 | 25 | 30 | 2 |
1,0 | 690 | 25 | 30 | 2 | |
Unbehandelter Asbest | 1,5 | 835 | 25 | 30 | 2 |
2.0 | 965 | 25 | 30 | 2 | |
3,0 | 1660 | 25 | 30 | 3 | |
0,5 | 880 | 25 | 30 | 2 | |
1,0 | 2 360 | 25 | 30 | 3 | |
Erfindungsgemäß | 1,5 | 5 600 | 25 | 30 | 4 |
behandelter Asbest | 2,0 | 10 200 | 25 | 30 | 4 |
3,0 | - | - | - | - | |
0,5 | 455 | 25 | 30 | 2 | |
1,0 | 1230 | 25 | 30 | 3 | |
Siliciumdioxyd | 1,5 | 1800 | 25 | 30 | 3 |
2,0 | 2 400 | 25 | 30 | 3 | |
3,0 | 5 400 | 25 | 30 | 4 | |
Die graphische Darstellung zeigt die Unterschiede zwischen den Viskositäten von Mischungen, die einmal
behandelten Asbest nach Beispiel I, unbehandelten Asbest nach Beispiel III und Siliciumdioxid nach Beispiel
IV enthielten. Die Darstellung zeigt die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verdickungsmittel.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wurden die Verfahren der Beispiele I und II wiederholt, mit den
Ausnahmen, daß 1.) 10 g Asbest mit dem Harz und dem Styrol gemischt wurden anstelle von 8 g nach Beispiel II,
2.) daß das Mischen 3 Minuten und nicht eine Minute lang durchgeführt wurde, und 3.) daß die Menge des
Natriumsilikats so geändert wurde, daß die Wirksamkeit dieser Änderungen im Endprodukt festgestellt werden
konnte.
Die Viskositäten bei 25°C bei 6 Umdrehungen je Minute und bei Verwendung von Spindeln 2 bis 4 sind in
der Tabelle IV enthalten.
Natriumsilikat | Viskosität |
Teile SiO2 je 100 Teile Asbest | Centipoise |
0,5 | 1750 |
1,2 | 3000 |
2,5 | 6000 |
3,7 | 8000 |
7,5 | 40000 |
12,5 | 60000 |
25,0 | 80000 |
Die Tabelle IV und andere Untersuchungen haben gezeigt, daß eine solche Menge von Natriumsilikat in
Form einer Lösung oder in anderer Form zugesetzt werden muß, daß wenigstens 0,5 Teile SiO2 auf 100 Teile
Asbest in der Aufschlemmung entfallen. Vorzugsweise sollen wenigstens 6 Teile SiO2, insbesondere 6 bis 25
Teile SiO2 auf 100 Teile Asbest entfallen.
Um eine gute Verdickung zu erzielen, soll das erfindungsgemäße Material in einer Menge von
wenigstens 0,5 Gew.-% bezogen auf das Harz zugesetzt
werden. Geeignete Bereiche liegen zwischen 0,5 und 3%
vorzugsweise 0,5 und 2%.
Weitere Versuche wurden durchgeführt, bei welchen jeweils 1,0 g Asbest in destilliertem Wasser aufgeschlemmt
verwendet wurden. Zum Vergleich wurde eine Aufschlemmung verwendet, der 1 Natriumsilikat
zugegeben war (Il Es wurden Versuche auch mit solchen Aufschlemmungen durchgeführt, bei welchem
die Aufschlemmung nicht neutralisiert war. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V enthalten.
