DE2733502B2 - Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammenInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/15—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens with oxygen as auxiliary reagent, e.g. oxychlorination
- C07C17/152—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens with oxygen as auxiliary reagent, e.g. oxychlorination of hydrocarbons
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Description
Bei Chlorierungs- bzw. Oxychlorierungsverfahren von Äthylen erVoigt nur eine unvollständige Umsetzung
des eingesetzten Äthylens. Das aus dem Chlorierungsbzw. Oxychlorierungsreaktor austretende Reaktionsgemisch
enthält zusätzlich zu den beabsichtigten Reaktionsprodukten nicht umgesetztes Äthylen sowie unter
anderem Chlorwasserstoffgas, Sauerstoff und Stickstoff. Durch die Erfindung wird erstmals ein Verfahren
bekannt, das Äthylen des Reaktionsgemisches, nach Abtrennen von Chlorkohlenwasserstoffen. Wasser und
Chlorwasserstoffgas in einer Stufe durch Umsetzung •lit nahezu stöchiometrischen Mengen Chlor an einem
Aluminiumoxid bzw. -oxidhydrat-Kontakt in 1,2-Dichloräthan mit nahezu quantitativer Umsetzung des
Äihylens zu nutzen.
Bekanntlich stellt man 1.2-Dichloräthan durch Oxychlorierung
von \thylen in der Weise her, daß man in einer ersten Stufe überschüssiges Äthylen, Chlorwasserstoff
und überschüssigen Sauerstoff in Form von Luft in Gegenwart eines bekannten Oxychlorierungskatalysators
durch entsprechende Einstellung der Mengenverhältnisse der Ausgangsstoffe bei 220° bis 320° umsetzt
(vgl. DE-OS 14 93 21 J) und die äthylenenthallenden Restgase aus dieser Stufe nach Auswaschen des nicht
umgesetzten Chlorwasserstoffs unter Abtrennung eines Großteils des entstandenen 1,2-Dichloräthans und der
dabei in verdünnter Form anfallenden Salzsäure in einer /weiten Stufe nach Vorwärmung auf 50 bis 110"C mit
Chlor in etwa stöchiometrischer Menge, bezogen auf das im Restgasstrom enthaltene Äthylen, vermischt und
das so erhaltene Gasgemisch bei 80 bis J20'C in Gegenwart eines aktivierten Aluminiumoxid-Katalys;i
tors umsetzt. Das in diesem Umset*ungsprodukt
enthaltene 1,2-Dichloräthan kann wiederum durch Kondensation abgetrennt werden (vgl. I)I- -OS
I 7 9 J Oi I). Hei dieser Verfahrensweise entstehen aber in
der zweiten Stufe neben 1,2-Dichloräthan als Hauplrcakiionsprodukt
nicht unwesentliche Mengen an Chloral und Chloräihunolen, wie 2-Chlorälhanol,
2,2-Dichloräthanol und 2,2,2-Trichloräthanol. Es ist
wünschenswert, diese Nebenprodukte der /weiten Chlorierungsstufe des Äthylens möglichst niedrig /u
halten.
Aufgabe der Erfindung war es somit, das Verfahren
zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan hinsichtlich der /weilen Stufe zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist somit das im Patentanspruch aufgezeigte Verfahren zur Herstellung von
1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen einer Oxychlorierung. Überraschenderweise führt eine
wesentlich höhere Vorwärmung des äthylenenthaltenden Restgases vor bzw. nach der Chlorzugabe als dies
gemäß der DE-OS 17 93 051 zum Zwecke der Verhinderung von Taupunktsunterschreitungen notwendig
ist, zu wesentlich geringerer Bildung von
to Nebenprodukten wie Chloral bzw. Chloräthanol, ohne daß die Selektivität der Bildung von 1,2-Dichloräthan
beeinflußt wird. Dies konnte vom Fachmann nicht erwartet werden, da bekanntlich die substituierende
Chlorierung von Äthylen bei Temperaturen über 120° zunehmend stärker in Erscheinung tritt Vgl. F. Wolf, S.
