DE1660465A1 - Textil-Verbesserungen - Google Patents
Textil-VerbesserungenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft Textilgarne und in besonderer Weise bestimmte neue Garne, welche von polymeren Materialien
herrühren.
Nach dem Stand der Technik wird vorgeschlagen Textilgarne aus polymeren Harzen herzustellen nach einem Verfahren,
in welchem ein geschmolzenes Harz oder eine Lösung des Harzes extrudiert wird aus einer sehr engen Düse und durch
das eine oder andere Mittel veranlaßt wird sich zu verfe-
109844/1290
Cases lios.
H-426 und ß-430
H-426 und ß-430
— 2 —
stigen; auf diese Weise wird ein Einzelfaden des Harzes
hergestellt. Ein Einzelfaden, der zur Verwebung in ein Gewebe ausreichend dick und stark ist, ist jedoch normalerweise
ziemlich unbiegsam, und zur Verbesserung der Biegsamkeit ist es demgemäss notwendig verhält η is mäss ig feine
Einzelfäden herzustellen, welche dann zusammen zur Gewinnung
der notwendigen Festigkeit verwendet v/erden. Mitunter ".verden beispielsweise die feinen Einzelfäden, zur Bildung
P einer Stapelfaser, abgehackt, welche dann versponnen wird.
Es 7/urde nunmehr eine neue Art von Garn entvrLckelt, v/elehes
viele der für ein Garn erforderliehen .Attribute besitzt,
aber nichtsdestoweniger unmittelbar durch ein Verfahren
hergestellt v/erden kann, welches die Notwendigkeit der getrennten Herstellung feiner Einzelfäden vermeidet.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Garnes
Ziehen umfasst das Verstrecken, beziehungsweise* eines Strangs
" oder Bandes von einem exfcrudierten geschäumten thermoplastischen
Material, sodaß es im wesentlichen in der Exfcrudierungsrichtung orientiert wird und unterwerfen des verstreckten
geschäumten Materials aolchen Kräften, daß die Wandungen des Schaums zusammengebrochen und in eine dreidimensionale
Struktur von zwischenverbundenen ÜPaserelementen
umgewandelt werden.
Das auf diese 7»eise erhaltene Garn kann, wenn gewünscht,
109044/1298 -3-
als solches verwendet v/erden, beispielsweise als Garn bei
der Teppicliiierstellung, weil es einer der Gegenstände des
durch aas ei-finduii^sgemllsse Verfahren hergestellten Garns
ist, da£ die Zahl.loser Enden gering ist. Das Garn kann
jedoch v/alilv/eise einem herkömmlichen Typ des Verspinnungsverfahrens
vor Verwendung unterworfen werden, in welchem Falle es eine bestimmte Grosse von Verdrehung haben wird,
obgleich diese nur sehr leicht sein kann. Höhere Grade von
Verzwirnung können, v/ean gewünscht, angewendet werden, und es kann beispielsweise ein sehr hoch verawirntes Garn hergestellt
werden.
Eie Erfindung schließt ebenso ein neues Garn ein, das heißt
eine dreidimensionale Struktur einer Vielzahl von zwisehenverbundeiien
t he rno plastischen Fas ere lementen, wobei die
Irasereleiaente im wesentlichen in der Herstellungsrichtung
des Garnes ausgerichtet sind und einige derselben Querschnitte haben, die verzweigt sind.
Ein Garn, das verzwirnt ist, kann beispielsweise erläutert
VYerden als ein Garn, welches umfaßt eine dreidimensionale Struktur einer Vielzahl von zwisehenverbundenen thermoplastischen
Faserelementen, welche im wesentlichen als eine Heine von Schrauben- oder Senneckenformen (helices) angeordnet
sind, eine gemeinsame Achse in Längsrichtung des Garnes haben, wobei einige der Faserelemente Querschnitte
haben, die verzweigt sind.
109844/1290.
Die Faserelemente werden hier so und nicht als Fasern bezeichnet,
weil im allgemeinen die in Frage kommenden Elemente im wesentlichen in drei Dimensionen zwischenverbunden
sind. Demgemäss ist die Zahl der losen "Enden" in dem "
Fasergefüge normalerweise niedrig, und das Garn enthält
wenige "Fasern" als solche, das heißt Fasern, wobei jede derselben zwei Enden hat.
fe Die Faserelemente, die einen Querschnitt (in rechten Winkeln
zu der grösseren Achse des Faserelements) haben, der
verzweigt ist, sind in dem Garn vorhanden, weil die Faserelemente erhalten werden aus einem orientierten geschäumten
thermoplastischen Material durch die teilweise Desintegrierung oder das Zusammenbrechen der Wandungen der Zellen
oder Poren, die die geschäumte Struktur ausmachen. Die
.. -F as er elemente bestehen demgemäss aus den Rückständen der
Zellwandungen,uxid aus diesem Grund besitzen sie bestimmte
charakteristische. Merkmale, die unten beschrieben sind. Fasern
mit Querschnitten, die verzweigt sind, stammen von Teilen
der Wandungen von mehreren Zellen, die in dem Ausgangsorientierten
geschäumten Material vorhanden waren, und die "Verzweigung" erfolgt, wo ein Fragment der Wandung einer
Zelle mit Fragmenten der Wandung einer angrenzenden Zelle oder Zellen verbunden ist. Im einfachsten Falle kann ein
verzweigter Querschnitt eines Faserelements als "dreilappig" bezeichnet werden, weil es aus drei Lappen oder Armen besteht,
wie dies in den Querschnitten in Figur 1 aufgezeigt
109844/1298 e/scf^ _5 _
ist, welche mit rechten Winkeln zu der grösseren Achse
der Faserelemente gefertigt sind. Verwandte, aber kompliziertere verzweigte Querschnitte können aus zwei oder mehr
"dreilappigen" Querschnitten bestehen, die zusammen verbunden sind, wie beispielsweise in Figur II aufgezeigt. Querschnitte,
wie sie beispielsweise in den Figuren I und II erläutert sind, sind solche, welche an einem Punkt längs
der grö3seren Achse eines Faserelements bestehen können, ™ und ein Faserelement muss nicht notwendigerweise konstanten
Querschnitt entlang seiner länge besitzen. Nicht nur wechselt der Querschnitt gewöhnlich entlang der Länge eines
Faserelements, sondern das Faserelement selbst ist nicht gerade und parallel zu dem Garn als ganzem. Demgemäss wird
eine Reihe von Querschnitten, q_uer zu einem Garn, die in
rechten Winkeln zur Herstellungsrichtung des Garnes angefertigt
worden sind, den Querschnitt eines gegebenen Faserelements in einer Zahl unterschiedlicher Formen zeigen. i
Bei einem typischen Querschnitt eines Garns kann die Zahl der Querschnitte der Faserelemente, welche verzweigt sind,
eine Minderheit sein, wie 30 oder 40$ oder weniger, aber
nichtsdestoweniger trägt ihr Vorhandensein (sogar bei einem Ausmaß von nur 5$ bis 10$ der Gesamtmenge) zu einem ausgeprägten
Charakter des Garnes bei. In bestimmten Fällen kann das Verhältnis der verzweigten Querschnitte hoch sein (wie
60 oder 70$), aber in vielen Fällen wird es beispielsweise
im Bereich von 5$ bis 50$, zum Beispiel 10$ bis 40$, wie
ungefähr 20$ liegen, r
109944/1290
liegen der Weise, in welcher sie gebildet wurden, sind die
Pas er elemente in der Hauptsache "verlängert" im Querschnitt.
Sehr oft enthält ein Querschnitt eines ?a3 er elemente r/enigst
ens ein Paar im wes ent liehen parallele Seiten, obgleich
wenigstens im Falle der Faserelemente, weiche einen ver-'
zweigten Querschnitt haben, diese parallelen Seiten gewöhnlich gebogen sein 7/erden. Andere Querschnitte können
polygonal, beispielsweise quadrilateral sein und können rechtwinklig oder im v/es ent liehen rechtwinklig sein; mehr
als vier Seiten können jedoch vorhanden sein. Boi der Betrachtung
eines Querschnitts eines Paserelements wird die
längere (oder längste) Ausdehnung als die Breite, beziehungsv/eise
die Größe und die kleinere (oder kleinste) .Ausdehnung
als Stärke bezeichnet. Allgemein gesprochen Izörnieia
die verlängerten Querschnitte ein Grosse zu Stärke-Verhältnis
von 3*1 bis 20s 1 oder sogar mehr haben, v/ie iaöglieherweise
30:1. Ein Verhältnis (möglicherv/eise bis zu 50p der
Gesamtmenge) der Querschnitte kann, zusammengedrängt 3ein,
beispielsweise im wesentlichen Quadratisch.. Oft ist die Zahl der zusammengedrängten Querschnitte gering.
Ein weiteres Charakteriaticum der 5*aserelenente des Garns
der Erfindung kann als ihr Oberflächenbereich in Quadratmeter pro Gramm ausgedrückt v/erden. Diese kann beispielsweise
im Bereich von 0,04 bis 1,5, besonders von 0,05 bia 1,0
liegen. Brauchbare Garne können beispielsweise IPasereleisente
enthalten, die einen Oberflächenbereicii von sv/isclaen 0,1
10ÖSU/1296
und 0,5» '-ie "beispielsweise ungefähr 0,2 oder 0,3 haben.
In "bestimmten Fällen kann der Oberflächenbereich höher sein,
•vie bis hinauf au ungefähr 2,0 bT pro g. Eie Oberflächenbereiche
können durch rrändhabung des Herstellungsverfahrens des Garnes gesteuert werden, beispielsweise hat ein gescIi-uLites
!."aterial einer höheren Dichte normalerweise ein
Garn mit einem niedereren Oberflächenbereich zur Folge.
Tie Stärke der Faserelemente liegt oftmals im Bereich von %
0,0001 (0,00254 mm) bis 0,004 (0,1016 mm) oder 0,005 (0,127 mm), beispielsweise zwischen 0,0002 (0,00508 mm) und
0,003 (0,0762 mm) inch; sie kann beispielsweise zwischen 0,0004 (0,01016 mm) und 0,002 inch (0,0508 mm), wie ungef^n*
0,0006 (0,01524 ram) oder ungefähr 0,001 inch (0,0254 raa) sein.
Die Durchsclmittsentfernung zwischen den Punkten der Zwischen
verbindung, wie dies oben angegeben wurde, kann beispielsweise das von 5- oder 10- bis 750-fache der Durch- "
seimittsstärke des Faserelements oder leicht mehr, beispielsweise
bis zu 1000-fache der Durchschnittsstärke sein. Beispielsweise werden brauchbare Garne erhalten, wenn die
Durchschnittsentfernungen zwischen den Zwischenverbindungspunkten
der Faserelemente das von 20- bis 500-fache der Durchachnittsfaserelementstärke sind, wie das von 50- bia
300-fache. Eine Entfernung von ungefähr dem 100- oder 200-fachen der Durchschnittsstärke der grösseren Faserelemente
109844/1298 .
BAD ORIGSNAL
ist oftmals eigentümlich. Bei absoluten Bedingungen liegt die Entfernung zwischen den Zwischenverbindungspunkten oftmals
im Bereich von 0,01 (0,254 mm) "bis 0,5 inch (12,7 mm),
wie von 0,02 (0,508 mm) bis 0,3 inch (7,62 mm), beispielsweise
von 0,05 (1,27 mm) bis 0,1 (2,54 mm) oder 0,2 inch (5,08 mm).
Die Garne können kontinuierlich hergestellt werden,und sie
können in einem Falle in irgendeiner Länge, geeignet für den vorgesehenen Pail, erhalten werden. Ihre Querschnitte
sind solche, wie sie für Garne üblich sind und sind normalerweise kompakt. In besonderen Fällen, wo beispielsweise
das Garn nachfolgend gezwirnt werden soll, kann der Garnquerschnitt verlängerter sein-, beispielsweise kann er rechtwinklig
verlängert sein, und das Garn kann dann in der Form eines Bandes oder Streifens, normalerweise einem schmalen,
sein. Solch ein Band oder Streifen kann beispielsweise bis zu 1/4 inch (6,35 mm) breit sein. Wenn das Garn den norma-
f leren kompakten Querschnitt hat, kann dieses einen kreisförmigen
oder ähnlichen Querschnitt haben und kann innerhalb weiter Grenzen wechseln. Im allgemeinen wird es wenigstens
0,005 inch (0,127 mm) und kann beispielsweise von 0,01 (0,25 mm) bis 0,15 inch (3,81 mm) oder mehr, wie von
0,02 (0,508 mm) bis 0,05 inch (1,27 mm) oder 0,1 inch (2,54
mm) haben. Dickere Garne haben einen durchmesser bis hinauf
zu möglicherweise 0,25 inch (6,35 mm). Garne mit dem Durchmesser in dem oberen Teil dieses Bereichs sind zur Herstel-
109844/1296 -9-
'lung bestimmter Rohfaser- oder Garnprodukte brauchbar. In
denier-Bezeichnungen, das heißt in dem Gewicht in Gramm
von 9000111 Garn kann das Garn dieser Erfindung beispielsweise Werte im Bereich von 15 bis 25,000, beispielsweise
im Bereich von 100 bis 1000, wie 200 bis 500, haben.
Wo das Garn gezwirnt wird, ist die geminsame Achse der
"Schrauben, beziehungsweise Schnecken" normalerweise übereinstimmend mit der Achse des Garns, und die Schrauben,
beziehungsweise Schnecken können beispielsweise zwischen 1/2 oder 1 und 25 Drehungen pro inch, beispielsweise von
2 bis 12 Drehungen pro inch (wie von 4 oder 6 bis 10 Drehungen pro inch) haben (inch =25,4 mm). Die gezwirnten
Garne haben einen Querschnitt, der im wesentlichen kreisförmig ist. Ein Garn, welches einen niederen Grad von Verzwirnung
hat, ist im allgemeinen weicher als eines, bei welchem der Grad der Verzwirnung hoch ist.
Wenn das Garn nach der Erfindung verzwirnt werden soll, kann dies in irgendeiner geeigneten Weise durchgeführt werden,
und es kann vorgenommen werden, wenn das extrudierte
Material teilweise desintegriert ist oder als getrenntes Arbeitsverfahren. In manchen lallen können die beiden Verfahren
zusammen in einer einzigen Stufe kombiniert werden. Ein Garn kann verzwirnt werden, um ein einfach verzwirntes
Garn zu erhalten,oder zwei oder drei oder mehr Garne können hergestellt und zusammen verzwirnt werden, um Garne zu
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- ίο -
erhalten, die aus mehreren Fäden bestehen. Die vex'z;virnten
Garne können, wenn notwendig, hitzegehörtet (fixiert oder
gekräuselt) oder unter Zug, je nach der herkömmlichen Praxis,
verwunden vverden.
Das erfindungsgemässe Verfahren schließt ebenso eine Modifikation
ein, in v/elcher die Garne hergestellt werden durch Schneiden oder Aufteilen eines Bandes oder Gewebes von geeigneter
dreidimensionaler Struktur von zwisehen-verbundenen
Pas er element en, beispielsweise von Fasergefügen, v/ie
sie in der Deutschen Patentanmeldung t! 65 969 VIIa/8h beschrieben sind." In dieser Modifikation wird natürlich das
verstreckte geschäumte Material einen Querschnitt haben,
der grosser ist als derjenige des gewimachten Garns, das
verstreckte Material wird zusammengebrochen und umgewandelt in eine dreidimensionale Struktur von zv/isclienverbundenen
Pas er element en, und diese Struktur v;ird der Ldnge nach aufgeteilt in eine Anzahl von Garne, die die gevrönsehten Querschnitte haben. Die auf diese Ü7eise hergestellten Gj.rne
können beispielsweise in brauchbarer V/eise zusa::caeri verzwirnt werden, v/ie dies im vorausgehenden Absatz beschrieben wurde.
sie in der Deutschen Patentanmeldung t! 65 969 VIIa/8h beschrieben sind." In dieser Modifikation wird natürlich das
verstreckte geschäumte Material einen Querschnitt haben,
der grosser ist als derjenige des gewimachten Garns, das
verstreckte Material wird zusammengebrochen und umgewandelt in eine dreidimensionale Struktur von zv/isclienverbundenen
Pas er element en, und diese Struktur v;ird der Ldnge nach aufgeteilt in eine Anzahl von Garne, die die gevrönsehten Querschnitte haben. Die auf diese Ü7eise hergestellten Gj.rne
können beispielsweise in brauchbarer V/eise zusa::caeri verzwirnt werden, v/ie dies im vorausgehenden Absatz beschrieben wurde.
Hinweise auf die Ilatur der Garne der Erfindung werden durch
die begleitenden Zeichnungen gegeben, worin:
Figur III eine vergrösserte (120-fache) Darstellung der
Pl&chenansicht eines Garnes zeigt und
Figur III eine vergrösserte (120-fache) Darstellung der
Pl&chenansicht eines Garnes zeigt und
109844/1296 „^. w ^^-
IV zeigt eine vergrösserte (200-fache) Ansicht von nur einem Teil des gleichen Garnes längs einen Querschnitt,
derait rechten Winkeln zu der Extrudierungsriclitung
genommen wurde.
Aus Pigur III kann ersehen werden, daß eine grosse Zahl
von Zwischenverbindungen vorhanden sind und daß im Verhältnis
su der Durchschnittsstärke der Faserelemente die Zwischenverbindungeii
verhältnismässig eng zusammenliegen. !Die Λ
Teile der Faserelemente, v/elche in Pigur III als Enden erscheinen,
waren nicht notwendigerweise in diesem Zustand in des Garn. Einige der Enden vmrden gebildet, wenn der
kleine Llaterialaiiteil von dem Garn zur Prüfung .;eggebrochen
wurde, während die anderen tatsächlich nicht insgesamt
lose Enden sind; sie sind Teile von Paserelementen,
Y.-elelie gebogen sind, und diese verbleibenden Teile sind
entweder unmittelbar vorwärts oder unmittelbar vom Betraehtungsfeld
fort ausgerichtet. In Pigur III sind die Entfernungen zwischen vielen der grösseren Zwisehenverbindungs-
punkten ungefähr 0,01 inch (0,25 mm), Pigur IV zeigt das
Vorhandensein von Querschnitten (ungefähr 20^ der Gesamtzahl),
die "verzweigt" sind.
Im allgemeinen haben die neuen Garne der ^rfindung ausgezeichnete
Biegsamkeit und sind geeignet in Gewebe und Textilmaterialien verwoben zu werden und in Paser- und
Garnprodukte umgewandelt zu werden, beispielsweise Netze, 109844/1296 ...^ - 12 -
Seile und Stricke, beziehungsweise Bindfäden. Die Festigkeit
in der Herstellungsriehtung ist gut und'wie dies bereit
sklar gemacht wurde, sind tatsächlich die gesamten Fasereleinente
durch die dreidimensionale Struktur des Garnes hindurch verbunden. Die Faserelemente sind im wesentlichen
in einer gleichen Richtung ausgerichtet, aber darunter ist natürlich nicht zu verstehen, daß sie alle in der genau
gleichen Bichtung ausgerichtet sind. Das allgemeine Erscheinungsbild
eines Garnes, wie es nach dem erfindungsgemässen
Verfahren hergestellt wird, ist dasjenige, daß es Faserelemente enthält, die im wesentlichen parallel verlaufen,
wie sie beispielsweise in einem Garn vorhanden sein können, das eine im wesentlichen Netz-ähnliche Form hat.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Faserelemente im wesentlichen in der Herstellungsrichtung des Garnes ausgerichtet
sind. Im allgemeinen sind die Garne in ihrer Erscheinungsform attraktiv, be is χ; ie Is weise besitzen sie sehr
oft einen Glanz auf der Oberfläche.
Das· thermoplastische IJaterial, von welchem das Garn her-,
rührt, ist ein solches, das zur Formung in einen extrudierteii
Schaum - ^eeignet ist. Σό ist in der Praxis gewöhnlich
ein synthetisches uaterial und ein solches, das faserbildend i3t. .Ausgezeichnete Ergebnisse v/erden mit einem
thermoplastischen synthetischen Huterial erhalten, beispielsweise
einem Polymerisat odoi· Copclymerisat, das erhalten
wird durch Polymerisieren (einscliliei31icli Copoly-1Ü98U/ 1296 - 13 -
merisieren) eines äthylenisch -ungesättigten Monomers. Solch
ein Monomer kann ein. äthylenisch ungesättigter Kohlenwasserstoff sein, kann aber auch "beispielsweise ein Nitril,
wie Acrylnitril oder Methacrylnitril, Vinyl oder Vinylidenchlorid, ein Vinyl-ester wie Vinyl-acetat oder Acrylatester,
wie A'thyl-acrylat oder Methyl-methacrylat sein. Wo das Monomer ein Kohlenwasserstoff ist, kann dieser ein
mono-Olefin, ein Dien oder ein Vinyl-substituiertes Benzol,
beispielsweise Äthylen, Propylen, ein Butylen, ein Penten oder ein Hexen, Butadien oder ein Vinyl-substituiertes Benzol
wie Styrol oder #q£-Methylstyrol sein. Beispielsweise
kann das Polymerisat Polyäthylen (ein Material geringer oder hoher Dichte), kristallines Polypropylen oder Polystyrol
oder ein zähgemachtes Polystyrol sein. Ein Copolymerisat
kann im. allgemeinen, beispielsweise ein solches sein, welches zwei oder mehr (v/ie drei) von irgendwelchen der oben
bezeichneten Monomere einschliessen. Ein. Comonomer kann beispielsweise
eines eines solchen Typs sein, welches dem Copolymerisat einen Grad von Eeuerhemmung verleiht, und ein
Beispiel einer solchen Substanz ist ein Vinyl-halogenid,
wie Vinyl-chlorid, Vinyl-bromid oder Vinyliden-chlorid.
Beispiele anderer Comonomere sind Vinylpyrrolidon und ein Vinylpyridin wie Methy!vinylpyridin. Ein Copolymerisat kann
beispielsweise von zwei Kohlenwasserstoffraonomeren herrühren,
wie ein Äthylen-propylen oder Styrol-butadien Gopolymerisat,
oder einem Kohlenwasserstoff und einem Monomeren unter-
- 14 -
109*44/1293
1880465
-H-
schiedlichen Typs wie -sin .nthylen-vinyl-acetat Co
sat, oder ein Oopolymerisat von unähnlichen llonümeren wie
beispielsweise Acrylnitril und einen kleinen Teil von Ψ1-nyl-acetat.
Das thermoplastische Material kann ebenso aus
einem G-emisch von zwei oder mehr Polymerisaten oder Copoly-•
merisaten bestehen. Äs kann beispielsweise ein G-emiseh von
einem Copolymerisat von .acrylnitril iiiit einer kleineren
Menge Yinyl-aoetat (im Bereich von beispielsweise 10 G-ev;.;»)
^ und Polyvinyl-chlorid oder ein Gremioch eines Acrylnitrilvinyl-acetat-öopolyüierisats
und ein Copolymerisat von Acrylnitril mit i.:e thy !vinylpyridin umfassen. Torzugsv/eise
ist das Polymerisat ein thermoplastisches ^arzmaterial,
aber es kann ein elastomeres Haterial sein, beispielsweise
ein Oopolymerisat, welches von genügendem Dieniuonomeren
(viie Butadien) abstammt, um den Oopolymerisat einen gewissen
Grad von elastomeren Eigenschaften zu verleihen, natürlicher Kautschuk oder synthetischer kautschuk, wie
beispielsweise polybutadien, otyrol-butadien oder ^crylnitril-butadien-Eautschuk
sind eoenso geeignet, iiin thermoplastisches
Earzmaterial kann nicht-kristallin (-.»ie in
amorphem Polystyrol) oder kristallin (v;ie in kristallinem
Polyäthylen oder Polypropylen) sein, andere ^ypeii synthetischer
!,laterialian, die verwendet werden können, schliessen
Polyamide, wie beispielsweise ITylon 11 und Nylon 66,
Polyurethane, Polylactame, wie rolycaprolactaa, und Polyester,
v/ie von dem jrolyätLylen-terephthalat-Iyp, ein. Jo
- 15 -
109844/1296 BAD 0R1G!NAL
das thermoplastische Material eine regenerierte natürliche
j?aser ist, ist diese vorzugsweise eine solche auf Cellulosebasis,
v.'ie "beispielsweise kunstseide, Gellulose-acetat,
Cellulose-triucetat oder Gellulose-acetat-butyrat.
In dem ex'fiiidungsgelassen "Verfahren ist das .ausgaiigsmaterial
ein extrudiertes, geschäumtes, polymeres Ilaterial und, ν;sau gewünscht, kann dies duroli herkömmliche Extrudier längsverfahren
hergestellt werden. Die extrudierten, geschäumten Produkte der Deutschen Patentanmeldung LI 65 424 IYc/39"b'
und 'L 65 9^£ IYc/39"b können ebenso beispielsweise verwendet
werden, './o dies jedoch hergestellt -,vird, hat der extrudiei'te
Strang oder das -Sand aus geschäumten llaterial
einen ^uersclmitt, dei" iibereinstinunt mit den Sndaiel der
Lei*3telluiig eines■ iiarnes. Der extrudierte Strang (v/elcher
einen ^tab einschlieiBt) oder das Band können tatsächlich
■von irgendeinem vsrhältnismässig kompakten Querschnitt sein,
aber oftmals ist der Querschnitt kreisförmig oder im wesentlichen
kreisförmig, obgleich er ebenso quadratisch % oder rechteckig sein kann, ".Vo das Garn beispielsweise gesviirrLt
v/erden soll, kann es, wenn gevroischt, einen weniger
kompakten ^uöraclaiitt haben und daher kann das extrudierte
geschäumte 1-aterial (objjgeich dies nicht wesentlich ist)
einen querschnitt haben, der eine mehr verlängerte recht-
;;i.üklige oder ähnliche Gestalt hat, und das extrudierte i,Iatarial
kern dann sin Band oder streifen sein, obgleich als
solcher tin verliältnismäösig scltnc-iler. './inn gewünsclit, kann
109844/1298 —' " 13 "
ein geeigneter Strang oder ein Band erhalten werden durch der Länge nach erfolgendes Aufschlitzen einer Schicht oder
Tafel eines verstreckten, extrudierten, geschäumten Materials.
Im axlgeiaeinen und in beispielhafter ieise kann, wo der extrudierte Strang einen kreisförmigen oder grob
kreisförmigen Querschnitt hat, der Durchmesser zwischen 0,1 (2,54 mm) und 1 inch (25,4 mm), beispielsweise zwischen
0,2 (5 108 mm) bis 0,5 inch (12,7 mm) sein. Die Dichte des
geschäumten Materials kann beispielsweise zwischen 1 pound (0,453 kg) und 10 pounds ( 4,53 kg) oder mehr pro cubic
foot (0,02832 ή?) liegen, wie von ungefähr 2 (0,907 kg)
bis 4 (1,814 kg) oder 5 pounds (2,268 kg) pro cubic foot. Die Tatsache, dass das Ausgangsmaterial verschäumt ist,
kann ebenso in den Bezeichnungen der Volumfraktion der Hohlräume, die es enthält, ausgedrückt werden, und diese
kann so niedrig wie 0,5 sein. Jedoch ist in der Praxis
die yolumfraktion der Zohlräume oftmals nicht geringer als 0,9, sodass der Bereich beispielsweise von 0,95 bis
" 0,985» beispielsweise von 0,96 oder 0,97 bis 0,98 sein
kann. Sine Yolumfraktion von Hohlräumen von 0,5 ist gleich einem Verhältnis des ochaumvolumens über dem Volumen
des thermoplastischen Hateriala, welches dieses enthält
von zwei zu eins,
Im allgemeinen wird bei der Herstellung des extrudierten, geschäumten, thermoplastischen Materials das Treibmittel
eine nieder3iedende Substanz oder ein chemisches Treibmittel
sein. - 17 109844/1296
.Das geschäumte Llaterila enthält gewöhnlich geschlossene
Zellen, obgleich Material (zum Beispiel Polyäthylen) verwendet werden kann, welches Zellen enthält, die in gewissem
Ausmaß zwischenverbunden oder "offen" 3ind, In manchen Fällen ist das llittel eine flüchtige Substanz, und es ist
oftmals eine solche, welche ein Gas oder Dampf unter normalen atmosphärischen Bedingungen (wie bei 20 G und 1 Atmosphäre
Druck) ist, aber welche, da sie vor dem Extrudieren unter Druck ist, in lösung in dem geschmolzenen oder ^
halbgesehmolzenen thermoplastischen Material vorhanden ist. Das Treibmittel kann jedoch ein solches, wie Pentan oder
eine Pentanfraktion, welche eine flüchtige flüssigkeit unter normalen Bedingungen ist, sein. Beispiele von flüchtigen
Substanzen, die verwendet w erden können, sohliessen niedere aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe, wie Methan, Äthan,
Äthylen, Propan, ein Butan oder ein Pentan, niedere Alkylhalogenide,
wie Methyl-chlorid, Trichlormethan oder 1,2-Dichlortetrafluoräthan,
Aceton und anorganische ffaae wie Koh- ä
lendioxyd oder Stickstoff, ein. Die niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffe, besonders Butan,sind im Hinblick auf
Polyalefinmaterialien, wie Polystyrol und Polyäthylen,
brauchbar. Das Treibmittel kann ebenso ein chemisches Treibmittel sein, wie beispielsweise ein Bicarbonat wie beispielsweise
IJatrium-bicarbonat oder Aiamonium-bicarbonat oder eine
organische Stickstoffverbindung, die beim Erhitzen Stickstoff freigibt, wie bei3p ielsweise Dinitroaopentanietlr/len-
- 13 -
109844/1290
BA©
diamin oder Barium-azodioarboxylat. Von 3 bis 3ü/>, besonders 7 bis 20 Gew.^, bezogen auf das G-ewicht des "thermoplastischen
Ilaterials, ist oftmals ein geeignetes Verhältnis des Treibmittels und beispielsweise hat die Verwendung
von 7 bis 15 G-ew·^ Butan, zusammen mit einem rolyolefin-.material,
ausgezeichnete Ergebnisse gebracht. Litunter
wird das Treibmittel, zusammen mit einem kernbildenden Mittel,
verwendet, welches die Bildung einer trossen ^nzahl
^ kleiner Zellen unterstützt. Bin weiter bereich von kernbildenden
Mitteln kann verwendet werden, einscliliesslich
feinverteilte inerte Feststoffe, -wie beispielsweise SiIicium-dioxyd
oder Tonerde, möglicherweise zusagen mit
Zink-stearat oder-kleine Mengen einer Substanz, weiche bei der Extrudierungstemperatur, zur Gfewinnung eines >uses,
das verwendet werden kann, zerfällt, ^in ^eisyiel der letzteren
Elasse der kernbildenden ..ittel ist J^triUüi-bicarbonat,
verwendet, sofern gev/ünscht, zu.sa-.jaen mit einer
schwachen Säure, wie beispielsweise Weinsäure oder Citronensäure.
Ein kleiner Anteil kernbiluendes i.ittel, beispielsweise
bis zu 5 Grew·y> des thermoplastischen materials,
ist gewöhnlich wirksam. Bin ,7eichiut.cij.er kann ebenso,
v/o dies geeignet ist, vorhanden sein.
Das Verzieharbeitsverxahren wird vorzugsweise auf kontinuierlicher
Basis (obgleich dies nicht wesentlich ist) durchgeführt,
und die Stufe des Zusa-menbrechena des Schaums
kann unmittelbar folgen oder kann nachfolgend durchgeführt
109844 /1296 bad or/q»^; - 19 -
werden, beispielsweise bei getrennten Längen von verstrecktso.
verschäumte-i material. Das extrudierte, geschäumte,
thermoplastische Laterial wird längs der Extrudiera?ungs~
richtung verlogen, und bei diesen Verfahren wird es in
einheitsgerichteter i/eise (das heisst in einer ^chse gesojen)
orientiert, und die Zellen des Schaums werden verlängert. Das verstreckte llaterial hat gewöhnlich eine
leicht höhere Dichte als das llaterial vor dem Yerstreklcen.
Die genauen Bedingungen, die für das "Verziehverfahren
net.ν endig sind, um die gewünschten Srgebnisse zu erhalten,
hängen von dein besonderen thermoplastischen Material,
das verwendet wird, ab, aber im allgemeinen wurden „ibsiehverhältiiisse von 20:1 bis 2i1 als brauchbar befunden,
oeisoielsweise 15:1 bis 5:1· Gute Ergebnisse v/urden
nit eine..: TerlUlltnis zwischen 12:1 und 5:1, beispielsweise
von 10:1 bis 7;1. -3:.halten. Die verwendete
üeji^erc;tur Iii.:nj;t wiederum von deiji besonderen, thermoplastischen
l.r.terial ab, aber sie ist in den meisten Fällen
als solche eine erhöhte, beispielsweise über 40 oder 50
und hinauf bis su 130 oder 14C G oder in manchen Fällen
sogar mehr, .äine Temperatur ii;i Bereich von 80 bis 1CU0C,
wie ungefähr SO0O, ist oftmals brauchbar. Im Prinzip ist
es wünschenswert, dai das geschäu.ate llatei'ial auf eine
mä;3ig erhänte Temperatur erhitzt wird, nicht hoch genug,
um der 3chaumstruktür zu schaden, doch hoch genug, um das
Material ausreichend dehnbar su machen, "beispielsweise
109844/1296
' W. U'^.i L
1680485
kann das extrudierte, geschäumte Styrol bei Temperaturen
von 120 bis 1400C gezogen werden, während für ein geschäumtes"
Polyäthylen hoher Dichte eine !Temperatur zwischen 40 und 100°C vorzuziehen ist. Ein amorphes, thermoplastisches
Material sollte normalerweise über dessen G-laspha-•
senübergangstemperatur verstreckt werden, während ein kristallines, thermoplastisches Material bei einer Temperatur
unter dessen kristallinem Schmelzpunkt gezogen wer-
^ den kann. Wenn das geschäumte Material hoch heiß von dem
StrangpreßverfaüTen ist, dann kann es erforderlich sein
es zu kühlen, bevor es möglich ist es in einem nachfolgenden Arbeitsverfahren zu ziehen, aber bei dem normalen
Ablauf der Gegebenheiten muß ein geschäumtes Material auf eine geeignete Temperatur erhitzt werden, bevor es gezogen
werden kann, weil beispielsweise sogar bei einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren die Temperatur des geschäumten
Materials zu sehr abgefallen sein kann bis zu dem Zeitpunkt, wo es möglich ist, es zu ziehen. Die V/är-
" mebehandlung, die angewendet wird, ist, wie dies bereits
erläutert wurde, eine solche, daß der extrudierte Schaum ausreichend dehnbar ist, um gezogen zu werden und diese
kann beispielsweise einschließen, entweder das Erhitzen des geschäumten Materials auf eine gleichbleibende Temperatur
oder das Unterwerfen desselben einer verhältnismäßig hohen Temperatur (möglicherweise so hoch wie 200°0)
für eine kurze Zeit, nachfolgend eine Zeitdauer (normaler-
- 21 -
109844/1296
16^0465
weise langer) auf einer niederen Temperatur. Beispielsweise kann ein geschäumtes Material, das in einer Form
hergestellt wird, welches eine Außen"Haut" des Materials
(welche eine höhere Dichte als das Innenmaterial hat) auf weist, bessere Ergebnisse bei einer Wärmebehandlung ergeben,
welche eine kurze Anfangszeitdauer bei einer höheren Temperatur einschließen. Diese Anfangsbehandlung kann im
Falle eines thermoplastischen Materials, wie kristallinem ^ Polypropylen, brauchbar sein und kann so kurz wie einige
Sekunden sein. Die genauen Bedingungen, die zur Sioherstellung erforderlich sind, daß ein geschäumtes Material
in einer Bedingung ist, die es zum Ziehen, geeignet macht,
können leicht durch einfache Versuche gefunden werden. Im allgemeinen kann irgendein geeignetes Verfahren zur Wärmeanbringung
verwendet werden. Beispielsweise kann das extrudierte,
geschäumte Material durch heiße Luft oder duroh irgendein inertes Gas oder duroh ein erwärmtes Bad
einer geeigneten inerten flüssigkeit, wie Wasser, Glyzerin oder Äthylen-glykol durohgeleitet werden. Inbestimmten
Fällen kann das Ziehen bei Zimmertemperatur, beispielsweise mit Wylonmaterialien durchgeführt werden.
Naohdem das geschäumte, thermoplastische Material gezogen
wurde, wird es teilweise desintegriert au dem Garn, das heißt ei wird in das dreidimensionale Hetzwerk zwischenverbundener
laeertlemente gebrochen. In diesem Arbeitsver-
- 22 -
1650465
fahren werden die Wandungen der verlängerten Zellen des thermoplastischen Materials niedergebrochen oder "zerfasert"
im Sinne von Faserbildung "fibri liiert 1J, um Fasereleinente
zu ergeben. Die festen Dreipunktverbindungun bei den Enden der Zellen sind in manchen Fällen die Yerbindungspunkte
einer Anzahl zwischenverbindender laserelemente. Die Desintegrierung
kann beispielsweise bewirkt werden durch mechanisches Bearbeiten des gezogenen Materials, sodaß Scherkräfte
auf dieses angewendet werden, vorzugsweise in einer querlaufenden Sichtung. Bs können verschiedene Hege zu dieser
Durchführung verwendet werden, einschließlich Reiben, Walzen, Drillen,' Schütteln, Schlagen oaer anderweitiges
Unterwerfen des Materials Kräften, die dazu neigen es seitlich, beziehungsweise quer mit rechten '.Yinkelii zur Orientierungsrichtung
auszuziehen, beziehungsweise zu verstrekken. Beispielsweise kann eiiie hin- und hergehende "Klemmvorrichtung",
zusammen mit einer benachbarten, stationären Klemmvorrichtung, wie dies später beschrieben wird, verwendet
werden. Andere Verfallen können die Verwendung von
zwei zylindrischen Bürsten, eine stationär und eine drehbar, eine Hammermühle und das Bewegen von Kautschukoberflachen,
in der Form von Platten, laufende Bänder oder Walzen, umfassen. Ultrasohallvibrationen oder geeignet
gerichtete luftdüsen können ebenso ν erwendet werden. Im
allgemeinen liegt im Falle der thermoplastischen Harze die lemperatur, bei welcher die teilweise Desintegrierunf»
" 23 "
durchgeführt wird, bei Zimmertemperatur (2O°C) oder möglicherweise'höher
bis zu 3O0G. Im Falle bestimmter spezifischer, thermoplastischer Harze (besonders solche, welche
einen Grad an Elastizität besitzen und daher verhältnismässig
zäh sind) und bei elastomeren Materialien im allgemeinen ist die'verwendete Temperatur im allgemeinen niederer
als Zimmertemperatur, beispielsweise 5 oder 0 G oder
sogar niederer.