Tabelle V | Behandlung | Zusätze pH-Wert |
MiIIi- mole |
ι SiO2 Ci ramm äquiva lente |
g SiO: je Liter im Filtral |
SiOj auf dem Asbest % g |
0 | Ladung der Oberfläche nach dem Auswachsen bis zu einem neutralen pH-Wert |
Versuch | 1 g Asbest auf- geschlemmt in 100 ml Wasser |
9.2 | (I | 0,0 | < 0.005 | 0 | 0,21 | + |
Vergleichsversuch | 0,12 gSiO, als Na2SiO1 zugegeben |
12,1 | 2 | 0,12 | 0,99 | 1,7 | 0,070 | + |
Zusatz von Natriumsilikat |
0,12 g SiO2 als Na2SiO1 zugegeben, anschließend mit Essigsäure neutralisiert |
9,5 | 2 | 0,12 | 0,50 | 58 | ||
Zusatz von Natriumsilikat mit Neutralisation |
||||||||
Die Tabelle V zeigt, daß bei der Zugabe von Natriumsilikat zu einer wäßrigen Aufschlemmung von
Asbest nur dann genügende Mengen Kieselsäure zur Erhaltung einer negativen Ladung der Oberfläche
niedergeschlagen werden, wenn man die Aufschlemmung bis auf einen pH-Wert von 9,5 neutralisiert. Auf
dem Asbest müssen wenigstens 4 Gew.-Teile SiO2 je 100
Gew.-Teile Asbest niedergeschlagen sein, um ein negativ aufgeladenes Material zu erhalten, mit welchem
man die Viskosität von Polyesterharzen erfolgreich erhöhen kann.
Anstelle von Natriumsilikat können natürlich auch andere Stoffe verwendet werden, die zur Abscheidung
eines Gels von Siliziumoxyd führen, z. B. SiCU und Kieselsäure. Anstelle von Essigsäure kann man zum
Neutralisieren auch anorganische Säuren wie Salzsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure oder organische
Säuren wie Ameisensäure, Propionsäure und Buttersäure verwenden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Materials können alle Polyesterharze verdickt werden, zu denen man
sonst übliche Füllstoffe zugibt. Ungesättigte vemetzbare
Polyesterharze, die bei Raumtemperatur flüssig sind und bei welchen beim Aushärten eine Vernetzung
stattfindet, ohne daß hierbei Nebenprodukte entstehen, können mit dem erfindungsgemäßen Asbest leicht
verdickt werden. Die ausgehärteten Endprodukte sind als Polyesterharze, Kompaktharze und als solche Harze
bekannt, die sich unter niedrigem Druck in Schichtform bringen lassen.
Polyesterharze mit den erfindungsgemäßen Zusätzen können in üblicher Weise geformt, gespritzt, aufgesprüht
und mit Pinseln aufgetragen werden. Die ausgehärteten Harze mit erfindungsgemäßen Zusätzen
haben eine erhöhte Festigkeit und andere verbesserte Eigenschaften, unter anderem eine stärker ausgeprägte
Thixotropic.
Claims (2)
1. Mit Siliciumdioxid überzogener Chrysotilasbest, erhalten durch Zugabe von Natriumsilikat zu einem
in Wasser aufgeschlämmten Chrysotilasbest, Absenken des pH-Wertes der Aufschlämmung mittels
einer Säure, Abtrennen der mit Siiiciumdioxid-Gel überzogenen Asbestfasern und anschließender
Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß aufgeschlagener Chrysotilasbest in Wasser bis zu
einem Feststoffgehalt von 0,5 bis 4 Gew.-% aufgeschlämmt wird, der Aufschlämmung soviel Natriumsilicat
zugesetzt wird, bis die Aufschlämmung auf 100
Gewichtsteile Asbest wenigstens 4, vorzugsweise 6 bis 25 Gewichtsteile Siliciumdioxid enthält, anschließend
der pH-Wert der Aufschlämmung auf 9,5 oder weniger abgesenkt wird, und die mit dem ausgefällten
Siliciumdioxid-Gel überzogenen Asbestfasern
abgetrenEi and getrocknet werden.
2. Verwendung der mit Siliciumdioxid überzogenen Asbestfasern nach Anspruch 1 zur Verdickung
von Polyesterharzen.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |