DE1635542A1 - Faser-Gefuege - Google Patents

Faser-Gefuege

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DE1635542A1 DE19651635542 DE1635542A DE1635542A1 DE 1635542 A1 DE1635542 A1 DE 1635542A1 DE 19651635542 DE19651635542 DE 19651635542 DE 1635542 A DE1635542 A DE 1635542A DE 1635542 A1 DE1635542 A1 DE 1635542A1
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    • D04H13/02Production of non-woven fabrics by partial defibrillation of oriented thermoplastics films
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    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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Description

Diese Erfindung betrifft Paseransammlungen/Gefüge, eine Klasse von Produkten, welche Materialien einschliessen, "*' die mitunter als Eaaervließe bezeichnet werden und besonders bestimmte neue Pasergefüge mit Texrbilverwendungen und welche von thermoplastischen Materialien herrühren..
Hueh dem bisherigen Stand der Technik werden Gewebe, die nicht in der herkömmlichen Weise gewoben werden, hergestellt durch Imprägnieren eines verhältrp.smässig losen Faserfilzes
oder li'usermatte mit einem Bindemittel sur Festigung desselben 5 um die Fasern au binden= Mit solchen Produkten sind jedoch liaeirfceile verbunden, und"Verfahren zw? "Herstellung
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gewebeähnlieher !,latei'ialien durch andere Mittel -/erden weiterhin noch gesucht.
Es wurde nunmehr eine neue .Art von Easergefüge entwickolt und ein neued Verfahren zu dessen Herstellung.
Bas erfindungsgeiiirisse Verfahren umfasst die Herstellung eines Fasergefüges, welches unfasst daa Verstrecken, beziehungsweise das Verziehen eines extrudierten, geschäumten thermoplastischen Materials, so dass es im wesentlichen in einer Richtung orientiert wird und Unterwerfen des verstreckten geschäumt en Materials mit solchen Kr elften, dass die V/andungen des Schaums zusammenbrechen und in eine dreidimensionale Struktur von zwischen verbundenen leaser element en umgewandeIt v/erden.
Das Zieh- oder Verstreckarbeitsverfahren wird vorzugsweise in einer kontinuierlichen Weise durchgeführt (obgleich dies nicht wesentlich ist), und die Stufe des Susammenbrechens des Schaums kann unmittelbar folgen oder kann nachfolgend durchgeführt werden, beispielsweise rüit getrennten Stücken des verstreckten, geschäumten Materials. Das Verfahren der Umwandlung des verstredeten, geschäumten Materials zu dem Fasergefüge kann jedoch kontinuierlich durchgeführt werden.
Die Erfindung schliesst ebenso ein neues ]?asergefüge ein, welches eine dreidimensionale Struktur einer "vislsahl von"
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zwisciienverbundeneii thermoplastischen Paa er element en ist, wobei die 2?as er elemente im wesentlichen in einer ähnlichen Richtung ausgerichtet sind und einige derselben Querschnitte haben, die verzweigt sind.
Die Pas or elemente v/erden hier so und nicht als !Fasern bezeichnet , v/eil im allgemeinen die in Frage kommenden Elemente im wesentlichen in Er ei-Dimensionen svvisohenverbunden sind. 3)3ingeiau3S ist die Zahl der losen "Enden" in deiü Paser^ofuge uornalerweiae niedrig, und das Gefüge eiithLllt wenige "Fasern" als solche, das heiast Fasern, wobei jede derselben swei Enden hat,
Lie ^aSerelemente, die einen laser querschnitt (in rechten Y/inkeln zu der £röS3eren Achse des Paserelements ,haben), der verzweigt ist, sind in den Fasergefüge vorhanden, -.veil die Pagerelemente erhalten werden aus einem orientierten, geschäumten, thermoplastischen Material durch die teilweise Desintegrierimg oder das Zusammenbrechen der- 'wandungen der Seilen oder Poren, die die geschäumte Struktur ausmachen. Die Faser elemente bestehen dei^ge^iäss aus den Rückständen der .."eil.va'.id'X.gen, und a-;a ilieser.. Jruni t^sitsen sie bestim.ate charaliteri^tiscl:e "I^rkmale, die unter, besclirieben sind. Fasen; :::ix ."uer3cl-„:ittei;, xic- verzweigt sind, stammen vcn laile.: Ie- ','a::In2:,:e.: ve:.: i::olrrerer. Zeilen, die in dem aus jangs orientiert en geschäumt en LLiteridl vcriianden ware::, u,-a lie "Var^.-zeiguiij" erfcljt, wc sir. 1'ra.gnent der Wu^d
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einer Zelle mit Fragmenten der Wandung einer angrenzenden / "' Zelle oder Zellen verbunden ist. Im einfachsten Falle kann "'. ein verzweigter Querschnitt eines Faserelements als "dreilappig" bezeichnet werden, weil es aus drei Lappen oder Armen besteht, wie dies in den Querschnitten in der figur aufgezeigt ist, welche mit rechten Winkeln zu der gröseeren -ι.' Achse der Faserelemente gefertigt sind. Verwandte, aber kompliziertere verzweigte Querschnitte können aus zwei oder mehr "dreilappigen" Querschnitten bestehen, die zusammen verbunden sind, wie beispielsweise in Figur II aufgezeigt. Querschnitte, wie sie beispielsweise In den Figuren I und II erläutert sind, sind solche, welche an einem Punkt längs der grösseren Achse eines Faserelements bestehen können, und ein Faserelement muss nicht notwendigerweise konstanten Querschnitt entlang seiner Länge besitzen. Nicht nur wechselt der Querschnitt gewöhnlich entlang der Länge eines Faserelements, sondern das Faserelement selbst ist nicht gerade und parallel zu dem Fasergefüge als ganzem. Demgemass wird eine Reihe von Querschnitten durch ein Fasergefüge, die im rechten Winkel zur Herstellungsrichtung des Fasergefüges angefertigt worden sind, den Querschnitt eines gegebenen Faserelements in einer Zahl unterschiedlicher Formen, zeigen.
Bei einem typischen Querschnitt eines Fasergefüges kann, die Anzahl der Querschnitte der Faserelemente, welche verzweigt sind, eine Minderheit sein, wie 30 oder 40$ oder
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weniger, aber nichtsdestoweniger trägt ihr Vorhandensein Csogar bei einem Ausmass von nur 5 bis 10$ der Gesamtmenge) zu einem ausgeprägten Charakter des Fasergefügee bei. In bestimmten lallen kann das Verhältnis der verzweigten Querschnitte hoch sein (wie 60 oder 70$), aber in vielen Fällen wird es beispielsweise im Bereich von 5 bis 50$, zum Beispiel von 10 T>is 40, wie ungefähr 20$ liegen.
jen der Weise, in welcher sie gebildet wurden, sind die
Faserelemente in der Hauptsache "verlängert" im Querschnitt.