Die hin- und herlaufenden und die stationären Klemmvorrichtungen,
die oben erwähnt wurden, Können in der Praxis beispielsweise aus zwei Paaren (1 und 2) von Metallbarren
bestehen, wie dies in der Endvorder ansicht in Figur V aufgezeigt ist und im äeitenaufriß in Figur VI. Die Sarren
(1 und 2) haben ^uadratquerschnitt (nit abgerundeten Kanten), und jedes Paar besteht aus zw-ei ähnlichen Barren,
die vertikal übereinander montiert sind. Die Barren in jedem Paar werden leicht in Kontakt gehalten mittels federbelasteter
Führungen (3)· Das linke Barrenpaar (1) ist ' stationär und wird in Kontakt gehalten mit den Barren (2)
durch die Wirkung einer Blattfeder (4). Haltevorrichtungen (nicht aufgezeigt) sind vorgesehen, um den Barrensatz
zu haltern. Die Barren (2) werden abwechselnd auf- und niederwirkend durch den freibeweglichen vertikalen Stb'ssel
(5) bewegt, welcher durch eine exzentrische Scheibe (6) auf der ./eile eines elektrischen Motors (nicht aufgezeigt)
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1860465
angetrieben wird. Das ge20gene, geschäumte Material bewegt sich durch die Barren von rechts nach links mittels ·
des Paares getriebener Walzen (7).
Das dreidimensionale Hetzwerk der Faserelemente, das erhalten
wird durch Zusammenbrechen des gezogenen Schaums, kann zu einem grosseren oder geringeren Ausmaß desintegriert
werden zur Gewinnung von Garnen, welche möglicherweise mehr, beziehungsweise weniger voluminös sind. Die
so hergestellten Garne können, wenn gewünscht, zur Gewinnung umfangreicherer und im Gewicht leichterer irodukte
"aufgekämmt" werden, und dieses Arbeitsverfahren kann durch herkömmliche !extilmittel durchgeführt werden, beispielsweise
mechanisch (wie ,durch geriffelte Y/alzen) oder
beispielsweise unter Verwendung von luftdüsen.
Bei bestimmten Garnen können einige der 3?aserelemente als
"Bündel" vorhanden sein, wobei einige der Paserkomponenten mit den Pasern benachbarter Bündel zwischenverbunden sind.
Die Bündel treten besonders dort auf, wo das Garn unter Verwendung eines nur geringen Grades an Desintegrierung
des gezogenen, extrudierten Schaums, hergestellt wird.
Zusätzliche Arbeitsverfahren, beispielsweise Färben oder Verleimen, können bei einem Garn nach der Erfindung, wenn
gewünscht, durchgeführt werden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele er-
lautert· 108844/1266 , _,,-
16^0465
Dieses Beispiel beschreibt ein neues,, erfindungsgemäßes
Polyäthylengarn hoher Dichte und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Das Ausga^gsmaterial war ein Strang (oder Stab) von geschäumtem
Polyäthylen hoher Dichte mit einem kreisförmigen Querschnitt von einem. Durchmesser von 0,4 inch, der
hergestellt wurde durch Extrudieren durch eine Mundstückdüse von 0,1 inch im Durchmesser und einer "Abquetaohflache"
(land) von 0,3 inch, wobei die verschäumbare Polyäthylenzubereitung
100 Gew.Seile Polyäthylen hoher Dichte von einer Dichte von 0,96 g pro ecm, 12 Crew.Teile Butan
als Treibmittel und 1 Teil feinverteiltes Silicium-dioxyd
als kernbildendes Mittel, enthielt. Der verschäumte Strang wurde durch ein Äthylen-glykolbad bei ungefähr 110 0 geleitet
und, während er bei dieser !Temperatur war, in der Längsrichtung auf annähernd das 10-fache seiner ursprünglichen
Länge verstreckt, dieses verursachte die Orientierung in einer längagerichteten Sichtung der Zellen des
gesohäumten Polyäthylens. Man liess das gezogene Material
auf Zimmertemperatur abkühlen, und es wurde eine Scherwirkung der abwechselnd v/irkenden Bewegung einer Klemmvorrichtung
(des oben beschrieDenen und in den Figuren V und YI aufgezeigten Typs) unterworfen, durchweiche das
orientierte, geschäumte Polyäthylen geleitet wurde. Die-
109844/1206
. - 26 -
ses Verfahren hatte das erfindungsgemäße Garn zum Ergebnis.
Die Barren (1 und 2) der IQemmvorrichtungsanordnung waren
aus poliertem. Aluminium, und jede war 4= inches (101,6 mm)
lang mit einem Querschnitt von i/4tel. inch (6,35 moi) mal
i/4tel inch. Die Geschwindigkeit des Elektromotors war 1400 Umdrehungen pro Minute und die Vertikalbewegung der
Barren (2) war 1/2 inch (12,7 mm). Das geschäumte, gezogene thermoplastische Material wurde durch die Lleiiiaivorrichtungsanordnung
mit einer linearen Geschwindigkeit von 2 feet (0,61 m) pro Minute durchgeleitet.
Dieses Garn war sehr flexibel und besaiS eine brauchbare
Zugfestigkeit} es konnte als starker Faden verwendet werden oder es konnte von ihm als Garn beim Verweben eines
Gewebes, beziehungsweise Stoffes,' Georauoh gemacht werden.
Das Garn bestand aus einer Hasse von i-olyäthylenfasern hoher
Dichte, die in drei Dimensionen in einer grossen An zahl von Punkten verbunden waren. Die Fasern waren in wesentlichen
parallel zu der Garnlänge (obwohl viele brükkenbildende oder zv/isohenverbindende Fasern vorhanden waren,
die nicht parallel su dem liauptkörper der Fasern waren),
und es waren nur sehr wenige nichtverbundene oder "lose"
Faserenden vorhanden. Die Faserelementa hatten im Durchschnitt
eine Hauptstärke von ungefähr 0,001 incii (0,0254 mm)
uüu ihre Erscheinungsform v/ar im wesentlichen eine solclis,
wie sie in den Figuren III und IV aufgezeigt ist. Der
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ORIGINAL
- 27 Durchsclmittsoberfläohenbereich
der las er elemente war
0,55 η i-ro Gra-uiii.
Eine probe des Garns wurde in dem Ausmaß von 10 Drehungen
pro inch (25,4 min) verswirnt, zur Bildung eines verzwirnten
Garnes mit einem Durchmesser von 0,06 inch (1,52 mm)}
es war wiederum flexibel mit einer ausgezeichneten Zugfestigkeit.
Uine weitere Probe des oben hergestellten Garns -wurde mit
einem Ausmaß von 4 Drehungen pro inch verzwirnt, und dann wurden 3 Längen von diesem Zwirn zusammen in einem Ausmaß
von 6 Drehungen pro inch verswirnt. Das sich ergebende Produkt wurde verdoppelt und erneut verzwirnt im Ausmaß von
6 Drehungen pro inch. Der denier von diesem 2x3 gefachten
Garn war 4»600, und seine Zugfestigkeit war 1,2 g pro
denier.
Wird als Ausgangsmaterial ein geschäumter Strang mit einem Durchmesser von 0,07 inch (1,778 mm) verwendet und sind
die anderen bedingungen ähnlich, dann wurde ein feineres
Garn hergestellt. Die verzwirnte Form von diesem hatte einen Durchscllnittsdurchmesser von 0,01 inch (0,254 mm).
Dieses Beispiel beschreibt ein neues Garn, das aus kristallinem Polypropylen nit einem Schmelzindex: von 0,3 erhalten
109844/1296
1880465
Das extrudierte, geschäumte Polypropylen wurde erhalten
durch. Extrudieren eines G-emischs von Polypropylen und
12 Gew./6 Butan* Eine 1 inch Strangpresse mit einer ringförmigen
Öffnung des Durohmessers von 5/64 inch (1,984 mm)
wurde verwendet, wobei die Abquetschflache 1/2 inch (12,7 mm) lang war. Die Extrudierungstemperatur war 140
und der Dusendruck 1,000 pounds pro square inch (70,3
kg/cm )» Das sich ergebende geschäumte Polypropylen bestand
aus einem Materials tab von ungefähr 1/2 inch (12,7 mm) im Durchmesser mit einer Dichte von 1,28 pounds pro
cubic foot (0,0897 g/enr)} das Material war ziemlich flexibel
mit einer silbernen Oberschicht.
Das geschäumte Material wurde erhitzt duroh Durchleiten
desselben durch eine Zone, die mit elektrischen Heizkörpern ausgestattet war. Die Wärmebehandlung betrug 15 Sekunden
bei 25O0G. Man ließ dann die Temperatur auf 900G
abfallen, und bei dieser Temperatur wurde das Material
mit einer Geschwindigkeit von 7,000$ pro Minute gezogen
unter Bildung einer Dehnung von■1300$. ΐ
Das extrudierte gezogene Material wurde auf Zimmertemperatur
gekühlt und dann duroh die abwechselnd wirkende
.Klemmvorrichtung, wie sie in Beispiel 1 be schrie Den; wurilöj
Reitet. Auf diese Weise, erhielt man eine Mnge von sehr,
flexiblem Garn mit einer Stärke von ungefähr 0,08 welches aas einer Äasse zwischenverbundener,
BAB
.mit wenig losen. Enden "bestand* Der OberfläGhenbereioh des
G-arns war 0,26 m pro g. Das auf diese Weise hergestellte
G-arn "besaß eine "brauchbare Zugfestigkeit von 4 (1,81 kg)
bis 5 pounds (2,27 kg) bei' 900C und bei 1O1OOQ^ pro Minute
Dehnungsgeschwindigkeit. Die Stärke der Faserelemente
wechselte zwischen 0,0008"(0,0205 mm) und 0,006 inch
(0,1524 mm) und die Breite zwischen 0,0076 (0,1930 mm) und 0,112 inch (2,844 mm).·Die Zugfestigkeit konnte durch
Terzwirnen des Garnes erhöht werden, beispielsweise im
Bereich von 1/4 bis 10 Drehungen pro inch. . -
Drei Längen des so hergestellten Garnes wurden jede mit
einem Ausmaß von 4 Drehungen pro inch verzwirnt und dann zusammen in einem Ausmaß von 6 Drehungen pro inch verzwirnt.'Das
sich ergebende 3 gefachte Garn hatte eine denier von 8150 und eine Zugfestigkeit von 1,9 g pro denier.
: ■■ r- ■ Beispiel 3 . ·
Dieses B'eisplel beschreibt ein Garn nach der Erfindung,
das aus, Polystyrol hergestellt wurde,
Daa JÄSgangsmaterial war ein langer Stab von geschäumtem
PoiystyEOl, welcher -hergpstellt wurde durch Extrudieren
durch eine ringförmige Düse einer verschäumbaren Polystyrolzuber $itang, welche ein Butantreibmittel und. feinverteiltea
gjilicium-dioxyd als kernbildendes Mittel enthielt.
108844/12öS
Der Stab von verschäumt em Polystyrol, der t/2 inch (12,7mm)
dick war und eine Dichte von 2 pounds pro cubic foot
(0,05204 g/om ) hatte, wurde durch ein Bad von Glyzerin
bei 130 0 geleitet und während er bei dieser Temperatur.
war,= auf das 6-fache seiner ursprünglichen Länge verstreckt. Dadurch wurde die Orientierung in einer längsgeriohteten
Richtung der Zellen des verschäumten Polystyrols verursacht, nunmehr mit einem Durohmesser von ungefähr
0,1 inch (2j54 mm).
Das verstreokte, geschäumte Material wurde auf Zimmertemperatur
gekühlt und durch die hin- und herlaufende Klemm,'-vorrichtung,
wie in Beisp iel 1 beschrieben, durchgeleitet*
Das sieh ergebende Garn besaß einen attraktiven weissen =
"satinierten" Glanz und war sehr flexibel. Bs bestand aus
einer Masse von Polystyrolfaserelementen, die in drei Dimensionen mit einer grossen Zahl von Punkten zwischenverbunden
war* Die Saserelemente waren im wesentlichen paral-IeI
zu der Extrudieriingsriehtung (obgleich viele brüokenbildende
oder zwischenverbindende ]?aserelemente, die nicht
parallel zu dem Hauptkörper waren, vorhanden waren), und es bestanden seh£ wenig lose Enden.
Eine Zunahme .der Zugfestigkeit wurde durch Verzwirnen des
Garns, im Ausmaß von IG Drehungen pro inch, erreicht.
Ähnliche Polystyrolgarne wurden erhalten aus einer endlosen
" - r ■ -^- - 31 109844/1298
^
Bahn von ör1 inch (2,54 mm.) Stärke der zwis.clienverl3tmderi.en
Pas er elemente, die hergestellt worden durch Verziehen einer
Schicht von extrudiertem, geschäumtem lolystyrol -und dann
Zusammenbrechen der Schaumwandungen» Die Bann wurde der
länge nach in schmale Bänder, jedes 1/4 inch (6,35 inm)
"breit, geschnitten, wobei drei zusammen verzwirnt werden
konnten zur Bildung eines. Garnes.
.Beispiel 4
Dieses Beispiel "besclireibt ein neues 3?asergefüge, das aus
einem Hylon erhalten wurde, welches ein Öopolymerisattyp
War mit einem niederen Sclimelzpunkt (160 0) und bekannt ist
als ein: 6, 6:6 und 6:10 Gopolymerisati es wurde'unter der
Handelsbezeichnuiig Ilaranyl M auf den Harkt gebracht. Dieses Mylon-Copolymerisat umfaßte ein 2wisclienpolyamid von
Caprolactam, Eexamethylen-adipamid 'und Eexamethylen-seba*-
camid*
Das geschäumte Material wurde erhalten durch Extrudieren
eines G-emischs des lylQiio^ 5 Q-ew»?& Aceton und 2 Sew,^
feinYerteiltem Silicium-dioxyd durch eine .ringförmige Düse
mit einsm.Durphmesser Ton.3/32 inch (2,381 mm), unter Ter-Wendung
einer 11/2 inch (38*1 mm) Strangpressej die Dusentemperatur
war 131 °0 und der Druck 1200. pounds pro sq..inch
(84,4 kg/cm'1 )♦ Der gekühlte, extrudierte, geschäumte Strang
natte einen Durchmesser von ungefähr 1/4 inch (6,35
1680465
Der Verschäunite Strang wurde auf eine Temperatur von'6O0G
in einem Heißluft ofen erwärmt und dann auf .über IQOO7& bei
10ü0 bis 10,000$ pro" Hinute Delmungsgeschv/indigkeit gezogen.
Die Oberflächen des gezogenen, extrudi erteil Stranges wurden
mit 'kthyl-allcohol angefeuchtet und dann durch die, in
Beispiel-1 beschriebene, mechanische Eleninrrorriclitung geleitet
zur Bildung einer G-arnmenge mit einer dreidimensionalen
Struktur zv/iachenverbundener ITyI on-j?as er elemente.
