DE1660552A1 - Garn,Kordel bzw. Schnur und Verfahren zur Herstellung dieser Produkte - Google Patents

Garn,Kordel bzw. Schnur und Verfahren zur Herstellung dieser Produkte

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DE1660552A1 DE19651660552 DE1660552A DE1660552A1 DE 1660552 A1 DE1660552 A1 DE 1660552A1 DE 19651660552 DE19651660552 DE 19651660552 DE 1660552 A DE1660552 A DE 1660552A DE 1660552 A1 DE1660552 A1 DE 1660552A1
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    • D07B5/005Making ropes or cables from special materials or of particular form characterised by their outer shape or surface properties

Description

Die Herstellung von Garn, Schnur bzw. Kordel aus synthetischen orientierbaren Polymeren erfolgte bisher in der Weise, daß Juan monofile Fäden oder orientierte Polymere zusammendrehte* Es wurde ferner vorgeochlagen, aus Filmen orientierter Polymere durch starke physikalische Einwirkung Stapelfasern herzustellen und aus diesen in üblicher Weise Garne, Kordeln und Seile zu bilden. Es wurde ferner vorgeschlagen, aus synthetischen Polymeren orientierte Filme zu bilden, die
Stoffe enthalten, die, wenn sie erwärmt oder.der Einwirkung chemischer Reagenzien ausgesetzt werden, explodieren oder Gase entwickeln, wodurch der Film in Fasern oder in faserförmige Gebilde aufgespalten wird.
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Diese Vorschläge haben jedoch keinen Eingang in die Praxis gefunden, da alle, abgesehen von einem oder den anderen Nachteilen, zu viele und kostspielige Verfahrensstufen und kostspielige' Einrichtungen erfordern, die der praktischen Durchführung dieser Verfahren in technischem Maßstab entgegenstehen*
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß bei bestimmten ^ Polymeren diese verwickelten und kostspieligen Verfahren vermieden und Garn, Schnur und Kordel unmittelbar aus einem orientierten Streifen eines synthetischen Polymers hergestellt werden kann.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Entdeckung, daß Garn, Schnur bzw. Kordel unmittelbar durch Drehen eines Streifens, Rohres oder Blattes gewisser, orientierte Filme bildender Polymere oder Mischungen solcher Polymere hergestellt werden können, wobei die Orientierung praktisch völ-™ lig in länglicher Richtung vorliegt.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht zum ersten Male, im technischen Maßstab und inr unmittelbaren Wettbewerb mit aus billigen Naturfasern hergestellten Produkten Garne, Schnüre und Kordeln herzustellen, die sowohl die Vorteile synthetischer Materialien besitzen als aber auch mit Erfolg bezüglich des Preises mit Produkten konkurrieren können, die aus billigen Naturfasern gewonnen werden.
— 2 —
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Es wurde gefunden,, daß durch, einfaches Drehen eines solchen Streifens, Rohres oder Blattes ein Aufsplittern des in Längsrichtung orientierten Streifens unter Bildung eines Garnes bzw. einer Schnur bewirkt wird, das bzw. die aus einem unregelmäßigen Netzwerk miteinander verbundener■ Fäden besteht. Die Eigenschaften des Garnes bzw. der Schnur, das bzw. die durch einfaches Drehen hergestellt ist, weichen, wie gefunden wurde, von den Eigenschaften des nicht gedrehten Streifens in einem überraschend.eindeutigen Ausi.iaß ab. So ist das durch einfaches Drehen eines Streifens eines solchen, einen orientierten Film bildenden Polymers hergestellte Garn bzw. Schnur wesentlich biegsamer als der Streifen, aus dem das Garn bzw. die Schnur hergestellt worden ist. Das Garn bzw. die Schnur weisen beim Aufdrehen eine unregelmäßige netzartige Struktur auf, und einige der feineren Fasern, die durch die von der Drehung.herrührenden Aufspaltung gebildet werden, sind an einem Ende abgebrochen und stehen hervor, nicht ungleich wie die feinen Haare, die von einer natürlichen Sisal- oder Pflanzenfaser lieruusragen. -
uemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung durch direktes Drehen eines Streifens, Rohres oder Blattes eines in Längsrichtung orientierten filmbildenden Polymers hergestelltes Garn bzw. gebildete Schnur haben bei einem gegebenen Ausstoß (runnage), d.h. Länge, die sich aus einem gegebenen Gewicht des Materials erzielen läßt, ein wesentlich größeres Volumen als ein Garn bzw. eine Schnur aus natürlichen '
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BADORiGlNAL
Pasern, einer monofilen oder multifileri Faser bei einem gleichen Ausstoß (runnage). Wenn Polypropylenhomopolymere als filmbildendes Polymer für das Verfahren der Erfindung verwendet wird, bleibt, wie überraschenderweise gefunden wurde, ein in dem Garn oder der Schnur gemachterKnoten fest und gleitet auch nicht unter.einer sehr hohen Belastung. Dagegen gleitet unter Belastung ein Knoten in einem Garn oder einer Schnur, das bzw. die durch Drehen von zwei oder mehr Polypropylen-Elementarfäden (moiiofil) hergestellt ist.
Im Gegensatz zu dem, was man aufgrund des bekannten Standes der Technik erwarten konnte, wurde ferner gefunden, daß durch einfaches Drehen einer einzigen Bahn eines solchen orientierten Streifens gemäß dein Verfahren der Erfindung ein Garn oder eine Schnur gebildet wird, das bzw. die biegsam ist, nicht zusammenläuft und nicht ausfasert. Wenn man dagegen nach bekannten Verfahren eine entlastete Schnur bilden will, die nicht zusammenläuft, muß man ein Garn aus einer Stapelfaser spinnen, mehrere solcher Garne drehen, um eine Garnsträhne zu bilden, und dann die Drehrichtung solcher Strähne umkehren. Um nach dem Verfahren vorliegender Erfindung eine Schnur mit guten Eigenschaften zu bilden, ist der Grad der Drehung klein im Vergleich zu dem, welcher nach dem bekannten Verfahren zur Herstellung von
Garnen aus Stapelfaser, Mehrfach- oder Elementarfäden erforderlich ist.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wird als
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orientierter Film ein orientierter zellförmiger Film verwendet. Solche zellförmigen Filme können durch Strangp^ssen einer Mischung eines filmbildenden Polymers und eines Treibmittels durch einen Fischschwanz-Werkzeugkopf gebildet werden, wobei das Treibmittel ein solches ist, das Gasblasen in" dem geschmolzenen Polymer in dem Werkzeugkopf bildet oder freisetzt, die dann in dem Film des Polymers, der durch das Strangpressen gebildet wird, eine zellförmige Struktur ergeben. .
Bei dem Treibmittel kann es sich z.B. um eine chemische Verbindung handeln, die sich bei einer gegebenen Temperatur unter Bildung von gasförmigen Produkten zersetzt. Ein geeignetes chemisches Treibmittel ist z.B. Azodicarbonamid. Geeignete Mengen solcher chemischen Treibmittel sind 0,06 Ils 1 fo. Bei dem Treibmittel kann es sich auch um ein Trägermaterial handeln, in dem eine inerte Flüssigkeit adsorbiert oder absorbiert ist, die hei den im Werkzeugkopf herrschenden Temperaturen gasförmig ist und bei den in dem ^erkzeugkopf herrschenden Temperaturen aus dem Trägermaterial freigesetzt wird. So kann z.B, Ruß, das eine geeignete Menge Nasser enthält, einverleibt sein. Andere Trägermaterialien sind z.B. molekulare Siebe, unter welchen natürliche oder künstliche Zeolithe zu verstehen sind. Es ist auch möglich, der. für die Strangpresse vorgesehenen Beschickung eine geeignete Menge einer inerten Flüssigkeit, wie Wasser, einzuverleiben, wobei die Flüssigkeit durch Bewegen der Beschickung, die z.B. aus dem granulierten Film bildenden Polymer bestehen kann, dispergiert werden kann. Die Flüssigkeit wird in dem Werkzeug- 2 0 9 815/1 23 8 .
kopf in den gasförmigen Zustand überführt und erzeugt eine zellförmige Struktur in dem erhaltenen stranggepreßten PiIm.
Der auf diese Weise erhaltene zellförmige Film ist in einer Längsrichtung in dem gewünschten Ausmaß orientiert., bevor er für das Verfahren,der Erfindung verwendet wird.
Die auf den Film während der Orientierung angewendete Drehungsstärke liegt im Bereich von 6sl bis 15sl, je nach der Natur des verwendeten filmbildenden Polymers und der Stärke des Filmes vor der Orientierung. Die optimale in einem gegebenen Fall anzuwendende Drehungsstärke kann durch einfache Versuche innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches bestimmt werden. Eine zu große Orientierung (Reckung) führt zu einem zu schnell^Auf spalten des Filmes und Bildung von einzelnen Fäden, die entweder nicht verbunden oder an wenigen Punkten längs des Fadens verbunden sind, so daß eine annehmbare netzartige Struktur nicht gebildet bzw. nicht stabil . ist, wenn sie gebildet wird. Das Verhältnis Ij5:l ist im allgemeinen die bevorzugte Maximale Streckung, obwohl in einzelnen Fällen auch dieses Maß der Streckung zu groß sein kann. Die Größe der erreichbaren Streckung hängt von der Temperatur der Streckung ab} je höher die Temperatur, eine desto größere..Streckung kann erhalten werden. Die optimale Größe der Streckung und die optimale Temperatur können durch einfache Versuche für jeden Fall ermittelt werden.
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Für grobe Garne, Schnüren oder Kordeln kann die Stärke des orientierten Streifens etwa 0,0254 - 0,25*1· ram sein. De Breite des Streifens kann z.B. etwa 7,62 cm in dem orientierten Zustand sein, aber der Streifen kann noch breiter oder schmaler sein je nach der aus einem gegebenen Gewicht gewünschten Länge (runnage) des fertigen Garns, der Schnur oder Kordel für eine gegebene Stärke, Das Verhältnis der Breite zur Stärke sollte im allgemeinen nicht kleiner als j300:l und vorzugsweise etwa 900*1 für Schnüren für Ballenpressen sein, Wenn Polypropylen allein verwendet wird, ist der orientierte Streifen vorzugsweise 7,62 cm breit und hat eine durchschnittliche Stärke quer zur Breite von etwa 0,0762 mm (j5 χ lO""·^ inches), z.B. 0,0889 - O,O6J5 mm (3,5 χ 1Ö~3 bis 2,5 χ 10"*-^ inches) von der Mitte, zu den beiden Seitenkanten des Streifens. .