Kreissl. O. Sonntag, Chem. Techn, 25 (1973), Seite 89 »Zur
katalytischen Gasphasen-Chlorierung von Äthylen« und J. Gavat, Chem. Berichte 76, Veite 1115:
»Äthylen wurde untersucht mit dem Ergebnis, daß ohne Katalysator die Temperatur sehr tief gehalten werden
muß, um die Substitution zu vermeiden. Auf diese Weise wird reines Dichloräthan bei -25°C hergestellt — bei
20°C bilden sich bereits zu 90% höhere Chlorierungsprodukte.«
Weiterhin ist bemerkenswert, daß trotz der erfindungsgemäßen erhöhten Vorwärmtemperatur keine
explosiven Gemische entstehen, obwohl ganz allgemein die Entflammbarkeitsgrenzen von Kohlenwasserstoffen
wie Äthylen und Chlorkohlenwasserstoffen, wie
ω 1,2-Dichloräthan, welches in geringen Mengen vorhanden
sein kann, direkt proportional zur Temperatur wachsen, wobei es Parallelen gibt /wischen den
Explosionsgrenzen mit Sauerstoff bzw. mit Chlor (vgl. R. L Daniel, Chem. Engineering Property Loss Prevention
1973, Heft 7, Seite 74 bis 78 — »Chlorination Hazards«).
Das erfindur ,gemäße Verfahren ist nicht auf
bestimmte Ox>whlorierungsbedingungen beschränkt
und kann daher in Verbindung mit einem beliebigen Oxychlorierungsverfahren angewendet werden, bei
dem Äthylen im Überschuß angewendet wird. Vorzugsweise wird der Gasstrom aus der Oxyehlorierungsreaktion
zuerst abgekühlt um eine so weitgehende Kondensation und Abscheidung der organischen Produkte
und des Reaktionswassers von dem zurückbleibenden Äthylen /u erreichen. Der Restgasstrom enthält
im allgemeinen 2—12 Volumenprozent Äthylen, 1 — 3
Volumenprozent Sauerstoff, 75 — 85 Volumenprozent Stickstoff. 0,5—1,5 Volumenprozent Kohlenmonoxid
und 0,5—1.5 Gewichtsprozent Kohlendioxid. 2 — b
Volumenprozent 1.2-Dichloräthan sowie 0,1—0,5 VoIuii'
Tipro/ent Äthylchlorid. Der Restgasstrom wird daraufhin in client geeigneten, mit Dampf beaufschlagten
Wärmeaustauscher auf 150 —2(K)"C vorgewärmt
und dann mil einer nahe/u stöchiomctrischcn Menge, bezogen auf den Äthylengehalt, mit Chlor über eine
Mischvorrichtung vereint. Ebenso isl es möglich, den
Rcslgasstrom vor dem Erwärmen auf die erforderliche Temperatur in gleicher Weise mit der nahe/u
W) stöchiometrischen Menge Chlor /u beaufschlagen (0.05
bis O1I Volumenprozent Unterschuß Chlor), Diese
Mischung wird nun zur Danipfphasenehlorierungs/one
geleitet, die den Katalysator enthält. Der Katalysator besteht aus Aluminiumoxid bzw Aliiininiumoxidhydrat,
h5 das nach einem Calcinierungspro/el.1 eine Oberfläche
von 20 bis 200 m- aufweist. Der Katalysator wird im allgemeinen ills Feslhcltkatalysator eingesetzt. Der
Temperaturbereich bei der Chloricrunüsrcaktion liegt
10
15
20
25
30
zwischen 150 und 25O0C Die bei der Chlorierungsreaktion
frei werdende Reaktionswärme kann in bekannter Weise durch Verdampfungskühlung mit Wasser unter
Erzeugung von Dampf abgeführt werden.
Bei der Durchführung dieser Dampfphasenchlorierung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dem isotherm
betriebenen Röhrenbündelreaktor einen adiabatischen Teil nachzuschalten, der ebenso mil Aluminiumoxidbzw.
Aluminiumoxidhydratkatalysator gefüllt ist Dadurch wird erreicht, daß bei nahezu siöchiometrischer
Chlorzugabe, bezogen auf den Äthylengehalt, im Restgas vor der Dampfphasenchlorierungsstufe kein
Chlor durchschlägt Ebenso ist es vorteilhaft, die Chlormenge in Abhängigkeit des Äthyiengehalts im
Restgas so zu bemessen, daß die Äthylenkonzentration nach dieser Chlorierungsstufe bei Werten von 0,05—0,1
Volumenprozent liegt Ebenso ist es möglich, durch einen minimalen Überschuß an Chlor von 0,05—0,1
Volumenprozent bezogen auf die stöchiometrische Menge, das Äthylen im Restgas nahezu quantitativ
umzusetzen, allerdings unter Inkaufnahme eines Durchschlagens dieser geringen überschüssigen Chlormengen.