1098 4 kl 12 98 ~"\ " 33 " —·
j ORIGINAL
Claims (1)
- T660465- 33 P a t e η t a η s ό r ü c h e1. Verfahren zur Herstellung eines Garnes dadurch gekennzeichnet, daß es"umfaßt das Verstrecken eines Strangs oder Bandes von einem extrudierten, geschäumten,:. thermoplastischen Material, sodaß es im wesentlichen in der Richtung des Extrudierens orientiert wird und Unterwerfen des·gezogenen, geschäumten Materials Kräften, sodaß die Wandungen des Schaums zusammengebrochen und in eine drei-dimensionale Struktur zwischenverbundener Faserelemente überführt werden,2w Verfanren zur Herstellung eines Garns gemäß Anspruch" 1 dadurch gekennzeichnet, -daß der Strang oder das .band von. verschäumtem, thermoplastischem Material, hergestellt wird mittels einer Strangpresse, aus welcher das thermoplastische Material und ein flüchtiges Treibmittel extrudiert werden. ■ '3. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel ein flüchtiger Kohlenwasserstoff ist. ■4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche-1 bis 3 dadurch, gekennzeichnet, daß das extrudierte yer.schaum.te Material' vor dem Ziehen eine Dichte im Bereich von 1 bis tÖ poundia pro cubic foot (0,01602 bis 0,16020 g/cm'') hat.5. Verfahren gemäos einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das extrudierte, geschäumte Liaterial hei einer erhöhten Temperatur, unter Verwendung eines Abzugvsriiältnissea "von zwischen- 2OiT und 2; 1 , gesogen wird.6. Verfahren gemass- einem der ..Ansprüche 1 Ms 5 dadurch gekennzeichnet, daß das ADzugsverliältnis zwischen 15:1 und 3:1 liegt. = ■ ■ ;7. Verfahren.gemäss einem der., Ansprüche 1 "bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das verzogene, extrudierte, geschäumte Material umgewandelt wird in ein G-arn durch mechanische Mittel, welche Kräfte anwenden in einer äiciL-tung, welche quer zu der Sxtrudierungsriehtuiig des geschäumten Materials, gerichtet sind»8. Verfahren gemäss Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel, ilittel zur .anwendung von Reihen, Drehen oder schüttelnden ICräften, einsciiliessen.9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß= das Sarn einen Durchiaesser im Bereich von 0,005 inch (0^127 mm) "bis 0,15: inch (3,81 mm) hat,10. Verfahren gemäss Anspruch 9 dadurch gekennzeiphnet, daß der Querschnitt des G-arna im Bereich von 0,01 inck . (0,254 mm) bis 0,05 inch (1,27 mi) liegt.35 _1618*4/1298 ο*® ο?11« Verfahren gemflss einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein solches ist, wie es durch Polymerisierung eines äthylenisch ungesättigten !,ionomers erhalten wird.12. Verfahren gemäss Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, da2 das thermoplastische Material Polystyrol, kristallines Polyäthylen oder kristallines Polypropylen ist«13« Verfahren gemäss ünsprueh 11 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material ein Öopolymerisat von zwei oder mehr äthylenisch ungesättigten'Monomeren ist.14· Verfahren gemäss Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das öopolymerisat ein Öopolymerisat von Acrylnitril mit einem äthylenisch ungesättigten Monomeren ist.15* Verfahren gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein öopolymerisat von Acrylnitril und Vinyl-acetat verwendet16* Yerfaiiren gemäss einem der Ansprüche 1 "bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Polyamid, ein Polyester oder ein Polylactam ist*17. Verfaliren gemäss Anspruoh 16 dadurch gekennselehne t, daß das tiiermoplastische tlaterial ein liylon, ein PoIyc.thylen-tei-'ephthalat oder ein polyoaprolactarn ist.18. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Garn gezwirnt wird.19· Verfahren gemäss Anspruch 18 dadurch gekennzeiohrnet, daß das Garn in d.em Ausmaß von 2 bis 12 Drehungen pro inch verzwirnt wird.20. Verfahren gemäss Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass das Garn im Ausmaß von 1/2 bis 12 Drehungen pro inch verzwirnt wird.21 · Modifikation des Verfahrens von einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß das gezogene, verschäumte Material einen Querschnitt hat, der größer ist als der des gewünschten Garns, das gezogene Material zusammengebrochen wird und in eine drei-dimensionale Struktur von zwischenverbundenen Faserelementen umgewandelt wird und diese Struktur längs aufgeteilt wird zur Gewinnung einer Anzahl von Garnen, welche die gewünschten Querschnitte haben.22. Verfahren zur Herstellung eines Garns im wesentlichen, wie, unter Hinweis auf Beispiel 1, beschrieben.23. Verfahren zur Herstellung eines Garns im wesentli chen wie, unter Hinweis auf eines der Beispiele 2 bis 4, beschrieben.-37-109844/129824o Garn, wenn "nach, dem Verfahren, von einem der Ansprüche 1 "bis 9, 11 bis 19 und 22 hergestellt.25. Garn, sofern nach Verfahren von Anspruch 21 hergestellt.25. Garn, sofern nach Verfahren von einem der Ansprüche 10, 20 und 23 hergestellt.27. Garn dadurch, gekennzeichnet, daß es eine drei-dimensionale Struktur einer Vielzahl zwischenverfindender 'thermoplastischer Faserelemente ist, wobei die Paserelemente im wesentlichen in der Produktionsrichtung des Garns verbunden sind und einige derselben Querschnitte haben, die verzweigt sind.28. Garn gemäß .Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß in einem Querschnitt mit rechten Winkeln zu der länge des Garnes von 10 bis 40$ der ffaserelemente einen verzweigten Querschnitt zeigen.29. Garn gemäß einem der Ansprüche 27 und 28 dadurchgekennzeichnet, daß die Easerelemente einen Oberflächen-"2 bereich von zwischen 0,05 und 1,5 m pro g haben.30. Garn gemäß Anspruch 29 dadurch ^ekermaeicLnet, daü dsr Oberfläciionbereich dor leaser elemente zwischen 0,1 und1,0 m2 pro g ist. . C0PY109844/ 12 96 ~ '^ 7■ - 38 - ■■ .51« Garn gemäß einem der Ansprüche 27 Ms 3P dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnittsentfernung zwischen den Zwischenverbindungspunkten zwischen den l?as er element en von 10-Ms 75Ö-mal so groß ist als die'Durchschnittsstärke der laserelemente.32. Garn, gemäus einem der Ansprüche 27 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß es einen. Durchmesser im Bereich von 0,005 inch Ms 0,1.5 inch hat.33. Garn, gemäß einem der Ansprüche 27 Ms 32 dadurch gekennzeichnet, ,daß die ]?aserelemente aus einem thermoplastischen Material zusammengesetzt sind, wie es in einem der Ansprüche 11 Ms 17 erläutert ist.34. Garn, gemäß einem der Ansprüche 27 Ms 33 dadurch gekennzeichnet, daß es verzwirnt ist.35. Garn, gemäß Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Ausmaß von 1/2 Ms 12 Drehungen pro inch verz?i/irnt ist.36. Garn im wesentlichen wie unter Hinweis auf Beispiel 1 beschrieben.37· Garn im y/esentließen wie unter Ein«eis auf einesder Beispiele 2 Ms 4 beschrieben. ■- 39 -109844/1296; -1-880465'38. Garn im wesentlichen "wie unter Hinweis auf eine der figuren III und IY der begleitenden Zeichnungen beschrieben.39· Gewebe, wenn es aus einem. Garn gewoben wird, wie es in einem der Ansprüche 24 und 36 beansprucHt wird. ■' 40. G-eviebe, Ifetz, Seil oder Strick, sofern aus einem Garn, wie in Anspruch. 25 beansprueht, hergestellt. "41. Gewebe, Netz, Seil oder Strick, wenn aus einem Garn liergesteilt, wie es in einem der Ansprüche 26 bia 35» und 38 beansprucht1098U/12S6HOL e e r s e ϊ t eOBlGHNAL IT4SPECTED
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