• ■ ι
Sehr oft enthält ein Querschnitt eines Faserelements wenigstens ein Paar im wesentlichen parallele Seiten, obgleioh wenigstens im Falle der Faserelemente, welche einen verzweigten Querschnitt haben, diese parallelen Seiten gewöhnlich gebogen sein werden. Andere Querschnitte können poly-» gonal, beispielsweise quadrilateral,sein und können reohtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig sein; mehr als vier Seiten können jedoch vorhanden sein. Bei der Betraohtung eines Querschnitts eines Faserelements wird die längere (oder längste) Ausdehnung als die Breite, beziehungsweise
Grosse und die kleinere (oder kleinste) Ausdehnung als Star- \ ke bezeichnet .· Allgemein gesprochen können die verlängerten Querschnitte ein Grosse zu Stärke Verhältnis von 3*1 bis 20:1 oder sogar mehr haben, wie möglicherweise 30t1. Ein Verhältnis (möglicherweise bis zu 50 $ der Gesamtmenge) der Querschnitte kann zusammengedrägt sein, beispielsweise im wesentlichen quadratisch; oft ist die Zahl.der zusammengedrängten Querschnitte klein. ·
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Eine weitere Eigenschaft der Paserelemente des Easergefüges der Erfindung kann als ihr Oberflächenbereich in Quadratmeter pro Gramm ausgedrückt werden. Dieser kann beispielsweise im Bereich von 0,04 bis. 1,5, besonders von 0,05 bis 1,0 liegen. Brauchbare Ea3ergefüge können beispielsweise I'aserelemente enthalten, welche Oberflächenbereiche zwischen 0,1 und 0,5» wie beispielsweise ungefähr 0,2 oder 0,3 haben. In bestimmten Fällen kann der Oberflächenbereich höher sein, W wie bis hinauf zu ungefähr 2,0 m pro g. Die Oberflächenbereiohe können durch Handhabung des Herstellungsverfahrens der Pasergefüge gesteuert werden, beispielsweise erbringt ein geschäumtes Material höherer Dichte normalerweise ein Easergefüge mit einem niedereren Oberflächenbereich.
Die Stärke des ü'aserelements liegt oftmals im Bereich von 0,0001 (0,00254 mm) bis 0,004 (0,1016 mm) oder 0,005 (0,127mm), beispielsweise zwischen 0,0002 (0,00508 mm) und 0,003 inch (0,0762 mm); sie kann beispielsweise zwischen 0,0004 (0,01016 mm) und 0,002 inch (0,05 08 mm), wie ungefähr 0,0006 (0,01524)oder ungefähr 0,001 inch (0,0254 mm) sein.
Die Durchschnittsentfernung zwischen den Punkten der Zwischenverbindung, wie dies oben angegeben wurde, kann bei- l spielsweise das 5- oder 10- bis 750-faohe der Durchschnittsstärke des Easerelements oder leicht mehr, beispielsweise bis zu 1,000-fache, der Durchschnittsstärke sein. Beispielsweise werden brauchbare Easergefüge erhalten, wenn die Duroh-
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schnitt sent fernungen zwischen Zwischenverbindungs punkten. der Faeerelemente das von 20- bis 500-fache der Durchschnitta- £aserelementstärke sind, wie das von 50- bis 300-fache.'Eine Entfernung von ungefähr dem 100- oder 200-faohen der Durchschnittsstärke der grösaeren Paserelemente ist oftmals eigentümlich. Bei absoluten Bedingungen liegt die Entfernung' zwischen Zwischenverbindungspunkten oftmals im Bereich von 0,01 (0,254 mm) bis 0,5 inch ((12,7 mm), wie von 0,02 (0,508 mm) bis 0,3 inch (7*62 urn), beispielsweise von 0,05 (1»27 mm) bis 0,1 (2,54 mm) oder 0,2 inch (5,08 mi::).
Die dreidimensionalen ITasergefü^e 3Chlie3sen, wie dies bereits fe3tgestellt wurde, Materialien ein, welche mitunter als "non-woven" Vließ, beziehungsweise Faservließ bezeichnet werden und obgleich sie eine nichtbegrenzte Länge haben können, ist ihre Breite (die längere Komponente der beiden Dimensionen ihres Querschnitts, wobei die andere die Stärke ist) ist normalerweise wenigstens 1/2 inch und oftmals eher mehr wie 1 inch oder mehr. In diesem Bereich, wie von 1 oder 2 inches eis* sagen wir 5 oder 6 inches, können die Llaterialien beispielsweise als Streifen, "J^nder und Gurten brauchbar sein, "ie üreite kaiin grösjer sein, beispielsweise 12 (30,4 cm) oder 1C inches (45,7 cn), abhängig von ihrer endliche:: Verwendung; die übliche Breite in der Textilindustrie
wie beispielsweise Gewebebreite:: von 2? (58,6 cm) oder 54 inches (1;7,1 cm) KöruierL hergestellt werden. Lie Stärke kann "als :,Iini:-un ac nieder sein wie 0,00p inch (0,127 el»), ob-
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gleich aie normalerweise mehr als dies sein wird," mehr als 0,01 (0,25 mm) oder. 0,02 inch (0,508 mm). Sehr oft wird die Stärke im Bereich von 0,02 inch (0,508 mm) bis 0,5 inch (12,7 mm), beispielsweise von 0,05 (-1*27 mm) bis 0,25 inoh (6,55 mm), wie ungefähr 0,1 inch (2,54 mm) liegen. Die stärkeren Fasergefüge haben viele Verwendungen, beispielsweise bei Verpackung und Isolierung. Das Fasergefüge kann, wie dies bereits festgestellt wurde, kontinuierlich herge-
in fe stellt werden und kann in jedem Pail irgendeiner für den
vorgesehenen Zweck geeignet en Länge erhalten, werden.
Irgendein Hinweis auf die Natur der'Fasergefüge der Erfindung -vird durch die begleitenden Zeichnungen gegeben, worin«
Figur III eine vergrösserte (120-fache) Darstellung der
I1ItIchenansicht eine3 Teils eines typischen Fasergefüges zeigt und
Figur IV zei^t eine vergrösserte (400-fache\ Auaicht des
selben i'asor^efüges, Ic.iiqs eines Querschnitts, der mit reCiitexi Winkeln zu der Herstellungsrichtung genommen y/urde.
Aus der 7igur III kann eraenen werden, dass eine grosse Zahl von Z.viscixenverbiiidungen vorhanden sind und dass im Verhältnis zu der Durchsciinittsstärke der Faserelemente die Zwischenverbindungen verhältnismässig eng zusammen sind. Die Teile der Faserelemente, welche in Figur III als Enden er-r scheinen, waren nicht notwendigerweise in diesem Zustand in
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dem Fasergefüge. Einige der Enden wurden gebildet, wenn der kleine Materialenteil von dem Faaergefüge zur" Prüfung weggebroohen wurde, während die anderen tatsächlich nicht insgesamt lose Enden sind; sie sind Teile von Fäberelementen, welohe gebogen sind, und diese verbleibenden Teile sind entweder unmittelbar vorwärts oder unmittelbar vom Betraohtungsfeld fort ausgerichtet. In Figur III sind die Entfernungen zwischen vielen der grösseren Zwiaehenverbindungapunkten ungefähr 0,01 inch (0,25 mm). Figur IV zeigt das Vorhandensein,- j von Querschnitten (ungefähr 20$ der Gesamtzahl), die "ver- j zweigt" aind.
