DE1660852A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

Info

Publication number
DE1660852A1
DE1660852A1 DE19661660852 DE1660852A DE1660852A1 DE 1660852 A1 DE1660852 A1 DE 1660852A1 DE 19661660852 DE19661660852 DE 19661660852 DE 1660852 A DE1660852 A DE 1660852A DE 1660852 A1 DE1660852 A1 DE 1660852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
presser foot
housing
sewing machine
brake clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661660852
Other languages
English (en)
Inventor
Robert F Miller
Roy E Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reece Corp
Original Assignee
Reece Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reece Corp filed Critical Reece Corp
Publication of DE1660852A1 publication Critical patent/DE1660852A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/04Clutch-brake combinations fluid actuated
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

Description

ΡΑΤγ; TÄMWÄLTE
β Mönchen ^.f owskystr.JO J
Tel, r; 39 56 Ii-gen-3
■, 24.5.1S66
General Automated Machinery Corporation",
4410 Industrial Park Road, Gamp Hill, Pennsylvania /USA
Fähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, die einen Drückerfuß und eine Nadel besitzt, die von einem Motor über eine
Bremskupplung antreibbar ist.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Torrichtung, die durch den Vorschub eines Werkstücks betätigt wird und ihrerseits zur Steuerung der Nähmaschine und ihr zugeordneter Elemente beim Nähen des Werkstücks dient, wobei die Vorrichtung in der richtigen Reihenfolge die Nähmaschine anstellt und antreibt, den Drückerfuß mit Padenschneider senkt -. und nach dem Nähen eines Werkstücks beim Einführen eines zweiten Werkstücks in die Nähmaschine .den Eaden abtrennt, die Nähmaschine abstellt und die Nadel und den Drückerfuß mit ■
" 309807/032k
Fadens chne id er aufwärtsbewegt, und zwar in ausschließlicher · Abhängigkeit von dem Vorschub des Werkstücks beim Nähen desselben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bereich der Bahn des zu nähenden. Werkstücks in der Nähe der Nadel ein schwenkbar gelagerter Hebel angeordnet ist, der von einem in Nähstellung befindlichen Werkstück in einer Eins ehalt st ellung gehalten wird, und trachtet, sich in eine Ruhestellung zu befc wegen, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die bei einer Bewegung des Hebels aus der Ruhe- in die Einschaltstellung den Drückerfuß senkt und die Bremskupplung im Kupplungssinn betätigt, und die bei einer Bewegung des Hebels aus der Einschaltin die Ruhestellung die Bremskupplung im Bremssinn, betätigt und den Drückerfuß hebt.
Sine wichtige Unteraufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer druckluftbetätigten Bremskupplung, die trägheitsarm, robust und dauerhaft ist, relativ wirtschaftlich hergestellt werden kann, infolge kompakter Ausbildung nur wenig Raum benötigt, leicht montiert und abmontiert werden kann, ohne daß dazu besondere Fachkenntnisse erforderlich sind, und schnell und leicht mit verschiedenen Antriebsmitteln und Abtriebeelementen verbunden werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Nähmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Schaltkupplung,
309807/03U
Fig. 2 in größerem Maßstab ein Detail im Längsschnitt durch die Schaltkupplung nach der Linie 2-2 in Pig* 1,
Pig. 3 in größerem Maßstab in einer Vorderansicht ein Schaltgerät der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Pig. 4 das Schaltgerät in einer Seitenansicht, in Pig. 3 von rechts gesehen,
Pig. £ das Schaltgerät in einer Draufsicht, Pig. & in Vorderansicht die Mittelplatte des Schaltgeräts, Pig. 6a die Mittelplatte von hinten gesehen, Pig. 7 die Rückansicht des Vorderteils des Schaltgeräts, Pig. 8 eine Rückansicht der Rückplatte des Schaltgeräts,
Pig. 9 in größerem Maßstab in einem Schnitt nach der Linie 9-9 der Pig. 7 als Detail einen Teil des Schaltgeräts mit einem Druckbegrenzungsventil,
Fig. 10 schematisch das elektrische und pneumatische System gemäß der Erfindung
Pig. 11 in größerem Maßstab in einer Vorderansicht den Drükkerfuß mit Fadenschneider der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 12 in größerem Maßstab eine Seitenansicht in Pig. 11 von
309807/0324
- 4 - 1660652
rechts gesehen mit dem strichliert angedeuteten Kopf der Nähmaschine,
Pig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Pig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13»
Pig. 15 in einer ähnlichen Darstellung wie Pig. 14 den Fadengreifer und Fadenhalter in der unteren Stellung,
Fig. 16 in größerem Maßstab schaubildlich die Fadenschneidplatte
Fig. 17 einen Längsschnitt durch das'Steuergerät, Fig. 18 das Steuergerät in einer Draufsicht,
Pig. 19 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 19-19 der Figo 5 und
Fig. 20 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 3.
Zn dtn Zeichnungen sind gleiche und einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Mit 1 ist eine übliche Steppstich-Nähmaschine bezeichnet, wie sie beispielsweise zum Nähen von Schuhteilen verwendet wird, z.B« das Modell 262 der Singer Sewing Machine Co. oder das Modell Union Special 51200 der Union Special Machine Oo. Sie Nähmaschine 1 ist auf einer Grundplatte 2 montiert, dit mit einer Antriebs-
30 980 7 /032U
wellen-Riemenscheibe 3 versehen ist, um die ein endloser !Dreibriemen 4 herumläuft« Der Faden 5 wird der Nadel 6 im Bereich des Drückerfußes 7 mit Fadenschneider augeführt. Dieses Element ist in üblicher Weise durch die Drückerfußstange 8 mit dem Drückörfußheber verbunden, der von einem Zylinder 9 gesteuert und von dem Kopf der Nähmaschine getragen wird, wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht.
Auf der Grundplatte 2 ist ein Steuergerät 10 montiert, das in den Figuren 17 uüd 18 genauer geneigt ist. Am einen Ende des Steuergeräts ist eine Stange 11 schwenkbar gelagert, die sich q,uer über den Kanal 12 erstreckt, der mit dem Rohr 24 in Verbindung steht.
Gemäß Fig. 1, H und 15 ist mit dem Teil 7 ein Druckluftrohr 13 verbunden, das zur Zuführung von Kühlluft dient.
Unter der Grundplatte 2 ist eine Bremskupplung 15 montiert, d.h. eine Einheit, die aus einer Schaltkupplung und einer Bremse besteht und mit einem Elektromotor 16 verbunden ist.
Um die Riemenscheibe 17 der Bremskupplung läuft der Riemen 4 herum.
Auf der Unterseite der Grundplatte 2 ist ferner ein Schaltgerät 18 montiert, das über ein Druckluft-Zuleitungsrohr 19 mit einer nicht gezeigten Druekluftquelle verbunden ist.
Das Schaltgerät 18 ist durch das Rohr 20 mit dem Kupplungsteil und durch das Rohr 21 mit dem Bremsteil der Bremskupplung 15 verbunden. Ferner ist das Schaltgqrät 18 durch das Rohr 22
3 0 () '\ Π 7 / 0 '3 2 A
mit jener Seite des Zylinders 9 verbunden, die zum Senken, des Drückerfußes beaufschlagt wird, und durch daa Rohr 23 mit jener Seite, die zum Heben des Drückerfußes beaufschlagt wird.
Außerdem ist das Sehaltgerät 18 durch das Rohr 24 mit dem
Steuerkanal 12 und durch das Rohr 25 mit dem Druokluftrohr 13 verbunden.
Der Elektromotor 16 ist durch einen elektrischen Stromkreis fc 26 mit einer elektrischen Stromquelle verbunden. Mit diesem Stromkreis sind auch die leitungen 27 und 28 verbunden. Die Leitung 28 ist mit der Sicherung 29 und dem Schalter 30 und über die Leitung 46 mit der Kontrollampe 45 verbunden. Ein Pol eines Mikroschalters 32 ist durch die Leitung 33mit einer Leitung 43 verbunden. Die Leitung 34 verbindet die Leitung 27 mit einem Pol eines Magnetaehiebers 35» dessen anderer Pol über die Leitung 26 mit der Kontrollampe 45 verbunden ist. Die Leitung 40 verbindet den einen Pol des MagnetsGhiebers 39 mit der Leitung 44 und mit der Leitung 37» die mit einem Pol des Magnetschiebers 38 verbunden sind. Die anderen Pole der Magnetschieber 38 und 39 sind durch Leitungen 41 und 42 mit der Leitung 33 verbunden.
Der MikröBchalter 32 ist ein Arbeitskontalrtaehalter, der durch die Aufwärtabewegung einer elastischen Membran 48 geschlossen wird (siehe Pig. 19)·
Das Steuergerät 10 besitzt eine geschlitzte Grundplatte 49» die verstellbar auf der Grundplatte 2 montiert iet, und einen
-.309807/03 2 4
Block 50, den der Kanal 12 schräg abwärts zu einer Ausnehmung in der stirnseitigen Vertiefung 50 hin durchsetzt. In dem Block 50 ist die Stange 11 mit Hilfe eines Zapfens 52 schwenkbar gelagert. Die Schlitzplatte 49 ist von einer Rändelkopfschraube 53 durchsetzt, die in die Grundplatte 2 eingeschraubt ist und zum verstellbaren Festhalten der Platte 49 auf der Grundplatte 2 dient.
Das Schaltgerät 18 besitzt drei nebeneinanderliegende Platten, und zwar die "Vorderplatte 53, die Mittelplatte 54 und die Rückplatte 55· Diese Platten werden von sie durchsetzenden Schrauben zusammengehalten. Das Schaltgerät 18 besitzt ferner eine Tragplatte 56, die durch Schrauben mit den Platten 53 - 55 und mit der Grundplatte 2 verbunden ist.
Die Bohrung 57a des Magnetschiebers 38 ist durch ein Rohr 57 mit der Öffnung 104 in der Vorderplatte verbunden. Die Bohrung 58a des Magnetschiebers ist durch ein Rohr 58 mit der Öffnung 106 der Vorderplatte verbunden. Ein Einlaßrohr 59 verbindet das Druckluftrohr 19 mit der Öffnung. 59a in der Rückplatte 55. Der Magnetschieber 35 ist zwischen den Rohren 19 und 59 eingeschaltet und steuert die Luftzufuhr und zeitweise den Austritt von Luft aus dem Rohr 59 zu der Abströmleitung 60.
In den Platten 55, 53 und 54 sind mehrere miteinander korrespondierende Öffnungen 61, 62 und 63 vorgesehen, die von Schrauben durchsetzt sind, welche diese Platten miteinander verbinden.
Gemäß Fig. 9 hat die Platt« 53 ein« abgestufte Gewindeöffnung 64, in welche eine Schraube 65 eingeschraubt ist, deren gewin-
309807/0324
BAD ORiGiNAL
detragender Schaft 66 die Öffnung 67 in der Platte 54 durchsetzt und in den Nippel 68 eintritt, der mit dem Rohr 23 verbunden ist. Dieser Nippel 68 hat Bohrungen 69, 70 und 71 und ein Gewinde 72 zur Aufnahme eines üblichen Rohrverbinders zum Anschluß des Rohrs 23· Durch einen Ring 73 wird die Kugel 74 gegen die Wirkung der Feder 75 in der Bohrung 69 gehalten. Die Stellung der Kugel 74 gegenüber dem Ring 73 ist mit einer Schraube 66 verstellbar. Schrauben 65a, 65b und 65c durchsetzen Öffnungen 76, 78 und 79 der Platte 53 und Öffnungen 81, 83 und 84 der Mittelplatte 54 und treten in Ventilnippel ein, die dem Nippel 68 ähneln, in der Rückplatte 55 angeordnet sind und zum Anschluß der Rohre 21, 22 und 20 dienen.
