DE2754947C2 - Schnur - Google Patents

Schnur

Info

Publication number
DE2754947C2
DE2754947C2 DE2754947A DE2754947A DE2754947C2 DE 2754947 C2 DE2754947 C2 DE 2754947C2 DE 2754947 A DE2754947 A DE 2754947A DE 2754947 A DE2754947 A DE 2754947A DE 2754947 C2 DE2754947 C2 DE 2754947C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
monofilaments
cord
monofilament
cross
string
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2754947A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754947A1 (de
Inventor
Joseph Tracy West Chester Pa. Rivers jun.
Joe Dennis Wilmington Del. Zaharko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2754947A1 publication Critical patent/DE2754947A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754947C2 publication Critical patent/DE2754947C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/02Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/02Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
    • A63B51/026Strings having non-circular cross-section
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2973Particular cross section

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnur entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (vgl. US-PS 37 38 096), die sich besonders für Spielschläger, wie Tennis- und Squashschläger, eignet Insbesondere bestehen derartige Schnüre aus dicken Monofilen, die miteinander verzwirnt und aneinander gebunden sind.
Schlägersaiten aus synthetischen Monofilen sind in den verschiedensten Aufbauarten im Handel erhältlich. Bei einem herkömmlichen Aufbau ist ein sehr dickes mittiges Monofil vollständig von einer spiralförmigen Wicklung aus einer oder zwei Schichten vieler dünnerer Monofile, z. B. aus 11 bis 35 oder mehr dünneren Monofilen, umgeben. Ein anderer bekannter Schnuraufbau ist aus der US-PS 37 38 096 bekannt, die eine Schnur aus drei Strängen beschreibt, die einen Einzeldrall in einer ersten Richtung aufweisen, in der entgegengesetzten Richtung miteinander verzwirnt und mit einem Kunststoff überzogen sind. Die Patentschrift gibt an, daß die sich daraus ergebende gewellte Saitenoberfläche dem Ball, wenn er von dem Schläger getroffen wird, einen wirksameren Drall erteilt. Die Einzelfilamente der verzwirnten Stränge sind verhältnismäßig dünn und neigen deshalb zum Ausfasern und Bruch. Das erschwert die Verzwirnung und erfordert verhältnismäßig komplizierte Verzwirnungsverfahren sowie die Verwendung übermäßig großer Mengen von Klebharz, um einen ausreichenden Zusammenhalt zu erreichen. — In GB-PS 14 30 449 sind zähe, starke Polyamidmonofile beschrieben, die nach einem speziellen Verstreckungsprozeß hergestellt werden. Nach der Patentschrift können diese Monofile als Verstärkungsmaterial in Autoreifen verwendet werden. Die Monofile haben einen Kern-Mantel-Charakter, und sie können einen im wesentlichen flachen bandartigen Querschnitt haben. — US-PS 28 15 532 beschreibt eine Misch- und Dosiereinrichtung, die auch zum Mischen verschiedener flüssiger Materialströme verwendet werden kann, bevor diese einer Spinndüse zugeführt werden. Je nach der Art des Mischens entstehen Filamente von homogenem oder geschichtetem Querschnitt.
Da andererseits Saiten aus Naturdarm weniger haltbar sind als Schnüre aus synthetischen Fäden, besieht immer noch ein Bedürfnis nach neuen und verbesserten Schlägersaiten aus synthetischen Fäden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schnüre mit verbessertem Griff, hoher Festigkeit und besseren Spieleigenschaften in Kombination mit einer einfacheren Herstellung bereitzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben.
Das Erzeugnis gemäß der Erfindung ist eine zu einer Einheit zusammengefaßte Schnur aus 2 bis 4 Monofilen aus einem orientierten, synthetischen, thermoplastischen Polymeren, von denen jedes einen Titer von 2200 bis 8800 dtex und seiner Länge nach mindestens zwei einander gegenüberliegende abgeflachte Seiten aufweist, wobei die Monofile im wesentlichen keinen Einzeldrall besitzen und der ganzen Länge der Schnur nach miteinander verzwirnt und derart aneinander gebunden sind, daß jedes Monofil längs einer abgeflachten Seite an mindestens ein anderes der Monofile gebunden ist.
Bevorzugte Monofile haben ihrer Länge nach einen bandartigen (hier als länglich abgerundet bezeichneten) Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachten Seiten und einem Verhältnis von Länge zu Breite von 2 bis 4.
Die Schnüre gemäß der Erfindung können zwar auch andere Werkstoffe enthalten, bestehen jedoch vorzugsweise im wesentlichen aus 2 bis 4 der oben genannten Monofile und enthalten weniger als etwa 35 Gcw.-% Bindemittel, so daß für sonstige Bestandteile, wie einen Farbkennzeichnungsfaden, der die Gesamteigenschaften der Schnur nicht in nennenswertem Ausmaß beeinflußt, nur eine geringe Menge übrigbleibt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer zur Herstellung der Schnüre gemäß der Erfindung geeigneten Vorrichtung.
F i g. 2, 3 und 4 zeigen die Querschnitte von bevorzugten Schnüren gemäß der Erfindung, die aus 2, 3 bzw. 4
Monofilen zusammengesetzt sind.