Im allgemeinen haben die neuen faaeranaammlungen, beziehungsweise Gefüge der Erfindung ausgezeichnete Biegsamkeit und sind geeignet über einen Gegenstand oder eine Oberfläche drapiert zu werden. Wenn beispielsweise eine Schicht eines Pasergefügea, beziehungsweise, ein Vließ über einen Gegenstand, wie eine Kugel, angebracht wird, haftet sie verhältnismäsaig dicht an der Aussenlinie des Objekts. Diese Eigenschaft ist von Bedeutung, wo Texti!anwendungen in Betracht gezogen wer- · den. Die Festigkeit in der Herstellungsrichtung ist gut,, und wie dies bereits aufgezeigt wurde, sind tatsächlich die gesamten laserelemente durch die dreidimensionale Struktur des Gefüges hindurch zwischenverbänden. Die Paserelemente sind im wesentlichen in einer ähnlichen Richtung ausgerichtet, aber darunter ist natürlich nicht zu verstehen, daas sie alle in genau derselben Sichtung ausgerichtet sind.
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■ ■ · - ίο - . ■
Die allgemeine EraQheinungsform einer Faseransammlung, beziehungsweise des Fasergefüges ist so, dass es Faserelemente enthält, welche im wesentlichen parallel sind, wie sie beispielsweise in einem Gefüge vorhanden sein können, welches eine im wesentlichen netzähnliche Form hat. In der Praxis bedeutet dies normalerweise, dass die Faserelemente im wesentlichen in der Herstellungsrichtung des Fasergefüges ausgerichtet sind, obgleich sie beispielsweise bei der Auswahl eines geeigneten Herstellungsverfahrens im wesentlichen in rechten Winkeln zu der Herstellungsrichtung ausgerichtet sein können. Im allgemeinen sind die Faseransammlungen nach der Erscheinungsform attraktiv; beispielsweise besitzen sie oftmals einen Glanz an der Oberfläche.
Das thermoplastische Material f. von welchem das Fasergefüge
das
abstammt, ist ein solches,zur Formung in einen extrudierten Schaum geeignet ist; es ist in der Praxis gewöhnlich ein synthetisches Material und ein solches, tlas Faser-bildend ist. Ausgezeichnete Ergebnisse werden mit einem thermoplastischen, synthetischen Material erhalten, beispielsweise einem Polymerisat odex· Copolymeri3at, das erhalten wird durch Polymerisieren (eiiischliesslich Copolymerisieren) eines cLthyleniscIi ungesättigten Monomers. 3olch ein cnoruer kann ein dtliyleüiscli ungesättigter Kohlenwasserstoff sein, aber es kann beis^ielav/eise ein Ilitril, wie I-oryli-rfcril oder I-Iethacrylnitril, Vinyl oder Vinylidenchlorid,, öl- Yinyl-3otar wie Vinyl-Äcetat odex· ein Aorylat—3-ster .ie ..c^jl-
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■ acrylat oder !iethyl-methaerylat sein. V.'o das Monomer ein Kohlenwasserstoff ist, kann dieser ein mono-Olefin, ein Dien oder ein Vinyl-substituiertes Benaol, beispielsweise Äthylen, Propylen, ein Butylen, ein Peilten oder ein Hexen, Butadien oder ein Vinyl-substituiertes Benzol wie Styrol oder 6. -föethylstyrol sein. Beispielsweise kann das Polymerisat Polyäthylen (Material geringer oder hoher Dichte), kristallines Polypropylen oder Polystyrol oder ein zähgemachtes 'Polystyrol scnr:. Ein Copolymerisut kann im allgemeinen beispielsweise qLii solches seins welchen s.vei oder mehr (wie drei) voi. irgendwelchen der oben beseichneten Monomere ein- ;3C lies-.-e·=. s'.ir* C0EiQr.02r.er kann beispielsweise eines eines 3v.lc;:en Iy* 3 seinr, welches de.1. Go± olyiseris&t einen Grad von !•"GU-rhemr.u::,^ vorleiht s uni ei·.: Beispiel eintr solchen oub— sta:.s ist ei}i Vinyl-halo^oiiifi wie Viüyl-chlorid, Vinylbro.v;ia euer Vii.yliden-culorid. Beispiele anderer Comonomere sind Viiijljyrollidon und ein Vii.ylpyriiin »vie I.ät:iylvi.*yli.j'o.'iii:.. I- ^Oj:oly:aeri3j.t ka..i. beisi-ieisweise von zwei IIc!.lt;r..vasi5a^-st off-nio:ionieren herrül.ren, ,vie ei:, ■!•..lyle-.-proi-yler.- oder 'Styrol-butadien-üoi-olyueriaat, oder einen liolileii.vasscj.'3toff und eine:: Zoi.oner -^ines ar.dereii lyps '..'Ie eil. !Lthyleri-vinyl-acetat-Copolyuerisat oaer ein Copolymerisat von uliähnlichen Monomeren wie beispielsweise Acrylnitril ui.d einer.; kleineren Anteil Vinyl-acetat. Las thermoplastische Material kam: ebenso aus eine::. lc-:..isch vcn zwei oder mehreren lolyaerisaten oder Copolymerisate:, bestehen; es kaim. beisrielsweise ei:: Geräsch eines Cc. olymerisats von Acrylnitril
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mit einer kleineren Menge Vinyl-aoetat (im Bereioh γοη beispielsweise 10 Gew.io) und Polyvinyl-ehlorid umfassen oder' ;', ' einem Gemisoh eines Aorylnitril-vinyl-aaetat-Copolymerieaife und ein Copolymerisat von Acrylnitril mit Methy!vinylpyridin» j Vorzugsweise ist das Polymerisat ein thermoplastisches Harz- \
" . I material, aber es kann ebenso ein elastomeres Material, wie
beispielsweise ein Copolymerisat sein, welches von genügendem Dien-monomer (wie einem Butadien) abstammt, um dem Qppolymerisat einen gewissen Grad an elastomeren Eigenschaften zu verleihen, natürlicher Kautschuk oder synthetischer Kautschuk, wie beispielsweise einem Polybutadien, Styrol« butadien oder Aorylnitril-butadien-Kautsohuk. Ein thermeplastisches Harzmaterial kann nicht-kristallin (wie in amor-,' phem Polystyrol) oder kristallin (wie in kristallinem Polyäthylen oder Polypropylen) sein. Andere Typen synthetischer Materialien, die verwendet werden können, schliessen Polyamide, wie beispielsweise Nylon 11 und Nylon 66, Polyure- . thane, Polylactame wie ein Polycaprolactam und Polyester ™ wie den Polyäthylen-terephthalattyp, ein. Wo das thermo-^ plastische Material eine regenerierte natürliche Faser ist, ist diese vorzugsweise eine solche auf Cellulosebasis, wie beispielsweise Kunstseide, Cellulose-acetat, Cellulose-
/ triacetat oder Cellulose-acetat-butyrat.
