DE2153166A1 - Verfahren zur Aufarbeitung von Polyester- oder Polyester- und Polyamidabfällen - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung von Polyester- oder Polyester- und Polyamidabfällen

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DE2153166A1
DE2153166A1 DE19712153166 DE2153166A DE2153166A1 DE 2153166 A1 DE2153166 A1 DE 2153166A1 DE 19712153166 DE19712153166 DE 19712153166 DE 2153166 A DE2153166 A DE 2153166A DE 2153166 A1 DE2153166 A1 DE 2153166A1
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polyester
polyamide
waste
granules
fibers
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Raymond Joseph Petersburg Va. Biron (V.St.A.)
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J11/00Recovery or working-up of waste materials
    • C08J11/04Recovery or working-up of waste materials of polymers
    • C08J11/06Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von Polyesterabfall entweder allein oder in Verschnitt mit Polyamidabfall, indem man den Abfall zerkleinert, z.B. zerfasert oder zerschnitzelt, den Abfall mit einer Zerkleinerungsvorrichtung zu Granalien verdichtet und die Granalien im Schmelzspinnverfahren zu Fasern umwandelt. TTnter Abfall ist hier jede Art von Polyester- oder Polyamidausschuß zu verstehen, gleichgültig ob es sieb um Abfall in Form von Fasern, Film oder Teilchen handelt.
209819/1083
SAD ORIGINAL
k. 1'r.uikfiiri/Mdin 6763
Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Ko η to-Nr. 276 807
Die Rückgextfinnung von Polyesterabfall war bisher auf den chenischen Abbau des Polymers oder sonstige teure chemische P.ückgewinnungsverfahren beschränkt. Diese Verfahren waren so teuer und hatten so niedrige Ausbeuten, daß Polyesterabfall im allgemeinen verworfen statt zur Wiederverwendung aufgearbeitet wurde. Polyamidabfall kann geschmolzen und zu Schnitzeln verforrnt werden, um sie mit frisch hergestellten Polymerschnitseln zu verschneiden. Man kann aber auch Polyamidabfall inwirtschaftlicher Weise depolymerisieren. Wenn jedoch Polyster oder Polyamid aus neu geformtem Polymer unmittelbar schmelzversponnen wird, so ist das System geschlossen und es ist unmöglich, den Abfall mit dem ungebrauchten Polymer zu verschneiden.
Das Verfahren zum Schnitzeln des Abfalles und anschließende , Verdichtung des geschnitzelten Abfalles zu Granalien mit einer Zerkleinerungsvorrichtung ist in der USA-Patentschrift 3 389 von Merges beschrieben. Die dort beschriebene Anlage ist ähnlich der Anlage, wie sie bei der Erfindung in den ersten zwei Stufen der Stufenkombination der Erfindung benutzt wird. Die genannte Patentschrift erwähnt jedoch weder Polyester noch Polyamid und auch keine Verspinnung eines oder beider von diesen. Matrixfasern, wie sie nach einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt v/erden, sind aus der USA-Patentschrift 3 369057 von Twilley und der USA-Patentschrift 3 382 305 von Ereen bekannt.
Es ist nun ein einzigartiges Verfahren zur Aμfarbeitung von Polyesterabfall entwickelt worden, wodurch der Polyesterabfall entweder allein oder gleichzeitig mit Polyamidabfall geschnitzelt wird. Der geschnitzelte Abfall wird dann mit entgegenge-
0 9 8 1 9 / i 0 8 3 tAD ORIGINAL
setzt zueinander arbeitenden Serkleinerungselementen, welche die für die Bildung von Granalien erforderliche Reibungswärme und erforderlichen Druck liefern, zu Granalien verdichtet. Fenn Polyesterabfall allein gebraucht wird, können die Granalien nach üblichen Schmelz spinnitiethoden zu Fäden versponnen werden. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß Polyester und Polyamid, die auf diese Weise miteinander verschnitten und unter Bildung von Granalien verarbeitet sind, versponnen werden können, um eine Sweistoff- öder Hatrixfaser nach Schmelzverspinnung der Granalien zu erhalten. Bei den vorbekannten Methoden v/urde viel Ilühe darauf verwandt, um eine Matrixfaser aus Gemischen von ungebrauchtem Polyester und ungebrauchtem Polyamid zu erzielen. Beispielsweise müssen nach der vorstehend genannten Patentschrift von Twilley die Polyamid-Aminenden blockiert werden, um eine Ester-Amidaustauschreaktion zu verhindern. Auch ist in der USA-Patentschrift 3 378 055 von Robertson angegeben, daß man eine geringfügige Menge von Reaktionsprodukt aus dem Polyester mit einem Polyamid in den Verschnitt einarbeiten muß, damit das physikalische Gemisch von Polyester und Polyamid brauchbare Spinneigenschaften besitzt. Keine der in der Literatur als notwendig angegebenen besonderen Bedingungen ist jedoch erforderlich, wenn ein Abfall oder Ausschuß von Polyester und Polyamid entweder in der oben angegebenen T*Teise oder gemäß der folgenden Ausführungsform verschnitten wird. Deshalb ist es in der Tat überraschend,daß eine Zweistoff- oder Matrixfaser gebildet wird, wenn man Granalien verspinnt, sofern diese nach dem Verfahren der Erfindung geformt worden sind. TTach einer anderen Ausfüh-
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rungsform kann der Polyamidabfall in Granalien umgewandelt werden, und der Polyesterabfall kann unabhängig davon in Granalien übergeführt werden, worauf die beiden Granalienarten miteinander vermischt und dann versponnen und zu Zweistoff- oder Matrixfasern ausgezogen werden. Unter Zweistoff- oder Matrixfasern· ist eine Faser aus Polyesterfibrilen, die in einer Polyamidmatrix dispergiert sind, oder umgekehrt aus Polyamidfibrilen, die in einer Matrix aus Polyester dispergiert sind, zu verstehen.
Die folgenden Beispiele benutzen sämtlich die Vorrichtung und das Verfahren, die in der USA-Patentschrift 3 389 203 von Merges beschrieben sind. Auf diese Patentschrift wird deshalb hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen. Das Wort "schmelzverformt" bedeutet die Verarbeitung von Zweistoff- oder Matrixfasern aus Polyester dispergiert in Polyamid durch Erhitzen unter Verschmelzung an jeder tfberschneidungsstelle der Pasern in dem gewebten oder ungewebten Textilstoff.
Die nach dem Verfahren der Erfindung gebildeten Pasern können zu kontinuierlichen Fäden und zwar entweder Einfachfäden oder Mehrfachfäden verformt oder zu Stapelfasern zerhackt werden. Sowohl die kontinuierliche als auch die Stapelfaser können dann für übliche Zwecke gebraucht werden, z.B. als Füllung oder als gewebte, nicht gewebte und/oder verschmolzene Textilien. Diese Textilstoffe dienen beispielsweise als Futter, als Stoff für Sandsäcke, für die Bewehrung von Elastomeren und für viele andere in der Technik bekante Verwendungen.
Irgendein Verhältnis von Polyamid zu Polyester kann benutzt werden, um die Matrixfaser nach der Erfindung herzustellen. Vorzuas-
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— IT" —
weise benutzt man jedoch IO bis 75 % des Polyester- und PoIyamidgesamtgewichtes aus Polyester und 90 bis 25 Gewichts-% Polyamid. Besonders zweckmäßig ist ein Verhältnis von 10 bis 65 Gewichts-% Polyester und 90 bis 35 Gewichts-% Polyamid. Die Denier-Zahl kann im Bereich von 200 bis 900 je Faden für Einfäden und von 1,1 bis 7 für feine Denierwerte und l,5™fbis 18 für Stapelfasern liegen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen als Beispiele beschrieben.
Aus Ausschuß wurden Granalien oder Schnitzel nach der Methode erzeugt, die in der genannten Patentschrift von Merges beschrieben ist und zwar in einer Höchstrate von 81,6 kg/h (180 Pfund/h). Es bildeten sich granulierte Schnitzel von etwas geringerer Dichte, was mögliche kleine Hohlräume andeutet. Diese granulierten Ausschußschnitzel wurden aus einem normalen 2 Zoll-Davis-Extruder ausgepreßt und ohne Schwierigkeiten aus einer üblichen Spinnanlage versponnen. Alle Prozentangaben beziehen sich auf das kombinierte Gewicht aus Polyester und Polyamid. Nylon 6 ist Polycaproamid.
Beispiel 1
Die erste Probe von Polyester-Nylon 6-Gemisch wurde hergestellt, indem man das Garn,so wie es in die Granuliermaschine eintrat, vorvermischte. Ein Gemisch aus 56,8 % Polyäthylenterephthalat und 43,2 % Nylon 6-Schnitzel mit einer Strukturviskosität (I.V.) von 1,02 wurde hergestellt. Diese Schnitzel wurden mit einer Geschwindigkeit von 20,4 kg/h (45 Pfund/h) unter Lieferung eines
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ungezogenen Fadens von 6210 Denier versponnen. Zugzwirnung wurde mit einem Zugverhältnis von 4,5 bei 256,6 m (842 Fuß) je Minute durchgeführt, wobei man ein Garn mit 5,2 g Zähfestigkeit erhielt. Aus Tabelle I sind die anderen Garnkennwerte zu entnehmen. Das Garn wurde zu einem Stoff verwebt,und Cchmelzverförmungsarbeit wurde eingeleitet. Es war festzustellen, daß bei 1 Minute langer Temperatur von 260° C Schmelzformung erzeugt werden konnte. Die Probe wurde mit dispersen Farbstoffen gefärbt, was eine Polyestermatrix anzeigt.
Tabelle I gesponnenes Garn 1380
0,83 5,2" g/d
Aus Ausschuß hergestelltes Polyester-Nylongemisch 40 17,4 %
Ausschußschnitzelanalyse 129 %
I.V.1 1,02 1,104 kg/cm2
COOH2 39 mKq/kg 62 %
DÄG/ÄG3 0,058
Apha-Farbe 54,5
% PÄT5 56,8
Physikalische Eigenschaften
Denier
Zähfestigkeit
Dehnung
Modul
Bruchfestigkeit
(15,7 Pfund)
1J Strukturviskosität bestimmt wie in USA-Patentschrift
3 484 410, Spalte 9, Zeilen 11 bis 57. 2) Bestimmt wie in USA-Patentschrift 3 051 212, Spalte 2,
Zeile 9.
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) DiathylengIycol/ÄthylengIycol bestimmt durch Gaschromatographie.
*)■ Apha-Farbe Standard 500 Vergleich,
) Polyäthylenterephthalat bestimmt durch U.V.-Spektrophotametrie in Schwefelsäurelösung ♦
Beispiele. 2 bis 4
Andere Mischungen wurden hergestellt, indem 100 % Nylon und getrennt 100 % Polyäthylenterephthalat granuliert wurden. Die granulierten Ausschußschnitzel wurden dann zu Sollverhältnissen in einem Trockner vermischt» Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle:
Tabelle II
Aus Abfall hergestellte Polyester-Nylönmlschungen Beispiel 2
Soll: PÄT+/Nylon 6 = 3O : 70
Tatsächliche Analyse: 28 %.Polyäthylenterephthalat
5,0 Zug
verhältnis
Denier 787 877 4,0 Zug
verhältnis
4,5 Zug
verhältnis
083
Z ähfestigkeit 8, 7, 1095 931
Dehnung 11, i, 4,78 6,69
Modul· 111 86
20
17,4 12,5
Beispiel 3 48 118
Soll: PÄT+/Nylon 6 =
Tatsächliche Analye:
,6
Denier ,0 : 40
%■Polyäthylenterephthalat
Zähfestigkeit
Dehnung g/d
Modul 60
56
19/1
rl8
O Q.
%
98
Beispiel 4
30 : 70 Polyester+/Nylon 6
Denier Zähfestigkeit Dehnung Modul Zähigkeit
809 8,34 9,2 83 0,36 941 7,28 11,03 75 0,45
) Polyäthylenterephthalat
Beispiel 5
85 % Abfall Nylon 6 und 15 % Abfall Polyäthylenterephthalat wurden in ein Granuliersystem wie in Beispiel 1 eingebracht und lieferten ein Schnitzelgemisch oder eine Granalie von einer Dichte von 0,8 bis 0,15. Die Schnitzel wurden zu verschiedenen Schnurprodukten versponnen und gezogen, die eine Zähfestigkeit von 2,5 g/d bis 9,0 g/d und eine Dehnung von 9 bis 20 % hatten. Das Produkt wurde zu einem Wulstschutzstreifen für Gürtel verwebt.
Beispiel 6
70 % Abfall Nylon 6 und 30 % Abfall Polyäthylenterephthalat wurden in ein GranuEersystem nach Beispiel 1 eingebracht und man erhielt ein Schnit'zelgemisch mit einer Dichte von 0,8 bis 0,15. Die Schnitzel wurden zu verschiedenen Schnurprodukten mit einer Zähigkeit von 2,5 bis 9,0 g/d und einer Dehnung von 9 bis 20 % versponnen und gezogen. Das Produkt wurde zu einem Stoff von 20 Fäden je Zoll verwebt und 1 Minute lang bei 260° C schmelzverformt.
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Sr -.
Beispiel 7
35 % Abfall Nylon 6 und 65 % Abfall Polyäthvlenterephthalat wurden in das Granuliersystera des Beispiels 1 eingebracht und man erhielt ein Schnitzelgemisch mit einer Dichte von Of8 bis 0Λ15. Die Schnitzel wurden zu verschiedenen Schnurprodukten von einer Denierzahl zwischen 400 D/F und 800 D/F mit einer Sähfestigkeit von 4,0 g/d bis 10,0 g/d und einer Dehnung von 9 bis 20 % bei einem Modul von 50 bis 150 % versponnen und gestreckt. Es wurde ein Gewebe für Reifenbewehrung hergestellt.
Beispiel 8
50 % Abfall Nylon und 50 % Abfall Polyethylenterephthalat wurden in das Granuliersystem des Beispiels 1 eingebracht und man erhielt ein Schnitzelgemisch mit einer Dichte von 0,8 bis 0,15. Die Schnitzel wurden zu verschiedenen gekräuselten Werggarnen mit 15 bis 15 GPI und einer Denierzahl je Faden von 1,5 bis 15 versponnen und gestreckt. Das Werg wurde auf Längen von 1 bis 8 Zoll zwecks Verwendung als Faserfüllung geschnitten.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Aufarbeitung von Polyesterabfall, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander den Abfall zerkleinert, -z.B. zerfasert oder zerschnitzelt, darauf unter Reibungswärme und Druck durch Anwendung entgegengesetzt zueinander arbeitender Zerkleinerung se lernen te zu Granalien verdichtet und die Granalien unter Bildung von Fasern verspinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyamidabfall zunächst zerkleinert und zu Granalien verdichtet, darauf mit den Polyesterabfallgranalien nach deren Verdichtung,jedoch vor ihrer Schmelzverspinnung vermischt wird und ein Gemisch von Polyamid- und Polyestergranalien zu Zweistoffasern aus Polyesterfibrillen schmelzversponnen wird, die in einer Polyamidmatrix dispergiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Mischung aus etwa 10 bis 75 % Polyester und entsprechend etwa 90 bis 25 % Polyamid besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Mischung aus etwa 10 bis 65 % Polyester und entsprechend etwav 90 bis 35 % Polyamid besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abfall mit dem Polyesterabfall während der Verdichtung Einwirkung von Reibungswärme und Druck vermischt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung etwa IO bis 75 % Polyester und entsprechend, etwa 90 bis 25 % Polyamid enthält.
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7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung etwa 10 bis 65 % Polyester und entsprechend 90 bis 35 % Polyamid enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Granalien schmelzversponnenen Fasern weiter gestreckt, als nicht gewebter Stoff niedergelegt und zur Schmelzung der Fasern an ihren Kreuzungspunkten erhitzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Granalien schmelzgesponnenen Fasern weiter gestreckt, verwebt und zur Verschmelzung ihrer Fasern an den Kreuzungspunkten erhitzt v/erden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Granalien schmelzversponnenen Fasern als Werg weiter gestreckt und zur Bildung von Stapelfasern zerhackt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Polyäthylenterephthalat besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Polyäthylenterephthalat und das Polyamid aus Polycaproamid besteht.
ORIGINAL INSPECTED 209819/1083
DE19712153166 1970-10-29 1971-10-26 Verfahren zur Aufarbeitung von Polyester- oder Polyester- und Polyamidabfällen Pending DE2153166A1 (de)

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