Die Vorderplatte 53 besitzt eine Öffnung 87, die mit einem Schraubventil 88 verbunden ist. Dieses ist mit dem Rohr 25 verbunden. Die Öffnung 87 korrespondiert mit der Öffnung 86 in der Mittelplatte.
Der Magnetschieber 39 hat eine Mittelöffnung 89 und eine Seitenöffnung 90, welche durch die Platte 53 hindurchgeht. Der Magnetschieber 38 hat eine Mittelöffnung 91 und eine Seitenöffnung 92, die ebenfalls durch die Platte 53 hindurchgehen. Diese Öffnungen 89, 90, 91 und 92 münden in Öffnungen 93, 94, 95 und 96 der Mittelplatte 54.
Die Öffnung 97 der Vorderplatte verbindet den Kolben 48 des Mikroschalters mit der Öffnung 98 der Mittelplatte 54. Gemäß Pig. 19 ist ein schräger Kanal 99 in der Vorderplatte 53 durch die Vertiefung 100 der Mittelplatte mit der Öffnung verbunden. Der Kanal 99 mündet ferner in die Öffnung 102 der
309807/0324
Vorderplatteο Diese Öffnung 102 korrespondiert mit der Öffnung 103 der Mittelplatte.
Daa Rohr 57 ist mit der Öffnung 104 der Vorderplatte verbunden. Diese Öffnung 104 mündet in die Öffnung 105 der Mittelplatte. Das Bohr 53 ist durch die Öffnung 106 der Vorderplatt· und die Öffnung 107 der Mittelplatte mit dem Rohr 113 verbunden, das an die Rückplatte angeschlossen ist.
In der Vorderseite der Mittelplatt· 54 sind Gummiringe 108 ein gesetzt, welche di· Öffnungen umgeben. Dies ist in der Zeichnung gezeigt* In der Rückseite der Mittelplatte sind Vertiefungen 109» 110, 111 und 112 angeordnet, welche di· öffnungen 83, 84» 85 und 96, di· Öffnungen 67» 81 $ 86, 82 und 94» di· öffnungen 95 und 107 und die öffnungen 103, 105 und 93 verbinden. Die Vertiefungen und die Öffnung 98 sind von je einem Gummiring 108 umgeben, der in der Rückseite der Mittelplatt· eingesetzt ist.
Gemäß Pig. 19 ist die Öffnung 102 der Vorderplatte mit einer Schraube 114 versehen, die in eine Bohrung 115 eingeschraubt ist und das Ende des Kanals 99 steuert.
Die in Pig. 2 genauer gezeigte Bremskupplung 15 besitzt ein ringförmiges Oehäua· 116 mit einem Luftkanal 117» der da» Rohr 21 mit einem Ringzylinder 118 in der Stirnfläche d·« Gehäuse a verbindet. In dem Zylinder 118 ist ein Ringkolben 119 verschiebbar, der einen Ringfortsatz 120 besitzt.
An der Stirnfläche des Gehäuses ist mit Schrauben 122 eine
309Ö07/032A
zylindrische Kappe 121 befestigt, in deren Bohrung 123 ein Dichtungsring 124 angeordnet ist, der ein Kugellager 125 umgibt, dessen Kugeln 126 auf dem Innenring 127 laufen, der eine Hülse 128 umgibt, durch die eich eine keilverzahnte Welle 129 erstreckt, die außerhalb der Decke 131 der Kappe 121 mit einem
angetriebenen Wellenstummel 130 vorsteht.
Das eine Ende der Welle 129 ist in der Decke 151 mit einem Hollenlager 132 gelagert. In dieser Decke ist ferner auf der Innenfläche ein Ringaylinder 133 «umgebildet, in des ein Ringkolben 134 verschiebbar ist, der einen Hingfortsats 135 *>·- aitat. Mit dem Rohr 20 ist ein Luftkanal 136 verbund en, der sich hinter de« Kolben 134 in den Zylinder 133 erstreckt.
Die Hülse 128 besitzt einen Unfangsflaasch 137« der einen Innenansohlag für das eine Ende des Ringes 127 bildet. Hit der Hülse 128 ist ein Ring 138 verschraubt, der den Ring 127 gegen den Anschlag hält. Die Hülse 128 besitzt ferner einen seitlichen Ringflausch 139, der zwischen einer Ringscheibe 140 und einer Ringscheibe 141 angeordnet ist. Diese beiden Ringscheiben bestehen aus übliches Bremsbelagmaterial. Die Ringseheibe 140 ist an dem Gehäuse 116 und die Ringseheibe 141 an einem ringförmigen Lagerträger 142 befestigt.
Im dem Lagerträger 142 ist ein Kugellager eingebettet, in dem das Ende 144 der Welle 129 drehbar gelagert ist. Am der anderen Stirnfläche des Gehäuses 116 ist durch Schrauben 148 eine Kappe 147 befestigt, in der ein Rollenlager 146 eingebettet ist, In diesem ist ein Wellenstunmel 145 drehbar gelagert. In der
Decke 149 der Kappe 147 ist eine Antriebswelle 150 drehbar
309807/0324
gelagert. Der Wellenstummel 145 bildet einen Fortsatz der Welle 150.
Die Kappe 151 hat eine Gewinde öffnung 151, welche mit dem Rohr 113 und den Austrittsöffnungen 60, 58 und 91 der Magnetschieber 35, 39 und 38 verbunden ist. Die Öffnung 151 mündet in die Kappenbohrung 123 der Kappe und führt Abströmluft den damit verbundenen Kanälen 133ι 152 - 161 und 170 sowie der Gewindeöffnung 171 der Kappe 147 zu, aus der die Luft ausströmt.