In dem erfindungsgeiaässen Verfahren ist das Ausgangsmaterial ein exbrudiertes, geschäumtes, toly^eres Material, und, wenn gewünscht, kann es durch herkömmliche Extrudierungsverfahren -
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hergestellt werden. Die extrudieren, gesohäumten Produkte der Britisohen Patentanmeldungen 22745/64 und 28280/64 können ebenso verwendet werden. Wo eine extrudierte, gesohäumte Sohiohf. oder Platte verwendet wird kann diese in der Stärke über einen weiten Bereich wechseln, aber normalerweise wird sie wenigstens 3 oder 4 Zellen "diok" sein, und wahrscheinlich wird sie wenigstens 10 Zellen duroh die Stärke einer Platte gemessen enthalten. In der Praxis kann die .Stärke beispielsweise zwischen 0,05 (1,27 mm) und 2 inches (50,8 mm), zum Beispiel zwischen 0,1 (2,54 mm) und 1 inch (25,4 mm) sein. Ein brauchbarer Bereioh liegt oftmals zwischen 0,2 (5,08 mm) bis 0,5 inch (12,7 am). Die Dichte de·· geaohäumten Materials kann beispielsweise zwischen 1 pound (0,453 kg)und 10 pounds (4,535 kg) oder mehr pro oubio foot (0,02832 onr) liegen, wie von ungefähr 2 bia 4 oder 5 pounds pro oubio foot. Die Tataaohe, dass das Aus gangsmai «rial ver sciiäumt ist, kann ebenso in.den B*aeiohnungen der Volum» :
fraktion der Hohlräume, beziehungsweise lüoksn, die es enthält, ausgedrückt werden, und diese kann,βο niedrig wie 0,5 sein» Jedoch ist in der Praxis die mumfralrtion der Hohlräume oftmals nicht geringer als 0,9, aödass der Bereioh beispiel·- weise von 0,95 bis 0,985, beispielsweise von 0,96 oder.0,^7 bis 0,98 sein kann. Eine Volumfrartion der Hohlräume von 0,5 ist gleich einem Verhältnis des Sahaumvolumens über dem Vo
lumen thermoplastisches Material, von 2*1.
welohes dieses enthält,
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Im allgemeinen wird bei der Herstellung dea extrudierten, geschäumten, thermoplastischen Materials das Treibmittel eine niedersiedende Substanz oder ein chemisches Treibmittel sein. Das geschäumte Material enthält gewöhnlich geschlossene Zellen, obgleich Ma^erial (zum Beispiel Polyäthylen) verwendet werden kann, welches Zellen enthält, die im gewissen Ausmass zwischenverbunden oder "offen" sind. In manchen Fällen iat das Mittel eine flüchtige Substanz, und
ψ es ist oftmals eine solche, welche ein Gas oder Dampf unter
normalen atmosphärischen Bedingungen (wie bei 20 C und 1 Atmosphäre Druok) ist, aber welche, da sie vor dem Extrudieren unter Druok iei» in Lösung in dem geschmolzenen oder halbgeschmolzenen thermoplastischen Material vorhanden ist. Das Treibmittel kann jedoch ein solches, wie Pentan oder eine Pentanfraktion, welche eine flüohtige Flüssigkeit unter normalen Bedingungen ist, sein. Beispiele von flüchtigen Substanzen, die verwendet werden können, sohliessen niedere aliphatisohe Kohlenwasserstoffe, wie Methan, A'than, Äthylen, Propan, ein Butan oder ein Pentan, niedere Alkyl-halogenide wie Methyl-chlorid, Trichlormethan oder 1,2-Dichlortetrafluoräthan, Aceton und anorganische Gase wie Kohlendioxyd oder Stickstoff, ein. Die niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffe, besonders Butan sind im Hinblick auf Polyolefinmaterialien, wie Polystyrol und Polyäthylen, brauchbar. Das Treibmittel kann ebenso ein chemischea Treibmittel sein, wie
' beispielsweise ein Bicarbonat wie beispielsweise ITatrium-• bioarbonat oder Ammonium-bicarbonat oder eine organische
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Stickst of fverbindung, die beim Erhitzen Stickstoff freigibt, wie beispielsweise Dinitrosopentamethylendiamin oder Barium-azodicarboxylat. Von 3 bis 30$, besonders 7 bis 20 Gew,#, bezogen auf das Gewicht des thermoplastischen Materials, ist oftmals ein geeignetes Verhältnis des Treibmittels und beispielsweise hat die Verwendung von 7 bis 15. Gew.# Butan zusammen mit einem Polyolefinmaterial ausgezeichnete Ergebnisse erbracht. Mitunter wird das Treibmittel zusammen mit einem kernbildenden Mittel verwendet,-welches die Bildung einer grossen Anzahl kleiuer Zellen unterstützt. Ein weiter Bereich von kernib^Ldenden Mitteln kann verwendet werden, einsciiliesülich feinverteilte inerte Feststoffe, wie beispielsweise Silicium-dioacyd oder Tonerde, möglicherweise zusammen mit Zink-stearat oder kleine Mengen einer Substanz, welche bei der Extrudierungstemperatur, zur Gewinnung eines Gases, das verwendet werden kann, zerfällt. Ein Beispiel der letzteren Klas3e der kernbildenden [,littel ist liatriun-bicarbonat, ver.veixdet, sofern ^ewüuacnt, zusammen-mit einer schwachen Säure, wie beispielsweise »'eiüsaure oder Zitronensäure. Ein kleiner'Anteil kernbildendes Mittel, beispielsweise bis zu 5 Gew.fo des thermoplastischen Materials, ist gewöhnlich wirksam. Ein Yieichmacher kann ebenso, wo dies geeignet ist, vorhanden sein.
Das extrudierte, geschäumte Harz kann in der Form einer Scliicht, I'clie oder Platte verwendet -.verden, in welchem Fall 'es οΛΓ-als unter Verwendung einer Schlitzdüse hergestellt
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wird; das Schicht material kann ebenso unter Verwendung ti- /,-'
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ner ringförmigen Düse duroh Extrudieren eines Rohres von / geschäumtem Material hergestellt werden, welches entweder der Länge nach geschlitzt und in eine Schicht geöffnet wird oder so zusammenfällt, dass eine Schicht von doppelter Star- ■'. ke gebildet wird. ,
Das extrudierte, geschäumte, thermoplastische Material wird fe gezogen und dabei in einheitsgerichteter Weise orientiert, und die Zellen des Schaums werden-verlängert. In der Praxis ist es einfach den Schaum längs der Richtung zu ziehen, in welchen er extrudiert wird (das heiast er wird in einer Achse gezogen), aber wenn gewünscht, können geeignete Vorrioh*- tungen -angefertigt werden, um das geschäumte Material in einer Richtung, beispielsweise mit rechten Winkeln zu der Extrudierungsricirfcung zu ziehen. Das gezogene Material hat gewöhnlich eine leicht'höhere Dichte als das Material vor dem Ziehen.