Wie Fi g. 1 zeigt werden drallfreie Monofile 1 des gewünschten Querschnitts von Fadenkörpern 2 zugeführt, die auf unter Federspannung stehenden Achsen 3 auf Ablaßgestellen 4 gelagert sind, die ihrerseits an dem Drehtisch 5 befestigt sind. Wenn der Drehtisch rotiert (der Antrieb ist nicht dargestellt), werden die Monofile in der Richtung des Pfeiles durch die Führung 6 nach oben gezogen und vereinigen sich zu einer verzwirnten Schnur 7, die um die Führungsrolle 8 und dann um ein Paar von Zuführwalzen 9 läuft, wobei die Schnur um jede dieser Walzen in mehreren Windungen herumläuft, um Schlupf zu vermeiden. Die verzwirnte Schnur läuft dann weiter zwecks Bindung durch einen durch Führungen und verschiedene Abstandhalterrollen festgelegten Weg, wobei jede der Rollen 10 bis 14 frei drehbar gelagert ist. Zuerst läuft die verzwirnte Schnur über die Rollen 10a und 11a, durchläuft dann gegebenenfalls unter der Rolle 12a hindurch ein Klebstoffbad 15 und wird durch den Härtungsofen 16 aufwärtsgezogen. Nachdem sie über die Rollen 13a und 14a gelaufen ist, kehrt die Schnur ohne Klebstoffauftrag durch den Ofen zurück, indem sie über die Rollen 10b, Hb, 126,136 und 14£> geleitet wird, und schließlich läuft sie um ein Paar von Abzugswalzen 17 herum, und die fertige, verzwirnte, gebundene Schnur 18 gelangt dann zu einer (nicht dargestellten) Aufwickelvorrichtung. Es können zusätzliche Abstandhalterrollen verwendet werden, und die Schnur kann beliebig oft durch den Ofen geleitet werden, wobei der Klebstoff aufgetragen werden kann, bevor die Schnur zum erstenmal in den Ofen eintritt, oder nachdem sie zum erstenmal in den Ofen eingetreten ist
F i g. 2,3 und 4 zeigen verzwirnte, gebundene Schnüre 20 gemäß der Erfindung und lassen den Querschnitt der Monofile 21 aus einem synthetischen thermoplastischen Polymeren erkennen, der eine im wesentlichen länglich abgerundete Form hat Die Monofile 21 sind fortlaufend ihrer ganzen Länge nach von einem Klebeharz 22 aneinander gebunden und umgeben. Mindestens eine abgeflachte Seite 23 eines jeden Monofils 21 ist an mindestens ein benachbartes Monofil gebunden. Wegen ihrer beiden einander gegenüberliegenden abgeflachten Seiten neigen die Monofile dazu, sich je nachdem, ob die Schnur aus 2, 3 oder 4 Monofilen besteht, untereinander auszurichten, so daß der in den Abbildungen dargestellte, im wesentlichen vierseitige Schnurquerschnitt mit vier abgeflachten Seiten und vier abgerundeten Ecken zustande kommt.
Durch die Verwendung von dicken Monofilen mit abgeflachten Seiten zwecks Verbesserung der Bindung in den Schnüren gemäß der Erfindung wird die Abhängigkeit von der Verzwirnung und die Menge des zur Erzielung des erwünschten Grades von Einstückigkeit und Haltbarkeit der Schnur erforderlichen Klebharzes vermindert. Zur Verbesserung der Eigenschaften und der Leistung der Schnur sowie zur Herabsetzung der Herstellungskosten kann ein geringerer Zwirn angewandt und eine geringere Menge an Klebeharz verwendet werden. Die beste Bindung erhält man, wenn eine abgeflachte Seite eines Monofils an die abgeflachte Seite eines benachbarten Monofils oder an mehrere andere Monofile gebunden ist, wie es für das querliegende Monofil in Fig.4 dargestellt ist. Bei Schnüren, die aus mehr als zwei Monofilen bestehen, soll mindestens eines der Monofile zwei abgeflachte Seiten aufweisen, von denen jede an je eines von zwei benachbarten Monofilen gebunden ist, wie es z. B. für das mittlere Monofil mit seinen beiden, einander gegenüberliegenden abgeflachten Seiten in F i g. 3 dargestellt ist.
Für die Schnüre gemäß der Erfindung bevorzugte Monofile haben einen Querschnitt (im rechten Winkel zur Fadenachse) mit zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen abgeflachten Seiten (die auch völlig eben sein können), und diese Querschnittsformen umfassen z. B. bandartige, längliche, länglich abgerundete Formen und gleichwertige Varianten derselben, bei denen die flachen Seiten nur leicht gekrümmt sind. Solche Querschnitte haben im allgemeinen die Form von zwei einander gegenüberliegenden langen Seiten mit abgerundeten Rändern oder abgerundeten Enden, wobei das Verhältnis von Länge zu Breite des Querschnitts vorzugsweise im Bereich von 2 bis 4 liegt. Derartige Monofile gemäß der Erfindung liefern Schlägersaiten mit einer verbesserten Kombination von Griff, Zugfestigkeitseigenschaften und Spieleigenschafien, und diese Saiten lassen sich leicht herstellen.
Ein besonders wertvolles Querschittsverhältnis von Länge zu Breite für orientierte, aus der Schmelze ersponricne Monofüe liegt im Bereich von etwa 2,3 bis 3.0; mit solcher/ Monofilen wird eine hervorragende Kombination von Griff und Zugfestigkeitseigenschaften sowohl bei den Monofilen als auch bei den Schnüren erzielt. Monofile, besonders solche, bei denen dar Verhältnis von Länge zu Breite des Querschnitts am oberen Ende des angegebenen Bereichs liegt, können nach bekannten Verfahren des Aufschlitzens von orientierten Folien hergestellt werden, und solche Monofile haben einen stärker ausgeprägten flachsseitigen Querschnitt.
Wegen ihrer Form richten sich die bevorzugten Monofile leichter mit ihren abgeflachten Seiten in dem Schnurquerschnitt gegeneinander aus, wodurch die Bindung verbessert wird. Die Querschnitte der aus zwei bis vier solchen Monofilen hergestellten Schnüre haben im allgemeinen eine vierseitige oder rech'.eckähnliche Form. Diese vierseitige Form in dem verzv.irnten Aufbau der gebundenen Schnur verbessert das Ergreifen des Balles bei der Berührung mit den Schlägersaiten im Vergleich zu Schnüren mit stärker abgerundetem Querschnitt.
Schnüre gemäß der Erfindung, die sich besonders zur Verwendung für Squash- und Tennisschläger eignen, haben einen Gesamttiter (ausschließlich des Klebstoffs) von etwa 8800 bis 19 800 dtex, und jedes Monofil hat einen Titer von etwa 2200 bis 8800 dtex. Innerhalb dieser Bereiche können einzelne Spieler je nach ihrer Fertigkeit und ihrem persönlichem Geschmack unterschiedliche Titer bevorzugen. In einer Schnur aus drei Monofilen kann jedes Monofil einen Titer von ungefähr 3300 bis 4620 dtex aufweisen. Im Falle von zwei Monofilen hat jedes Monofil vorzugsweise einen Titer von 4400 bis 7700 dtex. Um die Herstellung zu vereinfachen, haben alle Monofile in der Schnur vorzugsweise im wesentlichen den gleichen Titer und Querschnitt.
Die Schnüre gemäß der Erfindung erfordern nur eine geringe Verzwirnung, um die für die nachfolgende Hantierung und Verwendung erforderlichen Eigenschaften zu erzielen. Im Gegensatz zu den üblichen Schnur- und Seilverzwirnungsmethoden, bei denen die zu verzwirnenden Stränge zunächst einzeln in einer Richtung gedreht und dann in der entgegengesetzten Richtung verzwirnt werden, müssen die Einzelmonofile im Sinne der
Erfindung praktisch frei von Einzeldrall sein, um die richtige Ausrichtung der Monofile nach dem Verzwirnen zu erreichen. Die verhältnismäßig hohen Verzwirnungsgrade, die üblicherweise bei Schnüren und Seilen aus mehrfädigen Garnen angewandt werden, sind im Sinne der Erfindung nicht erforderlich und werden vorzugsweise vermieden. Ein Zwirn im Bereich von etwa 0,4 bis 1,2 Drehungen je Zentimeter wird bevorzugt. Dieser geringe Verzwirnungsgrad ohne Eigendrall der Monofile vermindert die Dauer und die Kosten des Verzwirnungsvorganges bei der Schnurherstellung bedeutend im Vergleich zu stärker verzwirnten Schnüren und führt auch zu einer besseren Beibehaltung der Zugfestigkeitseigenschaften bei der Verarbeitung der Monofile zu einer Schnur, weil diese Eigenschaften durch einen hohen Verzwirnungsgrad beeinträchtigt werden können. Für den Zwirnvorgang können herkömmliche Etagen- oder Ringzwirnmaschinen verwendet werden. Unter Umständen kann es erforderlich sein, die Art der Zuführung der Monofile zu der Verzwirnungszone abzuändern, um die richtige Ausrichtung der Monofile gegeneinander beim Verzwirnungsvorgang zu erleichtern oder aufrechtzuerhalten.
Zur Vervollständigung der Schnurherstellung werden die verzwirnten Monofile mit Hilfe eines Klebharzes oder auf sonstige Weise, z. B. durch Wärme oder mit Hilfe eines Lösungsmittels, welches die Oberfläche der Monofile erweicht, aneinander gebunden. Die Verwendung eines Klebeharzes zum Binden wird bevorzugt. Während einige der bisher bekannten Schnüre einen sehr starken Klebeharzauftrag erfordern und/oder vielmals mit Klebeharz beschichtet werden müssen, benötigen die Schnüre gemäß der Erfindung im allgemeinen nicht mehr als etwa 35 Gew.-% Klebeharz, bezogen auf das Gewicht der Schnur, wobei Mengen von 25 bis 35 Gew.-% typisch sind. Im Sinne der Erfindung dient das Klebeharz in erster Linie zum Binden der Fäden aneinander, um die Hantierbarkeit, z. B. beim Bespannen eines Schlägers, zu verbessern, und damit die Schnur als aus einem Stück bestehende Einheit wirkt und jedes Monofil im Verein mit den anderen Monofilen seine Wirkung ausübt. Obwohl das Harz normalerweise die äußere Oberfläche der Schnur überzieht, ist eine solche Oberflächenbeschichtung nur von zweitrangiger Bedeutung; bei bekannten Schnüren, die viele dünnere Oberflächenfäden enthalten, welche sich viel leichter an der Oberfläche abnutzen als die dicken Monofile gemäß der Erfindung, ist dies häufig nicht der Fall. Jedoch können im Rahmen der Erfindung vorteilhaft auch Gleitmittel angewandt werden, wie es an sich bekannt ist, um die Lebensdauer der Schnur bei der Verwendung zu erhöhen. Solche Mittel können zusammen mit dem Klebstoff oder gesondert auf die Monofile oder auf die Schnur aufgetragen werden. Natürlich muß das Gleitmittel so ausgewählt werden, daß es die Bindung nicht beeinträchtigt.
Das jeweilige Bindemittel und die jeweilige Bindemethode richten sich nach dem Polymeren, aus dem die Monofile bestehen. Man kann Klebstoffe auf Lösungsmittelbasis sowie auf Basis von wäßrigen Latices verwenden, wie sie in der Technik bekannt sind. Für Polyamidfäden haben sich die Polyurethanharze als geeignet erwiesen, die im Handel als Polyamidklebstoffe erhältlich sind. Normalerweise werden die verzwirnten Monofile bei der Bindebehandlung erhitzt, wodurch der Zwirn gleichzeitig wärmefixiert wird. Die Erhitzungsbedingungen können auch so ausgewählt werden, daß man die gewünschten Zugfestigkeitseigenschaften der Schnur erhält, die ein Erhitzen unter Spannung oder in entspanntem Zustand erfordern können. Das Erhitzen kann in mehreren Stufen erfolgen, wobei die erste Stufe vor oder nach dem Auftragen des Klebstoffs durchgeführt werden kann. Für hochgradig orientierte Polyamidmonofile, wie sie in den nachfolgenden Beispielen verwendet werden, wird die Schlagfestigkeit der Schnur, wie sich herausgestellt hat, durch eine Wärmeentspannung der verzwirnten Schnur vor dem Binden verbessert.
Während die bevorzugten Monofile gemäß der Erfindung mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachten Seiten sich normalerweise beim Verzwirnen längs ihrer abgeflachten Seiten gegeneinander ausrichten, wie es in F i g. 2, 3 und 4 dargestellt ist, können sich drei Monofile, wenn sie unter Bedingungen verzwirnt werden, unter denen alle drei Monofile der Verzwirnungszone mit der gleichen, gesteuerten Geschwindigkeit zugeführt werden, längs ihrer Kanten so ausrichten, daß sie einen dreieckigen Schnurquerschnitt bilden, der der Länge der Schnur nach einen mittigen dreieckigen Hohlraum aufweist. Ein solcher dreieckiger Schnuraufbau kann bei Verwendung einer Ringzwirnmaschine erhalten werden, wenn die Monofile der Verzwirnungszone unter gleichen Spannungen und mit gleichen Geschwindigkeiten zugeführt werden, und wenn in der Verzwirnungszone keine höhere Spannung als diejenige zur Einwirkung gelangt, die für den Betrieb notwendig ist. Solche Schnüre eignen sich zwar für gewisse Anwendungszwecke, weisen aber nicht den hochgradigen Zusammenhalt und Widerstand gegen die Trennung der Monofile auf wie die Schnüre gemäß der Erfindung.
Starke, zähfeste, orientierte synthetische Polyamidmonofile, die sich besonders für die Zwecke der Erfindung eignen, sowie Verfahren zur Herstellung derselben sind in der US-PS 36 50 884 und in der GB-PS 14 30 449 beschrieben. Infolge der zur Verbesserung ihrer Knotenfestigkeit durchgeführten Wasserdampfbehandlung weisen diese Monofile einen Oberflächenmantel auf, der entweder unorientiert oder weniger orientiert ist als die Seele des Monofils. Jedoch können die Monofile aus beliebigen orientierten, synthetischen, thermoplastischen Polymeren bestehen, die die für den beabsichtigten Verwendungszweck erforderlichen Zugfestigkeitseigenschaften haben. Zu solchen Polymeren gehören Polyäthylen, Polypropylen, Polyester und Polyamide. Polymere, die besonders wegen ihrer guten Zugfestigkeitseigenschaften für Anwendungszwecke bevorzugt werden, bei denen es auf hohe Festigkeit und Zähigkeit ankommt, sind synthetische Polycarbonamide, die gewöhnlich als Nylon bezeichnet werden, insbesondere Poly-(hexamethylenadipinsäureamid) und Poly-(f-capronsäureamid), mit einer relativen Viscosität von mehr als 60.
Der Ausdruck »orientiertes Polymeres« bedeutet, daß die Polymermoleküle durch Dehnen molekular orientiert worden sind, um die Festigkeit und Zähigkeit des Polymeren zu verbessern, wie es in der Technik der Herstellung von Synthesefäden bekannt ist.
Eine gute Bindung macht sich bei den Schnüren gemäß der Erfindung an einer verminderten Neigung der Monofile zur Trennung voneinander und/oder zum Bruch beim Bespannen des Schlägers bemerkbar. Falls eines der Monofile bei der Verwendung bricht, verhindert die gute Bindung ein Zurückschnellen des gebrochenen Endes, wodurch die Ausbesserung und der Ersatz der gebrochenen Schnur erleichtert wird.
Herstellung der Monofile
Monofile aus Poly-(hexamethylenadipinsäureamid) von länglich abgerundetem Querschnitt für die nachstehenden Beispiele 1 und 2 werden nach dem in der GB-PS 14 30 449 beschriebenen Verfahren hergestellt. Das Polyamid, das eine relative Viscosität von 70 (definiert gemäß der genannten GB-PS) aufweist, wird aus der Schmelze durch eine rechteckige Spinndüsenöffnung mit abgerundeten Ecken versponnen und der ersponnene Faden in einem Luftspalt unter der Spinndüse ausgezogen (verfeinert) und darm sofort über eine Strecke von 544 cm in Wasser von 300C gekühlt. Das Monofil wird dann in einer ersten Stufe beim Durchgang durch eine unter Druck stehende Wasserdampfkammer von 76 cm Länge und hierauf in einer zweiten Stufe beim dreimaligen Durchgang durch eine 122 cm lange Strahlungserhitzungszone verstreckt, worauf es um 2% entspannt wird. Kennwerte für die Verfahrensbedingungen und die Eigenschaften der Monofile finden sich in der folgenden Tabelle:
Beispiel 1 Monofil für Monofil für
Beispiel 1 Beispiel 2
Spinnlochabmessungen, mm 10,97x3,86 9,58x3,10
Luftspaltstrecke, cm 56 69
Oberflächengeschwindigkeit der Zuführwalze, m/min 93,2 132
Wasserdampfdruck, kg/cm2 9,14 8,44
Verstreckungsverhältnis in der ersten Stufe 4,2fach 4,1 fach
Temperatur der Strahlungserhitzungszone, ° C 1100 1050
Gesamtes Verstreckungsverhältnis 5,85fach 5,75fach
Titer des Monofils 4666 dtex 3333 dtex
Abmessungen des Monofils 1,13x0,43 0,94 χ 0,35
Querschnitt, mm
Verhältnis von Länge zu Breite 2,64 : 1 2,7:1
Festigkeit 8,58 dN/tex 8,59 dN/tex
Bruchdehnung, % 19,6 16,0
Schiingenfestigkeit 3,3 dN/tex 3,9 dN/tex
Schiingendehnung, % 9,4 9,6
Drei zylindrische Körper aus den oben beschriebenen, ungedrallten und unverzwirnten, länglich abgerundeten Monofilen werden auf den Ablaßgestellen einer Drehtisch-Etagenzwirnmaschine gemäß F i g. 1 angeordnet. Bei einer Rotationsgeschwindigkeit des Drehtisches von 84 U/min werden die Monofile aufwärts gezogen und mit ihren benachbarten abgeflachten Seiten, wie in Fig.3 dargestellt, mit einer Abzugsgeschwingkeit von 88,6 cm/min zu einer verzwirnten Schnur vereinigt und mit der gleichen Geschwindigkeit einem Paar von Zuführwalzen zugeleitet. Dann läuft die Schnur viermal durch einen vertikalen Härtungsofen mit einem Innendurchmesser von 3,8 cm und einer Länge von 1,48 m, wobei die Schnur vor ihrem ersten und zweiten Durchgang durch den Ofen jedesmal durch ein Beschichtungsbad geführt wird, das eine wäßrige Dispersion (25% Feststoffe) eines nicht-ionogenen Polyurethanklebstoffs enthält. Die Wand des Härtungsofens wird auf 270° C gehalten. Nach dem zweiten Durchgang durch den Ofen wird kein weiterer Klebstoff aufgetragen. Nach dem vierten Durchgang durch den Ofen wird die getrocknete und gebundene gehärtete Schnur mit einer Geschwindigkeit von 81,5 cm/min um ein Paar von Abzugswalzen herumgeführt, so daß zwischen den Zuführwalzen und den Abzugswalzen eine Entspannung um 8,7% stattfindet. Die Schnur wird mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sie die Abzugswalzen verläßt, aufgewickelt. Die Eigenschaften dieser »Prüfschnur I« sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
B e i s ρ i e 1 2
Vier zylindrische Körper aus dem oben beschriebenen, ungedrallten und unverzwirnten Monofil aus Poly-(hexamethylenadipinsäureamid) von rundlich abgerundetem Querschnitt (Titer 3300 dtex) werden gesondert auf Ablaßgestellen angeordnet, die so beschaffen sind, daß sie eine gleichmäßige Spannung zwischen den Gestellen erzeugen, und die vier Monofile werden einer normalen Ringzwirnmaschine zur Herstellung von Reifencordschnüren mit einer Geschwindigkeit von 263 m/min zugeführt und zu einer Schnur mit einem Zwirn von 0,94 Drehungen je Zentimeter vereinigt. Dabei richten sich die Monofile in der in F i g. 4 dargestellten Art aus. Der Spindelkörper der verzwirnten Schnur wird in eine technische Maschine zum Beschichten von Reifencord eingesetzt, wo die Schnur mit einer wäßrigen Dispersion (25% Feststoffe) des in Beispiel 1 beschriebenen Polyurethanklebstoffs gebunden wird, indem sie zunächst durch ein erstes Klebstoffbad, dann unter 12prozentiger Entspannung durch einen auf 2100C gehaltenen Ofen, hierauf durch ein zweites Klebstoffbad und dann wiederum (dieses Mal ohne Entspannung) durch einen auf 2100C gehaltenen Ofen geleitet wird, um die Schnur auszuhärten. Die Eigenschaften dieser »Prüfschnur II« ergeben sich ebenfalls aus Tabelle I.
27 54 947 Prüfschnur II
Tabelle I 17 807dtex
Prüfschnur I 0,94
Titer*) 16 366dtex 4,66 dN/tex
Zwirn, Drehungen je cm 1,03 33,6
Festigkeit 5,69 dN/tex 19,9 dN/tex
Bruchdehnung, % 22,3 84,4
Elastizitätsmodul 33,0 dN/tex
Bruchlast, kg 95
Dehnungseigenschaften bei Belastung 13,5
mit 27,2 kg: 2,9
Dehnung (E), Vo 8,5
z/kg/1% ΔΕ 4,0
10
15
*) Einschließlich Klebstoff.