Die Magnetschieber 35» 39, 172 und 173 sind in üblicher Weise elektrisch betätigte Dreiweg-Magnetschieber für Druckluft. Jeder dieser Schieber besitzt eine starke Feder. Der Magnetschie ber 38 ist ein in üblicher Weise elektrisch betätigter Dreiweg-Magnetschieber für Druckluft mit einer relativ schwachen Feder. Die Öffnungen 60a, 57a, 58a, 178 und 179 sowie 59b, 92, 90, 176 und 177 der Magnetschieber sind normalerweise offen. Für diesen Zweck können beispielsweise die mit den Katalognummern GX 8314A33 und 8314A51 bezeichneten Schieber der Automatic Switch Company verwendet werden.
Fig. 20 zeigt im Querschnitt den Magnetschieber 38, dem die Magnetschieber 35t 39» 172 und 173 entsprechen. Dieser Magnetschieber hat eine elektrische Spule 180, die mit den Leitungen 37 und 41 verbunden ist. In den Hohlraum der Spule erstreckt sich ein festes Rohr 181, dessen Bohrung 57a mit dem Rohr 57 in Verbindung steht. In dem Hohlraum der Spule 180 erstreckt sich ferner ein verschiebbarer Eisenkern 182, der mit dem Rohr 181 fluchtet. Eine Feder 182 trachtet, diesen Kern von der £3 pule weg pegeii eine Pfanne 184 zu bewegen, die in der ilatte
309807/0324
53 befestigt ist und eine mit dem Kern konzentrische Öffnung 91 besitzt. Eine weitere Öffnung 92 der Pfanne steht durch eine Längsnut 182a in dem Umfang des Kerns 182 mit der Bohrung 57a des Rohrs 181 in Verbindung. Bei einem Stromfluß durch die Spule 180 wird der Kern 182 gegen das Eohr 181 angezogen, so daß die Bohrung 57a geschlossen wird und die Öffnungen 91 und 92 miteinander in Verbindung gebracht werden.
Auf einem Träger für die Grundplatte 2 ist unterhalb dieser ein kniegesteuerter Mikrosehalter 185 montiert, der durch die Leitung 186 mit je einem Pol des Magnet-Absperrschiebers 172 und des Magnetschiebers 173 zum Heben des Drückerfußes, sowie durch die Leitung 187 mit dem Schalter 30 und durch die Leitung 188 mit dem Mikrosehalter 32 verbunden ist. Der andere Pol der Magnetschieber 172 und 173 ist durch eine Leitung 187 bzw. 34 mit der Kontrollampe 45 verbunden. Der Mikrosehalter 185 ist ein Arbeitskontaktschalter. Wenn er von der Bedienungsperson geschlossen wird, schalte.t er die beiden Magnetschieber 172 und 173 ein, so daß die Öffnung 174 des Magnetschiebers 172 geöffnet wird und die Öffnungen 178 und 179 der Magnetschieber 172 und 173 geschlossen werden.
Der Magnetschieber 172 hat eine normalerweise offene Öffnung 178, die mit dem Rohr 20 in Verbindung steht, und eine normalerweise offene Öffnung 176, die mit jener Seite des Schneidzylinders 189 in Verbindung steht, die zur Abwärtsbewegung des Kolbens beaufschlagt wird. Ferner hat der Magnetschieber 172 eine normalerweise geschlossene Öffnung 174, die mit dem Rohr 21 und mit $ener Seite des Schneidzylinders 189 in Verbindung steht, die zur Aufwärtsbewegung des Kolbens beaufschlagt wird.
309807/032/»
Der Magnetschieber 172 hat eine normalerweise offene Öffnung 179, die mit dem Rohr 20 in Verbindung steht, sowie eine normalerweise offene Öffnung 177» die mit gener Seite des Zylinders 9 zum Heben des Drückerfußes in Verbindung steht, die zur Abwärtsbewegung des Kolbens beaufschlagt wird.
Der Drückerfuß 7 mit Fadenschneider besitzt einen Drückerfußkörper 190, der eine vertikale Vertiefung hat, in der ein Fadenhalter 192 entlang von zwei Platten 193 und 194 angeordnet ist, die hakenförmige Enden haben und mit einem zwischen " ihnen angeordneten Abstandhalter 195 den Fadengreifer bilden. Der Fadenhalter 192 hat einen Seitenschlitz 196, der mit den Schlitzen 197 und 198 in den Fadengreifplatten fluchtet, in denen ein Ende 199 eines Arms 200 angeordnet ist, der mit dem. Drückerfußkörper schwenkbar verbunden ist. An dem anderen Ende des Arms ist eine gekrümmte Stange 201 befestigt, an der die Kolbenstange 202 des Sehneidzylinders 189 angreifen, kann, um die Stange 201 abwärtszudrücken, so daß der Fadenhalter 192 und die Fadengreiferplatten 193 und 194 in den Drücker- | fußkörper gezogen werden. An dem Drückerfußkörper ist das eine Ende einer Schraubenfeder 205 befestigt, die an. der gebogenen Stange angreift und trachtet, sie zu heben und daher den Fadenhalter und Fadengreifer gegenüber dem Drückerfußkörper zu senken. Zwischen den Platten des Fadengreifers erstreckt sich eine Fadenschneidplatte 204 quer über den Drükkerfußkörper. Eine Platte 205 hält diese Elemente in dem Drückerfußkörper. An dieser Platte ist ein Halter 206 befestigt, der die Schneidplatte gegenüber dem Drückerfußkörper festlegt.
3 0 9 8 0 7/0324
Den Zylinder 189 trägt mit Hilfe der Schrauben 209 eine I-förmige Platte 207, die mit Schrauben 210 an dem Ende 208 der Nähmaschine 1 befestigt ist. Mit der Platte 207 ist ein L-förmiger Arm 211 verbunden, der sich von der Platte 207 abwärts erstreckt und einen Zapfen 212 trägt, auf dem eine Klinke 213 schwenkbar gelagert ist. Diese wird durch eine Feder 214 gegen die Grundplatte 2 gedrückt.