Die genauen Bedingungen, die für das Verzieharbeitsverfahren zur ]?rreichung der gewünschten Ergebnisse erforderlich sind, hängen von dem besonderen thermoplastischen jjaterial, das verwendet werden soll, ab, aber im allgemeinen wurden AbziehverhJ.ltnis3e von 20:1 bis 2x1 als brauchbar befunden, beispielsweise von 15:1 bis 3:1. Gute Ergebnisse wurden mit einem Verhältnis zwischen 12:1 und 5x1, beispielsweise von 10:1 bis 7s1, erhalten. Die verwendete Temperatur hängt wiederum von den besonderen thermoplastischen1 Material ab, aber
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aie ist in den meisten Fällen ala solche eine -erhöhte,· beispielsweise über 40 oder 500C und hinauf bis.zu 130 oder HO0O oder in manchen Fällen sogar mehr. Eine Temperatur im Bereich von 80 bis 1000G> wie ungefähr 9O0O1 ist oftmals brauchbar. Im Prinzip ist es wünschenswert, dass das geschäumte Material auf eine massig erhöhte Temperatur erhitzt wird, nicht hooh genug, um der Sohaumstruktur zu schaden, doch hooh genug, um das Material ausreichend dehnbar zu maohen. Beispielsweise kann das extrudierte gesohäumte Sty-'rol bei Temperaturen von 120 bis HO0G gezogen werden, während für ein geschäumtes Polyäthylen hoher Dichte eine Temperatur zwischen 40 und 1000C vorzuziehen ist. Ein amorphes thermoplastisches Material sollte normalerweise über dessen Glasphasenübergangstemperatur abgezogen werden, während ein kristallines, thermoplastisches Material bei einer Temperatur unter dessen kristallinem Schmelzpunkt gezogen, werden kann. Wenn das gesohäumte Material noch heisa von dem Strangpreee- : verfahren ist, kann es erforderlich sein es zu kühlen, bevor es möglich ist es in einem nachfolgenden Arbeitsverfahren zu ziehen, aber bei dem normalen Ablauf der Gegebenheiten muss ein gesohäumtes Material auf eine geeignete Temperatur erhitzt werden',' bevor es gezogen werden kann, weil beispielsweise sogar bei einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren die Temperatur des geschäumten Materials zu sehr abgefallen sein kann bis zu dem Zeitpunkt, wo es möglich ist ea zu ziehen. Die Wärmebehandlung, die angewendet wird, ist, wie dies be-1 reits erläutert wurde, eine solche., dass der extrudierte
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Schaum ausreichend dehnbar ist, um gezogen zu werden und diese kann beispielsweise einschliessen entweder das Erhitzen des geschäumten Materials auf eine gleichbleibende Temperatur oder das Unterwerfen desselben einer verhält nismässig hohen Temperatur (möglicherweise so hoch v/ie 2000C) für eine kurze Zeit, nachfolgend eine Zeitdauer (normalerweise Langer) auf einer niedereren Temperatur. Beispielsweise kann ein geschäumtes Material, das in einer porm hergestellt wird, * welches eine Aussen"Haut" des Materials (welche eine höhere Dichte als das Innenmaterial hat) aufweist, bessere Ergebnisse bei einer V/är me behandlung ergeben, welche eine kurze Anfangszeitdauer bei einer höheren Temperatur einschliessen. Diese Anfangsbehandlung kann im Falle eines thermoplastischen Materials, wie kristallinem Polypropylen, brauchbar sein und kann so kurz wie einige Sekunden sein. Die genauen Bedingungen, die zur ^icherstellung erforderlich sind, dass ein geschäumtes Material in einer Bedingung ist, die es zum Ziehen geeignet macht, können leicht durch einfache Versuche gefunden werden. Im allgemeinen kann ein geeignetes Verfahren zur Wärmeanbringung verwendet werden. Beispielsweise kann das extrudierte, geschäumte Material durch heisse Luft oder durch irgendein inertes Gas oder durch ein erwärmtes Bad ei-
/ ner geeigneten inerten Flüssigkeit, i±e Wasser, Glyzerin oder Äthylen-glykol durchgeleitet werden. In bestimmten Fällen kann das Ziehen bei Zimmertemperatur, beispielsweise mit Nylonmaterialien durchgeführt werden.
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Nachdem das geschäumte thermoplastische material gezogen wurde, wird es teilweise des integriert, beziehungsweise zerstört, das heisst es wird im Zusammenbruch in das dreidimensionale Hetzwerk zwischenverbundener Paserelemente unterworfen. In diesem Arbeitsverfahren werden die Wandungen der verlängerten Zellen des thermoplastischen Materials· niedergebrochen oder "zerfasert" im Sinne von IPaserbildung "fibrilliert", um iaserelemente zu ergeben. Die festen Dreipunlctverbindungen bei den Enden der Zellen sind in manchen Fällen die Verbindungspunkte einer Anzahl zwis chenver bind ender Faserelemente. lie Desintegrierung kann beispielsweise bewirkt werden durch mechanisches !Bearbeiten des gezogenen Materials» 3odase Scherkräfte auf dieses angewendet werden, vorzugsweise in einer juerlaufenden Richtung. Es können verschiedene V.ege zn dieser Durchführung verwendet werden, eina ch11-3 3 öl λ oll Reiben, Wal sun, lrillcr., Schütteln, Schlugen oder ander,/eiti^'c-a Unterwerfen des Materials Kräften, die da~u .uei.jeii ~-3 seitlich, beaiehunjaweiae ^uei· nit rechten Winkeln zv-r Orientieruiijsriclitu^.j ausru^ieiien, bejie^.un^s- ;'.reise -u. ;oi dt recken. Beispielsweise ka:ir. eir.e hin- und her- ^elieiiie "IZle:.^.:vorriCiitun^", zusa.._.ieri n^it einer benaol-barten, stationüren Klemmvorrichtung, wie dies spatel* beschrieben wird, verwendet werden. Andere Verfahren können die Verwendung vol. uwei sylindrischen Burst er., eine stationär und eine dreiibar, eii.e Hammermühle und das Be-.vegen von Kautschukoberfläclien, in der For:." von Platten, laufende Bänder oder V.'al- " zen, unfasse... UItraschallvibrationen oder »aer geeignet ge-
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richtete luftdüsen können ebenso verwendet werden. Im allgemeinen liegt im I'alle der thermoplastischen Harze die Temperatur, bei welcher die teilweise Desintegrierung durchgeführt wird, bei Zimmertemperatur (20 C) oder möglicherweise höher bis zu 300C. Im Fälle bestimmter spezifischer thermoplastischer Harze (besonders solche, welche einen Grad an Elastizität besitzen und daher verhältnismässig zäh sind) fc und bei elastomeren w&terialien im allgemeinen ist die verwendete Temperatur im allgemeinen niederer als Zimmertemperatur, beispielsweise 5 oder O0C oder sogar' niederer.
