DE337370C - Hakenschaekel - Google Patents

Hakenschaekel

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DE337370C
DE337370C DE1920337370D DE337370DD DE337370C DE 337370 C DE337370 C DE 337370C DE 1920337370 D DE1920337370 D DE 1920337370D DE 337370D D DE337370D D DE 337370DD DE 337370 C DE337370 C DE 337370C
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DE
Germany
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hook
ring
shackle
mouth
free end
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Expired
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DE1920337370D
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JUSTUS BURKHAEUSER
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JUSTUS BURKHAEUSER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/20Adaptations of chains, ropes, hawsers, or the like, or of parts thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Hakenschäkel. Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Hakenschäkel für See- und Flußschiffahrt. Der neue Hakenschäkel ist sowohl zur Verwendung als gewöhnlicher Ringschäkel als auch als Haken geeignet, so daß diese sonst nebeneinander in der See- und F ,lußschiffahrt erforderlichen Einrichtungen in ein und demselben Gegenstand vereinigt sind. Zu diesem Zwecke besitzt der Hakenschäkel, der mit einem bei Ringschäkeln bekannten offenen Ringglied mit zwei gegeneinander gekehrten Hakenmäulern versehen ist, ein Schließglied, das an dem einen Ende des offenen Ringgliedes drehbar angeordnet ist, so daß es beim Anschluß an das andere freie Ende des Ringgliedes dieses zu einem gewöhnlichen Ringschäkel schließt, und, mit ciem Ringschaft verbunden, nur das eine Hakenmaul des Ringgliedes abschließt, während das andere Hakenmaul offen bleibt und die unmittelbare Verwendung des Gegenstandes als Haken ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung .dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Grundriß der Einrichtung, als Schäkel wirkend, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Richtung des Pfeiles x'-, Fig. q. eine der Fig. i entsprechende Darstellung bei anderer Relativlage der Einzelteile, und Fig.5 den Grundriß des Anschluß- und Verbindungskörpers, als Haken wirkend, in kleinerem Maßstabe. Bei dem Hakenkörper ist zu unterscheiden der Hakenschaft a und die beiden gegeneinander gekehrten Hakenmäuler b, c. In dein Ausführungsbeispiel ist das Hakenmaul c durch hie Nietzapfen cl-, c` und das Laschenpaar c3 mit dem Hakenschaft a verbunden. Es entstehen hierdurch bei cl und c- zwei Gelenke zwischen dem Hakenmaul c und dem Hakenschaft a. Selbstverständlich könnte auch nur ein Gelenk vorhanden sein und an Stelle der Doppellasche irgendwelche anders gestalteten Mittel Verwendung finden.
  • Als Schließglied dient eine mit Füllstück d' versehene Doppellasche d, die durch einen Gelenkzapfen el mit dem freien Ende c4 des Hakenmaules c verbunden ist. Das Schließglied d ermöglicht eine doppelte Verbindungsweise. Einmal schließt es die Hakenmäuler b, c zu einem vollständigen Ring. Hierzu wird es in die Stellung nach Fig.4 gebracht, @d. h. das freie Ende b1 des Hakenmaules b und dasjenige .des Schließgliedes d greifen ineinander, wobei ein Schraubenbolzen e den festen Zusammenhang der Teile sichert. Das andere Mal wird das Schließglied gemäß Fig.5 mit dem Hakenschaft a durch den bereits erwähnten Schraubenbolzen e verbunden; dann ist mir das Hakenmaul -c geschlossen, und die Einrichtung wirkt als Haken, mit dem das durch eine Kausch oder in sonstiger Weise mit dem ringförmig geschlossenen Hakenmaul c verbundene Tau an irgendeiner geeigneten Stelle an Land oder an Bord des Fahrzeuges festgemacht werden kann.
  • Wird das freie Ende b' des Hakenmaules b ,bei der Verwendung des Körpers als Halten durch irgendwelche übermäßigen Kräfte aufgebogen, wie in Fig. q. angedeutet ist, so läßt sich durch die Gelenke cl, c2 den einzelnen Gliedern des Hakenschäkels doch eine solche Lage geben, daß das Schließglied a mit dem Ende b" des Hakenmaules b in Eingriff gebracht werden kann, was nicht mehr möglich wäre, wenn der ganze Hakenkörper aus einem einzigen starren Teil bestehen würde.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Hakenschäkel, der aus einem offenen Ringglied mit zwei gegeneinander gekehrten Hakenmäulern besteht, gekennzeichnet durch ein Schließglied (d), das -an dein freien Ende (c4) des Ringgliedes angeordnet ist, so daß es mit dem anderen freien Ende (b1) des Ringgliedes verbunden werden kann und den Ring schließt, während es, mit dem Ringschaft (a) verbunden, nur das Hakenmaul (c) abschließt, während das Hakenmaul (b) offen bleibt, so daß die Anwendung als Haken möä lich ist.
  2. 2. Hakenschäkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :das offene Ringglied aus mindestens zwei gelenkig (cl, c2, c') miteinander verbundenen Teilen (b, c) besteht.
DE1920337370D 1920-03-27 1920-03-27 Hakenschaekel Expired DE337370C (de)

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