DE1667593B1 - Verfahren zur gewinnung von chlor aus nitrosylchlorid durch drucklose oxydation mittels sauerstoff - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von chlor aus nitrosylchlorid durch drucklose oxydation mittels sauerstoff

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DE1667593B1 DE19671667593 DE1667593A DE1667593B1 DE 1667593 B1 DE1667593 B1 DE 1667593B1 DE 19671667593 DE19671667593 DE 19671667593 DE 1667593 A DE1667593 A DE 1667593A DE 1667593 B1 DE1667593 B1 DE 1667593B1
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Alfred Dr Schmidt
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/01Chlorine; Hydrogen chloride
    • C01B7/03Preparation from chlorides

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Description

  • Gegenstand der Hauptanmeldung P 16 67 588.041 ist ein Verfahren zur Gewinnung von Chlor aus Nitrosylchlorid, das gegebenenfalls noch Chlor, Stickstoffdioxyd und Wasserdampf enthält, durch drucklose Oxydation mittels Sauerstoff, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer ersten Stufe bei 300 bis 400°C und einer Verweilzeit von mindestens 5 Sekunden das Nitrosylchlorid oxydativ gespalten, das hierbei gebildete Stickstoffmonoxyd nach Abkühlung des Reaktionsgemisches in einer zweiten Stufe bei 100 bis 200°C und einer Verweilzeit von mindestens 20 Sekunden zu Stickstoffdioxyd weiteroxydiert und aus dem weitgehend stickoxydfreien Gemisch aus Chlor, Stickstoffdioxyd und nicht umgesetztem Nitrosylehlorid das Chlor nach der Kondensation in bekannter Weise abgetrennt wird. Für die Durchführung dieses Verfahrens ist es Voraussetzung, daß das Nitrosylchlorid und der Sauerstoff bzw. die diese Stoffe enthaltenden Gase auf die - Reaktionstemperatur vorgewärmt werden, was entweder vor oder nach der Mischung der Bestandteile geschehen kann. Die günstigste Methode zur Erreichung so hoher Temperaturen, nämlich ein Wärmetausch mit den heißen, den Reaktionsraum der ersten Stufe verlassenden Gasen, die ja auf 180 bis 200°C abgekühlt werden müssen, ist dabei für das Nitrosylchlorid praktisch nicht durchführbar, da übliche Wärmetauscher wegen der Korrosivität der Gase nicht verwendet werden können, Wärmetauscher aus Sondermaterialien wie beispielsweise Titan oder Tantal, wegen der Größe der nötigen Wärmeaustauschflächen jedoch zu teuer sind.
  • Mit anderen Mitteln, wie Dampf oder Rauchgasen, ist es zwar verhältnismäßig leicht, eine Vorwärmung auf maximal 200°C zu erzielen, die Erreichung von Temperaturen über 300°C ist aber nur unter großem Aufwand z. B. durch elektrische Beheizung oder in Wärmetauschem aus Spezialmaterial möglich, was das Verfahren wirtschaftlich stark belastet.
  • Es konnte nun gefunden werden, daß sich das Nitrosylchlorid-Sauerstoff-Gemisch bzw. das zur Hauptsache aus Nitrosylchlorid bestehende Gasgemisch, das den zur Oxydation nötigen -Sauerstoff noch nicht enthält, auf einfache und wirtschaftliche Weise auf die erforderliche Reaktionstemperatur von 300 bis 400°C vorwärmen läßt, wenn man dieses zunächst auf übliche Weise auf eine Temperatur von 150 bis 220°C, vorzugsweise 180 bis 220°C, erwärmt und das heiße Gas unter Beibehaltung dieser Temperatur einige Sekunden lang mit einem Katalysator in Berührung bringt, der unter den herrschenden Bedingungen gegen Salpetersäure beständig ist. Die erforderliche Menge an Sauerstoff kann dabei entweder als solche oder in Form von sauerstoffreicher Luft oder Luft eingesetzt werden, die an beliebiger Stelle vor oder während, jedoch spätestens nach Verlassen der Katalysatorschicht zugefügt wird. Es tritt hierauf innerhalb weniger Sekunden unter Selbsterwärmung die gewünschte Reaktionstemperatur auf.
  • Der Katalysator bewirkt, daß die an sich endotherme, erst bei Temperaturen zwischen 300 bis 400°C ablaufende Spaltreaktion 2 NOCl =#t2 2 NO + Cl, (I) bereits bei Temperaturen zwischen 150 bis 220°C einsetzt, worauf dann durch die frei werdende Reaktionswärme aus der nicht katalysierbaren zweiten Reaktionsstufe 2 NO -I- 02 zz#:= 2 N02 (II) das gasförmige Reaktionsgemisch auf 300 bis 400°C erwärmt und Reaktion I nunmehr nichtkatalytisch außerhalb des Katalysatorbettes zu Ende läuft. Zwar läuft Reaktion II bei den Temperaturen der »Nitrosylchloridspaltungu (I) nicht vollständig (und auch langsamer), die frei werdende Wärmemenge reicht aber aus, um die erfindungsgemäß vorgewärmten Reaktionsgase auf die genannten höheren Temperaturen zu bringen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach die Weiterbildung des Verfahrens zur Gewinnung von Chlor aus Nitrosylchlorid, das gegebenenfalls noch Chlor, Stickstoffdioxyd und Wasserdampf enthält, durch drucklose Oxydation mittels Sauerstoff gemäß Hauptanmeldung P 16 67 588.041, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ausgangsgas zur Einleitung der ersten Verfahrensstufe auf Temperaturen von 150 bis 220°C, insbesondere 180 bis 220`C, aufgeheizt und anschließend 2 bis 5 Sekunden lang unter Beibehaltung dieser Temperatur mit einem gegen Salpetersäure beständigen Katalysator in Kontakt gebracht wird, wobei die für die zweite Verfahrensstufe nötige Menge an reinem Sauerstoff, sauerstoffangereicherter Luft oder Luft an beliebiger Stelle vor oder während, jedoch spätestens nach Verlassen der Katalysatorschicht zugeführt wird. Die Beständigkeit des Katalysators unter den herrschenden Bedingungen ist deshalb ein Erfordernis, weil sich aus dem feuchten NO,-haltigen NOCI Salpetersäure bildet, die andernfalls die Katalysatoroberfläche zerstören könnte.
  • Es kommen als solche Katalysatoren in erster Linie inerte Stoffe mit großer innerer Oberfläche in Frage. Es können beispielsweise aktives Aluminiumoxyd, Aluminiumsilikate, Natrium-Aluminiumsilikate, wie z. B. die üblichen Molekularsiebe, sowie Silikagel genannt werden. Bereits nach 1 Sekunde Verweilzeit hat sich so viel NO aus dem Nitrosylchlorid gebildet, daß der erfindungsgemäße :Zweck, nämlich die Aufwärmung des Gases auf 300 bis 400°C, erreicht wird. In der Regel werden Verweilzeiten von 2 bis 5 Sekunden gewählt. Eine größere Verlängerung der Kontaktzeit bringt keine Vorteile mit sich. Sie ist im Gegenteil sogar nachteilig, da der NO-Partialdruck ja sinkt, je mehr Chlor und N02 sich gebildet haben bzw. je mehr NOCI zersetzt wurde.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst das Nitrosylchlorid, das gegebenenfalls schon mit dem Sauerstoff gemischt ist, mit Mitteldampfdruck auf vorzugsweise 180 bis 220°C vorgewärmt und mit dem Katalysator in einem geeigneten Apparat, beispielsweise einem Röhrenofen, in Berührung gebracht, wobei das Temperaturniveau durch zusätzliche Heizung gehalten werden muß. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann Vorwärmung und Kontakt mit dem Katalysator gleichzeitig erfolgen, indem das Nitrosylchlorid-Sauerstoff-Gemisch bzw. das nur ersteres enthaltende Gasgemisch in einen von außen mit Dampf beheizten Röhrenofen geleitet wird, der mit dem Katalysator befüllt ist. In diesem Fall kann Nitrosylchlorid, wie es beispielsweise bei der Umsetzung von Kaliumchlorid mit Distickstofftetroxyd gasförmig entweicht, gegebenenfalls nach Zumischung des sauerstoffhaltigen Gases direkt in diesen Röhrenofen eingespeist werden. Wenn das Nitrosylchlorid bzw. das Nitrosylehlorid enthaltende Gasgemisch allein bei diesen Temperaturen über den Katalysator geleitet und der vorzugsweise auf diese oder eine höhere Temperatur vorgewärmte Sauerstoff erst danach zugemischt wird, ist der NO-Partialdruck -am höchsten, und die