Die hin- und herlaufenden und die stationären Klemmvorrichtungen,die oben erwähnt wurden, können in der Praxis beispielsweise aus zv/ei Paaren (1 und 2) von Metallbarren bestehen, wie dies in der Endvorderansicht in Figur V aufgezeigt ist und im Seitenaufriss in Figur VI. Die Barren (1 und 2) haben Quadratquerschnitt (mit abgerundeten Kanten), P und jedes Paar besteht aus zwei ähnlichen Barren, die vertikal übereinander montiert sind. Eie Barren in jedem Paar werden leicht in Kontakt gehalten mittels federbelasteter Führungen (3). Das linke Barrenpaar (1) ist stationär und wird in Kontakt gehalten mit den Barren (2) durch die Wirkung einer Blattfeder (4)· HalteVorrichtungen (nicht aufgezeigt) sind vorgesehen, um den Barrensu.tz zu haltern. Die Barren (2) werden abwechselnd auf- und niederwirkend durch den freibeweglichen vertikalen Stössel (5), bewegt, welcher durch eine exzentrische Scheibe (6) auf der ϊ/elle einee
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'·; elektrischen Motors (nioht aufgezeigt) angetrieben wird. ' Das gezogene geschäumte Material "bewegt sioh duroh die Barren von rechts naoh links mittels des Paares getriebener
Walzen (7).
Das so erhaltene dreidimensionale Netzwerk der !Faserelemente duroh Zusammenbrechen des gezogenen Sohaums kann zu einem grösseren oder geringeren Ausmass desintegriert werden, zur Gewinnung von Pasergefügen, welche möglicherweise mehr, ■' beziehungsweise weniger voluminös sind. Die so hergestellten Pasergefüge können, wenn gewünscht, zur Gewinnung umfangreicherer und im Gewioht leichterer Produkte "aufgekämmt" wer.-den, und dieses Arbeitsverfahren kann, duroh herkömmliche Textilmittel durchgeführt werden, beispielsweise meohanisoh (wie duroh geriffelte Walzen) oder beispielsweise unter Verwendung von Luftdüsen.
Bei bestimmten Faaergefügen können einige, der Paserelementβ als "Bündel" vorhanden sein, wobei einige der Fasernkompönenten mit den Fasern benachbart ei: Bündel zwischenverbundöm sind. Dia Bündel treten besonders dort auf, wo das Fasergefüge, unter,Verwendung eines nut geringen Grades an Desintegrierung des gezogenen exferudierttn Schaume, hergestellt ·
wird. i ι
Wenn gewüneoht, kann das JaeergefÜg· der Erfindung duroh :
L»minierüng oder mittel» I*«i«r od
»r Gewibe oder duroh Im
prägnieren mit einem Bindtaitttl v*ritä*kt werden, jedooh
ist die· nicht weeentliob.
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Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläut ert.
Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt ein neues Fasergefüge, LJxnlich einem nicht-gewobenen Gewebe (Vließ) aus Polystyrol,
Das Ausgangsmaterial war ein langer Streifen geschäumtes Polystyrol,, welcher durch Extrudieren durch eine. Schlitzdüse einer verschäumbar en Polystyrol zubereitung hergestellt ?/urde, welche ein Butantreibmittel und feinverteiltes Siliciumdioxyd als kernbildendes Mittel, enthielt. Der Streifen geschäumtes Polystyrol, 6 inch breit, 3/8tel inch dick, hatte eine Dichte von 2 pounds pro cubic foot und wurde durch ein Glycerinbad mit 130 C geleitet und während er diese Temperatur hatte, wurde er auf das 8-fache seiner ursprünglichenlänge gezogen durch Durchleiten desselben durch eine Reihe von Walzen mit zunehmend grösserem Durchmesser. Dies verursaohte die orientierung in einer längsgerichteten Richtung der Zellen des geschäumten Polystyrols, welches nunmehr weniger als 6 inch breit war und eine Stärke von 0,1 inch hatte.; Man liess das gezogene Material auf Zimmertemperatur abkühlen, und es wurde einer Scherwirkung der abwechselnd wirkenden i Bewegung einer Klemmvorrichtung (des oben beschriebenen und j in den Figuren V und VI aufgezeigten Typs) unterworfen, durch , welche das orientierte geschäumte Polystyrol geleitet wurde. ! Dieses Verfahren hatte das Fasergefüge der Erfindung zum
Ergebne. ;
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Die Barren (1 und 2) der IQemmvor-rleitungsanordnung waren aus poliertem Aluminium, und jede v/ar 4 inciies lang mit einem ^ueracnnitt von i/4tel incli mal i/4tel inch. Die Geschwindigkeit des Elektromotors war 1400 Umdrehungen x>ro Minute, und die Verti^klbewegung der Darren (2) war 1/2 incla. Das geschäumte, gezogene thermoplastische Material wurde durch die Klemmvorrichtungsanordnung i.iit einer linearen Geschwindigkeit von 2 feet pro Minute durchgeleitet.
Das i'asergefüge war in der Torrn einer langen Länge von Material mit den Querschnitt einer Breite von gerade etwas über 5 inches und einer Stärke von 0,05 inch. Das Vließ beaass einen attraktiven we iss er* "satinierten" Glanz und hatte ein krou;:.veise angeordnetes r.rsch^ir.un^sbild, und es war sehr rie::ibel. Is bo.3ta:.a au.3 e'wr !!-3 3ö vü- rolystyrolrj,3c-r2ler.i'Oite::, lie in de:;, drei ', imoi.sionen in ein-3r jrosje;. /·::γ:^-..'. .χ:. - uiiLt-oii ye.'cu-.i.'-'ii .v .r;.::. ?ie J""^3irule:--.i:te
:z\. lu
(ο L'w. siel; v.-^.le "brücke:,":: I läeude:." oder .;v/ioC..enverbirider.do IFujerele..y;:te vcmaiidei* ".vare.., JLi-j ..Ίο'.Λ parallel zu dem. HtIO ) u„i ^s ./arcs.. ..u:· Su ,r ./o-.lje i.iclrtvjr^u.:
Tasere—iei^ y^r-^äu-. Γ_3 Ge'.vebe Lc.--vtö
^ u z\xv JJiläui.;.; el. ^a vcluuii-Cseresi Materials
lie l'ascrela-.-31-te hatte.. Il. Zurc.scJ-.itt ei—e liaitpt3türke rcn vir-je-_V.:r 0,001 inch u_»Ji ihre Lroc..eiiiui"-ö-sfcrn v/ar ir: ■vesei.tllc .e:: 3i.:e sclc.c, v;ie sie i:. der. Zigureii III und IV auijezei/t ist. Zer rurchsclu:itt3cberfl"ichenbereicli der Ia-
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Beispiel 2
Dieses Beispiel "beschreibt ein neues iasergefüge, entsprechend einem nicht-gewobenen Gewebe (Vließ), erhalten durch kristallines Polyäthylen.
