DE1658649A1 - Sicherheitszaun - Google Patents

Sicherheitszaun

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DE1658649A1
DE1658649A1 DE19671658649 DE1658649A DE1658649A1 DE 1658649 A1 DE1658649 A1 DE 1658649A1 DE 19671658649 DE19671658649 DE 19671658649 DE 1658649 A DE1658649 A DE 1658649A DE 1658649 A1 DE1658649 A1 DE 1658649A1
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DE
Germany
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rope
shear
posts
safety
section
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Pending
Application number
DE19671658649
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English (en)
Inventor
Prof Dr-Ing Hugo Mueller
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J BERTRAM KG
Original Assignee
J BERTRAM KG
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Publication date
Application filed by J BERTRAM KG filed Critical J BERTRAM KG
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/635—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by shearing or tearing, e.g. having weakened zones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. FritZ 576 Neheim-Hüsten 3, 21. Juli 1967/R.
Patentanwalt Firm ρ Femrnts744
Po««*«k.Konto, Dortmond Hr. 112197 ί £ , vn **** ^ ™ Λ C C Q C Λ Q
v.rb.ndMp.rWN.h.ün.H^.n-s.nd.r» J. Bertram KG. I D O o D **
Soest/ Westf.
"Sicherheitszaun M".
(Zusatz zu Patentanmeldung B 75 486)
Die vorliegende Anmeldung hat eine Verbesserung bzw. Weiterentwicklung eines Sicherheitszaunes für Straßen nach der deutschen Patentanmeldung B 75 436 zum Gegenstand. Dieser Sicherheitszaun besteht aus Pfosten und daran in verschiedenen Höhen längs fortlaufend befestigten Drahtseilen. Die Pfosten sind in Hülsen bauseitiger Fundamente gesteckt und zwar mittels aus Gußeisen bestehender Zapfen, sogenannter Abscherzapfen, die beim Aufprallen eines Fahrzeuges nacheinander abscheren. Durch diesen Vorgang wer€k den die an den Pfosten befestigten Drahtseile in zunehmendem Maße frei. Das aufprallende Fahrzeug wird aufgefangen, angehalten und dabei in die ursprüngliche Fahrtrichtung gelenkt,
Eine spezielle Aufgabe dieser Erfindung sind Maßnahmen, um den Abschervorgang des Pfostens richtig zu steuern und möglichst gefahrlos zu machen.
Bei der vorliegenden Zusatzerfindung wird ausgegangen von einem Sicherheitszaun für Straßen, bestehend aus Pfosten und daran in
—2—
oome/0332
Patentanwalt «Ο ΟΊ Till T 1Q£7/R Blatt .£?„ zum Brief vom <-J- ? . VU-J. 1 JL7O /V K.—
Dipi.-ine. H. Fritz Ί658θ49
verschiedenen Höhen längs fortlaufend befestigten Drahtseilen, wobei die Pfosten in Hülsen bauseitiger Fundamente gesteckt sind unter Verwendung von aus Gußeisen bestehender Zapfen (Abscherzapfen), welche beim Aufprallen eines Fahrzeuges nacheinander abscheren. Das Kennzeichen der Zusatzerfindung besteht darin, daß die Abscherzapfen einen länglichen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt haben, wobei das kleinere Widerstandsmoment in Seilrichtung und das größere quer zur Seilrichtung besteht.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, gezeichneten und beschriebenen Merkmale.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Abb. 1 zeigt in der Ansicht einen Pfosten des erfindungsgemäßen
Sicherheitszauenes mit den daran angebrachten Drahtseilen, Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 1, Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach B-B bzw. C-C gemäß Abb. 1, Abb. 5 und β zeigen eine etwas angewandelte Querschnittsform des Abscherzapfens,
Abb. 7 ist eine sohaubildliche Ansicht eines Abschnittes des Sicherheitszaunes.
-3-009846/0332
m„ % βΙ f 21. Juli 1967/R.-
Blatt zum Brief vom .»..«..fr..λ./■>.../..jrV. ...
1 ist der Pfosten, im vorliegenden Fall ein Reshteckrohr, 8 die bodenseitig verankerte Hülse, bestehend aus einem Kastenprofil. Mit 5 ist der aus Gußeisen bestehende Abscherzapfen bezeichnet. Er wird mit dem Zapfenunterteil 7 in die Hülse 8 gesteckt. Über das Zapfenoberteil 6 wird der Pfosten 1 gesteckt. Die Quetschnitte sind der Hülse 8 bzw. dem Pfosten 1 entsprechend gewählt. Der Abscherzapfen 5 hat auch ein Mittelteil 5a mit Anschlagflächen. Das Mittelteil 5a steht vor und läßt Wasser ablaufen.
Mit 4 sind die an den Pfosten befestigten, in Längsrichtung durchlaufenden Drahtseile des Sicherheitszäunes bezeichnet. Wie man auf Abb. 2 erkennt, sind drei Seilpaare übereinander angeordnet.
Man erkennt auf Abb. 2 auch, daß die Seile 4 jeweils in nach oben offenen Taschen, mit 3 bezeichnet, liegen. Auf diese Weise sind die Drahtseile 4 so gehalten, daß sie sich selbsttätig von den abscherenden Pfosten lösen und nicht von diesem gegen den Boden gedruckt werden.
Auf Abb. 1 ist ein sogenanntes Fangseil, mit 9 bezeichnet, vorgesehen. Es ist oben mittels einer Schlaufe 11 und Klemme 12 mit einem Seil 4 verbunden und unten durch eine Bohrung bzw. Öffnung im Pfofjten und Alr-ioiiorzapfen gosteckt und mittels Klemme Io gehalten, jijosea Fan^neil 9 \iui dio /niVr:!:^, den Pfosten 1 nnoh dem khnfib.rjT'ifi no iVifjtziil.-nltfin, fhi.; o.:·.1 nicht vior^erionleudert vn rd und :;).- ']<■:,.;··., ^iinu all· v/irj. 009846/0332
Blatt J*l·.. zum Brief vom
21«—.
Man hat, wie die Abbildungen erkennen lassen, für den Abscherzapfen 5 einen rechteckigen Querschnitt gewählt und die Anordnung so getroffen, daß das kleinere Widerstandsmoment in Eichtung der Seile das größere quer dazu besteht. Diese Anordnung hat folgenden Sinn: Beim Aufprall eines Fahrzeuges im spitzen Winkel sollen die Pfosten nacheinander in Drahtseilrichtung abscheren. Daher ist in dieser Richtung das kleinere Widerstandsmoment vorgesehen. Indessen sollen die Pfosten, so lange sie stehen bleiben, die großen Kräfte quer zur Drahtseilrichtung, hervorgerufen durch Ausbeulung der Seile, aufnehmen. Daher ist quer zu den Seilen das größere Widerstandsmoment wirksam.
Man kann den Rechteck-Querschnitt der Abscherzapfen in eine Nie» renform, ähnlich Abb. 5 und 6, umwandeln. Dies dient zur Montageerleichterung und Materialersparnis. Bei den nierenförmigen Quer-™ schnitten 6a und 7a brauchen zur Einpassung in Hülse und Pfosten lediglich die vorstehenden Rundungen bearbeitet werden.
ORIGINAL JNSPECTED
009846/0332