Als filmbildende Polymere können Polyalkylene, besonders Polypropylene und innige Mischungen filmbildender Polymere von wenigstens zwei verschiedenen Arten, die im allgemeinen nicht miteinander verträglich sind, verwendet werden. So können Polyalkylene allein verwendet werden oder sie können vermischt sein, oder es können Polyalkylene Polyestern oder Polyamiden beigemischt sein, z.B. kann Polyäthylen oder Polypropylen allein oder in Mischung zusammen mit Nylon oder Terylen, oder Polystyrol mit Polyäthylen oder Polypropylen, oder Polystyrol mit iiylon oder Terylen verwendet .werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht eine Schnur für eine Ballenpresse aus einem gedrehten, fortlaufend orientierten 2 0 9 815 /. 1 2 3 8
Streifen, Rohr oder Blatt, das aus einem oder mehreren filmbildenden Polyalkylenen oder einer Mischung aus zwei oder mehr, üblicherweise nicht miteinander verträglichen fumbildenden Polymeren hergestellt worden ist, wobei die Orientierung -praktisch völlig in der Längsrichtung verläuft. Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung iüt ein Verpackerzwirn, bei welchem das Polyallcylen Polypropylen ist. Nach dem Verfahren der Erfindung hergestellter Polypropylen-Verpackerzwirn ist mehr als gleichwertig mit Sisal-Verpackerzwirn, was Qualität und Preis angeht.
Die erfindungsgemäß durch unmittelbares Drehen erhaltenen Garne können gegebenenfalls verdreht werden, um Kordeln oder Seile aus zwei oder mehr Strähnen zu erhalten.
•Der zur Herstellung des Zwirns, Seils oder der Kordel gernäß dem Verfahren vorliegender Erfindung verwendete orientierte Streifen oder Blatt wird vorzugsweise durch Strangpressen aus einem Fischschwanz-Schneckenkopf, hergestellt, worauf das Strecken bei einer erhöhten Temperatur folgt.
Eine geeignete Vorrichtung zum Strangpressen besteht aus einer Strangpresse, die einen Zylinder miteinem Durchmesser von 3*Öl cm und. eine Länge von 68,6 crn hat, d.h. das Verhältnis der Länge zum Durchmesser beträgt Io:1, die mit
einer Schraube einer Verdichtung von 4:1 versehen und mit
Werkzeugeinem Fischschwanz-Schneckenkopf verbunden ist, der*Lippen
mit den Abmessungen von 8" χ 0,009" hat.. (.203,20 inm'x 0,228i;mrr,)
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BADORiGlNAU- -
Der Fischschwanz-Schneckenkopf ist so angeordnet, daß ein Film vertikal nach abwärts in ein Kühlbad aus Wasser stranggepreßt ist, um einen fortlaufenden Streifen oder Blatt zu bilden. Das stranggepreßtes endlose Band oder Streifen wird naaii dem Verlassen des Wasserbades zu einer Godet-Vorrichtuiiggeführt, die aus Walzen besteht,..-die einen Streifen bzw.-Blatt greifen, und es mit einer einstellbaren Geschwindigkeit wegziehen. Aus der ersten Godet-Vorrichtung ./ird der Streifen oder Blatt zu einer zweiten Godet-Vorrichtung geführt, dessen Bollen mehrmals schneller laufen als die Rollen der ersten Godet-Vorrichtung. Der Streifen oder das Blatt werden aus der ersten Godet-Vorrichtung durch einen Dampfkasten, eine erhitzte Luftkammer oder ein erhitztes Wasserbad oder über eine heiße Zugplatte. ■ oder zwischen Infrarot-Heizvorrichtungen geführt, um die Temperatur auf die gewünschte. Höhe; zu bringen. Für die Erhitzung kann jede geeignete Einrichtung verwendet werden. Da die Rollen der zweiten Godet-Vorrichtung mehrfach schneller als die Rollen der ersten Godet-Vorrichtung laufen, wird der Streifen oder das Blatt gestreckt Und;gleichzeitig in einer Längsrichtung orientiert, wobei das Ausmaß
und
der Streckung/folglich die Orientierung von den relativen
Geschwindigkeiten der ersten und zweiten Godet-Vorriohtungen abhängen.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher erläutert. .
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Beispiel 1 ;
Ein von der I.C.I, unter*der Bezeichnung "Propathene LXFjJl" verkauftes filmbildendes Polypropylen wurde durch einen Fischschwanz-Werkzeugkopf der vorbeschriebenen Art, der die angegebenen Abmessungen hatte, stranggepreßtj die Schneckengeschwindigkeit betrug 120 Umdrehungen/Minute und die Leistung 11,3 kg/Stunde. Das Temperaturgefälle in der Strangpresse war folgendes:
Einfülltrichter 50° C
Zone 1 200° C
Zone 2 250° C
Werkzeugkopf 275° C
Werkzeuglippen 275° C
Das stranggepreßte Blatt wurde in einem auf 12° C gehaltenen Wasserbad gekühlt und fortgezogen. Aus der ersten Godet-Vorrichtung wurde das Blatt zu einer zweiten Godet-Vorrichtung durch eine heiße, auf 210° G gehaltene Luftkammer geleitet. Die Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Godet-Vorrichtung war so, daß eine Streckung von 6:1 in dem Bad erzielt wurde. Der so gebildete orientierte Streifen wurde unter gleichbleibender Spannung aufgewickelt und
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dann in eine mit einem Selbstlaufigen Abzug versehene Zwirnmaschine geleitet, die eine Spindelgeschwindigkeit von 2000 Umdrehungen/Minute hatte und so übersetzt war, daß sie mit 0,9 Drehungen auf den Zoll (2,54 cm) "Z"~ Drehung zwirnte. Der aus der mit einem Selbstlaufigen Abzug versehenen Zwirnmaschine.kommende verzwirnte Streifen hatte die Form, eines groben Zwirnes mit einem Ausstoß von IuO,02 m»-je 0,454 kg (525 Fuß je Pfund). Der gezwirnte Streifen oder die "Schnur", wie sie jetzt genannt werden kann, war wesentlich biegsamer als-der Streifen, aus dem er hergestellt worden war. Beim Aufdrehen der Schnur wurde gefunden, daß der orientierte Streifen in ein unregelmäßiges vielfädiges netzartiges Material übergeführt worden xiar. Es wurde ferner festgestellt, daß einige der feinen Fibrillen, die durch die Aufspaltung und Zertrümmerung des Streifens gebildet worden waren, an einem Ende des Streifens abgebrochen waren und herausragten, wie die feinen Haare von einem natürlichen Sisal- oder Pflanzenfaserzwirn hervorstehen. ■
Es,wurde ferner festgestellt, daß die hergestellte Schnur ein beachtlich größeres Volumen bei der aus einem gegebenen Gewicht erzielten Lange (runnage), als eine Schnur aus Sisal oder einem stranggepreßten multifilen oder monofilen Polypropylen-Garn. Es wurde ferner gefunden, daß in der nach diesem Beispiel hergestellten Schnur gebildete Knoten -
+derselben "runnage" hatte.
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auch unter beachtlichen Dele-stun^en nicht slit ton. ^s wurde ferner festgestellt, clau diu .'Jcnnur geschmeidig ist, nicht zusammenläuft und nicht ausfasert, obwohl sie lediglich in einer Richtung gedrcut war. iCs v.urde ferner beobachtet, daJ3 auch bei einem kleinen HcJo uei Drehun^, z.B. von 0,9 Drehungen auf 2s'jk a.-., eine zufriedenstellende Schnur hergestellt wurde. Die- nach den. Verfahren dieses "jeispieles hergestellte ochüiir ist besondors
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Dl.ü Verfahren des .,".elspieles 1 wurde rait verschieden
stüi'iveii Streckungen bei verschiedenen Temperaturen wie ^ derao.lt-, Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 wiedergegeben. Die Bezeichnung-"COR/4?Ό FT/L3" bedeutet, daß die experimentell gefundenen "Werte auf den ;iert korrigiert
wurden, aer einer Länge von 470 Fuß (l4j?,25 m). je Pfund (0,454 kg) des Polymers entspricht.
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ORIGINAL ^iSPECTED
Beispiel III
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen Dehnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt und als Polymer da,s von der I.C.I, unter der Bezeiclinuiig GWE I05 vertriebene Polypropylen verwendet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
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Table 2
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9 13.1. 1600 192.0 265 15.0 121.4 167 12.9 648
10 14:1 194.4 282 113.2 164 14*2 684
Beispiel IV . ."-■■-,"-
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen Dehnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt und als Polymer das von der I.Cl. unter der Bezeichnung GVJiS" 21 vertriebene Polypropylen verwendet j die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
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148.0
201 17.5 477
5 10:1 160° 194.4 ' 208 15.4 169.8 173 15.8 540
6 11:1 160° 198.0 224 15.0 154.6 178 14.4 576
!! .7" 12:1 1600 184.2 242 12· 9 146.4 179 13.7 621
8 11:1 180° 168.0 243 14.0 154.4 204 15.0 617
9 12:1 180° 155.6 226 13.1 144.4 194 13.3 630
10 13:1 180° 141.2 208 11.4 136.0 1Ö2 13.9 684,
11 205 128.0 186
■'- Beispiel V ". ·.
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen DJahnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt und als Polymer das .von der Snell Chemicals unter der Bezeichnung KM 61 vertriebene Polypropylen verwendet; die Ergebnisse sind in der Tabelle K zusammengefaßt.
CQ
Pd
SB
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H
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CM
CVJ
O 00 H
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H H
209815/1238
<H
Beispiel VI " -„
Das Verfahren des Beispieles JpWurde bei -verschiedenen. Dehnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt
und als Polymer das von der Shell Chemicals unter der Bezeichnung PF 6l vertriebene Polypropylen benutzt^ die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt,.
P 40/2 .-.''.-'- 21 .-
209 81B/ 12 38
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H
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H
H in
H
ι—ι co
H
C-
H
VO
H
209815/1238
BADORiGfNAL
660552
Beispiel VII
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen Dehnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt und als Polymer das von der Shell Chemicals unter der Bezeichnung PM 6l vertriebene Polypropylen benutzt* die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 zusammengefaßt.
P 40/2 ."""'- 23 -
209815/1238
MATERIAL SHELL PM 61
Versuch- Dehmiags- Ofentei
Mr. verhält- peratu
nie oc
8:1 120 ■- Brueh-
r festig
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Llnge In
1 8:1 140 301.4 t Ivurob-
KhnlttU*»
to*lfehwuH
252.8 0(T" / f 1^n S<
Fi/'LB «*
•2 9:1 140 300.0 COR/470 «
ft/ib «
15.8 221.8 192 15.6 *J· 0,454 kg
3 10:1 140 297.0 230 19.6 210.6 178 19.2 360
4 8:1 160 280.6 242 19.6 190.2 188 17.8 378
5 9:1 160 242.2 268 15.5 202.8 197 15.8 423
6 10:1 160 273.2 290 15.8 209.2 156 18.6 486
7 11:1 160 249.6 194 17.1 206.6 180 17.1 378
. 8 8:1 180 267.6 235 14.4 182.4 200 15.2 404
9 9:1 180 233.4 241 15.2 192.2 195 15.9 459
IO 10:1 180 219.8 284 17.6 194.6 154 17.9 504
11 11:1 180 227.2 193 14.8 174.8"· 168 17.1 387
12 11:1 200 236.6 190 13.6 170.8 178 15.0 404
13 12:1 200 157.0 230 14.6 129.2 191 14.2 477
14 13:1 200 147.2 265 17.1 125.4 149 18.2 522
15 14:1 200 148.4 181 14.6 124.8 154 16.0 540
16 15:1 200 169.4 180 12.5 118.0 164 14.0 576
17 184.0 196 11,0 131.8 170 12*0 621
239 12.9 163 13.6 672
228 585
Beispiel VIII
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen Dehnungsgraden und verschiedenen Temperaturen wiederholt und als Polymer das von der Shell Chemicals unter der Bezeichnung RP 6l vertriebene Polypropylen verwendet; die Ergebnisse sind in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
P 40/2 - 25 -
2Q8&15/123&
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3 cn O O in O
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C- I I ιη
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H CM CM CM H CM CM H cn C-
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ι
CM
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H O H H H H 8 O
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ο CM M cn H H CM H H CM to H
H in VO H ro «* H H
H in VO H
H P-
ο 00
C · ·
fl ^t Λ
209815/J238
Beispiel IX
Das Verfahren des Beispieles I wurde bei verschiedenen Dehnungsgradsn und Temperaturen wiederholt und als Polymer das von der Shell Chemicals unter der Bezeichnung HM 61 vertriebene Polypropylen verwendet? die Ergebnisse sind in der Tabelle ο zusammengefaßt.
P -\ü
209815/1238
in
to
CM
in
to to
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in vo H
in γη
VD
τ-'- I H
CO
O CM
CM
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CM CO
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CM CM
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cn
vo
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Ti-VD
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in ω
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CM
CM
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CO
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in c-
C-
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CO
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vo
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H H
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VO
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00
• Ti-
00 O CM
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CM C-H
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H.
CM
CM H
to
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VO
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cn
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CM
to CM
VO
C-
ro H
to H
in to in
Tj-CO H
O VD H
0 9 8 1 5712 3 8 - 2Θ -
Beispiel X
A-F Ein filiabildendes Polypropylen, wie es von der Imperial Cneniical Industries (Großbritannien) unter der Bezeichnung LZi jl vertrieben wird und das einen Schrnelzfließindex von 4,5 nette, wurde" unter folgenden Bedingungen stranggepreßt:
Geschwindigkeit eier ^ Werkzeugkopf-Temp, 2j5O° C
ütran^jjresse j.20 J/uiin , .. . ^ m „,, „o
.JerkzeUolxpp/en-Terap. 240 C
Einfülltrichter 2.5 G T „, n, . ,
Luftspalt zwischen
Zone 1 - Temperatur 195 C Werkzeuglippen und L^one 2 - Temperatur 212° C Wasserbad J,8l om
Wasserbadteraperatur 22 C
Das stranggepreßte Blatt wurde bei verschiedenen Zuggeschwindigkeiten gereckt und zur Herstellung einer Schnur für Ballenpressen bei 0,9 Umdrehungen auf 2,54 cm verzwirnt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 9 unter A-F zusammengestellt.
G. Es wurde eine Schnur für Ballenpressen gemäß den vorstehend unter A-F angegebenen Bedingungen aus einer in einem Trommelfaß hergestellten filmbildenden Mischung aus 95 Teilen des angegebenen Polypropylens und 5 Teilen Polystyrol hergestellt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 9 unter G angegeben.
H. Es wurde eine Mischung aus 100 Teilen eines leichten stabilisierten Polypropylens mit einem Schrnelzfließindex von 4,5 (Schuielzfließgeschwindigkeiten gemessen in Dezigramm/ Minute bei 2j)0° C mit einer Belastung von 2,16 kg) und 3/4 Teilen Azodicarbonamid als Treibmittel verwendet. Das Strang-
29
pressen erfolgte unter folgenden Bedingungen:
Geschwindigkeit der Werkzeugkopf 230° C
Strangpresse 120 U/min tr , . Ί . π>ιηο η
' - Werkzeuglippen 240 C
Einfülltrichter 35° C ■_ „. .. . ,
Luftspalt zwischen
Zone 1 195° C JTerkzeuglippen und
Wasserbad 3,31 crn
Zone 2 209° C Wasserbad-Temp. 20° C.
Der stranggepreßte Film wurde gereckt und zu einer Schnur für Ballenpressen verzwirnt; die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 9 unter H wiedergegeben,
I. Der Versuch gemäß H wurde wiederholt mit der Abweichung, daß die Geschwindigkeit der Strangpresse auf 50 U/min verringetJt und der Spalt zwisehen den Werkzeuglippen und dem Wasserbad auf 6,35 cm vergrößert und das Verhältnis von Polypropylen zum Treibmittel auf 100 Teile Polypropylen zu 1/4 Teilen Treibmittel verringert wurde. Die Ergebnisse sind unter I in der Tabelle 9 zusammengefaßt.
K. Der Versuch gemäß H wurde wiederholt, jedoch der Abstand zwischen den Werkzauglippen und dem Wasserbad auf 13*97 cm vergrößert und das Verhältnis von Polypropylen zum Treibmittel verringert auf 100 Teile Polypropylen zu 1/8 Teilen Treibmittel.
- 30 - · 209815/1238
8 ε Z L / SL8603
Tabelle
1. Godet-vrrichtung
(Fuß je Minute)
tatsächliche
korrigiert auf
eine Länge
von 470 ft/lb
26,2 23,3 21,0 26,2 23,3 gefa! ro tap, to
ο φ φ ro
O H- hi H-
20,0 20,0 20,0 27,5
2. Godet-Vorrichtung
(Fuß je Minute)
durchschnittliche Dehnung
cj'o bei einem Bruch einer
geknoteten flwirnoo Schnur
210 210 210 210 210 Ct
ro
Ct
& ^ Ϊ3"
Q ο: Η· ο:
ν—ρ η pr
Φ 3 Φ
160 160 160 220
Zugverhältnis Länge (feet per pound) 8:1 9:1 10:1 8:1 9:1 g O4 Φ O- (D 8:1 8:1 8:1 8:1
Ofenternperatur ( S) 140 140 140 120 120 P. O O Φ ISl
1—1 H3 £
l40 140 140 140
durchschnitt-) tacsächliche
liehe Bruch- ) korrigiert auf
floundS eine Länge ,
195,8
184
174,6
I69
254,7
246
210,4
195
1Ü5,5
167
φ
4
M
Φ
D*
et
CSl Φ tdCR
ί3 4 <!
p. et C Φ
φ φ ο η
*C ρ:
H- 4 H- Ct
1—1 Λτ /*"\ *~<
249,0
169
214,9
151
120,5
146
104,8
durchschnittliche Dehnung
>j beim 3ruch
20,1 15,7 18,2 20,5 15,35 r~ Ja O ρ
2 et tr η·
C et cn
0 hi to
& φ (Η ro
21,0 16,6 14,1
durchschnitt
liche Knoten
festigkeit
(Pounds)
166,4
155
171,0
166
185,8
l80
189,3
175
168,5
153
w p (Ο p
η: 4
*~V(D D*
Ξ Η O Φ
g CTnRT H-
T Oct
P.* H
φ s ro
H Φ O
206,6
141
128,0
90,5
94,3
104
90,5
19 17,4 17,5 22,0 18,99 N CC 4 O
SOP.
01 Φ Ω
23,4 18,45 17,9 15,3
436 4^7 457 436 426 φ g
-1
320 331 564
7660552
Beispiel XI
Es wurde ein Polypropylen mit einem Sehmelzfließindex von 8,0 (wie es z.B. von der Shell Chemical Company unter der Bezeichnung KMT/61 verkauft wird) unter den folgenden Bedingungen stranggepreßt:
y/erkseuckopf-Ter;ip. 2u6° C Werkzeuglippen-Ternp. 273° C
Geschwindigkeit der
Strangpresse 120 U/min.
Zone 1 - Temperatur 217° C
Zone 2 - Temperatur 232° C
Zone 3 - Temperatur 247° C
Der stranggepreßte Film wurde gezogen und zur Bildung einer Schnur für Ballenpressen um eine Drehung auf 2,54 cm gezwirnt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 10 wiedergegeben:
Tabelle 10
25
200
8:1
120
1. Godet-Vorrichtung
(Fuß per Minute)
2. Godet-Vorrichtung
(Fuß per Minute)
Zugverhältnis
Ofentemperatur ( C)
durchschnittliche) tatsächliche Bruchfestig/kelt ) korrgiert auf (Pounds) eine Länge von
470 ft/lb
üurchschnittllche Dehnung # beim Bruch
durchschnittliche Knoten-)tatsächl. 222 festigkeit (Pounds) )korrigfert auf 174
eine Länge von 470 ft/lb. 25
200
9:1
120
8:1
l4o"
225
9:1
l4o
25
250
10:1 l40
263,4 233,4 269,6 254,2 223,8 223 166 242 244
15,2
203
194
25,5 lb,2 15
237,2 188,6 215,4 145 ISO 235
durchschnittliche Dehnung % bei einem Bruch einer
geknoteten Schnur
Länge (feet per pound)
19,8
450
27,2
288
13,2 450
19,0 513
209815/1238 -32 -
Beispiel XII
Bin Polypropylen mit einem Schmelzfließindex von 5*0 (wie es z.B. von der ahell Chemical Company Ltd. unter der Bezeichnung PF/61 verkauft wird) wurde unter, den folgenden Bedingungen stranggepreßtχ
Einfiilltrichter-Temp. Zone 1 - Temperatur Zone 2 - Temperatur
30° G
2320 c
246° C
Werkzeugkopf-Temp. 265 C Werkzeuglippen-Temp. 290 C Wasserbad-Temp. 24° C
Ber stranggepreßte Film wurde orientiert und zur Bildung einer Schnur für Ballenpressen verzwirnt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 11 wiedergegeben.
209815/1238
Table 11
1.Godet-Vorriehtung (Fuß je Mlnutt)
2.Godet-Vorrichtung (Fuß je,Minute)
Zugverhältni*
Ofentemperatur (0C)
durchschnlttl.
ι BruchfestIg-ίο φ (Founds)
ο» durchschnittliche Dehnung % beim Bruch
tatsächliche;
sächlic korrigiert auf eine Länge von 470 f t/lb
durchschnittl. KnotenfestIgkeit (Pounds)
tatsächliche korrigiert auf eine Länge von 470 ft/lb
durchschnittliche Dehnung % bei einem Bruch einer geknoteten Schnur
Länge (feet per pound)
25
200 8:1 120
188 141
21.2 351
25
225
9:1
120
265.2
254
19.3 197.6
187
15·4 450
25
200 8ι 1
140 300
235
22.0 217
170
20.0
369
225
9ϊ1
140
277·4
268
17.5 190
184
18.7 450
250 10; 1 140 283
293
16.0 196.6
203
17.7 486
25
200 8:1
160 281
242
19.2 210.8
182
17.9 405
225 9*1 160 283
265
18.0 183
172
17.4 441
250 10:1 160 267.2
296
15.2 187.2
208
16,0 522
25
275
160 260
298
14.1 168.
194
13*9 540
Beispiel XIII
Ein Polypropylen mit einem Schmelzfließindex von 5*0 (wie es z.B. von der Shell Chemical Company unter der Bezeichnung PM/61 verkauf wird) wurde unter den folgenden Bedingungen stranggepreßt:
Einfülltrichter-Temp. Zone 1- Temperatur Zone 2 -Temperatur
C Werkzeugkopf-Temp.
260° C
275° C
255° C Merkzeuglippen-Temp. j500° C
Wasserbad-Temp.
24°
Der stranggepreßte Film wurde gezogen und zur Bildung einer Schnur für Ballenpressen verzwirnt, Die Ergebnisse sind in der Tabelle 12 zusammengefaßt.
203815/1238
J^J ~
Table
tatsächlichei 301 · 4
korrigiert
auf eine Lun
ge von 470 ft/lb 230
korrigiert
auf eine Lun
ge τοπ 470 ft/lb 192
B 25 C 25 E P G R** I E L H (T)
duroheohnlttlioh· Dehnung
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200 25 250 25 25 25 25 25 25 25 25 522 g
A durchsofanittl. η.·*.·μληϊ4λ»ι·· 252.8 t (feet per sound) 360 8:1 225 X
10:1
200 225 250 275 200 . 225 250 275
l.Oodet-Vorriohtung 25
(Fui je Minute)
Knotenfestig- '
keit
(Pounds)
140 9:1 140 8:1 9:1 10:1 llfl 8:1 9:1 10:1 11:1
S.Oodet-Yorriohtung 200
(FuI Je Minute)
durehsohnlttll< 300
242
140 280
290
160 160 160 160 180 180 180 180
ZugverhKl tnls 8:1 % bei eine« Bn
geknoteten Sohl
19.6 297
268
15.5 242
194
273.2
235
249.6
241
267.6
284
233.4
193 .
219.9
190
227.2
230
236.6
265**
OfenteBseratur (0C) 120 Lang« 221 19.6 IgO 15.8 17.1 14.4 15.2 17.6 '14.8 13.6 14.6
durchschnitt1.
Bruchfestig
keit
(Pound·)
178 210 197 202 209 206 182.4 192.2 194.6 174.8 170.8
19.2 188 15.8 156 180 200 195 154 168 178 191
378 17.8 486 18.6 17.1 15.2 15.9 17.9 17.1 15*0
423 378 404 459 504 387 404 477
weiße Flecken im Film (sehr vorherrschend) ** weiße Flecken itn Film (in Abständen) )
cn ro

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Garn, Kordel bzw. Schnur« dadurch gekennzeichnet, daß das Garn, die Kordel bzw. Schnur aus einem gedrehten, orientierten Streifen, Rohr oder Blatt besteht, das aus einem oder mehreren filmbildenden Polyalkylenen oder aus einer Mischung aus zwei oder mehr, normalerweise unverträg lichen filmbildenden Polymeren gebildet worden 1st, wobei die Orientierung praktisch völlig in einer Längsrichtung liegt.
    2. Garn, Kordel bzw. Schnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylen Polypropylen ist·
    3. Garn, Kordel bzw. Schnur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der zur Erzielung der Orientierung des Streifens, Rohres oder Blattes angewandten Streckung zwischen 6:1 bis 15:1 liegt.
    4. Garn, Kordel bzw. Schnur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Streckung nicht größer als
    15:1 ist.
    209815/1238 .37.
    5» Garn, Kordel bzw. Schnur nach einem der vorhergehenden ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des orientierten Streifens oder Blattes oder die V/end stärke des Rohres 0,254· bis 0,0254 mm beträgt..
    6. Garn, Kordel bzw. Schnur nach einem der vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen, das Rohr oder Blatt auf je 2,54 cm 1/2 bis 1 Drehung erhalten hat.
    7. Schnur bzw. Kordel für Ballenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur bzw. Kordel aus einem gedrehten orientierten Streifen, Rohr oder Blatt aus Polypropylen besteht, wobei die Orientierung praktisch völlig in der Längsrichtung liegt.
    8. Schnur für Ballenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gedrehten orientierten Streifen, Rohr oder Blatt aus · Polypropylen besteht, das eine Stärke von 0,0254 bis 0,1270 mm hat, wobei die Orientierung praktisch völlig in einer Längsrichtung liegt und einem Zugverhältnis von 6il bis 15sl äquivalent ist.
    9. Schnur für Ballenpressen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugverhältnis nicht größer als 13:1 ist.
    10. Schnur für Ballenpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Streifens, Rohres oder Blattes 0,0508 bis 0,1016 mm ist.
    209815/1238
    11. Schnur für Ballenpressen nach Anspruch 8 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Streifens, Rohres oder Blattes seitlich von der Mitte zu den Kanten abnimmt,
    12. Garn, Kordel bzvc. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der orientierte Streifen, Rohr oder -Blatt durch Längsorientierung eines zellförmigen Streifens, Rohres oder Blattes eines splitterbaren filmbildenden Polymers oder einer splitterbaren Mischung filmbildender Polymere gebildet worden ist.
    Yj). Garn, Kordel bzw. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Polymer oder der Mischung der Polymere ein Farbstoff einverleibt ist.
    14, Garn, Kordel bzw. Schnur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Pigment ist.
    15. Verfahren zum Herstellen eines Garnes, einer Kordel bzw. einer Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß man das Garn, die Kordel bzw. Schnur durch Drehen eines längsorientierten Streifens, Rohres oder Blattes aus einem oder mehreren PoIyalkylenen oder einer Mischung von zwei oder mehreren, in der Regel unverträglichen filmbildenden Polymeren bildet.
    209815/1238
    Ιό. Verfahren zum Herstellen eines Garnes, einer Korbzw. Schnur
    del -, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Streifen, ein Rohr oder Blatt, das aus einem oder mehreren Polyalkylenen oder einer Mischung aus zwei oder ' mehreren, in der Regel unverträglichen filmbildenden Polymeren gebildet worden ist, praktisch völlig ii/einer Längsrichtung orientiert, wobei die Stärke der zur Erzielung der Orientierung angewandten Streckung zwischen 6:1 bis 15s1 liegt, und man den orientierten Streifen, das Rohr oder Blatt lediglich in einer Richtung dreht.
    17. Verfahren nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen zellförmigen Streifen, Rohr oder Blatt orientiert.
    Ic. Verfahren nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß man durch einen v8?kzeugkopf mit geeigneter öffnung eine ein Treibmittel enthaltende Schmelze eines zersprengbaren filmbildenden Polymers oder Mischung filmbildender Polymere strangpreßt.
    19. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wasser als Treibmittel enthaltenden
    dem festen Polymer
    Polymers, das e vor dem Schmelzen in der Strangpresse zugesetzt worden ist.
    - 40 209815/1238
    ,20. Verfahren nach Anspruch l8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Polymers, das als Treibmittel ein Pigment enthält, das eine inerte Flüssigkeit absorbiert hat, die alfc Gas von dem Pigment freigesetzt wird, wenn das Polymer geschmolzen wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
    209815/12 38
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DE1660552B2 DE1660552B2 (de) 1976-08-19
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CH (1) CH494836A (de)
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ES (1) ES310284A1 (de)
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