Oberhalb der Grundplatte 2 ist auf der Innenseite des Drücker- ^ fußes 7 mit Fadensehneider eine Rolle 216 angeordnet, die in dem Arm 215 drehbar gelagert ist. Der Seitenarm 215 ist von einer Rändelkopfschraube 217 durchsetzt, die in die Grundplatte 2 eingeschraubt ist und eine Einstellung dieses Arms gestattet.
Die Kolbenstange des Zylinders 9 ist mit dem üblichen Drückerfußheber 218 der Nähmaschine 1 verbunden. Dieser Heber ist in Fig. 1 strichliert angedeutet. Auf diese Weise ist die Kolbenstange des Zylinders 9 mit der Stange 8 verbunden, die daher bei Beaufschlagung des Zylinders gehoben wird und den Drückerfuß 7 mit Fadenschneider hebt.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Hilfe der Schrauben 65 - 65e jede der Kugeln 74 von dem entsprechenden Ring 73 so weit wegbewegt, daß die entsprechende Luftmenge hindurchtreten kann. Diese Einstellung kann erforderlichenfalls verändert werden.
Die Bremskupplung 15 besitzt eine angetriebene Welle 150, die kontinuierlich rotiert, wenn der Schalter 26a geschlossen und
309807/0324
daher der mit der Welle 150.verbundene Motor 16 eingeschaltet ist.
Wenn die Druckluft aus dem Schaltgerät 18 durch das Rohr 21 tritt, bewegt der Kolben 119 nach Fig. 2 den Vorsprung 120 gegen den Außenring des Kugellagers 125· Dadurch wird die Hülse 128 in Pig. 2 mach rechts und der Flansch 139 gegen die Scheibe 140 bewegt, 30 daß die Drehung der angetriebenen Welle gebremst und die Nähmaschine zum Stehen gebracht wird.
Wenn das Schaltgerät 18 dagegen die Druckluft in das fiohr 20 einleitet, wird der Kolben in. Figo 2 nach links gegen das Kugellager 125 bewegt, so daß die Hülsen 128 und die Welle 129 nach links gegen die Scheibe 141 bewegt werden, die mit dem Lagerträger 142 drehfest ist, der mit der Welle 145 verkeilt ist, die ihrerseits von der Welle 150 gedreht wird. Infolgedessen dreht sich die Welle 129, 130 mit und wird die Nähmaschine angetrieben.
Die Abstände zwischen dem Flansch 139 und den Scheiben 140 und 141 sind sehr klein, so daß die Umschaltung von dem gekuppelten in den gebremsten Zustand sehr schnell erfolgt. Die Hülse hat eine Bohrung mit Nuten, in denen die Keilverzahnung der Welle 129 verschiebbar angeordnet ist, so daß die Hülse 128 gegenüber der Welle 129 längsverschiebbar, aber mit ihr drehfest verbunden ist.
Das Gehäuse des Motors 16 und der Bremekupplung 15 ist mit der Motorwelle 150 verbunden oder an ihr befestigt· Zum Antrieb der Welle 150 können jedoch auch andere Antriebe, beiepiela-
309807/0324
weise ein Verbrennungsmotor, vorgesehen und mit ihr verbunden werden. Die Bremskupplung 15 kann nicht nur in der hier beschriebenen Weise in einer Nähmaschine, sondern auch für andere Zwecke verwendet werden.
Bei geschlossenem Schalter 26a in der Leitung 26 fließt durch den Motor 16 ein elektrischer Strom. Wenn in diesem Zustand der Schalter 30 geschlossen wird, leuchtet die Kontrollampe 45 auf und wird der Magnetschieber 35 betätigt, so daß dessen Öffnung 60a geschlossen und dessen Öffnung. 19a mit der Öffnung 59b verbunden wird. Jetzt kann Druckluft aus dem Rohr 19 über das Rohr 59» die Öffnungen 59a, 105 und 104, das Rohr 57, den Magnetsehieber. 38, die Öffnung 92, 96, die Vertiefung 109 und die Öffnungen 84 und 83 in die Rohre 21 und 23 gelangen, so daß die Nähmaschine angehalten und der Drückerfuß 7 gehoben wird. Ferner gelangt die Druckluft in das Rohr 24 für die Führungsplatte 11.
Wenn ein Werkstück, beispielsweise ein Schuh, in die Nähstellung gebracht wird, drückt die= Bedienungsperson diesen Schuh gegen die Platte 11 und dann unter die Nadel 6. Dadurch wird der Kanal 12 geschlossen, so daß das Ausströmen von Luft unterbrochen wird. Infolgedessen steigt der Druck dieser Luft, die jetzt in die Öffnungen 97 eintritt und den Kolben 48 aufwärts schiebt. Dadurch wird an dem Mikroschalter 32 der Stromkreis der Magnetsehieber 38 und 39 geschlossen, so daß der durch diese tretende Luftstrom umgesteuert wird. In beiden Magnetschiebern werden die Öffnungen 57a und 58a geschlossen und die Öffnungen 91 und 89 geöffnet. Die Luft strömt jetzt aus dem Rohr 21 über den Magnetsehieber 3ö in das Rohr 113 und aus der
309807/032A
Öffnung 88 - 90 des Magnetschiebers 39 in das Rohr 20 aus. Dadurch wird die Kupplung eingerückt und die Nähmaschine in Betrieb gesetzt. Ferner strömt die luft zu den Öffnungen 178 und 176 des Magnetschiebers 172, so daß der Kolben des Schneidzylinders abwärtsgeschoben und der Fadenhalter und Fadengreifer in dem Drückerfuß 7 mit Fadenschneider gehoben werden. Die Luft gelangt außerdem über die Öffnung 177 des Magnetschiebers 173 zu dem Zylinder 9, so daß der in diesem befindliche Kolben gesenkt und daher der Drückerfuß 7 mit Fadenschneider auf das Werkstück gesenkt wird. ^
Wenn durch Schließen der Schalter 26a und 30 die Öffnungen 19a und 59a des Magnetschiebers 35 miteinander verbunden werden und dessen Öffnung 60a geschlossen wird,strömt Druckluft aus den normalerweise offenen Öffnungen 57a und 92 des Magnetschiebers 38 in das Rohr 21, so daß die Nähmaschine abgestellt wird, und in das Rohr 23* so daß der Kolben zum Heben des Drückerfußes in dem Zylinder 9 und der Kolben in dem Schneidzylinder 189 gehoben wird. Es wird daher der Drückerfuß mit Fadenschneider gehoben und in diesem der Fadenhalter und Fadengreifer gesenkt.