Die Fähigkeit einer Tennisschägersaite, sich beim Spiel durchzubiegen, während sie unter Spannung in den Schläger eingespannt ist, wird durch den Parameter /ikg/1% JE bei 27,2 kg Belastung gemessen. Diese Eigen-20 schaft, die auch "als »Tangentenmodul« bei 27,2 kg Belastung bezeichnet wird, mißt einfach die zusätzliche Belastung, die erforderlich ist, um die Saite um 1% zu dehnen, wenn sie bereits zuvor unter einer Belastung von 27,2 kg steht. Eine Dehnung um 1% ist ungefähr das Maximum dessen, was bei einer in einem Tennisschläger bereits unter Spannung stehenden Saite bei außergewöhnlich hartem Spiel erreichbar ist. Die besten Darmsaiten kennzeichnen sich durchweg durch niedrige Tangentenmodulwerte im Bereich von 3,0 bis 3,6 kg für je 1 % 25 Dehnung bei einer Belastung von 27,2 kg. Saiten mit höheren Werten für den Tangentenmodul werden gewöhnlich als »broadly« bezeichnet. Die Tangentenmodulwerte der Schnüre gemäß der Erfindung sind ähnlich denjeni- ;|jj gen von Darmsaiten und führen zu einer verhältnismäßig geringen Erschütterung beim Spielen.
Ji Beispiel 3
i 30
Il Die Reaktion von Spielern auf Tennisschlägersaiten aus Schnüren gemäß Beispiel 1 und 2 wird folgenderma-
fs ßen bestimmt:
'jg Im Handel erhältliche Tennisschläger (»Headmaster«, hergestellt von der Head Ski Division of AMF, Inc.)
tu. werden mit den folgenden Saiten bespannt:
|i 35
i£ Prüfschnur I
!•Ϊ Prüfschnur II
ίί: Handelsübliche Polyamidsaite
φ 40 Die im Handel erhältliche Tennisschlägersaite besteht aus einem dicken, mittigen Polyamidmonofil, das von
g einer einzigen Schicht aus 11 dünneren Polyamidmonofilen umgeben ist (»Blue Spiral«-Tennisschlägersaitc,
'ζ- hergestellt von Toa Gosen, Japan).
t' Handelsübliche Darmsaite
I "5
=;■. Eine im Handel erhältliche Darmsaite für Tennisschläger (»Victor Imperial Gut«, hergestellt von Victor
[; Sports, 1 nc, Chicago, V. St. A.).
'}:·. Mit einer jeden Schnur bzw. Saite werden zwei Gruppen von Tennisschlägern bespannt. Die beiden Gruppen
it 50 von Tennisschlägern unterscheiden sich nur in der Spannung im Bereich von 20,9 bis 26,4 kg, um für jede Schnur
ICi bzw. Saite zwei Tennisschläger von unterschiedlichen Schärfegraden zur Verfügung zu stellen. Für die handels-
i'i üblichen Saiten werden die Bespannungsspannungen aus dem Bereich ausgewählt, der normalerweise bei
·' Schlägern für vorzügliche Tennisspieler angewandt wird. Für die Schnüre gemäß der Erfindung werden die
ψ Spannungen ii; ähnlicher Weise so gewählt, daß zwei optimale Spannungen, und zwar eine höhere und eine
ψ>. 55 niedrigere Spannung, zur Verfügung stehen; vgl. Tabelle II.
I 60
Tabelle II Spannung, kg
niedrig
hoch
Schnur bzw. Saite 21,8
21,8
20,9
23,6
24,5
24,5
23,6
26,4
I
II
Handelsübliches Polyamid
Handelsübliche Darmsaite
Die Schläger werden beim Spiel von fünf Tennisspielern beurteilt, die alle über umfangreiche Wettspielerfah-"ung verfügen. Ein jeder Spieler beurteilt zunächst ein jedes Schlägerpaar, das die gleiche Schnurart bzw. Saitenart enthält, und wählt denjenigen Schläger aus, der die von ihm bevorzugte Spannung aufweist. Sodann beurteilt er den bevorzugten Schläger mit der Prüfschnur I im Vergleich zu den von ihm bevorzugten Schlägern mit den handelsüblichen Tennisschlägersaiten und stuft sie nach seiner Bevorzugung als erste Wahl (1), zweite Wahl (2) oder dritte Wahl (3) ein. Dieses Beurieilungsverfahren wird für die Prüfschnur Il im Vergleich mit den handelsüblichen Saiten wiederholt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle III.
Tabelle III
Einstufung von Tennisschlägern gemäß Bevorzugung
Prüfschnur I 1 7 1 Handelsübliche Handelsübliche 2 9
1,4 loo Polyamidsaite Darmsaite 1,8
Spieler Prüfschnur 11 1,6 Handelsübliche
1 1 2 3 Darmsaite
2 2 J 1
3 2 2 3 1 3
4 1 2 3 2 3
5 2 3 1
Summe der Einstufungen 1 14 2
Mittlere Einstufung 2,8 3
Handelsübliche 12
Polyamidsaite 2,4
Spieler
1 1
2 1
3 3
4 3
5 2
Summe der Einstufungen 10
Mittlere Einstufung 2,0
In beiden Fällen ist die mittlere Einstufung der Prüfschnur besser als diejenige der beiden handelsüblichen Saiten, woraus sich der hohe Gütegrad der Schnüre gemäß der Erfindung für das Tennisspielen ergibt.