Claims (4)

  1. Blatt....S zum Brief vom
    Patentansprüche
    ( 1. Sicherheitszaun für Straßen, bestehend aus Pfosten und daran in verschiedenen Höhen längs fortlaufend befestigten Drahtseilen, wobei die Pfosten in Hülsen bauseitiger Fundamente gesteckt sind, mittels aus Gußeisen bestehender Abscherzapfen, die beim Aufprallen eines Fahrzeuges nacheinander abscheren, nach Patent (Patentanmeldung B 75 486), dadurch gekennzeichnet, daß die Abscherzapfen (5) einen länglichen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt haben, wobei das kleinere Widerstandsmoment in Seilrichtung und das größere quer zur Seilrichtung besteht.
  2. 2. Sicherheitszaun nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteck-Querschnitt der Abscherzapfen in einen nierenförmigen Querschnitt abgewandelt ist.
  3. 3. Sicherheitszaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten jeweils durch ein Fangseil (9) mit einem Seil verbunden sind.
  4. 4. Sicherheitszaun nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangseil duroh Pfosten und Abscherzapfen gesteckt und duroh eine Klemme (Io) gehalten β ist.
    009846/0332
    Leerseite
DE19671658649 1966-09-06 1967-08-04 Sicherheitszaun Pending DE1658649A1 (de)

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