Das kristalline Polyäthylen hatte einen Schmelzindex von 0,2 und wurde in ein geschäumtes Material durch Extrudieren umgewandelt, unter Verwendung von 16 Gew./ί Butan-als Treibmittel und Y1O feinverteiltem Silicium-dioxyd als kernbildendes Mittel. Die Extrudierungstemperatur war 1100C und eine 1 1/2 inch Strangpresse einer Schlitzdüsenöffnung von 1/I6tel inch Weite wurde verwendet} das extrudierte geschäumte Mar terial bestand aus einer Materiallitze einer Stärke von 0,3 inch mit einer pichte von 1,6 pound pro cubic foot.
Der extrudierte Schaum wurde bei einer Temperatur von ungefähr 8O0G mit einer Geschwindigkeit von IOOO7& pro Minute ge-. zogen, unter Verwendung einer Kraft von 14 pounde pro square inch Schaumquerechnitt. Die Dehnungsgrösse war 600$.
Der gesogene extrudierte Schaum wurde teilweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, desintegriert, so dass die V/andungen der Zellen aufgebrochen wurden, um eine Masse von zwischen- ' verbundenen Taserelementen in dreidimensionaler Form zu ergeben. Das sich ergebende Fasergefüge war sehr flexibel und konnte üeclit über einen Gegenstand drapiert werden.
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US3SS·
Beispiel 3
Dieses Beispiel besoiireibt ein neues Pasergefügep erhalten aus icriställiiaem Polypropylen aiii; einem-8 chiselzindex von 0,2,
Ε-is extrudierte, geschäumte Polyprop/len wurde durch Extrudieren eines Gemische von Polypropylen und 12 Grewo$ Butan. ernalt en. Ea wurde eine i-inoli-Straiigpresse verwendet mit siner Schlitzdüse von einer V/aite von 5/64 inch5 die Eztrudierungstemperatur war 14Ο 0 und der Büsendruok Ij1OOQ pounds· pro Square inch. Das sioh ergebende geschäumt © Polypropylen bestand in einem flachen Mate3?ialstreifen5 ungefähr I/2 inch diok mit einer pichte von 1^28 pound pro cubie foot5 das Material besass eine Aus.senhaut und einen Silberglanz.
Das geschäumte Material wurde durch Durohleiten desselben durch eine mit elektrischen Heizkörpern ausgestattete Zone, erhitzt. Die Y/ärmebehandlung war 2 Minuten bei 2000G. Man liess dann die Temperatur auf 9O0C abfallen, und bei dieser Temperatur v/urde das Material mit einer Geschwindigkeit von 5,000>i pi-o tlinute gezogen, was eine Dehnung von 12005» ergab. ■
Das extrudiertej gezogene Material wurde auf Zimmertemperatur ^eküiilt und dann durch die in Beispiel 1 bezeichnete hin- und hergehende Kleinmvorrichtung geleitet. Das erga'ö eine Länge eiiioa I-'akäergefügea mit einer Stärke von ungefähr 0f1 inch, beistehend aus einer Masse zwischenverbundener Paserelemente. Eine Darstellung eines Quersolinitta des Pasergefüges, cj.uer-
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wUr -i&i's'csliiüi^^^iu-'-.'Ciu^--;-. Ιίί in _. i _ur TXI an^t«= g I-er Obs^n^cnenu-Dreiul: de* ZTüi^r^ef'1^-zs τ/ar 0?26 r.
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"iessa Beispiel besolireibt ein neues Faser^efü^ü, erhalt er
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niederen Sclisiel^unkt ( ΐ 60"O) var uv I bül.ä,:"Uit i.it uls ein
■'S, 5:ο unl 6:10 Co^ol/iiierisat. Za v/uj."j.e unter üer --rairdols Ijessiennung. ilaran/l IA auf len ;iurl.t jebrac'-j,
1 1/2 inch 3"Granger-533 6» erlxciltenj die ϊ©ί:^ς.χ'^ΐηχ' ..-ar 1>1
r.ta gesohiVurnte !.I^teridl vraräe du-coli ^.rurudiers:,. ^ixis.3 Geiiisciis des iT/lon und S'»1 'is:v*/' Aceton sdurcn six_o 3c.-litsdüse der '.".eite το:.- i/>2t -1 inoii, unfcj-L11 ¥^χ· /endun^ einer
1>1
und der Cruel: '!2GO i-ounda j^ro square inch. E^a extrudierts 0-ö3Ciic.Amte .Icl-^riAl liatte eine Diente τοη 20 ^ounds pro cubic foot.
So wie das geschäiainGe Material die Strangpresse verliess, liesa nan es auf sine Temperatur του ^O ö a"bkülilen,und es wurde dann mit- einem Äbstreclcverli^ltniS von 5? 1 gö-ogen, um eine Enddeiunnig von 500fi rm erhalten.
lie Oberfl folien des gezogenen extrudierten ."I^tsrials wurden Hit ütliyl-ällccnol an^sfeuclrfcet ν,ηπ äuin:. durcn lie "lechaniaolie, in Ssispiel 1 be3cl-rietie?iä iriei-iiivorrio^iun^ ^Gleitet/ um eine Li-.nge eines lu-aergefwjes ^u erii-i.lt en sr.it einer iriidinensionalen Strulcfcur τοη sv/i^chen verbundenen Ιϊ/lon Fus er element en.
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Claims (1)

1§35542
a t e η t a η s ρ r ü e !ι e
i ♦ Verfahren zur Herstellung einer ITaserajaordivung, 'be-.'.iei':ung3v;eise tl^ea !-"^sergefüges, dadurcli gekennzeichnet, das j es tu:i.f *S3v das Ziehen, beziehungsweise Verstrecken <Λι:·;ΰ extruder ton, vergciuiuraten thermoplastischen üateri- -tlo, da3 im veieirfclichen in einer liichfcuiig Oi*ier.tiert vda··! ΐϊ.-id önter.vtirfeii äok, Qezo^suQn, u'esciiuiunten Materials KrJ.f-"JO-, 3OUÜ..3S die Y."aiiduii£eii dc j cjciiauias auaarra^engebiOGlien und in eiüö dreidimensionale Struktur von av/iaolienverbundeuöii rasereleueiiten überfährt .'/erden.