Beispiel 4
Schnüre gemäß der Erfindung, die sich zur Verwendung als Saiten in Tennisschlägern eignen, werden aus den in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Monofilen mit Titern von 4620 bzw. 3300 dtex in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit den sich aus Tabelle IV ergebenden Unterschieden in den Bedingungen hergestellt. Als Klebstoff dient ein handelsübliches Polyamidharz, nämlich ein in Alkohol lösliches Copolymerisat aus 43 Gew.-°/o Caprolactam, 34 Gew.-% Hexamethylenadipinsäureamid und 23 Gew.-7b Hexamethylensebacinsäureamid. Das Harz hat einen Schmelzpunkt von 157° C und eine relative Viscosität im Bereich von 70 bis 90. Der Klebstoff wird aus einer lOgewichtsprozentigen Lösung in Äthanol aufgebracht. Die Ofenwand wird auf einer Temperatur von etwa 290 bis 292°C gehalten. Die Zwirnmaschine läuft mit einer Geschwindigkeit von 64 U/min.
Tabelle IV
Monofile: Titer, dtex Anzahl
Behandlungsbedingungen: Zuführwalze, cm/min Abzugswalze, cm/min Nennzwirn, Drehungen/cm Nennvorlauf, %
Anzahl der Durchgänge/Art Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4
4620 3
80,8 68,6 0,93 15,1
Trocknung Tauchbad Tauchbad Trocknung
3300
3
Trocknung
Tauchbad
Tauchbad
Tauchbad
4600 2
81,0 66,9 0,96
17,4
Trocknung Tauchbad Tauchbad Tauchbad
Schnureigenschaften: Titer, tex
Festigkeit, dN/tex Bruchdehnung, c/j Elastizitätsmodul, dN/tex Bruchlast, kg
Unter Belastung: Dehnung, %
Schlagfestigkeit, Joule 1779
5,42
38,5
30,1
98,5
11,3
2,7
40,7
1385
4,98
39,5
27,7
69,9
15,3
4,2
38,3
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schnur, bestehend aus 2 bis 4 der ganzen Länge der Schnur nach miteinander verzwirnten und derart aneinander gebundenen Monofilen aus einem orientierten, synthetischen, thermoplastischen Polymeren, von denen jedes einen Titer von 2200 bis 8800 dtex hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofile im wesentlichen keinen Einzeldrall aufweisen, daß jedes Monofil mindestens zwei einander gegenüberliegende abgeflachte Seiten hat und längs einer seiner abgeflachten Seiten an mindestens ein anderes der Monofüe gebunden ist
2. Schnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 3 oder 4 Monofilen besteht, von denen mindestens eines längs jeder seiner abgeflachten Seiten der Länge nach an eine Seite eines der anderen Monofile gebunden ist
3. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofile ihrer Länge nach einen im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt haben und der Querschnitt ein Verhältnis von Länge zu Breite von 2 bis 4 aufweist
4. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofile durch ein Klebeharz aneinander gebunden sind, dessen Anteil weniger als etwa 35 Gew.-% der Schnur beträgt
5. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zwirn von etwa 0,4 bis 1,2 Drehungen je Zentimeter.
6. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere Polyhexamethylenadipinsäureamid oder Polycapronsäureamid ist
7. Schnur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Monofile einen länglich abgerundeten Querschnitt aufweisen.
DE2754947A 1976-12-09 1977-12-09 Schnur Expired DE2754947C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/748,883 US4055941A (en) 1976-12-09 1976-12-09 Integrated string

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754947A1 DE2754947A1 (de) 1978-06-15
DE2754947C2 true DE2754947C2 (de) 1986-09-25

Family

ID=25011342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2754947A Expired DE2754947C2 (de) 1976-12-09 1977-12-09 Schnur

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4055941A (de)
JP (1) JPS6055615B2 (de)
AU (1) AU506393B2 (de)
CA (1) CA1079944A (de)
DE (1) DE2754947C2 (de)
FR (1) FR2373635A1 (de)
GB (1) GB1578599A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53139849A (en) * 1977-05-10 1978-12-06 Toray Industries Falseetwisted yarn and method of manufacture thereof
US4168606A (en) * 1977-05-31 1979-09-25 The Goodyear Tire & Rubber Company Process for forming string
US4275117A (en) * 1977-09-02 1981-06-23 Ashaway Line & Twine Mfg. Co. String construction produced by subjecting a fibrous strand composed of fibrous materials having differing melting points to heating conditions sufficient to melt some but not all of the fibrous materials
JPS5519107A (en) * 1978-07-27 1980-02-09 Kureha Chemical Ind Co Ltd Gut and its preparation
US4328055A (en) * 1978-07-27 1982-05-04 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Gut
US4288977A (en) * 1980-04-10 1981-09-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for making integrated racket strings from monofilaments
DE3272326D1 (en) * 1981-10-26 1986-09-04 Ici Plc Filament yarn
US4449353A (en) * 1982-08-06 1984-05-22 United States Tennis Gut Association, Inc. Gut string for sports rackets
FR2532553A1 (fr) * 1982-09-02 1984-03-09 Explosifs Prod Chim S Cordage pour raquettes de tennis, et raquettes ainsi equipees
DE3579702D1 (de) * 1984-03-09 1990-10-25 Ici Plc Saiten fuer einen sportschlaeger aus synthetischem thermoplastischen polymerischen material.
