DE52381C - RiemenaufJeger mit um einen Öolzen der Haltstange schwingender Schlitzschiene - Google Patents

RiemenaufJeger mit um einen Öolzen der Haltstange schwingender Schlitzschiene

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DE52381C
DE52381C DENDAT52381D DE52381DA DE52381C DE 52381 C DE52381 C DE 52381C DE NDAT52381 D DENDAT52381 D DE NDAT52381D DE 52381D A DE52381D A DE 52381DA DE 52381 C DE52381 C DE 52381C
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DE
Germany
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bolt
iron
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eyelet
belt
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52381D
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English (en)
Original Assignee
FELIX V. C. BROKK in Berlin S., 42, Prinzessinnenstrafse 22
Publication of DE52381C publication Critical patent/DE52381C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. November 1889 ab.
Der dargestellte Riemenaufleger pafst sich jedem Durchmesser der Riemscheiben und jeder Antriebsrichtung der Riemen an.
An einer Stange h, Fig. 1, befinden sich oben zwei Bolzen f und g. Ein Eisen i, Fig. 2, oder auch i1, Fig. 3, welches unten eine gabelförmige Aussparung t und darüber einen langen Schlitz s hat, ist über t und s mit je einem Verbindungsstück 0 und η versehen, so dafs, wenn das Eisen i oder il über die Bolzen f und g gesteckt ist, das Verbindungsstück 0 auf dem Bolzen g und das Verbindungsstück η auf dem Bolzen f liegt, wobei der oben am Eisen ζ oder z1 befestigte Bolzen m sich in die halbkreisförmige Aussparung k der Stange h,' Fig. 4, hineinlegt. Der Bolzen m hat auf der anderen Seite des Eisens i eine Scheibe e und einen Dorn d. Das Verbindungsstück η dient gleichzeitig mit zur besseren Befestigung -des Bolzens m am Eisen i oder z'1. Damit das Eisen i oder i' nicht von den Bolzen/ und g herabfallen kann, haben diese je eine Scheibe und Mutter oder eine andere Verstärkung, welche dicker als der Bolzen bezw. breiter als die betreffende Fläche des Eisens ist.
Anstatt des in Fig. 1 und 2 . angeführten, U-förmig gebogenen Winkeleisens i kann man auch ein gerades U-Eisen/1, Fig. 3, anwenden, welches ebenfalls wie i -mit gabelförmiger Aussparung t und Schlitz s nebst Verbindungsstücken η und ο und Bolzen m u. s. w. versehen ist.
Der in Fig. 6 bis 8 dargestellte Aufleger unterscheidet sich von den in Fig. 1,2,4 und 5 erklärten Anordnungen im wesentlichen nur durch einige Formenveränderungen, durch welche aber manches bezweckt wird. Der Bolzen g kann an derselben Stelle bleiben wie in Fig. 1, 2 und 4, nur, ist der obere Bolzen f mittelst eines Bolzenhalters ν vl v'2 seitlich von der Stange h gelagert. Das Eisen z'2 ist etwas gekrümmt und hat ebenfalls einen Schlitz s und eine gabelförmige Aussparung t, Fig. 8. Oberhalb des Schlitzes ist aber das Eisen f2 gekröpft. Mit dieser Formenveränderung, besonders mit dem in Fig. 7 dargestellten sichelförmigen Bolzenhalter v1, kann man den Riemen, wie Fig. 8 zeigt, von der Seite M aus auflegen, ohne die Stange sehr schräg zu halten und ohne befürchten zu müssen, dafs man einen starken Schlag bekommt oder der Riemenaufleger nach der Decke zu fortgeschleudert oder zerbrochen wird. Wie aus den Fig. 6 und 8 ersichtlich, ist die Beweglichkeit des Auflegers dieselbe wie in Fig. 1, 2 und 4,
Auch können die Eisen i oder Z1Z-2 anstatt des festen Bolzens m d oben eine Mutter r, Fig. 5, erhalten, welche ein oder zwei Löcher mit Rechts- und Linksgewinde hat. In eines dieser Löcher wird ein Dorn d mit dem entsprechenden Gewinde nach Bedarf hineingeschraubt. Der Dorn d, Fig. 5, hat hierbei am kegelförmigen Ende eine Scheibe y. Zu einem Aufleger, welcher mit dieser Mutter r ausgestattet ist, gehören zwei Dorne d, welche den Gewindegängen der Mutter r entsprechen.
Behufs Auflegens wird der Riemen in be-
kannter Weise mit dem Dorn gegen die Riemscheibe gebracht, wobei der betreifende Arbeiter die Stange z. B. bei B und C, Fig. i, erfafst. In Fig. ι und 4 ist die Last A des Riemens unmittelbar über der Stange und in Fig. 6 nur ungefähr 200 mm davon entfernt. Dann zieht sich das Eisen i i1 P mit der Gabel t vom Bolzen g nach oben ab und schliefslich in schwingender Bewegung über den Bolzen/ so weit, dafs das Verbindungsstück 0 an den Bolzen/ schlägt, Fig. 4 und 8. Bei Anwendung des in Fig. 5 veranschaulichten Domes d wird derselbe nach Bedarf in der Mutter r gestellt, der Riemen erfafst und die Scheibe_7 an den entgegengesetzten Riemscheibenrand gebracht. Durch die Reibung zwischen dieser und dem Dorn wird der letztere gedreht und in die Mutter r hineingeschraubt, also, weil die Scheibe y gegen den entgegengesetzten Rand der Riemscheibe gehalten wird, das Eisen i oder i il z'2 mit dem Riemen an die Riemscheibenbreite herangezogen.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Ein Riemenaufleger, gekennzeichnet durch ein mit einem Schlitz s und einer Gabel t versehenes Eisen i, welches an dem der Gabel gegenüber liegenden Ende einen Dorn d hat, wobei das Eisen i, Fig. 1 und 6, mit der Stange h dadurch verbunden ist, dafs dasselbe mit dem einen Ende des Schlitzes s auf dem Bolzen / und mit der Gabel if auf dem Bolzen g ruht, so dafs beim Auflegen eines Riemens, Fig. 4 und 8, sich das Eisen i mit der Gabel t von dem Bolzen g zieht und gleichzeitig, mit dem Schlitz s über den Bolzen/ gleitend, dem Riemenlaüf folgen kann, bis das Gabelende 0 des Eisens i an den Bolzen / schlägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52381D RiemenaufJeger mit um einen Öolzen der Haltstange schwingender Schlitzschiene Expired - Lifetime DE52381C (de)

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