2. Verfaiirer. zur Herstellung eines Paaergefüges dadurch gekeniizeiclaieü, daas es umfasst das Ziehen eines extrudierten geachüumten therraoflastisohen materials, sodass es im '.veseixtlichen in der Biclitung des Extrudierens orientiert wird und Unterwerfen des gesogenen geschäumten Materials Kräften, sodass die Wandungen des Schaums zusammengebrochen und in ei::e dreidimensional'- Struktur zwischenverbundener überführt ,verde„.
j. Vex*'?i'..ren zur Herstellung ei;.es Faserjefüges gemi".S3 Anspruch 2 daiurcl: ^eke^nseichnot, dass das geschäumte, ther :nc^ I.ioti.v Di.c- "-.t-irial luittela oinai· otrangjresse hero-'„3t eilt •.vird, av.s v;-?lj..jr ia3 thei\aot las tische Material, und ein fl";.olifciii-3 !.'r-ibnit-üel «xtrudiert -.v
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4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel ein fluchtigtr Kohlenwasserstoff ist.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das extrudierte geschäumte Materialvor dem Ziehen eine Dichte im Bereich von 1 bis 10 pounds pro cubic foot hat. "
" 6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das extrudierte geschäumte Material bei erhöhter Temperatur, unter Verwendung eines Abzugverhältnisses von zwischen 20*1 und 2:1, gezogen wird.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 6 daduroh gekennzeichnet, dass das Abzugaverhältnis zwischen 15:1 und 3:1 liegt.
8. Verfahren gemäes einem der Ansprüche 2 bis 7 daduroh ' gekennzeichnet, dass das gezogene, extrudierte, geschäumte Material zu eiueia Pasergefüge umgewandelt wird durch mechanische Llittel, welche gräfte anwenden in einer ßichtung, .eiche= quer zu der Extrudierungsrichtung des geschäumten Materials gerichtet ist.
i-. Verfahren ger^".3s Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, lasi. lie ;.:ecl.a: isc.ie^ Mittel Llittel ziu-Anwendung von lieibeix, Drillen eier 3 drittelnden K^l!. ft en ^-Ir.s'j ^liejsen.
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■f 8 3 5 5 4 2
10. Verfahren gemllss einem der Ansprüche Ί bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Pasergefüge .in der L'orm einer IJ&teriallänge ist, ve lohe einen Querschnitt -von wenigstens 1 inoh mal 0,01 inch ist.
11. Verfahren gem&ss Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des F&sergefüges wenigstens 12 inches mal 0,02 inch ist.
12« Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 da durch gekennzeichnet, dass nach dessen Herstellung das 3?asergefüge "ausgekämmt" wirds um ein voluminöseres Produkt zu ergeben.
15. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische material durch Polymerisierung eines äthylenisch ungesättigten Monomers erhalten wird.
14. Verfahren gemäss Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material Polystyrol, kristallines. Polyäthylen oder kristallines Polypropylen ist.
15. Verfahren gemäss Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Oopolymeriaat von zwei oder mehr äthyleniaoh ungesättigten Monomeren ist.
16. Verfahren gemäaa Anspruch 15 daduroh gekennzeichnet,
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lass das GOpOlJiHe-L1ISy1-G ~i.x± Co^Ql-jnie.ri&cvb von ./. cry li.it ril mit einem ät hy IeiiiscL iui^siittigteii ..'onou-si· ist,
.17. Verfahren gemäss Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet s dass ein (!©polymerisat von Acrylnitril und Vinyl-aoetat ver vvendet wird»
18. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Polyamid, ein Polyester oder ein Polylactan isb.
19» Verfahren gemüss Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische naterial ein Kylon, ein PolytLthylen-terephthalat oder ein Polycaprolaetaia ist.
20. Verfahren zur Herstellung eines Fasergefüges gemas3 einem der Ansprüche 1 und 10 bis 12 dadurch ,^kennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein solches i3t, gemilss einem der Ansprüche 13 013 19·
21. Verfahren zur Herstellung eines IPasex-gefüges im wesentlichen, wie unter Hinweis auf Beispiel 1, beschrieben.
22. Verfahren zur Herstellung eines Pasergefüges im wesent liehen, v/ie unter Hinweis auf eines der Beispiele 2 bis 4 beschrieben.
23. Fasergefüge, sofern es nach einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 2 bis 9> 13 bis 19 und 21 hergestellt
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24· Fasergefüge, sofern es nach eines Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1, 10 Ms 12s 20 und 22 hergestellt wird.
25. Fasergefüge dadui'ch gekennzeichnet t dass es eine dreidimensionale Struktur.einer Mehrzahl von zwisehenverbundenen thermoplastischen Paserelementen enthält, wobei die ITaserelemente im '//es ent liehen in einer "ähnlichen Riehtun^ gerichtet sind und einige derselben Querschnitte haben, die verzweigt sind.
26. Pasergefüge gsmass Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, dass in einem wuersclmitt mit rechten Winkeln zu der Länge des uefü^es von 10 bis 4Q^ ίaserelemente einen verzweigten .luerachi.itt zeigen.
27. PasergeiUge gemiss einem der Ansprüche 25 und 26 dadurch gekennzeichnet, dass die Faser elemente einer. Oberflä-
2 chenbereich j.vischen 0,05 und 1,5 m rro g haben.
2^ . Γα^ ~i\j j füge, gemäss Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet,
das: der Oberfr...Ciienbereich ier "i3ereler.iente z.vischen 0,1
2
und !,Om prc j liegt.
29. Fasergefüge gemass einem der Ansprüche 25 bis 28 dadureh gekennzeiohnet, dass dar Durchsohnittsabstand zv/ischen den S'>Yiscaenverbindungspunlcten cv.'ischen den Fas er element en von 10 bis 750nal so gross ist wie die rurcli3ciiiiitt3st«-.rke
rfce.
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^iO. I?asergefüge genkias einem der .Ansprüche 25 bis 29 dadurch gekennzeichnet, 'dass es die Form eines lJ.ngs sich erstreckenden Materials aufweist mit einem Querschnitt von wenigstens 1 inch raal 0,01 inch.
51. Fasergefüge gemäss Anspruch 30 dadurch gekennzeichnet, dass es die !form eines längs sich erstreckenden Materials aufweist mit einem Querschnitt von wenigstens 12 inches mal . 0,02 inch.
32 ο Pasergefüge gemäss einem der Ansprüche 25 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Faserelemente aus einem thermoplastischen Material, v/ie in einem der Ansprüche 13. bis 19 erläutert, zusammengesetzt sind.
33. Fasergefüge im wesentliehen -,vie unter Hinweis auf Beispiel 1 beschrieben.
34. Fasergefüge im wesentlichen wie unter Hinweis auf die Beispiele 2 bis 4 beschrieben.
35. Fasergefüge im v/es ent liehen wie unter Hinweis auf eine der Figuren III, IV und VII der begleitenden zeichnungen beschrieben.
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Lee rs ei ie
DE19651635542 1964-07-17 1965-07-15 Verfahren zur Herstellung eines fibrillieren Netzwerkes aus einer extrudierten und gereckten Kunststoffolie Expired DE1635542C3 (de)

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