Der Produktstrom aus dem Dampfphasenchlorierungsreaktor wird in eine Kondensationsvorrichtung geleitet,
in der organische Anteile mit Kühlwasser kondensiert und in einem nachgeschalteten Gas-Flüssigkeitsabscheider
abgetrennt wird. Aus den verbleibenden Inertgasen werden durch zusätzliche Kühlung auf Minustemperaturen
weitere organische Anteile entsprechend den anstehenden Partialdrücken auskondensiert, über einen
Gas-Flüssigkeitsabscheider abgetrennt, wobei dieses Tieftemperaturkondensat zusammen mit Kondensat aus
der Wasserkondensationss;ufe ve eint zum Rohproduktstrom
aus der Oxychlonerungsstufe geleitet werden
kann, um darauffolgend genteinsu ι einer Reinigung J5
zugeführt werden.
Nach Reaktion von 300 kmol/h Chlorwasserstoff, 172kmol/h Äthylen und 412 kmol/h Luft in einer
Oxychlorierungszone zu 1,2-Dichloräthan und Wasser
bei Temperaturen von 220 bis JOO0C und einem System von 4,5 bar absolut, am Ende der Apparatur eingestellt,
wird durch anschließende Kühlung der aus der Oxychlorierungszone austretende Produktstrom partiell
kondensiert, wobei die Dampf- und Flüssigkeitsströme sich im Gleichgewicht befinden, und in einen
Gas-Flüssigkeitsabscheider I geleitet. Das Flüssigkeitskondensat enthält im wesentlichen 1,2-Dichloräthan und
Wasser und wird in dem Abscheider I dekantiert, so daß r>
<> man nasses Roh-Dichloräthan erhält, welches weiteren Reinigungsstufen zugeführt wird. Der wäßrige Strom,
welcher kleine Mengen Chlorwasserstoff und Spuren organischer Verbindungen enthält, wird nach Entfernung
der chlorwasserstoffhaltigen Bestandteile durch r>'
an sich bekannte Methoden einer biologischen Nachreinigung unterworfen. Der aus dem Abscheider I
gasförmig austretende Strom hat, neben tensionsgemäß vorhandenem Wasser folgende ungefähre Zusammensetzung:
r) Vol% CjH4, 2,5 Vol"/o O2, 80 Vol% N2, 0,7% f>"
CO. 0.7% CO2,4 Vol% 1.2-Dichloräthan und O1J Vol%
Äthylchlorid. Dieser Gasstrom wird als nächstes mittels eines mit 10 bar-Dampf beaufschlagten Wärmeaustauschers
geeigneten Materials auf 1600C bis 180°C erhitzt,
anschließend mit 22 kmol/h Chlordampf, welcher durch *>%
Verdampfen von Flüssigchlor mit einer leicht überhitzten Temperatur von 60°C zur Verfügung steht, über
eine geeignete Mischvorrichtung innig vermischt und anschließend in einen Dampfphasenchlorierungsreaktor
geleitet Dieser Reaktor ist als Röhrenbündelreaktor mit einem Dampfmantel versehen= in welchem Dampf
mit 1,2 bar Überdruck und heißes Wasser zum Erhitzen auf Betriebsbedingungen bzw. zum Abkühlen verwendet
werden. Die Rohre sind mit aktiviertem Aluminiumoxid in Form von 6,4 mm Kugeln gefüllt, die eine
Oberfläche von etwa 50 mVg haben. Am unteren Teil des Reaktors ist ein adiabatischer Teil, mit dem gleichen
Katalysator gefüllt, aufgeflanscht Im Reaktor tritt eine Reaktion zwischen Äthylen und Chlor zu 1,2-Dichloräthan
auf. Die maximale Temperatur während dieses Verfahrens der Dampfphasenchlorierung im Katalysatorbett
beträgt 185° C. Das aus dem Reaktor austretende
Gas wird in einem mit Kühlwasser beaufscnlagten Wärmetauscher auf etwa 400C abgekühlt und einem
Abscheider 2 zugeleitet. Aus diesem Abscheider 2 fließt das organische Kondensat im freien Gefälle zum
Abscheider 1. Der Gasstrom aus Abscheider 2 wird mittels eines Kühlers auf -28° C abgekühlt, wodurch
der größte Teil des im Gasstrom nach Abscheider 2 tensionsmäßig vorhandenen 1,2-Dichioräthans auskondensiert
wird. Das Kondensat aus dem Kühler fließt in den Abscheider J, während der Restgasstrom über
Abscheider 3 die Anlage druckgeregelt verläßt. Die organische Flüssigkeit von Abscheider Ϊ fließt /um
Flüssigkeitsablauf von Abscheider 2 und somit letztlich zum Abscheider 1. Der Restgasstrom aus Abscheider 3
hat folgende Zusammensetzung:
0,25 Vo|o/o Äthylchlorid
0,09 Vol% 1,2-üichloräthan
0,06 Vol°/o C2H4
0,09 Vol% 1,2-üichloräthan
0,06 Vol°/o C2H4
2.6 Vol°/o O2
95,4 Vol% N2
95,4 Vol% N2
0,8 Vol% CO
0,8 Vol% CO2
Das organische Kondensat aus Abscheider 2 und 3 hat folgende Zusammensetzung:
0.061 kmol/h
40.0 kmol/h
0,95 kmol/h
0,05 kniol/h
0,06 kmol/h
0,003 kmol/h
0.001 kmol/h
40.0 kmol/h
0,95 kmol/h
0,05 kniol/h
