DE1658661A1 - Barriere nach Art einer Leitplanke - Google Patents

Barriere nach Art einer Leitplanke

Info

Publication number
DE1658661A1
DE1658661A1 DE19671658661 DE1658661A DE1658661A1 DE 1658661 A1 DE1658661 A1 DE 1658661A1 DE 19671658661 DE19671658661 DE 19671658661 DE 1658661 A DE1658661 A DE 1658661A DE 1658661 A1 DE1658661 A1 DE 1658661A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
barrier according
barrier
container
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671658661
Other languages
English (en)
Inventor
Alberto Guzzardella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1658661A1 publication Critical patent/DE1658661A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/086Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using plastic, rubber or synthetic materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/025Combinations of at least two of the barrier member types covered by E01F15/04 - E01F15/08, e.g. rolled steel section or plastic strip backed up by cable, safety kerb topped by rail barrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. KARL GEORG LÖSCH
D - BOOO MÜNCHEN 13, BAUERSTRASSE 22, FERNRUF(O811) 37 65 83
Patentanmeldung P 16 58 661.1-25
A. Guzzardella München, 23.Februar 19
M/8750 Lo
Barriere nach Art einer Leitplanke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Barriere nach Art einer Leitplanke, insbesondere zur seitlichen Fahrtahnbegrenzung.
Das Problem, zu verhindern, daß Kraftfahrzeuge zufällig und unvorhergesehen aus der Fahrbahn kommen und dabei die Schaden am Fahrzeug selbst und an den Mitfahrern so gering wie möglich zu halten, ist so alt wie der Straßenverkehr selbst; es wurde auf hinreichend zufriedenstellende Weise gelöst durch die bekannten Bordsteine oder Bordschwellen, so lange sich die Geschwindigkeit der Fahrzeuge innerhalb niedriger Grenzen hielt.
In der heutigen Zeit sind derartige Randsteine durch den raschen Straßenverkehr praktisch sinnlos geworden^ ja, sie können sogar gefährlich sein. Man hat sie daher vielfach durch Leitplanken aus Metall ersetzt, denen die Aufgabe zukommt, die anstoßenden Fahrzeuge wieder zur Fahrbahn zurückprallen zu lassen und dabei die Schäden - Sachschäden wie Personenschäden - so gering wie möglich zu halten. In der Tat erweisen sich derartige Leitplanken nur im Falle, daß das Fahrzeug daran ent lang streift als nützlich; prallt da-
U% Vnt<|ftaq*fl (Art ? 11 Abt. a Nr. 1 Satz 3 d— SrnfwiMü·«··« 4, ·. IMTt
gegen das Fahrzeug nicht unter einem spitzen Winkel, sondern mehr oder weniger senkrecht auf die Leitplanke auf, sind Personen- und Sachschäder unvermeidlich und oft sehr ernst»
Die bisher erdachten Schutzmaßnahmen, wie Bordsteine, Brüstungen aus Mauerwerk und ähnliche, weisen zahlreiche Nachteile auf; denn sie verhindern einen starken Aufprall nicht, da sie eine viel zu geringe Nachgiebigkeit besitzen, um die kinetische Energie des aufprallenden Fahrzeugs aufzunehmen, weshalb dasselbe zurückprallt, wodurch die auf Grund der Geschwindigkeit Sanierung {Verzögerung ) auftr er. end en Trägheit skräfte nicht mehr innerhalb der Grenzen bleiben, die für den menschlichen Körper unschädlich wären.
Der Spfinaung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Kachteile ~u vermeiden und damix zu verhindern, daß die Fahrzeuge unvorncrgeserian aus der Fahrbahn geraten und Schaden bzw* größere Scheiden an der. Fahrzeugen und Insassen entstehe::
Die Losung dieser Aufgabe erfolgt erfincungsgemäß durch mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllten, aus flexiblen und verfcriabare;. elastischen Werkstoffen bestehenden Behältern, die in Längsrichtung aneinanderlxegend angeordnet sind* Die Flüssigkeitsbehälter eind vorzugsweise miteinander verbunden und können fortlaufend oder getrennt aufgestellt werden.
