DE166537C - - Google Patents

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DE166537C
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hook
locking
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tension
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/064Chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Kettenhaken mit Verschlußbügel, sogen. Karabinerhaken, zum Gebrauch für Hundeketten, Viehketten und dergl. bekannt, bei welchen der eigentliche Kettenhaken mit seinem Anschlußauge ein einheitliches Stück bildet und der Verschluß der Hakenöffnung durch mehrere gelenkig untereinander verbundene, zusammen einen Kniehebel bildende Verschlußglieder erzielt wird. Diese Haken
ίο sind aber ziemlich verwickelt und bieten noch keine völlige Sicherheit, da sich der Verschluß bei starker Beanspruchung des Hakens aufziehen läßt.
Zwar ist dieser Kniehebelverschluß bereits derart ausgebildet worden, daß das Verschlußstück beim Andrücken des Schließhebels über die neutrale Lage, in welcher der Angriffspunkt des Gliedes an der Hakenspitze mit den beiden Gelenken des Kniehebels in einer Geraden liegt, hinausbewegt wird, so daß hierdurch eine den Verschluß sichernde Spannung im federnden Haken hervorgerufen wird, doch gewährt auch diese Bauart noch nicht völlige Sicherheit. Da beide Kettenenden an ein und demselben Hakengliede angreifen , so kann sich dieses bei längerem Gebrauch und starker Belastung leicht strecken; infolgedessen würde die Spannung im Verschluß aufgehoben und damit die Sicherung hinfällig werden. Alle diese Mängel sind bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden neuen Sicherheitshaken vermieden. Dieser hat ebenfalls die Einrichtung, daß die Drehpunkte des eigentlichen Hakenteils und des Verschlußbügels derart an dem Befestigungsstück angeordnet sind, daß der Verschlußbügel bei der Drehung des Hakenteils aus der geöffneten Lage in die Schließlage sich über den Drehpunkt des Hakenteils hinwegbewegt, so daß letzterer infolge seiner Federung in der Schließlage gehalten wird und selbsttätig keine andere Lage annehmen kann. Der neue Haken unterscheidet sich indessen dadurch von den bekannten, daß das zweite Kettenende nicht unmittelbar am Hakenstück, sondern an dem Kniehebel des Verschlusses angreift. Es wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß der Kettenzug selbst den Verschluß spannt und sichert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Karabinerhaken dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Hakens in geöffnetem,
Fig. 2 in geschlossenem Zustande, Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt das Befestigungsstück α am einen Ende ein Auge b, während es an seinem anderen Ende zu einem Scharnier mit Bolzen c ausgebildet ist. Mittels des letzteren ist der federnde Haken d mit dem Scharnier gelenkig verbunden. Das freie Ende d1 des Hakens d ist widerhakenartig zurückgebogen. Seitlich vom Bolzen c ist im Ösenstück a in einer Bohrung f der Verschlußbügel g angelenkt. Die Lage der Bohrung/ zum Bolzen c und der Widerhakenecke d1 zueinander und die Länge der mittleren Längsachse des Überwurfringes g sind nun so gewählt, daß bei einer entsprechenden Drehung von α um c in Richtung auf dl der Verschlußbügel be-
quem in und aus dem Widerhaken gelegt werden, daß aber bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung, also α von dl abgewendet, wenn g in dl eingeschlagen ist, der Überwurfring das Hakenende dl von d heranzieht und jenes also federnd heruntergebogen wird bis zur größten Spannung, wo die Punkte d1, c und / in gerader Linie liegen, die. sogen. Totlage des von α und d
ίο gebildeten Kniehebels. Über diese Lage hinaus erfolgt wieder eine geringe Abnahme der Spannung des Hakenendes, dl geht wieder etwas von c zurück. Es folgt hieraus, daß bei der eben beschriebenen Schlußlage des Karabinerhakens der Verschlußring g nicht willkürlich, d. h. nicht ohne Überwindung der höchsten Spannung bei der Totlage aus dem Widerhaken dL ausgelöst werden kann, und dieses erst dann, wenn α wieder so weit auf d1 zurückgedreht ist, daß die Längsachse von g größer ist als die Entfernung der Spitze des Widerhakens vom Drehpunkte f. Hierdurch ist eine große Sicherheit für den neuen Haken gegen willkürliches oder Selbstöffnen geschaffen, da der bei b angreifende Kettenzug auf eine Spannung und damit Sicherung des Verschlusses hinwirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Karabinerhaken mit Kniehebelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Kettenende am Hakenglied, das zweite Kettenende dagegen am Verschlußhebel angreift, zum Zwecke, den Kettenzug für die Sicherung des Verschlusses zu benutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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