auftretende Erwärmung des Gases wird rascher vor sich gehen, als wenn der Sauerstoff und das Nitrosylchlorid gemeinsam durch den .Katalysator gehen. Die Variante des gemeinsamen Passieren des Nitrosylchlorids und des Sauerstoffes ist jedoch zweckmäßig dann anzuwenden, wenn bei der zur Herstellung des NOCI nötigen Umsetzung von KC1 mit N204 in HN03 der Teil des NOCI, der in der Salpetersäure gelöst bleibt, mit Sauerstoff ausgeblasen wurde. Dieses Gasgemisch kann dann direkt, gegebenenfalls nach allenfalls erwünschter Ergänzung des Sauerstoffgehaltes auf das erforderliche Niveau, zum erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
  • Das den Röhrenofen verlassende, gewisse Mengen NO enthaltende Gas erreicht dann nach 5 bis 30 Sekunden die erforderliche Temperatur von 300 bis 400°C. Das auf diese Reaktionstemperatur gebrachte Nitrosylchlorid-Sauerstoff-Gemisch wird dann gemäß dem Verfahren der Hauptanmeldung zu Stickstoffdioxyd und Chlor umgesetzt und das Gemisch dann durch Destillation aufgetrennt, wobei als Endprodukte reines Chlor und flüssiges Distickstofftetroxyd anfallen.
  • Es ist früher schon vorgeschlagen worden, die Nitrosylchloridspaltung bei Temperaturen unterhalb 190°C in Gegenwart von Katalysatoren durchzuführen, um die Reaktion zu beschleunigen. Als solche Katalysatoren wurden z. B. Bimsstein, Silikagel, Aluminiumoxyd, Mangandioxyd, Eisenoxyde und Chromoxyde genannt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß geschwindigkeitsbestimmend für die Reaktion nicht die NOCl-Spaltung in NO und Chlor, sondern die Weiterreaktion von NO zu N02 ist. Da sich diese Reaktion katalytisch nicht beschleunigen läßt und der jeweilige NO-Gehalt nicht über den Gehalt entsprechend dem Gleichgewichtszustand ansteigen kann, sind hohe Reaktionszeiten am Katalysator erforderlich, die wiederum große Apparate, z. B. Röhrenofen, die wegen der Korrosivität aus Materialien, wie Titan oder Tantal, gefertigt sein müssen, und außerdem große Katalysatormengen bedingen. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird lediglich das der herrschenden Temperatur entsprechende Gleichgewicht zwischen Nitrosylchlorid, Stickstoffmonoxyd und Chlor eingestellt, was durch Einwirkung eines Katalysators beschleunigt wird. Dabei wird eine zu Erzeugungszwecken praktisch verwertbare Spaltung gar nicht angestrebt, sondern lediglich so viel NO erzeugt, daß es möglich ist, durch die exotherme Reaktion von NO mit Sauerstoff nach dem Katalysator die für das Verfahren des Stammpatentes nötige Reaktionstemperatur einzustellen.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern. Beispiel 1 7,66 Nm3/h eines Gasgemisches, bestehend aus 58,6 °/, NOCI, 0,2 °/, C12, 11,9 °/, N02 und 29,3 °/, 02, das durch Umsetzung von 16 kg Kaliumchlorid mit 19,5 kg flüssigem Distickstofftetroxyd je Stunde in 601)/,iger Salpetersäure als Reaktionsmediumbei +10 ° C und Ausblasen des Nitrosylchlorids mit Sauerstoff erhalten wurde, wird 3 Sekunden lang in einem mit einem Dampf von 22 atü beheizten Röhrenofen aus Titan, der 71 aktives Aluminiumoxyd enthält, auf 180°C erwärmt und gleichzeitig mit dem Katalysator in Berührung gebracht. Das den Ofen verlassende Gas, das sich auf einer Temperatur von 180°C befindet, besitzt die Zusammensetzung 4,90/,NO, 9,20/00., 24,70/,NO" 39,6 °/, NOCl und 21,60/,0,. Dieses Gemisch wird in eine gut isolierte Verweilkammer geleitet, wo es innerhalb von 35 Sekunden die Reaktionstemperatur von 350°C erreicht hat. Das die Verweil-.kammer verlassende Gas wird in einem Wärmetauscher aus Titan mit Dampf auf eine Temperatur von 180°C gekühlt und in einer zweiten Verweilkammer 60 Sekunden ausreagieren gelassen. Das schließlich anfallende Gasgemisch wird bei -40°C kondensiert, wobei ein Kondensat der Zusammensetzung 15,1 °/, NOCl, 24,40/,C1, und 60,5 °/,N02 erhalten wird.