Die Behälter können aus Rohren jedweder Länge, beispielsweise von 2 ir. oder mehr, oder von begrenzter Länge, beispielsweise von 30 bis 15G cm, hergestellt werden» Die Behälter von begrenzter Länge können zylindrische Form aufweisen, Kuglfarm Rautenprisma oder besondere geometrische Formen, und insbesondere auch als Quersack ausgebildet werden.
COS045/O51S BAD ORIGINAL
165866
Als Baustoff dieser Behälter können flexible Werkstoffe in einer Stärke von einem Zehntel bis 2 oder 3 mm in Betracht kommen, z.B. plastisches Material, wie Polypropylen, Polyäthylen, Neopren, wasserdichte mehrschichtige Gewebe, gegebenenfalls aus Material verschiedenster Eigenschaften. Die Behälter können, falls aus plastischem Material hergestellt, durch Extrusion in Rohrform erzeugt werden oder auch aus Schichten jeder beliebigen Größe, deren Ränder dann vereint und eventuell überlappt verschweißt werden, geleimt oder genäht werden. Im letzteren Falle können dieselben aus wasser- λ
dichten Geweben bestehen.
liach einer Vorzugs weisen Ausführungsart der Erfindung bestehen die Behälter aus einem widerstandsfähigen äußeren Körper, z.B. Gewebe, und einem dünnen, inneren Körper, beispielsweise ■aus Plastik, der der Struktur Wasserdicht he it verleiht. Äußerer und innerer Körper können zusammenhängend oder separat sein. Eventuell· können die Behälter aus mehreren Körpern bestehen oder deren Wände können .aus mehreren Materialschichten angeordnet sein, um den verschiedensten klimatischen Bedingungen zu entsprechen.
Ein weiterer Schutz der Barriere kann durch Anbringen einer \
Schürze in Eöhe der möglichen Aufprall st eilen vorgesehen werden, die beispielsweise auf die Behälter aufgelegt wird. Jeder Behälter ist oben mit einer oder mehreren Öffnungen zum Einfüllen versehen, ausgerüstet mit Druck- oder Gewindepfropfen. Unten können eine oder mehrere Öffnungen mit Pfropfen wie oben für den Abfluß der Flüssigkeit angebracht sein.
Die Behälter von kurzer Bauart, also von 30 bis 150 cm, besitzen Träger, die sie in der gewünschten Steilurg halten, wobei diese in verschiedene Formen, beispielsweise L oder
009845/0518 bad
_ Ii _
umgekehrtes T mit gleichen oder ungleichen Schenkeln, im Falle von Quer sacken in Form einer Stimmgabel usw. aufweisen können. Diese Träger können aus plastischem Material, aus Holz oder beliebigem anderen Material hergestellt seinj ein oder mehrere Träger können für einen oder mehrere Behälter, je nach dem gewünschten Grad der Beweglichkeit der Barriere, hergestellt werden. Die Behälter können untereinander mit Stricken, Seilen, Netzen aus Metall oder Plastik, in entsprechenden Dimensionen verbunden werden, um den eventuellen Stößen, denen die Barriere ausgesetzt sein könnte, Widerstand zu leisten.
Die Aufhängung der kurzen Behälter kann direkt erfolgen, in-
oder
dem die einzelnen Behälter^clie Träger der Behälter miteinander verbunden werden, womit sich Barrieren von gewünschter Länge bilden lassen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Rohr behält er von unbegrenzter Länge an beiden Enden geschlossen oder in mehrere miteinander verbundene Elemente unterteilt, indem man beispielsweise eine gewisse Anzahl von Ringen oder Drosselschnüren anbringt, die einen geringeren Durchmesser als das Rohr selbst haben.
Diese Ringe ermöglichen, daß das Rohr gegenüber dem Erdboden eine höhere Stellung einnimmt als ein Rohr ohne diese Ringe. Zwischen benachbarten Ringen bildet sich ein Element besonderer Form ,ganz besonders geeignet für die prallmindernde Wirkung desselben.
Diese Ringe, obwohl sie die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen des Rohres drosseln, erlauben dennoch, daß das Wasser des vom Fahrzeug angestoßenen Elementes sich teilweise
0098 t S/OS18
in die anliegenden Elemente ergießt, was eine höhere Absorption der kinetischen Energie und damit eine bessere Dämpfung des Aufpralls ermöglicht.
Um zu verhindern, daß der eventuelle Bruch eines Elementes durch die Wirkung des vom Aufprall hervorgerufenen Risses, den Austritt der im Element enthaltenen Flüssigkeit verursacht, wird das Rohr selbst in TeileOder Gruppen aufgeteilt, zu je zwei oder mehreren Elementen, die am Ende geschlossen sind, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit innerhalb der Gruppen selbst übertreten kann. Der Verschluß wird in Höhe der oben erwähnten Ringe vorgenommen, beispielsweise durch Vernähen oder elektronisches Verschweißen oder Verkleben in an sich bekannter Weise.
Für jede Elementengruppe ist eine Öffnung mit Pfropfen zum Einfüllen der Flüssigkeit ausreichend, eventuell kann jede Gruppe auch mit einem Pfropfen für den Ablaß der Flüssigkeit versehen werden.
Für die Bildung der Barriere mittels Rohre unbestimmter Länge wird das Rohr selbfet in Längsrichtung auf dem Boden angeordnet und danach werdan die einzelnen Gruppen mit Wasser gefüllt bzw. mit wäßrigen Lösungen oder Suspensionen oder anderen Flüssigkeiten, eventuell unter Verwendung von Frostschutzmitteln. Der Einlaß des Wassers in das Rohrelement bedingt eine erhebliche Verkürzung der Länge desselben auf Grund der Drosselung seitens der Ringe, Schnüre oder ähnlichen Bedingungen, wobei die Verkürzung durch den Abfand der Ringe, Schnüre oder ähnlichen Bindungen gegeben ist.
Deshalb ist beim Verlegen der Rohrelemente auf dem Erdboden darauf zu achten, daß dieselben in dem gleichen Abstand an-
009846/0S18 bad
geordnet werden, den sie später einnehmen, sobald sie aufgefüllt sind, wobei also deren Bewegung auf dem Erdboden und unnötige Spannungen zu vermeiden sind, die außerdem die richtige Füllung verhindern oder erschweren würden, da die Elemente mit einem gewissen Füllkoeffizienten zu füllen sind.
Dieser Füllkoeffizient ist durch das Verhältnis zwischen dem Wasservolumen eines Rohrelementes und dem höchsten Volumen, welches das Element selbst fassen kann» gegeben.
Das gleiche gilt für die anderen Typen von Behältern geringer Länge. Der Füllkoeffizient wird zwischen 0,4 und 1 gehalten und sollte vorzugsweise "0,6 bis 0,7 für die kurzen und 0,8 für die längeren Elemente des Rohrbehälters liegen.
Die aus Rohr behält er η bestehenden Barrieren benötigen keine Stützen, weder Netze noch Kabel zur Verbindung. Nur die Enden dieser Behälter können miteinander verbunden werden durch Verschweißen, Vernähen, Verbund oder auf andere beliebige Weise, wenn man eine zusammenhängende Einheit wünscht.
Jedes Rohrbehälterelement hat eine Höhe zwischen 0,5 und 2 m, wenn es mit Flüssigkeit gefüllt ist, vorzugsweise von 0,7 bis 1,1 mj eine Länge von 0,5 bis 5m, vorzugsweise 1 bis 2 mj eine Stärke von 0,5 bis 2m, vorzugsweise 0,8 bis 1,5 m. Die Ringe und die Verbindungen zur Drosselung in Ringform des rohrförmigen Behälters haben einen Durchmesser von 10 bis 80 cm, vorzugsweise aber 50 cm.
Der Durchmesser des Ringes kann von 2 bis 40 mm sein, je nach dem Material, aus welchem er hergestellt ist, wie z.B. Stahl, Plastik, Gewebe. Jeder der kurzen Behälter hat eine
Höhe und
0Q9Ö4S/0518 BADORlGiNAU
Stärke von 0,5 bis 1,5 m, wenn er mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Die Barrieren können fast sein, wenn sie zum. Beispiel an der Brüstung von Brückenübergängen oder gegen Mauerwerk befestigt werden, oder können auch beweglich sein, wenn sie auf Grund der Wirkung eines Aufpralls um jenen Betrag, den die Straße zuläßt, bewegt werden. Die feste Barriere absorbiert deshalb die kinetische Energie des aufprallenden Fahrzeuges durch Verformung der Behälter, die direkt getroffen sind, oder der anliegenden Behälter.
Die bewegliche Barriere dagegen absorbiert die kinetische Energie, sei es durch die Wirkung der erwähnten Verformung, sei es durch die Wirkung der Verschiebung der Barrieren selbst auf dem Erdboden. Je nach den Umständen kann diese Verschiebung auf dem Erdboden wenige Zentimeter bis zu einem Meter und mehr betragen.
Wo es möglich ist, wird man der beweglichen Barriere den Vorzug geben, welche offensichtlich die kinetische Energie des aufprallenden Fahrzeuges besser aufnimmt.
Die Stärke einer Barriere kann zwischen 50 cm und 2 m variieren. Sie kann zum Beispiel in den Kurven einer Rennstrecke die Stärke mehrerer Meter erreichen, indem man mehrere Reihen von Behältern anordnet.
Im Falle eines Aufpralles eines Fahrzeugs unter einem schiefen Winkel stößt das Fahrzeug gegen die Barriere im spitzen Winkel, der während des Aufpralls selbst sich vergrößern oder verkleinern kann. Die Verschiebung der Barriere ergibt
009845/0518
sich entsprechend der normalen Komponente der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, während die tangentiale Komponente ein Gleiten entlang der äußeren Oberfläche der Barriere bewirkt , ein Gleiten, welches eine weitere Verteilung der kinetischen Energie des Fahrzeugs verursacht. Außerdem verwirklicht sich beim schiefwinkligen Aufprall, gegenüber dem frontalen Aufprall, die Absorption der kinetischen Energie auch durch die direkte Einbeulung mehrerer Behälter. Folglich wird die Verschiebung der Barriere gegen die Außenseite der Fahrbahn oder Straße geringer sein als beim frontalen Aufprall und geringer ist auch die durch Reibung auf dem Erdboden zerstörte Energie.
Nachstehend ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt eines als Quersack ausgebildeten hydraulischen Schutζbehälters sowie dessen Stützen;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. Ij
Fig. 3 einen Längsquerschnitt nach der vertikalen Mittellinie des Trägers gemäß Fig. Ij
Fig. U einen weiteren horizontalen Querschnitt nach der Linien B-B in Fig. 3j
Fig. 5 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere, bestehend aus Behältern zylindrischer Formj
Q098U/0518
Fig. 6 einen Grundriß einer Barrierenstrecke nach Fig.5;
Fig. 7 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere, bestehend aus zwei aneinandergereihten Reihen zylindrischer Behälter;
Fig. 8 den Grundriß einer Barrieren-Strecke nach Fig. 7;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere, bestehend aus zylindrischen Behältern, versehen mit Trägern in Form eines .umgekehrten T;
Fig. 10 einen Grundriß einer Barrieren-Strecke nach Fig. 9;
Fig. 11 und 12 in seitlicher Ansicht bzw. im Grundriß eine Barrieren-Strecke, bestehend aus Behältern in Quersackform;
Fig. 13 im Querschnitt eine Straße, ausgerüstet mit Mauerwerk und hydraulischer Barriere, mit Behältern in Quersackform, dem Mauerwerk entlang angeordnet;
Fig. It im Querschnitt eine Straße, auf jeder Seite mit einer hydraulischen Barriere ausgerüstet, welche in einem gewissen Abstand vom Straßenrand angeordnet sind;
Fig. 15 im Querschnitt eine mit zwei seitlichen Barrieren ausgerüstete Straße sowie eine zentrale Barriere zur Abgrenzung der beiden Fahrbahnen;
Fig. 16 im Querschnitt eine mit zwei seitlichen Barrieren und zwei zentralen Barrieren ausgerüstete Straße .;
0098U/0518
- ίο -
Fig. 17 und 18 ein Fahrzeug, welches im spitzen Winkel bzw. frontal die hydraulische Barriere anfährt;
Fig. 19 einen vertikalen Längsschnitt eines hydraulischen Behälters, bestehend aus einem langen Rohrelement mit Drosselungen im gleichen Abstand, wobei der rohrförmige Teil zwischen zwei Drosselungen das Element bildet, und-die Anzahl der zwischen zwei Drosselungen vorhandenen Elemente, welche den Überlauf der Flüssigkeit ermöglichen und die Gruppe oder die Strecke der Barriere darstellen;
Fig. 20 eine Fr ont a lans ic ht der rohrförmigen Barriere nach Fig. 19;
Fig. 21, 22 und 23 Querschnitte der Fig. 20 nach den Linien A-A' , B-B1 bzw. C-C · ;
Fig. 24 und 2 5 einen Ring bzw. eine Schnur zur Drosselung;
Fig. 2 6 eine auf der Erde liegende Folie von unbestimmter Länge und ungefähr gleicher Breite wie der Umfang des Querschnitts der Rohr barriere;
Fig. 27 ein leeres, aus der Folie nach Fig. 2 6 geformtes Rohr, nach dem Biegen und Vereinigen der beiden Längsseiten, unterteilt in Gruppen zu je 3 Elementen;
fig. 28 und 29 in seitlicher Ansicht bzw. im Grundriß die Verbindung von zwei Rohren durch Überlappung und Verkleben;
0096Α5/051Θ
- ii -
Fig. 30 und 31 analog zu den Fig. 28 und 29 eine solche Verbindung, hergestellt durch Schweißen oder Vernähen.
In den Figuren 1 bis M- ist der Quersack 1, versehen mit Füllpfropfen 2 und Entleerungspfropfen 3 und U, im Perdesitz über die Stütze 5 gelegt, bestehend aus je einem Fuß 7, an welchem zwei Platten 5 und 6 angeordnet sind, die durch einen Keil 9 in ihrer Stellung gehalten werden. Die so gebauten Träger in Form einer Stimmgabel sind durch ein Netz 8 verbunden, welches zwischen den Platten 5 und 6 angeordnet ist. Jede Netzstrecke trägt an den Enden der horizontalen Züge einen Ring 14; die Ringe 14 jeder Netzstrecke sind miteinander durch eine Stahlstange oder eine Sprosse 16 verbunden.
Wie man insbesondere aus Fig. M- ersieht, sind die Platten 5 entlang den vertikalen Rändern mit Nuten versehen, die die Ringe IU aufnehmen.
In den Fig. 5 bis 11 sind verschiedene Typen von hydraulischen Barrieren dargestellt, die aus Behältern relativ geringer Länge bestehen. Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Typ ist geeignet, vor einem Mauerwerk oder ähnlichem aufgestellt zu werden. Jeder Behälter kann durch Schnüre 32 an der Stütze befestigt werden. Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Typ ist mit zwei untereinander verbundenen Winkelstützen ausgerüstet, die nacheinander durch das Netz 33 verbunden sind; es sei bemerkt, daß die beiden Reihen der Behälter gegeneinander versetzt sind.
In den Fig. 13 bis 16 sind verschiedene Anordnungen von
009845/0518
Barrieren in Abhängigkeit von den Straßenverhältnissen aufgezeigt ; in den Fig. 3Λ, 15 und 16 sind die Barrieren beweglich angeordnet, um sich auf Grund des Aufpralls eines Fahrzeuges um den Höchstabstand "S" verschieben zu können.
In den Fig. 19 bis 23 zeigt "n" den Ring oder die Bindung zur Drosselung, wenn dieselbe zwischen zwei in Verbindung stehenden Elementen liegt, während "m" den Verschluß des Rohres unter Gruppen von benachbarten Elementen darstellt, den man durch Einbringen eines Ringes, beispielsweise mittels Schweißens der Wände des Rohres miteinander einerseits und des Ringes andererseits erzielt; "r" ist der Rohrstutzen, mit Pfropfen versehen, zum Auffüllen einer Gruppe von Elementen, "o" ist der Ablauf stutzen der Flüssigkeit.
Auf dem Rolistück der Fig. 27 bezeichnen die gestrichelten Linien "s" die Position der Drosselringe, und die Linien "c" bezeichnen die Verschlußlinie, z.B. durch Schweißen erzeugt, wodurch eine Gruppe von Elementen in der Gesamtlänge "g" getrennt wird, wobei jedes Element die Länge "d" hat.
009845/0518

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Barriere nach Art einer Leitplanke, insbesondere zur seitlichen Fahrbahnbegrenfcung, gekennzeichnet durch mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllten, aus flexiblen und verformbaren elastischen Werkstoffen bestehenden Behältern, die in Längsrichtung aneinanderliegend angeordnet sind.
    2. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flüssigkeitsbehälter miteinander verbunden sind.
    3. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behälter durch Netze, Seile, Stricke, Metallketten oder plastisches Material miteinander verbunden sind.
    4. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter untereinander durch Netze, die dieselben umhüllen, verbunden sind.
    5. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter indirekt miteinander in Verbindung stehen, indem sie an den Trägern befestigt werden, die später durch Netze, Kabel oder ähnliches miteinander verbunden werden.
    6. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere Reihen von Behältern) wobei die Elemente der einen Reihe gegenüber denen der anderen Reihe versetzt sind.
    7. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Rohre jeder beliebigen Länge, gefüllt mit Flüssigkeit, an den Enden verschlossen und horizontal angeordnet.
    αϊ· Unterlagen ^
    8. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in nicht kommunizierende Gruppen unterteilt sind, vorzugsweise in Längen von 0,5 bis 5 m, insbesondere von 1 bis 2 m.
    9. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, daducch gekennzeichnet, daß die Strecken oder Gruppen aus zwei oder mehreren Elementen durch Drosselringe, Schnüre oder ähnliches miteinander in Verbindung stehen, die einen Durchmesser von 10 bis 80 cm haben, vorzugsweise 50 cm.
    10. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr im gefüllten Zustand eine Höhe von 0,5 bis 2 m hat, vorzugsweise eine solche von 0,8 - 1,1 m, sowie eine Stärke von 0,5 bis 2 m, vorzugsweise 0,8 bis 1,5 m.
    11. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch kurze Behälter in Form von Quersäcken, Säcken, Rautenprismen, zylindrisch oder kugelförmig.
    12. Barriere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter eine Länge von 0,3 bis 1,5 m sowie eine Höhe und Stärke von 0,5 bis 1,5 m besitzen.
    13. Barriere nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter einen Füllkoeffizienten von O1 1+ bis 1 a'ufweisen, vorzugsweise etwa 0,8 bei den rohrförmigen Behältern und 0,7 bei den kürzeren Behältern.
    m. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoffe für die Behälter natürliche Harze oder Kunstharze verwendet werden, die gegebenenfalls
    009845/0818
    gepanzert sein können, wie Fiberglas, Baumwollgewebe, Jute oder ähnliche, gegebenenfalls wasserdichte Baustoffe.
    15. Barriere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus einem äußeren Körper von gutem mechanischem Widerstand und einem inneren wasserdichten Körper bestehen.
    009845/0518
    A.
    Le e rs e
    i te
DE19671658661 1966-06-14 1967-06-14 Barriere nach Art einer Leitplanke Pending DE1658661A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1900366 1966-06-14
IT1635067 1967-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1658661A1 true DE1658661A1 (de) 1970-11-05

Family

ID=26326874

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671658661 Pending DE1658661A1 (de) 1966-06-14 1967-06-14 Barriere nach Art einer Leitplanke
DEG37378U Expired DE1977839U (de) 1966-06-14 1967-06-14 Barriere an fahrbahnen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG37378U Expired DE1977839U (de) 1966-06-14 1967-06-14 Barriere an fahrbahnen.

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3540699A (de)
AT (1) AT281892B (de)
BE (1) BE699916A (de)
CH (1) CH460075A (de)
DE (2) DE1658661A1 (de)
ES (1) ES342263A1 (de)
GB (1) GB1189669A (de)
LU (1) LU53853A1 (de)
NL (1) NL6708250A (de)
SE (1) SE319793B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708908U1 (de) * 1987-06-27 1987-08-20 Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen
WO1992000420A1 (en) * 1990-06-26 1992-01-09 Metallåtervinning Ab Vehicle crash protection device

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE334911B (de) * 1969-02-10 1971-05-10 S Iving
US3643924A (en) * 1970-09-24 1972-02-22 Fibco Inc Highway safety device
US3877681A (en) * 1973-05-29 1975-04-15 Donald F Humphrey Roadway barrier
GB2034376A (en) * 1978-10-20 1980-06-04 Bridgestone Tire Co Ltd Roadside crash barrier
CA1141574A (en) * 1980-04-25 1983-02-22 Peter F. Trent Median barrier construction
US4339142A (en) * 1980-08-20 1982-07-13 Douglas Tanner Inner tube traction device
US4681302A (en) * 1983-12-02 1987-07-21 Thompson Marion L Energy absorbing barrier
US4773629A (en) * 1987-04-15 1988-09-27 Rose Enterprises, Inc. Highway barrier
DE3742683A1 (de) * 1987-12-16 1989-07-06 Sps Schutzplanken Gmbh Gleitschwelle fuer verkehrswege, bestehend aus fertigteilen
EP0360761A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-28 MAMMUTH TYRES S.r.l. Kontrolliert nachgiebiger, pneumatischer Körper zur Absorption des Aufpralls von Fahrzeugen
ES2040653B1 (es) * 1992-04-01 1994-05-16 Balleteros Angel Garcia Sistema de señalizacion, balizamiento y seguridad al impacto en barreras de uso provisional en carreteras, autovias y similares.
CA2106042C (en) * 1992-09-14 1997-01-07 William G. Krage Roadside barrier
US6086285A (en) * 1994-07-20 2000-07-11 Off The Wall Products, Llc Interlocking control barrier systems
US5836714A (en) * 1994-07-20 1998-11-17 Off The Wall Production, Inc. Control barrier systems
US5993103A (en) * 1994-07-20 1999-11-30 Off The Wall Products Llc Control barrier with support legs
US6676113B2 (en) 1997-04-22 2004-01-13 Off The Wall Products, Llc Control barrier with rotatable legs
US6059491A (en) * 1997-11-14 2000-05-09 Striefel; Richard R. Portable barrier
GB2337284A (en) * 1998-05-12 1999-11-17 Guy Stephen Molyneux Cook Compliant Barrier System
US6164865A (en) * 1998-09-14 2000-12-26 Mccallum; Gerald L. Interlocking barrier system with multiple securing mechanisms
US6149134A (en) * 1998-10-01 2000-11-21 Wisconsin Alumni Research Foundation Composite material highway guardrail having high impact energy dissipation characteristics
US6702513B1 (en) * 2003-03-20 2004-03-09 James E. Raupach Impact barrier
US20060102883A1 (en) * 2004-09-29 2006-05-18 Creative Pultrusions, Inc. Pultruded composite guardrail
US20110240507A1 (en) * 2010-04-02 2011-10-06 Peter John Snelling Water tank improvements
CN103306226B (zh) * 2013-07-04 2015-08-19 重庆交通大学 一种防撞护栏结构及其施工方法
CN103334393A (zh) * 2013-07-18 2013-10-02 重庆交通大学 一种公路墙式防撞护栏及其施工方法
CN103343517A (zh) * 2013-07-19 2013-10-09 重庆交通大学 一种公路墙式防撞护栏及其施工方法
CN103343518B (zh) * 2013-07-19 2016-08-10 重庆交通大学 一种防撞护栏的加固装置和施工方法
CN103334394A (zh) * 2013-07-19 2013-10-02 重庆交通大学 防撞护栏消能结构及其安装方法
US10837150B2 (en) * 2015-12-07 2020-11-17 Spirit Of America Corporation Stackable compact high threat barrier
GB2566062A (en) * 2017-09-01 2019-03-06 Gerrard Robert Surface mount security barrier
FR3084680A1 (fr) * 2018-08-06 2020-02-07 Garelli Technologies Barriere anti-intrusion souple et remplie de liquide pour arreter ou ralentir un vehicule belier
EP3855879A1 (de) 2018-10-03 2021-08-04 Autroni As Rasenmähersperre
RU197422U1 (ru) * 2019-08-27 2020-04-24 Общество с ограниченной ответственностью "Группа Компаний АТХ" Водоналивной блок быстровозводимого ограждения
CN111425056A (zh) * 2020-04-07 2020-07-17 刘培山 一种社区防护用围挡

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8708908U1 (de) * 1987-06-27 1987-08-20 Zirec Zieringer GmbH & Co Recycling, 6140 Bensheim Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen
WO1992000420A1 (en) * 1990-06-26 1992-01-09 Metallåtervinning Ab Vehicle crash protection device

Also Published As

Publication number Publication date
AT281892B (de) 1970-06-10
NL6708250A (de) 1967-12-15
GB1189669A (en) 1970-04-29
SE319793B (de) 1970-01-26
US3540699A (en) 1970-11-17
CH460075A (it) 1968-07-31
LU53853A1 (de) 1967-08-14
DE1977839U (de) 1968-02-01
ES342263A1 (es) 1968-10-16
BE699916A (de) 1967-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658661A1 (de) Barriere nach Art einer Leitplanke
DE69202472T2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Wassergefügeabschnitten oder dergleichen.
DE69307235T2 (de) Leitschwellen
DE3827030C2 (de) Fahrwegseitenbegrenzung
DE1534470A1 (de) Leitplanke fuer Autostrassen
DE3928793C2 (de)
DE2158706A1 (de) Hohlprofilleitplanke mit dazugehoerigen sie tragenden stuetzen
DE3742356C2 (de)
DE2908818A1 (de) Abbaubare barriere
DE3914208C2 (de)
AT388006B (de) Sicherheitsleitvorrichtung zur randbegrenzung von verkehrsflaechen, insbesondere von strassen und fahrbahnen
DE19539611A1 (de) Hochwasser-Rückhaltesperre
EP0452893B1 (de) Schutzplankeneinrichtung für Verkehrsflächen, insbesondere zur Sicherung von Baustellen
EP0310754B1 (de) Trennvorrichtung
EP0299152A1 (de) Trenneinrichtung bzw. Schutzeinrichtung für Verkehrsflächen
DE3012680C2 (de) Aus Fertigteilen zusammensetzbare Schutzplanke
DE2116060A1 (de) Sicherheitsbarnere für Straßen, insbesondere fur Straßenbauwerke
DE4131937A1 (de) Leitplankenanordnung aus stahl
DE4403438C2 (de) Leitwand für Kraftfahrzeuge
EP2711463B1 (de) Straßenbarriere
AT513025B1 (de) Verkehrszeichenbrücke
EP1026327B1 (de) Anpralldämpfer
DE2106656A1 (de) Leitplanke fur Straßen und Autobahnen
CH653722A5 (en) Protective crash barrier provided with at least one crash barrier rail
DE2542850C2 (de) Schwimmfähiger Baukörper