0,06 kmol/h
0,003 kmol/h
0.001 kmol/h
1,1,2-Trichloräthaii
1,2-Dichloräthan
Äthylchlorid
Chloral
2-Chloräthanol
2,2-Dichloräthanol
2,2.2-Trichloriithanol
Beispiel 2
(Vcrgleichsbeispiel)
(Vcrgleichsbeispiel)
Der analog Beispiel I erhaltene Ciasstrom aus Abscheider I wird auf 1 IO°C vorgewärmt. Anschließend
gibi man 22 kmol/h Chlordampf über eine Mischvorrichtung
zu und läßt diese Mischung in derselben Apparatur und unter analogen Bedingungen wie in
Beispiel I beschrieben, reagieren. Wahrend der
Restgasstrom aus Abscheider 3 die in Beispiel I genannte Zusammensetzung hat, setzt sich das organische
Kondensat aus Abscheider 2 und 3 wie folgt zusammen:
0,062 kmol/h 1,1,2-Trichlorälhan
0,95 kmol/h Äthylchlorid
40 kmol/h 1,2-Dichlorathan
0,28 kmol/h Chloral
0,r) kmol/h 2-Chloräthanol
0,015 kmol/h 2,2 Dichloräthanol
0,005 kmol/h 2,2,2-Trichloriithanol
0,95 kmol/h Äthylchlorid
40 kmol/h 1,2-Dichlorathan
0,28 kmol/h Chloral
0,r) kmol/h 2-Chloräthanol
0,015 kmol/h 2,2 Dichloräthanol
0,005 kmol/h 2,2,2-Trichloriithanol
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan
aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einem, mit überschüssigem Äthylen durchgeführten Oxychlorierungsverfahren
stammen und die durch Auskondensierung von Chlorkohlenwasserstoffen, Chlorwasserstoffgas und Wasser gereinigt worden
sind, durch Umsetzung der vorgewärmten Restgase mit Chlor an Aluminiumoxid- oder Aluminiumoxidhydrat-Katalysatoren,
die eine Oberfläche zwischen 20 und 200 m2 aufweisen, bei 150 bis 2500C,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Restgase vor dem Eintritt in die Chlorierungszone
auf 150 bis 250°C vorwärmt, und zwar
a) entweder vor dem Zumischen nahezu stöchiometrischer Chlormengen oder
b) nach dem Zumischen nahezu stöchiometrischer Chlormengen, jeweils bezogen auf Äthylen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733502 DE2733502C3 (de) | 1977-07-25 | 1977-07-25 | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733502 DE2733502C3 (de) | 1977-07-25 | 1977-07-25 | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733502A1 DE2733502A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2733502B2 true DE2733502B2 (de) | 1980-01-24 |
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ID=6014796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733502 Expired DE2733502C3 (de) | 1977-07-25 | 1977-07-25 | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan aus Äthylen enthaltenden Restgasen, die aus einer Oxychlorierung stammen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2733502C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042983A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-06 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan |
DE3226042A1 (de) * | 1982-07-12 | 1984-01-12 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922375A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-11 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan |
FR2493307A1 (fr) * | 1980-11-04 | 1982-05-07 | Ugine Kuhlmann | Procede de traitement des gaz residuaires inertes contenant des hydrocarbures insatures |
DE3044854A1 (de) * | 1980-11-28 | 1982-07-01 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | "verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan" |
EP0113513B1 (de) * | 1982-12-24 | 1986-03-12 | Imperial Chemical Industries Plc | Herstellung von 1,2-Dichlorethan |
DE3608043A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-17 | Wacker Chemie Gmbh | Verbessertes verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan durch gasphasenchlorierung von ethylenhaltigen gasen |
-
1977
- 1977-07-25 DE DE19772733502 patent/DE2733502C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042983A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-06 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan |
DE3226042A1 (de) * | 1982-07-12 | 1984-01-12 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von 1,2-dichlorethan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733502C3 (de) | 1980-09-25 |
DE2733502A1 (de) | 1979-02-08 |
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