JPS61143080A (ja) * 1984-12-17 1986-06-30 住友ゴム工業株式会社 ラケツト用ガツト
US4762583A (en) * 1985-03-27 1988-08-09 Kaempen Charles E Method for making composite twine structures
US4801503A (en) * 1985-06-14 1989-01-31 E. I. Du Pont De Nemours And Company High tenacity polyhexamethylene adipamide yarn having ribbon cross-section filaments
US4860531A (en) * 1987-12-16 1989-08-29 Wells D Phillips Racquet strings
AU619569B2 (en) * 1988-12-22 1992-01-30 E.I. Du Pont De Nemours And Company Tire cord monofilaments
AU618821B2 (en) * 1988-12-22 1992-01-09 E.I. Du Pont De Nemours And Company High tenacity, oblong cross-section monofilaments
US5090188A (en) * 1990-01-26 1992-02-25 Lin Tseng Y Ridged racquet string
US5199253A (en) * 1990-07-16 1993-04-06 American Manufacturing Company, Inc. Nylon rope having superior friction and wearing resistance
US5327714A (en) * 1992-07-30 1994-07-12 Prince Manufacturing, Inc. Synthetic string for sporting application
FR2770140B1 (fr) * 1997-10-23 2002-09-27 Cousin Biotech Corde synthetique composite pour raquette de tennis
FR2808697B1 (fr) * 2000-05-09 2002-10-11 Cousin Biotech Corde synthetique composite pour raquette de tennis
US9186836B1 (en) * 2008-01-22 2015-11-17 Oe Miauw Jong Production of synthetic, non-flammable wicker
EP3597799A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-22 Luxilon Industries NV Monofilamentfaden zur verwendung in schlägersportarten
US10512826B1 (en) * 2019-05-21 2019-12-24 Callaway Golf Company Golf club head with structural tension cable

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE34739C (de) * C. HOLY in Berlin SO., Oranienstrafse 23 a Neuerung an Petroleumrundbrennern
US2055776A (en) * 1935-05-14 1936-09-29 Saladino Joseph Method of making racket strings and the like
US2401291A (en) * 1943-06-11 1946-05-28 Du Pont Racket string
US2428046A (en) * 1943-08-03 1947-09-30 Wayne A Sisson Artificial filaments
US2815532A (en) * 1953-05-25 1957-12-10 American Viscose Corp Spinneret mixing element
US3041915A (en) * 1957-07-27 1962-07-03 Inventa A G Fur Forschung & Pa Process for the manufacture of net-like structures from synthetic fibers
US3347036A (en) * 1958-01-13 1967-10-17 Techniservice Corp Helically convoluted strand
GB1101384A (en) * 1963-10-18 1968-01-31 Dunlop Rubber Co Improvements relating to cords
US3365873A (en) * 1964-09-26 1968-01-30 Kanebo Ltd Method of treating a composite filament
US3745061A (en) * 1969-02-26 1973-07-10 Du Pont Synthetic filaments having at least three continuous nonround voids
US3738096A (en) * 1970-11-09 1973-06-12 Ashaway Line & Twine Mfg Manufacture and construction of strings
GB1430449A (en) * 1973-07-04 1976-03-31 Du Pont Heavy denier polyamide monofilament and process for the preparation thereof

Also Published As

Publication number Publication date
AU506393B2 (en) 1979-12-20
GB1578599A (en) 1980-11-05
JPS6055615B2 (ja) 1985-12-05
DE2754947A1 (de) 1978-06-15
AU3131977A (en) 1979-06-14
FR2373635B1 (de) 1983-08-19
JPS5374145A (en) 1978-07-01
FR2373635A1 (fr) 1978-07-07
US4055941A (en) 1977-11-01
CA1079944A (en) 1980-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754947C2 (de) Schnur
DE69818424T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polytrimethylenterephthalatgarnen
DE60116479T2 (de) Teilorientiertes polytrimethylenterephthalatgarn
DE60109729T2 (de) Verfahren zur herstellung von füllfaserprodukten, die polytrimethylenterephthalat-stapelfasern enthalten
DE1660667A1 (de) Synthetisches Fasergarn,sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE1175385B (de) Verfahren zur Herstellung voluminoeser garnartiger Gebilde aus einem molekular orientierten Filmstreifen eines synthetischen, organischen Polymerisates
DE2748747C2 (de) Reifenkordgewebe
DE2834602B2 (de) Leitfähige Verbundfasern
DE1910269A1 (de) Gemischte Mehrkomponentenfaeden und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102007030159B4 (de) Mechanisch strukturierte PET-Monofilamente, insbesondere daraus bestehende Saiten für Ballspielschläger
DE2942131C2 (de)
DE1660646A1 (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischen Fasern oder Faeden mit einer Schraubenspindelgestalt
EP0022065B2 (de) Falschdrall-streck-texturiertes Filamentgarn aus synthetischen Polymeren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2457588C3 (de)
DE1817730A1 (de) Verstaerkungsband zur Verwendung als textile Verstaerkungseinlage in Gummiartikeln und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1660204A1 (de) Aus kontinuierlichen Faeden bestehendes Garn
DE102007062238A1 (de) Monofilamente mit strukturiertem Querschnitt auf der Basis einer Mischung aus Polyester und Polyolefinen
EP0398221B1 (de) Garn aus Kern-Mantel-Fäden und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2414637B2 (de) Gekräuseltes synthetisches Garn und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2432440B2 (de) Verfahren zur herstellung eines fuelligen garns aus einem mehrfaedigen fadenbuendel aus thermoplastischem polymer
DE1435500A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verdickten Fadengarnen
DE2264611B2 (de) Verfahren zur herstellung von in laengsrichtung gekraeuselten, konjugierten zweikomponenten-faeden bzw.-fasern
DE2902525A1 (de) Verfahren zur herstellung von monofilaments
DE1785172A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kraeuseln von Faeden
DE1660652B2 (de) Verfahren zur Herstellung dreidimensional gekräuselter Polyester-Hohlfäden

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee