DE1658661A1 - Barriere nach Art einer Leitplanke - Google Patents
Barriere nach Art einer LeitplankeInfo
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- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/086—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using plastic, rubber or synthetic materials
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Description
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. KARL GEORG LÖSCH
Patentanmeldung P 16 58 661.1-25
A. Guzzardella München, 23.Februar 19
M/8750 Lo
Barriere nach Art einer Leitplanke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Barriere nach Art einer Leitplanke, insbesondere zur seitlichen Fahrtahnbegrenzung.
Das Problem, zu verhindern, daß Kraftfahrzeuge zufällig und unvorhergesehen aus der Fahrbahn kommen und dabei die Schaden
am Fahrzeug selbst und an den Mitfahrern so gering wie möglich zu halten, ist so alt wie der Straßenverkehr selbst;
es wurde auf hinreichend zufriedenstellende Weise gelöst durch die bekannten Bordsteine oder Bordschwellen, so lange
sich die Geschwindigkeit der Fahrzeuge innerhalb niedriger
Grenzen hielt.
In der heutigen Zeit sind derartige Randsteine durch den raschen Straßenverkehr praktisch sinnlos geworden^ ja, sie
können sogar gefährlich sein. Man hat sie daher vielfach durch Leitplanken aus Metall ersetzt, denen die Aufgabe zukommt,
die anstoßenden Fahrzeuge wieder zur Fahrbahn zurückprallen zu lassen und dabei die Schäden - Sachschäden wie
Personenschäden - so gering wie möglich zu halten. In der Tat erweisen sich derartige Leitplanken nur im Falle, daß
das Fahrzeug daran ent lang streift als nützlich; prallt da-
U% Vnt<|ftaq*fl (Art ? 11 Abt. a Nr. 1 Satz 3 d— SrnfwiMü·«··« 4, ·. IMTt
gegen das Fahrzeug nicht unter einem spitzen Winkel, sondern
mehr oder weniger senkrecht auf die Leitplanke auf, sind Personen- und Sachschäder unvermeidlich und oft sehr ernst»
Die bisher erdachten Schutzmaßnahmen, wie Bordsteine, Brüstungen
aus Mauerwerk und ähnliche, weisen zahlreiche Nachteile auf; denn sie verhindern einen starken Aufprall nicht, da
sie eine viel zu geringe Nachgiebigkeit besitzen, um die kinetische
Energie des aufprallenden Fahrzeugs aufzunehmen, weshalb dasselbe zurückprallt, wodurch die auf Grund der Geschwindigkeit
Sanierung {Verzögerung ) auftr er. end en Trägheit skräfte nicht mehr innerhalb der Grenzen bleiben, die für den
menschlichen Körper unschädlich wären.
Der Spfinaung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten
Kachteile ~u vermeiden und damix zu verhindern, daß die Fahrzeuge
unvorncrgeserian aus der Fahrbahn geraten und Schaden
bzw* größere Scheiden an der. Fahrzeugen und Insassen entstehe::
Die Losung dieser Aufgabe erfolgt erfincungsgemäß durch mit
Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllten, aus flexiblen und verfcriabare;. elastischen Werkstoffen bestehenden Behältern,
die in Längsrichtung aneinanderlxegend angeordnet sind*
Die Flüssigkeitsbehälter eind vorzugsweise miteinander verbunden und können fortlaufend oder getrennt aufgestellt werden.
Die Behälter können aus Rohren jedweder Länge, beispielsweise von 2 ir. oder mehr, oder von begrenzter Länge, beispielsweise
von 30 bis 15G cm, hergestellt werden» Die Behälter von begrenzter Länge können zylindrische Form aufweisen, Kuglfarm
Rautenprisma oder besondere geometrische Formen, und insbesondere auch als Quersack ausgebildet werden.
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Als Baustoff dieser Behälter können flexible Werkstoffe in einer Stärke von einem Zehntel bis 2 oder 3 mm in Betracht
kommen, z.B. plastisches Material, wie Polypropylen, Polyäthylen, Neopren, wasserdichte mehrschichtige Gewebe, gegebenenfalls
aus Material verschiedenster Eigenschaften. Die
Behälter können, falls aus plastischem Material hergestellt, durch Extrusion in Rohrform erzeugt werden oder auch aus
Schichten jeder beliebigen Größe, deren Ränder dann vereint und eventuell überlappt verschweißt werden, geleimt oder
genäht werden. Im letzteren Falle können dieselben aus wasser- λ
dichten Geweben bestehen.
liach einer Vorzugs weisen Ausführungsart der Erfindung bestehen
die Behälter aus einem widerstandsfähigen äußeren Körper, z.B. Gewebe, und einem dünnen, inneren Körper, beispielsweise
■aus Plastik, der der Struktur Wasserdicht he it verleiht. Äußerer
und innerer Körper können zusammenhängend oder separat sein. Eventuell· können die Behälter aus mehreren Körpern bestehen
oder deren Wände können .aus mehreren Materialschichten
angeordnet sein, um den verschiedensten klimatischen Bedingungen zu entsprechen.
Ein weiterer Schutz der Barriere kann durch Anbringen einer \
Schürze in Eöhe der möglichen Aufprall st eilen vorgesehen werden,
die beispielsweise auf die Behälter aufgelegt wird. Jeder Behälter ist oben mit einer oder mehreren Öffnungen zum Einfüllen
versehen, ausgerüstet mit Druck- oder Gewindepfropfen. Unten können eine oder mehrere Öffnungen mit Pfropfen wie oben
für den Abfluß der Flüssigkeit angebracht sein.
Die Behälter von kurzer Bauart, also von 30 bis 150 cm, besitzen Träger, die sie in der gewünschten Steilurg halten,
wobei diese in verschiedene Formen, beispielsweise L oder
009845/0518 bad
_ Ii _
umgekehrtes T mit gleichen oder ungleichen Schenkeln, im Falle von Quer sacken in Form einer Stimmgabel usw. aufweisen
können. Diese Träger können aus plastischem Material, aus Holz oder beliebigem anderen Material hergestellt seinj
ein oder mehrere Träger können für einen oder mehrere Behälter, je nach dem gewünschten Grad der Beweglichkeit der
Barriere, hergestellt werden. Die Behälter können untereinander mit Stricken, Seilen, Netzen aus Metall oder Plastik,
in entsprechenden Dimensionen verbunden werden, um den eventuellen
Stößen, denen die Barriere ausgesetzt sein könnte, Widerstand zu leisten.
Die Aufhängung der kurzen Behälter kann direkt erfolgen, in-
oder
dem die einzelnen Behälter^clie Träger der Behälter miteinander
verbunden werden, womit sich Barrieren von gewünschter Länge bilden lassen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der
Rohr behält er von unbegrenzter Länge an beiden Enden geschlossen oder in mehrere miteinander verbundene Elemente
unterteilt, indem man beispielsweise eine gewisse Anzahl von Ringen oder Drosselschnüren anbringt, die einen geringeren
Durchmesser als das Rohr selbst haben.
Diese Ringe ermöglichen, daß das Rohr gegenüber dem Erdboden eine höhere Stellung einnimmt als ein Rohr ohne diese
Ringe. Zwischen benachbarten Ringen bildet sich ein Element besonderer Form ,ganz besonders geeignet für die prallmindernde Wirkung desselben.
Diese Ringe, obwohl sie die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen des Rohres drosseln, erlauben dennoch, daß das
Wasser des vom Fahrzeug angestoßenen Elementes sich teilweise
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in die anliegenden Elemente ergießt, was eine höhere Absorption
der kinetischen Energie und damit eine bessere Dämpfung des Aufpralls ermöglicht.
Um zu verhindern, daß der eventuelle Bruch eines Elementes durch die Wirkung des vom Aufprall hervorgerufenen Risses,
den Austritt der im Element enthaltenen Flüssigkeit verursacht, wird das Rohr selbst in TeileOder Gruppen aufgeteilt,
zu je zwei oder mehreren Elementen, die am Ende geschlossen sind, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit innerhalb
der Gruppen selbst übertreten kann. Der Verschluß wird
in Höhe der oben erwähnten Ringe vorgenommen, beispielsweise durch Vernähen oder elektronisches Verschweißen oder Verkleben
in an sich bekannter Weise.
Für jede Elementengruppe ist eine Öffnung mit Pfropfen zum
Einfüllen der Flüssigkeit ausreichend, eventuell kann jede Gruppe auch mit einem Pfropfen für den Ablaß der Flüssigkeit
versehen werden.
Für die Bildung der Barriere mittels Rohre unbestimmter Länge wird das Rohr selbfet in Längsrichtung auf dem Boden angeordnet
und danach werdan die einzelnen Gruppen mit Wasser gefüllt bzw. mit wäßrigen Lösungen oder Suspensionen oder
anderen Flüssigkeiten, eventuell unter Verwendung von Frostschutzmitteln. Der Einlaß des Wassers in das Rohrelement
bedingt eine erhebliche Verkürzung der Länge desselben auf Grund der Drosselung seitens der Ringe, Schnüre oder ähnlichen
Bedingungen, wobei die Verkürzung durch den Abfand
der Ringe, Schnüre oder ähnlichen Bindungen gegeben ist.
Deshalb ist beim Verlegen der Rohrelemente auf dem Erdboden darauf zu achten, daß dieselben in dem gleichen Abstand an-
009846/0S18 bad
geordnet werden, den sie später einnehmen, sobald sie aufgefüllt sind, wobei also deren Bewegung auf dem Erdboden
und unnötige Spannungen zu vermeiden sind, die außerdem die richtige Füllung verhindern oder erschweren würden, da
die Elemente mit einem gewissen Füllkoeffizienten zu füllen
sind.
Dieser Füllkoeffizient ist durch das Verhältnis zwischen dem
Wasservolumen eines Rohrelementes und dem höchsten Volumen, welches das Element selbst fassen kann» gegeben.
Das gleiche gilt für die anderen Typen von Behältern geringer Länge. Der Füllkoeffizient wird zwischen 0,4 und 1 gehalten
und sollte vorzugsweise "0,6 bis 0,7 für die kurzen und 0,8 für die längeren Elemente des Rohrbehälters liegen.
Die aus Rohr behält er η bestehenden Barrieren benötigen keine
Stützen, weder Netze noch Kabel zur Verbindung. Nur die Enden dieser Behälter können miteinander verbunden werden durch
Verschweißen, Vernähen, Verbund oder auf andere beliebige Weise, wenn man eine zusammenhängende Einheit wünscht.
Jedes Rohrbehälterelement hat eine Höhe zwischen 0,5 und 2 m,
wenn es mit Flüssigkeit gefüllt ist, vorzugsweise von 0,7 bis 1,1 mj eine Länge von 0,5 bis 5m, vorzugsweise 1 bis
2 mj eine Stärke von 0,5 bis 2m, vorzugsweise 0,8 bis 1,5 m.
Die Ringe und die Verbindungen zur Drosselung in Ringform des rohrförmigen Behälters haben einen Durchmesser von 10
bis 80 cm, vorzugsweise aber 50 cm.
Der Durchmesser des Ringes kann von 2 bis 40 mm sein, je
nach dem Material, aus welchem er hergestellt ist, wie z.B. Stahl, Plastik, Gewebe. Jeder der kurzen Behälter hat eine
Höhe und
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Stärke von 0,5 bis 1,5 m, wenn er mit Flüssigkeit gefüllt
ist.
Die Barrieren können fast sein, wenn sie zum. Beispiel an
der Brüstung von Brückenübergängen oder gegen Mauerwerk befestigt werden, oder können auch beweglich sein, wenn
sie auf Grund der Wirkung eines Aufpralls um jenen Betrag, den die Straße zuläßt, bewegt werden. Die feste Barriere
absorbiert deshalb die kinetische Energie des aufprallenden Fahrzeuges durch Verformung der Behälter, die direkt getroffen
sind, oder der anliegenden Behälter.
Die bewegliche Barriere dagegen absorbiert die kinetische Energie, sei es durch die Wirkung der erwähnten Verformung,
sei es durch die Wirkung der Verschiebung der Barrieren selbst auf dem Erdboden. Je nach den Umständen kann diese
Verschiebung auf dem Erdboden wenige Zentimeter bis zu einem Meter und mehr betragen.
Wo es möglich ist, wird man der beweglichen Barriere den
Vorzug geben, welche offensichtlich die kinetische Energie des aufprallenden Fahrzeuges besser aufnimmt.
Die Stärke einer Barriere kann zwischen 50 cm und 2 m variieren. Sie kann zum Beispiel in den Kurven einer Rennstrecke
die Stärke mehrerer Meter erreichen, indem man mehrere Reihen von Behältern anordnet.
Im Falle eines Aufpralles eines Fahrzeugs unter einem schiefen Winkel stößt das Fahrzeug gegen die Barriere im spitzen
Winkel, der während des Aufpralls selbst sich vergrößern oder verkleinern kann. Die Verschiebung der Barriere ergibt
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sich entsprechend der normalen Komponente der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs, während die tangentiale Komponente ein
Gleiten entlang der äußeren Oberfläche der Barriere bewirkt , ein Gleiten, welches eine weitere Verteilung der kinetischen
Energie des Fahrzeugs verursacht. Außerdem verwirklicht sich beim schiefwinkligen Aufprall, gegenüber dem
frontalen Aufprall, die Absorption der kinetischen Energie auch durch die direkte Einbeulung mehrerer Behälter. Folglich
wird die Verschiebung der Barriere gegen die Außenseite der Fahrbahn oder Straße geringer sein als beim frontalen
Aufprall und geringer ist auch die durch Reibung auf dem
Erdboden zerstörte Energie.
Nachstehend ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt eines als Quersack ausgebildeten hydraulischen Schutζbehälters sowie
dessen Stützen;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt nach der Linie A-A
in Fig. Ij
Fig. 3 einen Längsquerschnitt nach der vertikalen Mittellinie
des Trägers gemäß Fig. Ij
Fig. U einen weiteren horizontalen Querschnitt nach der
Linien B-B in Fig. 3j
Fig. 5 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere,
bestehend aus Behältern zylindrischer Formj
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Fig. 6 einen Grundriß einer Barrierenstrecke nach Fig.5;
Fig. 7 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere, bestehend aus zwei aneinandergereihten Reihen zylindrischer
Behälter;
Fig. 8 den Grundriß einer Barrieren-Strecke nach Fig. 7;
Fig. 9 eine seitliche Ansicht der aufgestellten Barriere, bestehend aus zylindrischen Behältern, versehen
mit Trägern in Form eines .umgekehrten T;
Fig. 10 einen Grundriß einer Barrieren-Strecke nach Fig. 9;
Fig. 11 und 12 in seitlicher Ansicht bzw. im Grundriß eine Barrieren-Strecke, bestehend aus Behältern in Quersackform;
Fig. 13 im Querschnitt eine Straße, ausgerüstet mit Mauerwerk und hydraulischer Barriere, mit Behältern in
Quersackform, dem Mauerwerk entlang angeordnet;
Fig. It im Querschnitt eine Straße, auf jeder Seite mit
einer hydraulischen Barriere ausgerüstet, welche in einem gewissen Abstand vom Straßenrand angeordnet
sind;
Fig. 15 im Querschnitt eine mit zwei seitlichen Barrieren ausgerüstete Straße sowie eine zentrale Barriere
zur Abgrenzung der beiden Fahrbahnen;
Fig. 16 im Querschnitt eine mit zwei seitlichen Barrieren
und zwei zentralen Barrieren ausgerüstete Straße .;
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- ίο -
Fig. 17 und 18 ein Fahrzeug, welches im spitzen Winkel bzw. frontal die hydraulische Barriere anfährt;
Fig. 19 einen vertikalen Längsschnitt eines hydraulischen Behälters, bestehend aus einem langen Rohrelement
mit Drosselungen im gleichen Abstand, wobei der rohrförmige Teil zwischen zwei Drosselungen das
Element bildet, und-die Anzahl der zwischen zwei Drosselungen vorhandenen Elemente, welche den Überlauf
der Flüssigkeit ermöglichen und die Gruppe oder die Strecke der Barriere darstellen;
Fig. 20 eine Fr ont a lans ic ht der rohrförmigen Barriere nach Fig. 19;
Fig. 21, 22 und 23 Querschnitte der Fig. 20 nach den Linien A-A' , B-B1 bzw. C-C · ;
Fig. 24 und 2 5 einen Ring bzw. eine Schnur zur Drosselung;
Fig. 2 6 eine auf der Erde liegende Folie von unbestimmter
Länge und ungefähr gleicher Breite wie der Umfang des Querschnitts der Rohr barriere;
Fig. 27 ein leeres, aus der Folie nach Fig. 2 6 geformtes Rohr, nach dem Biegen und Vereinigen der beiden
Längsseiten, unterteilt in Gruppen zu je 3 Elementen;
fig. 28 und 29 in seitlicher Ansicht bzw. im Grundriß die Verbindung von zwei Rohren durch Überlappung und
Verkleben;
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- ii -
Fig. 30 und 31 analog zu den Fig. 28 und 29 eine solche Verbindung, hergestellt durch Schweißen oder Vernähen.
In den Figuren 1 bis M- ist der Quersack 1, versehen mit
Füllpfropfen 2 und Entleerungspfropfen 3 und U, im Perdesitz
über die Stütze 5 gelegt, bestehend aus je einem Fuß 7, an welchem zwei Platten 5 und 6 angeordnet sind, die durch
einen Keil 9 in ihrer Stellung gehalten werden. Die so gebauten Träger in Form einer Stimmgabel sind durch ein Netz
8 verbunden, welches zwischen den Platten 5 und 6 angeordnet ist. Jede Netzstrecke trägt an den Enden der horizontalen
Züge einen Ring 14; die Ringe 14 jeder Netzstrecke sind miteinander durch eine Stahlstange oder eine Sprosse 16 verbunden.
Wie man insbesondere aus Fig. M- ersieht, sind die Platten
5 entlang den vertikalen Rändern mit Nuten versehen, die die Ringe IU aufnehmen.
In den Fig. 5 bis 11 sind verschiedene Typen von hydraulischen Barrieren dargestellt, die aus Behältern relativ geringer
Länge bestehen. Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Typ ist geeignet, vor einem Mauerwerk oder ähnlichem aufgestellt
zu werden. Jeder Behälter kann durch Schnüre 32 an der Stütze befestigt werden. Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte
Typ ist mit zwei untereinander verbundenen Winkelstützen ausgerüstet, die nacheinander durch das Netz 33 verbunden sind;
es sei bemerkt, daß die beiden Reihen der Behälter gegeneinander versetzt sind.
In den Fig. 13 bis 16 sind verschiedene Anordnungen von
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Barrieren in Abhängigkeit von den Straßenverhältnissen aufgezeigt
; in den Fig. 3Λ, 15 und 16 sind die Barrieren beweglich
angeordnet, um sich auf Grund des Aufpralls eines Fahrzeuges um den Höchstabstand "S" verschieben zu können.
In den Fig. 19 bis 23 zeigt "n" den Ring oder die Bindung
zur Drosselung, wenn dieselbe zwischen zwei in Verbindung stehenden Elementen liegt, während "m" den Verschluß des
Rohres unter Gruppen von benachbarten Elementen darstellt, den man durch Einbringen eines Ringes, beispielsweise
mittels Schweißens der Wände des Rohres miteinander einerseits und des Ringes andererseits erzielt; "r" ist der Rohrstutzen,
mit Pfropfen versehen, zum Auffüllen einer Gruppe von Elementen, "o" ist der Ablauf stutzen der Flüssigkeit.
Auf dem Rolistück der Fig. 27 bezeichnen die gestrichelten
Linien "s" die Position der Drosselringe, und die Linien
"c" bezeichnen die Verschlußlinie, z.B. durch Schweißen
erzeugt, wodurch eine Gruppe von Elementen in der Gesamtlänge "g" getrennt wird, wobei jedes Element die Länge "d"
hat.
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Claims (1)
- Pat entansprüche1. Barriere nach Art einer Leitplanke, insbesondere zur seitlichen Fahrbahnbegrenfcung, gekennzeichnet durch mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllten, aus flexiblen und verformbaren elastischen Werkstoffen bestehenden Behältern, die in Längsrichtung aneinanderliegend angeordnet sind.2. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flüssigkeitsbehälter miteinander verbunden sind.3. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behälter durch Netze, Seile, Stricke, Metallketten oder plastisches Material miteinander verbunden sind.4. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter untereinander durch Netze, die dieselben umhüllen, verbunden sind.5. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter indirekt miteinander in Verbindung stehen, indem sie an den Trägern befestigt werden, die später durch Netze, Kabel oder ähnliches miteinander verbunden werden.6. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere Reihen von Behältern) wobei die Elemente der einen Reihe gegenüber denen der anderen Reihe versetzt sind.7. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Rohre jeder beliebigen Länge, gefüllt mit Flüssigkeit, an den Enden verschlossen und horizontal angeordnet.αϊ· Unterlagen ^8. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in nicht kommunizierende Gruppen unterteilt sind, vorzugsweise in Längen von 0,5 bis 5 m, insbesondere von 1 bis 2 m.9. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, daducch gekennzeichnet, daß die Strecken oder Gruppen aus zwei oder mehreren Elementen durch Drosselringe, Schnüre oder ähnliches miteinander in Verbindung stehen, die einen Durchmesser von 10 bis 80 cm haben, vorzugsweise 50 cm.10. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr im gefüllten Zustand eine Höhe von 0,5 bis 2 m hat, vorzugsweise eine solche von 0,8 - 1,1 m, sowie eine Stärke von 0,5 bis 2 m, vorzugsweise 0,8 bis 1,5 m.11. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch kurze Behälter in Form von Quersäcken, Säcken, Rautenprismen, zylindrisch oder kugelförmig.12. Barriere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter eine Länge von 0,3 bis 1,5 m sowie eine Höhe und Stärke von 0,5 bis 1,5 m besitzen.13. Barriere nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter einen Füllkoeffizienten von O1 1+ bis 1 a'ufweisen, vorzugsweise etwa 0,8 bei den rohrförmigen Behältern und 0,7 bei den kürzeren Behältern.m. Barriere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoffe für die Behälter natürliche Harze oder Kunstharze verwendet werden, die gegebenenfalls009845/0818gepanzert sein können, wie Fiberglas, Baumwollgewebe, Jute oder ähnliche, gegebenenfalls wasserdichte Baustoffe.15. Barriere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus einem äußeren Körper von gutem mechanischem Widerstand und einem inneren wasserdichten Körper bestehen.009845/0518A.Le e rs ei te
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