  • Der Umsatz beträgt 76 °/, der Theorie. Aus diesem Gemisch wird das Chlor durch Destillation gewönnen, während das Gemisch, das im Sumpf der Kolonne anfällt und aus Distickstofftetroxyd und Nitrosylchlorid besteht, wieder zum Umsatz mit Kaliumchlorid verwendet wird. Beispiel 2 6 Nm3/h eines Gasgemisches, bestehend aus 99,4"/, NOCl, 0,2 °/, Cl, und 0,4 °/, N02, das durch Umsatz von 20 kg Kaliumcblorid mit 25 kg flüssigem Distickstofftetroxyd je Stunde bei +10°C in 20160°/o HNO3 als Reaktionsmedium erhalten wurde, wird in einen mit 71 Natrium-Aluminiumsilikat befüllten, mit 22 atü Dampf beheizten Titan-Röhrenwärmetauscher auf 2C0' C erwärmt und 2 Sekunden lang mit dem Katalysator in Berührung gehalten. Das den Ofen verlassende, auf 2C0°C erwärmte Gas hat die Zusammensetzung 72,2°/o NO Cl, 18,1°/o NO, 9,3°/ö Cl. und 0,4°/o N02. Es wird pro Stunde mit 2,8 Nm3 Sauerstoff, der auf 2C0°C vorgewärmt wurde, gemischt und die Mischung in eine gut isolierte Verweilkammer geleitet. Innerhalb von 20 Sekunden steigt die Temperatur auf 360°C. Das die Reaktionskammer verlassende Gas wird auf 150°C abgekühlt und in einer zweiten Verweilkammer 30 Sekunden bei dieser Temperatur ausreagieren gelassen. Das die zweite Reaktionskammer verlassende Gas wird durch Abkühlen auf -40°C kondensiert. Das Kondensat besitzt die Zusammensetzung 19,111/0 NOCl, 26,8 °/, Cl, und 54,1 °/, N02 entsprechend einem Umsatz von 73,8 °/,: Durch Destillation wird aus diesem Gemisch das Chlor gewonnen, während das im Sumpf der Destillationskolonne anfallende Gemisch aus Distickstofftetroxyd und Nitrosylchlorid wieder zur Reaktion mit Kaliumchlorid eingesetzt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Weiterbildung des -Verfahrens zur Gewinnung von Chlor aus Nitrosylchlorid, das gegebenenfalls noch Chlor, Stickstoffdioxyd und Wasserdampf enthält, durch drucklose Oxydation mittels Sauerstoff gemäß Patentanmeldung P 16 67 588.041, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgas zur Einleitung der ersten Verfahrensstufe auf Temperaturen von 150 bis 220°C, insbesondere 180 bis 220°C, aufgeheizt und anschließend 2 bis 5 Sekunden lang unter Beibehaltung dieser Temperatur mit einem gegen Salpetersäure beständigen Katalysator in Kontakt gebracht wird, wobei die für die zweite Verfahrensstufe nötige Menge an reinem Sauerstoff, sauerstoffangereicherter Luft oder Luft an beliebiger Stelle vor oder-während, jedoch spätestens nach Verlassen der Katalysatorschicht zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator aktives Aluminiumoxyd, Aluminiumsilikate, Natriumaluminiumsitikate oder Silikagel verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt des nitrosylchloridhaltigen Gases gegebenenfalls im Gemisch mit dem Sauerstoff, der sauerstoffangereicherten Luft oder Luft mit dem Katalysator in einem mit dem Katalysätör @ befüllten, beheizten Röhrenofen erfolgt, wobei Vorwärmung und Kontakt mit dem Katalysator gleichzeitig stattfinden.
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