Bei geschlossenem Mikroschalter 32 ist die Öffnung 57a des MagnetSchiebers 38 geschlossen und die Öffnung 91 geöffnet. Infolgedessen strömt die Luft aus diesem Magnetschieber, dem Rohr 21 und jenen Arbeitsräumen des Drückerfuß-HebeZylinders 9 und des Schneidzylinders 189 ab, die zum Heben der Kolben beaufschlagt werden.. Dadurch wird die Bremse gelüftet. Gleichzeitig wird die Öffnung 58a des Magnetschiebers 39 geschlossen
und dessen Öffnung 89 geöffnet, so daß die Luft in das Rohr 20 gelangt, um die Schaltkupplung zur Betätigung der Nähmaschine einzureichen, ferner zu dem Nadelkühlrohr 25, den Öffnungen 179 und 177 des Magnetschiebers 173> so daß der Kolben in dem Zylinder 9 und der Drückerfuß 7 mit Fadenschneider abwärtsbewegt werden, sowie zu der Öffnung 178 des Magnetschiebers 172 und durch dessen Öffnung 176 zu jenem Arbeitsraum des Schneidzylinders 189, der zur Abwärtsbewegung des Kolbens beaufschlagt wird, so daß der Fadenhalter und Fadengreifer des Drückerfußes 7 mit Fadenschneider gehoben werden und der ™ Nähfaden geschnitten wird.
Solange der kniegesteuerte Mikroschalter 185 betätigt ist, sind die Öffnungen 178 und 179 der Magnetschieber 172 und 173 geschlossen und ist die Öffnung 174 des Magnetschiebers 172 geöffnet.
Wenn daher ein Schuhstück gegen die vordere Führung 11 gedrückt und der Mikroschalter 32 geschlossen wird und die Näh- | maschine arbeitet, weil die Öffnungen 89 und 90 des Magnetsehiebers 39 offen sind, und dann der Mikroschalter 185 durch Kniebetätigung geschlossen wird, werden die Öffnungen 178 und 179der Magnetschieber 172 und 173 geschlossen und wird die Öffnung 174 des Magnetschiebers 172 geöffnet, ohne daß dadurch der Kolben in dem Schneidzylinder 189 beeinflußt wird.
Wenn dagegen der Mikroschalter 32 nicht geschlossen ist, durch die Öffnung 92 des Magnetsohiebers 38 und das Rohr 21 tretende Luft die Nähmaschine abstellt und dann der kniebetätigte Mikroschalter 185 geschlossen wird, gelangt die Luft zu den
309807/0324
Öffnungen 176 und 174· des Magnetschiebers 172 und auf beide Seiten des Kolbens des Schneidzylinders 189, so daß der Fadenhalter und Fadengreifer des Drückerfußes nicht bewegt werden, sowie über das Rohr 25 auf jene Seite des Zylinders 9, die zum Heben des Kolbens beaufschlagt wird, so daß der Drückerfuß 7 mit Fadenschneider gehoben wird.
Durch Freigabe des kniebetätigten Mikrosehalters 185 werden natürlich die Magnetschieber 172 und 173 ausgeschaltet, so daß die Vorrichtung in ihren normalen Betriebszustand zurückkehrt .
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können anstelle der in dem Schaltgerät 18 vorhandenen Kanäle auch Rohre verwendet werden.
309807/0324

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine, die einen Drückerfuß und eine Nadel besitzt, die von einem Motor über eine Bremskupplung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bahn des zu nähenden Werkstücks in der Nähe der Nadel ein schwenkbar gelagerter Hebel angeordnet ist, der von einem in Nähstellung befindlichen Werkstück in einer Einschaltetellung gehalten wird, und trachtet, sich in eine Ruhestellung zu bewegen,
ψ und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die bei einer Bewegung des Hebels aus der Ruhe in die Einschaltstellung den Drückerfuß senkt und die Bremskupplung im Kupplungssinn betätigt, und die. bei einer Bewegung des Hebels aus der Einschalt- in die Ruhestellung die Bremskupplung im Bremssinn betätigt und den Drückerfuß hebt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem die Bewegungsrichtung des Drückerfußes und den Betätigungssinn der Bremskupplung steuernden Schalter in Wirkungsverbindung steht,
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel den Austritt von Druckluft aus einem Druckluftkanal in der Ruhestellung des Hebels gestattet und in der Einschaltstellung des Hebele unterbricht und der Schalter ein Arbeitskontaktschalter ist, der bei unterbrochenem Druckluftaustritt aus dem Kanal durch den in dem Kanal erzeugten Druckanstieg geschlossen wird.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeien-
309807/0324
net, daß die Bremskupplung im Brems- und im Kupplungssinn mit Druckluft beaufschlagbar und ein doppeltwirkender Druckluftzylinder zum Heben, und Senken des Drückerfußes vorgesehen ist, sowie ein Schaltgerät, das in Abhängigkeit von der Stellung des Hebels die Richtung der Druckluftbeaufschlagung der Bremskupplung und des Druckluftzylinders bestimmt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät drei nebeneinanderliegende Platten besitzt, die mit korrespondierenden Öffnungen versehen sind, die mittlere Platte Vertiefungen hat, die bestimmte dieser Öffnungen miteinander verbinden, und das Schaltgerät elektrisch gesteuerte Dreiwegschieber besitzt, welche die Dr uckbe aufschlämmung der Bremskupplung und des Zylinders bzw. das Abströmen von Luft aus der Bremskupplung und dem Zylinder über die Öffnungen in den Platten steuern.
6. nähmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausströmende Luft durch eine Bohrung des Drückerfußes gegen die Nadel geführt wird, um diese zu kühlen.
7. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftbeaufschlagung der Bremskupplung im Brerassinn und des Druckluftzylinders im Sinne des Senkens deo Kolbens durch einen elektrisch betätigten, normalerweise geschlossenen Schieber gesteuert wird, der durch Schließen einea Schalters geöffnet werden kann, und die zum Heben des Kolbens beaufschlagbare Seite dea üruckiuftzylInders mit jener Öffnung des Schaltgeräts verbunden int, über wo Um» ciio bromakupplung im Bremuiiirm beaufschlagt
'■'■l£jCi''!V ' r - '' ^ ORIGINAL
8. Bremskupplung, insbesondere für eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» zum Kuppeln einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Abtriebswelle mit einer ebenfalls in diesem Gehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle und zum Bremsen der Abtriebsvjelle, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse eine Reibscheibe befestigt und auf der Antriebswelle eine zweite, zu der ersten parallele und im Abstand von ihr angeordnete Reibscheibe drehfest angeordnet ist, mit der Abtriebswelle eine ßie umgebende Hülse drehfest verbunden ist,
fe die einen zwischen den Reibscheiben mit Axialspiel angeordneten Flansch besitzt und drehbar in einem Lager gelagert ist, das mit der Hülse axial gekuppelt und in dem Gehäuse axialverschiebbar ist, das Gehäuse auf entgegengesetzten Stirnseiten des Lagers je einen druckmittelbeaufschlagbaren Zylinder besitzt und in den Zylindern je ein Kolben axialverschiebbar angeordnet ist, der mit dem Lager verbunden ist, so daß durch Druckbeaufschlagung des einen oder anderen Zylinders der Plansch der Hülse wahlweise an die gehäusefeste oder die mit der Antriebswelle drehfeste Reibscheibe angedrückt wird.
9. Bremskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf entgegengesetzten Stirnseiten des Lagers mit Anschlägen für dieses versehen ist.
10. Bremskupplung nach Anspruch 8 oder 9» gekennzeichnet durch ein Steuerorgan, dae wahlweise eine Druckluftbeaufsohlagung jeweils nur eines Zylinders gestattet.
11. Bremskupplun^ nach einem dor AnBpruchf) B bis IU, dnluruh
3 0 9 R M 7 / !ι ': ' -.
BAD ORIGINAL
kennzeichnet, daß das Gehäuse einen zylindrischen mittleren Teil und zwei an dessen entgegengesetzten Enden befestigte Kappen besitzt, der mittlere Teil und die Kappen von einer axialen Bohrung durchsetzt sind, in der in der einen Kappe die Antriebswelle und in der anderen Kappe und in dem mittleren Teil die Abtriebswelle angeordnet ist, die mit der Antriebswelle drehfest verbundene Reibscheibe sich von dieser seitwärts erstreckt, die gehäusefeste Reibscheibe an dem mittleren Teil des Gehäuses befestigt ist, das lager in der abtriebsseitigen Kappe axialverschiebbar gelagert ist und λ die Zylinder in dem mittleren Teil des Gehäuses vorgesehen sind.
12. Bremskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Gehäuses am einen Ende mit der abtriebsseitigen Kappe fest verbunden ist und eine ihr zugekehrte Ringnut hat, die den einen der beiden Zylinder bildet, die abtriebsseitige Kappe in ihrer Decke eine dem mittleren Teil des Gehäuses zugekehrte Ringnut besitzt, die den anderen Zylinder bildet, und die Kolben ringförmig sind und je einen " Portsatz zu dem Lager hin haben.
13· Bremekupplung naeh Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle ein Lagerkörper und auf diesem die mit der Antriebswelle drehfeete Reibscheibe befestigt ist, der Lagerkörper ein Lager trägt, in dem das innere Ende der Abtriebewtlle drehbar gelagert iet, und der Lagerkörper, der Flansch und beide Reibscheiben in dem zylindrischen, mitt leren Gehäuseteil angeordnet sind.
309807/0324
14· Drückerfuß mit Fadensehneider, insbesondere für eine Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7ι dadurch gekennzeichnet, daß sieh ein Drückerfußkörper von einer Stange weg erstreckt und eine beispielsweise schlitzförmige Ausnehmung besitzt, über die sich ein in dem Drüekerfußkörper befestigtes Messer quer erstreckt, in der Ausnehmung ein Fadenhalter verschiebbar angeordnet ist, der sich von dem Drüekerfußkörper weg erstreckt, in der Ausnehmung ferner ein Fadengreifer verschiebbar angeordnet ist, der sich im geringen Abstand von dem Fadenhalter von dem Drüekerfußkörper weg erstreckt, und in dem Fadenhalter und dem Fadengreifer vorzugsweise ein Betätigungsarm zum Heben und Senken des Fadenhalters und des Fadengreifers schwenkbar gelagert ist.
15· Drückerfuß mit Fadenschneider nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengreifer ein hakenförmiges Ende zum Erfassen des Nähfadens hat und im Abstand von dem hakenförmigen Ende angeordnet ist, der Fadengreifer und der Fadenhalter mit je. einem seitlichen Schlitz versehen sind, in welche Schlitze sich der Betätigungsarm zur schwenkbaren Lagerung in dem Fadengreifer und Fadenhalter erstreckt, und das Messer zum Sohneiden eines von dem Fadengreifer getragenen Fadens eingerichtet und die Ausnehmung durch eine von dem Drüekerfußkörper befestigte Platte geschlossen ist.
16. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 71 mit einem Drückerfuß mit Fadenschneider nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Kolbenstange zum Heben und Senken des Fadenhalters und des Fadengreifers in die Ausnehmung, so daß das Messer einen Faden schneiden kann, der sich auf
3 0 9 8 0 7/032/,
- 2.0 -
dem Fadenhalter und dem Fadengreifer befindet, wobei diese Kolbenstange in einem Druckluftzylinder verschiebbar ist, dessen zum Heben der Kolbenstange beaufschlagbare Seite mit jener der Öffnung des Schaltgeräts verbunden ist, über welche die Bremskupplung im Bremssinn beaufschlagt wird, und dessen andere Seite über einen normalerweise geschlossenen, durch einen Schalter zeitweilig geöffneten, elektrisch gesteuerten Schieber beaufschlagbar ist.
309807/0324
ORIGINAL INSPECTED
DE19661660852 1965-05-28 1966-05-24 Naehmaschine Pending DE1660852A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US459638A US3359931A (en) 1965-05-28 1965-05-28 Workpiece controlled sewing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1660852A1 true DE1660852A1 (de) 1973-02-15

Family

ID=23825605

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661785619 Pending DE1785619A1 (de) 1965-05-28 1966-05-24 Bremskupplung
DE19661660852 Pending DE1660852A1 (de) 1965-05-28 1966-05-24 Naehmaschine
DE19661785620 Pending DE1785620A1 (de) 1965-05-28 1966-05-24 Drueckerfuss fuer eine naehmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661785619 Pending DE1785619A1 (de) 1965-05-28 1966-05-24 Bremskupplung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661785620 Pending DE1785620A1 (de) 1965-05-28 1966-05-24 Drueckerfuss fuer eine naehmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3359931A (de)
DE (3) DE1785619A1 (de)
GB (3) GB1147464A (de)
SE (1) SE333297B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1114887A (en) * 1966-07-15 1968-05-22 Harrimonde Ltd Attachment for sewing machines
GB1239404A (de) * 1967-08-23 1971-07-14
US3565024A (en) * 1968-06-24 1971-02-23 Richard E Tice Control system for cyclically operated stitching machines
US3599585A (en) * 1969-12-22 1971-08-17 Glen H Myrick Automatic controls for sewing machines
US3812801A (en) * 1973-01-19 1974-05-28 N Lukowicz Pneumatic drive system for a sewing machine
US4154177A (en) * 1977-03-28 1979-05-15 Cluett, Peabody & Co., Inc. Button feeding and orienting system for sewing machines
US4123985A (en) * 1977-11-07 1978-11-07 Milliken Research Corporation Mend counter
US4230056A (en) * 1978-08-15 1980-10-28 Glen Manufacturing Company Automatic thread wiper for sewing machines
US4470362A (en) * 1983-10-11 1984-09-11 Kear Jerry S Thread saver control
US4911092A (en) * 1988-03-02 1990-03-27 Union Special Corporation Hemmer seamer assembly
JP4741701B2 (ja) * 2009-08-17 2011-08-10 株式会社鈴木製作所 ミシンの気体搬送糸通し装置
CN109989187A (zh) * 2017-12-29 2019-07-09 苏州美山子制衣有限公司 一种缝纫机压脚及缝纫机

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618337A (en) * 1948-02-05 1952-11-18 Emhart Mfg Co Machine for feeding work pieces to power presses
US3156204A (en) * 1962-08-31 1964-11-10 Gen Automated Machinery Corp System for controlling machinery and associated elements

Also Published As

Publication number Publication date
GB1147462A (en) 1969-04-02
DE1785620A1 (de) 1973-11-15
GB1147463A (en) 1969-04-02
DE1785619A1 (de) 1973-11-15
GB1147464A (en) 1969-04-02
SE333297B (sv) 1971-03-08
US3359931A (en) 1967-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1660852A1 (de) Naehmaschine
DE2610876A1 (de) Hubmechanismus
DE1785704A1 (de) Naehmaschine zum automatischen naehen von werkstuecken
DE1485210A1 (de) Werkstueckhalter,insbesondere fuer Naehmaschinen
DE1485159A1 (de) Automatische Steuereinrichtung und Fadenschneider fuer Naehmaschinen
DE2218476B2 (de) Feinstanzpresse
DE2364693C3 (de) Maschine zum Umbuggen und Verkleben der Ränder von Schubwerk
DE937504C (de) Zweinadelnaehmaschine mit zwei wahlweise ein- und ausschaltbaren Nadelstangen
DE1465051A1 (de) Elektrisches Handpunktschweissgeraet
DE3529329A1 (de) Vorrichtung an einer naehmaschine zum aufbringen einer zugspannung in einem dem naehprozess zuzufuehrenden material
DE3600543A1 (de) Drehbares waehlerventil
DE933126C (de) Metallbearbeitungspresse
DE891080C (de) Verfahren zum satzweisen Betrieb einer Schleuder und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE2259366A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kleben von baendern
DE3130851C2 (de) Vorsteuerluftventil
CH308958A (de) Selbsttätige Werkzeugschleif- und Läppmaschine.
DE1660853A1 (de) Naehmaschine
DE3022490A1 (de) Spanneinrichtung fuer werkstuecke
DE974448C (de) Besaeumkreissaege
DE2040318A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben eines Naehgutes entlang einer vorbestimmten Kontur
DE1901639C (de) Steuereinrichtung fur pneumatisch angetriebene Fadenschneidvorrichtungen einer Nahmaschine
DE2655720A1 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE2045410A1 (de) Steuergerät für hydraulische Arbeitszylinder
AT234502B (de) Umroll- und Längsschneidmaschine, insbesondere für Papierbahnen
DE2205854A1 (de) Ventil